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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 19.06.2023

    Als Buch bewertet

    Julias Mutter ist gestorben und sie wollte so gerne, das Julia sich mit ihrem Vater aussöhnt. Julia will den letzten Wunsch ihrer Mutter erfüllen und reist nach Touraine. Ihr Vater ist sehr wortkarg und das ist für Julia nicht einfach, aber ihre Großmutter möchte, das sie die alte Familienkonditorei wieder eröffnet. Aber Julia möchte wieder zurück nach Paris, weil ihr hier immer wieder ihr
    Ex-Freund begegnet. Doch sie findet etwas, was sie nicht so schnell zurück fahren lässt.

    Diese Geschichte hat mich so sehr gefesselt, das ich immer weiter lesen musste. Clarisse Sabard erzählt die Geschichte in zwei Zeitebenen, aber beide Zeiten können problemlos an einander geknüpft werden und man kommt wunderbar mit bei dieser sehr emotionalen Geschichte. Es wird von Krieg, Neid, Verrat und vielen schreckliche Dingen erzählt, aber auch von großer Liebe und Hoffnung. Alles wird so wunderbar beschrieben, das man es sich sehr gut vorstellen kann. Aber vieles dreht sich um die Kunst des Konditors, der in jeder Generation vertreten ist. Was wird Julia am Ende mit der Konditorei machen? Ich empfehle unbedingt, das Buch zu lesen. Es lohnt sich.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hoelzchen, 28.06.2023

    Als Buch bewertet

    Schon das farbenfrohe Cover von „Das Licht unserer Tage“ macht große Lust, dieses über 500 Seiten starke Buch zu lesen. Es spielt in Frankreich und es ist in zwei Zeitebenen geschrieben.
    Die zeitgenössische Handlung beginnt im Sommer 2013: für Julia (Anfang 30) läuft es momentan nicht so gut. Erst hat sie ihren Job verloren und dann ist auch noch ganz plötzlich ihre Mutter an Krebs verstorben. Diese hinterlässt ihr einen Abschiedsbrief und Julia nimmt sich diese Zeilen zu Herzen. Sie braucht eine Auszeit und fährt zu ihrer Familie aufs Land. Diese hat sie schon sehr lange nicht mehr besucht. Ihr Vater (ihre Eltern haben sich vor langer Zeit scheiden lassen), ist nicht gerade ein Sympathieträger, dafür ihre Tante und Großmutter umso liebenswerter. Auch ihr Cousin Alex scheint momentan nicht gut auf sie zu sprechen zu sein, dabei verband die beiden früher sehr viel miteinander. Ihre Großmutter merkt die schlechten Schwingungen und macht den beiden ein verlockendes Angebot. Doch Julia hat ihre Zweifel, soll sie tatsächlich Paris verlassen und zurück in die Kleinstadt ziehen, zumal dort auch ihr Exfreund wieder aufgetaucht ist.
    Der Handlungsstrang „damals“ setzt 1919 ein. Julias Urgroßmutter Eugenie geht nach Paris und beginnt dort ein neues Leben. Es ist nicht immer alles einfach, doch die Zeiten werden besser. Sie heiratet und bekommt eine Tochter: Suzette (Julias Großmutter). Das Leben meint es gut mit ihnen, doch dann beginnt der zweite Weltkrieg und dieser geht nicht spurlos an ihnen vorbei. Ein großes Unglück passiert und die Tragweite reicht bis ins Jahr 2013.
    „Das Licht unserer Tage“ ist für mich der erste Roman, den ich bisher von der Autorin Clarisse Sabard gelesen habe, und es wird definitiv nicht der letzte gewesen sein. Schon dieser starke Prolog hat mich sofort in den Bann gezogen und mein Kopfkino setzte ein. Für mich ist dieser Roman ein absoluter Pageturner. Der Schreibstill der Autorin ist einfach nur gut. Flüssig, modern und sehr erfrischend. Die abwechselnden Zeitebenen machen neugierig und die Beschreibungen sind sehr gelungen, sofort entstehen Bilder vor Augen. Vor allen der Handlungsstrang um Eugenie und Suzette fand ich sehr berührend und die Situation im zweiten Weltkrieg hat mich erneut fassungslos gemacht, obwohl ich mittlerweile so viel darüber gelesen habe. Der zeitgenössische Handlungsstrang um Julia, endete wie ich erwartet habe, aber das macht gar nichts. Ein bisschen feel good Gefühl muss ab und zu sein und Clarisse Sabard schafft es gut, dass es nicht kitschig wird. Die Auflösung um den Prolog brachte dann nochmal einen Überraschungseffekt, allerding stellt sich die Frage, ob man den Prolog und die damit verbundene Verknüpfung unbedingt gebraucht hätte. Meiner Meinung nach nicht.
    Trotzdem ein rundum gelungener Roman und ich vergebe gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-Abenteurerin, 19.06.2023

    Als Buch bewertet

    Berührende und vielschichtige Familiengeschichte

    Meine Meinung
    Der Autorin Clarisse Sabard ist mit „Das Licht unserer Tage“ ein berührender Roman über mehrere Generationen von Frauen einer Familie in Frankreich bestens gelungen.
    Die Schauplätze in Paris und der Touraine wurden eindrücklich beschrieben und auch die detailreich und liebevoll ausgestalteten ProtagonistInnen erstanden vor meinem inneren Auge zum Leben. Ich konnte mir den Plot wie in einem Film „anschauen“ und denke, dass dieser Roman für eine Verfilmung durchaus geeignet wäre.
    Besonders die starken Frauen in der Geschichte gewannen meine Sympathie. Auch wenn mehrere Generationen mit allen nur erdenklichen Problemen konfrontiert waren, so blieben sie doch immer optimistisch, dass sie ihr Leben in die Hand nehmen und damit ihre Zukunft formen können. So gelangten sie zu den schönen Momenten und Begebenheiten im Leben und so manche von den Frauen vorgebrachte Lebensweisheit im Roman brachte mich zum Nachdenken.
    In mehreren Zeitebenen und Erzählsträngen schritt die Geschichte gekonnt umgesetzt voran und ich tauchte tief in die Handlung ein. Oft übersah ich die Zeit beim Lesen, denn in sehr spannenden Abschnitten überschlugen sich regelrecht die Ereignisse und lang gehütete Familiengeheimnisse wurden gelüftet.
    Insgesamt empfand ich diesen Roman als sehr berührend, ohne gefühlsduselig zu wirken. Das ist meiner Ansicht nach ein sehr schmaler Grat zwischen diesen beiden Eigenschaften und daher finde ich es sehr bewundernswert, wie die Autorin die richtige Balance auf diesem Grat gefunden hat.

    Fazit
    Wer auf der Suche nach einer spannend geschriebenen Familiengeschichte mit authentischen Persönlichkeiten und viel französischem Flair aus gleich zwei Jahrhunderten ist, dem sei „Das Licht unserer Tage“ bestens empfohlen. Ein herzerwärmender und berührender Plot mit immer neuen Wendungen machten dieses Buch zu einem Lesevergnügen der besonderen Art für mich und daher vergebe ich gerne die volle Sternezahl.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cara024, 01.07.2023

    Als Buch bewertet

    fesselnde Familiengeschichte

    Im Jahr 2013 reist Julia, nach dem Tode ihrer Mutter, zurück in ihr Heimatdorf. Der letzte Wunsch ihrer Mutter war, dass sie sich mit ihrem Vater wieder versöhnen sollte. Widerwillig lässt sich Julia darauf ein und stößt dabei auf ein Familiengeheimnis, dass auch Julias Leben verändern wird….

    Die Geschichte spielt in Frankreich und bewegt sich auf zwei Zeitebenen. Dabei reist man als Leser, zwischen dem kleinen Dorf Cressigny und Paris hin und her. Eugenies Geschichte, beginnend im Jahre 1919, kurz nach dem Schrecken des 1. Weltkrieges, ist mitreißend und bewegend. Sie steht für viele Frauen der damaligen Zeit, die die Arbeit der Männer während des Krieges übernehmen mussten und nachher wieder beschränkt wurden in ihrem Tun und Sein. Dabei beschreibt die Autorin gekonnt die fürchterlichen Umstände der damaligen Zeit, die erschreckenden und katastrophalen Zustände nach dem 1. Weltkrieg und darüber hinaus. Eine unglaublich interessante Reise durch die Zeit.

    Julia, im Jahre 2013, kämpft mit dem Tode ihrer Mutter, dem Verlust ihres Jobs und ihrer Begabung als Konditorin. Als sie immer tiefer in die Vergangenheit ihrer Familie eintaucht, lernt sie die unfassbar starken Frauen ihrer Familie kennen, allerdings entdeckt sie dabei auch ein schreckliches Geheimnis….

    Der Roman ist fesselnd bis zur letzten Seite. Der Schreibstil der Autorin angenehm und flüssig. Die Geschichte selbst und die Dramen der damaligen Zeit wurden sehr bildlich und authentisch zu Papier gebracht. Mit den Charakteren fühlt man sich sofort verbunden, man spürt ihre Emotionen – alles ist sehr gut vorstellbar. Der Sprung zwischen den Zeiten und den verschiedenen Protagonisten bleibt klar und verständlich, man konnte der Geschichte, die ganze Zeit über, sehr gut folgen.

    Eine spannende und unvorhersehbare Familiengeschichte – klare Leseempfehlung !

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mariola P., 18.06.2023

    Als Buch bewertet

    Julia, nach der Tod ihrer Mutter, reist widerwillig nach Tourain, eine kleine Dorf wo ihr Vater wohnt , sie soll sich mit ihm versöhnen, das ist das letzte Wunsch ihrer Mutter. Julia weißt noch nicht dass in die kleinen, ruhigen Dorf viel neues und spannendes auf sie wartet, sie wird nicht nur ihre Familiengeschichte erkunden sie wird auch beruflich und privat dort gefordert.

    Sech schönes ruhiges, fast nostalgisches Buch mit einen spannenden und tragischen Familiengeschichte , die Autorin schreib sehr atmosphärisch und das geschriebene ist gut an die Zeiten angepasst , die Geschichte hat mehrere Zeitsträngen aber überall " der zeitliche Geist " ist sehr gut fokussiert. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zum lesen, die mehrere Erzählperspektiven hauchen viel frisches in der Text und der Leser ist bei der Geschichte gefesselt, der Neugier wächst ganze Zeit und das Buch ist fast unmöglich aus der Hand weg zu legen , hier handelt sich um eine Familiengeschichte aber bei mir war so ein Sog entstanden wie beim einen guten Thriller.

    Die Personen sind gut und detalliert beschrieben , das gefühlvolle Schreibweise hat mir die Personen sehr nah hingebracht, die sind fast wie alte Bekannte von mir, auch die bildhafte Szenen und die Naturbeschreibungen haben mir sehr gut gefallen.

    Gelungenes Buch welche durch die Wärme wie ein Balsam für das Seele wirkt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 25.06.2023

    Als Buch bewertet

    Julias Welt steht Kopf, sie hat kürzlich ihre Arbeit als Jurorin einer bekannten TV-Backshow verloren und ihre Mutter ist an Krebs gestorben. Sie weiß nicht wie es weitergehen soll, bis sie von einem Notar einen Brief ihrer Mutter erhält, in dem diese einen letzten Wunsch formuliert hat. Julia soll an ihren Heimatort in die Touraine reisen und sich mit ihrem Vater versöhnen. Doch in Julia sträubt sich alles, war es doch ihr Vater wegen dem einst ihre große Liebe zerbrach.

    "Vorwärts gehen kannst Du nur, wenn Du ein wenig zurücktrittst. Wenn wir das Gefühl haben, gegen widrige Winde zu kämpfen, liegt die Lösung für unsere Probleme meist in unseren Wurzeln." (Zitat S. 26)

    Doch Julia stellt sich der Vergangenheit und kann ein gut gehütetes Familiengeheimnis lüften.

    Die Handlung wird anhand dreier Perspektiven erzählt, rechnet man den Prolog mit ein sind es sogar 4. Da kann man den Überblick schnell verlieren, zumal es zahlreiche Charaktere gibt.

    Julias Perspektive wird in der Gegenwart erzählt, weiterhin Eugénie und Marcel ab 1919, deren Tochter Suzette ab 1936, der Prolog behandelt zudem ein Unglück des Jahres 1977.

    Bis zur Mitte habe ich den Roman sehr genossen, aber ab der Hälfte, als Suzettes Perspektive dazu kam, wurde es mir zu zäh und ich begann einzelne Passagen zu überspringen. Suzettes Sicht beginnt bereits ab ihrem 13. Geburtstag, da wäre eine Kürzung sinnvoll gewesen.

    Zum Ende des Buches überschlagen sich dann die Ereignisse aus der Vergangenheit, ihre Verknüpfung zur Gegenwart wird aufgedeckt und damit die "Feindschaft " zwischen Julias und Bens Familien entschlüsselt.

    Ich hätte mir mehr Fokos auf der Gegenwart, der Wiedereröffnung der Familienkonditorei "Patisserie Rossignol" und der Liebesgeschichte zwischen Julia und Ben gewünscht. Weiterhin wäre ein Personenregister hilfreich gewesen.


    Fazit:

    Eine schöne Familiengeschichte, aber leider durch zu viele Perspektiven bzw. Handlungsstränge der Vergangenheit auch teilweise wirr und langatmig. Ich vergebe 3,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna M., 07.07.2023

    aktualisiert am 07.07.2023

    Als eBook bewertet

    Was aus der Inhaltsangabe nicht klar ersichtlich ist: die Hälfte des Romans spielt in der Vergangenheit genauer in der Nachkriegszeit des 1. Weltkriegs und zur Besatzung im 2. Weltkrieg. Der Roman wird über vier Generationen hinweg aus drei Perspektiven erzählt.

    Die Protagonisten sind starke Frauen (und auch Männer), die mit den Schwierigkeiten ihrer Zeit zu kämpfen hatten, die Handlung ist sehr spannend und der Schreibstil sehr angenehm zu lesen - wobei die Wortwahl gelegentlich etwas hochgestochen war. Als Feel Good Roman würde ich ihn jedoch nicht bezeichnen..

    Ein sehr lesenswerter Roman der einen Einblick in das Frankreich der 1920er und 1940er gibt und der trotz der ernsten Thematik immer wieder Lichtblicke der Hoffnung gibt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 25.06.2023

    Als Buch bewertet

    Inhaltsangabe siehe Klappentext.
    Ich kannte die Autorin Clarisse Sabard bisher nicht, mir ist als erstes das ziemlich gelb gehaltene Titelbild von "Das Licht unserer Tage" aufgefallen. Es ist ein Familienroman, der zunächst 1919 spielt, Hauptperson ist Eugénie, später geht es weiter in die 1930er Jahre zu ihrer Tochter Suzette und von dort zu deren Enkelin Julia, 2013.
    Mir ist der Einstieg ins Buch nicht so leicht gefallen, ich kam anfangs nur schleppend vorwärts. Der Prolog lässt vermuten, dass dessen Personen im Laufe des Buches nochmal erwähnt werden, hier fand ich die Auflösung "zu viel", wäre für mich nicht nötig gewesen, somit hätte man sich auch den Prolog sparen können. Ab etwa Seite 116 war das Buch flüssiger zu lesen, allerdings auch mit kleinen Hängern.
    Mir gefallen bis etwa Seite 435 die Abschnitte in der Vergangenheit deutlich besser, als die Gegenwart. Eugénie und auch Suzette haben so viel erlebt und durchgemacht, teilweise schreckliche Begebenheiten, darüber wollte ich einfach mehr lesen. Die Gegenwart um Julia, ihren Vater Serge und Ben wird mir zu kurz abgehandelt bzw. zu viel in diese kurzen Passagen gestopft, um ein schönes Ende zu erlangen.
    Wie die Personen und Familien miteinander verbunden sind, müsste man aufmalen, um den Überblick zu behalten.

    Das Buch hat mir, mit ein paar Abstrichen, wie das langsame Reinkommen in die Geschichte, gut gefallen. Man fühlt sich Eugénie und Suzette beim Lesen sehr nahe, Julia muss erst aus ihrer derzeitigen Situation auftauen und sich in Cressigny zurechtfinden. Ich vermute, das Gelb auf dem Titelbild hat mit Mélines Lieblingsfarbe Gelb zu tun. Ein Stammbaum im Buchumschlag und das Grundrezept der Windbeutel wäre toll.

    Ich vergebe für "Das Licht unserer Tage" 4 Sterne, werde das Buch gerne weiterempfehlen, muss aber sagen, ich hatte einen größeren Part in der Gegenwart über das Familienunternehmen erhofft.

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