Bewertungen zu Der Nachtflüsterer (ePub)

Ein angenehmer und flüssiger Schreibstil lässt die Seiten nur so dahin fliegen. Das Buch ist von der ersten Seite an spannend und dies bleibt bis zum Ende erhalten. Die Hauptprotagonisten sind gut dargestellt und wirken authentisch. Mit Viola hat man anfangs etwas Schwierigkeiten warm zu werden. Im weiteren Verlauf versteht man sie besser und sie wird auch sympathisch. Das Ende war nicht ganz so überraschend und ich hätte mir noch einen Prolog gewünscht in welchem noch ein paar Fragen beantwortet werden hätten können. Im großen und ganzen ein spannender und zu empfehlender Thriller.

"Der Nachtflüsterer" von Christoph F. J. Rotter ist ein fesselnd und spannendes Thrillervergnügen mit sympathischen Charakteren.

Das erste Date zwischen Ben und Viola verläuft alles andere als gut. Viola hantiert ständig mit ihrem Smartphone, Ben findet keinen Draht zu ihr und die Gesprächsthemen gehen ihm ebenfalls so langsam aus.
Als sie schon kurz vor dem aufbrechen sind, zeigt Ben Viola sein manipuliertes Handy  auf dem Chatnachrichten von Unbekannten im Umkreis mitgelesen werden können.
Violas Aufmerksamkeit ist geweckt als sie auf eine Nachricht stösst, in der ein Mord an einer jungen Studentin angekündigt wird. Ein böser Scherz oder die nackte Wahrheit?
Kurzerhand versuchen die beiden den Nachrichtenschreiber zu identifizieren, hängen sich an seine Fesen und geraten in eine illegale und rasante Verfolgungsjagd, die sie durch die ganze Stadt führt.

Schon die Anfänge die 8 Tage vor der eigentlichen Tat ihren Anfang nehmen, und einen bestialisch ausgeführten Mord beschreiben, haben eine Reihe an Fragen aufkommen lassen und mir sehr gut gefallen. Man kommt super gut in die Handlung rein, wird ein Teil des Ermittlerteams und wechselt zwischen Polizeihauptkommissar Jakob Sulla der einen Verdächtigen befragt, Ben und Viola. 
Auch die Charaktere sind vielschichtig, authentisch und bildhaft ausgearbeitet mit Ecken und Kanten, in die man sich sehr gut hineinversetzen und ihre Gedankengänge fast hautnah nachempfinden konnte. Man fühlt sich miteinbezogen und mitten drin.

Ab der Mitte war die aufkommende Spannung, der Perspektivenwechsel der einzelnen Charaktere so gewaltig, das ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte. Eine mordsmässige Spannung, wendungsreiche Handlungsstränge und eine rasante Entwicklung der Handlung nehmen ihren Lauf. Man fiebert, ermittelt mit und ist mehr als gespannt wie die wilde Verfolgungsjagd ihr Ende nimmt. Ein kurzes Aufatmen, das ein auflösend und in sich stimmigen Ende nimmt.

Sehr locker, leicht, mitreisend und fliessend ist ebenfalls auch der Schreibstil von Christoph, J. R. Rotter der ein zügiges Vorankommen durch die Kapitel ermöglichen konnte.

Im Gesamten ein spannungsgeladener Thriller der mir von Anfang bis Ende ausgezeichnet gefallen hat.
Kurzweiliges Lesevergnügen das ich absolut empfehlen kann.

Das Cover gefällt mir sehr gut, passend zum Inhalt des Buches ausgewählt. Den Titel finde ich allerdings nicht ganz so passend.

Story:
Ein Mörder wird gefasst, aufgefunden in der Wohnung seines Opfers, entspannt vor dem Fernseher auf dem Sofa sitzend, nachdem er die junge Frau teilweise zerstückelt hat.
Die ermittelnden Beamten finden weder die abgetrennten Körperteile noch einen Hinweis auf die Identität des Täters, der sogar ihnen Angst macht....

Die Hauptprotagonisten sind hier Ben und Viola. Der eher schüchterne Ben ist auf der Suche nach seiner Traumfrau, allerdings sucht er sich immer die aus, die unerreichbar für ihn sind. Bei Viola scheint genau dieses wieder einmal zuzutreffen, das Date entwickelt sich nicht ganz so wie erwünscht. Die selbstbewusste junge Frau weiss was sie will und macht ihm dies auch schnell klar. Zumal ihr Verhalten während des Dates Bände spricht. Doch plötzlich, mit der Entdeckung des ominösen Chats, wendet sich das Blatt.

Das Buch beginnt sofort mit dem Auffinden der Leiche und des Mörders, der Leser ist sofort mitten drin im Geschehen. Diese Spannung vom Anfang kann der Autor das ganze Buch aufrecht erhalten. Bens und Violas Reaktion beim Entdecken des Chats ist realistisch und nachvollziehbar. Wenn auch mit dem Fortschreiten der Story vor allem Bens Handlungen teilweise etwas fragwürdig erscheinen, dies heizt die Spannung jedoch erst recht noch an.
Der Autor sorgt mit kurzen und klaren Sätzen für ein rasantes Tempo welches zum Ende hin sogar noch gesteigert wird. Auch der persönliche HIntegrund der Personen wird kurz angeschnitten, dominiert die Geschichte jedoch nicht, erklärt aber so manche Reaktionen der Protagonisten.
Die Kapitel sind den jeweiligen Charakteren gewidmet, so bekommt der Leser verschiedene Blickwinkel auf die Geschichte, so dass kaum Längen entstehen und der Lesefluss nicht gestört wird.

Fazit:
Für mich war es eine interessante, gut durchdachte, kurzweilige und flüssig zu lesende Story, spannend vom Anfang bis zum Ende.

„Der Nachtflüsterer“ von Christoph F.J. Rotter, Verlag dp DIGITAL PUBLISHERS, hat 188 Seiten auf meinem Reader, die in 15 Kapitel eingeteilt sind. Die Kapitel sind mit Tag, Uhrzeit und Namen des Akteurs dieses Kapitels überschrieben.

Der Prolog beginnt 8 Tage vor der eigentlichen Geschichte und es ist gleich ziemlich grausam. Ein namenloser Mann wurde verhaftet, der vermutlich drei junge Frauen bestialisch umgebracht hat.
Polizeihauptkommissar Jakob Sulla befragt ihn, aber aus dem Unbekannten ist kein Wort herauszubekommen. Das gelingt erst durch gute Ermittlungs- und Teamarbeit.
Dann gibt es einen Sprung in die Gegenwart und man lernt Ben kennen, der ein Date mit Viola hat, was aber gar nicht gut läuft. Viola interessiert sich mehr für ihr Handy als für Ben. Erst als er ihr sein Handy mit der Nouvius-App zeigt, wird es interessant. Damit kann man Chats von Personen im näheren Umkreis lesen, ohne Namen dazu zu sehen. Plötzlich befinden sich die beiden in einem Chat, in dem ein Mord kurz vor der Ausführung steht. Sie versuchen, den Mörder durch einen Anruf zu identifizieren und folgen ihm dann. Ben’s Bruder Tommy versucht, das mörderische Handy zu orten. Die drei geraten immer mehr in Schwierigkeiten und in Gefahr.
Die Charaktere sind mir sehr sympathisch. Da ist Ben, der ein Händchen für die falschen Frauen hat. Sein Bruder Tommy, der Hacker, der nicht aus seiner Wohnung geht. Und Viola, die anfangs nicht so nett rüber kam, macht inzwischen auch einen guten Eindruck. Auch Jakob, Moritz und Sophie finde ich sehr angenehm, sie sind ein gutes Team. Jakob hat ja auch schwere Zeiten hinter sich und hat sich gut in das neue Kollektiv eingelebt.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist verständlich und zügig lesbar. Die Handlung ist von der ersten bis zur letzten Seite rasant, hochspannend und dramatisch. Man kann das Buch gar nicht aus der Hand legen.

Ein Date mit Folgen
Eigentlich läuft das Date zwischen Ben und Viola alles andere als gut. Verschüttete Cola im Kino und statt einem Essen will Viola nach dem Kinobesuch nur noch was trinken gehen. Aber Ben hat noch ein Ass im Ärmel. Dank seines Bruders hat er ein Handy mit dem er die Chatnachrichten in der Umgebung ausspionieren kann. Eigentlich ganz witzig. Doch aus Spaß wird Ernst. Die beiden stoßen auf einen Chatverlauf, in dem der Mord an einer jungen Frau angekündigt wird. Sollen sie die Polizei rufen? Aber auf welcher Grundlage. Vielleicht ist alles auch nur ein derber Scherz oder ein Missverständnis. Aber ruhen lassen können Ben und Viola diese Neuigkeiten auch nicht. Sie verfolgen den einen Teilnehmer des Chats und eine Schnitzeljagd durch die Stadt beginnt. Doch bald merken sie, dass die Person, der sie folgen nicht die ist, die sie zu schein seid. Es wird brenzlig und die beiden kommen der Sache näher als ihnen lieb ist. Kann die Polizei rechtzeitig eingreifen?
Natürlich möchte ich auch noch ein paar eigene Worte zu diesem rasanten Werk hinterlassen. Das ist sehr flüssig geschrieben und hält eine enorm hohe Spannung. Fast immer wenn der Leser denkt, dass die beiden Protagonisten etwas erreicht haben könnten, erwartet die beiden eine neue Aufgabe. Ben und Viole sind ein perfektes Team, auch wenn das die beiden zu Beginn des Buches nicht erkennen. Die Harmonie, die sich zwischen den beiden entwickelt ist klar und deutlich zwischen den Zeilen zu lesen. Dies ist ein angenehmer Nebeneffekt beim Lesen der teils doch sehr grausamen Geschichte. Hier liegen Freud und Leid an der einen oder anderen Stelle sehr eng beieinander. Ich kann hier ohne Bedenken 5 Sterne vergeben!

Bei „ Der Nachtflüsterer“ von Christoph F.J. Rotter handelt es sich um einen Thriller.

Die gefährlichste Nacht ihres Lebens
Um das Leben von Ben und Viola für immer zu verändern, reicht eine Nachricht aus. Da sie keinen Draht zueinander finden, verläuft das erste Date zwischen den Beiden gar nicht gut. Erst als Ben Viola ein manipuliertes Handy zeigt, auf dem sie die Chatnachrichten von Unbekannten, die sich in ihrem Umkreis befinden lesen können, öffnet sich Viola gegenüber Ben. Sie stoßen zufällig auf eine Nachricht , in der ein Mord angekündigt wird. Ganz in ihrer Nähe soll Jemand eine junge Studentin umbringen. Ist dies ein Scherz oder die Wahrheit? Als sie den Absender identifizieren, verfolgen sie ihn durch die ganze Stadt. Können sie die Studentin retten oder kommen sie zu spät?

Ich habe das Buch an nur einem Tag gelesen, konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Die Spannung baut sich sehr schnell auf und bleibt sie bis zum Schluß sehr weit oben. Die ganze Geschichte ist sehr fesselnd und ich wollte unbedingt wissen , wie sie ausgeht.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte sind plausibel und überraschend.
Mit Ben und Viola habe ich richtig mitgefiebert. Ich fühlte mich während dem Lesen, als ob ich die Beiden durch die Nacht begleiten würde.

Durch den tollen Schreibstil des Autors lässt sich diese Geschichte sehr flüssig lesen. Hier haben mir die Chatverläufe und die Überschriften der einzelnen Kapiteln sehr gut gefallen. Der Autor hat sich hier auf das wesentliche konzentriert. Keine unnötigen Seitenfüller, die die Spannung nehmen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Zum Buch: Eine Nachricht reicht aus, um das Leben von Ben und Viola für immer zu verändern. Das erste Date zwischen den beiden läuft gar nicht gut. Sie finden einfach keinen Draht zueinander. Bis Ben Viola ein manipuliertes Handy zeigt, mit dem sie Chatnachrichten von Unbekannten im Umkreis lesen können. Viola amüsiert sich über die Chats und öffnet sich Ben endlich. Doch dann stoßen sie zufällig auf eine Nachricht, die einen Mord ankündigt. Jemand soll eine junge Studentin ganz in ihrer Nähe umbringen. Ein makaberer Scherz oder furchtbare Wahrheit? Kurzerhand identifizieren die beiden den Absender und verfolgen ihn durch die ganze Stadt. Können sie die junge Studentin retten oder kommen sie zu spät? Zum Cover: Das Buchcover gefällt mir gut. Sowohl vorm Lesen als auch danach passt es gut zur Story. Zur Bewertung: Das Buch hat mir gut gefallen. Die handelnden Personen waren übersichtlich und damit konnte ich sehr flüssig in die Geschichte einsteigen. Der Schreibstil des Autors liest sich super und so habe ich eine Seite nach der anderen verschlungen. Die Hauptpersonen sind der sympathisch. Leider sind manche Entscheidungen von Ben nicht nachvollziehbar, was die Geschichte an manchen Stellen etwas arg fiktiv gestaltet hat. Die Story selbst ist spannend aufgebaut. Man erkennt schnell die Parallelen der Geschichte um Ben und die Story um den Polizisten und die Morde. Das Spannungslevel war bereits am Anfang sehr hoch und teilweise konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die Möglichkeiten aber auch die Risiken von (illegalen) Hacks sind faszinierend dargestellt. Sehr authentisch und spannend. Insgesamt sehr zu empfehlen.

Der Nachtflüsterer ist ein Thriller des Autors Christoph F. J. Rotter und lässt die Leser teilhaben am Date von Viola und Ben das nicht ganz so verläuft wie gedacht. Durch ein manipuliertes Handy sehen sie einen Chat in dem der Mord an einer Studentin angekündigt wird. Bei der Verfolgung des identifizierten Absenders kommen beide mehr als einmal in Bedrängnis und der Leser bangt um das Leben einiger Charaktere.

Der Autor entwirft eine spannende Geschichte mit Handlungen die aufeinander zulaufen. Die Protagonisten treffen Entscheidungen die sie in immer neue Richtungen führt und als Leserin habe ich mit den Charakteren mitgefiebert. Durch die Gedankengänge der Protagonisten fühlte ich mich mit einbezogen und hatte das Geschehen sehr bildhaft vor den Augen. Die Auflösung erschien mit plausibel und in sich stimmig.

Der Schreibstil des Autors ist fesselnd und alles andere als langweilig. Er hat es geschickt verstanden die Spannung immer wieder aufzubauen und zu halten. Insgesamt ein guter Thriller mit passendem Ende.

Meine Bewertung:

Worum es geht:

Ben und Viola haben ein Date in einer Bar und es läuft nicht so, wie es Ben gerne hätte. Als er ihr eine App zeigt, wo er Chat Nachrichten im näheren Umfeld lesen kann, taut das Treffen ein bisschen auf. In einer dieser Nachricht steht geschrieben, dass heute Abend eine Studentin sterben wird. Spass oder Ernst? Eine spannende Verfolgungsjagd beginnt, wo nachher nichts mehr ist wie es vorher war.

Meine Meinung:

Der Autor versteht es Spannung zu erzeugen von der ersten bis zur letzten Seite. Er beschreibt die Charaktere sehr genau, sodass man ein genaues Bild von ihnen erhält. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm. Was ich am Schluss vermisst habe, sind noch ein paar abschliessende Worte über die Hauptpersonen, aber das ist ein kleines Detail und hat keinen Einfluss auf diesen hervorragenden Thriller.

5 Sterne von mir und eine klare Kaufempfehlung.

"Eine Nachricht reicht aus, um das Leben von Ben und Viola für immer zu verändern. Das erste Date zwischen den beiden läuft gar nicht gut. Sie finden einfach keinen Draht zueinander. Bis Ben Viola ein manipuliertes Handy zeigt, mit dem sie Chatnachrichten von Unbekannten im Umkreis lesen können. Viola amüsiert sich über die Chats und öffnet sich Ben endlich. Doch dann stoßen sie zufällig auf eine Nachricht, die einen Mord ankündigt. Jemand soll eine junge Studentin ganz in ihrer Nähe umbringen. Ein makaberer Scherz oder furchtbare Wahrheit? Kurzerhand identifizieren die beiden den Absender und verfolgen ihn durch die ganze Stadt. Können sie die junge Studentin retten oder kommen sie zu spät?" - soweit der Klappentext.
Das Cover mit dem zerbrochenen Smartphone, den Blutstropfen und dem in roter Schrift gehaltenen Titel erregt Aufmerksamkeit. Es passt sehr gut zum Inhalt.
Christoph F.J. Rotter ist in Neulußheim aufgewachsen und hat ein Masterstudium für Germanistik und Biologie an der Universität Landau in der Pfalz absolviert. Er lebt mit seiner Familie in Plochingen und ist in Esslingen als Realschullehrer tätig. (Quelle: amazon)
Die Inhaltsangabe fand ich interessant, so dass ich mir ein Rezensionexemplar erbeten habe. Nach einem etwas holprigen Einstieg wurde die Geschichte richtig spannend, allerdings nicht immer realistisch. Es gab einige unvorhergesehene Wendungen und ein spannendes Ende, bei dem der Leser die Protagonisten fast in Echtzeit begleitet.
Der Autor schreibt einen gut lesbaren Stil. Seine Protagonisten sprechen und denken authentisch und glaubwürdig. Allerdings bin ich ihnen nicht so recht nahe gekommen. Das mag daran liegen, dass hier die Geschichte, die sich über die Chats entwickelt, im Vordergrund steht. Die zugrunde liegende Idee, die Nachrichten von Personen im Umkreis lesen zu können, gefiel mir sehr. Sie zeigt einmal mehr die Gefahren unserer modernen Kommunikationsmittel.
Fazit: ein spannender Krimi auf der Grundlage einer interessanten Idee

wenn zivilisten einen mörder jagen

Ben und Viola haben ihr erstes Date. Da es nicht besonders rosig läuft zeigt Ben ihr ein Programm auf seinem Handy. Mit diesem Programm kann man Chatnachrichten von Unbekannten aus seinem direkten Umkreis lesen. Erst amüsieren sich die beiden, doch dann stoßen sie auf eine Nachricht, die einen Mord ankündigt. Ist das ein Scherz oder ist es bitterer Ernst? Mit Hilfe von Ben´s Bruder können sie einen der beiden Chatteilnehmer identifizieren und verfolgen ihn spontan durch die ganze Stadt. Sie wollen versuchen den Mord zu verhindern.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war flüssig und spannend geschrieben. Ich habe mitgefiebert, ob sie es schaffen werden, den Mord zu verhindern. Da das Programm, um die Chatnachrichten der anderen lesen zu können, illegal war, konnten die beiden ja nicht zur Polizei gehen. Daher war ich gespannt wie sie die verschiedenen Hindernisse, die sich ihnen natürlich in den Weg gestellt haben, lösen wollten. Manchmal musste ich schon den Kopf schütteln und mich fragen: Echt jetzt, das macht er doch nicht wirklich? Aber wir sind ja in einem Buch und da dürfen sie schon mal Aktionen machen, die etwas anders sind. Möchte da jetzt auch nicht genauer darauf eingehen, sonst verrate ich zu viel. Einfach lesen, es lohnt sich. 4 von 5*.

Ein packender Thriller, das kann man nicht abstreiten. Allerdings mit einer Menge krimineller Ernergie der Protagonisten, die eigentlich nur ein Date haben wollten. Das ist schon ziemlich entgleist. Dass die beiden auf eine derartige Mörderjagd gehen, ist aber sehr weit hergeholt und eher unwahrscheinlich. Die Ermittler machen auch nicht gerade den wachesten Eindruck. Das Buch will Spannung erzeugen und bis zum Ende rasant die Story vorantreiben. Ist irgendwie auch gelungen. Dennoch sind da zu viele Lücken in der Handlung. Die Beweg- und Hintergründe des Psychopathen werden nicht aufgedeckt, die möglichen Folgen der teils kriminellen Handlungen im Verlaufe der Mörderjagd nicht berücksichtigt. Das macht das Buch irgendwie unvollständig und den Leser ein wenig ratlos.