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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 31.10.2020

    Als eBook bewertet

    Abgebrüht

    Zum Inhalt:
    Es gibt Vampire, doch zu ihrer eigenen Sicherheit (und der der Menschen) leben sie in abgeschlossenen Gebieten, den Coldtowns. Doch ab und zu bricht einer aus, wie Tana leidvoll erfahren muss, als sie nach einer Party in einem Meer von Blut erwacht und nicht nur ihren Ex-Freund mit Bisswunden auffindet, sondern auch noch Gavriel, einen Vampir. Gemeinsam mit den beiden fährt sie nach Coldtown in der Hoffnung, dort Hilfe zu finden.

    Mein Eindruck:
    Im Original heißt das Buch „The Coldest Girl in Coldtown“ und dieser Titel trifft es perfekt. Den Tana ist dermaßen abgebrüht und cool, dass es einem fröstelt, - auch ohne die Verletzung eines Vampirs, die bei den Infizierten zu Schüttelfrost führt. Eine Heroine ganz nach weiblichem Geschmack der jugendlichen Zielgruppe: Stark, schön, unerschrocken und doch mit einem gewissen Grad an Verletzlichkeit und – vor allen Dingen – Liebe zu den Menschen (und Vampiren), mit denen sie sich verbunden fühlt. Außerdem gefällt, dass die „Essenz“ eines Menschen auch dann bleibt, wenn er sich in einen Vampir verwandelt hat und er sich trotz allem Hunger seine Ansicht von Ehre bewahrt.
    Doch neben ihren Charakteren zeichnet sich Holly Blacks Buch vor allen Dingen durch die wunderbaren Beschreibungen ihrer Umgebungen aus, die bei der Leserschaft ein fantastisches Kopfkino bewirken: Egal, ob der blutverschmierte Morgen nach der Party, die heruntergekommenen Häuserschluchten oder die barock anmutende Gesellschaft bei Lucien, dem herrschenden Vampir dieser Coldtown, - alles ist absolut klar, opulent und drehbuchreif beschrieben. Dazu gibt es natürlicherweise noch ein paar Kämpfe, die nicht selten mit dem Tod enden, - das perfekte Spektakel für einen Film und es verwundert, warum Holly Blacks Buch noch nicht verfilmt wurde. Denn diese Geschichte wäre es wert: Starke Charaktere, differenziertere Betrachtung als nur das dröge gut/schlecht und nichts dazwischen und die Einbeziehung der modernen Medien passt viel besser in die heutige Zeit als irgendwelche Love-Stories im amerikanischen Hinterland.

    Mein Fazit:
    Die Vampire sind angekommen im Hier und Jetzt, - in jeder Hinsicht

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 12.11.2020

    Als eBook bewertet

    Eine moderne Vampirgeschichte

    Nach einer Sonnenuntergangsparty wacht Tana in der Badewanne auf und ist umgeben von Leichen. Anscheinend sind durch ein geöffnetes Fenster Vampire reingekommen, obwohl diese sich eigentlich in den Quarantäne-Städten (Coldtowns) befinden. Außer Tana hat noch ihr Ex-Freund Aiden, der allerdings infiziert ist, und der geheimnisvolle Gavriel überlebt. Gemeinsam mit den beiden macht sich Tana auf dem Weg in ein nahegelegenes Coldtown, um sich und die anderen zu retten. Da Tana nicht weiß, ob sie ebenfalls infiziert ist.

    Da ich schon andere Bücher der Autorin gelesen habe, war mir der Schreibstil bekannt und wie immer sehr angenehm zu lesen. Es wurde zwischendurch immer mal wieder aus anderen Sichten oder aus der Vergangenheit erzählt, wodurch alles verständlicher wurde.
    Die Geschichte fing spannend an. Allerdings zog es sich anschließend ein bisschen in die Länge bis sie endlich Coldtown erreichten. Aber dann blieb es durchweg spannend. Tana gefiel mir sehr gut. Eine starke Protagonistin, die in aussichtslosen Situationen trotzdem noch einen kühlen Kopf bewahrte und auch noch anderen half. Die Idee mit diesen Quarantäne-Städten fand ich klasse. Und mit Sicherheit würden sich viele Menschen angezogen fühlen von so einer Stadt. Die Aussicht auf Unsterblichkeit ist für einige
    bestimmt verlockend.

    Mir gefiel die Geschichte richtig gut. Vor allem richtig modern mit Live-Sendungen, Blogs und Co. Die ganze Welt weiß, dass es Vampire gibt. Natürlich gibt es auch Vampirjäger und die Arten, wie man einen Vampir töten kann, kannte ich eigentlich auch schon alle, aber durch diesen modernen Hintergrund in den Coldtowns, war es doch etwas Neues.

    Fazit:
    Eine klasse moderne Vampir-Story

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minni28, 03.11.2020

    Als eBook bewertet

    Nach einer Party erwacht Tana und sieht sich plötzlich mit den Leichen ihrer Mitschüler konfrontiert. Vampire haben alle getötet. Nur sie, ihr Exfreund Aidan und Graviel haben das blutige Treiben überlebt. Doch Aidan ist mit dem Virus der Vampire infiziert und auch Tana kann sich nicht sicher sein ob ihr nicht das gleiche passiert ist. Sie beschließen sie, sich nach Coldtown aufzumachen. Einer Stadt in der Infizierte und Vampire leben. Den geheimnisvollen Graviel nehmen sie mit, denn mit ihm im Schlepptau wird es einfacher werden in Coldtown Einlass zu bekommen.....

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefalle. Der Schreibstil war schön flüssig zu lesen und die Geschichte einfach wahnsinnig gut. Die Protagonistin war mir sehr sympathisch. Sie war mutig, kämpferisch und hilfsbereit. Dazu kamen noch andere sehr interessante Charaktere und natürlich Graviel! Er war zwar nicht immer sehr nett, aber ich fand ihn klasse. Das in diesem Roman die Vampire nicht lieb und weichgespült waren, fand ich sehr gut. Es wurde mal wieder Zeit das sie auch böse und brutal sein durften. Es ging sehr blutig zu, aber dies hat mich nicht gestört. Ein bisschen Liebe gab es auch und zwar in der genauen Dosierung. Nicht Zuviel und nicht Zuwenig.Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich könnte mir sogar eine Verfilmung des Romans gut vorstellen. Die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten und es kam nie Langeweile auf. Für mich ein wirklich lesenswertes Buch. Das war mein erstes Buch der Autorin , aber bestimmt nicht mein letztes.Von diesem hier könnte ich mir eine Fortsetzung sehr gut vorstellen und ich wäre da auf alle Fälle dabei.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer M., 15.10.2020

    Als eBook bewertet

    In "Coldtown" begleiten wir Tana, die nach einer heftigen Party aufwacht und alle anderen Gäste abgeschlachtet vorfindet. Nur ihr Exfreund Aidan, der allerdings infiziert wurde, und der Vampir Gavriel, der von anderen Vampiren gejagt wird, haben überlebt. Gemeinsam machen sie sich zu einer Coldtown auf, der einzige Ort an dem Vampire leben dürfen.

    "Der Tod hat seine Lieblinge, wie alle anderen auch. Wen der Tod liebt, den lässt er nicht sterben." (S. 64, Coldtown)

    Ich habe diese Geschichte so sehr geliebt! Sie hat alles was eine gute Geschichte braucht. Der Humor ist wunderbar schwarz und sarkastisch, die Vampire werden blutrünstig und brutal dargestellt und die Charaktere sind alles Unikate, bei denen man nicht anders kann als sie ins Herz zu schließen. Tana ist eine starke, eigensinnige Protagonistin, die nicht direkt alles für den sexy Vampir hinschmeißen will, sondern sie kämpft bis zum bitteren Ende.

    Eine absolute Empfehlung von mir und verdiente fünf Sterne!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 28.12.2022

    Als Buch bewertet

    Bei Holly Black bin ich ehrlich gesagt immer etwas zwiegespalten. Manchmal schafft sie es, mich zu begeistern und manchmal eben nicht. Aber Coldtown hat mir wirklich richtig gut gefallen. Aber Vampire gehen eigentlich immer.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr einnehmend und fesselnd.
    Die Atmosphäre sehr düster und beklemmend.
    Zumeist begleiten wir hier Tana. Ich muss zugeben, dass ich zu ihr ein eher schwieriges Verhältnis hatte. Obwohl ich sie wirklich wahnsinnig gern hatte. Sie handelt oft sehr waghalsig und etwas zu naiv in meinen Augen. Auch wenn man es teilweise wirklich verstehen konnte. Ich fand es jedoch oft schwierig, weil sie sich oftmals zu leicht aus schwierigen Situationen hinaus manövrierte. Ich meine, es geht hier um Vampire und Tana ist nunmal keiner. Sie handelt klug, aber gleichzeitig auch irgendwie dumm. Trotzdem mochte ich ihren Witz und ihren Charme wahnsinnig gern.
    Daneben hat mich Gavriel sehr begeistert.
    Gefährlich, charmant und undurchsichtig.
    Daneben werden noch weitere Charaktere eingewoben, es wird jedoch schnell klar, auf welchen der wahre Fokus liegt.

    Der Einstieg hat mir unglaublich gut gefallen. Gerade weil man mitten ins Geschehen geworfen wird und es direkt spannend wurde.
    Man kann sich wunderbar den Charakteren nähern und sie ergründen.
    Tana war für mich leider an manchen Stellen nicht immer glaubwürdig. Was vielleicht auch daran liegt,dass sie quasi unbesiegbar erscheint und man das nur schwer nachvollziehen kann. Dennoch hat mir ihre Intention dahinter wirklich gut gefallen.
    Ihr Hintergrund ist sehr schmerzhaft und nicht leicht zu verkraften. Zumal man sich auch wirklich gut in ihr Umfeld hineinversetzen kann.
    Gavriels Geschichte ist dagegen eine ganz andere Hausnummer. Der Autorin gelingt es unglaublich gut, die Atmosphäre der damaligen Zeit einzufangen. Allerdings fand ich ,dass hier auch einige Klischees bedient wurden. Was dazu führte, dass ich immer wieder das Gefühl hatte, alles schon einmal erlebt zu haben.
    Trotzdem fand ich besonders seinen Hintergrund unglaublich bewegend und heftig. Besonders wenn man die psychologischen und menschlichen Aspekte dahinter betrachtet, ist es wirklich kaum zu ertragen.
    Zu schmerzhaft, zu tragend und zerstörerisch.
    Gavriel ging mir damit unglaublich ans Herz, daher hat mir seine Entwicklung während der Handlung unglaublich gut gefallen.
    Da blitzte so viel Wut und Entschlossenheit heraus,dass ich einfach nur begeistert bin.
    Natürlich ist Coldtown eine wichtige Komponente, aber andererseits auch wieder nicht.
    Denn hier geht es um etwas viel Größeres, was sich im Laufe der Handlung immer weiter herauskristallisiert.
    Im Großen und Ganzen hat es mir enorm gut gefallen, zumal es sehr rasant und spannend zugeht und man eigentlich nie weiß, worauf das Ganze hinauslaufen soll.
    Es ist beklemmend, etwas blutig und äußerst brutal und das auf jeder Ebene.
    Und trotzdem hätte ich mir eine Protagonistin gewünscht, die etwas verletzlicher und wütender gewesen wäre.

    Fazit:
    Mit „Coldtown:Stadt der Unsterblichkeit “ konnte mich Holly Black wieder richtig gut unterhalten. Auch wenn eine intensivere Betrachtung des eigentlichen Setting nicht schlecht gewesen wäre.
    Ein Vampirroman ,der sich an einigen Klischees bedient und trotzdem seine eigene Geschichte schreibt, die sehr schmerzhaft und beklemmend ist.
    Insgesamt absolut gelungen.
    Wer Vampire mag, sollte es sich nicht entgehen lassen.

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