GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 82582645

Printausgabe 9.99 €
eBook (ePub) -10% 8.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 17.05.2017

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Eine Terrorwarnung erschüttert Rügen. Offensichtlich gibt es einen Hinweis, dass ein Anschlag auf die Störtebeker-Festspiele geplant sein könnte. Die Anspannung ist groß, doch alle Ermittlungen gegen einen Hotelbetreiber verlaufen im Sand. Nur bei Romy Beccare bleibt ein mulmiges Gefühl zurück. Warum will jemand die Polizei in Alarmbereitschaft versetzen? Steckt vielleicht etwas anderes dahinter? Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf mysteriöse Vermisstenfälle: Vor Jahren sind zwei junge Mädchen spurlos auf Rügen verschwunden.

    Dies ist der 6.Teil einer Krimireihe.Er kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.
    Mich hat dieses Buch wieder von Anfang an in den Bann gezogen.
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Man kommt mit dem Lesen sehr gut voran.Die Seiten fliegen nur so dahin.Einmal angrfangrn mit Lesen,möchte man gar nicht mehr aufhören.


    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir bildlich gt vorstellen.Alle Charaktere waren sehr unterschiedlich und konnten mich überzeugen.Die Ermittlerteams hatten bei der Auflösung des Falls eine Menge zu tun.Die Aufklärung erwies sich als äußerst schwierig.Doch durch die vielem intensiven Recherchen kamen Sie langsam voran.Dadurch wurde der Leser selbst in die Tätersuche mit einbezogen.Das hat mir sehr gut gefallen.
    Die Spannung blieb von Anfang bis Ende erhalten und so kam nie Langeweile auf.


    Das Cover finde ich auch sehr gewählt.Es passt genau zum Buchtitel und der Geschichte.


    Mir hat das Lesen dieses Buches viele spannende Momente beschert.Für Leseleibhaber von Regionalkrimis ist diese Lektüre sehr zu empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 20.05.2017

    Als Buch bewertet

    Deichmord, von Katharina Peters

    Cover:
    Die Stimmung ist passend für einen Krimi.
    Aber weder der Titel noch das Bild hat; meiner Meinung nach, etwas mit dem Krimi zu tun.

    Inhalt.
    Eine anonyme Terrorwarnung erschüttert Rügen.
    Doch alle Ermittlungen verlaufen im Sand. Nur bei der Ermittlerin Romy Beccare bleibt ein mulmiges Gefühl zurück.
    Ist er nur Zufall, dass alle Ermittlungen irgendwie bei einem Hotelbetreiber zusammenlaufen?
    Steckt doch mehr oder etwas anderes dahinter?
    Als sie weitere Nachforschungen anstellt, stößt sie auf mysteriöse Vermisstenfälle die schon länger zurückliegen.

    Meine Meinung:
    Eine sehr verwinkelte und verzwickte Geschichte. Hier greift so viel ineinander, dass es teilweise sehr verwirrend aber immer auch spannend ist.
    Wobei mir dem Ende zu echt der Kopf schwirrt und ich mich höllisch konzentrieren muss um den Überblick zu behalten, vielleicht wäre „weniger“ hier doch ein bisschen „mehr“ gewesen?
    Es sind sehr viele Personen die agieren, bei der Polizei wie auch bei den Opfern, Zeugen und Tätern.
    Dazu kommen noch wirklich seltsame Verwicklungen, Halbwahrheiten, Geheimnisse, psychisch höchst auffällige Familienverhältnisse, bei denen man nicht weiß was man für „Bahre Münze“ nehmen darf.
    Auch ändert sich der Blickwinkel der Erzählung immer mal wieder.
    Mal lesen wir aus der Sicht der Ermittler, dann der Täter oder der Opfer, oder anderer beteiligten Personen, dadurch haben wir als Leser mehr Wissen als die Polizei, und es wird dann teilweise schwierig das geringere Wissen der Ermittler sich vor Augen zu halten. Diese Einschübe sind auch nicht chronologisch, so dass hier auch wieder höchste Aufmerksamkeit erfordert wird.

    Am Ende denke ich mir:
    WOW eine einzige zufällige Begegnung wirbelt wie ein Dominoeffekt so viel aus? Ja es ist alles logisch und passt – und doch wirkt es so unwirklich/unglaublich.

    Autorin:
    Katharina Peters, geb. 1960, studierte Germanistik und Kunstgeschichte. Aus der Reihe mit Romy Beccare gibt es noch mehr Bücher.

    Mein Fazit:
    Eine tolle Ermittlerin mit einem tollen Team.
    Aber mir ist eindeutig zu viel in diese Geschichte reingepackt.
    Romy Beccare ist eine außergewöhnliche Ermittlerin mit einem, tollen Team, das hat mir sehr gut gefallen.
    Von mir gute 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 18.05.2017

    Als Buch bewertet

    Terrorwarnung auf Rügen und das ausgerechnet bei den Störtebeker Festspielen. Das Team um Romy Beccare ist aufmerksam, die Ermittlungen verlaufen jedoch im Sande. Nur ein Fehlalarm? Romy Beccare glaubt nicht daran und forscht weiterhin nach. Sie landet bei zwei alten ungelösten Vermisstenfällen. Und dann kommt die Lawine erst so richtig ins Rollen.

    Kann es sein, dass man sich immer noch weiter steigern kann? Romy Beccare scheint dieses Kunststück zu gelingen. Von Fall zu Fall wird sie immer besser. Katharina Peters hat auch den sechsten Fall ihrer Reihe um die sympathische Ermittlerin in gewohnter Manier geschrieben. Gewohnt solide, perfekt durchdacht, super geschrieben, extrem spannend. Ich weiß nicht, was ich an Superlativen noch nennen kann. Wieder eine große Portion an Lokalkolorit, die uns die bezaubernde Insel nahe bringt. Ein ungewöhnlicher Plot, der viele Wege geht, die am Ende dann wieder zu einem stimmigen Abschluss führen. Man erhält tiefen Einblick in die Recherchearbeit der Polizei, auch in die erfolglose, das gibt dem Buch noch ein bischen mehr an Authentiziät und macht das Ermittlerteam noch glaubwürdiger. Für mich ein absolut stimmiger Krimi, der auch problemlos eigenständig gelesen werden kann, es wäre aber eine verpasste Chance, wenn man die anderen Bücher dieser Reihe nicht kennenlernen würde. Ich bin schon gespannt auf Band sieben, der hoffentlich bald erscheinen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 09.05.2017

    Als Buch bewertet

    Eine anonyme Terrorwarnung versetzt Romy Beccare und ihr Team in Aufruhr. Bei den Störtebecker Festspielen in Ralswiek auf Rügen soll ein örtlicher Hotelier in eine Anschlagsplanung verwickelt sein. Die Kommissare drehen jeden Stein um, in diesen Zeiten nimmt man auch eine anonyme Drohung ernst. Sie finden nichts, aber immer wieder taucht ein Name auf, der mit zwei alten Vermisstenfällen in Verbindung steht. Romys Bauchgefühl sagt ihr, dass sich da Weiterbohren lohnen könnte.
    Ich habe schon einige der Romy-Beccare-Krimis gelesen und jedes Mal wieder habe ich das Gefühl, dass das Buch noch besser als sein Vorgänger ist. Dabei sind alle Folgen abgeschlossen und ganz unabhängig zu lesen. Hier haben mir ganz besonders die Spurensuche, die Recherche und die Suche nach alten Verbindungen gefallen. Zwei alte Fälle mit kalten Spuren, da kann Romy nicht locker lassen. Die Teams aus Rügen und Stralsund ergänzen sich und die Ermittlungsarbeit ist spannend und realistisch erzählt. Ich konnte kaum mit dem Lesen aufhören, so hat mich der Krimi gepackt. Auch dass sich die Kommissare nicht in endlosen privaten Verwicklungen verlieren, ist für mich ein Pluspunkt.
    Die Handlung ist sehr vielschichtig, erst langsam schälen sich im Lauf der Zeit die Verbindungen von Vergangenheit bis in die Gegenwart heraus. Trotz der Vielzahl von Personen und Verdächtigen verzettelt sich die Geschichte nicht, es ist logisch und stringent aufgebaut und erzählt. Das Ende ist überraschend, aber folgerichtig.
    Wieder einmal der beste Rügen-Krimi von Katharina Peters – vielleicht bis zum nächsten Buch ?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 07.01.2018

    Als Buch bewertet

    Ramona "Romy" Beccare und ihr Freund Jan Riechter arbeiten beide bei der Kripo. Romy in Bergen auf der wunderschönen Insel Rügen, Jan ist Leiter im Kriminalkommissariat P1 in Stralsund. Vor zwei Wochen hatte es auf der Insel Rügen eine Terrorwarnung gegeben, die sich auf die Störtebeker-Festspiele bezog. Nun wurden alle Ermittlungen abgebrochen, weil nichts, aber auch gar nichts in Erfahrung gebracht werden konnte. Bei den Ermittlungen stößt Romy auf zwei seit vielen Jahren vermisste junge Frauen, deren Verschwinden nie aufgeklärt werden konnte. Jetzt gibt es eine weibliche Tote auf der seit neun Jahren stillgelegten Deponie Kramerhof-Kedingshagen. Und bei allen Erkenntnissen, die die Kommissare zu den verschiedenen Fällen bekommen, kommt immer wieder ein kleiner Ort zur Sprache: Ralswiek; und hier die Pension ihres ehemaligen Kollegen Rolf Magold...

    Dies ist nun schon der 6. Fall für Romy Baccare und für mich der 3., bei deren Lösung sie mich über ihre Schulter schauen lässt. Auch für dieses Buch braucht man die Vorkenntnisse aus den ersten Büchern nicht unbedingt.

    Ich habe die junge Frau aus München mit ihren italienischen Wurzeln schon richtg ins Herz geschlossen. Ich mag ihr Temperament, ihre Hang zum Perfektionismus und ich sitze gerne beim Vespafahren hinter ihr und lausche ihren Gedanken. Aber auch ihren Freund Jan mag ich gerne, genau so wie Kriminaltechniker Marco Buhl mit seiner stoischen Hartnäckigkeit und Romys Kollegen Kasper Schneider, der sich gerne für Recherchearbeiten die Nächte um die Ohren schlägt. Alles Menschen wie Du und ich, ohne ausufernde, negative Macken, aber mit sehr viel Herz. Auf den letzten Seiten werden die wichtigsten Polizeimitarbeiter vorgestellt, was dem Erstleser bestimmt hier und da eine Hilfe sein kann.

    Da sich hier gleich Ermittlungen zu vier verschiedenen Fällen auftun, die aber alle irgendwie miteinander zu tun zu haben scheinen, gerät Romy und ihr Team hart an ihre Grenzen. Sie müssen sich mit Lügen, Halbwahrheiten, gestörte Persönlichkeiten, Geheimnissen, seltsamen Verwicklungen, schrägen Familienverhältnissen und anonymen Hinweisen auseinander setzen. Die Kommissare stoßen während ihrer Ermittlungsarbeit auf immer mehr Überschneidungen, die man nicht ausser Acht lassen kann. Es werden lange Tage und Nächte, in denen sich erst ganz allmälich ein Ziel heraus kristallisiert. Durch die vielen Dialoge, die die Recherchearbeit mir verdeutlichen und anschaulicher gestalten, fühle ich mich vollkommen in die Ermittlungsarbeiten eingebunden. In diesem Fall gibt es sehr viele und immer neue Verdächtige, die ich mir durch ihre detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen kann.

    Aber auch hier kommt der Lokalkolorit nicht zu kurz. Ich spüre den Wind auf meiner Haut, habe den Geruch des Salzwassers in der Nase und den Geschmack von Fischbrötchen im Mund. Da ich im vergangenen Frühjahr die Insel Rügen besucht und erkundet habe, weiß ich bei den meisten Beschreibungen genau, wo sich die Kommissare gerade befinden. Bei der Fahrt über die Brücke von Stralsund nach Rügen habe ich die Bilder, die sich den Kommissaren bieten, direkt vor Augen. Die Beschreibungen lesen sich aber nicht wie ein Reiseführer, sondern sind direkt aus dem Leben gegriffen.

    Katharina Peters legt auch mit diesem 6. Fall eine ausgereifte, dicht gewobene, sehr spannende Geschichte vor, deren Auflösung mich dann doch wieder mal überrascht hat. Ich habe mich auch diesmal sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich bereits heute auf Fall Nr. 7.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 15.05.2017

    Als Buch bewertet

    Cold Cases an der Ostsee

    Eine anonyme Terrorwarnung versetzt die Polizei auf Rügen in Aufruhr. Die immer gut besuchten Störtebecker Festspiele sollen Ziel eines Anschlags sein. Die Ermittler drehen bei ihren Recherchen jeden Stein auf links und stoßen auf den Hotelbetreiber Magold. Allen Anzeichen zum Trotz erhärten sich die Vorwürfe nicht, so dass die Ermittlungen eigentlich als abgeschlossen gelten. Romy Beccare allerdings vertraut ihrem Bauchgefühl und hakt weiter nach und zwei Vermisstenfälle machen sie hellhörig. Bei genauerer Untersuchung dieser alten Fälle stößt sie wiederum auf den Namen Magold und ist sich sicher, einem ungelösten Geheimnis auf der Spur zu sein...
    "Deichmord" ist bereits der sechste Fall der sympathischen Ermittlerin Romy Beccare von der Ostsee. Ich bin mit diesem Band in die Serie eingestiegen, hatte mich aber schnell mit dem Ermittlerteam angefreundet. Was mir als Quereinsteiger geholfen hat, war das im Anhang beigefügte Namensregister. Die Autorin Katharina Peters erzählt diesen Kriminalroman in einer bildreichen und sehr flüssig zu lesenden Schreibweise, die mich immer mehr in die Geschichte gezogen hat. Die Hauptprotagonistin Romy Beccare wird als ehrgeizige und kompromiss-lose Ermittlerin beschrieben, der es Spaß machte bei den Recherchen über die Schulter zu schauen. In "Deichmord" bekommt sie es mit einem sehr vielschichtigen und clever konzipierten Fall zu tun. Bemerkenswert war für mich, den sehr authentisch wirkenden Arbeitsalltag der Polizisten mit allen Fehldeutungen und Rückschlägen zu verfolgen. Die Spannung kommt dabei nicht zu kurz und das Buch bietet dem Leser immer wieder die Möglichkeit, eigene Überlegungen bezüglich der Täterschaft und den Hintergründen anzustellen. Als kleine Einschränkung muss ich er-wähnen, dass ich bei der Vielzahl der involvierten Personen stellenweise ein wenig den Überblick verloren habe, was dem positiven Gesamt-eindruck aber auch nicht viel geschmälert hat. Das Buch hat mir gut gefallen, so dass ich mich wohl noch mit den fünf Vorgängerbänden beschäftigen werde.
    Insgesamt bescherte mit "Deichmord" von Katharina Peters ein paar spannende und fesselnde Stunden, so dass ich das Buch sehr gerne weiterempfehle und mit vier von fünf Sternen bewerte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 11.07.2017

    Als Buch bewertet

    Die ganze Insel Rügen ist in Alarmbereitschaft, denn es gibt Hinweise auf einen Terroranschlag. Da es keine weiteren Spuren gibt, wird der Alarm aufgehoben. Nur Romy Beccare glaubt nicht so recht an die Ruhe. Der Fund einer Frauenleiche auf einer Deponie gibt ihr Recht. Bei der Spurensuche findet sie Gemeinsamkeiten zu weiteren vermissten Frauen, die nie gefunden wurden. Alle Spuren führen zum Gasthaus Mangold nach Ralswiek. Pikant, dass dieser Gasthof einem ehemaligen Kollegen gehört.
    Auf der Suche nach den verschwundenen Frauen und dem Mörder kommt die Protagonistin mit ihrem Team einer abstrusen Familiengeschichte auf die Spur. Es dauert lange, bis alle Fäden gefunden und zusammengeführt sind und der Täter gefunden wird.
    Ich habe bereits mehrere Bücher um das Team von Romy Beccare gelesen und freue mich jedes Mal wieder, wenn ich alte Bekannte treffen kann. Und obwohl dieser Krimi eher einer der ruhigeren Art ist, hat er mich doch von Anfang an gefesselt. Mir gefällt der Erzählstil von Katharina Peters. Ihr gelingt es den Spannungsbogen im Buch aufzubauen und vor allem aufrecht zu erhalten.
    Auch dieses Buch hat mir wunderbar gefallen. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen und vergebe verdiente vier Lesesterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 19.05.2017

    Als Buch bewertet

    Zunächst beginnt dieser Kriminalfall mit einer Terrorwarnung bezogen auf einen Anschlag auf die Störtebeker-Festspiele. Romy Beccare lässt die Sache keine Ruhe. Bei ihren Ermittlungen stößt sie auf zwei junge Frauen, die vor vielen Jahren spurlos verschwunden sind. Auf Rügen verliert sich ihre Spur. Zudem ist ebenfalls vor vielen Jahren eine junge Frau ermordet worden, ein Täter wurde ermittelt, der auch seine Strafe absitzt. Auch hier hinterfragt Romy die damaligen Geschehnisse. Im Rahmen ihrer Nachforschungen stößt sie immer wieder auf die Familie eines ehemaligen Polizeikollegen. Ist das alles ein Zufall oder hängt da vielleicht einiges zusammen?

    Dieses ist für mich der erste Fall, den ich mit der Kommissarin Romy Beccare gelesen habe. Das Buch ließ sich sehr gut lesen und insgesamt handelt es sich hier um einen guten Regionalkrimi. Hilfreich finde ich das Register mit den Personenbeschreibungen am Ende des Buches.

    Was mir an diesem Buch sehr gut gefallen hat ist, dass ich mir selber natürlich auch Gedanken gemacht habe, wer kann der Täter sein, wie mag das Ganze wohl zusammenhängen? Das hat schon Spaß gemacht.

    Nicht so passend finde ich den gewählten Buchtitel und die Gestaltung des Covers. Das Cover finde ich grundsätzlich sehr schön, passt aber irgendwie nicht zum Inhalt des Buches.

    Ich werde bestimmt noch weitere Bücher von Katharina Peters lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 13.06.2018

    Als Buch bewertet

    "Sehnsucht ist etwas, deren Gegenwart, aber auch deren Fehlen uns nicht glücklich macht." (Damaris Wieser)
    Einen Hinweis auf einen Anschlag bei den Störtebeker Festspielen, versetzt die Polizei in Unruhe, den man geht sofort von einem Terroranschlag aus. Die Hinweise zum Hotelbetreiber Rolf Magold, einem ehemaligen Polizisten, erweisen sich jedoch als falsch. Trotzdem lässt Romy Beccare die anonyme Warnung keine Ruhe und sie forscht weiter nach. Daraufhin entdeckt sie weitere Vermisstenfälle die schon Jahre zurückliegen und bei denen ebenfalls eine Verbindung zum Hotel Magold führen. Bei weiteren Recherchen findet sie dann heraus, dass diese vermissten Frauen tatsächlich in der Vergangenheit im Hotel gewohnt hatten. Außerdem entdeckt Romy weitere Ungereimtheiten, die ihr keine Ruhe lassen und denen sie nachgehen muss. Doch auch bei Romys Lebensgefährten Jan Riechter in Bergen gibt es ebenfalls einen neuen Fall. Auf einer stillgelegten Mülldeponie findet man die stark verweste Leiche einer jungen Frau. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass die Frau vor ca. 2 Jahren erschlagen wurde. Warum wollte jemand die Polizei in Alarmbereitschaft versetzen? Steckt an dem Hinweis vielleicht etwas ganz anderes dahinter?

    Meine Meinung:
    Ich schätze und liebe die Krimis von Katharina Peters sehr, vor allem ihre detaillierte und ausführliche Schreibweise und die Atmosphäre, bei denen sie dem Leser die Insel Rügen nahebringt. Auch bei Deichmord hatte ich mich schon auf einen brisanten Fall gefreut, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. Doch leider konnte mich dieser Romy Beccare Fall nicht ganz überzeugen. Durch die vielen Fälle und Personennamen konnte ich diese fast nicht mehr zuordnen. Je länger ich an dem Fall dran blieb, desto verworrener wurde die Geschichte, so das ich am Ende nicht einmal mehr klar nachvollziehen konnte, wer und warum der Mörder das getan hatte. Innerlich hatte ich mich eigentlich eher auf einen Terroranschlag oder etwas rund um die Störtebeker-Festspiele eingestellt. Das sich jedoch das ganze dann um Cold Case Fälle drehte, hatte ich nicht vermutet. Auch der Spannungsbogen war in diesem Buch meiner Ansicht nach viel zu wenig und so plätscherten die Ermittlungen so dahin. Das war nicht das was ich von Kathrina Peters gewohnt bin und wofür ich ihre Krimis liebe. Zwar waren die einzelnen Fälle trotzdem interessant, aber durch die häufigen Szenen- und Personenwechsel wurde es von Mal zu Mal immer unübersichtlicher. Das weiterhin Romy und Jans Privatleben in ihren Krimis eine große Rolle spielt, finde ich sehr angenehm, so lernt man die Ermittler immer mehr kennen und schätzen. Dass es am Ende des Buches ein Personenregister für die Ermittler gibt, finde ich gut. Jedoch fehlten mir die anderen Personen, die hier für mich fast noch wichtiger gewesen wären. Leider kann ich dem Buch nur 3 von 5 Punkte geben, da es mich nicht restlos überzeugen konnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 02.05.2017

    Als Buch bewertet

    Ein spannender, aber hochkomplexer Krimi, der die volle Aufmerksamkeit seiner Leser fordert

    Zum Inhalt:
    Eine Terrorwarnung versetzt alle Ermittlungsbeamten auf Rügen in höchste Alarmbereitschaft – doch statt einer konkreten Gefährdung stößt Romy Beccare in der beschaulichen Pension Magold gleich auf mehrere rätselhafte Vermisstenfälle, die weit in die Vergangenheit führen und die nur die Spitze des Eisbergs sind…

    Meine Meinung:

    „Deichmord“ ist der mittlerweile sechste Band um die Rügener Kriminalkommissarin Ramona „Romy“ Beccare der deutschen Erfolgsautorin Katharina Peters. Meines Erachtens kann man diesen Krimi problemlos ohne die Kenntnisse der Vorgängerbände lesen, da der Fall in sich abgeschlossen ist und die Anknüpfungspunkte an die vorausgegangenen Fälle eher gering sind.

    Der Start in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, da die Anzahl der Charaktere (auch für „Romy Beccare“-Neulinge) noch überschaubar ist und sich der „Fall“ erst sukzessive aufbaut. Einen wohlüberlegten und soliden Aufbau benötigt diese Story auch auf jeden Fall, denn im weiteren Verlauf der Geschichte verzweigt sich die Geschichte immer mehr und die Komplexität der Handlung nimmt stetig zu. Es werden bis ins letzte Viertel hinein neue Charaktere eingeführt und die schon netzartigen Beziehungsgeflechte zwischen den einzelnen Figuren, die teilweise bis zu fast 30 Jahren in die Vergangenheit zurück reichen, machen es beim Lesen schon manchmal schwer, noch den Überblick über alles zu behalten. Hierdurch gelingt es Katharina Peters, eine sehr intelligente, aber eben auch sehr anspruchsvolle Story aufzubauen, die dem Leser volle Konzentration abverlangt. Seichte Unterhaltung zum Abschalten oder „für nebenbei“ ist dieser Krimi damit auf keinen Fall. Am liebsten hätte ich während des Lesens ein großes Whiteboard mit allen Personen und deren Beziehungen untereinander gefüllt – so ähnlich, wie man es in den amerikanischen Krimis häufig sieht. Doch wenn man sich auf diese Geschichte voll und ganz einlässt, wird man mit Sicherheit seinen Spaß damit haben. Es ist extrem spannend zu lesen, wie die Ermittler um Romy Beccare immer neue Indizien ans Tageslicht fördern, neue Theorien entwickeln und alte verwerfen.

    Selbstverständlich gelingt es der Autorin, zum Ende hin alle wesentlichen Fragen zu beantworten und alle Handlungsstränge zusammenfließen zu lassen, wenn auch nicht in allen Fällen in typischer Art (mehr sei hier nicht verraten). Insgesamt hat mich das Ende vollends überzeugt und zufrieden das Buch zuklappen lassen.

    Ein weiterer Pluspunkt dieses Krimis sind für mich die vielfältigen und teilweise sehr schön herausgearbeiteten Charaktere, insbesondere auf Seiten der Verdächtigen. Nicht nur bei der Story an sich, auch bei der Entwicklung, die einzelne Charaktere im Verlauf des Buches genommen haben, hat es für mich die eine oder andere Überraschung gegeben, was mir sehr gut gefallen hat.

    Für Freunde von Eva Almstädts „Pia Korittki“-Reihe („Ostsee…“), Nina Ohlandts „John Benthien“-Reihe und Klaus-Peter Wolfs „Ann Kathrin Klaasen“-Reihe („Ostfriesen…“) genau die richtige Lektüre!


    FAZIT:
    Seltsame Verwicklungen, die Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen lassen: Ein spannender, aber hochkomplexer Krimi.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 28.06.2017

    Als Buch bewertet

    Rügen. Nachdem sich nach einer anonymen Terrorwarnung, die sich als Fehlalarm herausgestellt hat, die Anspannung bei der Kripo in Bergen und Stralsund gelegt hat, grübelt Romy Beccare vom Kommissariat Bergen, ob es sich dabei wirklich nur um einen bösen Scherz gehandelt hat oder ob der unbekannte Mailschreiber mit seinem konkreten Hinweis auf den Betreiber des Gästehauses Magold in Ralswiek eine bestimmte Absicht verfolgte. Romy geht der Sache nach und stößt auf zwei über zwanzig Jahre zurückliegende Vermisstenfälle…

    Zur gleichen Zeit bekommt Romys Lebensgefährte Jan Riechter - Leiter des Kriminalkommissariats in Stralsund - einen neuen Fall auf den Tisch: Auf einer stillgelegten Mülldeponie wird der stark verweste Leichnam einer Frau gefunden, die laut Rechtsmedizin vor ca. zwei Jahren erschlagen wurde…

    „Deichmord“ ist bereits der sechste Fall für Romy Beccare & Co. – für mich war dieser Einsatz auf Rügen der erste, bei dem ich den sympathischen Ermittlern über die Schulter schauen durfte. Auch ohne Kenntnis der vorhergehenden Bände ist mir der Einstieg leicht gefallen und ich hatte schon nach kurzer Zeit das Gefühl, mit den beiden Ermittlerteams gut vertraut zu sein. Bei den anderen Akteuren sah das ein wenig anders aus – es ist nicht einfach, den Überblick über die Vielzahl an unterschiedlichen Personen und deren Beziehungen zueinander zu behalten.

    Katharina Peters wartet zudem mit sehr vielen Handlungsfäden auf – Mordfälle, Vermisstenfälle, ein Banküberfall, Familiendramen - unterschiedliche „Baustellen“, die auf dem ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, aber doch irgendwie zusammengehören. Die Ermittler decken Verwicklungen, Verstrickungen und Querverbindungen auf, doch je mehr die Nachforschungen ausgeweitet werden, desto verschwommener scheint die ganze Geschichte zu werden. Man muss sich als Leser mächtig konzentrieren, um in diesem ganzen Geflecht keinen der Fäden zu verlieren.

    Insgesamt hat mich „Deichmord“ nicht so gepackt, wie ich es erwartet hatte. Auch wenn die Auflösung am Ende nachvollziehbar war, waren mir die Handlung und die Ermittlungen insgesamt zu verzwickt und zu unübersichtlich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 01.09.2018

    Als Buch bewertet

    Grosse Verwirrung

    Romy Beccare (Rügen-Krimi), Band 6: Terrorwarnung auf Rügen! Geschmackloser Scherz oder echte Bedrohung? Das Team um Romy Beccare ermittelt auf Hochtouren. Niemand erwartet, dabei auf alte Fälle zu stossen, bei denen plötzlich neue Hinweise auftauchen...

    Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir sehr gut, wie alle bisherigen dieser Reihe - düster, geheimnisvoll, passt.

    Dieser Band der Reihe lässt sich ohne Vorkenntnisse der Vorgängerbände lesen, aber schöner ist es trotzdem, Romy Beccare und ihr Team von Anfang an zu begleiten.

    Eine anonyme Terrorwarnung: Eine wirklich bedrohliche Situation für die Polizei, denn schliesslich muss der mögliche Urheber schnellstmöglich gefunden bzw. das Worst-Case-Szenario abgewendet werden. Und das alles am besten, ohne dass die Bevölkerung beunruhigt wird, denn Panik muss unbedingt vermieden werden. Romy und ihr Team sind aufeinander eingespielt. Dieses Mal führen die Fährten (oder noch häufiger Romys Bauchgefühl) überall und gleichzeitig nirgendwohin. Der anonyme Melder kann nicht gefunden werden, aber dann rücken alte Vermisstenfälle ins Visier, und sogar ein bereits gelöster Mordfall - mit einem seit fünfzehn Jahren verurteilten Straftäter - wird neu aufgerollt. Für Romy, Jan und Kasper sind die Ermittlungen nicht einfach, da sogar ehemalige Polizisten, also eigentlich Kollegen, vernommen werden müssen.

    Alte Vermisstenfälle, Beziehungsdelikte, Erpressung, schwierige Familienverhältnisse, Lügen... dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Bereits beim Vorgängerband waren es für mich zu viele Personen. In diesem Band wurde das nochmals übertroffen. Zu viele verschiedene Fälle, zu viele Namen, zu viele Fährten. Ich habe zwischendurch wirklich den Faden verloren und erst aufgrund der Zusammenhänge begriffen, um wen es geht. Die Spannung ging für mich im Mittelteil zurück. Dieses Mal gibt es von mir leider nur verwirrte, aufgerundete 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein