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  • 5 Sterne

    17 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 18.06.2020

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Kommissar Alex Körner hat bei seinem letzten Fall Mist gebaut und steht ganz kurz vor der Suspendierung. Seine Chefin gibt ihm noch eine Chance. Er soll einen Fall in Grein am Gebirge lösen. Ausgerechnet! Alex ist dort aufgewachsen und hat an den Ort keine guten Erinnerungen. Vor 27 Jahren sind dort seine Eltern beim Brand ihres Hauses umgekommen. Seit dem war Alex nicht mehr dort. Und eigentlich wollte er auch nie wieder dort hin. Nun aber wurde dort die Leiche der 14jährigen Sabine Krajnik gefunden. Grausam verstümmelt. Aber wer macht denn so was? Wer bringt ein junges Mädchen auf so bestialische Weise um? Ist das noch ein Mensch oder ist das etwas viel Größeres? Und wo kommt es her bzw. wohin verschwindet es? Alex und sein Team beginnen zu ermitteln. Aber in Grein am Gebirge hat niemand Interesse daran, dass dieses grausame Verbrechen aufgeklärt wird. Ein seit Tagen wütendes Unwetter macht eine Rückkehr aus Grein unmöglich. Der Fluss ist unpassierbar und Alex und sein Team sitzen in dem kleinen Ort fest. Sie ermitteln mit Hochdruck und stoßen auf immer mehr Widerstand durch die Dorfbewohner. Was haben die zu verheimlichen? Was wissen sie? Oder wen oder was wollen sie schützen? Und was hat ein altes Tagebuch aus dem Jahr 1864 und ein Grubenunglück im Kohlebergwerk von 1937 mit dem aktuellen Fall zu tun? Werden die Ermittler hinter das Geheimnis von Grein am Gebirge kommen?

    Meine Meinung:
    Ein unfassbar gutes und spannendes Buch. Ich konnte es nicht aus der Hand legen, selbst wenn ich es gewollt hätte.

    Andreas Gruber versteht es wie kaum ein anderer einem einen Schauer nach dem anderen über den Rücken zu jagen. Das ist eine wirklich gelungene Mischung aus spannenden Ermittlungen und Rückblicken auf die Ereignisse vor 140 und 60 Jahren. Alles greift ineinander.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig, gut verständlich und ohne viele Fremdwörter. Das 526 Seiten lange Buch ist in 61 Kapitel unterteilt. Wer es schafft, das Buch aus der Hand zu legen, kann es also auch gut in mehrere Abschnitte unterteilt lesen. Mir ist das „aus der Hand legen“ nicht gelungen.

    Mein Fazit:
    Das ist ein Thriller, wie er sein sollte und wie man ihn sich wünscht. Packend, spannend und mit Gänsehautgarantie. Davon will man mehr. Meine absolute Leseempfehlung und 5 ganz hell strahlende Sterne.
    Wer das nicht liest, der hat selber Schuld!

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  • 1 Sterne

    26 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    U.D., 06.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Buch wurde wohl schon vor einigen Jahren verlegt und jetzt überarbeitet. Ich hatte mich schon darauf gefreut, weil ich alle Bücher von Herrn Gruber gelesen habe und bisher begeistert war. Leider ist die Enttäuschung groß, der "Judasschrein" ist düster und langweilig, kein Vergleich mit den anderen.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rainer G., 27.03.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein sehr gutes Buch, wie alle von Andreas Gruber ! sehr zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 21.06.2020

    Als Buch bewertet

    Lovecrafts Erbe

    Für Kommissar Alex Körner läuft es im Moment nach einem misslungenen Einsatz, zu dem ihm ein Disziplinarverfahren droht, sowieso schon nicht sehr gut, als er zu einem Tatort in seine alte Heimat beordert wird. Eigentlich wollte er nach einem traumatischen Ereignis in seiner Jugend niemals mehr den entlegenen Ort Grein aufsuchen, aber der aktuelle Fall einer grausam ermordeten und verstümmelten Mädchenleiche scheint seine Chance auf Rehabilitierung zu sein. Er macht sich mit seinem fünfköpfigen Team auf die Reise und ahnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht, welches Grauen ihn in seinem verhassten Heimatort erwarten wird...
    Der erfolgreiche österreichische Thriller-Autor Andreas Gruber konnte mich bereits mehrfach mit Bänden seiner Reihe um den speziellen Ermittler Maarten S.Sneijder begeistern, so dass ich mit großer Spannung in sein neu veröffentlichtes Werk "Der Judas-Schrein" gestartet bin. Schon das Cover deutet an, dass es sich um ein Buch aus dem Horror-Genre handelt und der Inhalt macht dies auch relativ schnell deutlich. Unter sehr mystischen Umständen kommt das erste Opfer ums Leben und sowohl die Rechts-medizinerin als auch Körner selber stellen sich immer mehr Fragen, die rein rational kaum beantwortet werden können. Aus meiner Sicht gelingt es dem Autor Andreas Gruber dabei mit seiner bildreichen und temperamentvollen Schreibweise hervorragend die entsprechend düstere Atmosphäre zu schaffen. Ich hatte beim Lesen stets den unheilvollen, dunklen und stets verregneten Ort vor Augen und die knisternde Stimmung innerhalb der Bewohner übertrug sich so sehr gut und wirkte erlebbar. Der Spannungs-bogen war so für mich immer auf einem sehr hohen Niveau und das Buch entwickelte sich zu einem Page-Turner. In Anlehnung an den längst verstorbenen amerikanischen Autor H.P. Lovecraft, der als einer der bedeutendsten Autoren der phantastischen Horrorliteratur gilt, holt Andreas Gruber das Grauen aus den tiefen Stollen Österreichs. Ein fulminantes Finale wartet auf den Leser und rundet diesen Trip in die dunklen Mächte gelungen ab.
    "Der Judas-Schrein" ist aus meiner Sicht ein äußerst gelungener Horror-Roman, der mich voll und ganz in den Bann ziehen konnte und für einige schlaflose Stunden sorgte. Wer mal wieder Lust auf ein wenig Gruseln hat, ohne dass das Blut aus jeder Seite trieft, dem sei das Buch ans Herz gelegt. Ich bewerte den Thriller mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 15.06.2020

    Als Buch bewertet

    In Grein am Gebirge, dem Geburtsort von Kommissar Alex Körner, wird eine verstümmelte Mädchenleiche entdeckt. Ausgerechnet ihm wird der Fall aufgebrummt. Mit seinem Team kommt er nach 27 Jahren zurück und bald sind sie von der Außenwelt – ausgelöst durch extremen Regen und Hochwasser – abgeschnitten. Es kommen grausame Morde ans Licht, was den Dorfbewohnern gar nicht gefällt. Und – da die Ermittlungen unbeirrt weiterlaufen – sind auch Körner und seine Leute immer mehr in Gefahr.

    Andreas Gruber nimmt den Leser mit auf eine Reise ins Gestern, auf einen Trip ins Unbekannte. Zunächst wie ein ganz normaler, oft gelesener Krimi, nimmt das Grauen immer mehr Gestalt an und steigert sich nach und nach ins Mystische, nicht Greifbare. Die Rückblenden ins Jahr 1937 sind zunächst rätselhaft denn: Was genau haben die mit dem Heute, den Morden zu tun? Je weiter man liest (und man muss einfach weiterlesen), desto mehr Fragezeichen tauchen vor dem inneren Auge auf. Einzig die doch sehr abstrusen Methoden rund um die Ermittlungen, die schon unwirklich erscheinenden Fluchtwege waren mir streckenweise dann doch zu viel des Guten – aber: Ein ganz anderer Krimi, der Horror und Science-Fiction gekonnt vereint, raffiniert vermischt. Vieles kommt ans Tageslicht, so manches bleibt surreal.

    Wer nicht nur Krimis gerne liest, sondern eine Mischung aus allem mag, ist hier goldrichtig. Das Ende – spitzenmäßig, so nicht erwartet, aber gelungen. Mehr muss man dazu nicht sagen. Wie gesagt: Wer dieses Genre liebt, eine nicht alltägliche Story sucht, dem sei dieser JUDAS-SCHREIN aufs wärmste empfohlen.

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  • 5 Sterne

    Gabriele M., 29.04.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Buch war bis zum letzten Wort sehr spannend! Es begann wie ein ganz normaler Krimi. Dann kamen die Rücksprünge ins Jahr 1939 und ich fragte mich, warum. Dann wieder der Sprung in die Gegenwart. So ging es hin und her. Und es wurde mysteriös. Das Schweigen und das feindliche Auftreten der Dorfbewohner machte einem richtig Angst. Welches Geheimnis hütet das Dorf?
    Bis ich dahinter kam, war es fast zu spät. Aber wenn Du denkst, jetzt hast Du die Lösung.......Pustekuchen. Dieser "Möder" ist nicht zu fassen. Er breitet sich aus und kann nicht vernichter werden. Ich weiß immer noch nicht, was das für ein Wesen ist/war. Zum Schluß ist selbst der Kommissar nicht zu retten.
    Ob ganz Österreich von diesem "Mörder" befallen ist?
    Wenn man ganz viel Gänsehaut beim lesen eines Buches haben will, kann ich dieses Buch nur empfehlen! Viel Spaß beim Lesen und gruselt euch schön.

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  • 5 Sterne

    Christina P., 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Hommage an H. P. Lovecraft: Krimi meets Horror
    Lässt sich ein Krimi mit Grusel-Horror im Stile von H. P. Lovecraft verbinden? Das zumindest verspricht Andreas Gruber mit seinem Roman „Der Judas-Schrein“ aus dem Jahr 2005, welcher nun in überarbeiteter Version vorliegt. Als Fan von H. P. Lovecrafts Cthulhu-Fiktionen ebenso wie von Andreas Grubers genialen Krimis konnte ich bei diesem Buch natürlich nicht widerstehen.

    „Es ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass der Tod die Zeit besiegt.“ (Zitat H. P. Lovecraft, Vorwort)

    Wir befinden uns im fiktiven Dorf Grein, irgendwo in Österreich. In dem ehemaligen Bergwerksort wird ein Mädchen gefunden, brutal ermordet und aussergewöhnlich verstümmelt. Die einzige Zeugin der Tat ist nicht ansprechbar. Kommissar Alex Körner bekommt den Fall aufgebrummt, obwohl ihn eine negative Vergangenheit mit diesem Ort verbindet. Zunächst scheinen die Ermittlungsergebnisse etwas unklar, doch als das Team durch ein starkes Unwetter in dem Ort festsitzt, offenbart sich ihnen nach und nach ein grauenhaftes Geheimnis, welches in den Tiefen des Ortes schlummert.

    „Mir fällt auf, dass niemand den unheiligen Ort verlässt. Wie Süchtige bleiben sie hier.“ (Zitat S. 401)

    Mir gefällt der Roman, sowohl vom Aufbau wie auch inhaltlich. Startet das Ganze zunächst als harmloser Kriminalfall, schleicht sich so nach und nach durch geschickt platzierte Details ein subtiler Grusel in die spannende Handlung ein. Die Story geht in angenehmer Geschwindigkeit voran, während sich der Horror langsam aufbaut. Dies gelingt vor allem durch die Rückblicke in Greins Vergangenheit, welche frühere, entscheidende Ereignisse offenbaren. Die Charaktere sind abwechslungsreich gestaltet und mir fiel positiv auf, dass auch starke Frauen im Roman vertreten sind. Der Schreibstil ist wie erwartet abwechslungsreich, unterhaltsam und zieht den Leser in seinen Sog wie das Grauen sein Opfer in die Tiefe.

    Wenn jemand einen Krimi in Horror-Manier von H. P. Lovecraft schreiben kann, dann gehört Andreas Gruber eindeutig dazu. Ein sehr gelunge Hommage an den Altmeister des Grauens, welche man sich nicht entgehen lassen sollte!

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  • 5 Sterne

    chuckipop, 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    Thriller und Horror in großartiger Kombination - Lovecraft wäre stolz drauf!

    "Der Judasschrein" von Andreas Gruber ist als hochwertiges Taschenbuch mit 534 Seiten im März 2020 beim Luzifer - Verlag erschienen.

    Erstmals erschien das Buch 2005, bei der Neuauflage handelt es sich um eine überarbeitete Version.

    Kommissar Alexander Körner muss mit seinem Team nach Grein am See, einem (fiktiven) Ort in einer Talsenke in Österreich, in dem früher hauptsächlich Bergbau betrieben wurde, der inzwischen aber stillgelegt ist. Hier wurde eine grausam ermordete und verstümmelte Mädchenleiche gefunden und die einzige Zeugin steht unter massivem Schock und kann nicht vernommen werden ...

    Bei Grein am See handelt es sich um Körners Heimatort. Er war seit 27 Jahren nicht dort, nämlich seit sein Elternhaus verbrannte und seine Eltern gleich mit...Es prasselt vieles auf ihn ein, und die Rechtsmedizinerin, der der Fall zugeteilt wurde, ist ausgerechnet auch noch seine Ex Jana.

    Verschrobene Dörfler, eine eingeschworene Gemeinschaft, verschlossen gegenüber Fremden - da wird das Ermitteln nicht einfach.

    Bei Beginn der Ermittlungen fällt auf, dass es keine Schaulustigen gab, alle ziehen sich zurück. Und der Bürgermeister blockt total ab...

    Dann zieht ein gewaltiges Unwetter auf, das Dorf wird komplett von der Außenwelt abgeschnitten und Körner und sein Team sitzen fest in diesem düsteren Kaff - und es bleibt nicht bei dem einen Mord!

    Andreas Gruber lässt zur "normalen" Thrillerhandlung noch 2 Zeitstränge aus der Vergangenheit einließen, und zwar das Tagebuch eines Meßdieners sowie die Erlebnisse verschütteter Grubenarbeiter. Hier wird dem Leser schnell klar, dass in Grein am See etwas ganz und gar nicht mit rechten Dingen zugeht - welches unheimliche Geheimnis verbergen die Bewohner, was geht in Grein vor?

    Gruber steigert die Spannung kontinuierlich, und aus anfangs düsteren und unheimlichen Momenten in der beklemmenden Atmosphäre des überfluteten Grein am See entwickeln sich mit der Zeit gruselige und horromäßige Szenarien, die dem Vorbild H.P. Lovecraft in nichts nachstehen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josefine S., 17.08.2020

    Als Buch bewertet

    Grubers Ausflug in H.P. Lovercrafts Universum
    In einem abgeschiedenen Bergdorf wird eine verstümmelte Mädchenleiche entdeckt. Kommissar Körner und sein Team stellen am sehr merkwürdigen Tatort fest, dass dem Mädchen fasst alle Rückenwirbel fehlen. Irgendetwas passt hier ganz und gar nicht zusammen. Während der Ermittlungen passiert ein weiterer Mord und Kommissar Körner wird klar, dass irgendjemand über Leichen geht um sein Geheimnis zu wahren. Vom Starkregen, dem anschwellenden Fluss und den Bergen im Rücken eingeschlossen, macht Alex Körner sich auf, das Geheimnis zu lüften. Doch diese Grauen übersteigt den menschlichen Verstand bei weitem.
    Judasschrein ist die Neuauflage des gleichnamigen, bereits 2005, von Andreas Grubers veröffentlichten Werkes. Die neue Optik macht auf den ersten Blick klar, wo der Autor in dieser Geschichte mit dem Leser hinmöchte. Dass Gruber im Thriller Genre eine Nummer ist, ist oft bekannt. Doch hin und wieder tunkt er seine Feder gern in Horrortinte und versucht sich auch an anderen Geschichten. Judasschrein zählt zu seinen frühen Werken und möglicherweise ist Alex Körner die Urfassung, auf der spätere Protagonisten (Sneijder, Hogart und Polaski) basieren. Trotz der frühen schriftstellerischen Phase, merkt man deutlich, dass Gruber am Werk war. Nur wenige Autoren verstehen sich auf das subtile streuen von relevanten Informationen. Auch das Spiel mit Atmosphäre war ihm damals schon zu eigen. Die düstere Dorfgemeinde, unheilschwangere Stimmung und eine Bedrohung deren Ausmaße kaum jemand begreifen kann. Natürlich schimmern trotz des Talentes die ersten Versuche durch. Die Charaktere hatten alle so einen typischen „Zweck“, der Protagonist wirkt manchmal nicht ganz ausgereift und die glückliche Fügung durfte auch hier und da mal ran, um den Helden zu retten. Alles in allem hat Gruber hier aber mehr Geschick an den Tag gelegt als so manch anderer Autor. Wie er Stück für Stück dem Leser den Background offenbart ließ den Spannungsbogen stetig anschwellen. Der Mix aus Ermittlungen, Rückblicken und geheimnisvollen Tagebucheinträgen war eine sehr gelungene Kombination. Der Schreibstil wie gewohnt angenehm zu lesen. Wenn man den Einstig, bei dem alles zunächst nach 0815 Krimi aussieht, geschafft hat, legt Gruber los und man will das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Man sollte sich jedoch von vorn herein über die Horrorelemente á la H.P. Lovecraft im Klaren sein und sich darauf einlassen können. Wer hier einen typischen Krimi (Bulle- Ermittlungen- Mörder) erwartet, dem könnte Judasschrein too much sein. Wer sich allerdings auf Kreaturen aus dunklen Welten einlassen kann wird an Judasschrein schnell Geschmack finden.
    Fazit: Für mich, trotz frühem Werk, ein gelungenes Buch. Man sollte sich allerding auf Mythen von beängstigende Geschöpfe einzulassen bereit sein.

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