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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monica P., 01.09.2020

    Die drei Affen

    Ein neuer Fall für Libby und ihr Team. Ein äusserst brutaler Serienmörder treibt sein Unwesen. Allen Opfern wurden die Augen entfert, die Ohren abgeschnitten und die Zungen entfernt. Es gibt nur wenige Spuren und Hinweise. Und dann wird eine weitere Frau von diesem Täter entführt. Hat die Symbolik der drei Affen etwas damit zu tun?

    Meine Meinung:

    Ich mag die Bücher von Dania Dicken sehr. Sie beginnen äusserst spannend und bleiben es bis zum Schluss. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die Handlungen und Personen werden sehr gut und detailliert beschrieben. Diese Geschichte ist eine Achterbahn der Gefühle, mitreissend, ergreifend, brutal, abstossend aber auch gefühlsbetont und voller Liebe. Ich mag es sehr, wenn in einem Buch die Action ganz klar der grösste Teil der Seiten füllt. In diesem Band werden einige Seiten über die Familie Young geschrieben, welche mit einer Dynamik und Konstellation aufwarten, welche ich ungemein spannend und intensiv fand.

    Das Cover gefällt mir sehr, es ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen.

    5 Sterne für diesen klasse Thriller und eine Kaufempfehlung für Leser, die brutale Geschichten mögen.

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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 29.08.2020

    Zum Inhalt:

    Ist ein irrer Serienkiller in San Jose unterwegs? Er verstümmelt die Opfer nach einem Muster und hinterlässt jeweils zwei Buchstaben auf den Opfern. Nick wird mit seinem Team angefordert und auch Libby ist dabei. Unterstützt werden sie zusätzlich auch von Libbys Mutter Sadie. Welches Ziel verfolgt der Täter?

    Meine Meinung:

    Dieser Teil um Libby Whitman war extrem spannend und zudem auch noch mit einem sehr persönlichem Einschlag. Das Buch hat mir wieder richtig gut gefallen, denn der Autorin gelingt es immer wieder aufs neue extrem spannende Geschichten zu erzählen, die auch immer wieder neue Aspekte bringen, die man so eben noch nicht gelesen hat. Der Schreibstil ist gewohnt gut und viel zu schnell ist das Buch zu Ende. Klare Leseempfehlung. 

    Fazit:

    Irrsinnig spannend

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  • 5 Sterne

    12 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 28.08.2020

    "Rache verändert nicht die Vergangenheit, aber vielleicht die Zukunft, die man dann am Ende möglicherweise bereut." (Pascal Hilgendorf)
    Libby und Owen sind gerade sehr glücklich und schmieden schon erste Zukunftspläne. Eine brutale Mordserie führt das FBI nach San José, gerade richtig für Libby, das sie auf ihre alten Kollegen trifft und wieder einmal ihre Familie. Doch irgendwie scheinen sie in dem Fall nicht weiterzukommen, den der Täter mordet weiter. Die Profiler vermuten, dass ein tragischer Verlust den jungen Täter zu seiner Rache motiviert hat. Erst der Brief von ihm an einen Officer, bei dem Libby namentlich erwähnt wird, macht sie stutzig. War es ein damaliger Fall von Miguel und ihr, weshalb der Täter nun auf Rache sinnt? Während sie weiter nach dem Motiv suchen, kommt der Täter seinem Ziel immer näher.

    Meine Meinung:
    Wieder einmal hat mich der neuste Fall von Libby total in den Bann gezogen. Es freut mich, dass Libby und Owen inzwischen eine tolle Beziehung führen und glücklich sind. Sogar so glücklich, dass sie schon über eine weitere Zukunft mich Heirat und Kinder nachdenken. Doch zuallererst möchte Libby noch weitere Jahre bei der BAU arbeiten, weil sie dort glücklich ist. Doch ein brutaler Mörder, der seine Opfer verstümmelt und ausbluten lässt und anschließend am Highway ablegt, überschattet Libbys frühere Heimat, weshalb das FBI nach San José fliegt. Der Täter ist intelligent und bisher haben die Officer keinen Anhaltspunkt, warum er seine Opfer so grausam tötet. Weshalb Nick Dormer Libbys Mutter Sadie mit in das Team nimmt, da er ihre Erfahrung sehr schätzt. Nach und nach wird ihnen klar, dass es ein junger Mann sein muss, der einen großen Verlust erlitten hat, weshalb er sich nun sehr wahrscheinlich an einigen Personen rächt. Doch erst durch einen Brief wird Libby und Sadie klar, dass es für sie persönlich werden könnte. Dieser neue Band aus der Libby Whitman-Reihe fängt wirklich barbarisch an. Ich musste echt schlucken, als ich die ersten Zeilen lass, wie der Täter seine Opfer foltert und tötet. Unter anderem ritzt der Täter jedem seiner Opfer zwei Buchstaben in den Bauch. Erst die Dechiffrierung vom FBI kann die beiden Wörter näher definieren. Als Libby sie sieht, stockt ihr der Atem, den damit hatte sie nicht gerechnet. Was muss ein Mensch für einen Hass haben, wenn er so etwas tut? Erst im Laufe der Geschichte erfahre ich mehr über seinen Verlust, wie es dazu kam. Das Ganze zeigt die Autorin aus Sicht des Täters und aus Sicht des damaligen Ermittlers. Dadurch merkt man, dass der Täter seinen Verlust nie verarbeitet hat, stattdessen gibt er allen anderen die Schuld für seinen Verlust. Dass es dabei für Libby persönlich wird, liegt daran, dass sie diesen sehr gut kennt. Als es zur Entführung kommt, setzt das FBI alles in Bewegung, um das schlimmste zu verhindern. Gerade dadurch, dass ich als Leser die damaligen Erlebnisse aus der Sicht von beiden Seiten bekomme, habe ich einen guten Vergleich. Für mich war sofort klar, dass der Täter seine eigene Schuld auf seine Opfer projiziert und erhofft, durch ihren Tod Erlösung zu finden. Ein Buch, das wieder mal mit viel Spannung aufwartet, aber auch mit einigem aus Libbys privatem Umfeld, das bei den Reihen der Autorin nie fehlen darf. Am Ende kommt es dann noch zu einer Überraschung bei Libby und ihre Freundin Julie. Das Einzige, was mich immer etwas irritiert ist, wie schnell die Ermittler wieder fit werden, wenn sie mal angeschlagen sind. Für mich war es jedoch ein gelungener Band, bei dem ich erneut Sadies und Libbys Qualitäten als Profiler kennenlernte und dem ich gerne 5 von 5 Sterne gebe.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 03.09.2020

    Im vierten Teil "Dein Schmerz wird meine Rache sein" von Dania Dicken muss sich die FBI Profilerin Libby mit einem Serienmörder auseinandersetzen, der in San José Menschen grausam verstümmelt und ihnen dabei Buchstaben auf dem Bauch ritzt.

    Die Polizei ist machtlos und bittet Libby und ihre Kollegen um Hilfe. Auch Sadie versucht dem Team mit ihrer enormen Berufserfahung als Profilerin zur Seite zu stehen. Das Ermittlerteam vermutet beim Täter als psychologischen Grund für die
    grausamen Verbrechen einen schlimmen Verlust, der mit starken Rachegefühlen verbunden sein muss. Als die auf den Opfern eingeritzen Buchstaben endlich ein Wort ergeben und obendrein ein Brief eintrifft, sind alle entsetzt. Jede Minute zählt nun.
    Der Täter ist jung und intelligent. Er führt die Ermittler permanent an der Nase herum. Bis sich ein konkreter Verdacht abzeichnet vergeht kostbare Zeit. Der Täter möchte jemandem seine eigene Schuld anhängen.
    Libby muss die Person warnen, schafft sie es noch rechtzeitig?

    Es ist - wie bei allen Kriminalromanen von Dania Dicken - immer wieder einfach nur erstaunlich, wie spannend und einzigartig die einzelnen Episoden dieser Serie sind. So ist auch dieser Fall packend, von unvorhersehbaren Wendungen und erstaunlichen Entwicklungen geprägt.
    Woher nimmt diese begnadete Autorin nur diese Tiefe und diesen Facettenreichtum her? Für mich, die ich schon alle Romane auch aus der Profilingserie rund um Sadie gelesen hat, ist dies ein echt schier unbegreifliches Phänomen! Nichts wiederholt sich. Alles ist "neu". Keine Parallelen und kein vorhersehbares Schema. So ist auch dieser neue Roman sehr spannend und lässt seine Leser lange rätseln wer diesmal der Verbrecher sein könnte. Diesmal ist der Täter ein Mann der mit seiner Schuld und seinem Leben nicht fertig wurde und nur durch Rache Linderung für seine Pein zu erreichen scheint.
    Auch in diesem Fall baut Dania Dicken äußerst nervenaufreibende Momente ein, so dass sich erneut ein erstklassig spannender, Gänsehaut hervorrufender Psychothriller mit vielen Denkanstößen präsentiert, der den Leser bis zum Schluß miträtseln und mitknobeln lässt.

    Doch die Romane von Dania Dicken sind weit mehr als nur packende Thriller: Das Privatleben der Protagonisten ist auf unterhaltsame Weise mit in die Handlung eingewoben. So freue ich mich, wie gut sich die Beziehung zwischen Libby und Owen entwickelt. Sie haben sich ganz offensichtlich für's Leben gefunden, denn der eine ist für den anderen da; koste es was wolle. Auch lernen wir in dieser Episode den Bruder Owens kennen, der so ganz anders als Owen ist. Ich glaube mit ihm werden wir Leser noch viel Spaß haben.
    Auch Julie erlebt eine Überraschung im positiven Sinn; schön dass sie auch in diesen Teilen eine Rolle spielen darf.
    Ein herzliches Dankeschön an Dania Dicken. Dieser neue Psychothriller ist mehr als empfehlenswert für Alle, die gute und besonders interessante Kriminalromane mögen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 13.09.2020

    Dania Dicken:


    Libby Whitman Band 4 - Dein Schmerz wird meine Rache sein


    Libbys neuster Fall führt sie in ihre alte Heimat San Jose. Die dortige Polizei bittet die Profiler vom FBI um Hilfe. Sie sind auf der Suche nach einem Serienmörder der seine Opfer bestialisch ermordet und anschließend einfach an einer Straße ablegt. Das gesamte Team rückt an und auch Libby Whitmans Mutter Sadie, ehemalige Profilerin beim FBI, wird mit einbezogen. Die Suche nach dem Täter gestaltet sich schwierig, denn obwohl sie alle auf die gleiche Art und Weise umgebracht werden, findet man keine Verbindung, was die Ermittler jedoch nicht daran hindert ein zutrefffendes Profil zu erstellen. Während die Profiler immer noch am rätseln sind hat sich der Täter schon dem nächsten Punkt seines Planes zugewandt und als die Profiler die Puzzlestückchen endlich zu einem Bild legen können drängt die Zeit.


    Band vier hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen und es ist ein Teil der Reihe den ich nie vergessen werde. Libby Whitman ermittelt zum ersten Mal mit ihrer Mutter an der Seite und das hat was für sich.


    Spannend und fesselnd, man hat von Anfang an viele Fragezeichen im Kopf und es fröstelt einen wenn man liest was unser Serienmörder mit seinen Opfern anstellt, aber auch warum er es auf sie abgesehen hat.

    Man liest den Band wieder in zwei Strängen, auf der einen Seite erfährt man mehr über den Täter und warum er glaubt eine Rechnung begleichen zu müssen, auf der anderen Seite sieht man den Profilern beim Aufklären des Falles über die Schulter. Ganz gut gefallen mir das man auch wieder einen Einblick in das Privatleben der Ermittler bekommt und das man dieses Mal auf viele alte Bekannte trifft.


    Libby ist nicht nur eine tolle Profilerin, eine tolle Freundin, sondern auch eine tolle große Schwester. In diesem Band kann sie zeigen was in ihr steckt und gerade die Momente mit ihrer kleinen Schwester fand ich sehr bewegend. Während alle denken ihr Verhalten hat etwas mit der Pubertät zu tun, ahnt Libby sofort das mehr dahinter stecken muss und sie hat recht. Sie ist für ihre Schwester da als diese sie braucht und nicht weiter weiß.


    Der Schreibstil von Dania Dicken ist flüssig und führt mal wieder dazu das man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Über den Fall selbst schreibe ich heute absichtlich nichts, denn ich möchte nicht spoilern. Lest das Buch, ihr werdet es nicht bereuen. Neueinsteiger können dem Buch (noch) ohne Vorkenntnisse folgen, aber ich empfehle mit Band eins zu beginnen, bereuen wird es keiner - im Gegenteil.


    Für mich war dieser Band bislang der beste der Reihe und deshalb ein Monatshighlight. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 05.09.2020

    Späte Rache
    Ein neuer Fall führt die Profilerin Libby Whitman zurück in ihre alte Heimat. Ein brutaler Serienmörder tötet scheinbar wahllos Menschen und verstümmelt sie. Fieberhaft versucht die Profilergruppe rundum Libby ein brauchbares Täterprofil zu erstellen. Die Ermittler sind sich sicher, dass der Täter bald wieder zuschlagen wird und das Morden erst ein Ende hat, wenn sie ihn fassen. Als Libby und ihre Kollegen den entscheidenden Hinweis bekommen, ist das Erschrecken für Libby grenzenlos. Die Morde waren eine Falle und das wahre Opfer ist völlig ahnungslos, denn Libby kann es nicht erreichen.

    Libbys neuer Fall beginnt ganz harmlos, so fern ein Thriller, der sich um Serienmorde dreht, harmlos sein kann. Libby und ihre Kollegen beginnen mit ihrer Arbeit und Libby freit sich bei der Gelegenheit, ihre Familie wiederzusehen. Dann der Paukenschlag, den ich unbewusst die ganze Zeit erwartet habe, Libby wird von einer Sekunde zur anderen von der verstandesmäßigen Ermittlerin zur von Ängsten geschüttelten Beteiligten. Die Autorin schildert das so anschaulich und einfühlsam, dass ich Libbys Entsetzen gut nachempfinden konnte.

    Normalerweise interessiert mich das Privatleben der Ermittler nicht unbedingt. Hier empfinde ich es immer als willkommene Auflockerung der oft sehr düsteren und mit den negativen Seiten der Gesellschaft befassten Handlung. Dieses Mal durfte ich Owens, Libbys Lebenspartner, Familie kennenlernen. Besonders sein Bruder Bryon ist in meinen Augen kein Sympathieträger und könnte noch Anlass für so manchen Ärger sein. Meine Sympathie für Owen wurde dadurch verstärkt.

    Die Autorin hat mir aufs Neue spannende und abwechslungsreiche Lesestunden beschert und erhält dafür von mir eine gerne gegebene Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cora M., 30.08.2020

    Von Schuld zerfressen

    Thriller Dein Schmerz wird meine Rache sein von Dania Dicken erscheint am 04.09.2020 im Independently Published Verlag, gelesen als Ebook 189 Seiten

    Bereits der Prolog hat mich eiskalt erwischt. Gnadenlos und effizient geht der Täter vor, die Sequenz ist eindringlich aber nicht effekthascherisch dargestellt. Sie ist der Einstieg in eine Serie geplanter und inszenierter Morde voll kniffliger Rätsel. Die Polizei bittet das FBI um Mithilfe. Die Ermittlungen drehen sich im Kreis. Libby ahnt nicht, dass der Fall sie auch persönlich betreffen wird. Und dann ist es auch schon fast zu spät.

    Die Spannung ist wie immer hoch angesetzt und wird durch die ständigen Szenewechsel und Rück- bzw. Einblicke zusätzlich vorangetrieben. Die starken Emotionen sind authentisch dargestellt. Man kann den durchlebten Schmerz des Täters verstehen, aber seine daraus resultierenden Taten nicht dulden. Ein Fall, der zum Nachdenken anregt und sich mit misslungenen Handlungen auseinandersetzt, die im Nachhinein falsch ausgelegt werden.

    Zum Glück gibt es im familiären Bereich viele Neuigkeiten, die für Entspannung und Normalität sorgen. Libby und Owen – ihre Liebe ist grenzenlos und damit treten sie in die Fußstapfen von Sadie und Matt.

    Fazit: Eine neue Facette der menschlichen Psyche auf Abwegen. Was bewegt Jemanden dazu, ohne Rücksicht auf Verluste und das eigene Leben zu agieren? Fesselnd, temporeich und brutal – ein echter Dania Dicken. Die Autorin versteht ihr Handwerk und darüber hinaus sich stetig zu steigern.

    Ganz herzlich danke ich der Autorin für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplars und ihr hochgradiges Engagement.

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  • 5 Sterne

    Gina1627, 16.07.2022

    Leseempfehlung! Ein sehr spannungsgeladener Thriller, der Nervenstärke erfordert!
    Wer gerne Thriller-Reihen liest, starke Charaktere mag, die einen an ihren Höhen und Tiefen im Leben teilnehmen lassen und sich nicht davon abschrecken lässt, dass es mitunter nervenzerreißend, spannungsgeladen und emotionsvoll in den Geschichten von Dania Dicken zugeht, kommt hier voll auf seine Kosten.

    Mit ihrem 4. Band um die FBI Profilerin Libby Whitman hat mich die Autorin wieder sehr begeistert und von Anfang an beim Lesen unter Strom gesetzt. Puh, der Prolog war ein Schocker und ganz schön grenzwertig. Zimperlichkeit ist für die Autorin ein Fremdwort und sie scheut auch nicht davor zurück, ihre „Helden“ in Extremsituationen hineinzuversetzen, die an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gehen. Die Titelauswahl passt wie die Faust aufs Auge zu den Geschehnissen! Ein Serienkiller treibt sein Unwesen in Kalifornien und die dortige Polizei steht vor einem Rätsel. Der Täter schlägt immer nach dem gleichen grausamen Muster zu und scheint einen ganz speziellen Plan zu verfolgen. Nur welchen? Verbindungen zwischen den Opfern sind nicht ersichtlich und so tappt das San José Police Department weiter im Dunkeln. Um endlich Fortschritte bei der Ermittlungsarbeit vorweisen zu können fordern sie ein Team von Profilern vom FBI an, zu denen auch Libby Whitman gehört. Je tiefer sie in die Bewegungsprofile der Opfer eintauchen umso mehr kristallisiert sich eine Spur heraus, die geradewegs in Libbys Verderben zu führen scheint. Die Angst um sie und ihren Lebensgefährten Owen hat mich nur so durch die Geschichte getrieben, die voller überraschender Wendungen steckte. Die ganze Zeit habe ich nur gedacht, was für eine kranke Seele der Killer hat, wie unberechenbar er ist und war entsetzt darüber, welcher Irrsinn und welche Rachegelüste ihn antreiben. Dania Dicken hat seine Rolle hervorragend dargestellt. Er hat mich unheimlich polarisiert und mit seinen Gedanken und Handlungen geschockt. Libby hat mich auch wieder sehr von sich eingenommen. Ich mag ihr feinfühliges und liebevolles Wesen, dass in Familienszenen und in ihrer Partnerschaft mit Owen gut zur Geltung kommt und bin gleichzeitig fasziniert von ihrer abgebrühten und fokussierten Art, wenn es um ihren Job geht. Ihre Verzweiflung, ihre Angst und die Ungewissheit, wie der Täter bei ihrem Aufeinandertreffen reagiert, haben mich gefühlt immer wieder die Luft anhalten lassen. Mit dem, was dann passierte, habe ich nicht gerechnet und ich war erst erleichtert, als die Lage sich durch eine glücklich verlaufende Rettungsaktion entspannte.

    Mein Fazit:

    Als Fan der Reihe, war Band 4 ein Lesemuss und ich kann für dieses Buch und die ganze Reihe nur eine unbedingte Leseempfehlung für hartgesottene Thrillerfans aussprechen. 5 hochverdiente Punkte gibt es noch obendrauf!

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  • 5 Sterne

    ele, 06.07.2022

    Dein Schmerz wird meine Rache sein, Thriller von Dania Dicken, 4.Teil der Libby-Reihe, E-Book.
    In diesem Band geht es ordentlich zur Sache.
    In San José Kalifornien werden schrecklich verstümmelte Leichen gefunden. Bald zeichnet sich ab, dass es sich hier nur um einen Serienmörder handeln kann, der auf besonders grausame Weise seine Opfer foltert. Aus diesem Grund wird das FBI angefordert, deshalb fliegt Libby in die alte Heimat um dort mit ihren Profiler-Kollegen von der BAU zu ermitteln. Zur Unterstützung mit dabei auch Sadie Whitman, ehemalige FBI-Profilerin und Libbys Mutter.
    Dieses Mal hat mich das gesamte Buch dermaßen gefesselt und unterhalten, dass ich jede freie Minute zum weiterlesen genutzt habe. Die Heftigkeit und Grausamkeiten die schon im Prolog geschildert werden sind eigentlich nicht mehr zu überbieten. Der Leser sollte hier schon hartgesotten sein.
    Die Spannung beginnt unglaublich hoch und D. Dicken hat es geschafft dies über das gesamte Werk zu halten. Ungeahnte Wendungen haben mich immer wieder verblüfft und Plotwists auf falsche Fährten gelockt. Es war einfach unglaublich aufregend. Dazwischen sind immer wieder ruhige Phasen zum herunterkommen eingebaut, das hat mir ganz besonders gefallen. Die detaillierten Beschreibungen der Charaktere sind der Autorin hervorragend gelungen, tief lässt sie die Leserschaft wieder in die Abgründe der menschlichen Seele blicken und zeigt, wozu ein Psychopath fähig ist, besonders in den Kapiteln aus Tätersicht. Dadurch, dass Mutter und Tochter an diesem Fall arbeiten wird beim Leser eine tiefe Verbundenheit zu den Ermittlerinnen aufgebaut, die der Reihenleser sehr genießt. Mich fasziniert ganz besonders, dass die Reihe auf die vorangegangene Reihe über die Profilerin Sadie, Libbys Stiefmutter aufbaut. Die meisten Charaktere sind mir vertraut und über die Reihen hinweg lieb geworden, manchmal muss ich mir zwischendurch bewusst machen, dass es sich hier um fiktive Figuren handelt. Und trotzdem können die einzelnen Akteure immer wieder überraschen.
    Auch über reale Serienmörder die denselben Modus Operandi für ihre Verbrechen gewählt haben, habe ich wieder einiges, durch weiterführende Recherchen gelernt.
    Band vier finde ich bisher den besten Band der Reihe, ständig wurde ich aufs Neue überrascht. Ein Buch das man nicht eher aus der Hand legt bevor der letzte Satz gelesen ist.
    Leseempfehlung für die gesamte Libby-Reihe und für Band vier ganz besonders. Dafür 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Alexa K., 06.07.2022

    Zum Buch: Die FBI-Agentin Libby Whitman wird mit ihren Kollegen vom Police Departement San Jose um Hilfe gebeten. Dort treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Er scheint wahllos Menschen zu verstümmeln und legt sie dann am Freeway ab. Als Libby vor Ort eintrifft, werden die Abstände zwischen den Morden schon kürzer. Und was bedeuten die beiden Buchstaben, die der Täter den Opfern in den Bauch ritzt? Als die Agenten das entziffern können, ist es schon fast zu spät für jemanden aus Libbys direktem Umfeld…

    Meine Meinung: Auch der vierte Teil um die junge Agentin Libby Whitman ist wieder super-spannend! Der Leser denkt sich ja schon, dass Libby oft in Gefahr gerät, aber hier ist der Fall diesmal etwas anders gelagert und Libby muss um einen ihrer Liebsten bangen! Das ist sehr nervenaufreibend und man fiebert mit den Agenten mit! Auch wird einem in diesem Band wieder aufgezeigt, wie hilflos man auch oft als Polizei ist und wie wenig man die Umstände manchmal beeinflussen kann! Aber die Protagonisten sind wie immer ziemlich tough und kämpfen sich durch die actionreiche Handlung.

    Mir gefällt immer wieder die psychologische „Kriegsführung“ der Profiler! Erstaunlich, was man aus wenigen Informationen aus Menschen herauslesen kann! Die Geschichte des Täters ist auch richtig interessant und man kann ihn fast bemitleiden.

    In diesem Band ist auch Libbys Familie mit eingespannt. Da ich die Vorgänger um Libbys Mutter Sadie noch nicht kenne, war das für mich auch sehr aufschlussreich, viel über Sadies Hintergrund zu erfahren! Der Fall ist auch hier zwar in sich abgeschlossen, aber es handelt sich um eine Reihe, die aufeinander aufbaut. Deshalb empfehle ich, nicht mittendrin anzufangen!

    Mein Fazit: Spannend, unvorhersehbar und charakterstark ist der vierte Fall mit Libby und ihrem Freund Owen! Ich kann die ganze Reihe nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Katrin N., 20.07.2022

    Im vierten Band der Reihe bekommen es Libby und ihre Kollegen in San José mit einem Serienmörder zun tun, der schon bald als Freewaykiller in aller Munde ist. Er folgt einem bestimmten Muster, nicht nur bei den Orten an denen er die Leichen ablegt, sondern auch bei der Verstümmelung seiner Opfer. Aber was ist der Grund und was ist der Zusammenhang zwischen den Toten?

    Schon beim Prolog merkt man, dass dieses Buch nichts für schwache Nerven ist. Sehr detailreich wird hier beschrieben wie der Killer seine Opfer verstümmelt. Man ist sozusagen hautnah dabei was eine das Blut in den Adern gefrieren lässt.

    Relativ schnell lernen wir den Täter kennen. Der Charakter ist so angelegt dass er durchweg polarisiert. Die einen haben Mitleid, die anderen finden ihn einfach nur abartig. Aber was sind seine Hintergründe? Was ist sein Motiv? Lange tappen alle Beteiligten im Dunkeln bis sich die Lage dramatisch zuspitzt und der Leser wieder um das Leben des ein oder anderen fürchten muss. Dabei werden geschickt einige Wendungen eingebaut die der Leser so nicht erahnen kann und ihn mit staunen zurück lässt.

    Durch die gut recherchierten Hintergründe zu gewissen Themen kann auch noch einiges gelernt werden.

    Wie in allen, bis jetzt von mir gelesen Bänden, gibt es auch in diesem Buch zwischen den ganzen grausamen Szenen einiges herzerwärmendes. Seid gespannt....

    Kleine Notiz am Rande: bei diesem Teil merkt man ganz deutlich dass es sich um eine Reihe handelt. Es wird sich nicht nur auf den vorherigen Teil bezogen sondern wir treffen auch einige altbekannte wieder. Als Quereinsteiger dürfte das vielleicht etwas für Verwirrung sorgen.

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  • 5 Sterne

    Jeannine R., 01.10.2020

    Die Polizei im kalifornischen San José sucht nach einem Serienmörder, den die Presse bereits zu einem Ritualmörder hochstilisiert: Nach ihrem Tod hat er seine Opfer nach einem bestimmten Muster verstümmelt. FBI-Profilerin Libby Whitman reist mit ihren Kollegen in ihre alte Heimat, um ein Profil des Täters zu erstellen und dabei erhalten sie Unterstützung von Libbys Mutter, der ehemaligen Profilerin Sadie Whitman.
    Auf den ersten Blick scheint es keinen Zusammenhang zwischen den Opfern zu geben, doch die Profiler vermuten hinter all dem Hass einen tragischen Verlust, den der Täter möglicherweise erlitten hat. Während sie noch nach dem auslösenden Ereignis für die Mordserie suchen, verfolgt der Täter jedoch ein ganz spezielles Ziel. Welches das ist, wird den Profilern erst klar, als es bereits zu spät ist …
    Der Schreibstil ist wie gewohnt packend und kurzweilig. Die Kapitel aus der Sicht des Täters sind äusserst brutal. Es wird nicht mit Details gespart.
    Der Fall bringt Libby in ihre Heimat zurück, man trifft ein paar alte Bekannte.
    Was mir in diesem Buch besonders gefiel, ist dass man sehr viele Kapitel oder Teile aus der Sicht des Täters liest. Man erfährt somit viel über seine Hintergründe und Motive.
    Als das wahre Ziel des Täters klar wird, beginnt ein Rennen gegen die Zeit, das Libby alles abverlangt!
    Als Kontrast zu diesen spannenden und brutalen Geschehnissen kommt das Familienleben von Libby und Owen, welches ein schöner und gelungener Ausgleich ist.
    Nervenkitzel pur, ich konnte das Buch kaum noch weglegen! Für mich das bisher beste Buch aus dieser Reihe!

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 23.09.2020

    ’Dein Schmerz wird meine Rache sein’ ist ein Thriller der Autorin Dania Dicken. Außerdem ist das Buch bereits der vierte Teil der 'Libby Whitman'-Reihe.

    Ich finde das Cover interessant gestaltet und passend zum Genre gewählt. Allerdings finde ich es anders gestaltet als die bisherigen und daher fehlt mir der Wiedererkennungswert der Reihe leider etwas.

    Die Geschichte umfasst einen Prolog und mehrere nicht durchnummerierte Kapitel. Die Kapitel beinhalten aber immer eine Datums- bzw. Zeitangabe sodass man sich immer auskennt und genau weiß wann und wo sich die Ereignisse im jeweilige Abschnitt . Dadurch findet man sich leicht in der Geschichte zurecht und durch den tolle Schreibstil von Dania Dicken kommt man schnell und gut voran. Das Buch ist fesselnd und spannend geschrieben.

    Die Geschichte war von Anfang an interessant und überzeugt mich von der ersten Seite an. Ich fand es toll mit Libby in ihre Heimat zu reißen und sie dort auf der Suche nach einem Serienmörder begleiten zu dürfen! Es ist außerdem immer wieder super auf alt bekannte Figuren zu treffen und zwischendurch auch alltägliche Dinge erleben zu dürfen. Die Suche nach dem Verdächtigen ist höchst spannend und ich habe sie gebannt verfolgt!

    Fazit: Eine gelungen Fortsetzung der neuen Thriller Reihe ‚Libby Whitman‘. Ich werde diese definitiv weiter verfolgen und freue mich bereits sehr auf den nächsten Band!

    Anmerkung am Rande: Man kann die ‘Libby Whitman’ Reihe eigenständig lesen aber ich würde jedem empfehlen sich zuvor die Reihe ‘Die Seele des Bösen’ zu Gemüte zu führen.

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  • 5 Sterne

    Andrea T., 06.09.2020

    klasse

    Die Polizei im kalifornischen San José bitte die Profiler um Hilfe. Sie suchen einen Serienmörder, der seine Opfer alle auf die gleiche weise verstümmelt und anschließend am Straßenrand ablegt. FBI-Profilerin Libby Whitman reist mit ihren Kollegen nach San José, wo sie als Streifenpolizistin angefangen hat. Dort erhält sie auch die Unterstützung von ihrer Mutter, der ehemaligen FBI Agentin Sadie Whitman. Die Opfer haben keine Gemeinsamkeiten, daher vermuten sie, dass der Täter etwas Tragisches erlitten haben muss. Während sie noch nach dem auslösenden Vorfall suchen, hat der Täter bereits sein wahres Ziel im Visier, doch das wird den Profilern erst klar, als es schon zu spät ist.

    Auch der vierte Teil ist wieder mega spannend. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen und so war ich viel zu schnell fertig. Endlich durfte ich wieder mehr von Sadie lesen, nein nicht nur mehr lesen sondern sie half sogar Libby und ihren Kollegen. Das war einfach super, Sadie wieder in Action zu sehen. Oh ich möchte so gerne so viel schreiben was ich während des Lesens empfunden und gedacht habe – ABER ich kann nicht, sonst würde ich zu viel verraten. Nur so viel – es war mega spannend und ich habe richtig mitgefiebert. Der Täter hatte ja jedem Opfer zwei Buchstaben in den Bauch geritzt. Hier habe ich bis zum Schluss überlegt ob jedes Paar einen Namen ergeben soll, oder ob alle Buchstaben zusammen ein Wort ergeben werden. Jetzt bin ich gespannt, was Libby noch alles passieren wird. Danias Bücher haben echten Sucht Faktor. 5 von 5*

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  • 4 Sterne

    Susi, 04.12.2021

    Endlich hab ich wieder Zeit dafür gefunden, die Reihe um Libby Whitman weiterzulesen. Und auch wenn ich manchmal etwas Wehmut verspüre, so schließe ich Libby von Band zu Band immer mehr ins Herz.
    Dieser Band jedoch stellt etwas ganz Besonderes für mich dar, denn es ist nicht nur wie nach Hause kommen.
    All das ,was ich so sehr vermisst, wonach ich mich so gesehnt habe, habe ich hier bekommen. Und sogar noch etwas mehr.
    Dania Dickens Schreibstil ist wie immer absolut fesselnd und mitreißend, Kopfkino inklusive.
    Zu den Charakteren brauch ich eigentlich gar nichts mehr zu sagen.
    Libby hat mir diesmal besonders gut gefallen. Auch wenn ich tatsächlich fand, dass sie etwas blass und unscheinbar dargestellt wurde. Aber ihre eigene Entwicklung, die sie hingelegt hat, hat mir einfach immens gut gefallen. Was ich tatsächlich ziemlich interessant finde, dass Libby sehr zögerlich wirkt, aber genau weiß, was sie kann.
    Das führt dazu, dass man sie häufig unterschätzt und das ist einfach verdammt gut.
    Und daneben trifft man auf altbekannte Charaktere. Das hat mein Herz so überfließen lassen vor Liebe.
    Es war bittersüß, es war wunderschön und ich war einfach nur im Himmel.
    Es fiel mir leicht mich jederzeit in ihre Gedanken- und Gefühlswelt hineinzuversetzen und diese auch nachzuvollziehen.
    Hier erfährt man überwiegend Libbys Perspektive, aber auch eine weitere Person kommt zum Zuge.
    Letzteres birgt gleich zwei Seiten. Erstens erhält man wirklich gute Einblicke in sein Leben. Da man sich auf unterschiedlichen Zeitebenen aufhält. Aber dadurch wurde es auch etwas vorhersehbar.
    Hierbei handelt es sich um den vierten Band der Reihe um die Profilerin Libby Whitman.
    Bereits der Einstieg war wie nach Hause kommen.
    Es war nervenaufreibend, grausam und emotional.
    Libby hat es diesmal mit einem besonders schwierigen Fall zutun, der definitiv nicht so einfach zu knacken ist.
    Wie geraten hier an einen Antagonisten, der skrupellos, grausam und niederträchtig ist.
    Aber bei näherem Hinsehen verspürt man auch andere Empfindungen, was es verdammt kompliziert und zugleich vielseitig macht.
    Schmerz, Wut und Hilflosigkeit paaren sich mit Wahn, Hass und Rache.
    Eine gefährliche Kombination, die sich immer weiter hochschaukelt und förmlich immer mehr eskaliert.
    Besonders schwierig ist der psychologische Aspekt, weil hier so viel verschüttet liegt und dringend aufgearbeitet werden muss.
    Ich wusste nicht ,was ich fühlen sollte.
    Mitgefühl, Abscheu.
    Man versteht es und gleichzeitig ist gutheißen absolut keine Option.
    Besonders die Hintergründe haben mich sehr mitgenommen.
    Dania Dicken beweist viel Feingefühl ,gerade weil sehr brisante Themen zur Sprache kommen. Die nicht nur sehr intensiv und ernst sind, sondern vor allem Menschlichkeit und die eigene Verletzlichkeit vor Augen führt.
    Besonders schön fand ich die zwischenmenschlichen Aspekte, denn Familie und Vertrauen wird sehr groß geschrieben und zeigt, wie die jeweiligen Charaktere zueinander stehen.
    Mir hat dieser Band wieder unglaublich gut gefallen, auch wenn es keine allzu großen Überraschungen zu verzeichnen gab.
    Aber es hat sich so verdammt gut und richtig angefühlt.
    Ich bin gespannt, was im nächsten Band auf mich wartet.

    Fazit:
    Band 4 ist ein ganz besonderer Band, aus der Reihe um Libby Whitman.
    Ein nervenaufreibender und vielschichtiger Fall, der sehr an die Nieren geht.
    Darüber hinaus führt die Autorin die eigene Verletzlichkeit sehr gut vor Augen.
    Und es hat sich einfach so verdammt gut und richtig angefühlt.
    Wer Profiling liebt, sollte sich die Reihe unbedingt näher anschauen.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 11.09.2020

    Hochspannung garantiert

    Im kalifornischen San José übt ein Serienmörder brutale Rache, indem er seine Opfer verstümmelt. Das FBI-Team um Profilerin Libby Whitman wird angefragt, um der Polizei vor Ort behilflich zu sein. Da die Ermittlungen in Libbys alter Heimat stattfindet, wird auch Sadie Whitman angefragt. Das Profil des Täters ist relativ schnell erstellt, doch wen genau der Täter ins Visier nimmt, das wird den Ermittlern zu spät klar…

    Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven, das wird schon im Prolog schnell klar. Doch schon auf den ersten Seiten wird die Neugier auf die Motivation des Täters geweckt, und schon steckt der Leser in der Geschichte fest, man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Plot entwickelt sich rasant von Drive zu Super-Drive und enthält auch einige Action-Szenen, die nicht von schlechten Eltern sind. Es gibt einige überraschende Wendungen, die die Spannung weiter steigern. Die Geschichte wirft auch einen Blick auf Libbys Privatleben, so dass sich ihre Entwicklung im Verlauf der Bände gut erkennen lässt.

    Für die spannenden Lesestunden mit diesem Buch empfehle ich es sehr gerne weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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