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  • 4 Sterne

    Melanie M., 10.12.2019

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich bereits "Ein Schnupfen hätte auch gereicht" gelesen habe, wollte ich auch gerne zu diesem Buch von Gaby Köster greifen, um zu erfahren, wie es bei ihr weiterging. Man erfährt, wie es ihr in der Zeit nach der Ausstrahlung des Films ging, wie ihr Sohn ins Ausland zog und auch sie eine große Reise nach New York anstehen hatte. Sie erzählt in ihrer gewohnt lauten, direkten und auch lustigen Art, von ihrem Leben, ihren Höhen und Tiefen. Aber egal, wie schlimm doch manchmal alles erscheint, "das Leben ist großartig". Und dass Gaby Köster so empfindet, merkt man. Ich finde es bewundernswert, was für eine positive Einstellung zum Leben sie hat und es ist definitiv ein Mutmacher Buch! Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Gaby Köster kennt und sie und ihre Art mag und erfahren will, wie es bei ihr weiterging.

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  • 3 Sterne

    thomi, 13.10.2019

    Als Buch bewertet

    Gaby Köster ist wieder da mit ihrem neuen lebensbejahenden Buch
    „Das Leben ist großartig- von einfach war nie die Rede“. Die Köllner Komikerin und Schauspielerin schreibt in ihrem typisch kölschen Slang über ihre Höhen und Tiefen seit der ‘drecksdrisselige‘ Schlaganfall sie vor 10 Jahre heimgesucht hat. Gaby Köster erzählt von Alltagssituationen mit ihrem Sohn Donald, ihrer Mutter, ihrem Freundeskreis, ihren Hunden und vieles mehr nach, dass es zu bewältigen galt nach ihrem Schicksalsschlag.
    Sie ermuntert in ihrer immer positiv denkenden Art mit viel Humor und ganz viel Optimismus, dass Aufgeben einfach keine Option ist und es immer weiter geht, so schwer es manchmal auch ist und oftmals kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. Sie macht Mut sich den Widrigkeiten des Lebens zu stellen. Der Sprachstil ist recht einfach und manchmal gewöhnungsbedürftig für einen Nichtköllner.

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  • 2 Sterne

    Isa, 17.11.2019

    Als Buch bewertet

    Nichtssagend
    In ihrem Buch „Das Leben ist großartig – von einfach war nie die Rede“ beschreibt die Komikerin und Schauspielerin Gaby Köster über ihr Leben nach dem Schlaganfall vor zehn Jahren. Sie berichtet von verschiedenen Alltagssituationen, über ihre Familie (besonders ihrem Sohn Donald), ihrem Freundeskreis und den Weg zurück auf die Bühne.
    Die Idee über die Bewältigung des Schicksalsschlages zu schreiben ist gut. Sie macht auch Mut mit ihrem Buch, dass man nicht aufgeben soll und sich den Aufgaben stellen sollte. Ich hatte von Gaby Köster mehr Humor erwartet, aber der fehlte, ebenso wie ein roter Faden. Dies war eines der wenigen Bücher, die ich quer gelesen habe und zum Teil auch Seiten übersprungen habe – mir war das meiste zu nichtssagend.
    Es wurde viel auf ihr erstes Buch „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“ hingewiesen; dieses kenne ich nicht und werde ich auch nicht mehr lesen; alleine schon aus dem Grund, dass mir die „Anspielungen“ in diesem Buch zu gehäuft kamen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 18.10.2019

    Als Buch bewertet

    Hut ab vor dieser Frau !
    Ich bin schon länger ein Fan dieser außergewöhnlichen Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt und auch nach dem Schlaganfall zum Glück nicht ruhiger geworden ist.
    „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“ fand ich schon beeindruckend, dieses Buch war es nicht minder. Zehn Jahre nach dem Schlaganfall hat sie sich erneut mit Till Hoheneder zusammengesetzt und mit ihm aufgeschrieben, was sie noch sagen wollte – und das liest sich nicht nur gut, sondern ist auch wieder sehr beeindruckend. Und sie möchte nach wie vor kein Mitleid, das macht sie sogar sauer, weil sie das nicht weiterbringt und manchmal braucht es ihrer Aussage nach auch die Wut, um weiterzumachen.
    Sie ist immer noch komisch, lautstark und schonungslos ehrlich – und so lieben wir sie und es ist schön, zu lesen, dass das immer noch so ist und sie sich nicht unterkriegen lässt von dem „drecksdrisseligen Schlaganfall“, wie sie selbst immer schreibt. Das ist bewundernswert, aber das will sie gar nicht.
    Sie hat Frieden geschlossen mit sich und ihrem Schicksal. Denn statt zu resignieren, freut sie sich über jeden einzelnen Tag: »Wie schön, dass ich das noch lebendig sehen darf. Wenn ich tot gewesen wäre, hätte ich das doch alles nicht mitgekriegt!« Sie ist und bleibt ein Original und erzählt hier von ihrer Rückkehr auf der Bühne, dem Auszug ihres Sohnes Donald und der Suche nach Mr. Right u.a. und noch vieles mehr und das ist wirklich unterhaltsam.
    Ich ziehe den Hut vor dieser tollen Frau, die immer noch so vor Kraft strotzt und nicht mit ihrem Schicksal hadert, sondern Anderen noch Mut macht, dass man nicht aufgeben muss. Man kann, aber es geht eben auch anders und dafür ist sie ein sehr gutes Beispiel.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Billbo, 13.10.2019

    Als Buch bewertet

    Wie vielleicht andere Leser auch, kannte ich Gaby Köster lediglich von "Ritas Welt". Dort hat sie mir schon mit ihrer Schnellsprech - Schlagfertigkeit imponiert. Aus der Presse hatte ich damals von ihrem persönlichen Schicksalsschlag erfahren und wie sie sich im Laufe der Jahre immer mal wieder im Rampenlicht zeigte. Das Schnupfenbuch hatte ich zuvor noch nicht gelesen und so war ich neugierig, etwas über Frau Köster zu erfahren.

    All das, was ihre Freunde und Wegbegleiter über sie in diesem Buch äußern, kann ich nach Lesen des Buches, für mein persönliches Empfinden, voll und ganz glauben und nachvollziehen. Ehrlich, schonungslos und immer um das Wohlergehen von Mensch und Tier besorgt, sich dabei nie in den Vordergrund spielend, zolle ich ihr an dieser Stelle großen Respekt.
    Es ist ein Mut-Mach-Buch für alle, die aus welchen Gründen auch immer, eine Hürde im Leben zu bewältigen haben. Großartig und feinfühlig geschrieben. Niemals den Kopf in den Sand stecken, weg von der Vogel Strauss Taktik!
    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Bravo!

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  • 5 Sterne

    1 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 20.10.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt einfach wie die Faust auf´s Auge. Gaby Köster in voller Größe und Farbe ; D. Treffender hätte ein Cover nicht sein können.
    Da ich das Buch "Ein Schnupfen hätte auch gereicht" noch nicht gelesen habe, war mir der Schreibstil von Gaby Köster und Till Hoheneder bisher noch nicht bekannt. Ich konnte mich aber gleich super hineinversetzen. Das ist einfach Gaby Köster, wie man sie eben kennt. Da werden dann eben "Fachausdrücke" verwendet und "in die Tiefe gegangen". Das macht das Ganze super abwechslungsreich. Da gibt es was zu Lachen und auch zum Innehalten und nachdenken. Ein super Mix, der authentisch und glaubwürdig rüberkommt.
    Die angeschnittenen Themen sind aktuell und hier merkt man auch, dass Gaby Köster kein Blatt vor den Mund nimmt - was auch gut ist.

    Mein Fazit: wirkt super authentisch

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria B., 18.10.2019

    Als Buch bewertet

    Leben nach dem drecksdrissligen Schlag

    Gaby Kösters zweites Buch nach dem Schlaganfall ist laut, schrill und humorvoll wie sie selbst, wie man sie von der Bühne kennt und schätzt. Insofern hat Till Hoheneder gut mit ihr zusammengearbeitet und ihr Wesen authentisch auf Papier gebannt. Nachdem ich die Verfilmung ihres ersten Werkes gesehen habe, ist es eine stimmige Fortsetzung davon.
    Köster schildert, wie sie nach der schweren Krankheit wieder auf die Beine gekommen ist, mit der Darstellerin ihrer Person, Anna Schudt, einen Emmy entgegennehmen durfte, sogar wieder auf Tour ging und daneben bis heute all die Hindernisse überwindet, die sich Menschen nach einem Schlaganfall eben stellen.
    Bestimmt ist die Lektüre eine Hilfe für all jene, die sich in ähnlicher Lage befinden, genauso wie jene Bücher, die es zu dieser Causa von anderen Autoren bereits gibt. Nur: Wenn die Sprache durchgehend auf lustig wirken sollendes Kölsch und young urban people macht, wenn einem Fäkalausdrücke am Laufband ins Gesicht springen, dann nervt das nach ein paar Seiten. Ab und zu eingestreut hätte auch genügt und mehr Wirkung entfaltet.
    In der Mitte des Buches gibt es etliche Fotos rund um die Autorin. Fünf davon hätten auch gereicht, nämlich 1, 2, 7, 14 und 15. Ich kann mir nicht helfen, aber mein Eindruck ist, dass halt eben die Seiten gefüllt werden mussten.
    Obwohl ich eine gewissenhafte Leserin bin, habe ich rasch begonnen, quer zu lesen und ganze Seiten zu überspringen. Mit viel zu vielen Worten wird wenig gesagt. Auf mich wirkt alles so übertrieben, auch dass zwischen den Kapiteln Loblieder auf Frau Köster eingestreut sind, grad so, als sei es ein Nachruf auf eine soeben Verstorbene. Denn gar so einzigartig ist der Fall nicht, und viele Kranke müssen mit bedeutend schwierigeren Bedingungen fertigwerden.
    Es tut mir leid, aber ich bin enttäuscht von "Das Leben ist grossartig – von einfach war nie die Rede".

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shanna, 02.11.2019

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich das erste Buch von Gaby Köster über ihren Schlaganfall gelesen hatte, war ich von ihrem ungebrochenen Lebensmut und ihrem unvergleichlichen Humor begeistert. Genau dieses Gefühl hat sie bei mir auch mit ihrem Nachfolgeband ausgelöst. Schon nach den ersten Seiten, konnte mich ihr schnodderiger Schreibstil, mit dem man ihre Stimme unmittelbar im Kopf hört, wieder in seinen Bann ziehen. Ihre kölsche und manchmal ungewöhnliche, aber sehr anschauliche Ausdrucksweise ist ihr Markenzeichen und so erkennt man ihre unverwechselbare Art auf jeder Seite wieder.

    Sie packt die Herausforderungen, die das Leben ihr bieten an, ohne groß darüber nachzudenken oder zu jammern, beschreibt aber auch ehrlich die Probleme, die ihr Handicap mit sich bringen. Ich bewundere ihre positive Einstellung, die sie sich trotzdem bewahrt hat und allen Mut macht, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. Natürlich kommen aber auch die lustigen Sprüche von ihr nicht zu kurz, über die ich mich herrlich amüsieren konnte.

    Mir hat besonders gut gefallen, wie sie das Verhältnis zu ihrem Sohn beschreibt und ihre Gefühle, als sie ihn ziehen lassen musste. Man spürt die tiefe Verbundenheit, den gegenseitigen Respekt und die Liebe zueinander. Auch wie offen sie über viele private Dinge berichtet hat mich überrascht und gefreut, denn man sieht hier den Menschen, mit dem man sich verbunden fühlt und nicht nur eine aus den Medien bekannte Persönlichkeit.

    Ein sehr bewegendes, interessantes und humorvolles Buch, das nicht nur für Fans lesenswert ist.

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  • 3 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 20.10.2019

    Als Buch bewertet

    Gaby Köster schreibt genauso wie man sie von früher in Erinnerung hat. Sie hat ihren Humor und ihre Lebensfreude nicht verloren und das hat mich beim Lesen sehr berührt. Es ist eigentlich ein Mutmach-Buch für alle Menschen, denen es nicht so gut geht, aus welchen Gründen auch immer. Sie erwähnt immer wieder in ihrem Buch, wie wichtig es ist, rauszugehen, etwas zu erleben und sich nicht zu verkriechen und immer nur an seine Krankheit zu denken. Sie hat ihr Schicksal angenommen und wirkt sehr zufrieden. Zwischen jedem Kapitel beschreibt ein Weggefährte/Verwandter, wie er Gaby sieht und das Buch ist in sinnvolle Kapitel eingeteilt, die ihren Werdegang nach dem Schlaganfall aufzeigen und dass Gaby, trotz aller Hürden und Einschränkungen, das Beste aus ihrem Leben macht und froh ist, noch da zu sein. Ein Kapitel widmet sie nur ihrem „Fellnasenrudel“. Sie ist sehr tierlieb und wie jeder weiß, geben auch Tiere oft Kraft und Zuversicht. Dann schreibt sie vom Auszug ihres Sohnes nach Argentinien und des Wiedersehens nach längerer Zeit. Aufregend war natürlich auch der Erfolg des Films „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“ mit Anna Schudt und der damit verbundenen Reise nach New York.
    Fazit: Das Buch ist nicht sonderlich spannend, sondern es baut auf dem ersten Buch auf und gibt Einblicke in das Leben mit einer einschränkenden Behinderung.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svenja B., 03.02.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Top Buch... Nicht so dick erwartet...Aber so eine Top-Preis-Leistung !

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith S., 17.11.2019

    Als Buch bewertet

    Hier geht es darum wie die wundervolle Gaby Köster das Leben nach ihrem Schlaganfall meistert. Sie lässt sich einfach nicht unter kriegen und macht aus allem das Beste, selbst als ihr Sohn in die weite Welt zieht, versucht sie es sich schön zu reden und das Beste daraus zu machen. Meist ist sie noch an den Rollstuhl gefesselt (wie das schon klingt, auch hier würde Gaby Köster wahrscheinlich diese Redewendung auf die Schippe nehmen) und fliegt sogar zur Preisverleihung nach New York.

    Mit Witz und schlagfertigen Redewendungen, teils in Kölschem Dialekt, nimmt Gaby Köster ihr Schicksal an und macht das Beste daraus - wenn nicht noch mehr.

    Ich konnte das Buch nicht auf einmal lesen, das wäre so gewesen als hätte ich mir mehrer Shows von ihr hintereinander angeschaut. Da kann man irgendwann einfach nicht mehr lachen.
    Aber Kapitelweise liest es sich richtig gut und diese Frau ist nur zu bewundern.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 27.10.2019

    Als Buch bewertet

    Was für eine bewundernswerte Frau!
    Dieses Buch erschien 2019 in der Ullstein Buchverlage GmbH und beinhaltet 204 Seiten.
    "Zum Aufgeben hab ich weder Zeit noch Lust!
    Wo bleibt denn da die Spannung?" Gaby Köster
    Gaby Köster meldet sich zehn Jahre nach ihrem Schlaganfall wieder zu Wort. Die Queen of Comedy schreibt gewohnt lautstark, komisch und schonungslos von ihrem Weg zurück in ihr zweites Leben. Sie erzählt, wie sie sich wieder auf die Bühne zurückkämpft, den grauen Alltag meistert und stets neue Herausforderungen sucht wie Auto fahren, ihren Mr. Right zu finden oder zu lernen, wieder zu weinen. Es handelt sich hier um das wunderbare Buch einer wunderbaren Frau, das nahtlos an ihren Bestseller "Ein Schnupfen hätte auch gereicht" anknüpft.
    Was für eine berührende Geschichte dieser tollen Frau und Autorin Gaby Köster, die dieses Buch gemeinsam mit Till Hoheneder schrieb. Ich bewundere sie sehr, sie versprüht so eine positive Energie und doch hat mich dieses Buch sehr berührt, besonders, als sie von ihrer tollen Familie schrieb. Ich selbst hatte auch vor 10 Jahren einen leichten Schlaganfall, und das fand ich schon schlimm. Ich bin glücklicherweise auch meistens positiv, dieses Buch hat mir Mut gemacht und gezeigt, dass ich auch alles richtig mache, nämlich jeden Tag, den ich lebe, genieße. Ist schon komisch, dass manch einen solch ein Schicksalsschlag so ins Loch stürzt und andere wiederum daraus die Liebe zum Leben schöpfen. Gaby Köster zeigt auf, dass man sich auch über Kleinigkeiten freuen soll und jeden Tag genießen soll. Man soll einfach das machen, was einem Spaß macht, lass doch die Leute reden! Ich wünsche Gaby Köster alles Glück der Welt! Sie ist eine bemerkenswerte Frau, die aber auch nicht nur witzig ist, sondern auch tiefe Gefühle hat, die sie in diesem Buch beschreibt. Ich finde, dieses Buch sollten alle lesen, die Lebensmut brauchen, gern mal lachen, aber auch weinen möchten. Mich hat dieses Buch sowohl zum Lachen als auch zum Weinen angeregt, aber auch sehr zum Nachdenken. Danke für dieses tolle Buch!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lidia D., 19.12.2019

    Als Buch bewertet

    Nicht großartig, aber einfach gehalten mit typisch kölschen Mundwerk!

    Bewertung:
    Cover und Titel sind in Gabys Stil erstellt worden. Das Buch selber ist sogar pink unter dem Umschlag. Der Schreibstil ist wie ich vom ersten Buch gewöhnt bin; flüssig, lebhaft und bildhaft. Das Buch las sich so schnell, dass ich es fast in einem Rutsch geschafft hatte. Nur war da der Schlaf dazwischen. Ansonsten lesen sich die 200 Seiten rasant.

    📖Solange man Träume noch leben kann, lohnt es sich, die Hoffnung, das Positive und den Glauben an die schönen Dinge des Lebens nicht aufzugeben. Und ich bin überglücklich, dass ich endlich wieder weinen kann. Jetzt weiß ich wieder, dass diese winzigen Perlen der Freude und Trauer das Salz in der Suppe unseres Lebens sind.📖
    (Seite 24)

    Das Buch ist auch hier in mehrere Themen aufgeteilt und vor jedem Thema gibt es eine Aussage über Gaby von Freunden, Familie, Kollegen ... Die Fotos in der Mitte des Buches (und im pinken Design, natürlich! ) runden das Buch ab. Am Ende des Buches erzählt Till noch etwas über sich und wie es für ihn selbst war, nachdem das erste Buch fertig wurde. Das finde ich sehr gelungen und vollständig, da ja auch er diese Zeit miterlebt hat. Gaby und Till haben jeweils noch eine Danksagung für uns Leser, und so hatte ich auch das Gefühl, dass das Buch wirklich von beiden ausgearbeitet wurde.

    📖»Ich bin dreifach gestraft – ich bin das Scheidungskind einer Promimutter mit Schlaganfall! Kein Wunder, dass ich einen an der Waffel hab!«📖
    (Seite 5)

    Ihr Buch "Ein Schnupfen hätte auch gereicht" hat mich total in den Bann gezogen. Ich hatte es von einer Freundin geliehen bekommen als ich im Krankenhaus war. Das Buch war in zwei Tagen durch und hat mich emotional an Gabys Leben teilhaben lassen. Eine Mutter, die reflektiert, was ihr Kind wegen ihrer Erkrankung durchlebt hat - ohne Bewertung oder Anklage. Das hat mich am allermeisten beeindruckt! Das schaffen nur die allerwenigsten! Oft ist es doch so, dass wir ausgesprochenes sehr negativ persönlich nehmen oder sofort auf Verteidigung springen, weil wir direkt von einer Anschuldigung ausgehen - wo es doch häufig nur ein ausgesprochenes Faktum einer Sache oder eines Gefühls ist. Gabi hat sich hier noch mal eine Extraportion Respekt von mir abgeholt! Ich habe sogar Tränen geweint, das hat die so emotional wie auch in ihrer komisch-charmanten Art rübergebracht ... Sehr ergreifend finde ich auch, wie sie über ihre Rolle als Mutter berichtet; die Findung zwischen Regeln setzen und das Kind flügge werden lassen. Genauso wie ihr Sohn, finde ich auch besonders Gabys Lebenswillen und ihre unbändige Energie einfach beeindruckend - unerschütterlich.

    📖Alle Menschen sind Ausländer, fast überall. Und alle Rassisten sind Arschlöcher, überall. Punkt. Und dass Deutsch keine Weltsprache geworden ist, finden vielleicht ein paar extreme Rechtsausleger bedauerlich, ich aber nicht. Wenn wir so anfangen, wo soll das hinführen? Mal lustig gefragt: Ist eine Winterjacke dann von »Hans Wolfshaut« statt von »Jack Wolfskin«? Wahrscheinlich sollten wir alle hierzu demnächst einen »Hirnsturm« machen, weil ihm »Brainstorming« zu englisch ist? Ich frage nur mal so, just for fun!📖
    (Seite 93)

    Es gibt auch auch weniger lobendes zu berichten; man merkt schon den Fortschritt des Schreibens an die Leser im Vergleich zum ersten Buch ... nicht immer positiv für mich. Ständig die Anreden "..., ihr Schätz", "Kinders", "Herrschaften" und noch so andere, teilweise kreative Anreden, haben mich schon hin und wieder genervt. Es ist halt so ihre Art, aber beim Schnupfen-Buch (nenne ich jetzt mal so) empfand ich es nicht als so zahlreich und aufdringlich. Das hat sich schon deutlich zugespitzt. Auch das überspitzte "Alles positiv sehen" war mir was zu viel. Sie ist ja eine Frohnatur, das kam ja schon beim Schnupfen-Buch deutlich hervor. Aber hier werden regelrecht Loblieder darüber gesungen ... Die Schwierigkeiten, die es auch in ihrem Leben gibt, werden weniger erwähnt oder nur ganz kurz angeschnitten. Mir ist das alles im Allen eine viel zu positive Sicht auf die Dinge. Da muss man sich auch klarmachen, dass gerade Menschen wie Gaby mit ihrem Humor schützen, was man hier deutlich merkt. Im Schnupfen-Buch war sie da etwas offener, ihre Wunden zu zeigen. Das finde ich sehr schade, denn das Buch verliert hier etwas an Authentizität. Wie sie selber auch schreibt, andere Menschen können das nicht so positiv sehen wie sie, weil sie eben nicht so einen tollen Rückhalt durch die Familie erfahren und/oder kein Urvertrauen gelernt haben. Das finde ich an dieser Stelle auch wichtig zu erwähnen, denn viele Menschen sind einfach schlechter für das Leben gerüstet als Gaby. Das gehört auch zur geschönten, fairen Wahrheit. Und deshalb konnte sie trotz Widrigkeiten ihrem Sohn eine gute Mutter sein, der sein eigenes Leben leben darf.


    Fazit:
    Alles im Allem schon typisch Gaby, wie wir sie kennen; lebhaft und humorvoll. An Emotionen fehlte es hier nicht, nur ist ihr Lebensbild für Außenstehende zu glanzvoll beschrieben, auch wenn sie einige Problemfelder angesprochen hat. Gaby hat mit diesem Buch wieder gezeigt, dass sie sehr reflektiert handelt, was mir am meisten gefällt. Trotz einiger Kritiken finde ich das Buch gelungen, wenn auch ausbaufähig.

    📖Natürlich ist mir klar, dass einige Menschen nach solchen Schicksalsschlägen fragen: Warum ich? Aber wahrscheinlich ist die Gegenfrage sehr simpel und banal: Warum nicht? Und darum habe ich mein Leben angenommen, so wie es ist.📖
    (Seite 158)

    Bevor man dieses Buch liest, sollte man schon vorher das Schnupfen-Buch gelesen haben, haben einige meiner Lesekollegen nämlich nicht gelesen. Dementsprechend sind viele Dinge in diesem Buch auch nicht zusammenhängend und die Bewertung hinterher fehlerhaft.



    Vielen Dank an das Vorablese-Team und dem Verlag für das bereitgestellte Exemplar!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 06.10.2019

    Als Buch bewertet

    „Der Pessimist kann mich mal“

    Ich war nie Fan der Show „Ritas Welt“, habe „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“ weder gelesen, was ich aber nachholen werde, das Buch liegt schon hier, noch als Kinofilm gesehen, habe aber zum Glück trotzdem zugegriffen. Der Lebensmut, die gute Laune dieser Frau sprudelt geradezu aus den Seiten und mit dem flotten, pointierten Schreibstil von Ghostwriter Till Hoheneder bekommt man hier allerbeste Unterhaltung geboten.

    Los geht es damit, dass man sich als Leser mit Gaby Köster und ihrem Sohn erst einmal der erschreckend realen Verfilmung ihrer Geschichte und Verkörperung durch Schauspielerin Anna Schudt stellen muss und dann gilt es schweren Herzens, aber mit guten Wünschen, Sohn Donald für eine Weile nach Südamerika zu verabschieden. Bis dieser gegen Ende des Buches wieder heimatliches Gefilde betritt, bleibt viel Zeit, in der einem Frau Köster tiefe Einblicke in ihr Leben seit dem ersten Buch gewährt. Man darf mit ihr nach New York reisen, um die Auszeichnung für den Film, bzw. die Hauptdarstellerin abzuholen. Warum eine Finca auf Ibiza, hat die das noch nötig „krank“ auf der Bühne zu stehen? Man erfährt, warum sie eben muss, wie sie daraus Kraft schöpft und neuen Lebensmut tankt. Ebenso ist Aufregen über Antieinstellungen, Deutschtümelei, Rechtspopulisten, rücksichtslose Menschen im Alltag und, wobei sie mir am meisten aus der Seele gesprochen hat, über die Eltern, die ihren Kindern endlich wieder mehr Werte vermitteln sollten, angesagt. „Wie soll man sich zusammenreißen? Wie ein Blatt Papier? Ein Mensch mit seinen Gefühlen ist doch kein Verpackungsmüll, den man in den Mülleimer schreddert, das ist doch Tinnef.“ Offen bekommt man auch einiges von Tagen im Loch, ihren Tipps, diesen so schnell wie möglich wieder zu entfliehen, und auch von eher missratenen Versuchen sich der Männerwelt zu nähern und vielleicht doch noch die große Liebe zu ergattern, erzählt. Kraft aus Begegnungen tanken, sich unter die Menschen mischen, den Hintern hochbekommen, einige Kapitel widmen sich auch Hemmungen, Ängsten, die es zu überwinden gilt, aber auch warum es sich so lohnt, wie z.B. ihre regelmäßigen Treffen beim Künstlerfrühstück. Besonders bewegt haben mich die Abschnitte, die von der großen gegenseitigen Liebe zu ihren Hunden, erzählen. Gut haben mir auch die zwischen die Kapitel geschobenen Zitate, bei denen u.a. Freunde, Verwandte, ihre Maskenbildnerin oder auch bekannte Größen wie Atze Schröder, Mike Krüger und auch Anna Schudt, die Gaby im Film ein Schnupfen hätte auch gereicht gespielt hat, sich dazu äußern, was sie an Gaby bewundern und toll finden. Ihr Lebensmut, ihre große Empathie ist bei einem jeden zu lesen, was mich nicht wundert, denn diese wirkt auch im Buch an jeder Stelle echt. Besonders berührt hat mich die Liebeserklärung, die ihr Sohn Donald für sie parat hat.

    Der Sprachstil des Ghostwriters Till Hoheneder, oder auch von Gaby Köster selbst, ich weiß es nicht genau, liest sich locker, flüssig und die Seiten fliegen eigentlich viel zu schnell dahin. Gut hat mir gefallen, dass Gaby aus der Ich-Perspektive erzählt und auch ab und an mit ihrem kölschen Mundwerk zu Wort kommt. „… und ich, seine Mutter, war totkrank dem Düvel von dr Schöpp gesprunge. Allerdings mit dauerhaftem Dachschaden.“, „Jetzt denkt der eine oder andere sicher: Die Köster hat doch einen an der Schüssel! Dat ist rischtisch leeve Fründe! Ändert aber nix an der Tatsache,…“. Man ist ihr und ihren Gefühlen, die sie so offen und miterlebbar beschreibt, so unheimlich nah und kann ganz viel mit ihr über sie selbst lachen. „Herrschaften hörens“, beim Lesen wird man zudem immer wieder direkt von ihr angesprochen, was das Gefühl vermittelt eine gute Bekannte oder Freundin würde sich mit einem unterhalten. Da sie trotz ihrem Erfolg so herrlich auf dem Boden geblieben ist, so eine herzliche Art hat und mit ihrer guten Laune und dem vielen Lebensmut so ansteckend wirkt, kann man sie sich als das auch mehr als gut vorstellen.

    „Stillstand und Routine sind zwar pflegeleichte Begleiter im Alltag, aber machen wir uns nix vor: Das Verwalten von Altbekanntem ist dem Neuen abträglich. Gerade wir Menschen mit Handicap sollten uns viel öfter mal gepflegt in den Allwertesten treten.“ Ich habe keinen Schlaganfall erlitten, bin eigentlich auch ein recht zufriedener Mensch, aber ich konnte trotzdem ganz viele Botschaften für mich und mein Leben mitnehmen. „Dinge passieren nicht einfach so, wenn man gelangweilt versucht, sich im Sessel den schwieligen Hornhaut-Krokant von den Ar…backen zu sitzen. Dinge kommen und geschehen, weil man aktiv etwas anstößt und mit offenem Geist durchs Leben geht. So schwer das manchmal auch fällt.“, ist nur ein Beispiel dafür. Fest habe ich mir vorgenommen, meinen Hintern wieder öfters vom Sofa zu bekommen und mich mit Freunden zu treffen. Dass ich mich an kleinen Dingen so wie Gaby Köster auch am meisten erfreuen kann, habe ich mir zum Glück sowieso bewahren können. „Geduld war nicht von meiner Mutter als Sonderausstattung angekreuzt wurden.“, klasse Spruch, den ich mir auf jeden Fall merken muss, da dies auch bei mir gilt. Hier nutzt mir vielleicht in Zukunft der eine oder andere ihrer Gedanken dazu, warum das Gras auch nicht schneller wächst, wenn man daran zieht und das Leben einfach zu kurz ist, für lange Gesichter.

    Das Buch macht Mut, verpasst einem einen Tritt in den Hintern und das ist gut so. Unter die Menschen gehen, und ebensolche „Momente im Leben, die mir klarmachen, woher ich meinen Lebenswillen und meinen Optimismus nehme: aus dem Leben selbst. Die Neugier auf das was noch unbekannt vor mir liegt. Ich will wissen, ob da noch mehr drin ist. Auch wenn man immer wieder die Grütze aus dieser gemischten Tüte namens Leben fischt.“, erleben, das ist was sich die Autorin mit ihrer Geschichte für den Leser wünscht. Für mich ein fünf Sterne Buch.

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