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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 30.12.2022

    Als Buch bewertet

    Mitten ins Herz

    Serafina, die Frau des Stadtarztes Adalbert Achaz, ist seit einem Jahr Mutter einer kleinen Tochter und freut sich, dass sie auch ihren erwachsenen Sohn Vitus endlich wiedersehen wird, da er zum Michaelisfest mit seiner Gauklertruppe in Freiburg auftritt. Doch die Freude währt nur kurz. Während des ersten Schauspiels wird der Ratsherr und Gerbermeister Oblathus niedergestochen – mitten ins Herz. Da der Mörder das Kostüm von Vitus, trägt, ist der Fall für die Stadtoberen klar. Doch Serafina und Achaz sind sich sicher, dass Vitus nicht der Mörder ist – aber können sie es auch beweisen?

    Serafina und Achaz sind in einer echten Zwickmühle. Niemand weiß, dass Vitus Serafinas unehelicher Sohn ist, in Freiburg gilt er als ihr Patenkind. Und obwohl sie eigentlich nicht mehr ermitteln wollten, müssen sie ihm jetzt natürlich helfen und entdecken bei ihren Nachforschungen bald einige Ungereimtheiten und Verdächtige, aber das interessiert die städtischen Ermittler nicht. Außerdem passieren weitere Morde, die irgendwie mit dem ersten in Verbindung zu stehen scheinen und Vitus ebenfalls noch angelastet werden. Doch dann gerät Serafina in Gefahr, weil sie dem Mörder zu nahe kommt …

    „Der Totentanz zu Freiburg“ ist schon der 7. Band mit der ehemaligen Begine und jetzige Armenapothekerin und genau so ein toller historischer Schmöker wie seine Vorgänger. Astrid Fritz schafft es, dass man beim Lesen sofort wieder in Serafinas Welt eintaucht und sich so fühlt, als wäre seit ihrem letzten Abenteuer kaum Zeit vergangen. Sie schreibt sehr packend und anschaulich und man bekommt einen guten Eindruck, wie die Stadt und Umgebung damals aussahen und die Menschen lebten.

    Der Fall ist sehr spannend und verzwickt, denn der Tote war zwar ein angesehener Ratsherr, hatte aber ein paar unschöne Angewohnheiten, mit denen er sich heimliche Feinde gemacht hat.

    Serafina und Achaz sind inzwischen zur Ruhe gekommen und genießen ihr Leben als Eltern und Paar. Ich habe die Streitgefechte aus der Zeit vor ihrer Ehe ein kleines bisschen vermisst, aber vielleicht bekommen sie im nächsten Fall dazu wieder mehr Gelegenheit. Mir hat gefallen, wie sie hier zusammenarbeiten und dass ihr Mann hinter ihr steht, als sie ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit lüftet.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 21.01.2023

    Als Buch bewertet

    Serafina könnte nicht glücklicher sein. Sie genießt das Leben mit Mann und ihrer kleinen Tochter und dann kommt auch noch ihr Sohn Vitus mit seiner Gauklertruppe in die Stadt. Doch dann wird ein Freiburger Bürger während der Gauklervorstellung ermordet und Vitus gerät in Verdacht. Serafina wäre nicht Serafina, würde sie nicht alles tun um die Unschuld ihres Sohnes zu beweisen. Und natürlich entscheidet sie mehr mit dem Herz als mit dem Kopf....

    Ich mag die Serie um Serafina sehr, es ist immer wie ein Wiedersehen mit alten Freunden einen weiteren Band der Reihe zu lesen. In diesem Buch möchte ich besonders die Gegensätze in Serafinas Leben. Da sind zum einen die sehr schön beschrieben Momente mit der kleinen Kathrin und dann wieder die große Sorgen um Vitus.

    Der Fall Rund um den Mord war wieder sehr spannend beschrieben und ich habe sehr gerne mitgerätselt was wirklich geschehen ist. Astrid Fritz hat es wieder einmal geschafft das alte Freiburg und seine Bewohner zum Leben zu erwecken.

    Für alle Serafina -Fans und die die es noch werden wollen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie H., 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    gut

    Genre: Historischer Roman

    Erwartung: Ein spannendes Buch mit authentischer Atmosphäre

    Meinung:

    Das Cover gefällt mir gut.

    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Ich mag die eher kurzen Kapitel. Ich bin gut in das Buch hinein gekommen. Die beschriebene Atmosphäre der Umgebung und der Menschen war spürbar.

    Das Buch war überwiegend spannend. Es ist schon besonders beklemmend, wenn der Sohn eines schweren Verbrechens verdächtigt wird.

    Serafina aber auch ihr Mann waren mir direkt sympathisch. Man spürt die Liebe und Wertschätzung der beiden zueinander. Jedoch hat Serafina für mich nicht immer logisch gehandelt. Das Ende war überraschend.

    Fazit: Ich war gut unterhalten und vergebe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaebelchen, 13.01.2023

    Als Buch bewertet

    Der Totentanz zu Freiburg ist bereits der 7. Teil dieser Reihe. Ich bin erst jetzt dazu gestoßen, aber man dieses Buch auch sehr gut lesen, ohne die anderen Bücher zu kennen. Eine Personenlegende am Anfang des Buches ist dabei hilfreich. Serafina als Mutter der kleinen Kathrin, will sich hauptsächlich um ihre Tochter und ihre Armenapotheke kümmern, als etwas Schlimmes passiert. Auf dem Jahrmarkt kommt es zu meinem Meuchelmord und ihr Stiefsohn steht unter Hauptverdacht. Serafina ermittelt mit ihrem Mann.

    Dieser Historienkrimi vor der mittelalterlichen Kulisse von Freiburg ist spannend geschrieben und toll recherchiert, die Protagonisten sind sympathisch. Ich konnte so einiges über das damalige Stadtleben und auch die Organisationsabläufe in einer Stadt zu dieser Zeit dazulernen. Meine absolute Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    ++ 1419, Freiburg - - Ist Serafinas Sohn ein Mörder oder ein Sündenbock? [#7 - Serafina]

    Ich bin ein Fan dieser Reihe und habe mich sehr auf diesen neuen Band gefreut. Man kann dieses Buch gut ohne Vorkenntnisse lesen, weil es am Anfang ein umfangreiches Personenregister gibt und in den ersten Kapiteln alles Wichtige erklärt bzw. in Erinnerung gerufen wird.

    Die Handlung spielt 18 Monate nach den Ereignissen in Band 6 und die Familie Achaz erfreut sich an ihrer kleinen Tochter Kathrin. Das Glück scheint perfekt und die Gauklergruppe, in der Serafinas Sohn Vitus mitspielt, hat sich für den Michaelismarkt angekündigt. Serafina freut sich auf das Wiedersehen.

    Bei der ersten Aufführung der Gaukler passiert aber ein Unglück. Ein angesehener Bürger der Stadt wird von einem Schauspieler während der Darbietung erstochen. Der Kostümierte flieht und alles deutet auf Serfinas Sohn Vitus hin. Es war sein Kostüm und seine Rolle. Was steckt hinter diesem heimtückischen Mord?

    Neben der Krimihandlung erfahren wir wieder einiges über das historische Handwerkswesen und auch vom damaligen Rechtswesen. Man konnte der Vollstreckung eines Todesurteils z.B. entgehen, wenn man sich von der Stadt fernhält, die das Urteil gesprochen hat.

    Astrid Fritz hat wieder mit vielen kurzen Kapiteln gearbeitet und dadurch ein recht hohes Erzähltempo vorgegeben. Mir hat die Zeitreise ins historische Freiburg wieder sehr gut gefallen und ich hoffe, dass wir Serafina und ihre Familie noch eine Zeit lang begleiten dürfen.

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  • 5 Sterne

    winterdream, 15.03.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    September 1419: Armenapothekerin Serafina und Stadtarzt Adalbert Achaz sind glückliche Eltern der einjährigen Kathrin. Gemeinsam schauen sie sich ein Possenspiel auf dem Michaelismarkt an, in dem Serafinas Sohn Vitus die Magd spielt. Grell geschminkt und mit einer roten Perücke verkleidet, verfolgt die Magd mit einem Brotmesser in der Hand im Stück einen Bauern. Das Publikum duckt sich lachend weg, die Magd flieht von dannen. Dann folgt der Schock: Ein Zuschauer liegt da, mit einem Messer in der Brust. Es ist der reiche Gerbermeister Oblathus. Damit beginnt ein ganz persönlicher Albtraum für Serafina.

    Cover:
    Das Cover hat mir total gut gefallen. Es passt auch sehr gut zu der kompletten Reihe von Serafina.

    Mein Fazit:
    Ein tolles Buch. Ich konnte es gar nicht aus der Hand legen. Ich wollte unbedingt wissen, wie der neue Fall von Serafina wohl ausgeht. Ich mag die Buch-Reihe sehr und finde auch Serafina total sympatisch. In die Geschichte konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und auch die Charaktere waren gut gewählt. Die Geschichte wird an keiner Stelle langweilig. Ich mag das Buch und kann es jedem empfehlen, der gerne Krimis und historische Romane liest. Die Mischung aus beidem finde ich bei der kompletten Buch-Reihe sehr gelungen. Ich vergebe hier gerne 5 von5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    Jasika, 27.01.2023

    Als Buch bewertet

    Endlich ist der siebte Band der bekannten Reihe um die Armenapothekerin Serafina erschienen.

    Es ist immer wieder ein Erlebnis auf den Spuren des mittelalterlichen Freiburgs zu wandeln. Ich hatte die jeweiligen Handlungsorte sehr gut vor Augen und die beiden Hauptprotakonisten Serafina und Medicus Achat sind sympathisch dargestellt.

    September 1419. Serafina genießt die Zeit mit ihrer einjährigen Tochter und freut sich, dass ihr Sohn Vitus nach Freiburg kommt, um auf dem Michaelismarkt zusammen mit seinen Schauspielkollegen ein Possenspiel aufzuführen. Vitus spielt eine Magd. Doch während des Stücks findet plötzlich ein Mord statt und mehrere Zeugen berichten, dass sie eben diese Magd bei der Tat gesehen hätten.

    Für Serafina und ihre Familie beginnt ein Albtraum! Wie kann Vitus geschützt werden und wer steckt wirklich hinter der abscheulichen Tat? Erneut begibt sich Serafina in große Gefahr.

    Viel zu schnell war der historische Krimi (unter 300 Seiten) wieder ausgelesen. Für mich war der Fall nicht so spannend wie die Vorgänger, da ich den Täter bereits früh vermutet habe.



    Fazit:

    Ein gelungener historischer Krimi - ich habe einen wunderbaren Einblick in das mittelalterliche Freiburg bekommen.

    Ein Personenregister und ein Glossar runden dieses Buch perfekt ab!

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  • 5 Sterne

    MARGOT P., 13.03.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    DIESES BUCH GEHÖRT ZU EINER SERIE,WO ICH SCHON ALLE 6 VORHANDENEN BÜCHER HABE.ALLES VON DER AUTORIN LESE ICH GERN,BESONDRS DIESE ROMANE IM MITTELALTERLICHEN FREIBURG.GENEREL SIND HISTORISCHE ROMANE MEIN GENRE.
    HOFFE SEHR,DAS GERADE DIESR SERIE NOCH WEITERGEHT.ICH PERSÖNLICH FINDE,DA WARTET NOCH SO MANCHER FALL AUF SERAFINA.ALLES SEHR SPANNEND DARGESTELLT.
    BIS EVTL ZUM NÄCHSTEN FALL.ES GRÜSST HERZLICH M.PICOLIN

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  • 4 Sterne

    HexeLilli, 18.01.2023

    Als Buch bewertet

    Dieser nunmehr 7.Band aus der Serafina Reihe hat mir gut gefallen. Der Autorin ist es gelungen, mit tolle Eindrücke über die Stadt Freiburg und das Leben dort im Jahre 1419 zu vermitteln. Der Schreibstiel war anschaulich und detailgetreu. Ohne die Vorgänger Bände kann man diesen Band unabhängig lesen, (Zwischeninformationen sind gegeben). Sehr hilfreich war dabei das Personenregister am Anfang und das Glossar am Ende des Buches. Am Cover erkennt man, das es sich um einen historischen Roman handelt. Im Hintergrund das Freiburger Münster wo die Geschichte spielt.

    Die ehemalige Begine und jetzt Armenapothekerin und Frau des Stadtarztes Adalbert Achaz lebt glücklich und zufrieden mit Mann und Tochter. Sie freut sich auf den Michaelismarkt, dann wird sie ihren unehelichen Sohn Vitus wiedersehen, der dort mit seinen Gauklertruppe auftreten wird. Doch dabei geschieht ein Mord und Vitus gerät in Verdacht. Er kann fliehen und sich verstecken. Gemeinsam mit ihrem Mann versucht Serafina die Unschuld des Jungen zu beweisen. Sie muss den wahren Mörder finden und begibt sich dabei in große Gefahr.

    Für Freunde historischer Romane kann ich das Buch gerne empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Marion K., 21.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr interessantes Buch 🙋‍♀️

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne L., 14.02.2023

    Als Buch bewertet

    Serafina, inzwischen die Gattin des Stadtarztes von Freiburg, freut sich über den Besuch ihres Sohnes. Dann wird jedoch beim Possenspiel, das auch Vitus mitgestaltet, ein Mitglied des Stadtrates erstochen und der Sohn gerät unter Verdacht ...

    Für mich war es das erste Buch aus der Reihe um die Figur Serafina. Sie scheint nach sehr wechselvoller Geschichte endlich in Freiburg ihr Glück gefunden zu haben, ist die Gattin des Stadtarztes, mit dem sie ein gemeinsames Töchterchen hat. Ihre Vorgeschichte wird an passender Stelle eingeflochten und die hat es in sich, so dass ich überlege, noch weitere Bände der Reihe zu lesen.

    In diesem Fall geht es um ihren Sohn Vitus, der mit einer Gauklertruppe nach Freiburg kommt und dort auftritt. Während der Aufführung wird ein Freiburger Bürger ermordet und Vitus gerät unter Verdacht. Beim Lesen ertappe ich mich, mit heutiger "Krimierfahrung" an die Geschichte heranzugehen und muss mich innerlich zurückpfeifen. Es gibt keine Erkenntnisse der Forensik, Fingerabdrücke und ähnliches sind noch unbekannt. Auch ist das Rechtssystem vollkommen anders. Welches Wort gilt was? Spricht ein freier Bürger oder ein herumreisender Gaukler? Die Gesellschaft der Zeit wird in diesem Roman lebendig und die vollkommen andere Gedankenwelt deutlich.

    Die Geschichte, die fast etwas zu idyllisch beginnt, nimmt schnell an Fahrt auf und Serafina und ihre Familie bestehen die Gefahren mit Witz und mutigem Einsatz.

    Mit hat es großen Spaß gemacht, diesen Roman zu lesen. Auch ohne die Vorgängerbände zu kennen, bin ich gut in die Geschichte hineingekommen und überlege, noch weitere Bände zu lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisa, 30.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist der 7. Teil der "Serafina-Reihe". Für mich war es der erste, aber ich bin schnell in die Geschichte hineingekommen. Das Personenverzeichnis am Anfang und Begriffserklärungen am Schluss halfen dabei. Nützlich wäre vielleicht auch noch eine Karte Freiburgs im Mittelalter gewesen.

    Freiburg im Jahr 1419: Serafina ist nun Ehefrau und Mutter der kleinen Kathrin und freut sich auf den Besuch ihres erwachsenen Sohnes Vitus, der mit einer Gauklertruppe unterwegs ist. Doch da geschieht ein Mord, und Vitus ist der Hauptverdächtige! Serafina muss etwas unternehmen, um ihn vor dem Galgen zu retten.

    Diese Geschichte ist sehr spannend geschrieben.

    Aber am meisten haben mich die Einblicke in das mittelalterliche Stadtleben interessiert, und ich habe mir gleich, als ich den "Totentanz" ausgelesen hatte, "Der Turm aus Licht" von Astrid Fritz besorgt. Denn die Autorin versteht es anscheinend, echte Historie spannend in einen fiktiven Roman zu packen.

    Das Cover finde ich nicht so gut gelungen. Man sieht das Profil einer Frau, aber ihren Körper irgendwie von der anderen Seite, was mich irritiert.

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  • 4 Sterne

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    Heinz-Dieter B., 22.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Freiburg von 1419 wird lebendig

    Buchmeinung zu Astrid Fritz – Der Totentanz zu Freiburg

    Der Totentanz zu Freiburg ist ein historischer Kriminalroman von Astrid Fritz, der 2022 bei Rowohlt Taschenbuch erschienen ist.

    Zum Autor:
    Astrid Fritz studierte Germanistik und Romanistik in München, Avignon und Freiburg. Als Fachredakteurin arbeitete sie anschließend in Darmstadt und Freiburg und verbrachte mit ihrer Familie drei Jahre in Santiago de Chile. Astrid Fritz lebt in der Nähe von Stuttgart.

    Zum Inhalt:
    September 1419: Armenapothekerin Serafina und Stadtarzt Adalbert Achaz sind glückliche Eltern der einjährigen Kathrin. Serafinas Sohn Vitus ist als Schausteller in der Stadt und gerät unter Mordverdacht, als ein angesehener Kaufmann ermordet wird.

    Meine Meinung:
    Auch bei diesem Buch konnte und musste ich mit Serafina und Adalbert mitfiebern. Vitus, Serafinas Sohn, gerät unter Mordverdacht und wird von Serafina und Adalbert versteckt, weil sie zurecht glauben, dass die öffentlichen Ermittlungen ein feststehendes Ergebnis haben. Also muss sich das Ehepaar selber kümmern.
    Serafina und Adalbert sind wie immer sympathische Figuren, deren enge Verbindung jederzeit spürbar ist. Sie ermitteln emsig und ideenreich und mit unerwarteter Unterstützung können sie Vitus in Sicherheit bringen. Lange Zeit agiert Serafina ungewohnt zurückhaltend, aber als sie auf eine heiße Spur stößt vergisst sie alle Vorsicht, folgt ihrem Herzen und gerät in große Gefahr.
    Die meisten Figuren haben nur wenig Grautöne, insbesondere Serafinas dauerhafter Gegenspieler Schneehas ist ein unangenehmer Zeitgenosse. Trotzdem überraschen einige Figuren mit unerwarteten Taten. Der Schreibstil ist emotional und informativ zugleich und lässt sich angenehm weg lesen. Die besondere Stärke des Romans liegt aber in der Schilderung des historischen Umfelds und des alltäglichen Lebens zu jener Zeit. Unauffällig und ohne den Handlungsfluss zu stören werden dem Leser jede Menge Informationen präsentiert, die das Handeln der Figuren nachvollziehbar und glaubwürdig machen. Manchmal glaubte ich direkt vor Ort zu sein.
    Nach ruhigem Start bleibt die Spannung bis zum Showdown auf hohem Niveau. Die Auflösung ist vollständig und nachvollziehbar.

    Fazit:
    Ein überzeugender historischer Kriminalroman mit leichten Schwächen in der Figurenzeichnung, der aber mit seinem Schreibstil und vielen historischen Details punktet. Den Titel bewerte ich mit sehr guten vier von fünf Sternen (85 von 100 Punkten). Gerne spreche ich eine Leseempfehlung für dieses Buch aus, das mich in die alte Zeit abtauchen ließ und mich sehr gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 26.01.2023

    Als Buch bewertet

    1419 in Freiburg,Serafia ist mit dem Stadtarzt Adalbert Achaz verheiratet und Mutter einer einjährigen Tochter.Ihr ältester Sohn Vitus kommt mit einer Gauklertruppe nach Freiburg.Zum Michaelismarkt führt die Gauklertruppe ein Possenspiel auf,wo Vitus Serafinas Sohn eine Magd spielt.Er verfolgt mit einem Messer einen Bauern auf der Bühne.Bei der Vorführung kommt der Gerbermeister Oblathus ums leben-er wird erstochen.Aber die Magd war nicht Vitus,der wurde überfallen und sitzt gefesselt im Wohnwagen.Die Stadtoberen gehen aber davon aus das Vitus die Magd war und beschuldigen ihn des Mordes.Serafina und Adalbert helfen Vitus zur Flucht und zu einem Versteck.Es weiß keiner das Vitus Serafinas Sohn ist-er ist unehelich.Serafina hat ihn als ihren Patensohn ausgegeben.Ein zweiter Mann aus der Gaucklertruppe wird tot aufgefunden und auch diesen Mord hängt man Vitus an.

    Serafina muss und will im Alleingangden wahren Möder finden und die Unschuld ihres Sohnes beweißen….

    Die Autorin Astrid Fritz hat einen spannenden und fließenden Schreibstil.Bildhaft schildert sie die Geschichte und nahm mich so wieder in eine längst vergangene Zeit.Es ist bereit das 7.Buch der Reihe,wo ich schon fast alle gelesen habe.Immer wieder ein Lesegenuss für mich-sehr gerne 5 Sterne .Nun bin ich gespannt auf die nächste Geschichte mit Serafina und ihrer Familie.

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