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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchkatzen, 10.04.2017

    Da ich so gut wie nie die Klappentexte von Büchern lese, bin ich ganz ohne Erwartungen an dieses Buch gegangen. Das ist von Vorteil, um keine falsche Vorstellung von dem Inhalt zu bekommen, wobei ich ihn jetzt im Nachhinein auch sehr passend fand. So oder so wäre ich aber wahrscheinlich nicht enttäuscht worden, weil ich total begeistert von dem Buch bin. Anscheinend habe ich momentan eine Glücksträhne mit meinen Büchern. *Klopft auf Holz*
    In diesem Buch geht es also um die musikalische Studentin Kira, die eine andere Welt gelangt und diese retten soll. Im Prinzip alles schon hundertmal da gewesen, aber es sind ja die kleinen Details, die den Unterschied ausmachen. Sehr gut gefallen hat mir da zum Beispiel, dass durch die vielen Erzählperspektiven die unterschiedlichen Sichtweisen sehr gut zur Geltung kamen. So konnte man auch mal in die Köpfe der vermeintlich bösen Magier schlüpfen. Das Buch hat auch viele Personen, wobei ich anfangs manchmal die Magier, die mit „S“ beginnen, vertauscht habe. Aber wenn man es regelmäßig liest kommt man da eigentlich nicht durcheinander.
    Ich würde das Buch im klassischen High-Fantasy-Bereich ansiedeln, was mal wieder eine angenehme Abwechslung darstellt. Geschichten á la Heldenreise hat man zwar schon häufiger gelesen, aber für mich fühl es sich immer an wie nach Hause zu kommen. Die Kombination aus dieser tollen fiktiven Welt und einigen Charakteren, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, macht das Buch für mich so schön. Es hat ähnliche Gefühle in mir ausgelöst, wie die Gilde der schwarzen Magier von Trudi Canavan, die ich verschlungen habe. Irgendwie scheine ich auf ältere Magier zu stehen. :D
    Besonders gut gefallen hat mir auch, dass zu Anfang jeden Kapitels eine kleine Grafik war und ein Zitat, was die Person gerade denkt, aus deren Sicht das nächste Kapitel geschrieben ist. Außerdem sind Karten enthalten, sodass man sich die räumliche Situation leichter vorstellen kann. Das Cover kam zwar auf dem Ebook-Reader nicht wirklich zur Geltung, aber von den Fotos her finde ich es wirklich ansprechend. Außerdem harmoniert es gut mit dem nächsten Band.
    Da der Band ziemlich spannend endet, habe ich mir direkt den Nachfolger „Quo“ geholt.

    Fazit: Ein origineller High-Fantasy-Roman, der viele neue Ideen aufweist.

    5 von 5 Pfoten

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabi R. - GabisBuecherChaos, 05.10.2016

    Auch einíge Tage,

    nachdem ich den Satz "Damit endet das erste Buch" gelesen habe, bin ich noch ganz geplättet von diesem Buch.

    Kira Sanders, eine Studentin aus Düsseldorf, vernimmt - auf den Beginn eines Gewitters wartend - Töne, bezaubernde Töne, deren Lautstärke mit dem Wind zusammen zu hängen scheint. Oder der Wind mit der Melodie? Noch rätselt sie deswegen, da vernimmt sie einen Hilferuf. Oder ist der ihrer Fantasie entsprungen? Auch darüber denkt sie noch nach, als sie meint in einer Filmaufnahme zu sein. Rundum sieht es aus wie im Mittelalter, alle Menschen haben sich verkleidet und von irgendwoher kommen dunkle Kreaturen, die die Stadt samt ihrer Bewohner angreifen. Oder doch auch nur ein Hirngespinst?

    Anja sagt selber in einer Widmung, dass "Catron" dick und schwer ist, das aber so sein müsse, weil dieses Buch die ganze Welt zwischen seinen Seiten trägt. Sie muss es ja wissen, aber ich weiß es jetzt auch. Und ja, das Buch ist dick (664 Seiten) und schwer (883 Gramm), aber schon das Cover ist so wunderschön, dass allein das einen Griff zu diesem Debüt greifen lässt. Und wenn dann die ersten Seiten gelesen sind, möchte man das *Dicke Ding* (unter diesem Motto hab ich es für eine Challenge gelesen) gar nicht mehr aus der Hand legen. Es gibt nämlich dicke Bücher und es gibt Catron. Catron liest sich locker, leicht und fluffig in einem Rutsch weg, was der Erzählweise der jungen Autorin Dank schuldet. Jede freie Sekunde war ich drei Tage lang mit diesem Wälzer anzutreffen und war total traurig, als es dann zu Ende war. Ich habe wieder etwas dazu gelernt, denn Magie ist an sich gar nicht spiritistisch, sondern eine reine K...... *upps* ..... jetzt hätte ich es fast verraten, aber das mach ich nicht, denn ihr sollt ja auch noch Spaß an dem Buch haben, denn den wünsche ich allen aus ganzem Herzen und wenn ihr nur ein bisschen an unerklärliche Dinge glaubt, dann holt euch diesen *Wälzer* ganz schnell, denn ich hab flüstern hören, dass schon bald der zweite Band erscheinen soll. Ich werde den auf jeden Fall wieder inhalieren, lesen konnte ich das nicht mehr nennen, was ich mit der Melodie der Sterne getan habe. Ich war live dabei, bei den Abenteuern von Kira und deswegen gibt es auch aus tiefstem Herzen fünf Chaospunkte, die ich zu gerne verdoppeln würde, denn "Alles gründet auf der Liebe"

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  • 4 Sterne

    abis, 07.08.2018

    Magie der Musik

    ... oder Musik als Magie?

    Als Kira eines Nachts eine geheimnisvolle Melodie wahrnimmt, in der ein verzweifelten Hilferuf mitschwingt, glaubt sie, ihre Fantasie spiele ihr einen Streich. Doch kurz darauf findet sie sich in einer fremden Welt wieder.
    Fast zur gleichen Zeit tauchen dunkle Schatten auf und zerstören jegliches Leben. Wo kamen sie her? Haben sie zusammen mir Kira einen Weg in diese Welt gefunden?
    Kira erfährt, dass sie von einem Magier des Lichts grufen wurde, um das gestörte Gleichgewicht zwischen Dunkelheit und Licht wieder herzustellen. Dazu soll sie nach Quo gehen, um zu lernen. Aber auch die dunkle Magierschule Catron möchte sie auf ihrer Seite wissen.

    Wie sich Kira durch die verschiedenen Länder dieser Welt schlägt und was ihr alles widerfährt ... lest ihr am besten selbst.

    Mein Fazit:

    Dies ist der erste Teil einer Trilogie (hab ich durch Nachfragen bei der Autorin erfahren). Ich finde es immer ein wenig schade, wenn der Leser mit einem Cliffhanger zurückgelassen wird. Doch Anja Berger versicherte mir, es sei der begrenzten Seitenzahl des Buches durch den Verlag geschuldet. Aber ... na ja, der dritte Teil ist ja noch Arbeit. Hm ...?
    Zur Story selbst ... Anfangs hatte ich so meine Schwierigkeiten, in die Handlung hineinzukommen. Ein fremdländisch klingender Name nach dem anderen. Orte in einer Welt, die man sich nicht vorstellen konnte. Die Karte im Ebook war mir da auch keine große Hilfe. Aber die Autorin hat in der Lesegruppe eine Gesamtkarte zur Verfügung gestellt. Vielleicht sollte diese ins Buch intergriert werden.
    Erst als Kira auf der Bildfläche erscheint, wird das Lesen flüssiger und die Handlung spannend. Auch wenn manch einer vielleicht meint, es wäre zu viel uninteressante Abschnitte oder das Geschehen in die Länge gezogen ... das ist Ansichtssache und es muss auch ruhigere Inhalte geben.
    Dies oder Jenes stellt den Leser zwar noch vor Fragen, sollte aber laut Anja Berger in den nächsten Teilen geklärt werden. Insofern war ich froh, dass ich das Buch nicht allein habe lesen müssen.

    "Catron: Die Melodie der Sterne" ist ein schöner Auftakt zu einer Trilogie. Und wen das Warten auf folgende Teile nicht stört, sollte schon mal anfangen, zu lesen.
    Der zweite Teil "Quo: Die Dunkelheit hinter den Sternen" ist schon im Handel erhältlich und der dritte soll auch noch in diesem Jahr erscheinen.
    Wenn diese Teile das halten, was der erste Teil verspricht, ist diese Trilogie ein Muss für alle Fantasy-Fans.

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  • 5 Sterne

    Marie G., 14.11.2018

    Was Fantasy angeht, bin ich häufig etwas hin- und hergerissen. Auf der einen Seite liebe ich das Genre über alles und schreibe auch selbst in dem Bereich, auf der anderen Seite bin ich gerade deshalb häufig eher kritisch. Dieses Buch hat mich aber wirklich voll überzeugt. Zur Handlung will ich gar nicht viel sagen, die erklärt sich nämlich wunderbar selbst. Die Geschichte und vor allem die überaus liebenswerten Protagonisten haben mich sehr schnell in ihren Bann geschlagen und es war schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Den Stil empfand ich als sehr angenehm und mit der richtigen Prise Humor versehen. Auch die Welt der Geschichte konnte mich überzeugen, lebendig, voller kreativer Ideen und doch absolut logisch in sich selbst. Fantasy so wie sie sein sollte. Klare Leseempfehlung!

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