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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 21.01.2017

    Als Buch bewertet

    Im Jahr 2162 ist die Erde hoffnungslos verseucht. Um die Umweltbedingungen vergangener Tage erforschen zu können, richtet die Wissenschaftlerin Jade einen Zeitkorridor ein. Da steht plötzlich Ranon vor ihr - der junge Mann, der vom mittelalterlichen Planeten Ägeon stammt, ist über den Korridor auf die Erde gelangt! Das Potenzial des Portals zwischen den Welten bleibt nicht unbemerkt: Die beiden Despoten, die über die Erde und Ägeon herrschen, wollen es jeweils für sich nutzen, um den anderen Planeten zu erobern … Als Jade und Ranon entdecken, dass ihnen dabei eine ganz besondere Rolle zugedacht ist, fliehen sie gemeinsam vor den Häschern der Regenten. Zusammen mit Keiare, einem humanoiden Echsenwesen, versuchen sie, die Pläne der Herrscher zu durchkreuzen und stoßen dabei auf eine geheimnisvolle Legende um die Tränen der Königin Risa. Ist sie der Schlüssel, der es Jade und Ranon erlaubt, das Schicksal ihrer Welten noch zu wenden?
    Eigentlich sind Dystopien so gar nicht meins. Aber wenn Anke Höhl-Kayser schreibt werde ich sofort hellhörig. Ich mag ihren Stil, wie sie ihre Leser mit in die Geschichten nimmt. Die Darstellung der Welten ist ihr sehr gut gelungen und man kann es sich richtig vorstellen. Es ist von Anfang an spannend und die verschiedenen Erzählabschnitte sind gekonnt miteinander verbunden. Eine wirklich schöne Geschichte mit tollen Figuren die sehr gut charakterisiert sind. Deshalb mag ich die Geschichten von Anke Höhl-Kayser :-)

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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 06.01.2018

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung

    Im Jahr 2162 ist die Erde hoffnungslos verseucht.


    Um die Umweltbedingungen vergangener Tage erforschen zu können, richtet die Wissenschaftlerin Jade einen Zeitkorridor ein. Da steht plötzlich Ranon vor ihr – der junge Mann, der vom mittelalterlichen Planeten Ägeon stammt, ist über den Korridor auf die Erde gelangt! Das Potenzial des Portals zwischen den Welten bleibt nicht unbemerkt: Die beiden Despoten, die über die Erde und Ägeon herrschen, wollen es jeweils für sich nutzen, um den anderen Planeten zu erobern … Als Jade und Ranon entdecken, dass ihnen dabei eine ganz besondere Rolle zugedacht ist, fliehen sie gemeinsam vor den Häschern der Regenten. Zusammen mit Keiare, einem humanoiden Echsenwesen, versuchen sie, die Pläne der Herrscher zu durchkreuzen und stoßen dabei auf eine geheimnisvolle Legende um die Tränen der Königin Risa. Ist sie der Schlüssel, der es Jade und Ranon erlaubt, das Schicksal ihrer Welten noch zu wenden?

    Meinung

    "Das Geheimnis der Sternentränen" ist ein Science Fiction Roman von Anke Höhl - Kayser. Das Buch ist am 12. Jänner 2017 im DrachenStern Verlag erschienen, umfasst 350 Seiten und ist als ebook oder als Taschenbuch erhältlich. Hierbei handelt es sich um den Roman zum Siegerbeitrag des DrachenStern Fantastik Preises. Die Autorin schreibt Lyrik, Kurzgeschichten und Fantasy. Trotz mehrerer Veröffentlichungen war dies für mich das erste Buch von ihr. Düstere Zukunftsszenarien in Dystopien und Endzeitromanen finde ich erschreckend faszinierend. Die Ideen der Erdenker versetzen mich immer wieder in angstvolles Staunen und besorgniserregende Gedanken. Meist sind es dystopische Erzählungen die ich begleite. In diesem Science Fiction Abenteuer hat die Autorin eine dystopische Zukunft mit fantastischen Elementen erschaffen. Gepannt habe ich mich an die Geschichte herangewagt. Der Lebensraum Erde von Weltkatastrophen zerstört und von atomaren Krieg gezeichnet, die dunstige Luft vergiftet, viele riesige Gewässer ausgetrocknet, die wenigen überlebenden Menschen in pyramidenartigen Türmen auf engstem Raum zusammengepfercht und nach genauen Regeln lebend, Männer aus allen wichtigen Positionen entfernt. So sieht das Leben 2162 auf der Erde aus. Die Scientistin Jade erlebt es hautnah und versucht mit ihrer Arbeit die Bedingungen für die Menschen zu verbessern. Bei einem Außeneinsatz trifft sie auf Ranon. Durch ein Portal ist er von Ägeon auf die Erde gelangt und kurze Zeit später werden sie zur Flucht gezwungen. Jade wurde nicht zufällig für diesen Einsatz ausgewählt und Ranon wurde schon vor langer Zeit eine Aufgabe zugedacht. Hier gibt es Pläne und Geheimnisse von denen die Beiden noch nichts wissen und die es für die Rettung der Welten aufzudecken gilt.


    Die 32 Jahre alte Jade hat sich als Laboraufzucht zur Wissenschaftlerin hochgearbeitet. Sie ist sehr intelligent, bemüht sich stressfest und emotional ausgeglichen zu wirken. Innerlich hat sie aber mit sich zu kämpfen. Sie kann sich schwer einfügen, hat einen Dickschädel und empfindet ihren Geist als rebellisch.


    Ranon ist achtzehn Winter alt, Schmiedsgehilfe, Prügelknabe und Sündenbock seiner Ziehfamilie zu der er in seinem vierten Winter kam. Trotz der langen Zeit ist er ein Fremder und Aussenseiter in seinem Dorf. Er ist in die Tochter des Dorflehrers verliebt, doch die will nichts von ihm wissen. Ranon hat ein gutes Herz, doch kaum ein Dorfbewohner hat ihn ins Herz geschlossen.


    Mit dem Einstieg in die Geschichte ging es mir recht gut. Bei Science Fiction habe ich da hin und wieder Probleme. Das war hier nicht der Fall. Das erdachte Zukunftsszenario ähnelt anderen Vorschauen in kommende Jahre. Ich fand es hier gut angelegt beschrieben. Oft fehlen mir in solchen Erzählungen Informationen und Hintergrundwissen. Dies hat Frau Höhl - Kayser zufriedenstellend eingebaut. Interessant hervorstechend sind die Unterschiede zu unserem Leben oder auch die veränderte Ideologie. Zum Beispiel spielen Männer nur noch eine untergeordnete Rolle. Sie genießen kein Ansehen und arbeiten in niedrigen und technischen Berufen. Der Fortpflanzungstrieb wird im Zaum gehalten. Vorpubertäre Kastrationen werden durchgeführt. Oder die Kindererziehung wird sehr ernst genommen. Nur Ausgewählte mit speziellem zehnsemestrigem Studium dürfen den Nachwuchs entsprechend der Norm fördern. Liebe spielt keine Rolle mehr. Manche Kinder werden im Familienverband großgezogen, doch Aufzuchtgruppen gehört zum Standard. Es gibt keine Privatsphäre. Individualität wurde abgeschafft und ist nicht erwünscht. Jades Reaktion auf Ranon und ihr Verhalten fand ich überspitzt dargestellt und nicht realistisch. Man muss bedenken das sie erst 2 - 3 männlichen Wesen begegnet ist, aber das bestärkt meinen Eindruck nur noch mehr. Das ungewöhnliche Paar trennen nicht nur einige Jahre im Alter, sondern liegen gar Welten zwischen ihnen. Die Annäherung der Beiden sagte mir nicht zu. Zudem hat mich der fantastische Anteil weniger angesprochen. Obwohl ich Fantasy liebe hätte ich hier reine Science Fiction bevorzugt, hätte Fantastisches außen vor gelassen. Das ist allerdings mein individuelles empfinden. Obwohl faszinierende Ideen eingearbeitet wurden, hat es mich nicht vollkommen überzeugt.


    Erzählt wird aus der Sicht verschiedener Protagonisten. So lernt der Leser diese interessanten Charaktere besser kennen, muss aber kombinieren um Zusammenhänge zu erkennen und mitdenken um am Ball zu bleiben. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Leicht, klar, informativ und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich großteils zur Geschichte passend. Das in drei Teile aufgespaltenen Buch wird in angenehmen Tempo erzählt.


    Fazit: "Das Geheimnis der Sternentränen" ist ein Science Fiction Roman mit fantastischen Elementen von Anke Höhl - Kayser. Eine erschreckende und faszinierende Zukunftsversion die sich neugierig entdecken ließ. Der fantastische Anteil hat mir nicht ganz so gut gefallen und die Liebesgeschichte konnte mich nicht auf ganzer Strecke überzeugen. Von mir gibt es gute *** Sterne.

    Zitat

    "In jedem Leben ist Hoffnung die stärkste Kraft. Wenn Hass und Liebe schon längst keine Rolle mehr spielen, spendet die Hoffnung immer noch ein allerletztes Licht. Nur weil es dieses Licht gibt, bist du jetzt hier."

    (Pos. 2182)

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eistorte, 17.01.2018

    Als eBook bewertet

    Ich kenne schon Bücher der Autorin. Von ihr gelesen habe ich „ Die Schatten von Sev Janar“ und „der Zeitwandler“.

    Das neue Werk ist wie gewohnt phantasievoll. Anke Höhl-Kayser hat eine wunderbare Art ihre Geschichte aufzubauen und sehr lebendig zu erzählen.

    Während „Der Zeitwandler“ in die englische Geschichte hineinreichte und mit gut recherchierten Fakten angereichert war, schildert dieses Buch ein Zukunftsszenario wie es spannender nicht sein kann.

    Wieder schafft die Autorin es mich abzuholen und auf eine Reise mitzunehmen in die man komplett eintauchen kann.

    Die Protagonisten sind gut beschrieben, man kann ihre Gefühlswelt nachvollziehen. Die Geschichte ist vielschichtig. Umweltkatastrophen, fremde Welten und verschiedene Kulturen prallen aufeinander.

    Anke Höhl-Kayser wird in meinen Augen immer runder als Autorin. Ihren Stil mag ich von Beginn an und ich hoffe noch viele weitere Bücher von ihr lesen zu können.
    Und das sagt jemand, der nicht fest in der Fantasy verankert ist.

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