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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 25.11.2018

    Als eBook bewertet

    Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, anspruchsvoll, leicht verfolgbar und trägt Gefühle sehr gut mit sich. Ich konnte mich in die Umgebung perfekt einfinden, hatte die Möglichkeit die Charaktere zu greifen und die freudigen wie gefährlichen Situationen hautnah mitzuerleben.

    Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Gemma und Tarek, welche unsere beiden Hauptcharaktere sind und jeder in einem der anderen Völker lebt. Dazwischen erhalten wir noch einen Einblick in eine Hexe, welche ihre Fäden spinnt und durchaus für das ein oder andere gute wie schlechte der beiden verantwortlich ist.

    Gemma ist eine herzliche, offene und starke Persönlichkeit. Ihr Wesen bekommt einen starken Dämpfer, als ihr Vater sie an einen anderen König verschachert. Dieser König hat zwei Seiten, ist mal freundlich und liebenswert und dann wieder bösartig, brutal und gefährlich. Ihr Wesen hat stark zu leiden und man merkt regelrecht, dass sie versucht zu kämpfen aber nicht immer durchkommt. Nach Ihrer Hochzeit fällt sie in ein Tief und schafft es nur mit Hilfe ihrer Amme und einzelnen weiteren Personen sich aufrecht zu halten.

    Tarek ist ein interessanter Charakter, der liebenswert, stark und gefühlvoll ist. Er ist der angehende König, welcher aber eigentlich nicht wirklich einer sein möchte. Er liebt sein Volk und seine Familie, ist ein Kämpfer, der vor nichts zurückschreckt, wenn es um das Überleben seiner Familie geht. Gleichzeitig ist er ein liebenswerter Zeitgenosse, welcher es nicht so einfach verkraftet in den Krieg zu ziehen und Menschen zu töten. Er hat mich berühren können und sein starkes Wesen konnte mich vollkommen für sich einnehmen.

    Es gibt auch einige weitere Charaktere, die es geschafft haben ihr Wesen aufzuzeigen. Ganz egal ob nun positiv oder negative Gefühle, sie konnten sie vermitteln. Die Autorin schafft es den wichtigen Personen ein Wesen zu geben, sie lebendig zu gestalten und dafür zu sorgen, dass sie greifbar sind. Ich habe so einige persönliche Lieblinge gefunden und bin unheimlich gespannt, wie sich alles auch um sie entwickeln wird.

    Die Umsetzung der Geschichte ist düster und sorgt manches mal für eine beklemmende Stimmung. Tatsächlich hat dieses Buch mehr Rückschläge als positive Entwicklungen, sorgt aber gleichzeitig dafür, dass immer wieder Hoffnung geschürt wird.

    Die Autorin hat es wie ich finde sehr schön umgesetzt, dass man die Charaktere ins Herz schließen konnte. Gerade mit unseren beiden Hauptcharakteren habe ich so oft gelitten, gehofft und bin tatsächlich auch das ein oder andere Mal leicht verzweifelt. Aber gerade das verursacht in diesem Buch gerade ein fesselndes Gefühl, sodass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen.

    Die aufgebaute Welt ist genial, die Tiere, die Umgebung, die Magie und einfach die verschiedenen Stämme an sich. Es war ein Vergnügen in diese Geschichte einzutauchen und sie alle wahrzunehmen und kennenzulernen.

    Die Liebesgeschichte ist in diesem ersten Teil nicht wirklich großartig präsent und es hätte auch ehrlich gesagt so überhaupt nicht gepasst. Diese Entwicklung kann und wird wohl auch nur sehr, sehr langsam und behutsam voranschreiten. Auf Grund der bisherigen Situationen würde alles andere zu extrem und unwirklich sein. Mal schauen wie es die Autorin letztlich umsetzen wird. :)

    Ich bin jedenfalls unheimlich gespannt darauf, wie der zweite Teil werden wird. Es sind noch so einige Fragen offen, ich kann noch nicht jeden Charakter 100%ig einschätzen und ich bin neugierig wie diese komplett verfahrene und gefährliche Situation letztlich gelöst werden wird.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Der Smaragddrache – Gemmas Reise“ hat Britta Strauss einen starken, gefühlsbetonten und mitreisenden ersten Band ihrer neuen Dilogie geschrieben. Sie konnte mich von der ersten Seite an mit ihrer düsteren Stimmung gefangen nehmen, mich mit starken und greifbaren Charakteren überzeugen und sorgt dafür dass ich regelrecht süchtig danach bin den zweiten Band in den Händen zu halten.

    Ich vergebe sehr gerne 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 29.11.2018

    Als eBook bewertet

    „Der Smaragddrache – Gemmas Reise“ ist der erste Band einer Dilogie und stammt aus der Feder von Britta Strauß. Die Autorin entführt den Leser in eine abenteuerliche Welt voller Krieg und Gefahren. Wer düstere angehauchte Fantasy in Kombination mit einem bildhaften Schreibstil mag, sollte sich die Reihe unbedingt anschauen.

    Gemma ist die Prinzessin des Eisreiches, doch ihr Schicksal liegt im fernen Süden. Als ihr Vater sie eines Tages an den grausamen König Antares verschachert, wird sie zu einem Spielball der Mächtigen. Sowohl Antares als auch seine Hexe haben großes Interesse an der Prinzessin, doch jeder verfolgt seine eigenen Ziele. Als Gemma schließlich Tarek trifft, wird sie mehr und mehr zu einer Schachfigur im Krieg der Knochenmenschen gegen die Wilden. Tarek ist nicht nur der Prinz des Dschungelvolkes, sondern auch ein mächtiger Gegner, den Gemmas Ehemann um jeden Preis bezwingen muss. Denn in Tareks Adern soll Drachenblut fließen und die wilden Tiere des Dschungels unterstehen seinem Befehl.

    Der Einstieg in das Buch ist mir dank des angenehmen und bildhaften Schreibstils von Britta Strauß sehr leicht gefallen. Besonders das abwechslungsreiche Setting hat es mir angetan. Die Autorin entführt den Leser in das eisige Reich des Nordens, quer durch die heiße Wüste und durch (alb)traumhafte Wälder bis hin in den farbenprächtigen Dschungel im Süden. Gemmas Reise birgt viele Gefahren und der Leser trifft auf verschiedene Völker und Wesen. Britta Strauß gelingt es fantastisch, ihrer Welt und ihren Charakteren Leben einzuhauchen. Beim Lesen entstehen sofort Bilder im Kopf und man kann nicht anders, als völlig in der Geschichte zu versinken. Besonders gut hat mir der wirklich langsame Aufbau der Liebesgeschichte gefallen. Hier geht nichts Schlag auf Schlag, sondern die Entwicklung schreitet langsam voran und es gibt immer wieder Rückschläge. Eigentlich kann man auch schon fast nicht von einer richtigen Liebesgeschichte sprechen, da diese sehr dezent am Rande der Geschichte verläuft. Alles andere hätte aber auch nicht zum Buch gepasst.

    Nach „Indigo und Jade“ kann die Autorin Britta Strauß auch mit ihrem düsteren Fantasyauftakt „Der Smaragddrache – Gemmas Reise“ begeistern. Ihr neuer Reihenauftakt hat einfach alles, was das Leserherz begehrt. Authentische Protagonisten, ein fantastisches Setting und eine spannende Handlung lassen das Leserherz höherschlagen. Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Fans von düster angehauchten Fantasygeschichten.

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  • 5 Sterne

    Anja H. Leseente, 23.10.2023

    Als Buch bewertet

    Gemma wird gegen ihren Willen mit einen reichen,aber auch grausamen König verheiratet.Und muß ihn in seine Heimat folgen und seinen Gesetzten gehorchen.
    Tarek der Prinz eines Waldvolkes steht seiner Großen Aufgabe bevor,sein Volk zu beschützen.Denn Gemmas Ehemann will unbedingt auch den Teil des Urwaldes erobern und deren Schätze.
    Ein Kampf um die Natur und die Völker ist im Gange.Und zwischen Gemma und Tarek besteht ein tiefe Verbindung,Lange bevor sie sich wirlich begegnen,spüren sie den anderen und wissen nicht wer wer ist.
    Eine spannende Geschichte wo es nicht nur um die Liebe zwischen zwei Leuten geht.Sondern auch um den Kampf die eigene Heimat zu behalten und sie zu erhalten .

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja S., 24.11.2018

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird meist aus Gemmas und Tareks Sichtweise erzählt. Ihre Gedanken, Gefühle sowie ihre Handlungen konnte ich dadurch sehr gut nachvollziehen und nachempfinden. Durch ihre Augen erhalte ich als Leser einen Einblick in die jeweiligen Welten.

    Gemma, die von ihrem Vater an den „König des Südens“ verkauft wird, repräsentiert die andere Völker und Länder erobernde, sich nichts aus der Natur machende Seite.
    Sie ist gefangen in ihrer Welt und sucht verzweifelt einen Weg ihrem Schicksal zu entgehen.
    Demgegenüber steht Tarek, ein junger Mann, welcher selbst niemals König werden wollte. Er und sein Volk sind sehr Naturverbunden und einer der wenigen, die verzweifelt gegen den König des Südens kämpfen um ihre Heimat zu schützen.

    Die Charaktere, allen voran Tarek und Gemma wurden gut ausgearbeitet. Ihre Gefühle, Gedanken und Handlungen waren nachvollziehbar – konnten mich allerdings lange Zeit nicht wirklich berühren und mitleiden/mitfiebern lassen.
    Die anderen Charaktere waren gut dargestellt, sodass ich mir als Leser deren Charakter gut vorstellen konnte. Einige Charaktere sind noch sehr undurchsichtig und als Leser weiß man nicht so genau, was man von ihnen halten soll.
    Die Handlung selbst ist insgesamt recht kriegerisch, düster und von Hoffnungslosigkeit geprägt.
    Viel mehr, als ich als Leser erwartet hätte.

    Ich selbst tat mich am Anfang etwas schwer mit der Geschichte. Ich brauchte einige Zeit bis ich die verschiedenen Völkerbezeichnungen“ zuordnen konnte. Auch die recht langsame Entwicklung der „Liebesgeschichte“, die Düsterkeit und Hoffnungslosigkeit machten es für mich sehr schwer einen wirklichen Zugang zu finden und Emotionen zu entwickeln.

    Fazit:

    Eine sich langsam entwickelnde, düstere Geschichte, mit einem ernsten Hintergrund (Umgang mit der Natur und den Menschen), deren Focus in meinen Augen eben genau auf diesem Thema lag und sich daher die „Liebesgeschichte“ nur langsam entwickelte.

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