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  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 01.03.2021

    Als eBook bewertet

    Thomas Andreasson muss sich mit einem etwas anderen Cold Case Fall beschäftigen, als auf der unbewohnten Insel Telegrafenholmen Knochenreste gefunden werden. Es kommen zwei Vermisstenfälle in Frage. Doch auf die Schnelle ist es schwer, überhaupt etwas aus den Knochenresten heraus zu lesen. Nora Linde bekommt von der Sache Wind und beginnt ohne das Wissen von Thomas, eigene Nachforschungen anzustellen. Das bringt nicht nur sie in Gefahr.

    Dies ist mittlerweile der 10. Fall für Thomas und Nora. Ich verfolge die Reihe sehr gerne und habe alle Fälle gelesen. Zwar ist jeder Fall in sich abgeschlossen, aber es macht trotzdem Sinn, die Bücher der Reihe nach zu lesen. Die privaten Details der Protagonisten werden dann besser verstanden, denn sie sind etwas kompliziert und nach so vielen Fällen, haben auch sie schon viel durchgemacht und erlebt. Wenn ich dieses Buch unabhängig der anderen gelesen hätte, dann wäre mir Nora als Protagonistin übel aufgestoßen. Sie wirkt hier sehr negativ. Sie ist launisch, trinkt an einem Stück und benebelt sich ihre Sinne. Wenn man jedoch weiß, was bisher in ihrem Leben geschah, dann kann man ihre Handlungen besser verstehen. Viveca Sten setzt in ihrem neuen Buch wieder auf sehr kurze Kapitel mit unterschiedlichen Handlungssträngen, was einen enormen Spannungsbogen erzeugt. Man kann den verschiedenen Handlungen gut folgen, da sie zeitlich und namentlich gekennzeichnet sind. Zu Beginn baut sich etwas langsam die Spannung auf, da der Fall erst mal ins rollen kommen muss. Jedoch folgt dann eine Erkenntnis der anderen, was die Spannung steigen lässt. Zum Ende hin fand ich es so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Fall ist stimmig und gut aufgelöst. Die Autorin schafft es immer wieder, mich mit der eigentlich idyllischen Landschaft und den nett erscheinenden Menschen zu fesseln und dann einen spannenden Mordfall zu präsentieren, der einen nicht mehr los lässt.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 04.03.2021

    Als eBook bewertet

    Bei einer Sprengung während Bauarbeiten auf der unbewohnten Insel Telegrafholmen werden Knochen entdeckt. Thomas Andreasson und sein Kollege Aram Gorgis werden mit dem Fall beauftragt. Es handelt sich um Teile von einem menschlichen Skelett.
    Die Insel liegt gegenüber von Sandhamn und hat ihren Namen durch einen optischen Telegrafen, der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts dort stand.
    Aufgrund der gewaltigen Detonation sind nicht mehr viele Knochen übrig, für den Kriminaltechniker Staffan Nilsson eine schwierige Aufgabe.

    Die Vermisstenanzeigen der letzten Jahre werden durchgegangen, dabei kommen zwei Frauen in Frage, die vor zehn Jahren verschwunden sind. Noch ist unklar, ob der Knochenfund männlich oder weiblich ist. Für Thomas und Aram beginnt eine knifflige Ermittlung, wobei sie auf rätselhafte Spuren treffen und alte Wunden aufreißen. Die Angehörigen der zwei vermutlichen Frauen sind auf jeden Fall erschüttert. Hatten sie doch ihren Frieden gemacht mit der Vergangenheit.

    Gleichzeitig spielt Nora Linde ihre Rolle, die in den vorherigen Bänden auch schon gerne ihre Nase in laufende Ermittlungen gesteckt hat. Sie ist nach einem schrecklichen Vorfall während eines Strafverfahren zusammengebrochen und seitdem krankgeschrieben.
    Ihre Geschichte wird parallel erzählt und man wird tief in ihr Seelenleben hineingezogen. Albträumen beherrschen ihre Nächte, die Ehe kriselt und der Rotwein fließt ordentlich.
    Diese Seite von Nora hat mir nicht sehr gut gefallen, sie passt aber sehr gut zu ihrer gesundheitlichen und seelischen Verfassung. Das sie sich mit ihrer eigenen Ermittlungen in große Gefahr begibt, begreift Nora fast zu spät.

    Die Autorin schafft es sehr geschickt den Leser in die Irre zu führen und legt falsche Fährten.
    Ich habe mir meine Gedanken gemacht, wer auf der Insel womöglich ermordet wurde und wer der Täter war. Ein spannendes Rätsel gilt es zu knacken, mein Verdächtiger war es am Ende nicht.
    Es ist ein interessanter und sehr intelligenter Krimi, der die Reihe wunderbar fortführt.
    Ich mag bei den Schärengartengeschichten sehr, dass manche Personen immer wieder vorkommen. Es wirkt ein bisschen familiär und vertraut. Dadurch sind die Bücher sehr unterhaltsam und bieten dem Leser viel Spielraum zum ermitteln. Die Kapitel sind kurz, dadurch liest sich das Buch sehr schnell und man ist auch sehr schnell mittendrin im Geschehen. Es bleibt nicht viel Zeit zum Luftholen, das Buch fesselt einen und hält die Spannung hoch.

    Die Wahrheit, was vor zehn Jahren passiert ist, rüttelt Dinge auf, die gefährlich werden könnten für alle Beteiligten.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 11.04.2021

    Als eBook bewertet

    Von der Reihe um Thomas Andreasson habe ich einige Folgen schon gelesen. Mir gefällt, wie er ermittelt und wie sich sein Privatleben verändert. 
    Diesmal wird bei Bauarbeiten auf einer bislang unbewohnten Schäreninsel ein Skelett gefunden. Ob männlich oder weiblich, man weiß es lange Zeit nicht. Vorsorglich geht man zwei länger zurückliegenden Vermisstenfällen nach. Schnell fokussiert sich das Ermittlerteam auf den angeblichen Selbstmord einer verheirateten Frau. Doch Nora, Staatsanwältin im Krankenstand und gute Freundin von Thomas Andreasson ermittelt auf eigene Faust in Sachen eines jungen Mädchens. Astrid war vor dem Zeitpunkt ihres Verschwindens oft eine zuverlässige Babysitterin bei Noras Kindern. Nora überschreitet ihre Befugnisse, bringt sich, die Ermittlung und ihre Karriere durch ihr eigenmächtiges Handeln in Gefahr.
    Es hat einige Seiten gedauert, bis ich mich diesmal in die Handlung eingelesen hatte. Doch dann nimmt die Handlung an Fahrt auf. Es werden immer Kapitel aus dem Leben der vermissten Frauen eingeschoben. Beide sind damals auf einen gefährlichen Punkt in ihrem Leben hingesteuert.
    Nora lernt man diesmal von einer ganz neuen Seite kennen, depressiv und alkoholabhängig, kompensiert sie ihre Probleme, indem sie ihre Befugnisse überschreitet.  Alle drei Handlungsstränge sind wie immer sehr spannend und verknüpfen sich zu einem logischen Finale. Trotz der ganzen Verbrechen hängt für mich bei Viveca Sten Krimis immer ein Hauch Urlaubsfeeling in der Luft. Weil die Personen alle so natürlich agieren und trotz ihrer Fehler sympathisch bleiben, fühle ich mich in ihrer Welt sehr wohl. Deswegen freue ich mich schon auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 04.05.2021

    Als Buch bewertet

    Das Grab in den Schären, von Viveca Sten

    Cover:
    Passt super zur Geschichte.

    Inhalt:
    Auf Telegrafholmen, einer noch unbebauten Insel im Schärengarten vor Stockholm, werden bei Sprengarbeiten Teile eines menschlichen Skeletts gefunden.
    Der Ermittler Thomas Andreasson hat kaum Informationen oder Anhaltspunkte zu den Skelettteilen, bekommt aber schon mächtig Zeitdruck von Oben.
    Die Staatsanwältin Nora Linde ist eigentlich noch krank geschrieben, doch als sie von den Skelettfunden erfährt stürzt sie sich auf eigene Faust in Ermittlungsarbeiten.
    Als Thomas davon Wind bekommt wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt.

    Meine Meinung:
    Der Beginn ist spannend geschrieben und wir sind als Leser sofort mitten drin im Geschehen.

    Doch dann im Mittelteil wird es etwas zäh es dreht sich gefühlt nur im Kreis. Es gibt zu viele wage, allgemein breit gefächerte Infos. So dass bei mir keine Spannung aufkommt, weil für mich überhaupt noch nicht klar wird, in welche Richtung es geht. Sowohl bei den Skelettteilen als auch bei den „beiden“ Ermittlern Nora und Thomas.
    Bei Nora wird schnell klar, dass sie eigentlich total überfordert und immer noch traumatisiert ist und ich kann für sie eigentlich kein Verständnis haben oder Sympathie empfinden. Es ist überhaupt nicht glaubwürdige für mich wie sie sich verhält (auch trotz ihrer psychischen Probleme) Dazu möchte ich sagen: dies ist für mich das erste Buch aus der Reihe, deshalb kenne ich die Personen und was vorher vorgefallen ist nicht. Vielleicht fehlt mir dadurch etwas der Bezug.

    Gegen Ende zu wird es dann wieder etwas spannender und die Abläufe nehmen an Fahrt auf.

    Autorin:
    Viveca Sten war Chefjuristin bei der dänischen und schwedischen Post, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie wohnt mit Mann und drei Kindern vor den Toren von Stockholm. Seit sie ein kleines Kind war, hat sie die Sommer auf Sandhamn verbracht, wo ihre Familie seit mehreren Generationen ein Haus besitzt. Ihre Sandhamn-Krimireihe feiert weltweit Erfolge mit mer als 6 millionen Bücher verkauft und wurde fürs ZDF verfilmt.

    Mein Fazit:
    Ein interessanter Fall, der sich mir aber im Mittelteil zu lange im Kreis gedreht hat, sprich mir zu zäh war.
    Von mir 3,5 Sterne die ich auf 4 aufrunde.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bernd M., 16.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Über den Inhalt des Buches kann ich noch nichts sagen, da ich es noch nicht gelesen habe. Die Abwicklung war wie immer ausgezeichnet, die eBooks sind sofort nach Bestellung verfügbar.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 28.02.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Ein neuer Roman der »Königin des schwedischen Krimis«. Auf einer Insel im schwedischen Schärengarten werden auf einer Baustelle menschliche Knochen gefunden. Thomas Andreasson und sein Kollege Aram ermitteln, sie überprüfen zunächst die Vermisstenakten, und tatsächlich gelten zwei Frauen seit Jahren als vermisst: die 17-jährige Astrid und die 35-jährige Siri. Ist tatsächlich eine der Frauen einem Verbrechen zum Opfer gefallen und liegt auf der Insel begraben? Eine akribische Ermittlung beginnt…
    Fazit: Ein neuer Fall aus der Feder von Viveca Sten. Wenn man die Krimis von ihr liest, so ist Spannung vorprogrammiert. Das ist auch in diesem Buch nicht anders. Als bei Bauarbeiten auf einer Schäreninsel menschliche Knochen gefunden wurden werden Thomas und sein Team mit den Ermittlungen beauftragt. Es ist sehr spannend, dass man die Geschichte aus verschiedenen Ebenen lesen kann. Die Story ist erneut eine unblutige Angelegenheit. Und dennoch mit vielen Geheimnissen behaftet. Meine Meinung ist, dass erneut ein grandioser Krimi entstanden ist, welcher man gerne weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dante, 07.03.2021

    Als eBook bewertet

    Viveca Sten – Das Grab in den Schären (Thomas Andreasson 10)

    Auf der Insel Telegrafholme im schwedischen Schärengarten werden bei Bauarbeiten Knochen vermutlich mehrerer Skelette gefunden. Thomas Andreasson und sein Kollege Aram nehmen die Ermittlungen auf und durchforsten zunächst die Vermisstenfälle.
    Tatsächlich scheint es einen Treffer zu geben denn zwei Frauen werden seit Jahren vermisst.
    Handelt es sich hier tatsächlich um die 17-jährige Astrid und die 35-jährige Siri?


    Bei dem Thriller „Das Grab in den Schären“ handelt es sich um den 10. Band der Reihe um den sympathische Ermittler Thomas Andreasson.
    Die Geschichte liest sich von Beginn an total spannend und man findet sich schnell an Thomas Andreassons Seite wieder und schaut im quasi bei den Ermittlungen über die Schulter. Hier stimmt einfach wieder alles. Eine tolle Reihe die gern ewig weitergehen kann und die ich gern weiterempfehle!

    Einen herzlichen Dank an den KiWi Verlag und Netgalley für das Leseexemplar!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 05.03.2021

    Als eBook bewertet

    Das Grab in den Schären von Viveca Sten
    zur Geschichte:
    Auf einer Insel im schwedischen Schärengarten werden auf einer Baustelle menschliche Knochen gefunden. Thomas Andreasson und sein Kollege Aram ermitteln, sie überprüfen zunächst die Vermisstenakten, und tatsächlich gelten zwei Frauen seit Jahren als vermisst: die 17-jährige Astrid und die 35-jährige Siri. Ist tatsächlich eine der Frauen einem Verbrechen zum Opfer gefallen und liegt auf der Insel begraben? Eine akribische Ermittlung beginnt…
    Auf Telegrafholmen, der Schäreninsel gegenüber von Sandhamn, werden bei Bauarbeiten Teile eines menschlichen Skeletts gefunden. Es ist ein ungewöhnlich heißer Spätsommer, und Thomas Andreasson wird mit den Ermittlungen betraut. Die Hinweise deuten auf zwei Frauen hin, die zehn Jahre zuvor als vermisst gemeldet wurden. Aber ist es wirklich eine der beiden Frauen, oder wer wurde tatsächlich auf der Insel begraben?
    Nora Linde ist nach einem tragischen Strafverfahren krankgeschrieben. Von Albträumen geplagt, kann sie nicht aufhören, über ihr Versagen nachzudenken. Als sie von den Ermittlungen auf Telegrafholmen erfährt, stürzt sie sich in die Arbeit und ermittelt auf eigene Faust, was ihre Freundschaft zu Thomas auf eine harte Probe stellt. Irgendjemand auf der Insel kennt die Wahrheit. Doch müssen noch mehr Menschen sterben, bevor sie ans Licht kommt?
    Mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dies ist der 10. Teil einer Roman- Serie. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen. Für mich ist es der 1. Roman. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Mir gefiel besonders die Perspektive beim Erzählen, denn diese wechselt zwischen Thomas, Nora, Siri und Astrid. Und so erzählt uns jeder seine Geschichte mit seinen Erinnerungen.
    Als Leser werden wir mit auf eine Reise nach Schweden genommen. Hier lernen wir Nora kennen. Sie ist Staatsanwältin. Sie hat Probleme, Angstzustände und ist seit Monaten krank geschrieben. Man hat das Gefühl, sie befindet sich weit weg und erträgt ihr Leben nur durch Alkohol und Tabletten.
    Thomas ist Kommissar. Er arbeitet mit seinem Kollegen Aram zusammen. Auch in Thomas seiner Beziehung gibt es Probleme. Er lebt von Frau und Kind getrennt. Er lässt uns an seinen Gefühlen teilhaben. Die kommissarische Polizeichefin Margit drängt auf eine schnelle Aufklärung der gefundenen Leichenteile auf der unbewohnten Insel Telegrafholmen.
    Und so nehmen Thomas und Aram die Arbeit auf. Ihre Suche beginnt nach verschwundenen Personen mit der Verbindung zu Sandhamm und dem Schärengarten.
    Schnell werden sie fündig: 2 junge Frauen verschwanden vor 10 Jahren innerhalb weniger Tage
    Thomas und Aram fahren zu den Angehörigen und überprüfen die damals gemachten Aussagen. Nora sieht Thomas und Aram und zieht ihre eigenen Schlüsse. Sie kannte Astrid. Diese hat oft auf ihre Kinder aufgepasst. Nora setzt sich massiv unter Druck. Sie will helfen. Ihre Hilfe geht mehr über das Übliche hinaus...
    Währenddessen gehen die Ermittlungen der Polizei in eine andere Richtung. Sie denken, die Tote könnte Siri sein. Ihr Ehemann ging jahrelang von einem Selbstmord aus. Hat er was zu verbergen?
    Kommt mit und entschlüsselt das Rätsel um die Verschwundenen...Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sbbsnl, 04.03.2021

    Als eBook bewertet

    Ein wahrer Pageturner…!
     
    Wieder wunderbarer Lesestoff aus Schweden. Ich kenne alle Bücher der Andreasson/Linde Reihe und muss sagen, es handelt sich für mich bei dem 10. Buch um eines der Besten. Die Story ist gut und auch mal etwas anders ausgerollt, als die Vorgänger, die ja auch schon sehr gut sind.

    Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Die Geschichte um ein altes Skelett und einen damit verbundenen Kriminalfall klingt erstmal nach dem üblichen Lesestoff, lebt aber natürlich auch von den altbekannten Figuren, die man gerne wieder trifft. Der immer etwas gebeutelte Polizeikommissar Thomas Andreasson und seine, zur Zeit in einer tiefen Krise steckenden, alte Freundin Nora Linde. Der eine immer auf der Suche nach der Lösung der Fälle und dem privaten Glück, sie als Anklägerin immer auf der Suche nach der Wahrheit, versucht sie in diesem Fall, krankgeschrieben und in ein tiefes Loch gefallen, durch das Aufrollen der alten Ereignisse wieder auf die Beine zu kommen.

    Viveca Sten schreibt wie immer wunderbar leicht und angenehm lesbar. Spannung aufbauen konnte sie immer schon sehr gut. Sie hat sie mich als Leserin aber diesmal unglaublich raffiniert in die Geschichte mit hineingezogen. Die Frage, wer die Leiche ist, was damals passiert ist, wer ist verschwunden, wer lebt noch, wer hat was, wie und warum getan? Das ständige Springen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Alles im Wechsel aus Sicht der Hauptprotagonisten und der vermeintlichen Opfer geschrieben. Es ist eine andere Art der Herangehensweise der Autorin, nicht nur den Täter, sondern auch das Opfer zu suchen und die hat mich wirklich mitgerissen und mir ein wunderbares Lesevergnügen beschert.

    Das Buch hat alles was ein Krimi haben muss, ich bin begeistert und habe es total gerne gelesen. Da freue ich mich doch jetzt schon auf eine weitere Fortsetzung…

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 18.03.2021

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    „Auf einer Insel im schwedischen Schärengarten werden auf einer Baustelle menschliche Knochen gefunden. Thomas Andreasson und sein Kollege Aram ermitteln, sie überprüfen zunächst die Vermisstenakten, und tatsächlich gelten zwei Frauen seit Jahren als vermisst: die 17-jährige Astrid und die 35-jährige Siri. Ist tatsächlich eine der Frauen einem Verbrechen zum Opfer gefallen und liegt auf der Insel begraben? Eine akribische Ermittlung beginnt…



    Auf Telegrafholmen, der Schäreninsel gegenüber von Sandhamn, werden bei Bauarbeiten Teile eines menschlichen Skeletts gefunden. Es ist ein ungewöhnlich heißer Spätsommer, und Thomas Andreasson wird mit den Ermittlungen betraut. Die Hinweise deuten auf zwei Frauen hin, die zehn Jahre zuvor als vermisst gemeldet wurden. Aber ist es wirklich eine der beiden Frauen, oder wer wurde tatsächlich auf der Insel begraben?



    Nora Linde ist nach einem tragischen Strafverfahren krankgeschrieben. Von Albträumen geplagt, kann sie nicht aufhören, über ihr Versagen nachzudenken. Als sie von den Ermittlungen auf Telegrafholmen erfährt, stürzt sie sich in die Arbeit und ermittelt auf eigene Faust, was ihre Freundschaft zu Thomas auf eine harte Probe stellt. Irgendjemand auf der Insel kennt die Wahrheit. Doch müssen noch mehr Menschen sterben, bevor sie ans Licht kommt?“



    Gleich vorweg: es ist mein erster Krimi dieser Reihe und mein erster Krimi von Autorin Viveca Sten. Man muss die ersten Teil nicht kennen, aber nach meinem Start hier, bekommt man unheimliche Lust darauf auch die Vorgänger zu verschlingen.

    Sten steht absolut für ihre Heimat und das merkt man in ihrem bildhaften Schreibstil. Von Beginn an steht man in der schwedischen Landschaft und egal ob auf der Baustelle oder den Schäreninseln, man hat alles als Leser klar vor Augen. Der Ermittler Thomas Andreasson war mir sofort sympathisch. Ich mag seine Art und die Art seiner Ermittlungen, aber auch Nora hat das gewisse Etwas. Ich muss aber gleich zugeben, das mir ihre Trinkphasen und ihre Launen doch eine gewisse Distanz zu hier haben wachsen lassen und es schwierig ist an sie heranzukommen. Vielleicht Taktik der Autorin?! Dafür kenne ich sie noch nicht gut genug...Aber trotzdem: Sten geht neben dem mysteriösen und gruseligen Fällen sehr detailliert auf Andreasson und Lind ein. Wir erfahren viel als Leser und genau das hat mit als Neuling der Reihe gut gefallen. Beide Charakter ergänzen sich auf gewisse Weise, sie brüllen sich, sich mögen sich, sie zicken herum, allen voran Nora...naja, eine Freundschaft muss viel aushalten bis der Faden aber auch mal reißt - hier bin ich wirklich gespannt wie es mit den beiden weiter geht.

    Der Fall an sich war wirklich sehr gut strukturiert und für den Leser extrem spannend umgesetzt. Der Spannungsbogen ging immer mehr bergauf und die Vermutungen nahmen ihren Lauf, wurden aber dann doch ganz anders aufgeklärt. So mag ich Krimis! Die Mischung aus Kriminalfall und das Leben der Protagonisten ist hier recht ausgewogen gestaltet und fügt sich gut zusammen. Das ist mal eine andere Form von Krimi.

    Kurzum: Nora muss ich mir erst noch „erlesen“, um zu verstehen warum sie so eine Kratzbürste ist und mit solcher Kraft ihre Krallen zeigt. Thomas hingegen mochte ich auf Anhieb - er war der ruhigere Pol der Ermittlungen. Die Geschichte im Ganzen war sehr unterhaltend und spannend und macht, wie bereits gesagt, Lust auf die Vorgänger-Bände. 4 von 5 Sterne vergebe ich und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manfred S., 25.03.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Spannend bis zur letzten Seite wie die vorherigen Bücher.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 24.03.2021

    Als eBook bewertet

    Dieser 10. Fall für Thomas Andreasson ist für mich der erste aus dieser Reihe. Von der Autorin habe die beiden weihnachtlichen Kurzkrimis „Weihnachten auf Sandhamn“ gelesen, die mir nicht so gut gefallen haben. Der Klappentext zu diesem Krimi hat mich verführt, das Buch zu lesen.

    Worum geht’s?

    Auf Telegrafenholmen, einer der Schäreninseln, werden Skelettteile gefunden. Leider sind nur kleine Fragmente erhalten, weil die Baufirma für die Aushubarbeiten Sprengstoff verwendet hat. Dabei sollte diese Schäreninsel überhaupt unbebaut bleiben - aber, das wäre eine andere spannende Geschichte.

    Das Team um Thomas Andreasson überprüft zunächst die Vermisstenanzeigen. Tatsächlich bleiben zwei Frauen im Raster hängen: die damals 17-jährige Astrid und die 35-jährige Siri.

    Während Thomas und sein Kollege Aram den Spuren der vermissten Frauen nachgehen, beginnt Staatsanwältin Nora Linde auf eigene Faust in dieser Causa zu ermitteln. An sich nicht unüblich, doch leider ist Nora aufgrund einer Belastungsstörung krankgeschrieben. Sie leidet an Albträumen, weil sie in ihrem letzten Fall versagt hat. Um ihr Gewissen zu beruhigen, versucht sie die Hintergründe zu Astrids und Siris Verschwinden herauszubekommen und begibt sich in große Gefahr. Denn es gibt jemanden, der die Zusammenhänge kennt und seit zehn Jahren eisern schweigt....

    Meine Meinung:

    Obwohl ich die Vorgänger nicht kenne, habe ich mich recht gut zurechtgefunden. Dennoch werde ich wohl die anderen Teile dieser Reihe „nachlesen“.

    Viveca Sten präsentiert mehrere Verdächtige, doch wer ist wirklich der Täter? Und noch wichtiger, wessen Überreste hat man hier gefunden? Ist Astrid oder Siri das Opfer oder vielleicht beide?

    Interessant ist der häufige Perspektivenwechsel, der uns in die unterschiedlichen Zeiten und Ereignisse eintauchen lässt. So lernen wir Siri, Astrid, Nora und Thomas sowie ihr Umfeld kennen. Dass es mit diversen Partnerschaften nicht zum Besten steht, erhöht die Spannung, die am Ende eine unerwartete Auflösung bietet.

    Fazit:

    Eine komplexe Geschichte, die durch mehrfachen Perspektivenwechsel bis zur letzten Seite spannend bleibt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 04.03.2021

    Als eBook bewertet

    Cold Case

    Auf Telegrafholmen, einer Insel im Stockholmer Schärengarten, werden bei Bauarbeiten Skelettteile gefunden. Der erfahrene Ermittler Thomas Andreasson und sein Kollege Aram werden eingeschaltet. Kann eine der seit zehn Jahren vermissten Frauen dem Fund zugeordnet werden oder liegen die Knochen etwa noch länger auf der bislang unbewohnten Insel? Welches Schicksal hat die damals 17jährige Astrid und die 35jährige Siri ereilt? Viele Fragen werden aufgeworfen und die Polizei steht massiv unter Zeitdruck.

    Dies ist bereits der zehnte Fall für den sympathischen Thomas Andreasson, der immer wieder von seiner Jugendfreundin, der Juristin Nora Linde, unterstützt wird. Wie immer entführt uns Autorin Viveca Sten in die wunderschöne Welt der Schären, wo vorwiegend Sandhamn im Mittelpunkt der Handlung steht. Mittlerweile kennen wir den geschäftigen Hafen, die duftende Bäckerei und das elegante Seglerhotel, das gemütliche Värdshus und den gut sortierten Lebensmittelladen, die kleinen, dicht stehenden falunroten Häuschen und die ausgedehnten Kiefernwälder neben einladenden Sandstränden und dennoch gibt es stets etwas Neues auf der Insel zu entdecken und zu erforschen. Sten versteht es, die idyllische Landschaft in eine Mordskulisse zu verwandeln, den Leser zu fesseln mit traumhaften Bildern aus der Natur und genau damit einen perfekten Hintergrund für das Verbrechen zu schaffen.

    Zur Abwechslung erwarten den Leser diesmal alte Knochen und wenige Anhaltspunkte, sodass längst zurückliegenden Vermisstenmeldungen nachgegangen werden muss. Interessant sind dabei die Rückblenden zu Astrid und Siri, die ins aktuelle Geschehen eingebettet sind und einige Einblicke ermöglichen, aber auch geschickte Ablenkung darstellen. Raffiniert fügt die Autorin einzelne Puzzlestückchen aneinander, verflicht Polizeiarbeit mit privaten Details von Noras und Thomas‘ Leben, sodass eine stimmige Geschichte entsteht, deren Fäden sich am Ende alle zusammenfügen. Wer die beiden Hauptfiguren von Anfang an kennt, erlebt ihre Entwicklung mit und kann sich gut in sie hineinversetzen, selbst wenn man vor einigen Jahren den aktuellen Zustand für unmöglich gehalten hätte. Aber so spielt eben das Leben, auch im schönen Schärenland.

    Mit gewohnt flottem, flüssigem Schreibstil und übersichtlichen, knappen Kapiteln, die immer wieder zum Weiterlesen einladen, zieht Viveca Sten auch mit diesem Band ihre Leser in den Bann und lässt hoffen, dass die Reihe „Ein Fall für Thomas Andreasson“ noch lange nicht zu Ende ist.

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    crazy girl, 12.03.2021

    Als eBook bewertet

    Das Cover mit seinem schwedischen Flair gefällt mir sehr gut. Der Titel passt zur Handlung. Auf der unbewohnten Insel Telegrafenholm soll gebaut werden. Bei einer Sprengung werden menschliche Knochen freigelegt. Wer war hier vergraben. Die Ermittlungen führen zu zwei Frauen, die vor 10 Jahren verschwanden. Ein neuer Fall für Thomas Andreasson und seinem Kollegen Aram. Auch Nora beginnt eigenmächtig zu ermitteln.
    Die Handlungsorte sind bekannt. Die Protagonisten auch. Hier kommt Ina hinzu, die frischen Wind ins Ermittlerteam bringt. Es gibt drei Erzählstränge . In zweien wird jeweils aus der Sicht der vermissten Person erzählt und im dritten Strang von den Ermittlungen. Eine spannender Krimi, der bis hin zum Schluss immer neue Entwicklungen und Wendungen nimmt.

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    Silvia C., 23.08.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Einmal mehr eine verstrickte Geschichte, die in verschiedenen Zeiten spielt und am Ende mit einem spannenden Finale aufwartet. Packend wie man es kennt und mit weiteren privaten Entwicklungen der Hauptfiguren.

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