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  • 4 Sterne

    Gisela E., 07.05.2018

    Als Buch bewertet

    Spannende Hintergründe

    Die Journalistin Ellen Tamm ist gesundheitlich angeschlagen und kehrt deshalb zur Erholung in das Haus ihrer Mutter zurück. Dabei erfährt sie von einem Mord in unmittelbarer Nähe und entschließt sich, über die Umstände nachzuforschen. Sehr schnell merkt sie, dass etwas seltsam daran ist. Obwohl sie krank geschrieben ist, möchte sie weiter recherchieren und den Fall für ihren Sender bearbeiten. Währenddessen tauchen immer wieder Erinnerungen an ihre Zwillingsschwester Elsa auf, die mit acht Jahren ertrunken aufgefunden worden war.

    Mit dem vorliegenden Buch knüpft die Autorin Mikaela Bley an den Erfolg des Vorgängers „Glücksmädchen“ an. Wie dort auch werden die privaten Erlebnisse der Protagonistin mit ihren Ermittlungen verbunden. Die Auflösungen sowohl zu dem Kriminalfall wie auch zu ihren Forschungen um Elsas Tod sind dabei völlig überraschend, der Spannungsbogen ist von Anfang an straff gespannt. Der Einstieg in das Buch ist etwas schwierig durch die Vielzahl an auftauchenden Personen, doch wer sich hier durchbeißt, wird mit einem eher unblutigen Thriller mit einigen erstaunlichen Wendungen belohnt. Der Cliffhanger am Ende des Buches lässt auf eine spannende Fortsetzung der Reihe hoffen. Ich bin schon gespannt darauf!

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 08.02.2018

    Als Buch bewertet

    Als die Kriminalreporterin Ellen Tamme bei ihrer Mutter Urlaub macht, um sich von ihrem letzten Fall zu erholen, stolpert sie eher zufällig über den Mord an einer jungen Frau. Niemand im Ort scheint diese zu kennen und niemand will mit Ellen reden. Welche Geheimnisse stecken hinter dem Mord und welche Geheimnisse wird Ellen über ihre eigene Vergangenheit herausfinden?

    Ellen Tamme ist seltsam und scheint mit ihrem Leben nicht klar zu kommen. Ihr Verhalten hat mich mehr als einmal überrascht und ich mochte sie nicht wirklich. Viel zu oft tut sie Dinge nur, weil andere sie von ihr erwarten, bemitleidet sich dann aber ständig selbst. Die Recherchen in dem Fall sind allerdings fesselnd und ich wollte unbedingt erfahren, welche Geheimnisse in dem kleinen Ort verborgen liegen. Die Verdächtigen benahmen sich seltsam, doch die Auflösung des Falls überraschte mich dann sehr.

    Auch Ellens Recherchen zu ihrer eigenen Vergangenheit und dem Ertrinken ihrer Zwillingsschwester mit 8 Jahren stehen im Fokus des Romans, werden am Ende aber nicht vollkommen geklärt. Ellens merkwürdiges Verhalten als Erwachsene erklärt sich aber zu großen Teilen.

    Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, auch wenn ich Ellen nicht als sympathisch empfand. Guter Krimi.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 12.02.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: 
    Nach Jahren fährt Kriminalreporterin Ellen Tamm zum ersten Mal wieder in ihre alte Heimat, mit der sie nichts Gutes verbindet. Ihre Zwillingsschwester wurde hier im Alter von acht Jahren getötet, unter bis heute ungeklärten Umständen. Nun wurde die Leiche einer unbekannten Frau gefunden. Ellen versucht, ihre Identität aufzuklären. Doch ihre Fragen wühlen die alte Geschichte wieder auf — sie ist der Wahrheit über ihre Schwester näher, als sie ahnt. 
    Meine Meinung: 
    Wenn man den ersten Teil Glücksmädchen nicht kennt, hat man es schwer mit dem Buch da einem viele Details fehlen. Auch zum Beispiel warum Ellen so "verkorkst" ist. Aber zum Glück kannte ich den ersten Teil und so hat mir das Buch auch recht gut gefallen. Der Schreibstil ist gut und das huch ust auch sehr spannend. An der ein oder anderen Stelle hatte das Buch auch so seine Längen, aber nach den Längen wurde es immer wieder spannend. Das Ende fand ich schon überraschend und ein wenig überraschend. Mir scheint es auch so, als sollte quasi die Tür für eine weiteres Buch offen gehalten werden. Größtes Manko des Buch ist, dass man nicht deutlich darauf hingewiesen wird, dass man den ersten Teil kennen sollte. 
    Fazit: 
    Erst Glücksmädchen lesen!

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  • 4 Sterne

    eleisou, 26.02.2018

    Als Buch bewertet

    Der zweite Thriller von Mikaela Bley befasst sich mit dem zweiten Fall von der Kriminalreporterin Ellen Tamm, die diesmal einen genauso verzwickten Fall zu lösen hat wie bei dem Thriller Glücksmädchen. Hier sollte man vorweg erläutern, dass, um eine flüssige Reihenfolge zu haben, der erste Band zuerst gelesen werden sollte. Die Geschichten sind zwar unabhängig voneinander aber ich bin der Meinung eine Krimi/Thriller Serie sollte man von Anfang an beginnen damit man den oder die Hauptprotagonisten gut kennenlernt.
    Ellen`s Zwillingsschwester Elsa starb vor vielen Jahren bei einem tragischen Unglück als sie noch acht Jahre jung war. Dies konnte sie nie richtig verarbeiten und hat seitdem oft mit phychischen Belastungen zu kämpfen. Nach einem weiteren Down kehrt sie im Hof ihrer Mutter zurück um ein wenig Erholung zu suchen. Aber die Dinge ändern sich als ein Mord in der Gegend geschieht. Ellen sieht sich verpflichtet den Fall aufzulösen.
    Der Spannungsbogen bleibt auf hohen Niveau, da das Ende überraschend und nicht vorhersehbar ist. Ein paar Längen hat es manchmal schon gegeben, aber als störend habe ich diese nicht gefunden. Meine Gesamtbewertung liegt bei 4 Punkten.

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  • 4 Sterne

    Danny SZ, 17.02.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist passend für einen Psychothriller und hat mich sofort angesprochen.

    Das Buch wurde aus der Sicht von drei Frauen erzählt. Wobei die Hauptprotagonisten, die Kriminalreporterin Ellen Tamm, den größten Teil einnahm. Die einzelnen Tage der Geschichte, wurden nach Uhrzeit in kurzen Abschnitten von jeder der Frauen erzählt, was ich als sehr angenehm beim Lesen empfunden habe.

    Die Geschichte an sich, fand ich sehr spannend, weil erst nach und nach alles ans Licht kam und es im Endeffekt um drei Handlungen ging. Das Ende fand ich zu abrupt. Aufgrund des Klappentextes hatte ich aber mehr von dem Buch erwartet.

    Das war mein erstes Buch der Autorin und der zweite Fall von Ellen Tamm. Es ist flüssig geschrieben und obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe, war es kein Problem in das Buch reinzukommen.

    Fazit: Das Buch ist lesenswert. Und ich würde auch ein weiteres der Autorin lesen.

    Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem Ullstein Verlag für das Rezensionsexemplar.

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  • 4 Sterne

    kunde, 02.05.2018

    Als Buch bewertet

    Die Kriminalreporterin Ellen Tamm besucht nach Jahren ohne Kontakt ihre Familie in Sörmland. Sie hat an ihre Heimat keine guten Erinnerungen, denn dort wurde ihre Zwillingsschwester im Alter von acht Jahren getötet. Weder über den Täter noch über die genauen Umständen ist bis heute etwas bekannt. Kaum ist Ellen in Sörmland angekommen, wird die Leiche einer Frau gefunden. Ihre Identität ist unklar. Bei der Suche nach der Identität kommt Ellen Tamm dem Geheimnis um ihre Schwester sehr nahe. 

    Dieser Krimi baut seine Spannung sehr langsam und gemächlich auf. Man muß der Handlung etwas Zeit geben, doch dies lohnt sich. Denn dann hält man ein wirklich spannendes Buch in den Händen. Die Entwicklung von Ellen wird hier gut weitergeführt. Um jedoch alles zu verstehen sollte man zuerst "Glücksmädchen" lesen. Ansonsten wird einem einiges unverständlich bleiben.

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  • 3 Sterne

    Anett H., 06.02.2018

    Als eBook bewertet

    Zu Beginn des Buches lernt man verschiedene Personen kennen, die anscheinend in keinem Zusammenhang stehen.
    Am meisten erfährt man über Ellen, die einen schweren Sommer hinter sich hat und sich nun in ihrer alten Heimat Sörmland bei ihrer Mutter auf Schloss Örelo erholen soll. Aber dort werden wieder alte Erinnerungen an ihre tote Zwillingsschwester Elsa geweckt. Diese ist unter tragischen Umständen ertrunken und Ellen kann sich nicht mehr genau erinnern.
    Am Morgen wurde in der Nähe eine tote Frau gefunden und Ellens Kriminalreporter-Neugierde war geweckt. Sie versucht von der Polizei Informationen zu bekommen und die Anwohner zu befragen, aber alle blocken ab.
    Dann sind da noch die Lehrerin Hanna, die mit ihrem Lebensgefährten und ihren beiden Kindern in der Nähe des Tatortes wohnt, und Alexandra mit ihrem Mann und den beiden Töchtern.
    Alle scheinen ein Geheimnis und Angst vor etwas zu haben. Dann geschehen seltsame Dinge. Hanna wird beim Schlafen beobachtet, eine Schublade im Schlafzimmer wird ausgekippt und die Reifen an Ellens Auto werden zerstochen.
    Von einer Kontaktperson bei der Polizei bekommt Ellen Information zu der toten Frau und zum Ermittlungsstand.
    Ellen macht es wütend, dass sich niemand für diese Frau interessiert. Den Dorfbewohner scheint es gleichgültig zu sein und auch ihr Sender berichtet kaum darüber. Dann bekommt sie von ihrem Chef die Erlaubnis, trotz ihrer Krankschreibung ein bisschen zu recherchieren.
    Sie steigert sich total in diesen Fall hinein. Sie ist aufdringlich und anmaßend, aber vielleicht muss sich als Reporterin so sein. Das macht sie natürlich nicht unbedingt beliebt. Eigentlich ist es auch nicht ihre Aufgabe, den Fall zu lösen.
    Nebenbei muss sich zu einem Psychologen, um ihr Kindheitstrauma endlich zu bewältigen.

    Das Buch hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen, aber die richtige Spannung kam nicht auf. Es gibt auch mehrere Handlungsstränge. Einmal Ellens Tragödien, dann die tote Frau, das On-Off-Verhältnis mit ihrem Chef, das Wiedersehen mit einem alten Bekannten und dann noch die gewalttätigen Kinder und Jugendlichen in der Gegend. Das war vielleicht alles etwas viel aufgetragen.
    Die Geschichte an sich war interessant und das Ende doch ziemlich unerwartet für mich. Damit hätte ich nicht gerechnet. Das Buch war gut geschrieben und ließ sich flüssig lesen.
    Das Cover gefällt mir sehr gut.

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  • 3 Sterne

    Andrea T., 25.02.2018

    Als eBook bewertet

    Dämonen der Vergangenheit

    Die langerwartete Fortsetzung von Bestellerautorin Mikaela Bley um die Kriminalreporterin Ellen Tamm aus Schweden ist endlich da. Ellen Tamm kehrt nach vielen Jahren in ihren Heimatort zurück.Traumatisiert vom frühen und mysteriösen Tod ihrer Zwillingsschwester versucht sie sich den Dämonen ihrer Vergangenheit zu stellen und professionelle Hilfe anzunehmen. Im Ort stolpert sie quasi per Zufall über den Mord an einer jungen Frau. Sexualverbrechen? Oder Zufallstat eines Wahnsinnigen? Ellen stürzt sich in die Ermittlungen, auch um den schwierigen Konfrontationen mit ihrer Mutter aus dem Weg zu gehen. Dabei stößt sie auf ein Netz aus Lügen und Gewalt und auf eine Familie, die eine seltsame Beziehung zueinander pflegt. Auf der Suche nach der Wahrheit gerät Ellen dabei mehr als einmal in Gefahr...

    Ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung der Bestellerautorin aus Schweden, hat mich doch schon der erste Fall "Glücksmädchen" gefesselt und begeistert. Leider kommt aus meiner Sicht diese Geschichte an Spannung nicht komplett an den ersten Teil heran. Und leider fehlen der Geschichte oftmals genau die Momente, die einen guten Thriller ausmachen. Auch wenn es einen soliden und guten Handlungssplot gibt, der so einige spannende Momente aufweist. Mit diesem Teil gewinnt der Leser dieses Mal einen sehr persönlichen Einblick in das Leben von Ellen Tamm und das persönliche Trauma um den Tod der eigenen Schwester. Mich hat sehr bewegt, wie Ellen versucht mit dieser Tragödie umzugehen, aber bin auch fasziniert davon, dass es nach so langer Zeit immer noch offene, ungeklärte Fragen gibt. Ich bin sicher, das liefert noch jede Menge Stoff für einen dritten Teil. Zumal das Ende nicht nur überrascht, sondern auch noch einiges offen lässt. Alle Figuren sind psychologisch gut durchdacht und fein und authentisch gezeichnet. Der Handlungsplot um die Hausfrau Alexandra und die Lehrerin Hanna ist gut gelungen. Beide leben eine hochkomplexe Lüge und dabei zuzusehen, wie dieses Gespinst aus Liebe, Lügen und scheinbarer Perfektion langsam in sich zusammenfällt, macht diese Geschichte durchaus interessant. Dennoch muss ich persönlich sagen, dass im Gesamtkontext betrachtet, "Böse Schwestern" mich nicht so begeistern konnte, wie es der erste Teil geschafft hat.

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  • 3 Sterne

    Xanaka, 09.04.2018

    Als eBook bewertet

    Nicht so, wie ich gedacht hätte

    Ellen Tamm, Reporterin für Kriminalfälle bei TV-24, ist völlig am Ende. Der letzte Fall über den sie berichtete, der des verschwundenen Mädchens Lyke, hat sie psychisch so stark berührt, dass sie krank geschrieben ist. Zuviel erinnerte sie an den Verlust der eigenen Zwillingsschwester Elsa, die damals unter ominösen Umständen ums Leben kam.

    Jetzt ist sie auf dem Weg zu ihrer Mutter um Kraft zu tanken. Es ist ein großer Zufall, dass sie bei ihrer Fahrt am Auto der gerade gefundenen, ermordeten Liv vorbei kommt. Der Tod der Frau lässt ihr keine Ruhe. In der Presse wird überhaupt nichts über den Fall erwähnt. Sie beschließt das zu ändern und beginnt mit eigenen Ermittlungen.

    Diese Eingangsgeschichte klingt erst einmal spannend und war auf jeden Fall der Grund dafür, warum ich dieses Buch lesen wollte. Die Ermittlungen sowohl von der Polizei, als auch von Ellen bringen in das kleine Dorf sehr viel Unruhe. Besonders in den Familien von Hanna und Alexandra entsteht viel Unruhe. Aber das alles brachte mich beim Lesen nicht wirklich weiter. Bis zur Hälfte des Buches musste ich mich mit der kaputten, fast gestörten Persönlichkeit Ellens beschäftigen. Die Begegnungen mit Hanna und Alexandra waren für den Fortbestand der Geschichte auch nicht wirklich aufschlussreich. Wo sollte die Geschichte hinführen? Ich wollte schon mit diesem Buch aufhören.
    Doch gut das ich durchgehalten habe, denn plötzlich nach der Hälfte des Buches kam plötzlich Spannung auf und ich wollte nun unbedingt wissen, wie es weitergeht. Leider fiel der Spannungsbogen kurzzeitig wieder in sich zusammen. Doch das Ende war dann letztlich nicht nur spannend, sondern auch überraschend. Damit hätte ich nicht gerechnet.

    Eigentlich hätte es für dieses Buch von mir nur zwei Sterne gegeben, aber für den wirklich spannenden Schluss gibt es von mir dann doch wenigstens drei Lesesterne.

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  • 3 Sterne

    lissycat., 08.02.2018

    Als Buch bewertet

    Der Kriminalreporterin Ellen Tamm wird nach ihrem körperlichen Zusammenbruch eine Auszeit verordnet. Auf keinen Fall soll sie alleine bleiben und so bleibt ihr nichts anderes übrig, als wieder bei ihren Eltern einzuziehen. Schon der Weg dahin bereitet ihr Unbehagen, denn das Verhältnis zu den Eltern ist, seit dem Tod ihrer Zwillingsschwester Elsa, nicht gerade das Beste. Ellen gibt sich noch immer die Schuld an dem Unglück, obwohl sie keinerlei Erinnerungen hat. Mit der verordneten Ruhe ist es aber schnell vorbei, als sie, ganz in der Nähe ihres Elternhauses, an einem Tatort vorbei kommt. Eine junge Frau wurde bestialisch ermordet. Doch niemand im Dorf kennt die Tote, die zudem auch noch schwanger war. Befragungen in dem Dorf werden immer wieder geblockt. Ellens kriminalistische Spürnase ist geweckt, allerdings macht ihr eine Gruppe von Jugendlichen, die die kleine Ortschaft terrorisieren das Leben schwer. Die Bedrohungen sind massiv und schon bald muss Ellen sogar um ihr Leben bangen.
    Dies war mein erstes Buch der Autorin Mikaela Bley und wirklich packen konnte es mich am Anfang nicht, allerdings änderte sich das so ungefähr in der Mitte des Buches. Gleich zu Beginn hatte ich so meine Probleme mit den ständig wechselnden Protagonisten. Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich bei den Familienverhältnissen durchgestiegen bin, da eine Person unter verschiedenen Namen auftaucht. Wer das Buch liest weiß wieso. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Spannung baut sich mal mehr mal wenig gekonnt auf und am Schluss passt alles doch stimmig. Auch das Rätsel um die tote Zwillingsschwester wird gelöst. Allerdings wurde etwas zuviel an dramatischen Szenen in das Buch gepackt. Da sollte die Autorin vielleicht bei ihrem nächsten Buch nach dem Motto " Weniger ist mehr" gehen. Ansonsten aber ein recht solider Psychothriller

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  • 3 Sterne

    leseratte1310, 09.02.2018

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich den Vorgängerband „Glücksmädchen“ gelesen hatte, war ich gespannt, wie es mit Ellen Tamm weitergeht. Die Buchbeschreibung ließ auf eine spannende Geschichte schließen. Leider wurde ich enttäuscht, denn dieses Buch ist deutlich schwächer als sein Vorgänger.
    Aber worum geht es? Kriminalreporterin Ellen Tamm braucht Erholung und so fährt sie zu ihrer Mutter, um nach der klinischen Behandlung ihrer Depression wieder zurück ins Leben zu kommen. Dann wird die Leiche einer unbekannten Frau entdeckt und somit ist Ellen gleich wieder im Job.
    Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen.
    Kriminalreporterin Ellen Tamm hat ihr Trauma, das sie mit dem ungeklärten Tod ihrer Schwester befallen hat, immer noch nicht verwunden. Ellen ist eine eigenartige Person, die mit nicht besonders sympathisch ist. Ihr Selbstmitleid ging mir oft auf die Nerven. Ich konnte auch nicht nachvollziehen, warum sie ausgerechnet in ihre alte Heimat Sörmland fährt, wenn ihr das doch eigentlich widerstrebt. Sie versucht herauszufinden, wer die Tote ist, aber das gestaltet sich schwierig. Aber selbst als die Identittät geklärt ist, scheint niemand etwas über die Tote zu wissen. Bei ihren Ermittlungen kann sie nicht ahnen, dass sie auch dem Geheimnis um den Tod ihrer Schwester näher kommt.
    Daneben gibt es auch noch weitere Handlungsstränge um die Frauen Hanna und Alexandra. Doch was hat das alles miteinander zu tun? Die Zusammenhänge ergeben sich erst recht spät.
    Die Grundstimmung in diesem Thriller (er für mich eher ein Krimi ist) ist düster und es geht auch brutal zu, doch konnte mich die Geschichte nicht wirklich packen. Obwohl die Charaktere glaubhaft beschrieben sind, gab es niemanden, den ich wirklich sympathisch fand.
    Der Fall ist interessant und die Lösung auch schlüssig, aber trotzdem konnte mich das Buch nicht überzeugen.

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  • 3 Sterne

    Langeweile, 08.02.2018

    Als Buch bewertet

    Kriminalreporterin Ellen Tamm kehrt an den Ort ihrer Kindheit zurück, um sich bei ihrer Mutter von ihrer Depression zu erholen. Sie leidet seit ihrer Kindheit unter einem Trauma, was durch den Tod ihrer Zwillingsschwester ausgelöst wurde.Die Umstände des Todes wurden nie richtig geklärt.
    Kurz nach ihrer Ankunft wird die Leiche einer unbekannten Frau gefunden. Sie beginnt zu ermitteln, was die Dorfgemeinschaft nicht gutheißt, die Informationen fließen deshalb nur spärlich.
    Neben dem Mordfall gibt es auch noch einige andere Handlungsstränge und die Erinnerungen an den ungeklärten Tod ihrer Schwester werden auch immer wieder aufgewühlt.

    Meine Meinung:

    Schon das erste Buch „Glücksmädchen“ konnte mich nicht völlig überzeugen, ich wollte jedoch der Autorin eine zweite Chance geben. Leider blieb auch dieses Buch weit hinter meinen Erwartungen zurück.
    Die Geschichte plätscherte über einen längeren Zeitraum so vor sich hin, wirkliche Spannung kam nicht auf. Die Protagonistin erging sich in Selbstmitleid, womit sie mir mehr und mehr auf die Nerven ging.
    Auch zu den anderen Protagonisten konnte ich keine wirkliche Bindung aufbauen.
    Obwohl die Spannung im letzten Teil etwas anzog und es eine schlüssige Aufklärung gab, war das Buch in meinen Augen kein Thriller.
    Deshalb kann ich leider nur drei Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    Gisela R., 12.02.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit dem einsam schaukelnden Mädchen verrät uns schon, daß es in dieser Geschichte um ein Kind gehen wird. Und dieses Kind ist die vor vielen Jahren unter mysteriösen Umständen verschwundene Zwillingsschwester unserer Protagonistin, der Journalistin Ellen Tamm. Sie fährt nach langer Zeit zum ersten Mal wieder in ihre Heimat, wo ihre Mutter lebt.
    Ellen hat das Trauma um das Verschwinden ihrer Schwester Elsa noch längst nicht verarbeitet und folgt dem Rat ihrer Mutter, einen Psychologen zu Rate zu ziehen.
    Der komplette Roman dreht sich nur um diese Aufarbeitung des Traumas. Am Rande spielt dann noch die Geschichte mit der toten Frau, über die Ellen auf der Fahrt nach Hause zufällig "stolpert" und die privaten Geschichten dieser Dame werden beiläufig erwähnt.
    Die Geschichte ist in einem spannenden Stil geschrieben und lässt sich gut lesen, deshalb habe ich auch bis zum Ende durchgehalten. Aber das Ende an sich ist keines, denn auch hier wird offengehalten, wie die kleine Elsa wirklich zu Tode gekommen ist. Das Trauma kann also im nächsten Roman von der Autorin erneut ausgeschlachtet werden, wie es auch schon im vorherigen Roman "Glücksmädchen" ausführlich getan wurde. Ich glaube, den nächsten Roman werde ich dann nicht mehr lesen.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 12.03.2018

    Als Buch bewertet

    „Böse Schwestern“ schließt nahtlos an das Vorgängerbuch an. Die Reporterin Ellen hatte einen Zusammenbruch und soll sich in ihrem Elternhaus erholen. Auf dem Weg dahin erfährt sie von einer ermordeten jungen Frau, die scheinbar niemand kennt. Obwohl krank, beginnt sie mit den Recherchen und wird bald selbst bedroht …

    Leider schließt für mich das Buch nur inhaltlich an den Vorgänger an. Ansonsten war für mich das erste Drittel regelrecht langweilig. Es wurden verschiedene Familien vorgestellt, es fehlt der spätere Zusammenhang. Aber es fehlt dadurch auch völlige Spannung. Und die Person von Ellen war für mich nicht mehr schlüssig. Auf der einen Seite taffe Reporterin, die trotz Bedrohung weiter forscht, aber zu Hause wird sie wie ein 5-jähriges Mädchen von den Eltern behandelt, lässt sich das nahezu widerspruchslos gefallen und handelt manchmal auch so. Das brachte ich nicht richtig zusammen. Im späteren Teil des Buches nimmt die Geschichte mehr Fahrt auf und wird auch viel spannender. Mehrere mögliche Täter werden präsentiert und einige Überraschungen eingebaut. So wird das Buch insgesamt wesentlich besser und war nicht total verlorene Lesezeit.

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  • 3 Sterne

    Simone L., 09.02.2018

    Als eBook bewertet

    Mir hatte schon Glücksmädchen nicht sonderlich gefallen, aber ich wollte der Autorin noch eine Chance geben. Ihre Bücher werden als Psychothriller angepriesen, was ich leider total übertrieben finde. Für einen Psychothriller fehlt in beiden Büchern die atemlose Spannung und der psychologische Hintergrund. Für mich sind die Bücher der Autorin ganz normale Kriminalromane! Überwiegend aus Ellens Sicht begibt man sich als Leser in eine skurrile Welt aus bösartiger Mädchengang, Polygamie und Ellens persönlicher Traumata. Als Leser habe ich mich gefragt, was das alles miteinander zu tun hat und das war lange nicht zu durchschauen. Sehr langwierig waren Ellens Gedankengänge zu lesen. Es stand auch nicht die Mordermittlung im Vordergrund, diese wurde durch die anderen Handlungsstränge regelrecht überlagert. Am Ende laufen die Handlungsstränge zwar zusammen, wobei ich das mit der bösen Mädchengang nicht unbedingt gebraucht hätte. Das Buch ist ein guter Krimi, aber kein Psychothriller!

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  • 3 Sterne

    HexeLilli, 16.03.2018

    Als Buch bewertet

    Während ich das erste Buch der Autorin um die Kriminalreporterin Ellen Tamm noch gut fand, konnte ich mit diesem Nachfolgeband überhaupt nicht warm werden. Durch die erste Hälfte musste ich mich förmlich durchquälen. In der zweiten wurde es dann etwas besser und spannender, jetzt waren ja auch die Zusammenhänge zu erkennen. Es drehte sich zu viel um Ellen, der wahre Fall blieb dabei ziemlich auf der Strecke. Die Protagonisten waren mir alle ziemlich unsympathisch. Ellen die seit 27 Jahren immer noch nicht mit dem Tod der Schwester abgeschlossen hat. Die beiden Frauen Alexandra und Hanna die durch ihre Lebensart ihre Kinder zu Kriminellen machen und dann der schmierige Freund aus Kindertagen.
    Ellen soll sich nach ihrem Zusammenbruch bei ihrer Mutter erholen. Ganz in der Nähe wird eine junge Frau tot aufgefunden. Obwohl noch sehr angeschlagen reißt sich Ellen förmlich um diesen Fall.
    Der Schluss ließ mich mit vielen Fragen zurück, schade.

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  • 3 Sterne

    Alexandra B., 17.02.2018

    Als Buch bewertet

    Band 2 um Ellen Tamm

    Nach langer Zeit fährt die Kriminalreporterin Ellen Tamm wieder in ihre Heimat Sörmland. Im Alter von acht Jahren wurde hier ihre Zwillingsschwester ermordet. Bis heute konnte der Fall nicht aufgeklärt werden. Als jetzt die Leiche einer unbekannten Frau gefunden wird, versucht Ellen deren Identität aufzuklären und ist der Wahrheit über ihre Schwester nun näher als sie ahnt.

    Der tolle erste Band und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht auf den nächsten Teil von Mikaela Bley. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Der Schreibstil ist flüssig und locker, jedoch ist der Spannungsbogen nicht so hoch, wie ich es erwartet habe. Die handelnden Personen und Handlungsorte sind gut beschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.

    Für mich ein durchschnittlicher Thriller, aber dennoch ein paar schöne Lesestunden.

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  • 3 Sterne

    Maren R., 13.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ich kannte bereits den ersten Roman von Mikaela Bley. Auch hier geht es um die Kriminalreporterin Ellen Tamm.
    Diese hat in ihrer Kindheit ihre damals 8-jährige Zwillingsschwester durch einen Unfall verloren und dieses Trauma hängt ihr bis heute nach.
    Durch den letzten Fall Glücksmädchen so aufgewühlt, soll sie sich nach einem stationären Aufenthalt in ihrer alten Heimat bei ihrer Mutter erholen.
    Doch wie soll es anders sein, wird in unmittelbarer Nähe eine junge Frau tot aufgefunden. Obwohl es keine Erholung ist, reisst sich Ellen um den Job.
    Stück für Stück versucht sie der Lösung näher zu kommen.
    Das Buch ist gut und verständlich. Dennoch muss ich wie bei Band 1 sagen, mir war es etwas zu langatmig und zu sacht.
    Spannung ist mir etwas zu wenig vorhanden. Dafür wird die Geschichte von Ellen etwas zu langatmig erzählt.
    Man kann das Buch lesen, muss es aber nicht.

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  • 3 Sterne

    büchernarr, 19.03.2018

    Als Buch bewertet

    Die Kriminalreporterin Ellen Tamm kehrt zu ihrer Heimat zurück um ein wenig Abstand von ihrem früheren Fall zu erreichen und beschliesst im alten Schloss Örelo zusammen mit ihrer Mutter zu wohnen. Kaum dort angekommen wird sie schon wieder mit einem neuen Fall konfrontiert, denn eine junge Frau wird in der Gegend ermordet. Ellen beginnt zu ermitteln und erinnert sich dabei wieder an ihren eigenen Verlust, den Tod ihrer Zwillingsschwester. Sie beginnt wieder auch an den abgeschlossenen Fall zu forschen und begibt sich auf grosse Gefahr.
    Im Vergleich zu dem ersten Buch von Mikaela Bley ist dieses zweite Buch ein wenig schwächer geraten, da für mich der Spannungsbogen nicht kontinuirlich gehalten werden konnte. Nichtsdestotrotz handelte es sich aber auch hier um einen guten Thriller und ich hoffe auf eine bessere Fortsetzung!

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  • 2 Sterne

    Readaholic, 02.03.2018

    Als Buch bewertet

    Leben in Schweden eigentlich auch normale Menschen?

    Ellen Tamm ist 35 und Kriminalreporterin für einen schwedischen Fernsehsender. Schwer traumatisiert nach dem Mord an einem kleinen Mädchen war sie einige Monate unfähig zu arbeiten. Weil sie immer noch nicht allein leben kann, kehrt sie jetzt in ihr Elternhaus zurück, obwohl sie kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hat. Vor 27 Jahren ist dort ihre Zwillingsschwester Elsa im Alter von 8 Jahren ertrunken. Elsas Tod bestimmt nach wie vor ihr Leben, zumal bis heute nicht klar ist, was damals wirklich passiert ist.
    Auf der Fahrt nach Hause erfährt Ellen zufällig, dass ganz in der Nähe ihres Heimatortes eine junge Frau ermordet wurde. Sie fängt an, Informationen zu sammeln. Wer war die Tote? Was hatte sie in Stentuna zu suchen? Warum musste sie sterben?

    Zu Beginn ist das Buch sehr verwirrend. Man weiß nicht, was es mit den einzelnen Handlungssträngen auf sich hat und wie sie zusammenhängen. Bis man dann endlich erfährt, was Hanna und Alexandra verbindet, zieht sich die Geschichte wie Kaugummi. Es scheint, dass ganz Schweden von bösen und gewalttätigen oder zumindest gestörten Personen bevölkert ist. Ein Polizist, der übelst frauenfeindliche Bemerkungen macht, eine brutale Jugendgang, die untere anderem ein junges Mädchen fast in den Selbstmord treibt (wobei dies einfach nur ohne weitere Erklärungen in den Raum gestellt wird), eine bösartige Schwiegermutter, eine Mutter, die vor ihrer eigenen Tochter Angst hat, seltsame Familienkonstellationen, gewalttätige und außereheliche Beziehungen, vernachlässigte Kinder, die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Und dann ist da natürlich Ellen selbst, die ein ziemlich gestörtes Verhältnis zu Männern hat und immer wenn sie eine Panickattacke nahen fühlt, ihr Mantra „der Tod, der Tod, der Tod“ aufsagt...

    Allerdings passt dieses Buch perfekt in unsere Zeit. So wie sich der Fernsehzuschauer angesichts Kakerlaken verzehrender und in den intimsten Momenten gefilmter D-Promis gemütlich im Fernsehsessel zurücklehnen kann, so kann sich der Leser hier angesichts dieses Sodom und Gomorrha seiner voyeuristischen Neigung hingeben und sich seines durch und durch normalen Lebens erfreuen.

    „Böse Schwestern“ wird als Psychothriller beworben, doch von einem Thriller erwartet man, dass er spannend ist, und das kann man von diesem Buch wahrhaftig nicht behaupten. Es hat Passagen, die interessant zu lesen sind, aber alles in allem ist die Geschichte total konstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Auch dass Ellen sich nach fast 30 Jahren nun plötzlich erinnert, was damals mit ihrer Schwester geschah, ist wenig glaubhaft. Den ersten Band der Reihe, „Glücksmädchen“, fand ich noch einigermaßen spannend, aber dieses Buch ist reine Zeitverschwendung.

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