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  • 4 Sterne

    15 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L., 26.06.2019

    Als Buch bewertet

    Name: Agatha Oddlow, Alter: 13 Jahre, Berufswunsch: Detektivin, Aktuell: Schülerin



    Wenn Agatha etwas ist, dann die außergewöhnlichste 13-jährige, die ich je erlesen durfte. Doch nicht nur sie, nein, eigentlich die ganze Welt war besonders, da sowohl Umgebung als auch die in ihr lebenden Charaktere einfach toll ins Gesamtbild passten. Geschmückt wurde dies mit einem mehr oder minder unschönen Spitznamen für Agatha, die ja eigentlich Oddlow heißt, aber hin und wieder Oddly gerufen wurde, was soviel wie sonderbar bedeutet.


    Auch wenn sonderbar nicht gerade eine schöne Umschreibung ist, so passte sie zu ihrem Alter und dem gerade zu fanatischen Wunsch Detektiv zu sein bzw. zu werden. Dass sie dabei die Nerven ihres besten Freundes Liam Lau und die ihres Vaters auf eine harte Probe stellte, sickerte nur hin und wieder durch, weswegen sie sehr egoistisch daher kam. Auch im Umgang mit anderen Schülern, Lehrern oder Bewohnern der Stadt hat sie so ihre Probleme, da an erster Stelle stets ihr eigener Wille im Vordergrund stand. Macht sie das sympathisch? Leider, nein. Trotzdem ist sie für mich eine kleine Heldin, denn sie bewies in ihrem ersten Fall, dass Beharrlichkeit und Sturheit auch mal zu etwas gut sein können.



    An diesen Fall wurde ich sehr bruchstückhaft herangeführt, was die Neugier nur erhöhte und der Spannung auch nur guttat. Was ich nämlich zu lesen bekam, war ein Ausmaß schlimmsten Terrors, welcher perfekt zu den aktuellen Wetterverhältnissen passen dürfte. Denn statt Wasser kam aus den Rohren der Stadt nur noch Schleim. Dazu noch mysteriöse Zeichen und Unfälle und ein Fall für Agatha war geboren. Dass dieser sehr gefährlich war und eine riskante Szenen enthielt, ließ mich etwas erschaudern, da dies aus meiner Sicht, doch ein wenig zu viel Action für diese Altersklasse war. Als Erwachsene war es allerdings Krimi pur.


    Ja, Agathas sehr ausgeprägter Charakter machte mir zu schaffen, aber ich genoss das Buch trotzdem da der Schreibstil nicht nur frech und spritzig war, sondern auch trotz seiner Leichtigkeit eine Menge Spannung bot. Aber auch der Ideenreichtum der Autorin ist nicht zu verachten, da sie tolle Kniffe für Agatha mit einband und ein sehr realistisch anmutendes Szenario erstellte. Die Gestaltung der deutschen Ausgabe war übrigens von außen und von Innen ein Highlight, da man nicht an Illustrationen gespart hatte.



    Auch wenn ich und Agatha keine Freundinnen werden, so war ich über ihren Mut, ihre Einsatzbereitschaft und ihre originellen Einfälle mehr als beeindruckt und freue mich bereits jetzt auf den Nachfolger.



    Mein Fazit



    Selbstbewusst und mit dem Wissen einer Agentin, schaffte es Agatha mich zu schocken, zu überraschen und zu packen. Dabei half ihr eine fantastische Story, die einen Fall bot, denn ich mir im Traum nicht hätte vorstellen können. WOW, WOW und nochmals WOW, denn ich hatte einiges erwartet, aber das nicht. Hut ab.

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  • 4 Sterne

    MermaidKathi, 07.03.2023

    Als Buch bewertet

    Mein Fazit: Spannend bis zum Schluss! Das Buch hat mich von der ersten Seite an begeistert und ich mag Agatha, Liam und die neue Freundin sehr gerne. Das Buch ist durchgehend spannend, teilweise etwas gefährlich und enthält eine gute Portion Humor. Der Schreibstil ist sehr gelungen und ich mag die Vignetten und verschiedenen Schriftarten und -größen, die teilweise auftauchen, sehr gerne. Den Fall empfand ich als spannend und gut gelöst, aber auch ein wenig unrealistisch. Trotzdem hat es superviel Spaß gemacht Agatha und die Anderen zu begleiten. Von mir gibt es gute 4 Sterne und eine Empfehlung.

    Meine Meinung zum Buch: Agatha Oddly konnte mich absolut begeistern – auch wenn ich den Fall als etwas unrealistisch empfand (und auch den Umgang der Bevölkerung). Von der ersten Seite an mochte ich Agatha und ihren besten Freund Liam total gerne! Sie waren mir beide sofort sympathisch mit ihrer etwas schrägen Art. Das Buch ist spannend, ein wenig abenteuerlich und ich liebe den Erzählstil total. Agathas Humor ist wirklich super. Die Idee vom Fall gefällt mir sehr gut und auch die Erklärung war ganz gelungen (wobei ich mir nicht sicher bin, ob das realistisch & möglich ist. Die Erklärung ist aber gut). An sich jedoch etwas unrealistisch, wie die Bevölkerung (ganz London) aufgrund der unterbrochenen Wasserversorgung nicht in Panik ausgebrochen ist (wird nur ein wenig angedeutet und dann wirkt es zu entspannt). Insgesamt empfand ich den ganzen Fall als „etwas sehr groß“, aber durch Agathas Fähigkeiten wurde es recht gut und schlüssig erklärt, wie sie den Fall trotzdem lösen konnte. Insgesamt empfand ich es aber teilweise etwas fahrlässig, dass sich Agatha selber, und auch ihren Freund bzw. ihre Freundin in die sehr gefährlichen Situationen bringt. Teilweise ist es schon sehr brenzlig und gefährlich. Im Großen und Ganzen ist der Fall und das Lösen aber logisch aufgebaut und ich mag das zufällige „draufstoßen“ von Agatha zu Beginn. Sehr cool, dass sie nicht die Beine stillhält und mit ihrem Sturkopf direkt hinterherschnüffelt und dabei auf so einige Überraschungen bezüglich Schulkameradinnen und ihrer Familie stößt. Die Grundidee ist gut gelungen und ich mochte die Entwicklung im Buch sehr gerne. Schön finde ich auch das Einbringen von wichtigen Themen und das gelungene Umsetzen der Gefühle wie Trauer, Angst, Ehrgeiz, Selbstvertrauen und Mut. Auch den Familien-Teil und Freundesteil mochte ich sehr gerne. Das Buch ist durchgehend spannend und hat mir insgesamt sehr gut gefallen! Ich kann es auf jeden Fall empfehlen. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände.

    Meine Meinung zum Cover: Irgendwie mag ich es sehr gerne, wie Agatha so stark, im schwarzen Regenmantel auf dem Cover ist und entgegenschaut. Ihre rosa Strähne wirkt ziemlich cool und ich mag den Gesamteindruck sehr gerne. Die Vignetten im Buch sind schön gewählt und geben ihm einen schönen Touch. Dadurch, und durch die verschiedenen Schriftarten & Größen zwischendurch, wird das Gesamtbild und der Text schön aufgelockert. Gefällt mir sehr gut. Leider ist aber nirgends vermerkt, dass es sich um den ersten Band handelt. Ansonsten gefällt mir das Cover sehr gut. Auch das Englische Cover hat was, trotzdem finde ich es gut, dass es für den deutschen Markt angepasst wurde.

    Viel Spaß in mit Agatha und dem spannenden Fall wünscht euch eure MermaidKathi

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M., 15.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich liebe Abenteuergeschichten

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  • 4 Sterne

    8 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 09.03.2019

    Als Buch bewertet

    Spoiler
    Buchanfang
    Im Klassenzimmer
    "Das ist jetzt das zwölfte", der Rektor sieht von seinen Unterlagen auf, "nein, ich muss mich korrigieren: das dreizehnte Mal, dass du in diesem Schuljahr Ärger machst, Agatha."

    So beginnt die Geschichte um Agatha Oddlow, einem dreizehnjährigen Mädchen. Ärger in der neuen Schule, keine Freunde, halt doch einen, Liam Lau, ist jetzt ihr bester Freund. Agathas größte Leidenschaft ist Detektiv spielen und gerät dadurch oft, sehr oft in Schwierigkeiten. Sie gibt sich ihren Tagträumen hin und das ist manchmal hinderlich. Eben hauptsächlich die Schwierigkeiten in der Schule, an der sie eigentlich nicht sein wollte. Genervt von dem Getue der Mitschüler, vor allem von den drei KS, Abkürzung für "Killerstyle" und "Klonschwestern". KS Nr. 1 war Srah Rathbone, die beiden anderen in ihrem Gefolge Ruth Masters und Brianna Pike. Das Agatha auf das St. Regis ging, verdankte sie ihrer Intelligenz und einem Stipendium. Doch sie wäre viel lieber in der Meadowfiled Primary Schule geblieben. Mit ihrem Vater lebt sie in einem Cottage nahe Hyde Park. Dort ist dieser oberster Gärtner oder auch Landschaftspfleger der Königlichen Parkverwaltung. Deswegen durften sie dort wohnen. Ihre Mutter war vor einigen Jahren tödlich verunglückt. Schon immer liebte Agatha Detektivgeschichten, vor allem Hercule Poirot. Und das ließ sie oft die Schule vernachlässigen.
    Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive von Agatha. Handlungsort ist London, England. Und am Hyde Park zu wohnen, ideal, denn es gab sicherlich viele Rätsel zu lösen.
    "JederMensch ist ein Rätsel, Agatha. Jeder da draußen auf der Straße hat seine eigene Geschichte, eigene Gründe dafür, warum er so ist, wie er ist, eigene Geheimnisse. Das sind die wirklich wichtigen Rätsel."
    Zitat S. 36 (von Agathas Mutter)

    An einem Morgen wird Agatha Zeuge eines Unfalls im Park, und nun beginnt ein großes Abenteuer. Dass sie es hier mit einer besonders kniffligen Angelegenheit zu tun haben wird, das weiß sie noch nicht. Sie wußte nur, dass es verboten war, im Park mit einem Motorrad zu fahren. Zweitens weckt ein Tattoo ihre Aufmerksamkeit, das sie bei der verletzten alten Dame am Handgelenk entdeckt. Das Tattoo ist ein Schlüssel, wie man sie früher benutzte. Und dann findet Agatha noch die Visitenkarte der Dame: Prof. Dorothy D'Oliveira, Hydrologie-Expertin und Ehrenmitglied der Royal Geographical Society. Klingt doch schon mal sehr spannend und aufregend. Hydrologie wissenschaftlich ist es die Lehre vom Wasser.
    Das war nun ein Blick ins Buch. Interessant, lebhaft und mit viel Humor, so kann man es beschreiben. Und dennoch, mit dem Stil der Handlung, die Vorgehensweise des Autorenteams, die Geschichte dem Leser nahe zu bringen, war meines Erachtens nicht perfekt. Die gesamte Story wirkt sehr holbrig, wie ein vorgeschriebenes Drehbuch, dass aufgeweicht wurde.
    Interessant und spannend ist der Fall, um den es in diesem Buch geht. Die Aufmachung finde ich gut.
    Inwiefern die Story Kinder für das empfohlene Lesealter anspricht, mag ich so nicht zu beurteilen. Man sollte Detektivgeschichten mögen.

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