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  • 5 Sterne

    20 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 04.02.2017

    Als Buch bewertet

    Ein heisser August in Berlin! Die Stadt schwitzt vor sich hin,als eine Wasserleiche in der Spree gefunden wird. Ihr wurden die Lippen entfernt und sehr bald steht die Identität der toten Frau fest. Journalistin Christine Lenève will mehr erfahren und nimmt parallel zu Kommissar Dom, die Ermittlungen auf. Ganz schnell wird klar, dass ein Serienmörder, genannt „der Eismann”, sein Unwesen in Berlins Strassen treibt. Christine und Freund Albert sind jedoch auch persönlich betroffen, hat Albert doch eines der Opfer persönlich gekannt.

    Nach dem Debut „Federspiel”, in dem mich der Autor Oliver Ménard schon sehr begeistert hat, habe ich mich gefragt, ob er das noch toppen kann?

    Er kann !

    Auch „das Hospital“ hat mich völlig gefangen genommen und begeistert.Dieser unvergleichliche Schreibstil ist es, der mich durch das Buch hat jagen lassen. Der Autor rückt die Opfer so in den Mittelpunkt, dass man sehr viel von ihrem Leben, ihrem Denken und Fühlen mitbekommt. So sind sie dem Leser sehr nahe und man fiebert und fühlt automatisch mit ihnen mit. Zudem kann der Autor spannende Szenen so beschreiben, dass man denkt ,man stehe selbst dort in dem alten Gemäuer und sieht dem Täter über die Schulter. Es gab zum Beispiel im Buch eine bestimmte Szene, da wollte ich reflexartig und wie in einem Film,den ich anschaue, die Hände vor die Augen legen, um nicht vor Spannung zu hibbeln. Zusätzlich sind die Beschreibungen der Opfer, aber auch die Tötungsmethoden oder „das Vegetieren in einer Kiste“ sehr bildlich beschrieben. Wie ein Autor es schafft, eine Wasserleiche so zu beschreiben, dass ich sie vor meinem inneren Auge gesehen habe, frage ich mich immer noch. Die Handlung ist sehr temporeich.... erster Absatz gelesen und schon eine Leiche! Regelmässig bekommt auch der Mörder seinen Auftritt. Diese Kapitel sind sehr beklemmend, da man sehr schnell erkennt wie krank der Täter ist.

    Die Figuren sind hervorragend ausgearbeitet. Einerseits ist da Christine Lenève,eine taffe und charakterstarke junge Frau, die ein Ziel hat : das Böse bekämpfen und einen Mörder hinter Schloss und Riegel bringen. An ihrer Seite ,ihr Freund Albert, der etwas zaghaft und zögerlich ist, mich jedoch durch seine ruhige und sanfte Art völlig überzeugt hat.

    In diesem rasanten Thriller bekommt der Begriff „Eismann“ eine völlig neue und haarsträubende(!) Bedeutung!

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 17.02.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    In Berlin wird in der Spree eine Leiche ohne Lippen gefunden. Die inverstigative Journalistin Christine Lenève macht sich auf die Suche nach dem Mörder. Dabei gerät sie auch in die Welt der Superreichen. Als sie auf die Spur des Mörders kommt, der der Eismann genannt wird, beginnt ein gefährliches Psychospiel, da der Eismann einen besonderen Plan verfolgt. Es kommt zu einem spannenden Aufeinandertreffen der beiden, beidem es nur einen Sieger geben kann...

    Mein Kommentar:
    Das Hospital ist der zweite Band von Autor Oliver Ménard rund um die Jourmalistin Christine Lenève. Obwohl ich den ersten Band "Federspiel" nicht kannte, war es für mich kein Problem diesen Thriller zu lesen. Die wichtigen Punkte hat Oliver zu gegebener Zeit erklärt und somit ergaben sich keine Verständnisprobleme für mich beim Lesen.
    Der Autor hat einen sehr flüssigen und unterhaltsamen Schreibstil.
    Besonders gut gefallen haben mir die verschiedenen Perspektiven aus denen das Buch geschrieben ist. Einerseits ist der Großteil der Geschichte aus Christines Sicht geschrieben und dadurch erfährt man als Leser viel über ihre Gedanken und Handlungsweise. Trotzdem bleiben manche Fragen über ihre Vergangenheit lange im Dunkeln und werden erst nach und nach aufgeklärt. Das macht sie zu einer besonderen Figur in der Geschichte und der Leser lernt sie immer besser kennen und versteht so langsam, warum sie so agiert und arbeitet.
    Andererseits wird auch die Geschichte aus der Sicht des Eismannes erzählt, ohne dass man genaueres über seine Person erfährt. Der Autor schafft es im Laufe des Buches einige versteckte Hinweise auf den Täter unterzubringen, aber ich hatte dennoch keine Chance den Täter vor Ende des Buches zu entlarven. Auch gab es immer wieder überraschende Wendungen, mit denen man nicht gerechnet hat.
    Nachdem ich das Buch zu lesen begonnen habe, konnte ich es gar nicht mehr weglegen. Ich wurde in seinen Bann gezogen. Es wird ein so toller Spannungsbogen aufgebaut, dass man immer wissen will, was als nächstes passiert.
    Auch die Handlungsplätze sind richtig klasse beschrieben, sodass man sich als Leser ein gutes Bild davon machen kann. Sie werden fast genauso lebendig wie die beschriebenen Personen im Buch.
    Es ist ein wirklich spannender Thriller, der Lust auf den dritten Teil macht.


    Mein Fazit:
    Der Autor Oliver Mènard hat es geschafft einen Thriler zu schreiben, der den Leser von der ersten Seite an in seinen Bann zieht und ihn bis zum Schluss durch eine tolle Schreibweise und viel Spannung nicht mehr loslässt. Er macht Lust auf mehr und man freut sich jetzt schon auf den dritten Teil rund um die Journalistin Christine Lenéve.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

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  • 3 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 04.02.2017

    Als Buch bewertet

    Die Story an sich hatte mich per Klappentext schon sehr angesprochen, aber leider konnte sie, für mich persönlich, nicht halten, was versprochen wurde. Die Spannung ließ etwas auf sich warten und ging dann auch nicht durchgehen weiter, sondern wurde etwas ausgebremst z.b. durch die Erwähnung von einigen technischen Details und einer Hauptprotagonistin, mit der ich bis zum Ende des Buches nicht "warm geworden" bin. Dazu sollte ich fairerweise erwähnen, das man vielleicht Band 1 "Federspiel" gelesen haben sollte, um Christine besser zu verstehen und um ihre Gefühlswelt einordnen zu können. Der Fall des Eismanns ist zwar in sich abgeschlossen, aber trotzdem wollte für mich kein Bezug zu den Personen aufkommen.
    Gut gelungen und spannend waren die Szenen aus der Täter-Sicht beschrieben, die mir sehr gut gefallen haben und überrascht wurde ich auch am Ende des Buches mit der Auflösung wer es nun war, aber das warum, war mir wiederum etwas zu "normal" und das hat man schon öfters gelesen. Außer die Art und Weise wie die Taten begangen wurden, das wiederum war mal was neues und etwas ganz anderes.
    In einigen Sachen konnte mich der Autor überzeugen und überraschen, aber im großen und ganzen war es ein Thriller der mich nicht restlos begeistern und in seinen Bann ziehen konnte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 23.02.2017

    Als Buch bewertet

    Es ist heiß in Berlin, sehr heiß. In der Spree wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um deine tote Frau, die keine Lippen hat. Die Journalistin Christine Lenève wird von ihrem Freund Albert Heidrich aus Afrika zurückerwartet, als er in der Zeitung die Tote sieht und erkennt. Es handelt sich um Nana, eine Freundin und ehemalige Kollegin. Daher ermittelt nicht nur Kommissar Tobias Dom, sondern auch Christine beginnt zu recherchieren. Die Spuren fühlen zum „Eismann“, der ein ganze besonderes Psychospiel spielt.
    Ich kenne "Federspiel" bisher nicht, aber man kann dieses Buch auch problemlos lesen, ohne den Vorgängerband zu kennen.
    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, vor allem aus der Sicht von Christine. Zwischendurch lernen wir aber auch die Gedankengänge des Täters kennen, was ziemlich beängstigend ist.
    Die Personen sind gut und authentisch dargestellt. Nana war zusammen mit Albert in der Hacker-Szene aktiv. Sie war besonders begierig darauf, Pharmakonzerne an den Pranger zu stellen. Auch Nanas Partner Benno will den Täter überführen. Christine ist eine Vollblut-Journalistin. Sie ist intelligent und selbstbewusst. Wenn sie eine Fährte aufgenommen hat, ist sie nicht mehr zu stoppen. Dadurch wirkt sie nicht unbedingt sympathisch. Albert ist besonnener und ergänzt sie gut.
    Der „Eismann“ ist intelligent und hat eine einnehmende Ausstrahlung, dabei ist er ein Psychopath.
    Der Spannungsbogen ist von Anfang an sehr hoch und kann sich bis zum Ende sogar noch steigern. Daher will man das Buch gar nicht aus der Hand legen, denn man muss einfach wissen, wie es weitergeht. Dabei ist es erschreckend, welch menschliche Abgründe sich auftun können. Der Höhepunkt spielt sich dann in einem alten Hospital ab.
    Ein superspannender Thriller.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anyah Fredriksson, 08.02.2017

    Als Buch bewertet

    Christine Lenève ist gerade erst von einer Fotoreise aus Nigeria zurückgekehrt, als ihr Freund Albert Heidrich am Flughafen-Kiosk in der Zeitungsauslage eine grausige Entdeckung macht: Nana wurde brutal ermordet. Nana war der Kopf einer Hacker-Gruppe, in der Albert jahrelang agiert hatte, bis er sozusagen von Christine abgeworben wurde. Es sind zwar gerade erst zehn Monate vergangen, seit Christine einen Serienkiller überführt hat, doch es ist schnell klar, dass sie diesen neuen Fall Alberts zuliebe als investigative Journalistin übernehmen wird. Kriminalkommissar Tobias Dom, der ebenfalls in diesem Fall ermittelt, würde gerne mit Christine zusammen arbeiten, doch auch Benno, der mit Nana befreundet war, bietet seine Hilfe an … Kann Christine den Täter schnell genug überführen, wie lange wird es dauern, bis er sich neue Opfer sucht?

    In diesem zweiten Buch von dem Autoren Oliver Ménard sind ihm die Charaktere fast noch besser, noch intensiver und voller Realität steckend gelungen. Der Eismann, wie der Serienkiller bald genannt wird, versprüht in der Tat eisige Kälte – trotz des Hochsommers, der in der Geschichte gerade herrscht - und verschafft dem Leser atemberaubende Hochspannung, die Gänsehaut ist garantiert. Die Story ist stimmig, im schnellen Tempo verfasst, der Spannungsbogen wird von Oliver Ménard ausgezeichnet gehalten, über die gesamte Länge des Buches hinweg. Ganz nebenbei erzählt der Autor auch viel über die Stadt Berlin selbst, ihre Menschen, das Milieu in den verschiedenen Stadtteilen, den Ton der Stadt. Die Sprache und der Schreibstil des Autoren beeindrucken mich zutiefst.

    Von Herzen gerne vergebe ich diesem Thriller seine verdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle ihn absolut weiter. Liebhaber von Thrillern mit erstklassiger Hochspannung, ausgefeilten Figuren und einem brillanten Plot werden dieses Buch verschlingen, doch Obacht, schlaflose Nächte können die Folge sein.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene, 06.03.2017

    Als Buch bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:

    Eine Leiche treibt die Spree entlang und wird geborgen. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, fehlen der Frau auch noch ihre Lippen...

    Als Christine von einer Reise aus Afrika von Albert am Flughafen abgeholt wird, sticht ihnen die Zeitung die über den Tod der jungen Frau berichtet ins Auge. Albert erkennt seine alte Freundin Nana wieder, mit der er früher zusammen in einem Hacker-Club war. Zusammen mit Nana's Exfreund Benno, begeben sich Christine und Albert auf Spurensuche...



    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Oliver Menard lässt sich locker und flüssig lesen. Permanent verfolgt er einen roten Faden in seiner Geschichte ohne größere Abweichungen.

    Der Autor schreibt detailliert und beschreibt die Schauplätze seiner Geschichte sehr bildlich. Im Gegensatz zu Federspiel fand ich das Maß im Hospital angenehmer und spannender. Die ständigen Perspektivwechsel zwischen Christine, Albert, dem Täter und dem Opfer machen das Buch sehr spannend und halten den Spannungsbogen, was mir natürlich sehr gut gefiel. Ansonsten haben die Kapitel eine angenehme Länge und sind nummeriert. Das Buch ist insgesamt in 3 Teile gesplittet.



    Allgemeine Meinung:

    Das Hospital ist der Folgeband von Federspiel. Der Thriller ist ins sich abgeschlossen und kann ohne Vorwissen gelesen werden. Der Autor lässt Informationen aus Federspiel gekonnt in die Geschichte einfließen ohne diejenigen die ihn schon kennen mit Wiederholungen zu nerven.

    Mit der Journalistin Christine Leneve hat der Autor eine außergewöhnliche Hauptprotagonistin erschaffen die einem im Gedächtnis bleibt. Im Hospital erfährt man viel über Christine, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Lediglich, dass sie etwas zu mutig ist und auch ohne Waffe immer den Mördern in die Arme läuft, finde ich nicht ganz so authentisch. Trotz der Kritik mag ich Christine als Ermittlerin, weil sie von der Norm abweicht. Auch Albert, ihr Lebensgefährte von Christine ist mir ans Herz gewachsen und ergänz Christine sehr gut, obwohl er eher das Gegenteil von ihr ist. Bis zum Ende hatte ich keinen Schimmer wer der Täter wohl ist. Durch gekonnt eingefädelte Hinweise, wird dem Leser zwar bröckchenweise etwas vorgesetzt, aber das Ende war dann ein richtiger Aha-Effekt. Der Fall und das Motiv wurden vollkommen aufgedeckt, sodass ich keine offenen Fragen mehr habe. So muss ein guter Thriller sein!

    5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 29.01.2017

    Als Buch bewertet

    Berlin stöhnt vor Hitze an diesem brütendheißen Augusttag. Ströme von Touristen und Geschäftsleuten ergießen sich über die Stadt. Auch Christine Lenève, Journalistin der Extraklasse, kommt von einem Auslandseinsatz zurück und freut sich auf das Wiedersehen mit Freund Albert, einem exzellenten Wirtschaftsredakteur eines hiesigen Fernsehsenders.
    Aber dann, an einem kleinen Kiosk vor der Tür des Flughafens, ändert sich ihrer beider Leben auf dramatische Art und Weise. Albert entdeckt auf einer Zeitung das Bild eines Mordopfers, welches man aus der Spree geborgen hat. Er kennt das Opfer und eine Hetzjagd auf einen brutalen Serienmörder bestimmt von nun an ihre nächsten Tage.
    Christine setzt ihren messerscharfen analytischen Verstand ein, um diesen Killer zur Strecke zu bringen. Albert, ein ehemaliger Hacker seine genialen Fähigkeiten auf diesem Gebiet. Unterstützt von Freunden, wie dem Koch Benno, sind sie bald Verbrechen auf der Spur, die bis in die höchsten Kreise reichen und auf der Jagd nach einem kranken Psychopathen, der Fantasien und Grenzerfahrungen auslebt, bei denen andere nur wollüstig zuschauen und ihre Hände in Unschuld waschen.
    Oliver Ménard versteht es meisterhaft, dem Leser den Werdegang und die Gedankenwelt des Killers nahezubringen und die beiden Protagonisten, Christine und Albert, in einer pointierten und facettenreichen Sprache lebendig vor unserem inneren Auge agieren zu lassen.
    Er baut eine fast unerträgliche Spannung auf, die den Leser regelrecht mitfiebern lässt auf dieser Jagd, und obwohl wir den Täter in seiner Person schon relativ früh kennen, enthüllt er sich und sein Motiv erst ziemlich am Ende, und dann ist er doch ein ganz Anderer als angenommen.
    Auch die Nebenfiguren, wie Benno oder Kommissar Dom, sind mit einigen wenigen Federstrichen glaubhaft in ihren Befindlichkeiten und Lebensumständen lebendig und spannend charakterisiert.
    In diesem Thriller vereinen sich intelligente und atemlose Spannung, es ist nicht nur die übliche Jagd nach dem Mörder, die Spannung entsteht auch und vor allem durch die meisterhaft angewandte Sprache, die man so in den üblichen Krimis nicht findet, und die zieht den Leser unweigerlich in ihren Bann.

    Mein Fazit: Wir brauchen keinen Cody McFaden – wir haben Oliver Ménard.
    Und das hoffentlich noch lange und immer wieder.

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  • 5 Sterne

    mistellor, 24.10.2018

    Als Buch bewertet

    Ich hatte Teil 3 der Trilogie zuerst gelesen, weil ich ihn für eine Leserunde gewonnen habe. Und dieser 3. Teil hat mich total begeistert.

    Diesen 2. Teil "Das Hospital" hat mir auch sehr gut gefallen. Dem Autor Oliver Ménard gelingt auch in diesem Teil eine dichte Atmosphäre in einem sehr spannenden und ungewöhnlichen Plot. Die Hauptprotagonisten waren mir schon bekannt, daher konnte ich hier viel mehr auf das Verhalten und die psychologischen Hintergründe ihres Handeln achten. Dies hat sehr zum Verständnis der Figuren beigetragen.
    Die wechselnden Ansichten von Täter und Jäger haben enorm für Spannung gesorgt. Und auch die Wendungen im Roman haben mich lange über den Haupttäter und seine Motive nachdenken lassen. Obwohl die Taten des Mörders wirklich schlimm und brutal waren, haben mich die Motive und das Handeln der "Nebenmörder" tatsächlich viel mehr entsetzt. Ich weiß natürlich, dass es solche Menschen gibt, aber ist das ein Phänomen unserer Zeit dass sich Gruppen von Menschen treffen können und solche Entsetzlichkeiten ausleben können?
    (Es ist schwierig bei einer Rezension nichts von der Handlung zu verraten, aber gerade bei diesem Buch darf man nichts zuvor verraten).
    Der Schriftsteller Ménard hat einen treffenden, dichten und streckenweise humorvollen Schreibstil, der den Leser sofort gefangen nimmt. Seine Figuren haben Tiefe, sind ungewöhnlich und unglaublich spannend, da sie (Gott sei Dank) in keine Schublade passen. Nur in wenigen Nebenfiguren spielt der Autor lustvoll mit Klischees und verzaubert damit seine Leser. Und in jedem Klischee steckt eine kleine sarkastische Gesellschaftskritik, die ebenfalls amüsiert.
    Ich habe das Buch sehr genossen, auch wenn das Thema mich deutlich entsetzt hat. Dafür kann aber der Oliver Ménard nichts.
    Daher gebe ich dem Roman sehr gerne 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 10.02.2017

    Als Buch bewertet

    Ich liebe Thriller und auch das Buch „Das Hospital“ hat mir sehr gut gefallen.
    Die Story dreht ich um die Journalistin Christine Leneve, die sich nach einem Mord auf die Suche nach dem Mörder macht. Während ihrer Recherche kommt sie in die Gesellschaft der Superreichen und ihres Handlangers, dem Eismann. Der Täter hat es in sich, denn seine More inszeniert er vor Publikum. Sie ist ihm bald auf den Fersen und sie verfolgt ihn durch Luxusvillen und einem verfallenen Hospital. Ein Katz und Maus-Spiel beginnt. Doch wird sie den Eismann dingfest machen?
    Ich kannte bereits das Buch „Federspiel“ von dem Autor und hier in der Fortsetzung „Das Hospital“ gibt es ein Wiedersehen mit dem Ermittlerpaar Christine und Albert, die auch dieses Mal wieder zusammen ermitteln – und zudem jetzt auch ein Paar sind. Doch man muss das erste Band nicht gelesen haben, um „Das Hospital“ zu genießen, denn beide Bücher haben in sich geschlossene Handlungen.
    Auch diesmal hat mit der Schreibstil wieder sehr gut gefallen. Und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Toll finde ich es, dass man die Story abwechselnd aus der Sicht von Albert und Christine sowie vom Täter selbst verfolgen kann. So kann man das Handeln der einzelnen Figuren besser nachvollziehen.
    Es geht rasant los und die Spannung reißt meiner Meinung nach nie ab. Nach und nach bekommt man Infos zu dem Mörder, aber seine wahre Identität bleibt bis zum Ende ein Geheimnis. Das Ende war mitreißend und alle Fäden werden auf schlaue Art zusammengeführt. So muss für mich ein guter Thriller sein!
    Fazit:
    Ein spannender, rasanter Thriller, der die Spannungsschraube immer sehr hoch hält - bis zum überraschenden Finale. Ich bin gespannt, ob es eine weitere Fortsetzung geben wird – ich wäre auf jeden Fall begeistert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marcus A., 31.05.2017

    Als Buch bewertet

    Das war mein erstes Buch von Oliver menard und ich muss sagen der Wahnsinn so spannend ich hab das Buch nicht mehr weg legen können Spannung von der ersten bis zur letzten Seite toll

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  • 1 Sterne

    Elke L., 27.01.2020

    Als Buch bewertet

    Selten so ein langweiliges Buch gelesen!! Einmal und nie wieder kaufe ich was von diesem Autor.

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