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Ich habe bisher nur ein einziges Buch von Andrews gelesen und das fand ich echt klasse, das hier war auch nicht schlecht, denn ich war neugierig auf die 4 Schicksale der Mädchen, man konnte sich ganz gut in das jeweilige Mädchen hineinversetzen, die sich selbst als
WmE (Waisen mit Eltern) nennen. Zeitweise war ich echt entsetzt was diese jungen Mädchen alles miterleben mussten, am schlimmsten für mich hat mich das Schicksal der jungen Cat getroffen. Im Endeffekt haben alle 4 Mädchen eben die Scheidung ihrer Eltern unterschiedlich aufgenommen und auch mitgenommen, Jede einzelne von ihnen musste es anders verarbeiten und jede von ihnen erzählt ihre eigene Geschichte in dieser besonderen Therapiestunde von der Therapeutin. Ich fand es interessant und erschütternd zugleich was ich hier lesen musste, aber ich konnte es bei manchen Geschichten schon voraussehen was passiert. Trotzdem ist es gut geschrieben und ich war gut unterhalten
Zu viele amerikanische Klischees und zu vorhersehbar
Inhalt:
Die vier jungen Mädchen Misty, Star, Jade und Cat haben eines gemeinsam: Sie kommen aus zerrütteten Familien und werden von entsetzlichen Erinnerungen gequält, über die sie mit niemandem sprechen können. Jede erfundene Geschichte ist vermutlich besser als die grauenvolle Wahrheit. Doch in der Therapiegruppe ihres Psychiaters Dr. Marlowe lernen die vier sich einander zu öffnen und erkennen das Wunder, dass es Menschen gibt, die für ihre Gefühle größtes Verständnis zeigen.
Fazit:
Der Klappentext machte mich neugierig auf dieses Buch und ich wollte es unbedingt lesen. Ich wollte wissen, wie es den Mädchen in den zerrütteten Familien ergangen ist. Doch nach dem Lesen war mir klar, dass der Klappentext viel zu reißerisch mit dem sensiblen Thema umgeht.
Alle vier Mädchen bezeichnen sich als Waisen mit Eltern, da diese in verschiedenen Formen versagt haben. Die Mädchen werden zwischen den Fronten zerrieben und leiden unter den Folgen. Unter der Leitung einer Psychiaterin sollen sie wieder Vertrauen aufbauen und ins Leben zurückfinden. Ob dies gelingt, müsst ihr leider selbst lesen.
Ich habe mir von dem Buch sehr viel versprochen, doch es konnte mich nur teilweise berühren, da mir manches Schicksal zu sehr von Klischees bestimmt wurde. Auch die eine oder andere Handlung der Mädchen ließen mich zwiespältig zurück und schmälerten meinen Lesegenuss. Dennoch zeigten die Geschichten, wie sich das Verhalten der Eltern auf ihre Kinder auswirken kann. Gerades das Schicksal von Cat hat mich berührt und ich habe mit ihr gelitten.
Bei den Geschichten ist deutlich zu spüren, dass sie für den amerikanischen Markt passend sind, da die Mädchen recht verklemmt und unreif auf mich wirkten. Auf mich wirkten sie teilweise, wie aus der Zeit gefallen.
Besonders schade fand ich, dass in zwei Fällen die Täter ohne Strafe davonkamen obwohl noch Gefahr von ihnen ausgeht. Da hätte ich mir eine rundere Sache gewünscht.
Insgesamt konnte ich die Geschichten der Mädchen gut lesen, allerdings bleibe ich zwiespältig und nicht wirklich begeistert zurück.
Ich habe bisher nur ein einziges Buch von Andrews gelesen und das fand ich echt klasse, das hier war auch nicht schlecht, denn ich war neugierig auf die 4 Schicksale der Mädchen, man konnte sich ganz gut in das jeweilige Mädchen hineinversetzen, die sich selbst als
WmE (Waisen mit Eltern) nennen. Zeitweise war ich echt entsetzt was diese jungen Mädchen alles miterleben mussten, am schlimmsten für mich hat mich das Schicksal der jungen Cat getroffen. Im Endeffekt haben alle 4 Mädchen eben die Scheidung ihrer Eltern unterschiedlich aufgenommen und auch mitgenommen, Jede einzelne von ihnen musste es anders verarbeiten und jede von ihnen erzählt ihre eigene Geschichte in dieser besonderen Therapiestunde von der Therapeutin. Ich fand es interessant und erschütternd zugleich was ich hier lesen musste, aber ich konnte es bei manchen Geschichten schon voraussehen was passiert. Trotzdem ist es gut geschrieben und ich war gut unterhalten.
In „Das Haus im Nebel“ werden wir Beobachter einer Gruppentherapie von vier Mädchen, die eine Gemeinsamkeit haben. Eine verdammt schwere Kindheit dank ihrer Eltern. Jedes der Mädchen erzählt seine Geschichte und muss sich vor den anderen öffnen.
Wow, ein wirklich heftiges Buch. Es ist definitiv keine einfache Lektüre. Die Schicksale der Mädchen sind belastend und auch wenn es nicht auf wahren Begebenheiten basiert, weiß man doch, dass all diese Geschichten für irgendjemanden Realität sind.
Die Mädchen entwickeln in ihrem Teil der Geschichte alle eine tolle Persönlichkeit und vor allem durch das was sie erlebt haben werden ihre Aussagen und ihr Verhalten immer verständlicher. Die Teile unterscheiden sich alle stark, auch wenn bei allen die Problematik bei den Eltern liegt.
Was mir besonders gefallen hat war, die Dynamik zwischen den Mädchen zu beobachten. Was am Anfang mit Zickenkrieg und einer Menge Argwohn begonnen hat endet mit einer besonderen Freundschaft und ganz viel gegenseitiger Unterstützung.
Ein tolles Buch, wenn man sich etwas Zeit dafür nimmt.
Ich hatte die Einzelbände Misty, Star, Jade und Cat in ihrem Erscheinungsjahr 1999 bereits auf Englisch gelesen. Schon damals wirkten die Erzählungen der Jugendlichen von ihren Problemen mit ihren Eltern aus der Zeit gefallen – eher wie Geschichten aus den 1960ern (mal abgesehen vom Computer, der in Jades Geschichte eine Rolle spielt). In der heutigen Zeit wirken sie noch deplatzierter. Die Sitzungen im Haus der Psychiaterin Dr. Marlowe bieten den Rahmen für die vier Schicksale, die die Mädchen zu Waisen mit Eltern gemacht hat. Scheidung, Missbrauch, Desinteresse, Reichtum, Armut – jede der jungen Frauen hat auf ihre Art so große Probleme, dass sie mit psychologischer Hilfe aufgearbeitet werden müssen.
Der deutsche Titel „Das Haus im Nebel“ ist willkürlich gewählt. Es geht weder um ein Haus noch kommt in einer der Geschichten Nebel vor. Warum also? Dieses Geheimnis wird im Nebel bleiben. Zudem ist die deutsche Übersetzung häufig sehr holprig. Bei der Beschreibung von Cat(hy) als „das Mädchen“ wird munter zwischen es (korrekt) und sie (inkorrekt) gesprungen. Das Alter des Buches zeigt sich u.a. im Musikgeschmack der Mädchen. So schwärmt Misty beispielsweise für Barry Manilow. Jade macht sich Sorgen, dass es „Monate, vielleicht Jahre dauern [könnte], bis ein cleverer Detektiv in [ihrem] Computer nach Hinweisen suchte.“ Das dürfte heute einer der ersten Anhaltspunkte sein. Abgesehen davon ist hier ein Detective von der amerikanischen Polizei gemeint und nicht ein Detektiv im deutschen Sinne.
Die Erzählungen der Mädchen sind zwar unterschiedlich, gleichen sich aber dennoch. Gefühlt liest man die gleiche Geschichte immer wieder. Alle Charaktere sind stark überzeichnet, so dass man sich kaum mit ihnen identifizieren kann. Hinzu kommt, dass die Erzählung von einem Ghostwriter nach dem Tod von V.C. Andrews im Auftrag ihrer Familie mit Hilfe von Notizen der Autorin geschrieben wurde. Wer die Originalgeschichten von V.C. Andrews kennt, empfindet dieses Buch eher als faden Aufguss. Allein in Cats Geschichte erkennt man die Handschrift der Autorin wieder. Alles in allem ist „Das Haus im Nebel“ ein kurzweiliges Lesevergnügen, das einen Einblick in die Sorgen und Nöte von vier Mädchen gibt. Dafür gibt es gerade noch gute 3 von 5 Sternen mit der Empfehlung, lieber gleich die Originalgeschichten der Autorin zu lesen.
Bewertungen zu Das Haus im Nebel (ePub)
Bestellnummer: 65930653
3.5 von 5 Sternen
5 Sterne 0Schreiben Sie einen Kommentar zu "Das Haus im Nebel".
Kommentar verfassen2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Schlafmurmel, 14.07.2021
Ich habe bisher nur ein einziges Buch von Andrews gelesen und das fand ich echt klasse, das hier war auch nicht schlecht, denn ich war neugierig auf die 4 Schicksale der Mädchen, man konnte sich ganz gut in das jeweilige Mädchen hineinversetzen, die sich selbst als
WmE (Waisen mit Eltern) nennen. Zeitweise war ich echt entsetzt was diese jungen Mädchen alles miterleben mussten, am schlimmsten für mich hat mich das Schicksal der jungen Cat getroffen. Im Endeffekt haben alle 4 Mädchen eben die Scheidung ihrer Eltern unterschiedlich aufgenommen und auch mitgenommen, Jede einzelne von ihnen musste es anders verarbeiten und jede von ihnen erzählt ihre eigene Geschichte in dieser besonderen Therapiestunde von der Therapeutin. Ich fand es interessant und erschütternd zugleich was ich hier lesen musste, aber ich konnte es bei manchen Geschichten schon voraussehen was passiert. Trotzdem ist es gut geschrieben und ich war gut unterhalten
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
leseratte61, 27.07.2021
Zu viele amerikanische Klischees und zu vorhersehbar
Inhalt:
Die vier jungen Mädchen Misty, Star, Jade und Cat haben eines gemeinsam: Sie kommen aus zerrütteten Familien und werden von entsetzlichen Erinnerungen gequält, über die sie mit niemandem sprechen können. Jede erfundene Geschichte ist vermutlich besser als die grauenvolle Wahrheit. Doch in der Therapiegruppe ihres Psychiaters Dr. Marlowe lernen die vier sich einander zu öffnen und erkennen das Wunder, dass es Menschen gibt, die für ihre Gefühle größtes Verständnis zeigen.
Fazit:
Der Klappentext machte mich neugierig auf dieses Buch und ich wollte es unbedingt lesen. Ich wollte wissen, wie es den Mädchen in den zerrütteten Familien ergangen ist. Doch nach dem Lesen war mir klar, dass der Klappentext viel zu reißerisch mit dem sensiblen Thema umgeht.
Alle vier Mädchen bezeichnen sich als Waisen mit Eltern, da diese in verschiedenen Formen versagt haben. Die Mädchen werden zwischen den Fronten zerrieben und leiden unter den Folgen. Unter der Leitung einer Psychiaterin sollen sie wieder Vertrauen aufbauen und ins Leben zurückfinden. Ob dies gelingt, müsst ihr leider selbst lesen.
Ich habe mir von dem Buch sehr viel versprochen, doch es konnte mich nur teilweise berühren, da mir manches Schicksal zu sehr von Klischees bestimmt wurde. Auch die eine oder andere Handlung der Mädchen ließen mich zwiespältig zurück und schmälerten meinen Lesegenuss. Dennoch zeigten die Geschichten, wie sich das Verhalten der Eltern auf ihre Kinder auswirken kann. Gerades das Schicksal von Cat hat mich berührt und ich habe mit ihr gelitten.
Bei den Geschichten ist deutlich zu spüren, dass sie für den amerikanischen Markt passend sind, da die Mädchen recht verklemmt und unreif auf mich wirkten. Auf mich wirkten sie teilweise, wie aus der Zeit gefallen.
Besonders schade fand ich, dass in zwei Fällen die Täter ohne Strafe davonkamen obwohl noch Gefahr von ihnen ausgeht. Da hätte ich mir eine rundere Sache gewünscht.
Insgesamt konnte ich die Geschichten der Mädchen gut lesen, allerdings bleibe ich zwiespältig und nicht wirklich begeistert zurück.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Schlafmurmel, 14.07.2021
Ich habe bisher nur ein einziges Buch von Andrews gelesen und das fand ich echt klasse, das hier war auch nicht schlecht, denn ich war neugierig auf die 4 Schicksale der Mädchen, man konnte sich ganz gut in das jeweilige Mädchen hineinversetzen, die sich selbst als
WmE (Waisen mit Eltern) nennen. Zeitweise war ich echt entsetzt was diese jungen Mädchen alles miterleben mussten, am schlimmsten für mich hat mich das Schicksal der jungen Cat getroffen. Im Endeffekt haben alle 4 Mädchen eben die Scheidung ihrer Eltern unterschiedlich aufgenommen und auch mitgenommen, Jede einzelne von ihnen musste es anders verarbeiten und jede von ihnen erzählt ihre eigene Geschichte in dieser besonderen Therapiestunde von der Therapeutin. Ich fand es interessant und erschütternd zugleich was ich hier lesen musste, aber ich konnte es bei manchen Geschichten schon voraussehen was passiert. Trotzdem ist es gut geschrieben und ich war gut unterhalten.
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ja neinLena S., 28.08.2021
In „Das Haus im Nebel“ werden wir Beobachter einer Gruppentherapie von vier Mädchen, die eine Gemeinsamkeit haben. Eine verdammt schwere Kindheit dank ihrer Eltern. Jedes der Mädchen erzählt seine Geschichte und muss sich vor den anderen öffnen.
Wow, ein wirklich heftiges Buch. Es ist definitiv keine einfache Lektüre. Die Schicksale der Mädchen sind belastend und auch wenn es nicht auf wahren Begebenheiten basiert, weiß man doch, dass all diese Geschichten für irgendjemanden Realität sind.
Die Mädchen entwickeln in ihrem Teil der Geschichte alle eine tolle Persönlichkeit und vor allem durch das was sie erlebt haben werden ihre Aussagen und ihr Verhalten immer verständlicher. Die Teile unterscheiden sich alle stark, auch wenn bei allen die Problematik bei den Eltern liegt.
Was mir besonders gefallen hat war, die Dynamik zwischen den Mädchen zu beobachten. Was am Anfang mit Zickenkrieg und einer Menge Argwohn begonnen hat endet mit einer besonderen Freundschaft und ganz viel gegenseitiger Unterstützung.
Ein tolles Buch, wenn man sich etwas Zeit dafür nimmt.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
MissGoWest, 22.08.2021
Vier Waisen mit Eltern
Ich hatte die Einzelbände Misty, Star, Jade und Cat in ihrem Erscheinungsjahr 1999 bereits auf Englisch gelesen. Schon damals wirkten die Erzählungen der Jugendlichen von ihren Problemen mit ihren Eltern aus der Zeit gefallen – eher wie Geschichten aus den 1960ern (mal abgesehen vom Computer, der in Jades Geschichte eine Rolle spielt). In der heutigen Zeit wirken sie noch deplatzierter. Die Sitzungen im Haus der Psychiaterin Dr. Marlowe bieten den Rahmen für die vier Schicksale, die die Mädchen zu Waisen mit Eltern gemacht hat. Scheidung, Missbrauch, Desinteresse, Reichtum, Armut – jede der jungen Frauen hat auf ihre Art so große Probleme, dass sie mit psychologischer Hilfe aufgearbeitet werden müssen.
Der deutsche Titel „Das Haus im Nebel“ ist willkürlich gewählt. Es geht weder um ein Haus noch kommt in einer der Geschichten Nebel vor. Warum also? Dieses Geheimnis wird im Nebel bleiben. Zudem ist die deutsche Übersetzung häufig sehr holprig. Bei der Beschreibung von Cat(hy) als „das Mädchen“ wird munter zwischen es (korrekt) und sie (inkorrekt) gesprungen. Das Alter des Buches zeigt sich u.a. im Musikgeschmack der Mädchen. So schwärmt Misty beispielsweise für Barry Manilow. Jade macht sich Sorgen, dass es „Monate, vielleicht Jahre dauern [könnte], bis ein cleverer Detektiv in [ihrem] Computer nach Hinweisen suchte.“ Das dürfte heute einer der ersten Anhaltspunkte sein. Abgesehen davon ist hier ein Detective von der amerikanischen Polizei gemeint und nicht ein Detektiv im deutschen Sinne.
Die Erzählungen der Mädchen sind zwar unterschiedlich, gleichen sich aber dennoch. Gefühlt liest man die gleiche Geschichte immer wieder. Alle Charaktere sind stark überzeichnet, so dass man sich kaum mit ihnen identifizieren kann. Hinzu kommt, dass die Erzählung von einem Ghostwriter nach dem Tod von V.C. Andrews im Auftrag ihrer Familie mit Hilfe von Notizen der Autorin geschrieben wurde. Wer die Originalgeschichten von V.C. Andrews kennt, empfindet dieses Buch eher als faden Aufguss. Allein in Cats Geschichte erkennt man die Handschrift der Autorin wieder. Alles in allem ist „Das Haus im Nebel“ ein kurzweiliges Lesevergnügen, das einen Einblick in die Sorgen und Nöte von vier Mädchen gibt. Dafür gibt es gerade noch gute 3 von 5 Sternen mit der Empfehlung, lieber gleich die Originalgeschichten der Autorin zu lesen.
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