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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 17.04.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch klang einfach magisch und hat mich sofort angesprochen. Das Cover ist total edel, auch verspielt, irgendwie gar nicht typisch Kinderbuch, aber trotzdem absolut passend zur Geschichte.

    Was ist das bitte für eine zuckersüße Geschichte? Ich war von Anfang bis Ende komplett begeistert. Das Buch liest sich recht schnell, nicht nur wegen der geringen Seitenanzahl, denn Autor schreibt wirklich sehr einnehmend und reißt einen durchwegs mit. Er hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, mich emotional komplett abzuholen und ich habe total mit Jess mit gefiebert. In diesem Buch ist wirklich alles super gelungen, die herzerwärmenden Charaktere, tolle Beschreibungen, ein wundervolle magische Idee, die ebenfalls richtig schön umgesetzt wurde. Ich bin rundum zufrieden.

    Natürlich waren jetzt keine großen Überraschungen dabei, das war aber auch überhaupt nicht notwendig. Die Gefühle kamen an, mir ging beim Lesen richtig das Herz auf und ich habe die Figuren total liebgewonnen.

    Fazit
    Der Eisblumengarten hat mich positiv überrascht. Für mich ist es das perfekte Kinderbuch für zwischendurch. Zuckersüße Charaktere, zuckersüße Idee und zuckersüße Umsetzung! Ja, das ist irgendwie das passende Wort, wobei hier Gefühle wirklich eine große Rolle gespielt haben und diese kamen komplett bei mir an. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und denke, dass auch Erwachsene ihre Freude daran haben können. 5 von 5 Sternen!

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 23.06.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Der Eisblumengarten

    Inhalt in meinen Worten:

    Stell dir vor, du darfst die Sonne nicht sehen, bzw deine Haut darf keinem Sonnenstrahl ausgesetzt werden, wie wäre das für dich? Ich glaube niemand, der nicht diese Situation kennt, kann sich in Jess hineinversetzen, auch ihre eigene Mutter nicht, auch wenn sie es möchte, gelingen tut es ihr nicht und daraufhin sperrt sie ihr Kind ein, so das Jess irgendwann einfach nur fliehen möchte. Denn sie möchte Leben. Ihr ganz eigenes Leben leben. Gar nicht so einfach, wenn man dauernd unter Beobachtung steht, permanent Dinge tun muss, die man gar nicht tun möchte und vor allem eines, gerne die Sonne sehen möchte, ohne sich dabei zu verletzen. Denn sie ist ein Mondscheinkind. Ihre Haut ist extrem Lichtempfindlich.

    Wie sie damit umgeht, und warum sie dank einer Geschichte in einer Geschichte und mit einer besonderen Muschel aufatmen kann, das erzählt euch Jess in ihrer Geschichte.



    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Jess ist mir schnell an mein Herz gewandert. Denn irgendwie konnte ich sie empfinden, nachvollziehen, verstehen und ich litt mit ihr mit, andererseits war mir die Krankheit so fern und so suspekt, das ich gar nicht so recht wusste wie ich mich verhalten würde oder könnte. Niemals die Sonne sehen, immer im dunklen leben und dazu wenn ich in die Sonne gehe stets nur volle Montur zu tragen, das wäre schrecklich für mich.



    Die Geschichte:

    Jess schreibt an einen Komapatienten ein paar Geschichten, doch das sind nicht nur Geschichten. Denn Jess trifft diesen Jungen von dem sie schreibt wirklich. Es ist somit eine Geschichte in der Geschichte und eine Geschichte in der Geschichte. Vielschichtig und erst am Ende klar erkennbar, das fand ich ziemlich schwierig hin und wieder und ich musste einige Seiten zurückblättern um wirklich alles aufzunehmen.

    Jess trifft in einem Eisblumengarten einen Jungen, der ihr ein ganz kostbares Geschenk überreichte doch blöderweise hat er damit etwas ins Rollen gebracht, was kaum aufzuhalten war und ist. Doch Jess kämpft darum und opfert etwas sehr wertvolles, doch wird es ihr gelingen, das der Eisblumengarten und der Junge weiter bestand haben darf? Na das entdeckt ihr am besten selbst.



    Sprachstil:

    Für ein Debüt ist dieses Buch genial. Auch wenn ich mir mit der Schachtel in der Schachtel und die Schachtel in der Schachtel schwer tat, es war irgendwann ziemlich konfus und ich musste aufpassen nicht völlig abzuschalten. Am Ende hat sich das dann aber gut entwickelt und ich bin mit dem Ende dann wieder etwas versöhnter gewesen. Aber den Mut den der Autor hier an das Tageslicht brachte, finde ich genial. Denn manchmal braucht es Geschichten die einfach ganz anders sind, als es vermutet wird.



    Charaktere:

    Es gibt Jess, Mondscheinkind, Schriftstellerin und dazu Träumerin, lernt im Krankenhaus einen Jungen im Bett kennen, er selbst lernt sie nicht direkt kennen, denn er ist nicht bei Bewusstsein. Doch irgendwie lernen sich die Beiden doch kennen.

    Dann gibt es noch den Eisblumengartenjugen. Dieser hat eine so tragende Rolle in Jess leben, das es mir schwer gefallen ist, mich von ihm zu trennen. Ein Garten der voller Eis besteht und einfach alles besonders und andersartig ist, ist einfach mal was anderes, und der Junge passt auf diesen Garten auf. Letztlich muss aber eine Entscheidung geschehen, weil sonst alles vorbei ist.

    So lernen Jess und der Junge aufeinander acht zu geben.



    Besonderheit:

    Diese Geschichte ist wie ein Märchen gestaltet. Es ist edel und rein und zugleich schwer für beide, denn es müssen Opfer gebracht werden. Ein ganz wertvoller Gegenstand in der Geschichte ist eine Muschel. Was es mit dieser auf sich hat, verrate ich hier an der Stelle jedoch nicht. Sonst verliert er etwas kostbares.



    Spannung:

    Dadurch das die Geschichte hin und wieder sehr verschachtelt war, war es nicht ganz so leicht die Spannung zu behalten, doch der Autor schaffte es, mich an seine Geschichte zu ziehen. Am Ende fand ich es stark wie die Entwicklungen und Entscheidungen zu so einer Geschichte führen konnten.



    Empfehlung:

    Es ist eine Geschichte einer Krankheit und wie diese das Leben verändert und doch ist es viel viel mehr. Es ist ein Märchen in der Geschichte und die Geschichte ist ein Märchen. Für alle die sich davon nicht abschrecken lassen und das Träumen und das Hoffen nicht verlernt haben, sollte dieses Buch in die Hände gelegt werden.



    Bewertung:

    Obwohl es viele gute Punkte gab, gab es doch bei den Schachtelgeschichten für mich Abstriche in der Bewertung, denn hin und wieder verlor ich dann doch den Faden, doch das fing der Autor recht schnell und gut wieder auf. Deswegen vergebe ich vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 06.04.2019

    Als Buch bewertet

    Die Schreibweise der Autorin ist einfach, sehr kindlich gehalten und sorgt für eine unglaublich süße und fantasievolle Note. Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Jess, wenn es auch in der Erzählerform aufgezeigt wird.

    Jess ist eine liebenswerte, hoffnungsvolle und starke Persönlichkeit. Durch ihre Krankheit ist sie an ihr zuhause gebunden und hat es schwer Freunde zu finden. Sie verliert sich so ein bisschen selber, was durchaus auch ihren Ärzten und ihrer Mutter zu verschulden ist. Sie wird wie ein rohes Ei behandelt und kann dadurch nicht wachsen. Als Jess dann mal eigene Wege geht, lernt sie dass sie mehr kann als man ihr zutraut und das ihr Leben trotz vieler Einschränkungen trotzallem lebenswert sein kann.

    Die Geschichte um Jess und ihre Krankheit hat die Autorin wirklich super süß umgesetzt. Sie ist jetzt kein Meisterwerk der Extraklasse, aber sie sorgt für ein gutes Gefühl. Man kann sich sehr schön in die kleine Maus hineinversetzen, wie sie selber versucht sich ihr Leben bunt zu gestalten und das beste daraus zu machen.

    Als Jess den „Eisblumengarten“ entdeckt wird für sie ein neues Kapitel im Leben aufgeschlagen, welches nochmal bunter, aussergewöhnlicher ist und ihr zeigt, dass man auch mit einer Krankheit durchaus seine Wege finden kann raus zu gehen und Freunde zu finden.

    Auch die Umschreibungen der Gegenden hat mir persönlich unheimlich gut gefallen. Sie ist bildhaft, konnte auch mir ein prickeln abverlangen und sorgt dafür dass man sich sofort in der Geschichte wohlfühlt.

    Hier erlebt man als Leser eine ganz zauberhafte Freundschaft, viele Hürden und eine Hingabe von Opfern um das Leben der Freunde zu verbessern. Auch Fantasie ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Lebens und durch diesen hat Jess nicht nur Freunde gefunden, sondern auch ihr Leben auf eine bessere Ebene gebracht.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Der Eisblumengarten“ hat Guy Jones einen zauberhaften, gefühlvollen und bildhaften Kinderroman geschrieben, der dem Leser eine Menge über Fantasie, Hoffnung, Aufopferungsbereitschaft und Freundschaft mitteilt. Man lernt mit Jess gemeinsam, dass man nicht aufgeben und sich ruhig auch mal etwas trauen darf. ;)

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