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  • 5 Sterne

    39 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Florian K., 28.09.2011

    Als Buch bewertet

    Respekt für den Autor Arno Geiger, wie er die schwere Erkrankung seines Vaters in diesem Buch verarbeitet und lernt, mit ihr umzugehen. Seine Erfahrungen hat er aufgeschrieben und gibt sie nun an die Leser weiter. Sensibel und mit einigen Lernprozessen nähert er sich seinem Vater an. Er hat recht, wenn A.G. schreibt, dass nicht der Vater über eine Brücke gehen muß, sondern er zu seinem Vater über die Brücke gehen muß! Diagnose: ALZHEIMER! Zuerst ein Schock, ab und zu unverständniß mit dem Verhalten des Vaters, dann verstehen und akzeptieren. Ausgezeichnet die Idee, sie noch zu Lebzeiten des Vaters August Geiger, zu schreiben. Rührend, aber nicht immer konfliktfrei, aber sehr oft mit einem Anzeichen von Humor und Witz, beschreibt er den Alltag. Ein lesenswertes Buch!

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  • 5 Sterne

    30 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke, 15.02.2011

    Als Buch bewertet

    Sehr geehrte Damen und Herren!
    Ich wurde über die Zeitung "Südkurier" auf dieses Buch aufmerksam und habe dieses gleich bestellt, da mich der Inhalt sehr fasziniert hat. Ich lebe in Vorarlberg und hatte bis dahin noch nichs t von diesem Schriftsteller Arno Geiger aus Wolfurt gehört. Bin mir sicher, das ich auch weitere Bücher von ihm lese werde. Kann es kaum erwarten bis ich das Buch erhalte.

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  • 4 Sterne

    21 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra, 09.11.2011

    Als Buch bewertet

    Der Autor wirbt nicht um Verständnis für sich und seine Geschwister, er klagt nicht über Betreuungskosten oder die Schwierigkeit, Betreuung zu finden. Er zeigt, was die Krankheit mit denen macht, denen sie begegnet.
    Mit der liebevoll und zum Teil mühsam rekonstruierten Lebens- und der erlebten Krankengeschichte des August Geiger erzählt er auch davon, dass er sich seinem Vater lange Zeit nicht sonderlich nah fühlte, diesen ganz neu für sich entdeckt und sich auf ihn und seine Wahrnehmung der Welt einlässt, von Momenten des Glücks und der Fröhlichkeit, trotz der Krankheit.
    Die Brachialität und Ausweglosigkeit der Demenz werden nie geleugnet, nur ist die Klage darüber nicht Geigers Thema. Vor allem aber handelt es davon, was das Leben zu jedem Zeitpunkt lebenswert macht.

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  • 5 Sterne

    34 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sabine, 21.05.2011

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon lange kein so gutes Buch gelesen. es ist sehr einfühlsam geschrieben , man kann sich gut in die jeweiligen Personen und Begebenheiten hinein fühlen. Und man bekommt einen Einblick in die Vergänglichkeit des daseins. es berührt einen auch noch lange nach dem man es gelesen hat und es bleibt etwas tiefgründiges in einem zurück. Ich kanns nur wärmstens weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    33 von 61 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike, 21.04.2011

    Als Buch bewertet

    Wirklich sehr zu empfehlen!

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  • 2 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane K., 22.01.2018

    Als eBook bewertet

    Als ich dieses Buch sah und die Möglichkeit hatte, es mit jemanden zusammen zu lesen, ergriff ich diese. Ich hatte mich auf viel Gesprächsstoff und einige Emotionen eingestellt, denn für mich war dieses Thema in einem Buch neu und auch persönlich habe ich keine Erfahrungen damit.

    Schon zu Anfang jedoch merkte ich, dass ich mit dem Erzähler so gar nicht klarkomme. Es ist nicht nur der nüchterne Schreibstil, der alles sehr distanziert wirken lässt, sondern vor allem seine Wortwahl, mit der ich ganz oft auf Kriegsfuß stand.

    Ich weiß, dass es Menschen gibt, die Alzheimer, wenn es in der Familie auftritt, erstmal ignorieren. Es ist wahrscheinlich sehr einfach, sich etwas anderes einzureden, als die offensichtlichen Zeichen zu sehen. Dies ist ein Schutzmechanismus, den einige anwenden. Da ich noch nie in solch einer Situation war, kann ich nicht beurteilen, wie es mir ergehen würde. Aber da auch ich bereits mit Krankheit und Tod eines geliebten Menschen zu kämpfen hatte, weiß ich, wie viel Hilfe und vor allem Respekt dieser benötigte. Bei Arno Geiger fehlte beides.

    Wenn ich seine Einstellung zu lesen bekam, war ich oft fassungslos und teilweise auch sehr wütend. Ich konnte nicht verstehen, wie man so denken kann.

    "Ich helfe ihm beim Anziehen, damit das Prozedere nicht ewig dauert, [...]" (S. 7)

    "Unserem damaligen Empfinden nach überstiegen seine endlosen Wiederholungen jedes erträgliche Maß." (S. 37)

    "[...] wir alle hatten weiß Gott auch anderes zu tun und hätten uns unser Leben immer wieder etwas einfacher gewünscht." (S. 45)

    Für manch einen mögen solche Worte authentisch klingen, für mich waren sie fehl am Platz, ja geradezu anmaßend. Einfach auch, weil ich mich fragte, wie der Vater sich fühlen muss, wenn er diese Worte seines Sohnes lesen würde ...

    Warum ich ebenfalls so denke, ist die Tatsache, dass der Autor kein Kind oder Jugendlicher mehr ist. Er ist erwachsen und sollte daher in meinen Augen etwas mehr Verständnis aufbringen. Für mich kommt sein Blickpunkt wenig bis gar nicht reflektiert herüber.

    Zwischendurch werden in kursiver Schrift kurze Passagen zwischen 2 Personen eingeblendet. Handelt es sich hierbei um Augenblicke in "lichten" Momenten? Es klang alles ziemlich hingeklatscht.

    Mir haben die Zeilen leider gar nicht zugesagt und ich werde mich wohl nach anderen Lektüren umschauen, die diese Krankheit zum Thema haben - vielleicht bringen diese mir die Erkrankung näher.

    ©2018

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  • 5 Sterne

    18 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin Li., 21.08.2011

    Als Buch bewertet

    Ein sehr gutes Buch. Humorvoll, schlagfertig und mit Gefühl ohne sentimental zu werden.
    Der Schreiber war mir sehr sympatisch,wie er mit seinem "Papa " umging.

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  • 5 Sterne

    17 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge R., 14.01.2012

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist wirklich eins,was man nur weiter empfehlen kann. Hat mir im Umgang mit dieser Erkrankung bei meinem Mann sehr geholfen. inge r. januar 2012

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  • 5 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte Sch., 12.12.2011

    Als eBook bewertet

    Ein ungemein berührendes ehrliches Buch. Gerade für unsere Zeit mit so vielen Demenz und Alzheimer Kranken, ein Werk das versucht sich in die Gefühlswelt eines Betroffenen hineinzudenken. Nur so ist vieles Wirres zu enträtseln, den betroffenen Menschen näher zu kommen. Dieses Buch trifft den Nerv der Zeit, nicht schweigen, abschieben, verdrängen sondern versuchen diesen Zustand ein wenig besser zu begreifen und danach handeln. Es bleibt trotzdem schwer, aber es ist nicht mehr so fremd, unverständlich und sinnlos. Die Betreuer bekommen eine neue Sicht, auch über sich selber und ihre Geschichte in der Familie. Unbedingt empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chris Zwingli, 16.03.2012

    Als Buch bewertet

    Liest dieses Buch, ich kann es nur empfehlen da ich in der selben situation bin wie es beschrieben ist, es ist wunderbar geschrieben und wir Mitmenschen müssen lernen diese Krankheit zu verstehen, es kann jeden treffen...das weiss man nie!
    Danke Arno Geiger das es dieses Buch gibt ich werde es vielen Menschen weiter empfehlen

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  • 5 Sterne

    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 15.08.2011

    Als Buch bewertet

    Arno Geiger erzählt auf faszinierende Weise die Geschichte seines Protagonisten August, der nach schlimmen Kriegserlebnissen sein Leben lang in seiner Heimat verbrachte, sie nie wieder verlassen wollte. Es ist aber weniger die Geschichte eines Krieges, als die Geschichte einer großen Liebe - die Liebe eines Vaters, die den Leser bewegt. Und es ist auch die Geschichte des Nicht-Wissen-Wollens, der Verzweiflung, der Resignation angesichts der Diagnose Alzheimer und auch die Geschichte der Hoffnung, die dieses Buch in sich trägt. Es lohnt sich auf alle Fälle, nicht nur zu lesen, sondern darin zu versinken. Einige Passagen auf sich wirken zu lassen, sie niemals zu vergessen. Ein für mich überaus wertvolles Geschichte, die eine tiefe Skala von Emotionen im Leser freilegt. Ein in jeder Hinsicht überwältigendes Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    monika keller-müller, 05.11.2011

    Als Buch bewertet

    Dank dem Buch von Arno Geiger kann man sich in einen Menschen (wenigstens teilweise) hinein versetzten, der nicht mehr unserer Norm von denken und fühlen entspricht. Und dies, ohne schlechtes Gewissen oder Mitleid, sondern mit einem tiefen Gefühl von Würde, Respekt und Verständnis. Ein sehr sorgsam und sorgfältig geschriebenes Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mag. Karin P., 17.10.2011

    Als Buch bewertet

    Zuerst wollte ich mich mit dem Thema "Demenz" nicht auseinandersetzen. Aber ich nützte die Gelegenheit und ging zu einer Lesung von Arno Geiger.- Ich war so fasziniert von seinem Vortrag, dass ich mir das Buch besorgte und las.
    Es ist jedem ans Herz zu legen, ob er schon Erfahrung mit demenzkranken Menschen hat oder nicht. Die Feinfühligkeit und das positive Umgehen mit dem heiklen Stoff ist Arno Geiger großartig gelungen. Dass er auch seine Kindheit in der damals intakten Familie beschreibt, lockert auf und erklärt den Zusammenhalt der Geschwister.
    Ich finde es sehr gut, dass der Autor den Tod seines Vaters nicht mehr hineinnimmt. So bleibt es der Phantasie des Lesers überlassen, sich eigene Gedanken zu machen.

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria P., 07.07.2012

    Als Buch bewertet

    Das Buch habe ich von meiner Tochter zum Lesen bekommen, wusste nicht was mich erwartet und begann. Konnte nicht aufhören bis ich fertig war. Sehr einfühlsam und voller Liebe geschrieben, ein ganz hervorragender Roman und würdig für die Ehrung.

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    andreas f., 05.02.2011

    Als Buch bewertet

    Ich muss zu meiner Schande gestehen dass ich noch nie von Arno Geiger gehört oder gelesen habe.
    Aber wie ich heute in meiner Tageszeitung von diesem Buch und seinem Inhalt gelesen habe,bestellte ich dieses Buch sofort.
    Ich mache so ähnliches auch in meiner Familie mit

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  • 4 Sterne

    15 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith L., 19.02.2011

    Als Buch bewertet

    Ich habe Arno Geigers "Der alte König in seinem Exil" als Hörbuch, sehr einfühlsam gelesen von Matthias Brandt, das berührt nicht nur, es trifft ins Innerste. Es ist ja auch ein Thema (Demenz), das vielen mehr oder weniger bevorsteht. - Ich bin der Meinung Arno Geiger ist mit diesem Buch noch besseres gelungen, als mit "Es geht uns gut".

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