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  • 4 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 01.09.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Obdachlose findet auf dem Friedhof von Chicago die Leiche einer Frau, deren Augen, Zunge und Ohren entfernt und in kleine weiße Schachteln verpackt wurden. Neben der Toten liegt ein Schild mit der Aufschrift „Vater vergib mir“. Kurz darauf tauchen weitere, ähnlich zugerichtete Opfer auf. Die Polizei und das FBI gehen davon aus, dass es noch immer um die Handschrift des flüchtigen Four Monkey Killers Anson Bishop handelt. Doch dann fällt der Verdacht auf Porter selbst, denn er hat kein Alibi, aber ein verheerendes Geheimnis.

    Lange habe ich auf den Abschluss der Reihe gewartet und war gespannt, wie sich alles zum Ende hin auflöst. Der Start war für mich trotz kleinerer Rückblicke sehr holprig. Ich hatte leichte Probleme, wieder den Anschluss zu finden und es waren auch sehr viele Handlungsstränge. Die verschiedensten Ermittler hat man begleitet, wie sie den verschiedenen Morden und Hinweisen nachgegangen sind. Zusätzlich gab es Tagebucheinträge von Anson, die die Ereignisse der Vergangenheit langsam zu Tage bringen. Diese Einträge waren sehr informativ, hätten sich aber vielleicht etwas kürzer ausführen lassen können.
    Zur Handlung möchte ich gar nicht zu viel verraten, denn das würde bei fast 700 Seiten zu viel werden und man möchte sich überraschen lassen und das wird auf alle Fälle passieren.
    Oft ist man am Zweifeln, ob vielleicht doch Sam der Täter ist, seine Gedächtnislücke kommt ihm da gerade recht. Auf der anderen Seite kann man es sich nicht vorstellen. Es sind, wie schon geschrieben, wahnsinnig viele Stränge, die einerseits für die Story notwendig sind, doch auch immer mal für Verwirrung gesorgt haben. Umso länger man sich im Buch befindet, umso mehr findet man sich auch in der Handlung wieder und versucht für sich selbst die Lösung zu finden. Doch war ich am Ende doch sehr überrascht und hab das Buch mit einem guten Gefühl zugeschlagen.
    Der Weg dorthin war nicht immer einfach, doch war die Spannung meist gegeben und durch die kurzen Kapitel hat man sich oft dabei erwischt, nur noch ein Kapitel lesen zu wollen. Die Story war wahnsinnig komplex, doch der rote Faden hat sich super durch das Buch gezogen und durch den angenehmen Schreibstil, war es flüssig zu lesen.

    Komplexe Story, die viele Handlungsstränge beinhaltet und sehr spannend ist. Guter Abschluss des Thrillers, der mich zufrieden zurückgelassen hat.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 24.09.2020

    Als Buch bewertet

    Es tauchen neue Leichen auf, alle mit den typischen Anzeichen des Serienkillers Anson Bishop, auch der 4 MK genannt. Doch immer mehr gerät auch der Ermittler Sam Porter ins Visier des FBI, denn seine Jagd auf Bishop artet aus…wer ist der wahre 4MK? An allen Ecken ermitteln Teams, das von Porter, das FBI und keiner kann sich sicher sein, weder vor einem Virus mit dem Bishop die Ermittler bedroht, noch vor dem 4MK…

    „In seinem Rücken sagte Porter: „ Sie kriegen ihn ohne mich nicht. Sie kriegen keinen von denen.“ (Seite 33)

    Das Warten hat nun ein Ende und mit dem dritten und finalen Band ist dem Autor J.D. Barker nochmals ein spannendes Finale gelungen. 666 Seiten Spannung, Jagd, verschiedene Theorien, neue Opfer, alte Ansichten und Enden die alle am großen Ende zusammenführen.

    Ich würde dringend empfehlen die zwei vorigen Bücher zu lesen bevor man sich an den dritten Band wagt. Zu viele Stränge laufen hier zusammen um ohne Vorkenntnisse einen Überblick zu erhalten. Der Schreibstil ist wie gewohnt spannend, man jagt und hetzt durch die Seiten und weiss gar nicht wo man seinen Blick überall haben soll und wem man Vertrauen schenken darf.

    Durch Rückblicke in die Tagebücher des 4 MK Mörders, also Anson Bishop, erhalten wir auch seine Ansicht was in seiner Kinder und Jugendzeit passiert ist. Auch wenn man sich zu Beginn keinen Reim darauf machen kann, die Absichten in welche Richtung es geht sind klar und deutlich, widerwärtig und man leidet mit diesen Kindern mit. Hier entsteht auch der Beginn von Anson und Sam.

    Der Blickpunkt diesmal liegt mehr auf Sam Porter, der Ermittler der Anson seit Beginn jagt und keine Ruhe findet, auch als er suspendiert wird weil er zu tief in diesem Fall steckt und sich die Grenzen zu verwischen beginnen.

    Ich persönlich war von diesem Buch sehr angetan, konnte es auch sehr schwer aus der Hand legen. Denn es geht um so viel mehr als „nur“ Mord.

    Auch wenn man es nicht schön reden soll so konnte ich die Beweggründe von Anson hier sehr gut nachvollziehen. Seine Strategie und sein Standpunkt wird hier nochmals sehr genau durchleuchtet und erläutert, es geht um Kindesmissbrauch, das Wegsehen von Gesellschaft, von den Staatsapparaten und Behörden die dies meist noch ausgenutzt haben, es geht um Betrug, Lügen, Intrigen die tief reichen.

    Und damit konnte mich der Autor sehr heftig und oft fassungslos packen und überraschen, es gibt also einige „Bomben“ die in diesem finalen Band hochgehen und das getrübte Bild vollständig klären.

    Ich persönlich bin von dieser Reihe absolut angetan denn der Autor schafft es endlich mal wieder gute Thriller abzuliefern mit Spannung, einer Jagd durch halb Amerika und mit Wendungen die man nicht vorhersehen kann. Klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wayfair1955, 14.08.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr spannend und fesselnd

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 11.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein brillianter, gut durchdachter, fesselnder, spannungsgeladener und wendungsreicher Thriller, den man gelesen haben muss!


    Erneut tauchen Leichen auf, die die Handschrift des Four Monkey Killers tragen. Doch als der Mörder sich stellt und behauptet, keine der Taten begangen zu haben, fällt der Verdacht auf Detective Porter selbst …

    Eine Obdachlose findet auf dem Friedhof von Chicago die Leiche einer Frau, deren Augen, Zunge und Ohren entfernt und in kleine weiße Schachteln verpackt wurden. Neben der Toten liegt ein Schild mit der Aufschrift »Vater, vergib mir«. Kurz darauf tauchen weitere, ähnlich zugerichtete Opfer auf. Für die Polizei von Chicago und dem FBI ist klar, dass die Morde die Handschrift des immer noch flüchtigen ,,Four Monkey Killers" Anson Bishop tragen. Doch Detective Sam Porter glaubt nicht daran – die Tatorte liegen zu weit entfernt voneinander, als dass nur ein Täter infrage kommen könnte. Zudem stimmt auch etwas mit der Haut der Leichen nicht. Als sich Bishop aus heiterem Himmel stellt und beteuert, keines der Verbrechen begangen zu haben, die ihm zur Last gelegt werden, fällt der Verdacht auf Sam Porter selbst – denn er hat kein Alibi, dafür aber ein verheerendes Geheimnis …


    ,,The Fourth Monkey – Das Haus der bösen Kinder" (Originaltitel: ,,The Sixth Wicked Child") von J.D. Barker ist das Finale seiner Sam Porter-Trilogie, welches am 27. Juli 2020 im Blanvalet-Verlag erschienen ist und dessen 670 spannungsgeladene Seiten mich komplett gefesselt haben. In dieser Geschichte wusste ich bis zum Schluss nicht, wem oder was ich glauben konnte. Ein Polizist und ein gesuchter Serienmörder, die sich gegenseitig jagen, spielen in dieser rasanten Handlung die Hauptrollen. Beide wollen der Welt beweisen, dass sie unschuldig sind und zu Unrecht grausamer Morde verdächtigt werden. Wer von den beiden lügt und wie die Wahrheit Stück für Stück ans Licht kommt, hat der Autor in einen genialen, filmreifen Thriller umgewandelt. Mich hat dieser hinterhältige, spannungsgeladene, wendungsreiche, raffinierte und böse Plot mit unvorhersehbaren Wendungen bestens unterhalten. Dies ist ein Thriller, der wirklich alle Kriterien für unterhaltsame Spannung erfüllt. Besonders gut habe ich die Schrecken und Frustrationen der Protagonisten gespürt, eine komplett dichte und beklemmende Atmosphäre hat den Inhalt perfekt abgerundet. Dies war für mich von Anfang bis Ende ein gut durchdachter Thriller mit einem genialen Ende.

    Bevor ich in die Handlung eingetaucht bin, sind mir die 670 Seiten anfangs ziemlich viel vorgekommen. Doch diese waren dann im Nachhinein leider viel zu schnell durchgelesen. Mir sind Lesepausen unheimlich schwergefallen, am besten nimmt man sich für dieses Buch ausreichend und ungestört Zeit. Von den kurzen Kapiteln kam ich schlecht weg, denn sie waren unter anderem der Grund, warum ich dieses Buch einfach nicht an die Seite legen konnte. Auch zahlreiche, gekonnt gesetzte Cliffhanger, haben mich meine Umwelt vergessen lassen und komplett in den Bann gezogen. Ich war gefesselt von den durchtriebenen Spielchen, die hier gespielt wurden. Die Gefahr, die an vielen Stellen gelauert hat, konnte ich in dem hier beschriebenen Ausmaß überhaupt nicht vorhersehen. Immer wieder wurde ich mit neuen Ereignissen konfrontiert, die mich überrascht und zum Miträtseln animiert haben. Viele Fragen haben sich zu Beginn angehäuft, die während der Handlung nicht verloren gegangen sind. Kleinigkeiten und Details, denen ich anfangs keine große Beachtung geschenkt habe, haben für ein rasantes und fulminantes Geschehen gesorgt. Das schnelle Tempo der Geschichte sorgt für abwechslungsreiche Stränge, besonders der clevere und hinterhältige 4MK beschert extrem viel Gänsehaut. Hinterhältige, aber gut durchdachte Pläne, die er geplant hat, haben mich schockiert. Diese habe ich in diesem Ausmaß nicht kommen sehen, weshalb ich durch einige Hergänge umso überraschter war. Denn der Killer, der ein Katz und Mausspiel mit der Polizei veranstaltet, ist ihnen immer einen Schritt voraus. Auch die CIA gehört zu seinen Marionetten, dessen Fäden er in aller Ruhe in seinen Händen hält. Bis zum Ende beteuert er seine Unschuld, sodass er die ihm vorgeworfenen Morde in aller Seelenruhe an Sam Porter übertragen konnte. Der Polizist ist deshalb auf dem besten Weg, ein gebrochener Mann zu werden. Denn er weiß selbst nicht mehr, was er denken, glauben und wem er überhaupt noch vertrauen kann. Da sein eigener Verstand ihn im Stich zu lassen droht, kommt er dem Wahnsinn immer näher. Ob er hinter den grauenvollen Taten des Fourth Monkey Killers steckt, hat mich bis zum Schluss mitfiebern lassen. Auch wenn Sam seine Unschuld beteuert, gibt es zahlreiche Beweise für seine Schuld. Ich war hin- und hergerissen und mitten in der Gefühlswelt eines Polizisten, dessen Frau vor nicht allzu langer Zeit brutal ermordet wurde und der nun auch noch von seinen Kollegen als Verbrecher gesucht wird. Ob sein angegebener Gedächtnisverlust der Wahrheit entspricht oder ob was ganz anderes dahinter steckt, hat für eine Menge Nervenkitzel gesorgt. Seine Erinnerungen, die plötzlich wieder aufgetaucht sind, haben mich sprachlos gemacht.

    Ich kenne die beiden Vorgängerbände leider noch nicht, trotzdem kam ich schnell mitten ins Geschehen rein und ich konnte der Handlung gut folgen. Sie ist wirklich hervorragend strukturiert. J.D. Barker hat wirklich an jedes kleinste Detail gedacht, sodass eine logische und schlüssige Geschichte wie diese hier entstanden ist. Der Schreibstil ist sehr bildlich, flüssig, authentisch und lebendig, langatmige Erzählungen sind mir auf den 670 Seiten nicht ein einziges Mal begegnet. Alle offenen Fragen wurden bis zum Ende hin perfekt zusammengebunden, der Wechsel zwischen zwei Strängen aus der Vergangenheit und der Gegenwart haben den Spannungsbogen die ganze Zeit über sehr hochgehalten. Der 4MK und Sam Porter sind fantastisch ausgearbeitete Protagonisten. Sie werden tiefgründig beschrieben, sodass ich dessen Gedanken, Handlungen und Gefühle im Laufe der Zeit sehr gut nachvollziehen konnte. Je mehr ich aus deren dunkle Vergangenheiten erfuhr, desto besser konnte ich mich in dessen Situationen hineinversetzen. Ihre Hintergründe und miteinander verflochtene Vergangenheit wurde sehr gut herausgearbeitet, sodass am Ende jedes Puzzleteil an seinem richtigen Platz lag. Auch konnte ich aus verschiedenen, abwechselnden Perspektiven der Protagonisten lesen, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.

    Zahlreiche Charaktere begleiten diese spannende Geschichte, einen Überblick über sie zu behalten fiel mir trotzdem nicht schwer. Einige haben mich durch ihre Handlungen sehr überrascht, womit ich von alleine nicht drauf gekommen wäre. Plötzliche und überraschende Wendungen haben diesen spektakulären Fall zu einer atemlosen Hetzjagd gemacht. Für Sam Porter beschwören die Worte „Vater, vergib mir“ längst vergessene Erinnerungen herauf, eine absichtlich begrabene Vergangenheit. Für Anson Bishop verbinden diese drei Worte eine Kindheit mit der Gegenwart, während er eine Wahrheit entfesselt, die seit Jahrzehnten verborgen ist. Während sich das Chicago Metro und das FBI im Chaos befinden, muss ein Krankenhaus einen strengen Lockdown miterleben, dessen Situation mich an die aktuelle Corona-Situation erinnert hat. Auch in dem Krankenhaus werden Leichen aufgefunden, die die Unterschrift von 4MK tragen. Wie der 4MK und Sam darin verwickelt sind, hat mich die ganze Zeit beschäftigt. Doch die Auflösung hat eine Wahrheit ans Licht gebracht, dessen Abgründe ins Unermessliche gestiegen sind.

    Als sich Anson Bishop freiwillig stellt, enthüllt er eine völlig unerwartete Geschichte, die nicht nur die aktuellen Ermittlungen auf den Kopf gestellt , sondern auch das Leben aller Beteiligten verändert hat. Ich wusste bis zum Ende hin nicht, wem ich glauben konnte. Mit unerbittlicher und pulsierender Spannung entwirrt sich die Vergangenheit in halsbrecherischer Geschwindigkeit, als die Wahrheit hinter dem Motiv des Vier-Affen-Killers in diesem meisterhaft gestalteten Finale endlich enthüllt wird.

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