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  • 5 Sterne

    42 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ariettas Bücherwelt, 07.02.2022

    Als Buch bewertet

    Produktinformationen zu „Das Weib des Henkers
    Quelle Weltbild Verlag
    Straßburg im Jahr 1350 Stein um Stein wächst mit dem Bau des Münsters das höchste Bauwerk der Welt empor – doch manche Straßburger verfluchen es als Frevel und fragen sich, ob damit der Zorn des Himmels heraufbeschworen wurde. Denn auf der Baustelle häufen sich mysteriöse Unfälle … Vielleicht treibt auch ein Teufel in Menschengestalt sein Unwesen? Die Stadtherren beauftragen den jungen Scharfrichter Martin mit der Suche nach der Wahrheit. Doch obwohl seine Frau Adelheid als Heilerin Tag für Tag ihr Leben riskiert, begegnet man den beiden überall mit eisigem Schweigen. Nur eine Gruppe von Bettelkindern kreuzt immer wieder ihren Weg – wissen sie womöglich mehr über die Geheimnisse, die sich um den Bau der Kathedrale ranken?
    Der dritte Band um die Heilerin Adelheid und ihren Mann, den Scharfrichter Martin

    Meine Meinung zur Autorin und Buch:
    Heidrun Hurst, hat mich schon mit ihren beiden Vorgängern über Adelheid sehr positiv überrascht, obwohl ich kein Krimi Fan eigentlich bin. Deshalb waren diese Romane ein muss für mich, allein schon wegen Straßburg, das ich kenne, und es war schön mit Adelheid durch das mittelalterliche Straßburg zu spazieren. Auch hier ist wie immer ihre Recherche hervorragend, und alles stimmte mal wieder bis aus i-Tüpfelchen. Es wurde an keine Stelle langweilig, nein der Spannungsbogen war von Anfang bis Ende sehr hoch. Sie wusste einem beim Lesen auf die Folter zu spannen, die Geschichte ist wie ein Sog der einem nicht mehr los lässt. Ihr Schreibstil, ist sehr Bildhaft, spannend und sehr flüssig, ihr scheinen nur so die Worte aus der Feder zu fließen. Es war mir eine riesige Freude das Buch zu lesen, und das Leben der Menschen  im Jahre 1350 kennen zu lernen.

    Adelheid und Martin muss man einfach ins Herz schließen, sie verströmen beim Lesen so viel Wärme, Verständnis und Herzlichkeit. Es war so interessant den Bau des Münster zu verfolgen, ich konnte das Gewusel auf der Baustelle förmlich vor mir sehen, mit all den Handwerkern. Ja, wären da nicht all diese Mysteriöse Unfälle geschehen , obwohl Martin eher an Morde glaubt, irgend jemand muss einen Hass oder Neid auf die Handwerker haben, oder will er nur den Bau des Münster sabotieren? Jedenfalls wird es spannend, auch wenn im Moment mit ihrem kleinen Kind gestresst ist, sie und Martin taten mir schon Leid, das der kleine sie um ihren verdienten Schlaf bringt. Aber wir kennen doch Adele und ihre Neugier, sie versucht bei den Betroffenen und einigen kranken mehr über das Geschehen heraus zubringen, aber sie stößt auf eine Mauer des Schweigens, und bringt sich selbst dabei in Lebensgefahr. Auch ihr Ziehsohn Levi, scheint etwas zu bedrücken, aber er schleust sich geschickt bei den Bettelkindern ein, er hofft das sie etwas gesehen haben und versucht ihr Vertrauen zu gewinnen. Auch er begibt sich auf gefährliche Pfade, und die Schwester von Martin scheint sich in schlechte Gesellschaft zu begeben und in den falschen Mann sich zu verlieben.
    Es war mal wieder sehr spannend und Aufregend, die ganze Familie scheint einem in Atem zu halten. Es war wunderschön in das Buch einzutauchen, und dabei das Gefühl haben alles Hautnah zu erleben.

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  • 5 Sterne

    28 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    manfred r., 08.03.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    sehr spannender dritter teil dieser Straßburg Saga. habe alle drei Bücher verschlungen, da die Erzählungen sehr fließend und spannend geschrieben waren. Fühlte mich richtig in diese oft grausame Zeit hinein versetzt.
    gerne werde ich weitere Geschichten dieser Autorin kaufen und lesen.
    Manfred rossi

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  • 5 Sterne

    18 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    friedericke, 22.04.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Straßburg Saga die begeistert
    Das Cover:
    Ich bin wieder fasziniert von der ausdrucksstarken Aussage des Covers, das zusammen mit dem Klappentext eine unbedingte Einladung, dieses Buch lesen zu wollen ausspricht.

    Die Geschichte:
    Im Jahr 1350 während das Straßburger Münster langsam in die Höhe wächst, schauen die einen voller Ehrfurcht zu und die anderen verfluchen es als Frevel. Merkwürdige Geschehnisse lassen darauf schließen, dass Straßburg den Zorn des Himmels zu spüren bekommt. Es könnte aber auch der Teufel als Mensch sein Unwesen treiben. Scharfrichter Martin soll die mysteriösen Vorkommnisse aufklären, doch Adelheid und Martin begegnen absoluten Schweigen. Gibt es Geheimnisse rund um den Bau der Kathedrale?

    Meine Meinung:
    Es war wieder ein grandioses Lesevergnügen. Die Protagonisten sind wunderbar erarbeitet. Allen voran Adelheid die Heilerin und Martin der Scharfrichter. Alle haben mich ihrer Charaktere entsprechend in die Zeit um das Jahr 1351 mitgenommen. Sie haben mich nicht nur tief in das mittelalterliche Leben in Straßburg hineinschauen, sondern auch teilhaben lassen in einer unvorstellbaren Zeit. Mein geliebtes Straßburg und das Münster, das in dieser Zeit gebaut wurde, zeigte mir Heidrun Hurst von einer ganz anderen Seite die einerseits unglaublich düster und von Aberglauben geprägt, aber anderseits auch voller Hoffnung. Wie immer hat Heidrun Hurst eine fantastische Recherchearbeit geleistet und die historische Zeitgeschichte meisterlich eingearbeitet. Die kriminalistischen, neugierig machenden Elemente haben dazu beigetragen, dass der Spannungsbogen bis zum Ende extrem hoch war. Auch die Beschreibungen der Schauplätze, die mich wirklich in diese Zeit hineingezogen hat, ist exzellent.
    Mein Fazit: Ein Buch das begeistert, ein Buch das ganz sicher zu meinen Highlights 2022 gehören wird. Ich möchte es sehr ans Herz legen. Dankeschön Heidrun Hurst für dieses Lesevergnügen.
    Heidelinde von friederickes bücherblog

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  • 5 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesebuch - Meine Bücher und ich, 12.04.2022

    Als Buch bewertet

    Historischer Krimi um 1350
    Ich habe mal wieder einen guten historischen Krimi von der Autorin Heidrun Hurst gelesen. Es ist sensationell, wie die Schriftstellerin ihre Geschichten recherchiert. Ich bin diesmal 1350 in Straßburg. Ein Scharfrichter wird beim Bau am Münster immer wieder herbei gerufen, weil sonderbare Unfälle passieren. Sind es Unfälle? Oder sind es Mordfälle? Ich mag den Schreibstil von Heidrun Hurst sehr. Sie schreibt mit Spannung und man kann das Geschriebene, trotz der hin und wieder alten Schrift (Glossar im Anhang) sehr gut folgen. Absolute Kauf- und Leseempfehlung. Das Buch ist im Weltbild erschienen.

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  • 4 Sterne

    14 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nirak, 14.02.2022

    Als Buch bewertet

    Straßburg und der Bau des Münsters

    Martin, der Henker von Straßburg, und die Heilerin Adelheid sind inzwischen verheiratet und haben sich ihr Leben im Straßburg des Jahres 1350 eingerichtet. Die junge Frau arbeitet weiterhin als Heilerin, auch wenn sie als Frau des Henkers nicht gern gesehen ist, aber in der Not darf sie dann trotzdem helfen. Beide bewundern den Bau des Münsters, der langsam in die Höhe wächst. Doch dann geschehen immer wieder Unfälle. Was ist nur los mit dem Münster? Ist der Bau verflucht oder wer will verhindern, dass die Kathedrale gedeiht? Schließlich beschließen die Stadtherren, dass der junge Scharfrichter Martin sich der Sache annehmen soll. Doch so einfach ist die Sache nicht, mit dem Henker will keiner so recht reden. Für Martin und Adelheid beginnt die Suche nach der Wahrheit und was haben die Bettelkinder vor dem Münster mit all dem zu tun? Können Martin und Adelheid die Sache aufklären?

    „Das Weib des Henkers“ ist bereits der dritte Band, der von der jungen Heilerin Adelheid und ihrem Mann, dem Scharfrichter zu Straßburg erzählt. Inzwischen sind die beiden verheiratet und haben auch schon Nachwuchs bekommen. Obwohl dies der 3. Band einer Reihe ist, kann man das Buch problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Kleine Rückblenden klären über das Vergangene auf, aber nur ein klein wenig, sodass man durchaus Lust darauf bekommen kann, die Vorgängern noch zu lesen. Das Leben von Martin und Adelheid wird nachvollziehbar geschildert.

    Die Pest hatte Straßburg fest im Griff, jetzt ist die Krankheit überstanden, aber den Menschen fällt es schwer, zu ihrem Alltag zurückzukehren. Die Auswirkungen auf das Handwerk und das gesamte Leben in der Stadt hat Heidrun Hurst authentisch geschildert. Dann geschehen die seltsamen Unfälle auf der Baustelle und die Menschen wissen nicht, was sie von all dem halten sollen. Mir hat gut gefallen, wie die Autorin diese Zusammenhänge geschildert hat. Die Mischung aus Leben im 14. Jahrhundert gepaart mit dem Aberglauben der Menschen, war spannend zu lesen. Die Aufklärung der Unfälle wird genauso geschildert, wie auch wieder Heilwissen aus dieser Epoche mit einfließt.

    Der Erzählstil von Heidrun Hurst ist leicht und locker zu lesen und so fliegen die Seiten nur so dahin. Die Autorin hat es zudem verstanden, die Spannung aufzubauen und auch bis zum Schluss zu halten. Die Abwechslung zwischen der Aufklärung der Unfälle und das Leben in dieser Epoche ist ihr gut gelungen. Ihre Protagonisten hat sie wunderbar ausgearbeitet. Nicht nur Adelheid und Martin werden einem schnell sympathisch, auch die anderen Charaktere, die am Leben dieser beiden teilhaben, tragen diese vorliegende Geschichte.

    Fazit:

    „Das Weib des Henkers“ ist ein weiterer spannender Teil dieser Reihe um den Henker Martin und seine Frau Adelheid aus Straßburg. Mir hat diese Geschichte gut gefallen, ich hatte spannende und unterhaltende Lesestunden. Nun hoffe ich darauf, dass es noch weitere Teile mit dem Henker und seiner Frau geben wird.

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  • 1 Sterne

    1 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Draga G., 31.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin Heidrun Hurst gelesen. Daher fällt mir die ständig nachlassende Qualität der Sprache sowie die Zunahme der grammatikalischen Fehler in ihren Büchern auf und dies nun auch wieder in ihrem Buch "Das Weib des Henkers". In einem historischen Roman erwarte ich eine der dargestellten Zeit entsprechende Sprache und keine umgangssprachlichen oder modernen Ausdrücke unserer Zeit. Darüber hinaus erwarte ich von einer mit der anspruchsvoller Ausführung ihrer Werke werbenden Autorin die Beherrschung der deutschen Grammatik und deren Anwendung ohne Fehlstellungen. Immer wieder über derartige Schwächen des Textes zu stolpern, vermiest einem die Freude an der Lektüre, so dass ich diese niemandem empfehlen kann, der von einem historischen Roman mehr erwartet als in Sachbüchern nachzulesende Beschreibungen von Handwerksleistungen oder Ereignissen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika H., 20.09.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Habe erst angefangen das Buch zu lesen und kann es daher noch nicht beurteilen.

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