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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 18.04.2022

    Als Buch bewertet

    Jetzt kommen die Töchter zu Wort! - Abwechslungsreiche Adaption zahlreicher Klassiker

    „Der seltsame Fall der Alchemisten Tochter“ ist wirklich etwas ganz Besonderes. Denn in ihrem Werk verbindet Autorin Theodora Goss die Inhalte aus historischen Klassikern zu einer neuen modernen Geschichte. Obwohl das Buch in den 1890ern spielt wirkt es dennoch überhaupt nicht altbacken. Dies liegt vor allem an den grandiosen Protagonistinnen, welche alle auf die ein oder andere Weise den damaligen Rollenzuweisungen trotzen. Auch durch diese sehr unterschiedlichen Charaktere ist die Erzählung äußerst abwechslungsreich. Das historische London stellt dabei ein ansprechendes, wie auch interessantes Setting dar und ermöglicht immer wieder Einblicke in die Gegebenheiten des damaligen gesellschaftlichen Lebens. Außerdem macht es wirklich großen Spaß die zahlreichen Anspielungen und Figuren aus bekannten klassischen Werken zu erkennen. Primär spielen hier zwar die Töchter berühmter literarischer Charaktere die Hauptrolle, dennoch gibt es noch viel mehr zu entdecken. Der Roman hebt sich allerdings nicht nur inhaltlich, sondern auch stilistisch von der Masse ab. Denn der eigentliche Erzählstrang wird durch eine völlig neue Erzählperspektive aufgewertet. So geben die bekannten Figuren immer wieder Kommentare zum soeben Gelesenen ab und die Geschichte erhält eine Metaebene. Es dauerte zwar einige Seiten bis ich mich an diesen ungewöhnlichen Schreibstil gewöhnt hatte, dann gefiel er mir bis zum Schluss aber ausgezeichnet. So war die Lektüre nicht nur spannend, sondern immer wieder auch amüsant. Schon jetzt freue ich mich auf das zweite Abenteuer des Athena-Clubs, auf welches dieser gelungene Reihenauftakt auf jeden Fall Lust macht!

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  • 5 Sterne

    Elea_Eluander, 10.04.2022

    Als Buch bewertet

    Jahreshighlight

    Anmerkung:
    „Der seltsame Fall der Alchemisten-Tochter“ ist der erste Band der neuen Trilogie von Theodora Goss. Der zweite Band “Die wilde Jagd nach der monströsen Dame“ erscheint am 24.5.2022. Die Idee der Geschichte entstammte aus der Zeit in der Theodora Goss ihre Doktorarbeit in englischer Literatur schrieb.

    Inhalt:
    Nachdem Tod ihrer Mutter geht Mary, die Tochter von Dr. Jekyll, das Geld aus, sodass sie gezwungen ist, ihre Angestellten zu entlassen. Sie versucht daher den Aufenthalt von Mr. Hyde zu finden, um die ausgeschriebene Belohnung zu erhalten. Dabei trifft sie auf den berüchtigten Sherlock Holmes, der gerade versucht den Mörder mehrerer Frauen zu finden. Auf ihrer Suche macht Mary zudem Bekanntschaft mit monströsen Frauen: Diana Hyde, Beatrice Rappaccini, Justine Frankenstein und Catherine Moreau. Und nicht nur das, es scheint eine skrupellose Geheimgesellschaft zu geben.


    Meinung:
    Für mich ist „der seltsame Fall der Alchemisten-Tochter“ ein sehr besonderes Buch, dass sich mit Raffinesse und fundiertem Wissen deutlich von anderen Büchern abheben kann.

    Das Buch ist so aufgebaut, dass die Mädchen die Geschichte ihres Zusammentreffens und die Ermittlung und letztlich die Aufklärung der Morde selbst erzählen. Wir lesen quasi das Buch, das sie schreiben.
    Daneben erzählen auch die Mädchen ihre eigene Geschichte. Es ist daher kein Vorwissen bezüglich der erwähnten Klassiker von Nöten.

    Dabei sind mitten in der Geschichte Kommentare der Damen eingebaut, die nicht immer zu dem Geschehen passten. Was mich am Anfang noch gestört und eher rausgebracht hatte, wurde nachher zu einer mir liebgewordenen Methode der Autorin.

    Das Buch ist in einem sehr langsamen Erzählstil geschrieben, der weniger auf Action und Spannung aufgebaut ist, sondern auf das Schaffen eines großen Ganzen, der die Klassiker miteinander verwebt, ohne dabei langweilig zu sein. Ich persönlich habe genau das geliebt.
    Mir haben tatsächlich die Abschnitte, in denen die Mädchen ihre Geschichten erzählt haben, am besten gefallen. Wobei der Ermittlungsteil auch sehr interessant war.

    Dieses Buch sticht mit seiner detaillierten und fein ausgearbeiteten Geschichte heraus. Trotz kleinen Anfangsschwierigkeiten hat es sich für mich zu einem Jahreshighlight entpuppt. Dranbleiben lohnt sich hier gewaltig. Es ist einer dieser jenen Bücher, die sich ganz besonders von den anderen Büchern hervor tun kann und viel mehr als 5 Sterne verdient hätte. Ein absolutes Jahreshighlight für mich, dass viel mehr Aufmerksamkeit verdient!

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  • 4 Sterne

    LaNasBuchclub, 23.01.2023

    Als Buch bewertet

    Mit dem Tod ihrer Mutter steht Mary Jekyll vor dem Nichts. Das Einkommen der Familie ist versiegt, alles Wertvolle im Haus verkauft, das Personal ist entlassen und das letzte Geld mühselig zusammengekratzt. Doch als Mary höchst unerwartet über eine Spur stolpert, die sie zu dem berüchtigten Edward Hyde führen könnte, scheint sich ihr Blatt auf einmal Wenden. Die junge Frau weiß nicht viel über den ehemaligen Freund und Mörder ihres Vaters, aber die Belohnung, die auf seinen Kopf ausgesetzt wurde, ist Anreiz genug, um sich mit dem Schatten aus ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Aber schon bald stößt sie auf die Spuren einer geheimen Gesellschaft machthungriger Wissenschaftler und lernt die monströsen Ergebnissen ihrer Forschung kennen.

    Ich fand die Idee von der Geschichte, diese Verstrickung vieler literarischer Klassiker ungemein spannend und hatte deshalb große Lust den Auftakt zur Athena-Club Trilogie zu lesen. Und auch wenn mich das Buch nicht zu 100% abholen konnte, hat es doch eine Menge Potential zu unterhalten. Der Schreibstil ist leichtgängig und fesselnd, innerhalb der ersten Seiten zeigt sich aber bereits, dass dieses Buch etwas anders erzählt wird. Die Seiten sind nämlich gespickt mit kürzeren oder längeren Kommentaren – teilweise kann man fast von Dialogen sprechen – der Protagonistinnen, die sich zum Geschehen äußern. Es ist definitiv mal was anderes und das war zweifellos ein mutiger Schritt der Autorin, denn ich kann mir vorstellen, dass das nicht jedermanns Fall ist. Ich persönlich fand diese Einwürfe gewöhnungsbedürftig, irgendwann wurden sie aber zum selbstverständlichen Bestandteil des Lesens und waren sogar recht amüsant.

    Das tolle an diesem Buch war wirklich die Verknüpfung der einzelnen Klassiker. Dr. Jekyll und Mr. Hyde, Sherlock Holmes, Dracula, Frankenstein, Rappaccinis Tochter, die Insel des Dr. Moreau – da kam ganz schön was zusammen. Trotzdem ist es Autorin Theodora Gross wirklich gut gelungen sie alle auf glaubhafte und kreative Weise miteinander zu verknüpfen. Ich fand schön, wie jede Protagonistin eine Hintergrundgeschichte bekommen hat und basierend darauf so als Figur ausgearbeitet wurde, dass sie glaubhaft und authentisch rüberkommt. Der Athena Club wirkt wirklich toll und ich glaube, dass auch die Fortsetzungen beim Lesen viel Spaß machen werden.

    Etwas schwächer fand ich in diesem Auftaktband der Reihe die Handlungsentwicklung. Obwohl sie mir per se echt gut gefallen hat und auch die Ermittlungen in den grausamen Mordfällen wirklich spannend waren, gab es zwischenzeitlich ein paar Längen, die ich nicht unbedingt gebraucht hätte. Zudem kam der Spannungshöhepunkt für meinen Geschmack ein wenig zu früh, sodass die letzten Seiten eher einem entspannten Auslaufen der Geschichte glichen. Ich verstehe, was die Intention der Autorin dahinter war, besonders mit Blick auf die Fortsetzung, allerdings hat sich das Ende dieses Teils dadurch ein wenig in die Länge gezogen angefühlt.

    Abgesehen von diesen kleineren Kritikpunkten hat es einfach richtig Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Die Figuren sind toll ausgearbeitet und prima aufeinander abgestimmt, es gibt spritzige Dialoge und eine Menge Humor und nach diesem ersten Abenteuer des Athena-Clubs hätte ich definitiv Lust zu lesen, was die Fortsetzungen noch zu bieten haben.

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  • 4 Sterne

    Rebecca, 08.04.2022

    Als Buch bewertet

    Der seltsame Fall der Alchemisten-Tochter von Theodora Goss erzählt die Geschichte Mary Jekylls, die sowohl in die Ermittlungen mehrerer Mordfälle verwickelt, in den Genuss der Zusammenarbeit mit Mr. Watson und Sherlock Holmes gerät als auch viele weitere Situationen erlebt, die für eine junge Dame ihrer Herkunft und die Zeit, in der das Buch spielt, wahrhaft ungewöhnlich sind. Das Buch stellt den Auftakt der Reihe um die außergewöhnlichen Abenteuer des Athena-Clubs dar, bereits zwei weitere Bände sind erschienen. So verwundert es nicht, dass es in diesem Band eher um das Zusammentreffen der Mitglieder des Athena Clubs, allesamt interessante junge Frauen und spannende Persönlichkeiten, geht als um größere Abenteuer.

    Hier offenbart sich die leichte Schwäche des Buches. Während sich die Autorin auf die Hintergründe und Vorstellungen der Protagonistin als auch ihrer Begleiter:innen fokussiert, verbleibt der ermittelte Mordfall etwas im Hintergrund. Die Stimmung des Romans würde ich mehr als seicht und mit angenehmem Tempo beschreiben denn als zu actionlastig. Etwas, das man missen, aber genauso auch genießen kann, entführt das Buch so nicht nur in eine andere Zeit, sondern bringt auch passend die Stimmung der Zeit an Leser:innen heran.

    Bemerkenswert nebst interessanter Beschreibungen der Hintergründe und Romanvorlagen der Protagonist:innen im Klappentext des Buches finde ich viel mehr die angenehme Lesart dessen, was ich als passend eingewobenen Feminismus bezeichnen würde. Das Buch spielt in einem grauen London des 18.-19. Jahrhunderts mit all den gesellschaftlichen Zwängen, die junge Menschen, insbesondere Frauen, zu durchleben haben. Diese werden benannt und von den Protagonist:innen nicht nur durchlebt, sondern auch angesprochen, diskutiert, umgangen oder bekämpft. Ebenso lehnt eine junge Protagonist:in gänzlich die ihr durch ihr biologisch zugeschriebenes Geschlecht auferlegten Zwänge und Vorgaben ab und geht ihren eigenen Weg - mit positiver wie negativer Reaktion der weiteren Protagonist:innen. Manch eine Reaktion hätte ich mir positiver oder durchdachter gewünscht, gleichwohl wirken sie im Rahmen des Zeitraums passend und die Reaktionen insgesamt sind überwiegend positiv. Ich sehe dies also eher als Pluspunkt des Buches.

    Nachdem dieses Buch seicht in die Geschichte eingeführt und die Gruppe zusammengeführt hat, würde ich mir vom zweiten Band nun deutlich mehr Spannung erhoffen und erwünschen. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich werde den Nachfolgeroman gerne lesen.

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  • 4 Sterne

    Laura M., 18.12.2022

    Als Buch bewertet

    „Der seltsame Fall der Alchimisten-Tochter“ ist der erste von aktuell drei Bänden der Autorin Theodora Goss.
    Nach dem Tod ihrer Mutter beschäftigt sich Mary Jekyll mit ihren Hinterlassenschaften und stößt in den Papiere auf den Mörder Edward Hyde. Bei der Suche nach der Wahrheit erfährt Mary nach und nach weitere verwirrende Geheimnisse und mit ihnen lernt sie vier faszinierende Frauen kennen, die schon bald ihre Komplizen bei der Ermittlung eines Mordfalles werden.
    Der Schreibstiel ist schon mal sehr ungewöhnlich. Cathrine Moreau erzählt die Geschichte der fünf Damen und ihrer Helfer. Zwischen durch melden sich die Protagonistinnen immer wieder (in Dialogform) zu Wort, sodass man das Gefühl hat die Geschichte nicht alleine zu lesen, sondern mit ihnen.
    In diesem Roman werden die Geschichten von „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“, „Die Insel des Dr. Moreau“, „Frankenstein“ und „Rappaccinis Tochter“ mit eingeflochten, auch „Dracula“ wird kurz angerissen. Bei den Ermittlungen bekommt Mary von Holmes & Watson Hilfe. Das ist tatsächlich auch der größte Kritikpunkt, den ich an dem Roman habe. In dem sie neue Charaktere aus den anderen Geschichten weiter entwickelt zeigt Theodora Goss eine gewisse Kreativität. Sherlock Holmes und Dr. Watson werde jedoch fast 1:1 von ihr übernommen (trotzdem sind sie etwas anders, weil die Autorin nicht an den Schreibstil von Arthur Conan Doyle ran kommt). Diese berühmten Figuren zu übernehmen und sie eine so signifikanten Rolle in dem Buch spielen zu lassen, hat mir nicht gefallen.
    Ansonsten habe ich nichts auszusetzen. Die Geschichte ist spannend gewesen, die Protagonistinnen stark und mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Charakterzügen interessant, der Schreibstiel flüssig und durch die unterbrochen Dialoge auch mal ein wenig anders. Auch wenn die Geschichte an sich angeschlossen ist (es bleiben natürlich noch genug offene Fragen), so werde ich doch weiter lesen, da mich die Damen des Athena-Clubs in ihren Bann gezogen haben.
    Der Athena-Club
    1. Der seltsame Fall der Alchimisten-Tochter
    2. Die wilde Jagd nach der monströsen Dame
    3. Das unheilvolle Geheimnis des faszinierenden Mädchens

    Fazit: Eine spannende mal etwas andere Geschichte. Eine Art Kriminalroman mit fantastischen Elementen. Für eingefleischte Sherlock Holmes-Fans aber vermutlich nicht das richtige.

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  • 4 Sterne

    SalMar, 02.01.2023

    Als Buch bewertet

    Spannende Jagd durch London

    Nach dem Tod ihrer Mutter ist Mary Jekyll auf einmal auf sich allein gestellt und zudem in einer finanziellen Notlage. Um dieser zu entkommen macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder ihres Vaters – und findet dabei Unterstützung durch Sherlock Holmes und einer Reihe ganz besonderer Frauen.
    In diesem Buch von Theodora Goss trifft man auf eine ganze Menge bekannter literarischer Figuren aus verschiedenen Klassikern. Das Besondere dabei ist aber, wie die Autorin diese geschickt miteinander verwoben hat. Mary Jekyll steht dabei als Protagonistin im Mittelpunkt und auch Sherlock Holmes und Dr. Watson haben eine wichtige Rolle inne. Besonders interessant, wie ich finde, sind aber die „monströsen“ Frauen, auf die Mary trifft und deren Hintergrundgeschichten man als Leser nach und nach kennenlernt. Deren Rückblenden fand ich so faszinierend, dass sie manchmal sogar die eigentliche Handlung in den Schatten stellten.
    Diese ist aber durchaus spannend und so macht die Jagd quer durch das damalige London wirklich Spaß – vor allem weil die Atmosphäre so toll beschrieben ist, dass man die Situationen direkt vor Augen hat.
    Den Lesespaß ein wenig getrübt hat für mich, dass das Geschehen (oder auch die Rückblenden) immer wieder von Gesprächen zwischen den Frauen unterbrochen werden. Die Einwürfe und Kommentare waren stellenweise sehr amüsant, aber etwas weniger wäre mir lieber gewesen.
    Insgesamt habe ich den ersten Band rund um die monströsen Frauen richtig gerne gelesen und ich fand es sehr spannend, wie die Autorin Inhalte und Figuren aus klassischen Werken eingeflochten hat. Ich freue mich schon darauf, herauszufinden, auf wen man in den Folgebänden treffen wird.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Favole.S, 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod ihrer Mutter steht Mary Jekyll fast mittellos da. Da erfährt sie, dass ihre Mutter heimlich Zahlungen für einen „Hyde“ getätigt hat. In der Hoffnung, dass es sich um den gesuchten Verbrecher Mr. Hyde handelt, auf den eine Belohnung ausgesetzt ist, sucht sie die Hilfe von Sherlock Holmes auf und landet so nebenbei auch noch in den Ermittlungen zu den Whitechapel-Morden.

    Dieses Buch vereint meisterhaft mehrere bekannte Figuren der Literatur: Wir lernen hier Mary Jekyll, Diana Hyde, Beatrice Rappaccini, Justine Frankenstein und Catherine Moreau kennen. Sie alle sind mehr oder weniger die Töchter uns bekannter literarischer Vorlagen. In den Innenseiten der Buchklappen sind diese sogar kurz erklärt. Generell treffen wir hier auf viele weitere bekannte Namen. Und sie alle stehen oft in Verbindung zu einer Gesellschaft, die hier überall die Fäden zu ziehen scheint. Mary trifft so nach und nach auf die genannten Damen und erhält dabei tatkräftige Unterstützung von Sherlock Holmes und Dr. Watson. Die Morde, die die beiden untersuchen, stehen außerdem in Verbindung mit den Ereignissen, denen Mary auf der Spur ist.

    Das Buch hat einen besonderen Erzählstil, denn der Text, den wir Leser lesen, wird quasi gerade von Catherine geschrieben und manchmal unterbrochen von Passagen, in denen die anderen Frauen ihre Kommentare zum Geschriebenen abgeben. Das war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber hinterher machte es die Charaktere nur umso sympathischer. Generell schließt man die Damen schnell ins Herz und fiebert bei ihren Geschichten mit.

    Die Passagen mit den Kommentaren deuten oft Geschehnisse an, die noch nicht passiert sind und sich auch nicht immer auf den vorliegenden Band beziehen, sodass man schon neugierig auf die nächsten Bände wird. Auf diese freue ich mich schon sehr, denn wohin es die Damen als nächstes führt, wird schon verraten, denn ein Brief von einem weiteren sehr bekannten Namen erreicht die Damen am Ende.

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