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  • 5 Sterne

    29 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 12.01.2020

    Als eBook bewertet

    Da die Witcher-Serie gerade in aller Munde ist und ich jemand bin der zuerst die Bücher liest und dann die Serie schaut habe ich zu diesem ersten Buch der Reihe gegriffen. Hierbei handelt es sich um Kurzgeschichten über den Hexer Geralt der um sich sein tägliches Brot zu verdienen, Monster und Ungeheuer beseitigt. Dabei schlägt sein Herz stets für die Zauberin Yennefer.
    Es hat eine Weile gebraucht bis ich mich an Schreib- und Erzählstil des Autors gewöhnt hatte. Hier handelt es sich nicht um ein Buch was man mal eben so nebenher liest, ich habe doch einiges an Konzentration gebraucht, um den Handlungen genau folgen zu können. Man wird direkt in eine fantastische Welt geworfen ohne dass der Autor groß etwas dazu erklärt und somit viel voraussetzt. Einiges wird im Laufe des Buches erklärt, einiges bleibt offen. Diese Art und Weise des Erzählens muss man mögen. Lässt man sich darauf ein, bekommt man ein facettenreiches Leseerlebnis. Der humorvolle Ton den der Autor anschlägt, macht einiges wieder wett und die Kurzgeschichten leben vor allem durch die spritzigen, temporeichen Dialoge zwischen den Charakteren. Das Buch beleuchtet Geralts Hintergründe und Ursprung und gibt den Leser einen Einblick in seinen Charakter und seine Beweggründe.
    Alles in allem ein fantastisches Erlebnis in einer epischen Welt, die nicht umsonst bereits einige Bücher und eine Videospielreihe umfasst. Ich greife direkt zum nächsten Buch, denn ich kann es kaum erwarten mehr von Geralts Abenteuern zu lesen.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    derbuecherwald.blogspot.de, 18.02.2020

    Als Buch bewertet

    Vollständige Rezension: http://derbuecherwald.blogspot.com/2020/02/rezension-der-hexer-der-letzte-wunsch.html#more

    Nach dem Schauen der neuen Serie "The Witcher" von und auf Netflix, war ich hellauf begeistert von der Geschichte des Hexers Geralt von Riva. Natürlich konnte ich dann nicht anders, als auch einmal in die Bücher hineinzuschnuppern.

    Ich persönlich habe mit Band 1 der Vorgeschichte angefangen. Hierbei handelt es sich vielmehr um eine Sammlung von Kurzgeschichten, die immer wieder von Kapiteln der Echtzeit unterbrochen werden. Dadurch vermittelt das Buch das Gefühl, als würde der Protagonist kleine Anekdoten seines Lebens und seiner Aufträge als Hexer erzählen.

    Der Schreibstil des Autors ist teilweise etwas anspruchsvoller, als ich es gewohnt bin, aber dadurch auch sehr spannend. Auch wenn die Kurzgeschichten nur ein paar Seiten lang sind, hat man als Leser keinerlei Probleme das Geschehen zu verfolgen und sich in die Geschichte hineinzudenken, was nicht zuletzt auch den vielen detailreichen und klaren Beschreibungen zu verdanken ist. Die Dialoge fallen dabei etwas kürzer und knapper aus, besonders Geralt spricht oftmals nur das Nötigste und verliert sich nicht in langen Erläuterungen oder ausholenden Erklärungen. Dies spiegelt seinen Charakter sehr stark wieder. Er hält nicht viel von Redereien, sondern lässt viel lieber seine Taten für sich sprechen.
    Trotz der knapperen Dialoge findet sich in diesen auch sehr viel versteckter Witz, der mich oftmals zum Lachen gebracht hat.

    Der Charakter des Geralt von Riva wirkt in diesem Buch, trotz seiner wenigen Worte und teilweise mürrischen Art, sehr sympathisch, nachdenklich, ehrlich und zum Teil auch selbstlos. Besonders als sein Freund, der Troubadour Rittersporn, in Gefahr gerät, würde er alles tun, um ihn zu retten. Es wird jedoch auch oftmals gezeigt, dass Geralt natürlich nicht unfehlbar ist und auch sehr naiv sein kann.
    Alles in Allem ist er jedoch ein Mann, der zurecht sehr von seinem Handwerk und Können überzeugt ist. Er kennt fast jedes Geschöpf, das sich in dieser Welt finden lässt, behandelt diese gerecht und ihren Taten entsprechend und macht beim Bekämpfen dieser Geschöpfe scheinbar das Unmögliche möglich. Was hierbei jedoch immer wieder auffällt: Für Geralt ist ein ungeheuerliches Aussehen nicht gleichzusetzen mit einem Ungeheuer. Er verurteilt sie nicht aufgrund ihrer Existenz oder ihres Aussehens, sondern hört sich ihre Geschichten an und bildet sich aufgrund dessen ein eigenes Urteil.

    Wem die Serie bereits gefallen hat, kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Es lohnt sich definitiv auch das Buch zu lesen, alleine schon um die in der Serie teilweise verwirrenden Handlungsstränge besser nachvollziehen zu können. Außerdem werden in dem Buch auch viele Geschichten erzählt, die in der Serie (noch) nicht behandelt wurden. Diejenigen Kurzgeschichten, die jedoch verfilmt wurden, sind zum Teil recht nahe am Buch orientiert, aber auch hier lohnt es sich, sich die ausführlichere Version durchzulesen.
    Auch Fans von Game of Thrones kann ich sowohl Serie, als auch Buch von "The Witcher" nur ans Herz legen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra H., 27.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich kenne das Spiel Witcher und auch den Film dazu. Daher passt die Vorgeschichte mit 3 Bänden super dazu und erklärt viele noch offene Fragen die man eventuell hat.

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 10.02.2020

    Als Buch bewertet

    Geralt von Riva ist von Beruf Hexer. Seine Aufgabe: Ungeheuer, Monster und Fabelwesen zu jagen, zu vernichten oder Ihnen zu helfen. Für ihn eine Berufung, für andere jedoch eher ein Grund, eine Abneigung gegen ihn zu hegen. Zumindest so lange, bis sie seine Hilfe brauchen.

    Seit der Netflix-Serie, die im Dezember bei 2019 gestartet ist, ist alle Welt im The Witcher-Fieber, von dem ich mich gerne anstecken ließ. Allerdings konnte mich die erste Folge der Serie nicht überzeugen und so griff ich, wie viele andere auch, nach den Büchern.

    "Der letzte Wunsch" ist eine Art Kurzgeschichtensammlung und erzählt in verschiedene Episoden von verschiedenen Abenteuern von Geralt von Riva. Wir lernen ihn sowie andere wiederkehrende Charaktere kennen, wie den Troubadour Rittersporn, die Zauberin Yennefer und die Priesterin Nenneke.

    Die Geschichten sind so aufgebaut, dass man gleich mitten im Geschehen ist. Nach und nach erfährt man dann die Einzelheiten. So entsteht ein gelungener Spannungsaufbau. Dabei bedient sich der Autor einem spannenden Schreibstil, der ungewöhnlich anmutet, aber gelungen zur Story passt.

    "Der letzte Wunsch" kann als Vorgeschichte zu der fünf Bände umfassenden Reihe gezählt werden.

    Geralt ist mit seinem Leben eigentlich unzufrieden, kann sich jedoch nicht vorstellen, seien Berufung zu wechseln. Und so zieht er durch das Land und bekämpft Ungeheuer, löst Zauberbanne, gibt Ratschläge und ist ansonsten auch der eher stille Zuhörer, solange, bis er der Meinung ist, endlich den Mund aufzumachen.

    Der Autor lässt viele Märchen in seine Geschichten einfließen. Er bedient sich dabei vorwiegend bei den Gebrüdern Grimm und Hans Christian Andersen.
    Bei den Kurzgeschichten gibt es keinen roten Faden. Einzig seine Liebe zu der Zauberin Yennefer, die Besuche bei der Priesterin Nenneke und seine Freundschaft zu dem Troubadour und Dichter Rittersporn bleiben gleich.

    Mich konnte die Vorgeschichte nun mehr überzeugen, als die Serie, obwohl ich dieser nach Lesen dieses Buches nochmals eine Chance geben möchte.

    Vielleicht schafft es ja die zweite Folge mich zu überzeugen, da ich ja jetzt auch genauer weiß, was mich erwartet.

    Meggies Fussnote:
    Spannende Kurzgeschichten, ein geheimnisvoller Hexer und jede Menge Potential.

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  • 5 Sterne

    Alexander Angelus P., 26.07.2020

    Als Buch bewertet

    Schon gleich zu Beginn werden wir mit einem dem Hexer nachgesagtem Laster konfrontiert, wie man im weiteren Verlauf der Geschichte begreift...so wie jeder Tag beginnt, beginnt auch dieser Band in einem Bett wenngleich auch nicht mit geruhsamen Schlaf.

    Die Geschichte hat mehrere Erzählstränge, mit verschiedenen Hauptfiguren und das auch noch in verschiedenen Zeiten - es ist nur zu Anfang verwirrend, wenn man versucht krampfhaft Verbindungen zwischen den Sprüngen zu ziehen. Lässt man sich allerdings darauf ein, fügt sich alles ganz von selbst - man kann ja auch kein Bild anhand der Garnauswahl erkennen, man muss erst damit sticken und am Ende hat man das Bild... genau so muss man sich das mit dieser Geschichte vorstellen.

    Der Autor schafft eine Welt, die durchaus auch unsere sein könnte ... in einer Vergangenen Zeit, in der möglicherweise noch Magie existierte. Es besteht genug Balance zwischen Fantasie und Realität das man sich sehr gut in das Geschehen rein fühlen kann.
    Natürlich hat auch diese Welt ihre Probleme mit Menschen, oder sollte man sagen die Menschen haben Probleme? Aber was wäre das auch für eine Geschichte, wenn immer nur die Sonne scheinen würde und Einhörner friedlich grasend auf Waldlichtungen stünden.
    In dieser Welt gibt es sehr zum Leidwesen der Menschen Zauberwesen, sogenannte Bestien, Elfen, Zauberer und natürlich Hexer ... sonst würde der Titel der Reihe ja auch keinen Sinn machen.
    Der Hexer, welchem wir dank Sapkowski folgen dürfen, ist Gerald von Riva oder auch der weiße Wolf genannt.
    Immer und immer wieder wird von den Menschen gesagt, dass Hexer Mutanten sind, die für Geld Monster töten und frei von jeglichen Gefühlen sind. Es wird allerdings schnell klar, Gerald ist nicht wie es sich die Leute vorstellen - er scheint kalt und hart zu sein, doch fast alle seine Entscheidungen zeigen wie viel Ehre und Herz er hat.
    Faszinierend ist auch die Fähigkeit des Autors, klassische Märchenelemente einzubauen ohne diese einfach zu kopieren ... man erkennt das dazu gehörige Märchen und doch ist es das nicht (um das zu verstehen müsst Ihr das Buch selber lesen).

    In diesem ersten Band erfährt man bereits einiges darüber, wie neue potenzielle Hexer ausgesucht wurden, was Kinder der Vorsehung damit zu tun haben und auch ein verschwommenes aber düsteres Bild davon, wie Hexer ausgebildet und geschaffen werden.
    Außerdem noch warum Gerald auch ein solches Kind hat bzw. haben sollte und was die Löwin von Cintra damit zu tun hat ... das Rittersporn der einzige ist, der sich wohl als bester Freund eines Hexers bezeichnen kann und das Hexer (vielleicht auch nur "unser" Hexer) gar nicht die Monster sind für die sie alle halten.
    Unser Hexer hat fast nie Vorurteile und ist leider oft der Held, den keiner als solchen erkennt - seinen schwarzen Humor lässt er sich aber nie vermiesen.

    Der Autor bietet einem beinahe jede Facette von Emotion, wenn der Grundtenor auch eher düster bis melancholisch ist ... anderseits hat er mich an den unerwartetsten Stellen zum Lachen gebracht, weil sein Schwarzer Humor (oder der des Hexers) unschlagbar ist.

    Fazit: wer düstere Fantasy und schwarzen Humor mag sollte es unbedingt lesen

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