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  • 5 Sterne

    13 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 30.09.2023

    Als Buch bewertet

    "Es gibt Maler, die die Sonne in einen gelben Fleck verwandeln. Es gibt aber andere, die dank ihrer Kunst und Intelligenz einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln können." (Pablo Picasso)
    Nach dem Tod der Mutter muss Josie Slater ihren Traum vom Kunststudium begraben. Ihre Aufgabe ist nun an der Seite ihres Vaters im "Driftwood Diner" arbeiten. Nach über sechs Jahren taucht jetzt ihr Jugendfreund August Bradford wieder auf. Er scheint seine künstlerische Europareise zur Inspiration beendet zu haben. Seine Familie will nun ein Kunstcamp für Kinder eröffnen und August hofft Josie zur Unterstützung zu gewinnen. Doch die Jahre der Einsamkeit haben das schüchterne Mädchen gezeichnet. August muss viel Zeit und Geduld aufbringen, will er Josies Talent und ihr Herz wieder für sich gewinnen.

    Meine Meinung:
    Hier ist der zweite Band über die Bewohner von Sunset Cove. Ging es letztes Mal um Opal Gilbert, die wir in diesem Buch wiedersehen, so ist das Hauptaugenmerk diesmal auf Josie Slater gerichtet. Erneut ist es der sehr lockere, bildhafte Schreibstil, der mir die Eigenheit der Charaktere vermittelt. Josie ist nicht so chaotisch und flippig wie Opal, trotzdem hat sie ihre ganz eigenen Wesenszüge. Dazu noch der feinfühlige Künstler August, der schon im letzten Buch kurz erwähnt wurde. Die beiden kennen sich seit ihrer Schulzeit und jeder von ihnen trägt einen Schicksalsschlag und Narben auf der Seele mit sich herum. Während allerdings August sein Leben im Griff hat und seine künstlerische Begabung auslebt, hat sich Josie eher in ihr Schneckenhaus verkrochen. Mit allen Mittel versucht nun August ihr Talent wieder hervorzuholen. Das wäre alles sicher einfacher, würde Josies Schüchternheit ihr nicht öfters einen Streich spielen. Den eigentlich ist sie ja schon seit der Schulzeit unsterblich in August verliebt, nur kann sie ihm das nicht zeigen. Zudem hat sie Angst, dass August wieder weggeht. Abermals lebt dieses Buch durch die hervorragend durchdachten Charaktere. Dabei ist August ein wirklich patenter Kerl, der nicht nur vor Liebe und Sympathie strotzt, sondern speziell durch seine Hilfsbereitschaft auffällt. Vor allem seine vielen Ideen, die tollen Anekdoten und das spezielle Camp mit den Autisten finde ich beeindruckend. Überhaupt scheint Hilfsbereitschaft in Sunset Cove essenziell zu sein, was ich an Josie sehe. Denn die unterstützt nicht nur ihren Vater im Diner, sondern engagiert sich zudem in der Sonntagsschule der Kirche und hilft vielen Bewohnern, die in Not oder einfach alt und hilfsbedürftig sind. Auch der Zusammenhalt der drei Sand Queens ist hier noch deutlicher dargestellt. Außerdem bekommen diesmal die Nebendarsteller vom letzten Mal etwas mehr Raum. Allen voran die senile Miss Dalma, die immer wieder für ein Schmunzeln bei mir sorgt. Das Einzige, was ich kritisiere, ist vielleicht die viele Harmonie, die hier auf keinen Gegenpart stößt. Dadurch wirkt alles ein wenig realitätsfremd, den so viel Liebe und Hilfsbereitschaft kann es kaum geben. Selbst den deutschen Buchtitel finde ich eher unpassend, da inhaltlich das Diner kein Strandcafé ist und schon gar nicht Josies Traum. Von mir gibt es trotzdem 5 von 5 Sterne für die tollen Ideen und Umsetzung mit dem Kunstcamp.

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  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 23.07.2023

    Als Buch bewertet

    Kunst ist dazu da, den Staub des Alltags von der Seele zu waschen. - Pablo Picasso
    Seit dem Tod ihrer Mutter hat Josie Slater ihren Traum von eigener Kunst auf Leinwand aufgegeben, um ihrem Vater im „Driftwood Diner“ unter die Arme zu greifen. Nicht nur ihr Vater ist sich ihrer Unterstützung gewiss, auch die demenzkranke Miss Dalma sowie die Sonntagsschule der Kirche sind Projekte von Josie. Wenn sie mit ihren Freundinnen zusammen ist, dann geht es wenigstens kurzfristig auch mal um sie selbst. Doch vorrangig ist Josie für andere da. Als ihre heimliche Jugendliebe August Bradford, der mit seiner Kunst inzwischen internationalen Bekanntheitsgrad erlangt hat, zurückkehrt in seine Heimat Sunset Cove, schlägt Josies Herz gleich etwas höher. August möchte gemeinsam mit seiner Familie und Josies Unterstützung ein Kunst-Camp für Kinder aufbauen und hofft, dabei ihr Herz für sich zu gewinnen, da er immer schon eine besondere Schwäche für sie hatte. Doch wird Josie der Kunst endlich den Platz in ihrem Leben einräumen, wie sie es insgeheim schon immer wollte, oder hält sie weiterhin an ihren Verpflichtungen anderen gegenüber fest?
    T. I. Lowe hat mit „Das Strandcafé der Träume“ den zweiten Band um das Städtchen Sunset Cove vorgelegt, der den Leser mit einer warmherzigen Handlung sowie sympathischen Charakteren sofort in Ferienstimmung bringt. Der flüssig-leichte, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser schnell an Josies Seite sinken, um ihr bei allem über die Schulter zu sehen, wobei er sie sehr gut kennenlernt. Josie hat nach dem Tod ihrer Mutter all ihre Träume aufgegeben, um ihren Vater bei der Arbeit im Diner zur Seite zu stehen. Dass sie damit eigentlich auch sich selbst aufgegeben hat und innerlich verkümmert, fällt anscheinend erst einmal niemandem auf. Zu sehr ist es jeder gewohnt, dass Josie immer zur Stelle ist, wenn Hilfe gebraucht wird. Mit der Ankunft von August in Sunset Cove wird Josie einmal mehr bewusst, wie sehr sie die Kunst in ihrem Leben vermisst hat. Trotzdem benötigt es einiges an Geduld und liebevollem Zureden von August, um Josies selbst errichtete Mauern langsam ins Wanken zu bringen. Der christliche Aspekt ist wunderschön mit der Geschichte verwoben worden. Es geht nicht nur darum, seine gottgegebenen Talente auszuleben, um ihm dadurch zu huldigen, sondern auch um den Glauben an sich selbst und dass Gott einem in allem beisteht. Obwohl die Geschichte keinen richtigen Spannungsbogen besitzt, lässt die Handlung den Leser nicht los, lebt sie doch vor allem von den einfühlsam beschriebenen Sorgen und Nöten der Protagonisten.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und mit menschlichen Eigenheiten versehen worden. Sie wirken authentisch und nehmen den Leser sofort für sich ein, der sich sofort unter sie mischt. Josie ist eine zurückhaltende, talentierte Frau mit großem Verantwortungsgefühl. Bei all ihrer Hilfsbereitschaft und Unterstützung für andere hat sie sich und ihre eigenen Träume über die Jahre verloren und sich immer mehr innerlich abgeschottet. Dabei ist sie ängstlich geworden und wagt kaum noch etwas. August ist ein einfühlsamer, geduldiger und verständnisvoller Mann, der viel mit Josie gemeinsam hat, ihr dies aber erst einmal wieder ins Gedächtnis rufen muss. Schicksalsschläge haben ihn stark und selbstbewusst werden lassen. Miss Dalma ist eine herzensgute alte Seele, die unter Demenz leidet, doch in ihren wachen Momenten machen ihre Weisheiten anderen Mut, aus sich herauszukommen. Aber auch Theo, Opal, Sophie und Lincoln tragen mit ihren Episoden zum Unterhaltungswert der Geschichte bei.
    „Das Strandcafé der Träume“ umhüllt den Leser während der Lektüre wie eine warme Decke. Die Handlung wird tiefgründig und hoffnungsvoll erzählt, verbreitet dabei eine wohlige Stimmung und hinterlässt am Ende beim Leser das Gefühl, dass mit Gottes Hilfe und dem Glauben an sich selbst alles erreichbar ist. Absolute Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    Leseschnecke93, 25.04.2023

    aktualisiert am 10.10.2023

    Als Buch bewertet

    Unaufgeregte Urlaubslektüre

    "Das Leben hat mir Situationen beschert, auf die ich händeringend hätte verzichten können, aber ich habe nie zugelassen, dass sie mein Leben beherrschen oder mich daran hindern, zu versuchen, über diese Erinnerungen hinauszuwachsen und zu leben. Vielleicht solltest du das auch probieren." Buchauszug S. 209

    Meine Eindrücke:

    T. I. Lowe entführt ihre Leser*innen erneut nach Sunset Cove, wo es das erhoffte Wiedersehen mit all den lieb gewonnenen Charakteren aus „Der kleine Laden am Meer“ gibt.
    Band 2 steht in jeglicher Hinsicht für sich alleine, aber natürlich macht es mehr Spass, wenn man die Protagonisten bereits kennt.

    Dieses Mal dreht sich die Geschichte vorrangig um Josie Slater und August Bradford. An beide konnte ich mich nur noch dunkel erinnern. August der Künstler und Josie Opals Freundin.

    Nach dem Tod ihrer Mutter, hat Josie ihre eigenen Träume von einem Kunststudium aufgegeben. Sie fühlt sich verpflichtet ihren Vater im Driftwood Diner zu unterstützen. Am liebsten möchte sie allen und jedem helfen. Es scheint fast als definiere sie sich über ihre Hilfsbereitschaft und fülle damit die Lücke in ihrem Herz. Denn ihre Leidenschaft für Kunst hat sie tief verdrängt.

    August, Josies Jugendschwarm ist nach Sunset Cove zurück gekommen um hier sesshaft zu werden. Im Gegensatz zu Josie lebt er seine Träume und malt sich das Leben bunt. Er möchte Josie dabei helfen frei zu werden, sich wieder der Kunst zuzuwenden und damit hoffentlich auch ihm. Dabei ist August die Geduld in Person und umwirbt Josie mit sehr viel Liebe und Feingefühl. Josie dagegen braucht Zeit, unglaublich viel Zeit. Dabei ist sie so passiv und zugleich enorm eigensinnig.

    August schafft im Alltäglichen immer wieder besondere Erinnerungen für Josie. Er nennt es Momente mit ihr stehlen. August möchte Josie zeigen, dass ihr Leben voller „ich möchte“ und nicht nur „ich muss“ sein kann. Es geht primär darum, die uns von Gott gegebenen Gaben zu nutzen und dabei zu leuchten. Ansonsten war der christliche Aspekt kaum vorhanden.

    Ich muss ehrlich zugeben die Handlung hat sich für meinen Geschmack zu sehr gezogen und der Funke sprang nicht über. Erst zum Ende hin kam noch ein wenig frischer Wind auf.

    Obwohl mich diese Geschichte nicht überzeugt hat, hoffe ich doch, dass es noch einen weiteren Teil über Sophia, die dritte im Bunde der Sandqueens of Sunset Cove geben wird.

    „Das Strandcafé der Träume ist eine leise Geschichte, über ein Herz das seine Ängste überwindet und von mir 3 Sterne bekommt.

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  • 5 Sterne

    2 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 17.04.2023

    Als Buch bewertet

    Seit ich dich kenne, trag ich Glück im Blick (Herbert Grönemeyer)

    Für Josie sind Pinsel, Leinwand und Farbe ein Stück von kleinen Glück. Doch ihr Talent musste sie hinten an stellen, um nach dem Tod der Mutter das Diner am Laufen zu halten. Der Traum, ihren Ideen mir Farbe Leben einzuhauchen, hängt leider am Nagel. Als August, Josies Jugendliebe, wieder zurück nach Hause kommt, steht plötzlich alles Kopf. Auch wenn August zwischenzeitlich eine internationale Karriere vorweisen aknn, fehlt im etwas, um richtig angekommen zu sein. Seine Idee, ein Kunst-Camp für Kinder aufzubauen, fällt auf fruchtbaren Boden. Doch August hat sich zum Ziel gesetzt, dass er gemeinsam mit Josie das Kunst-Camp führt. Und nicht nur das, denn sein Herz schlägt immer noch für die junge Frau, die ihm vor Jahren sein Herz gestohlen hat...


    T.I. Lowe öffnet ganz weit die Türen des Strandcafés und lädt die Leser,innen dazu ein, sich wohlzufühlen und einer Geschichte voller Liebe, Träume und Hoffnungen zu folgen. Mit ihrem farbenfrohen und seelenvollen Schreibstil fängt sie die Stimmung vor Ort richtig gut ein und ermöglicht so den Leser;innen, ein Teil der bunten Truppe zu werden.

    Ich mag die Darstellung der unterschiedlichen Charaktere, denn hier dürfen sie alle Ecke und Kanten haben, tragen Narben auf der Seele und das Herz auf dem rechten Fleck. Miss Dalma ist eine liebenswerte ältere Dame, die ein bisschen Amor spielt und den Schubs in die richtige Richtung gibt. Ihre Lebensweisheiten tragen dazu bei, dass August und Josie ein wenig klarer sehen und sich wieder annähern. Für mich ist Miss Dalma der heimliche Star des Romans.

    August ist ein feiner Kerl, der nicht nur Halt im christlichen Glauben findet, sondern aus diesem auch eine schier unerschöpfliche Energie herauszieht, die wie eine Art Antriebsmotor wirkt. Seine Vergangenheit hat ihn geprägt und ich muss ein paar Mal gegen den Kloß im Hals ankämpfen, wenn ich lese, wie seine Kindheit verlaufen ist. Der liebevolle Umgang mit seinem kleinen Bruder geht mir direkt ins Herz und ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, wenn ich gewisse Szenen lese (Bindfaden beim Milchzahn ziehen gg).

    Josie hat ihre Träume aus Pflichtgefühl aufgegeben und es schient, dass die mit dem Weglegen von Pinsel und Farbe auch alles Bunte aus ihrem Leben gestrichen hat. Sie igelt sich ein, wirkt verschlossen und erlaubt es sich nicht, einmal wirklich aus dem Alltagstrott auszubrechen. Dass sie dabei sich selbst immer mehr aus den Augen verliert und auf der Strecke bleibt, nimmt sie billigend in Kauf.

    Die Autorin lässt die christliche Botschaft alltagstauglich und vollkommen unaufdringlich in die Handlung einfließen, sodass diese wie sanfte Wellen an den Strand getragen wird. Sie rundet die Geschichte um Selbstfindung, Selbstliebe, Hoffnung, Zuversicht und Annahme der Talente ab, unterstützt und begleitet die romantische Erzählung.

    Das Happy End passt hervorragend zum Buch und zeigt, wie kunterbunt das Leben ist, wenn Glaube und Liebe Hand in Hand gehen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    annislesewelt, 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Mit das "Strandcafe der Träume" hat T. I. Lowe nach "Der kleine Laden am Meer" einen zauberhaften Roman geschrieben.


    Es geht um Josie und August. Josie ist eine stille, liebenswerte und freundliche junge Frau die bei ihrem Vater im Diner arbeitet. Einzig die völlig Aufgabe der eigenen Wünsche und Träume empfand ich als etwas unglaubwürdig, trotzdem klang es am Ende so logisch.


    August ist ein begabter Künstler der in seinem Heimatort ein Kunst- Camp mit aufbauen möchte und auch Josie für die Arbeit dort gewinnen will.


    Die Geschichte ist schön sanft erzählt, ganz zauberhaft mit seinen ganz starken und originellen Nebencharakteren.


    Der Schreibstil hat mich gefesselt, alles war wohltuend und weich, ein Roman für einen entspannten Abend der kurzweilige und perfekte Unterhaltung bietet.


    Ich bin begeistert von diesem Buch und habe es sehr gerne gelesen. Es wäre so toll wenn die Geschichte noch weiter gehen würde und auch Sophia, neben Opal und Josie die dritte der drei Sand Queens, ein Happy End bekommen würde.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bibliothek.auf.dem.land, 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    Und wieder dürfen wir uns in dem beschaulichen Ort Sunset Cove wohlfühlen. Wo sollte man dort am besten starten? Natürlich im Driftwood Diner, dem leckeren Restaurant, welches Josie Slaters Eltern aufgebaut haben. Nach dem Tod ihrer Mutter gibt Josie alles, um ihren Vater zu unterstützen, wo es irgend nur geht. Ihre eigenen Wünsche und Träume hat sie ersteinmal auf Eis gelegt. Sie opfert sich zudem für die an Demenz erkrankte Dalma auf, gibt Theo und seiner Mutter Andrea Hilfestellungen, bis plötzlich ihr Jugendschwarm August Bradfort in seine Heimat zurückkehrt und somit für mächtig Wirbel in Josies Leben führt.

    August hat vor, ein Kunstcamp für Kinder aufzubauen und kennt Josies Fähigkeiten und Träume. Sehr liebe- und verständnisvoll versucht er sich mit Josie zusammen immer mehr "Glücksmomente" zu stehlen. Hat er eine Chance, Josies dickköpfigen Eigenwillen etwas zu zerbrechen oder wird er abgeschmettert?

    Schön ist es auch Opal, Lincoln und Sophie aus dem ersten Band wiederzutreffen. Auch sie haben sich weiterentwickelt und stehen mitten im Leben. Welche Rolle spielen sie in Josies Leben?

    Mir hat inhaltlich sehr gut gefallen, dass August bei Josie immer mehr versucht hat, ihr klarzumachen, dass es "mehr ich möchte" anstatt "ich muss" geben sollte. Durch seinen Glauben, der immer wieder aber nicht aufdringlich erwähnt wird, zeugt er von einer geduldigen, beständigen und verlässlichen Art.

    Josie entwickelt sich zusehens, aber es ist ein langwieriger Prozess. Bekommt sie die Kurve in die richtige Richtung?

    Der Schreibstil ist schon sehr flüssig, teilweise war er mir zu langatmig, was leider in Richtund "langweilig" gehen kann. Die Charaktere wiederum alle klasse und bei Dalma und Opal musste ich öfter lachen.

    Mein Fazit zu dem Buch: Innere Zerrissenheit wird in einen ruhigen Hafen geführt und verletzte Herzen lernen wieder glauben, hoffen und lieben. Wer eine leichte Sommerlektüre ohne Aufregung braucht, ist hier genau richtig.

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