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  • 3 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 17.03.2018

    Helen Harper – Blood Destiny, 1, Bloodfire

    In Cornwall lebt ein Gestaltwandler-Rudel dessen Alphatier John ermordet wurde. Vor vielen Jahren hat er Mackenzie´s Mutter versprochen auf sie aufzupassen, ihr zu zeigen wie sie überleben kann, sie ins Rudel intigriert, obwohl sie ein Mensch ist und von der Bruderschaft bestraft werden könnte. Aber nicht nur ihr Leben steht auf dem Spiel, auch das Rudel könnte von der Obrigkeit bestraft werden. Ausgerechnet jetzt nach dem Tod des Alphas droht Mack aufzufliegen, denn das Alphatier der Bruderschaft hat ein besonderes Interesse an der hübschen, jungen Frau mit dem eigenartigen Geruch und der Fähigkeit, selbst einen Gestaltwandler-Bären im Kampf zu besiegen.
    Als das Rudel erneut angegriffen wird, muss sich Mack entscheiden, was zum Wohle des Rudels zu tun ist... und geht prompt in die Falle.

    Ich kenne noch kein Buch von Helen Harper und „Bloodfire“ ist der erste Band der „Blood Destiny“-Reihe der Autorin, die mich neugierig gemacht hat, da ich gerade Gestaltwandler-Bücher jeglicher Art sehr gerne lese.

    Leider hat zwischen mir und der Story, insbesondere der Hauptfigur Mackenzie nicht die Chemie gepasst. Im Großen und Ganzen blieb die Geschichte trotz des kurzweiligen Schreibstils und der anschaulich beschriebenen Handlungsorte recht oberflächlich und an einigen Stellen überhastet, was ich sehr schade finde, da das Buch sehr viel Potzenzial gehabt hätte.
    Die Grundidee finde ich toll, sie hat mich von Anfang an angesprochen, ein Mensch, der sich nicht zum Gestaltwandler durch Biss wandeln lassen konnte, aber trotzdem scheint irgendwas mit ihr nicht zu stimmen, fand ich interessant.
    Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet, ein wenig Tiefe hat mir gefehlt, aber sie wirkten lebendig auch wenn mir die Hauptfigur während des gesamten Buches leider nicht sympathisch werden konnte und mir stellenweise richtig auf die Nerven fiel.
    Mackenzie ist eine Kämpferin, sie ist eigenwillig, stellenweise naiv, leicht verzogen und muss mit ihrem Kopf durch die Wand. Beeindruckt hat mich aber, dass sie alles für ihr Rudel tun würde, sie loyal ist und versucht das richtige zu tun, auch wenn sie dabei maßlos übertreibt. Wenn ihr jemand sagt, „fall nicht auf“, kann man davon ausgehen, dass sie (obwohl sie so viel Geschicklichkeit besitzt) über eine Teppichfalte stolpert und alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Oder das Rudel wird angegriffen und Mack ist so ganz ohne Waffen unterwegs und gerät in einen Bannkreis. Sie verhält sich oft irrational, kann ihren Mund nicht halten, provoziert und ist einfach nur anstrengend, was dann auf ihr besonderes Blut oder ihr Temperament geschoben wird, dass macht sie sehr unreif und das obwohl sie so erwachsen tut. Ich wurde leider nicht mit ihr warm.
    Dann gibt es da noch das Alphatier der Bruderschaft, ein Panther, einerseits kühl und distanziert, dann wiederum flirtet er mit Mack. Corrigan ist schwer einzuschätzen, sicherlich weiß er mehr, als er uns glauben lässt. Er ist nicht unsympathisch, auch wenn er manchmal etwas über die Strenge schlägt. Insgesamt wirkt die Interaktion mit Mack aber sehr gewollt und nicht gekonnt. Er macht sie schlecht vor dem Polizisten Nick, dann wiederum führt er sich sehr besitzergreifend auf und wenn er flirtet, nun das sollte man sich nicht entgehen lassen, denn so wird es sicherlich nicht gemacht.
    Das ist soooo schade, und ich hatte mich so auf das Buch gefreut, das ja eigentlich recht gute Kritiken bekommen hat.
    Ich frag mich woran es liegt? An der Übersetzung? An der Story selbst? Hätten dem Buch 100 Seiten mehr getan, um die Story weiter auszuarbeiten? Ich weiß es nicht. Ich werde dem zweiten Teil eine Chance geben, vor allem weil ich nach dem fiesen Cliffhanger neugierig auf die Fortsetzung geworden bin, aber ob ich das zweite Buch beenden werde, hängt davon ab, ob die Autorin es schafft, Mack erwachsener und bodenständiger werden zu lassen.

    Trotz allem muss ich sagen, dass der Schreibstil flüssig ist, die Story ein paar Überraschungen parat hält, das es ein paar emotionale Momente gibt, und das die Story überwiegend kurzweilig ist.
    Hier gibt es keine Lovestory, keine wirklich romantischen Gefühle, es gibt Action und Herausforderungen. Wer auf eine romantische Story hofft, wird hier enttäuscht werden.

    Das Cover hat mich sofort angesprochen, aber leider passt er überhaupt nicht zum Inhalt. Von so vielen Tieren die es in dem Buch gibt, ausgerechnet eines zu wählen, das eigentlich überhaupt keine Rolle spielt, ist schade.

    Fazit: Konnte mich nicht restlos überzeugen, obwohl ich gerne gewußt hätte, wie es weiter geht. Knappe 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 07.03.2018

    Kurzbeschreibung

    Das Feuer in ihrem Blut brennt heiß!


    Mackenzie Smith ist anders - schon ihr Leben lang. Als einziger Mensch wurde sie mitten im idyllischen Cornwall in einem Rudel Gestaltwandler aufgezogen. Doch auch wenn sich Mac nicht transformieren kann, etwas Seltsames fließt in ihrem Blut. Ihr feuriges Temperament und ihr Kampfgeist machen sie zu einer kühnen Kämpferin. Und dennoch ist ihre Präsenz in dem Rudel eine tödliche Gefahr für all seine Mitglieder: Denn sollte die Bruderschaft - die die Herrschaft über die Wandler innehat - jemals herausfinden, dass Mac ein Mensch ist, sind sie alle dem Tod geweiht. Da wird John, der Anführer ihres Rudels und Macs Ziehvater, brutal ermordet, - und plötzlich steht die junge Frau im Fokus der Bruderschaft. Allem voran dem Lord-Alpha Corrigan, dessen grünen Raubkatzenaugen keiner von Macs Bewegungen zu entgehen scheint ...

    Meinung

    "Blood Destiny - Bloodfire" ist der erste Band einer Romantic - Fantasy - Reihe von Helen Harper. Der erste Teil der Mackenzie - Smith - Serie ist am 1. März 2018 im Lyx Verlag erschienen, umfasst 249 Seiten und ist als ebook oder als Hörbuch erhältlich. Die Autorin hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Gestaltwandler. Wesen oder Sagengestalten die ihre äußere Form verändern, die sowohl die Gestalt eines Tieres als auch die eines Menschen annehmen können und meist in Rudeln zusammenleben. Sie erfreuen sich bei vielen Fans fantastischer Geschichten großer Beliebtheit und teilweise gibt es sehr umfangreiche Reihen. Eine Serie zu beginnen, bei der schon unzählige Bände erschienen sind, erweckte keine Freude in mir. Hier konnte ich nun kurz nach der Herausgabe mit dem Auftakt starten und so habe ich diesen ersten Band gerne zu Hand genommen. Obwohl Mackenzie nie richtig dazugehört hat, ist das Gestaltwandlerrudel von Cornwall ihre Familie. Als einziger Mensch dort ist sie nicht nur Aussenseiter sondern auch Gefahr für die Gemeinschaft, denn es ist dem Rudel nicht erlaubt einen Menschen in ihrer Mitte zu dulden. Als ihr Anführer getötet wird und die Bruderschaft zur Aufklärung des Mordes anrückt, droht auch Mackenzies Identität aufzufliegen. Das ist allerdings nicht die einzige Gefahr...


    Mackenzie Smith, genannt Mack oder Red, kam als Kind zum Rudel der Gestaltwandler in Cornwall. Ein Fluchgelübte verhindert das sie von Mitgliedern der Gemeinschaft verraten wird, doch nicht alle sind glücklich über die Anwesenheit eines Menschen in ihrer Gruppe. Trotz ihrer Menschlichkeit ist sie einer der besten Kämpfer des Rudels. In ihr brennt ein Feuer das durch Wut, Kampfgeist und Temperament auflodert. Blutfeuer. Mackenzie gibt alles um ihr Rudel zu schützen. Sie ist draufgängerisch, kühn, couragiert, ungestüm, temperamentvoll und loyal. Ich kam eigentlich ganz gut mit ihr zurecht. Sie selbst und auch ihre Gedanken sind manchmal ein wenig sprunghaft. Weiteren Charakteren kam ich nicht wirklich nahe. Hier fehlte mir ein wenig der Zugang.


    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht. Bald schon musste ich erkennen, dass die Erzählung wohl ganz anders werden würde als erwartet. Zwar geht es wie in der Kurzbeschreibung erwähnt um Gestaltwandler, aber sie sind hier nicht die einzige fantastische Komponente. Ein wichtiger Bestandteil ist die Anderwelt. Der Bücherliebhaber liest von Wichteln, Gnomen, Zyklopen, Halbgöttern und Hexern. Es gibt Magie, Portale und Bannkreise. Diese Tatsache hat mich überrascht. Gerechnet habe ich mit einer vollkommen anderen Erzählung. Zum anderen lässt die Bezeichnung Romantic - Fantasy - Reihe auf eine eingearbeitet Liebesgeschichte schließen. Da die Serie fünfteilig angelegt ist, wird diese sich vermutlich im Verlauf der Bände entwickeln. Hier in Teil eins ist noch nicht viel davon zu spüren. Mackenzie findet das Oberhaupt der Bruderschaft gutaussehend, doch sie muss ihre Menschlichkeit verstecken und sein herrisches Getue geht ihr auf die Nerven. Auf Corrigan scheint die temperamentvolle Mackenzie faszinierend zu wirken. Das war es dann eigentlich schon und das könnte so manchen Leser enttäuschen. Ich bleibe hier ein wenig zwiegespalten zurück. Nach einer Eingewöhnungsphase hat mir das Buch ganz gut gefallen, doch wirklich überzeugt hat es mich nicht. Trotzdem interessiert mich wie es mit Mackenzie weitergeht, denn das Ende spricht von neuen Wegen, Veränderung und Umbruch.


    Erzählt wird aus der Sicht von Mackenzie. Der Schreibstil von Helen Harper ist wirklich leicht, klar, einfach und flüssig zu lesen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm. Der Tigerkopf auf dem Cover ist meiner Meinung nach nicht wirklich zur Geschichte passend.


    Fazit: "Blood Destiny - Bloodfire" ist der erste Band der  Mackenzie - Smith - Serie von Helen Harper. Der erste Teil der fünfteilig angelegten Reihe konnte mich nicht vollkommen von sich überzeugen, doch letztlich hat er mich neugierig darauf gemacht zu erfahren wie es mit Mack weitergeht. Von mir gibt es *** Sterne.

    Zitat

    "Zwar mochten mich die meisten, doch ohne mich wäre ihr Leben einfacher und sicherer. Sie alle hatten nach meiner Ankunft als Kind geloben müssen, keinem außerhalb der Gruppe zu verraten, das ich ein Mensch war - auch nicht anderen Gestaltwandlern. Und fast alle glaubten, sie würden getötet, sollte ich mal entdeckt werden."
    (Pos. 426)

    Reihe

    Band 1: Blood Destiny - Bloodfire
    Band 2: Blood Destiny - Bloodmagic (Juni 2018)

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  • 5 Sterne

    Little Cat, 02.03.2018

    Rezension zu dem Buch
    „Blood Destiny - Bloodfire“ von Helen Harper

    Buchdetails
    Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.03.2018
    Aktuelle Ausgabe : 01.03.2018
    Verlag : LYX.digital
    ISBN: 9783736307230
    E-Buch Text
    Sprache: Deutsch


    Zum Inhalt:
    Sie lebt unter Gestaltwandlern und würde einfach gern dazu gehören. Einen Mensch in einem Gestaldwandler Rudel leben zu lassen ist für alle Beteiligten sehr gefährlich. Als dann auch noch John der Rudelanführer stirbt, bekommt das Rudel Besuch von Oberhaupt der Bruderschaft. Werden Sie Melenzie als Mensch erkennen?

    Meine Meinung:
    Das Cover ist richtig gut gelungen, es passt zum Buchinhalt und wirkt sehr ansprechend.
    Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Es hat mich von der ersten Seite an überzeugt und ist ein toller Auftakt zu einer neuen Reihe. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und flüssig. Nach kurzer Zeit ist es mir gelungen in das Geschehen ab zu tauchen. Dieses Buch hat einen absoluten Suchtfaktor. Die Autorin gibt die nötige Spannung in die einzellnen Kapitel, sodass der Leser quasie gezwungen ist weiter zu lesen. Der Handlungsverlauf ist gut aufgebaut und die Handlung überzzeugt auf der ganzen Linie.
    Die Charaktere haben mir alle gut gefallen. Besonders schön fand ich das die Autorin nicht nur die Hauptcharaktere näher beschreibt, sondern das ganze Gestaldwandler Rudel. Sie sind allesamt ganz unterschiedlich und halten dennoch zusammen. Das hat mir gut gefallen. Die Gestaldwandler der Bruderschaft hätten meiner Meinung nach noch etwas mehr beleuchtet werden können. Allerdings ist das Oberhaupt sehr gut dargestellt. Insgesamt wirken die Charaktere wirklich gut und authentisch.

    Mein Fazit:
    Ein Erfolg auf der ganzen Linie. Dieses Buch hat mich völlig überzeugt und ich freue mich auf den nächsten Band. Ich vergebe 5 von 5 Sternen!

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  • 4 Sterne

    Anna-Lena B., 19.05.2018

    Inhalt:
    Mackenzie kam als Kind zu einem Rudel Gestaltwandler und wuchs dort auf. Ihre Identität als Mensch musste zum Schutze des Rudels immer geheim gehalten werden. Als ihr Ziehvater und Rudelführer John ermordet wird und immer wieder seltsame Wesen auftauchen, muss die Bruderschaft der Gestaltwandler eingeschaltet werden. Doch gerade vor ihnen muss Mack ihre wahre Herkunft verbergen, doch das Oberhaupt Lord Corrigan scheint ein eigenartiges Interesse an Mack zu haben…

    Meinung:
    „Bloodfire“ ist der erste Teil der „Blood Destiny/Mackenzie-Smith“-Reihe von Helen Harper. Das Cover ist nicht schlecht, mir aber doch etwas zu schlicht. Der Titel dagegen ist echt perfekt und passt super. Den Schreibstil fand ich super: richtig locker, leicht und flüssig. Als Fan von Wandlergeschichten fiel es mir sehr leicht in die Handlung einzusteigen und ich konnte direkt mitfiebern. Die Spannung nimmt mit jeder Seite zu und hat mich einfach mitgerissen. Aber nicht nur Spannung prägt die Geschichte, sondern auch Geheimnisse und Rätsel, sowie Aufregung, Drama und vor allem Humor. Ich habe schnell Gefallen an der sarkastischen und amüsanten Protagonistin gefunden, die mir sofort viel Spaß gebracht hat, die ist einfach cool drauf und lässt sich nichts gefallen, einfach klasse. Aber auch inhaltlich gefiel es mir sehr gut. All die magischen Wesen in einer Geschichte vereint, auch die Lebenssituation als Mensch in einem Rudel war sehr interessant und realistisch beschrieben. Auch das Setting war toll, Cornwall als Handlungsplatz passt wirklich super. Die Beschreibungen der Landschaft fand ich sehr interessant. Auch die Mischung aus Fantasy und Krimi fand ich sehr spannend und ich wurde ein bisschen an Kate Daniels aus „Stadt der Finsternis“ erinnert. Bereits da fand ich die Mischung der Genres genial, so auch hier. Es hat richtig Spaß gemacht mitzufiebern und mitzurätseln. Das Ende war aufregend und auch traurig und auch ein wenig dramatisch. Man muss jetzt einfach weiterlesen, da man wissen will wie es nun weitergehen wird! Ich freu mich sehr auf Band 2!

    Die Geschichte wird aus Mackenzies Sicht erzählt, was ich super fand, da sie eine sehr coole und witzige Protagonistin ist und es einfach Spaß gemacht hat, ihre Erfahrungen mit zu erleben und teilen. Aber auch viele der Nebenfiguren sind super und konnten mich sehr gut unterhalten. Sie sind so erfrischend abwechslungsreich und unterschiedlich, einfach super. Ich hatte viel Freude an all den Charakteren und auch die unsympathischen Figuren bringen der Geschichte den richtigen Pepp.

    Mackenzie ist eine super Prota: sympathisch, tough, kämpferisch und ehrgeizig. Sich als Mensch in einem Wandlerrudel so behaupten zu können, ist einfach cool! Ich mag ihre hitzige und temperamentvolle Art und ihren Sarkasmus! Ach ich habe sie sofort lieb gewonnen, da man mit ihr einfach immer Spaß hat! Sie ist einfach zu genial!

    Corrigan ist das Oberhaupt der Bruderschaft der Gestaltwandler und einfach sehr mächtig. Insgesamt bleibt er aber das ganze Buch über ein großes Geheimnis und ich kann es kaum erwarten, dass wir Leser mehr über ihn erfahren. Ich habe gesehen, dass es im englischen die ganze Reihe aus Corrigans Sicht gibt und ich denke, dass ich mir diese bestimmt auch mal anschauen werde.

    Fazit:
    Ein toller Auftakt über magische Wesen, Gefahren, Rudel, Loyalität und Geheimnisse! Eine super Mischung aus Spannung und Abenteuer, Rätseln und Geheimnisse, sowie vielen magischen Begebenheiten, Fantasy und Verbrecherjagd in einem! Mich hat die Reihe jetzt schon überzeugt und begeistert und ich freue mich sehr, dass die Übersetzung des zweiten Bandes auch bald erscheint!

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  • 4 Sterne

    SteffiFee, 23.04.2018

    Temperamentvolle Hauptfigur

    Inhalt: Mackenzie Smith ist eine geheimnisvolle junge Frau, die in einem Rudel Gestaltwandler aufgewachsen ist. Allerdings kann Mac sich leider nicht transformieren und ist somit eine Gefahr für das Rudel. Jahrelang konnte dieses Geheimnis bewahrt werden, doch als plötzlich der Anführer des Rudels und Macs Ziehvater ermordet wird, droht alles aufzufliegen, denn die Bruderschaft – die über die Wandler herrscht, würde wohl möglich ein Menschenkind töten. Aber ist Mackenzie ein reines Menschenkind? Etwas feuriges fließt in ihrem Blut, dass sie immer stärker und temperamentvoller werden läßt. Schon bald wird Lord- Alpha Corrigan aus der Bruderschaft auf sie aufmerksam und behält Mac stets im Auge. Mac ist natürlich alles andere begeistert davon und muss aufpassen, dass Corrigan sie nicht enttarnt.


    Meine Meinung: Die Geschichte wird aus der Sicht von Mackenzie – der Hauptfigur erzählt, so dass man als Leser einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt erhält. Sie ist ständig darauf bedacht, nicht aufzufliegen und ihr liegt viel daran, den Mord an ihrem Ziehvater John aufzuklären. Die Spannung rund um diesen Mord baut sich im Laufe der Handlung immer mehr auf und besonders Mac zeigt einen großen Einsatz und ist eine großartige Kämpferin. Ich habe mich immer gefragt, was da wohl in ihrem Blut stecken mag, welches sofort bei Gefahr in ihr zu brodeln beginnt. Was die Auflösung des Ganzen betrifft, muss man als Leser fast bis zum Schluss geduldig sein, was ich aber als nicht weiter schlimm empfunden habe. Die Geschichte spielt im idyllischen Cornwall, was hin und wieder auch bildhaft beschrieben wird. Weitere mitwirkende Figuren sind ebenfalls interessant, hätten für meinen Geschmack jedoch noch weiter ausgearbeitet werden können, denn zum Teil blieben sie im Gegensatz zu Mac, eher blass. Dies ist Band 1 der Romantic-Fantasy-Reihe „Blood Destiny“, wobei ich die romantischen Momente eher vermisst habe. Zwischen Mac und Corrigan spürt man kaum eine Anziehungskraft, vielmehr bieten sie sich einen gegenseitigen Schlagabtausch. Bleibt zu hoffen, dass sie sich in Band 2 näher kommen werden. Ich habe schon einige Gestaltwandler-Geschichten gelesen und habe vorher noch nicht erlebt, dass sich die Gestaltwandler vor der Transformation zunächst entkleiden müssen, was hier leider der Fall ist. Das hat mich ein wenig gestört, schließlich sollte es gerade in einer Gefahrensituation alles ganz schnell gehen. Ein wenig habe ich auch den Tiger vermisst, der auf dem Cover abgebildet ist und nicht einmal in Erscheinung trat. Nichtsdestotrotz hat mir der Auftakt zu dieser Reihe gut gefallen, da sich die Spannung rund um Die Hauptfigur und die Ermordung des Rudelführers bis zum Schluss gehalten hat.


    Fazit: Toller Auftakt mit vielen spannenden Szenen und fantastischen Figuren!

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  • 4 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 21.02.2021

    Gestaltswandler und andere Fantasiewesen – Auftakt der Mackenzie-Smith-Serie

    Ich vergebe 3,75 Sterne – da ich hier jedoch nur ganze Sterne vergeben kann, runde ich auf 4 auf.

    Mack trauert sehr um ihren Ziehvater John und will dessen Mord unbedingt aufklären und rächen! Um jeden Preis. Das ist jedoch gar nicht so einfach, da hier Wesen aus der Anderwelt beteiligt sind und viel Magie mit im Spiel ist. Zudem muss Mack sich verstellen, um nur ja nicht als Mensch enttarnt zu werden. Gar nicht so einfach, wenn der verabscheute, aber auch irgendwie sehr faszinierende Anführer der Bruderschaft – Corrigan – einen offenbar auf dem Kieker hat. Und in den eigenen Reihen auch der eine oder andere ist, der Mack – die ja nur ein minderwertiger Mensch ist – am liebsten loswerden möchte.

    Ich mag die Story – Gestaltswandler, Drachen, Magier, Halbgötter, Wichtel und andere fabelhafte Wesen treiben hier ihr Unwesen. Es gibt eine Anderwelt, doch nicht nur dort, sondern auch direkt in Cornwall tummeln sich neben Menschen eben auch Gestaltswandler. So nach und nach kommt heraus, dass in Mack doch noch ganz was anderes steckt, als nur ein Mensch – daher auch ihr bei Aufregung etc. brennendheiße Blut. Überhaupt ist Mack´s Geschichte recht interessant, wie sie so nach und nach – aber nicht gänzlich – entblättert wird. Ich hätte mir jedoch ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht, hätte gern mehr über die Gestaltswandler erfahren (warum leben sie unter, aber nicht mit den Menschen) und über die einzelnen Charaktere. Es sind sehr viele und sehr interessante Charaktere, doch alle werden fast nur oberflächlich angekratzt.

    Mir kommt auch der Humor ein bisschen zu kurz. Ich kenne von Harper die Hex Files-Bücher, bei denen ich permanent grinsen und lachen musste. Da bin ich an die Blood Destiny-Reihe wohl mit falschen Vorstellungen rangegangen. Hier gibt es auch Humor und zwar einer, der voll auf meiner Linie ist, aber eben nur immer mal ein bisschen.

    Dennoch konnte mich die Geschichte fesseln, der Schreibstil ist locker und sehr gut zu lesen und die Spannung wird immer schön aufrecht gehalten. Ich habe schon alle anderen Teile der Reihe hier und freue mich darauf zu erfahren, wie es mit Mack & Co. weitergeht. Vielleicht bekommen die einzelnen Charaktere dann auch ein bisschen mehr „Körper“ und werden damit „erlebbarer“.

    Was mir gar nicht gefällt, ist das Cover. Das Mädchen hat m.M.n. mit Mack, wie sie im Buch beschrieben ist, nichts gemein und auch der Tiger ist am Thema vorbei, da im Buch nur mal kurz einer nebensächlich vorkommt. Cover mit realen Menschenportraits sind eh nicht so mein Geschmack. Aber egal – das was drin steckt zählt letztlich – und das ist eine gute, spannende, fantasievolle Geschichte, die Lust auf mehr macht.

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  • 5 Sterne

    Nisowa, 03.03.2018

    In " Blood Destiny - Bloodfire " lebt Mack MacKenzie ihr ganzes Leben in Cornwell in einem Gestaltswandlerrudel. Doch Mack ist ein Mensch und dürfte nichts von ihnen wissen oder gar mit ihnen leben.
    Als es zum ungeklärten Tod ihres Rudelanführers kommt , kommt die Bruderschaft zum Clan, was für alle ein Problem werden könnte. Kommt Macks Menschlichkeit heraus.
    Der Anführer der Bruderschaft Lord Corrigan scheint mehr an Mack interresiert zu sein.
    Die Story ist mit viel Magie versehen und bringt einige übersinnliche Wesen mit.
    Dabei bleibt die Spannung und Abwechslung erhalten.
    Ich bin schon auf die Fortzetzung gespannt, um zu erfahren, wie es mit Mack und Corrigan weitergeht.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Ann-Sophie S., 12.03.2018

    Cover:
    Das Cover war für mich sofort ein Hingucker und hat in mir genau die richtige Erwartung geweckt: Gestaltenwandler! Es ist wirklich ansehnlich gestaltet, sodass es seinen Zweck, potenzielle Leser neugierig zu machen, auf jeden Fall erfüllt. Nach dem Lesen ist es jedoch etwas schwierig. Auf dem Cover ist ein Tiger zu sehen, der auch zu einem Charakter der Geschichte passt, doch ins Gesamtbild fügt er sich nicht besonders bedeutungsvoll ein, was ich etwas schade fand.

    Inhalt:
    Inhaltlich ist "Bloodfire" für mich schwierig zu beschreiben. Auf der einen Seite fand ich die Grundidee der Handlung und den groben Handlungsverlauf spannend, sodass mich die Geschichte durchaus bis zum Ende fesselte und ich auch unbedingt wissen möchte, wie es mit Mackenzie weitergeht. Auf der anderen Seite erschloss sich mir die Logik hinter manchen inhaltlichen Gegebenheiten einfach nicht. Ich konnte es nicht nachvollziehen, weil es für mein Leseempfinden zu oberflächlich behandelt wurde. Des Weiteren fehlten mir viele Hintergrundinfos zum allgemeinen Weltbild, die ich mir sehr gewünscht hätte. Beispielsweise mehr über die Gestaltenwandler an sich wie ihre Entstehung, also wie es dazu kommt, aber auch ein allgemeineres Gesamtbild ihrer Gesetze und Organisation. Genauso überrascht war ich von der großen Bedeutung der Anderwelt und anderer magischer Wesen. Sie waren einfach da, ohne jegliche Erklärung. Auch Phantastik muss auf einem Konzept basieren, dass die ganze Buchwelt umfasst und das war hier für mich eindeutig nicht gegeben, was ich mehr als schade fand, denn so erschien mir die Geschichte immer sehr oberflächlich und konstruiert.


    Charaktere:
    Für mich stellen die Charaktere eine große Schwäche des Buches dar! Es ist nicht so, dass ich mit der Protagonistin Mackenzie nicht warm wurde oder so. Sie fand ich noch am besten. Ich mochte ihre kämpferische und leidenschaftliche Art, weswegen ich mich gut mit ihr identifizieren konnte. Das große Problem lag für mich jedoch in den anderen Charakteren, denn ich konnte keinerlei Zugang zu ihnen bekommen und ihr Handeln größtenteils absolut nicht nachvollziehen. Es wurden zwar kleine, minimale Anmerkungen gegeben, aber mich konnte keine der Nebenfiguren überzeugen. Mir fehlten einfach wichtige HIntergründe ihrer Motivation. FÜr mich handelten sie teilweise total willkürlich. Manche haben unerklärlicherweise große Geheimnisse, die auch inhaltlich leider nicht wirklich logisch waren, und andere traten so kurzlebig oder rein funktional auf, dass ich sie nicht zu fassen bekam. Ich fand ide Grundkonzeption der Charaktere gut, doch leider ist die Umsetzung aus meiner Sicht mehr als mangelhaft. Auch wenn es sich um einen ersten Band handelt und potenziell mehr in den darauffolgenden erklärt wird, war es hier notwendig und leider nicht gegeben.

    Schreibstil:
    Ich persönlich empfand den Schreibstil der Autorin als sehr einfach und füssig zu lesen. Ich kam gut mit dem Lesen voran, sodass ich die wenigen Seiten in nur wenig Zeit durch hatte. Ich konnte mir auch gut genug die Umgebung durch die Beschreibungen vorstellen, was ich als wichtig ansehe. Man erlebt die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Mack, was ich persönlich unterhaltsam und passend fand, da sich die Geschichte vor allem um sie dreht und andere Sichtweisen nicht so gut eingefügt hätten. Dahingehend fand ich das Buch gelungen.

    Fazit:
    Insgesamt ist "Bloodfire" ein für mich schwer einzuschätzendes Buch. Ich liebe Geschichten über Gestaltenwandler, weswegen ich mich einerseits gut unterhalten gefühlt habe, weil die Story im Großen und Ganzen Spaß machte. Aber ich kann manche Schwächen des Buches einfach nicht außer Acht lassen. Für mich fehlten teilweise Informationen, um die Charaktere und auch die gesamte Buchwelt gänzlich zu verstehen. In den Figuren bzw. ihrer Umsetzung sehe ich die größte Schwachstelle des Buches. Es ist eine unterhaltsame Geschichte für Gestaltenwandler-Fans, die man durchaus lesen kann, aber hohe Erwartungen sollte man meiner Meinung nach nicht an die Geschichte haben. Ich kann nicht sicher eine Empfehlung aussprechen, da mir persönlich zu viel fehlte, aber lesen kann man es dennoch.

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  • 3 Sterne

    lisamarie_94, 27.02.2018

    Das Feuer in ihrem Blut brennt heiß!

    Mackenzie Smith ist anders - schon ihr Leben lang. Als einziger Mensch wurde sie mitten im idyllischen Cornwall in einem Rudel Gestaltwandler aufgezogen. Doch auch wenn sich Mac nicht transformieren kann, etwas Seltsames fließt in ihrem Blut. Ihr feuriges Temperament und ihr Kampfgeist machen sie zu einer kühnen Kämpferin. Und dennoch ist ihre Präsenz in dem Rudel eine tödliche Gefahr für all seine Mitglieder: Denn sollte die Bruderschaft - die die Herrschaft über die Wandler innehat - jemals herausfinden, dass Mac ein Mensch ist, sind sie alle dem Tod geweiht. Da wird John, der Anführer ihres Rudels und Macs Ziehvater, brutal ermordet, - und plötzlich steht die junge Frau im Fokus der Bruderschaft. Allem voran dem Lord-Alpha Corrigan, dessen grünen Raubkatzenaugen keiner von Macs Bewegungen zu entgehen scheint ...

    Meine Meinung:
    Ich lese für mein Leben gerne Fantasygeschichten, lasse ich mich doch immer von den fremden Welten gerne verzaubern. Bei "Blood Destiny" durfte ich in einer bunten Welt, voller Gestaltswandler, Wichtel und Zyklopen eintauchen - und ich habe es geliebt!

    Die Protagonistin Mackenzie ist eine 22 jährige junge Frau, die bei einem Gestaltswandler-Rudel aufgewachsen ist und diese ihre Familie nennt. Das Problem: Mack ist ein Mensch und dürfte eigentlich gar nichts von den Gestaltswandlern wissen, geschweige denn mit ihnen leben. Von ihrem Ziehvater und Rudelführer John wurde sie zur perfekten Kämpferin ausgebildet, um mit den Rauheiten dieser geheimnisvollen Welt als Mensch fertig zu werden. Mackenzie lässt sich am besten als sture, sehr stolze und absolut loyale Frau beschreiben, sie ist bereit alles für ihre Familie zu tun. Und diese Loyalität wird Mack sehr zum Verhängnis, als ihr Ziehvater John auf grausame Art und Weise ermordet wurde. Sie will Rache am Mörder ihres Ziehvaters nehmen und bringt sich selbst dadurch sehr in Gefahr.

    Den durch den Mord ist die Bruderschaft - die absoluten Oberhäupter der Gestaltswandler - auf das kleine Rudel aufmerksam geworden und somit ist Mackenzies Leben in Gefahr...

    Die Fantasygeschichte war wirklich sehr schön zu lesen, alles wurde sehr gut beschrieben, es war daher nicht schwer, in dieser Welt zu versinken. Also warum nur 3 Sterne?
    Aufgrund des Klapptextes und der Beschreibung "Romance-Fantasy-Geschichte" hatte ich angenommen, dass es auch eine Liebesgeschichte geben würde - leider falsch.
    Es wird zwar eine leichte Romanze zwischen Mack und dem Bruderschaft-Oberhaupt Corrigan angedeutet, aber wirklich passiert war zwischen den beiden bis zum Schluss nichts. Mag sein, dass sich dies dann im Folgeband ändern wird, aber meiner Meinung nach hätte auch im ersten Teil schon mehr Richtung Liebesgeschichte passieren müssen.

    Fazit:
    Wer pure Fantasygeschichten mag, wird dieses Buch lieben. Der Schreibstil ist wirklich sehr flüssig und angenehm zu lesen und die Welt, welche die Autorin erschaffen hat, sehr interessant und farbenprächtig. Wer aber Fantasygeschichte in Verbindung mit Liebesgeschichten mag, wird vielleicht etwas enttäuscht sein.

    Liebe Grüße, lisamarie_94

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  • 3 Sterne

    Christina P., 02.04.2018

    Die Kämpferin mit dem Feuer im Blut

    Mackenzie Smith, von ihren Freunden wegen ihrer roten Mähne liebevoll Red genannt, lebt als einziger Mensch verbotenerweise inmitten eines Rudels Gestaltwandler. Ihre eigene Umwandlung in einen Gestaltwandler misslang, doch die Mitglieder des Rudels sind durch einen Schwur daran gebunden, niemandem von ihrer menschlichen Herkunft zu verraten. Denn vor allem die über alles richtende Bruderschaft darf hiervon nicht erfahren, die Strafe für das Rudel wäre hoch. Und dennoch ist Red kein normaler Mensch: Das mysteriöse Blutfeuer brodelt in ihr und verleiht ihr starke Kräfte, welche sie für das Rudel unentbehrlich macht im Kampf gegen böse Wesen aus der Anderwelt. Doch als ihr Ziehvater und Rudelführer John brutal ermordet aufgefunden wird, steht die Bruderschaft vor der Tür - und für Mack beginnt eine gefährliche Zeit...
    Dies ist der Auftakt zu einer insgesamt fünfteiligen Serie, welche nun ins Deutsche übersetzt wird. Die Idee ist erstmal ganz interessant mit den Gestaltwandlern, welche von den Menschen unerkannt als Sekte getarnt leben und gegen Wesen kämpfen, welche durch Portale aus der Anderwelt zu uns gelangen. Selbst Vampire wurden bereits angedeutet, kamen jedoch noch nicht weiter vor. Zudem gibt es Magier, von denen wir bereits im ersten Teil einen kennenlernen, Alex, welcher mir persönlich recht sympathisch ist. Ansonsten tat ich mich mit dem Einstieg anfangs recht schwer. Das Buch ist aus Macks Sicht geschrieben und sie wirkt manchmal etwas hitzig und arrogant, fast, als hätte man ihr ein paar mal zu oft erzählt, wie wichtig sie doch für das Rudel sei. Zudem ist es nervig, dass die jungen Männer anscheinend entweder scharf auf sie sind oder sie tot sehen wollen. Auch der Einstieg in die Story selbst sowie das ganze Drumherum verlief anfangs sehr stockend. Doch wurde mein Durchhalten belohnt und mit der Zeit machte es dann doch Spaß, dem Roman zu folgen und ich erfuhr, was es mit dem Blutfeuer auf sich hat. Der erste Band endet gekonnt mit einem kleinen Cliffhanger, welcher eine spannende Fortsetzung verspricht. Leider muss ich noch einen Punkt abziehen, weil mir der Stil selbst doch manchmal etwas oberflächlich erscheint, da wäre mehr möglich gewesen.

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  • 3 Sterne

    Sabine aus Ö - Lesen und Träumen, 28.07.2019

    An diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen, der eine spannende (Liebes)Geschichte und rund um Gestaltwandler versprach.

    Die Autorin erzählt die Geschichte aus der Sicht von Mackenzie, somit kann man sich als Leser sehr gut in ihre Gedanken und Gefühle versetzen. Das hat auch sehr gut geklappt.

    Die Handlung beginnt ohne viel Vorinformation, und man steigt mitten in die Geschichte ein. Das hat mich zwar nicht unbedingt gestört, auch wenn anfangs recht viele Namen auf einmal vorkommen. Mit der Zeit gibt sich das allerdings und man kann sich auf die Erzählung einlassen.

    Leider konnte mich das Buch aber im Endeffekt nur teilweise überzeugen. Der Plot ist sehr interessant, aber manche Szenen sind zu schnell beschrieben. Bei manchen anderen Szenen hatte ich wiederum den Eindruck, dass vorausgesetzt wird, dass man eh weiß, warum so gehandelt wird. Zwischendrin gab es immer wieder auch kurze Längen, die das Lesevergnügen ein wenig geschmälert haben.

    Gut gefallen hat mir, wie sich die Geschichte von Mackenzies Herkunft wie ein roter Faden durchs Buch zieht. Man ahnt als Leser, dass sie nicht nur Mensch ist. Genau diese Tatsache hat es natürlich spannend gemacht zu erfahren, wo sie herkommt.

    Ich konnte mit Mack nicht ganz warm werden - kann aber eigentlich gar nicht so genau begründen, warum nicht. Sie ist jedenfalls launisch und zieht das durch, was sie möchte, und schert sich nicht unbedingt um Autoritäten. Wirklich liebenswerte Eigenschaften konnte ich bisher nicht unbedingt an ihr entdecken, außer ihren Schwur, den Tod ihres Ziehvaters zu rächen. Corrigan hingegen könnte ich glaube ich schon mögen, wenn man ein wenig mehr über ihn lesen hätte können. Sicher bin ich mir auf jeden Fall, dass bei ihm viel mehr dahinter steckt, als man annehmen könnte. Das wird sich hoffentlich in Band 2 noch klären bzw. vertiefen.

    Das Buch endet mit einem Cliffhanger.

    Fazit: "Bloodfire" konnte mich noch nicht zu 100 % überzeugen. Ich wurde mit der Heldin nicht ganz warm. Sehr gut gefallen hatten mir aber die Schilderungen der verschiedenen Gestaltwandler und anderen Wesen der Anderwelt. Band 2 habe ich hier liegen, von dem ich hoffe, dass er mich mehr fesseln wird.

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    Rebecca1493, 02.03.2018

    Mein erster Eindruck zum Titelbild war sehr positiv. Durch die goldene Akzentuierung der Schrift bei sonst schwarz-weiß gehaltenem Cover wirkt es sehr edel und gleichzeitig geheimnisvoll. Gleichzeitig wird durch den abgebildeten Tiger ein Hinweis darauf gegeben, dass es sich beim Roman um eine Gestaltwandler-Geschichte handelt, was mich durchaus dazu verleitet hat, den obigen Klappentext näher in Augenschein zu nehmen. Nur leider haben die Gestalter scheinbar nicht mitbekommen, dass es sich bei „Lord-Alpha“ Corrigan zwar um eine Wildkatze, aber ganz sicher nicht um einen Tiger handelt. Einmal mehr bin ich erstaunt wie wenig Wert auf die Abstimmung zwischen Inhalt und Gestaltung der Titelseite gelegt wird.

    Leider blieben die Unstimmigkeiten das Cover betreffend aber nicht meine einzigen Kritikpunkte. So richtig weiß ich nicht, wie ich anfangen soll, denn eigentlich kann ich so gut wie nichts Positives an diesem Buch finden. Aber der Reihe nach:

    Der Schreibstil der Autorin oder die Übersetzung (wirklich erkennen kann ich das ohne die englische Vorlage natürlich nicht) waren so gar nicht mein Fall. Entweder kamen die Dialoge und Sätze sehr plump und eher umgangssprachlich daher oder die Ausdrücke waren so hochgestelzt, dass ich fast schon meinen Duden aufschlagen musste, um die Bedeutung des Wortes zu verstehen. Zusätzlich machte es mir die Sprunghaftigkeit der Protagonistin Mackenzie sehr schwer ihren Gedankengängen zu folgen, weshalb ich einige Sätze leider nicht nur einmal lesen musste, um zu verstehen, welche neue Idee ihr nun durch den Kopf geschossen war. Schon nach 25 Seiten war ich kurz davor das Buch aus der Hand zu legen und wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich es auch mit großer Wahrscheinlichkeit getan. So habe ich mich leider durch die Seiten quälen müssen. Zwar waren kaum Rechtschreibfehler zu finden, aber inhaltlich war der ein oder andere Sachverhalt nicht stimmig, der mir unangenehm aufgefallen ist.

    Kein einziger Protagonist konnte mich von sich überzeugen. Das lag vor allem daran, dass man das Gefühl hatte keine der Personen richtig zu kennen und ihre Absichten und Handlungen teilweise für mich einfach nicht nachvollziehbar waren. Ich konnte keinerlei Beziehung zu den Protagonisten aufbauen und normalerweise gelingt mir das eigentlich immer.

    Ich würde wirklich gerne ein paar positive Aspekte der Geschichte zum Ende der Rezension nennen, aber es sind mir einfach keine ins Auge gesprungen. Wer mich meine bisherigen Rezensionen kennt, weiß, dass ich nicht einfach so Bücher schlecht rede, aber dieser Auftakt der Gestaltwandler-Reihe konnte mich nicht überzeugen. Mir fehlte der Spannungsbogen, es wirkte alles sehr konstruiert und es kam bei mir einfach keine Leichtigkeit beim Lesen auf. Und wer glaubt, dass es in diesem Buch auch nur ansatzweise romantisch zugehen würde, hat weit gefehlt. Die durch die Inhaltsangabe versprochene Liebesgeschichte zwischen Corrigan und Mack findet sich nicht einmal in Ansätzen statt, wobei zur Ehrenrettung anzumerken ist, dass es noch weitere Teile dieser Reihe geben wird. Allerdings bin ich erst einmal bedient.

    Fazit: Leider versprachen Klappentext und meine sonstigen Erfahrungen mit LYX etwas, dass der Inhalt des Buches leider nicht hergab. Musste mich durch die Seiten quälen. Teil 2 wird wohl nicht bei mir einziehen.

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