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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 14.10.2023

    Als Buch bewertet

    Vielschichtiger Gruselroman;
    Dieses Buch von Jo Nesbo ist als Roman angekündigt und hat mich damit überrascht, dass er sich auf den ersten Blick als Grusel-/Horrorroman präsentiert hat, durch seine Vielschichtigkeit aber die Genre-Grenzen verschwimmen lässt. Der Schreibstil ist so gut, wie man ihn von einem geübten Autoren erwarten kann. Der Handlung kann man gut folgen, auch wenn sie abgedreht ist, und durch die überraschenden Wendungen variieren auch die Erklärungen für die übersinnlichen Wahrnehmungen des Ich-Erzählers. Die wiederkehrenden Motive sind gut miteinander verwoben und es fühlt sich beim Lesen ein bisschen so an, als würde man die Schichten einer Matrjoschka-Puppen nach und nach entdecken. Das ist wirklich gut gemacht, ich war auch gut unterhalten, aber meine Begeisterung war nicht so groß, wie bei seinen Kriminalromanen, weshalb ich vier Sterne vergebe.

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  • 4 Sterne

    m, 12.12.2023

    Als Buch bewertet

    Das deutsche Cover reiht sich gut in die anderen Romane von Jo Nesbo ein, wobei mir das englische Cover aber leider viel mehr zusagt. Das englische ist im Stil etwas Comichaft und transportiert viel mehr Atmosphäre als das deutsche, welches ich etwas ernüchternder finde. Dies war mein erster Jo Nesbo Roman.

    Kommen wir nun zum Inhalt. Dieser hat mir sehr gut gefallen. Der Horror ist aber eher Young Adult, also nicht so stark brutal. Es ist ein kürzeres Buch, was aber auch den Vorteil hat, dass es an keiner Stelle künstlich gezogen oder langatmig wirkt. Der Schreibstil gefiel mir gut, da er die dunkle und mysteriöse Geschichte gut unterstreicht.

    Insgesamt gefiel mir das Buch sehr gut und hatte etwas von einem 80er-Jahre Horrorfilm, die zwar gruselig waren, aber nicht viel mit dem Horror in heutigen Horrorfilmen zu tun haben (siehe der alte und neue IT).

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  • 4 Sterne

    Manja S., 09.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ein wenig verrückt


    Dies ist wirklich eine total verrückte Story. Immer, wenn ich dachte, dass ich es durchschaut habe, war wieder alles anders. Am Anfang war es einfach nur eine verrückte Horrorstory. Sie war so abgedreht, dass ich immer nur den Kopf geschüttelt habe. Da wird ein Junge von einem Telefon gefressen. Doch damit nicht genug. Im Spiegelwald steht ein Haus - das Nachthaus. Mitten durch wächst ein Baum. Und dann verwandelt sich ein anderer Junge in ein Insekt und er fliegt davon. Verrückt! Dann, als es nicht mehr kurioser werden konnte, bekam man die Erklärung dafür - alles nur ausgedacht. Wieder dachte ich, ah - so hängt alles zusammen. Aber weit gefehlt. Denn dann wurde es wieder absurd und alles stand wieder auf dem Kopf. Ein wenig verrückt, ein wenig zu kurios, aber dennoch spannend bis zum Schluß. Auch als Hörbuch nicht schlecht gemacht.

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  • 4 Sterne

    Bibliothek, 26.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ein ganz anderer Nesbø als üblich.

    Richard muss fassungslos miterleben, was mit Tom in der Telefonzelle passiert. Und hat er wirklich seinen Freund im Wald von einer Brücke in den reißenden Fluss gestoßen? Richard wird nun verdächtigt, alles spricht gegen ihn. Er wehrt sich gegen die Anschuldigungen, doch immer tiefer verstrickt er sich in Lügen.
    Richard ist bei Verwandten in Ballantyne aufgewachsen, nachdem seine Eltern gestorben sind. Dort steht das Nachthaus, ein altes Haus, in dem unheimliche Dinge passieren.

    Jo Nesbo gelingt es wieder einzigartig, von der ersten Seite an, zu begeistern. Obwohl es kein typischer Thriller ist, gelingt es ihm trotzdem, mit seinem neuen Schreibstil - ein Mix aus Horror und Mystery - einen Spannungsbogen aufzubauen und unvorhersehbar zu schreiben.
    Auch das Cover finde ich passend zum Thema und gut gelungen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod seiner Eltern kommt Richard aus der Großstadt in das beschauliche Ballantyne. Doch bald schon ist es dort mit der Ruhe vorbei, denn zwei Jugendliche verschwinden auf mysteriöse Weise. Die Polizei hat Richard im Verdacht, etwas mit den Vorfällen zu tun zu haben, doch dieser erzählt schier unglaubliche Geschichten über den Verbleib seiner Klassenkameraden. Warum will ihm niemand glauben, dass auch das Böse in Ballantyne ist und dort Dinge geschehen, die über den menschlichen Verstand hinausgehen?

    Seit vielen Jahren schon begeistert mich Jo Nesbø mit seinen Krimis und Thrillern, weshalb die Erwartungen an „Das Nachthaus“ hoch waren. Leider wurden sie so gar nicht erfüllt. Selbstverständlich kann ein Autor ganz neue Wege gehen, jedoch fallen dann unter Umständen Ergebnis und Erwartung weit auseinander und lassen Leser enttäuscht zurück. Es hat mich sehr viel Motivation gekostet, das Buch immer wieder aufzunehmen und zu Ende zu lesen, weil es mich immer wieder verloren hat.

    Ohne Frage hat sich das Durchhalten bis zur letzten Seite trotz aller Anstrengung gelohnt, da Nesbø alle fantastischen Elemente klärt und in ein in sich logisches Gesamtgerüst packt. Rein literarisch ist der Aufbau sogar sehr gelungen und überzeugend. Leider fehlt der Geschichte jedoch jede Spannung und die erste Hälfte ist insbesondere ziemlich zäh, vor allem im Vergleich zu anderen Romanen des Autors, die sofort fesseln und die man kaum weglegen kann. Wenn man zudem kein Fan von Fantasy-Literatur ist, fällt das Weiterlesen zudem schwer, weil einfach weite Teile der Handlung zunächst sehr realitätsfern sind.

    Jo Nesbø mag neue Leser mit dem Buch gewinnen können, mich konnte er leider gar nicht erreichen, im Gegenteil, bei seinen nächsten Romanen werde ich vorher intensiver recherchieren, welche Richtung er einschlägt: Experimente in anderen Genres oder wieder die bekannten Krimi-Strukturen, die mich so oft begeistern konnten.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anndlich, 17.10.2023

    Als Buch bewertet

    Surreale Welt

    Tom verschwindet spurlos. Schnell verdächtigt die Polizei Richard, der mit Tom zu besagter Zeit alleine im Wald unterwegs war und dessen abstrusen Aussagen ihn immer schuldiger wirken lassen. Keiner glaubt ihn mehr, da möchte Richard seine Unschuld beweisen und läuft direkt auf die Gefahr zu: ins Nachthaus. Kann Richard den skurrilen Fall auflösen und die Wahrheit aufdecken?

    Das Nachthaus war mein erstes Buch des Autors Jo Nesbø und ich habe anhand des Klappentexts eine komplett andere Geschichte erwartet. Der Klappentext lässt einen normalen Kriminalfall erahnen, doch davon sind wir weit weg. Jo Nesbø hat eine surrealen Geschichte mit Horrorelementen erschaffen, die mich mit dieser Deklarierung auch besser abholen könnte. Da diese jedoch fehlt, habe ich einige Zeit gebraucht, um mich auf das Geschehen einlassen und die Geschichte genießen zu können.

    Schade, denn Jo Nesbøs Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte ist auf den Punkt geschrieben. Keine großen Umschweife und dennoch hatte ich nicht das Gefühl, dass mir Tiefe fehlen würde. Die Charaktere waren spannend und vor allem der Protagonist Richard eine eine interessante Entwicklung genommen. Die Geschichte war vollkommen rund und hatte einen tollen Plottwist, wenngleich das Ende mich nicht ganz überzeugen konnte.

    Wenn man sich vorab darauf einlässt, dass Das Nachthaus einige surreale Aspekte besitzt und die Geschichte daher nicht immer sinnhaft erscheinen mag, dann hat man mit Sicherheit viel Spaß mit dieser Lektüre. Wer jedoch einen normalen Krimi/Thriller erwartet, der könnte eine groß enttäuscht werden.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paul S., 20.10.2023

    Als Buch bewertet

    Nicht mein Fall

    Auf eine spannende Geschichte über einen verschwundenen Jungen in einer Kleinstadt namens Ballantyne und deren Aufklärung hatte ich mich eingestellt. Und so fängt der Roman auch an. Richard, die Hauptperson, erzählt davon, wie sein Freund Tom in einer Telefonzelle verschwindet, was auf eine sehr gruselige Weise geschieht. Aber die Bewohner von Ballantyne glauben Richard seine Geschichte nicht sondern denken, dass er Tom umgebracht hat und die Leiche hat verschwinden lassen. Jetzt hätte eine spannende Story folgen können über die Aufklärung dieses mysteriösen Verschwindens.

    Aber was bekam ich zu lesen? Eine Horrorstory! Fantasy und Mystery spielen jetzt eine dominierende Rolle. Ich hätte vorher auf die Kennzeichnung auf dem Cover achten sollen, Da steht "Roman" nicht "Krimi" oder "Thriller". Für die Gattung Mystery und Horror, unter der ich den Roman einordnen würde, interessiere ich mich gar nicht. Dennoch habe ich das Buch bis zum Ende gelesen. Am Ende versucht Nesbo auf eine recht raffinierte Weise den Dreh zurück aus dem Fantasy Genre zu kriegen. Aber auch dieser Versuch ist ziemlich verdreht.

    Ich war jedenfalls von diesem Roman enttäuscht. Nur auf Grund der flüssigen professionellen Schreibweise gebe ich noch drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    coffee2go, 17.01.2024

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich die Krimi-Reihe mit Harry Hole sehr spannend finde und auch die sprachlichen Plots sowie die Eigenheiten der Charaktere gerne mag, habe ich mich an diesen etwas anderen Roman gewagt. Die Charaktere konnten mich nicht fesseln, sie waren oberflächlich beschrieben, ich konnte zu niemanden eine Beziehung aufbauen, was ich schade finde. Der erste Teil hat mir inhaltlich gar nicht gefallen, da mir die Geschichte zu skurril war. Richards Freunde werden von einem Telefon aufgefressen bzw. verwandeln sich in ein Insekt und niemand glaubt Richard. Kann ich nachvollziehen. Danach erfolgt ein Zeitsprung und wir befinden uns auf einem Klassentreffen 15 Jahre später. Diese Story ist auch nicht neu und ich finde es wenig einfallsreich, da bin ich normalerweise vom Autor interessantere Wendungen gewohnt. Teil zwei war anders, aber ebenso verwirrend und erst im dritten Teil habe ich mich wohlgefühlt. Leider war der dritte Teil sehr kurz, dafür aber klar strukturiert und nachvollziehbar geschrieben, was mir in den ersten beiden Teilen gefehlt hat. Die Idee mit dem mysteriösen Nachthaus hat mir gefallen und das Cover finde ich auffällig und durchdacht, aber die Geschichte konnte mich leider nicht fesseln.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 01.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ein nicht ganz so überzeugender Roman.
    Kein üblicher Kriminalfall mit Aufklärung, sondern eher der Horrortrip eines Kranken mit all seinen Problemen erwartet den Leser. Wie eine bedrückende Fantasie in einer Geschichte, die schließlich im Krankenhaus zum 3. Mal im dritten Abschnitt des Buches mit aufklärenden Details weiterhilft, verläuft spannend beschrieben eine gruselige Geschichte rund um ein mysteriöses Haus im Wald ab, wie das Cover auch klar wiederspiegelt. Da es im ersten Teil um 14-jährige, schulpflichtige Teenies rund um Richard geht, konnte es sich auch gut um ein Fantasy-Jugendbuch handeln. Erst nach dem Zeitsprung von 15 Jahren anlässlich eines Jahrgangstreffens der Klasse spielt im 2. Teil die abgewandelte Szenerie nun im Erwachsenenalter mit ihm als gefeierter Jugendbuchautor. Zwar sind ein FBI-Agent und der örtliche Polizeichef am Rande mit involviert, vermisst wird hier jedoch ernsthafte polizeiliche Ermittlungsarbeit. Der sehr bildhafte Sprachstil regt die eigene Fantasie ordentlich an, die finale, überraschende Auflösung bringt den Charakter der Hauptfigur schließlich menschlich näher.
    In welches Genre passt dieses fantasievolle Buch?

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie T., 19.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Nachthaus war mein erster Roman des berühmtem Autors Jo Nesbo. Ich hatte zuletzt schon mit dem neusten Band der Harry Hole Reihe geliebäugelt und mich dann doch für das Nachthaus entscheiden, weil es ein in sich abgeschlossener Roman ist.
    Beim Lesen habe ich allerdings zwischenzeitlich nachgeschaut, welche Genre-Bezeichnung das Buch trägt. Gerade die ersten beiden Teile gehen für mich mehr in die Richtung Horror. Im Nachhinein wünschte ich, dass ich vorab in die Leseprobe hineingeschaut hätte, denn dann hätte ich vorher gewusst, dass die Geschichte nichts für mich ist. Der Klappentext hat mich etwas ganz anderes erwarten lassen.
    Der Roman erzählt eine zuweilen sehr verwirrende und sehr unrealistische Geschichte. Der Schreibstil gefällt mir allerdings sehr gut und ist so flüssig, dass sich das Buch leicht lesen lässt. Auch das Ende fand ich wiederum sehr gut gelöst und es hilft dabei, die vorangegangene Geschichte zu verstehen. Leider nichts für mich, aber aufgrund des Schreibstils trotzdem ein Roman, der vielen Leuten gefallen könnte, wenn sie denn diese Art von Geschichte mögen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 15.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Nesbo der anderen Art
    Da ich bisher sämtliche Nesbo‘s, speziell Harry Hole, regelrecht verschlungen habe, war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte des Nachthauses.
    Das Cover und der gelbe Schnitt ist auf jeden Fall mal was anderes und fällt auf.
    Seine Art zu schreiben macht es einem auch leicht sofort ins Buch einzusteigen.
    Die Geschichte wird von Richard, dem eigentlichen Protagonisten der Geschichte erzählt. Relativ kurze und knappe Kapitel sorgen dafür, dass man das Buch in recht kurzer Zeit gelesen hat. Während aber der erste von drei Teilen noch ganz gut zu lesen ist, wird’s dann aber auch immer seltsamer und driftet insgesamt eher Richtung Horror/ Fantasy ab, was so gar nicht mein Ding ist.
    Auch wenn ich bisher ein absoluter Nesbo Fan bin und mich seine Art zu schreiben nach wie vor begeistert, so lässt mich das Nachthaus etwas zwiegespalten zurück.
    Ich hatte mir etwas anderes darunter vorgestellt, wobei es sicher Leser gibt die diesen Mix trotzdem oder gerade deshalb begeistern wird.
    Fazit: War nicht meins, Nesbo sollte weiter Thriller schreiben!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ameland, 01.11.2023

    Als Buch bewertet

    Horror-Fantasy-Mix

    Bisher kannte ich Jo Nesbø nur von seinen Krimis/Thrillern und hätte ich gewusst was mich in diesem Buch erwartet, hätte ich wohl darauf verzichtet. Leider konnte ich aus dem Klappentext nicht entnehmen, dass es sich eher um Horror mit Ausflügen in den Bereich Fantasy handelt.

    Mir ging es hier wie der Polizei und dem FBI, ich wusste nicht was ich von der Geschichte, die Richard erzählt, halten sollte. Ich fand sie abstrus und erwartete, dass der Junge aus einem Traum aufwachte. Aber weit gefehlt!

    Nach einem Zeitsprung von 15 Jahren gibt es sowohl in dem zweiten Teil als auch später im dritten Teil eine überraschende Wendung. Auch wenn sich damit einiges erklärt, so bin ich weder mit Richard noch mit der Geschichte warm geworden.

    Aufgrund des gewohnt guten Schreibstils liest sich das Buch gut und bei knapp 300 Seiten ist das Ende auch schnell erreicht.

    Mein Fazit: ein Buch von Jo Nesbø kommt für mich zukünftig nur in seinem angestammten Genre Krimi/Thriller in Frage.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin B., 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die LP von Nachthaus las sich, im Stil von Jo Nesbo, wirklich spannend.
    Zwei Jugendliche unternehmen etwas zusammen, aber nur einer kommt wieder zurück. Hat Richard seinen Freund Tom im Wald von einer Brücke gestoßen?
    Ich habe mit Begeisterung weiter gelesen, wollte schließlich wissen, was passiert ist. Allerdings wurde Richards Geschichte immer merkwürdiger. Und es war gerade Halloween, da passte dieser Roman wirklich. Allerdings nicht zu mir und nicht zu dem Autor.
    Natürlich verstehe ich, dass jemand auch mal etwas anderes schreiben möchte als immer nur Thriller. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass dies auf dem Cover, bzw. der Kurzbeschreibung auch erwähnt wird. Alles nur kein Thriller, hätte vollkommen ausgereicht.
    Diese drei Teile in Nachthaus passen zusammen und lesen sich gut weg. Insofern war ich am Ende nicht allzu enttäuscht.

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  • 3 Sterne

    Christian K., 16.01.2024

    Als Buch bewertet

    Skurrile Story

    Anhand des Klappentextes war ich sehr gespannt auf einen neuen Krimi von Jo Nesbø. Allerdings wird schon auf den ersten Seiten deutlich, dass es sich hier weniger um einen Krimi als um einen Mix aus Horrorgeschichte und Mystery handelt, was leider gar nicht meinem Genre entspricht.

    Zwei Jugendliche verschwinden, nachdem sie zuletzt mit Richard gesehen wurden. Dieser gerät schnell in Verdacht, etwas mit den Verschwinden zu tun zu haben, insbesondere da ihm niemand seine Geschichten abnimmt.

    Positiv hervorzuheben ist der Schreibstil. Das Buch lässt sich sehr gut lesen und ist auch recht kurzweilig. Einzig die äußerst skurrile Handlung, die in drei Teilen erzählt wird, führt zu meiner Enttäuschung. Das Ende konnte die Geschichte für mich noch halbwegs retten.

    Nur zu empfehlen, wenn man dem Genre Horror und Mystery offen gegenübersteht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine S., 17.10.2023

    Als Buch bewertet

    Als Harry Hole Fan und absoluter Krimi- und Thriller wurde ich abgrundtief von diesem neuesten Werk aus der der Feder von Jo Nesbo enttäuscht. Die surreale Handlung war mir zu abstrakt und zu weit von den Haaren herbei gezogen.

    Die Geschichte vom jugendlichen Richard wird im ersten Teil aus seiner Sicht aus heraus geschildert.
    Ich habe einfach ein Problem damit, mich in einem Buch fallen lassen zu können das mir zu abwegig und realistisch erscheint. Der unglaubwürdige Buch-Schmöker ist wahrscheinlich nur etwas für Fantasy Liebhaber und vielleicht auch für jüngere Leser als mich alten Krimihasen.

    Immerhin passt das Buchcover und der Titel gut zu diesem gruseligen Buch. Auch die detaillierte und ausführliche Schreibweise von Nesbo ist wenigstens im seinen gewohnten Stil doch da der Inhalt sehr aussergewöhnlich ist vergebe ich immerhin mehr als nur einen Stern.

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  • 2 Sterne

    Danny SZ, 07.01.2024

    Als Buch bewertet

    Leider nicht mein Fall

    In einer Kleinstadt verschwindet ein Jugendlicher. Schnell wird Richard, der Freund des verschwundenen Toms, verdächtigt. Er soll Tom von einer Brücke im Wald in den reißenden Fluss gestoßen haben. Richard leugnet es und verstrickt sich dabei in Lügen, sodass ihm niemand glaubt. Aber als er die Wahrheit sagt, glaubt ihm ebenfalls niemand. Richard kann es selbst nicht verstehen, was mit Tom passiert ist. Deswegen sucht er seinen Freund und dies führt ihn auf die dunkle Seite von Ballantyne. Dorthin, wo das Nachthaus steht.

    Das Buch war in drei Teile unterteilt.
    Richard war mir erst einmal nicht sehr sympathisch. Er war ein Außenseiter, der bei Verwandten lebte, da seine Eltern gestorben waren. Seine Tante und seinen Onkel fand ich hingegen sehr sympathisch. Mich wunderte es sehr, dass sich seine Mitschülerin Karen mit ihm abgab. Sie war eine sehr gute Schülerin und zu jedem nett. Richard wusste ganz genau, was mit Tom sowie auch Jack passiert war, nur dies war so irreal und verstörend, dass ihm natürlich niemand glaubte. Und es wurde noch viel skurriler und dies war nur ein minimaler Einblick in den ersten Teil.

    Eigentlich dachte ich nach dem Lesen des Klappentextes, dass es sich um einen Thriller handelte, da ich auch schon einige Bücher des Autors gelesen hatte. Aber dies war eher ein Mystery-Horror-Fantasy-Mix. Und dies hatte ich definitiv nicht erwartet. Ich lese zwar auch diese Genres, aber ich mag es überhaupt nicht mit falschen Erwartungen ein Buch zu lesen, dass nachher einem ganz anderen Genre entspricht. Außerdem hatte mich auch die Geschichte insgesamt nicht überzeugt oder begeistert. Ich hatte mich durch den letzten und kürzesten dritten Teil nur noch durchgequält, obwohl dadurch alles klar wurde. Ich lese von dem Autor dann doch lieber richtige Thriller.

    Fazit:
    Eine verrückte Geschichte, die mich nicht begeistert hat.

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  • 2 Sterne

    Elke F., 22.02.2024

    Als Buch bewertet

    Puh, das Buch war wirklich eine merkwürdige Mischung. Der erste Teil las sich wie eine Hommage an Klassiker der Horror/Coming-of-Age Romane, allerdings ohne dasselbe Niveau zu erreichen, manchmal ging es sogar eher in Richtung Karikatur. Es gab einige wirklich "originelle" Szenen, aber was die Charaktere angeht wollte der Funke bei mir nicht überspringen. Wo ich sonst ganz nah bei der Hauptperson (oder den Personen) war und mitfühlte, fehlte mir hier die behutsame Einführung der Figuren - der Teil, den viele als langsame und langatmige Vorgeschichte einstufen. Diese "Ruhe vor dem Sturm" fehlt hier völlig, da es gleich zu Anfang ein durchaus verstörendes Ereignis gibt, dass einen mitten ins Geschehen katapultiert und keine Zeit zum Kennenlernen lässt.
    Im weiteren Verlauf bot die Handlung durchaus spannendes Lesefutter, aber letzten Endes hatte ich immer das Gefühl, eine zweitklassige Kopie zu lesen, die sich zwar bemüht, das Ziel aber nur mittelmäßig erreicht und zu oft an eine Parodie erinnert. Der vorletzte Teil bot dann eine mögliche Erklärung, die ich als einfachen Ausweg aus einer verfahrenen Situation erachte, und der dritte Teil war endgültig zu viel des Guten.
    Insgesamt bekam ich den Eindruck, der Autor hatte einige gute Ideen für spektakulär schockierende Szenen und auch eine grobe Plot-Idee, aber das "Dazwischen", das die Geschichte zusammenhält, wollte nicht so recht gelingen. Handlung und Action-Szenen waren wirklich packend geschrieben, aber Figuren und Dialoge sind wohl nicht so sein Ding. Fazit: bisweilen unterhaltsam, am Ende aber bleibt es beim Durchschnitt, der schnell in Vergessenheit gerät.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Strohhaken, 23.10.2023

    Als Buch bewertet

    Enttäuschend
    Schon mal einen Horror /Mystery Roman von Jo Nesbø gelesen ? Dies war für mich der erste und der letzte Roman dieser Art.
    Richard, ein Jugendlicher aus Ballantyne sieht mit an, wie sein Schulkamerad von einem Telefonhörer verschlungen wird. Klar, dass ihm niemand glaubt und die Polizei ihm auf den Fersen ist. Als dann der nächste Schulkamerad verschwindet, wird es eng für Richard. Welche schwierige Vergangenheit hat er und welche Rolle spielt das mysteriöse Nachthaus?
    Wer aufmerksam das Cover betrachtet, wird bemerken, dass nicht das Wort Kriminalroman zu finden ist. Der Roman unterscheidet sich wesentlich von den sonstigen Nesbø Krimis. Durch den sehr bildlichen Schreibstil und die verwendeten Horrorelemente, war es teilweise echt gruselig und ekelig. Ein Spannungsbogen hat sich nicht aufgebaut und mit den Charakteren konnte ich nicht warm werden.
    Die Geschichte nahm immer wieder interessante Wendungen, blieb aber abstrus. Ich habe mich durch das Buch gekämpft, da ich die Auflösung wissen wollte. Das Ende war überraschend und nicht vorhersehbar. Ich könnte mir das Nachthaus als Vorlage für einen David Lynch Film vorstellen.
    Fazit: Ich war enttäuscht und kann Krimifans den Roman nicht empfehlen.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Juliane B., 06.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ich muss leider sagen, dass mich der neue Nesbo gar nicht begeistert. Auf den ersten 50 Seiten wusste ich nicht ob ich dran bleiben oder das Buch vor Widerwillen aus der Hand legen soll. Es mag daran liegen, dass ich einen spannenden Krimi oder Thriller, wie sonst vom Autor gewöhnt, erwartet habe. Die Geschichte trifft aber leider überhaupt nicht meinen Geschmack. Mir ist das Gelesene zu fantastisch, die Figuren finde ich nicht sympathisch und die Story aufgrund des fehlenden Realitätsbezuges nicht packend. Zwischendurch dachte ich, ich habe mich eingefunden, aber dann ging es wieder los. Ich bin teilweise sprachlos über die Absurdität der Handlung. Die kurzen Kapitel sorgen für einen schnellen Lesefluss. Aber das Genre ist überhaupt nicht mein Ding und ich finde, der Autor bleibt hier hinsichtlich Komplexität der Charaktere, Handlung und auch Spannung deutlich hinter seinen anderen Büchern zurück. Ich hoffe, es handelt sich nur um einen kurzen Ausflug oder einen Versuch. Schade, hier wäre weniger mehr gewesen.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Nachthaus, von Jo Nesbø

    Cover:
    Ein plakatives Cover, das gut zum Buch passt.

    Meine Meinung:
    Der Klappentext klang spannend und mit Jo Nesbø verbinde ich Thriller oder Krimi!
    Doch beim Lesen wurde mir dann klar, dass der Autor sich diesmal in einem anderen Genre versucht hat.
    Soweit gut geschrieben, gruslig und mysteriös.
    Doch erstens ist Horror-Fantasy nicht mein Genre und zweitens hat sich die Geschichte quasi dreimal wiederholt.
    Immer wieder kommen wir in der Realität an um dann wieder in die gleiche Fantasy Geschichte abzudriften.

    Autor:
    Jo Nesbø, 1960 geboren, ist Ökonom, Schriftsteller und Musiker. Er gehört zu den renommiertesten und erfolgreichsten Krimiautoren weltweit. Jo Nesbø lebt in Oslo.

    Mein Fazit:
    Ich hatte einen Krimi oder Thriller erwartet.
    Bekommen hab ich einen Fantasy-Horror-Roman und das ist nicht mein Genre, also kann ich nur 2 Sterne vergeben.

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