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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 21.09.2019

    Als Buch bewertet

    Leandro hat keinen guten Start ins Leben: Erst wird er in der Schule wegen seines Glaubens gemobbt, dann wird er mit dem Tod konfrontiert und schließlich erscheint ihm sein Leben so hoffnungslos, dass er sich auf einer Brücke wiederfindet. Er hat sich tief in Okkultismus und dunkle Magie verstrickt, als eines Tages eine Einladung nach Afrika sein Leben verändert.

    Während einer Löwenjagd stürzt Leandro in eine Schlucht und findet sich schließlich in einer anderen Welt wieder: Dort wird das Volk vom bösen Herrscher Rhakan versklavt. Gemeinsam mit Tajana und ihren Freunden versucht Leandro, ihnen zu helfen und dem weißen Löwen das Leben zu retten. Währenddessen stellt sich heraus, dass Leandro selbst Teil einer uralten Prophezeiung ist.

    Da es nicht viele christliche Fantasyromane gibt, habe ich mich wirklich sehr auf diesen Titel gefreut. Damaris Kofmehl ist eine bekannte Schriftstellerin, die auch schon andere fantastische Romane mit christlichem Hintergrund geschrieben hat. In ihrem neuesten Werk geht es teilweise recht brutal und düster zu, so dass es nichts für zarte Gemüter ist. Dennoch fasziniert mich die Story um Leandro, der viel durchmachen muss, um sein eigenes Heil wiederzufinden.

    Es ist der Autorin gut gelungen, wichtige Glaubensgrundsätze in die Geschichte zu integrieren, ohne dass es zu konstruiert wirkt. Allerdings war mir bei der Charaktergestaltung die Entwicklung etwas zu plötzlich. Hier hätte Leandro meinem Empfinden nach etwas länger mit seinem Schicksal und dem Glauben hadern können, bevor er den Menschen und auch dem weißen Löwen so sehr vertraut.

    Die Geschichte hat auf jeden Fall schöne Ideen und spannende Momente. Ich konnte jedoch nicht richtig mit den Charakteren warm werden, was dazu führte, dass ich auch emotional etwas außen vor geblieben bin. Auch der Weltenbau kam mir etwas zu kurz und ich hätte gerne mehr über die Länder und Völker in dieser anderen Welt erfahren.

    Trotzdem freue ich mich, dass auch christliche Autoren immer mehr den Schritt ins Fantasy-Genre wagen. C.S. Lewis hat es mit Narnia vorgemacht, dass auch durch diese Art der Erzählung Wahrheiten vermittelt werden können. Das ist auch Damaris Kofmehl hier gut gelungen. Ich kann ihr Buch zur Löwenblut-Saga besonders Anfängern im Fantasy-Genre empfehlen, die nicht zu schreckhaft sind und einiges an Gewalt und unheimlichen Schilderungen ertragen können. Wem das nichts ausmacht, der findet hier gute Unterhaltung mit wichtigen Lebensfragen kombiniert, über die es sich nachzudenken lohnt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 15.09.2019

    Als Buch bewertet

    Eine löwenstarke Geschichte

    Leandro, der Protagonist des Buches, ist verzweifelt und wütend, mit Gott möchte er nichts mehr zu tun haben. Mittlerweile hat er sich mit dem Schatten eingelassen und widmet sich dunklen Praktiken und Riten. Als er in Afrika auf Löwenjagd ist, stürzt er zusammen mit einem geheimnisvollen weißen Löwen von einem Felsen und landet in einer anderen Welt, Thabur. Hier ist er kein Versager, sondern der lange erwartete Held und Retter, der als Teil einer alten Prophezeiung das Volk befreien soll.
    Von Damaris Kofmehl habe ich schon viele gute Bücher gelesen, und auch dieses hier hat mich gleich gefesselt. Es ist eine sehr spannende Geschichte mit einem Protagonisten, der viele innere Kämpfe und Zweifel durchmachen muss, der auch mal strauchelt, der schon oft versagt hat und gerade dadurch sympathisch ist. Denn im Grunde ist er ein Mensch wie du und ich, der nicht glauben kann, dass ausgerechnet er ein Held sein soll. Leandro ist jemand, mit dem jeder sich identifizieren kann (auch ohne dunkle Riten etc.), der überaus authentisch ist und echt hart kämpfen muss. Er muss im wahrsten Sinne des Wortes alles geben, um das Volk von Thabur zu retten. Und alles zu geben, all seine Wut, den Hass, die Verzweiflung auf- und abzugeben, das ist alles andere als einfach. Auch seine Gefährten in dieser Welt haben ihre eigenen Kämpfe zu bestehen. Inhaltlich und psychologisch ein wunderbares Buch, das zeigt, dass in jedem Menschen Löwenblut fließt.
    Kritikpunkt: Erzählerisch gesehen hätte das Buch etwas länger sein dürfen, wenn nicht sogar müssen. Dann hätte man nicht an der einen oder anderen Stelle das Gefühl gehabt, durch die Geschichte gehetzt zu werden und auch die Gedanken und Gefühle der handelnden Personen hätten besser zur Geltung kommen dürfen. So geht alles ziemlich schnell.
    Fazit: Ein Buch, das gekonnt eine spannende Fantasy-Geschichte mit überzeugenden Protagonisten und tiefer geistlicher Wahrheit verbindet. Trotz des erzählerischen Tempos auf jeden Fall lesenswert. Wer Narnia kennt und liebt, dem wird auch dieses Buch gefallen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 27.10.2019

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Alles ist möglich dem, der glaubt!

    „Vergiss nie, wessen Blut durch deine Adern fließt, Leandro. Ihr habt den Mut eines Löwen. Aber habt Ihr auch das Herz eines Löwen? Seid Ihr bereit, den Preis zu bezahlen, den Eure Berufung von Euch fordert?“

    Als ein dem Okkulten zugewandter Haustechnikplaner aus Richterswil während einer Löwenjagd in Afrika plötzlich in die Enge getrieben wird, durchschreitet er ein Tor zwischen zwei Welten und gerät in das Abenteuer seines Lebens. Leandro begegnet einem weißen Löwen namens Arkyn, der einer uralten Prophezeiung gemäß gemeinsam mit seinem Schwertträger ins Königreich Thabur kommen und das Volk der Maripós aus ihrer Knechtschaft befreien soll. Leandro findet sich in einer ihm völlig fremden Gegend wieder, macht die Bekanntschaft eines Priesters des Lebendigen, der sich zugleich als Hüter des Juwels des Königs entpuppt. Das junge Waldmädchen Tajana beeindruckt ihn nicht nur mit ihren wunderschönen smaragdgrünen Augen, sondern vielmehr durch ihren Mut und Kampfesgeist. Gemeinsam mit dem einbeinigen Kunstschmied Jahron aus dem südlichen Erlenwald und dem völlig unmusikalischen Barden Björg schmieden die beiden einen waghalsigen Plan, um den tyrannischen Herrscher Rhakan zu stürzen und den Menschen ihre lange ersehnte Freiheit und Frieden zu bringen.

    In meinem ersten Buch von Damaris Kofmehl entführte die Autorin mich in ein faszinierendes, aufregendes und vor allen Dingen atemberaubendes Abenteuer. Die beiden sympathischen und hervorragend charakterisierten Protagonisten müssen sich auf die Mission ihres Lebens begeben. Sie werden hierbei nicht nur mit den grausamen Schattenkriegern Rhakans, sondern auch mit finsteren und scheinbar unbesiegbaren furchterregenden Kreaturen konfrontiert. Die zentrale Figur dieses Buches ist der weiße Löwe Arkyn – ein majestätisches Wesen mit edlem Charakter, einer geheimnisvollen und kraftvollen Ausstrahlung. Die Geschichte erinnert an die Chroniken von Narnia – denn Arkyn ist der Gesandte des Lebendigen und das Leben selbst. Er bezwang die Schatten und lehrt Leandro bedingungslose Liebe. Durch einen schmählichen Verrat gerät der Löwe jedoch in Lebensgefahr – und Leandro scheint der Einzige zu sein, der zur sehnsüchtig erwarteten Erfüllung der alten Prophezeiung beitragen kann. Das Buch beinhaltet viele geistliche Wahrheiten und verbindet biblische Inhalte mit einer komplexen Fantasy-Geschichte und hochgradiger Spannung.

    Die Autorin hat mich auch mit der Charakterzeichnung ihrer Figuren beeindruckt. Die Emotionen und Sehnsüchte der beiden Protagonisten, aber auch deren inneren Kämpfe und Ängste wurden authentisch dargestellt. Durch den Kampf des Lichts gegen die Schatten kommt bereits sehr früh ein hoher Spannungsbogen ins Spiel, der bis zum fulminanten Finale konstant aufrechterhalten wird. Der mitreißende Schreibstil, die bildhaften Beschreibungen von Konfrontationen mit den finsteren Kreaturen aus dem Schwarzen Berg und die adrenalingeladenen Szenen fesselten mich regelrecht an dieses Buch – ich konnte es kaum noch aus der Hand legen und fieberte an Leandros Seite dem Ausgang dieser Geschichte entgegen.

    FAZIT: Obgleich ich Fantasy nicht zu meinen favorisierten Genres zähle hat Damaris Kofmehl mich mit ihrer Löwenblut-Saga voll und ganz überzeugt. Ich habe jede Seite dieses Buches genossen, durfte die vier tapferen Gefährten bis zur alles entscheidenden Schlacht um Thabur begleiten und genoss die tiefen Einblicke in biblische Wahrheiten.

    Völlig begeisterte fünf Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung für dieses grandiose Buch!

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 24.11.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zur True-Life-Fantasy-Geschichte:

    Der weiße Löwe von Thabur



    Inhalt in meinen Worten:

    Leandro hat es nicht leicht. Wobei er es sich schon sehr einfach macht und seine Eltern ziemlich verachtet, die an Jesus Christus glauben und das gefällt ihm nicht das sie das tun, denn schließlich ist Gott schuld das seine kleine Schwester viel zu früh verstorben ist. Zudem widmet er sich lieber der Hexerei und Zauberei und möchte mit Gott nichts mehr zu tun haben. Doch nicht mit Gott. Er weiß wie er ihn fangen kann, und sei es, das er bei eine Löwenjagd dabei ist, wo ein weißer Löwe getötet werden soll.

    Doch leider weiß Leandro nicht, dass ihm das zum Verhängnis wird, und deswegen in einer anderen völlig fremden Welt landet.

    Dort ist er ein Teil einer Prophezeiung, denn nur er und der Löwe können das Land vom Fluch brechen, wird es den beiden gelingen, selbst wenn der Tot größer erscheint als das Leben?

    Das erfahrt ihr, wenn ihr in die Fantasiewelt von Leandro taucht, doch Achtung, es könnte sein, das ihr den Spiegel eures Lebens auf einmal entdeckt.



    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Endlich bin ich durch die Geschichte durch, denn das Buch zog sich an manchen Stellen ziemlich und ich dachte, ich schaff es niemals da durch zu kommen, dabei ist das Buch nicht schlecht, im Gegenteil, wer Narnia, Herr der Ringe sowie Der kleine Hobbit mag, könnte sich hier wohl fühlen, auch gerade die Zielgruppe erscheint passend.

    Doch manche Szenen wurden mir deutlichst zu sehr ausgeschmückt, weswegen ich auch echt etwas länger brauchte, als ich es ahnte. Manchmal war ich sogar erstaunt wie viel Ähnlichkeiten das Buch zu anderen Werken hat, so fand ich auch Parallelen zur Geschichte Die Hütte. Somit spricht das Buch nicht nur einen Kanal an, sondern lädt ein, sich mit anderen Werken zu beschäftigen, die ähnlich sind und doch ihre ganz eigene Charme in sich tragen.



    Themen:

    Vergebung, und wie schwer diese ist, vor allem wenn es darum geht sich selbst zu vergeben, hier wurde ich ziemlich an den Film die Hütte erinnert, dann die Reise, die nicht nur in einer Welt handelt, sondern vor allem zum eigenen Herzen und wie dieses wachsen kann und zwar in der Liebe. Es geht aber auch die Freundesopferung. Darum das man manchmal nicht anders kann als jemanden zu verraten, aber auch darum was es bedeutet das eigene Leben für jemanden anderen zu opfern, damit das was kommen soll passieren kann. Somit gibt es wirklich viele Dinge zu entdecken.



    Bibel und Glaube:

    Wer sich schon etwas mehr in der Bibel auskennt, wird schnell entdecken das ganz viele Parallelen auch zur Bibel geschlagen wurden. Am besten hat mir die Geschichte des Baumes mit den 12 Früchten und den Blättern zur Heilung gefallen, weil das eine Bibelstelle ist, die mir irre viel bedeutet in meiner Geschichte. Dann fand ich es aber auch interessant, das Leandro Ähnlichkeiten zu Jesus geschenkt bekam. Das fand ich dann teilweise etwas zu überspitzt.

    Gesamt fand ich es aber passend.



    Charaktere:

    Es gibt so viele verschiedene Charaktere, und jeder davon nimmt eine Wandlung und Veränderung in sich auf, das es mir unmöglich scheint euch alle aufzuzählen. Doch wen das Buch eine Stärke hat, dann definitiv in der Charaktergestaltung, gerade weil es so vielschichtig und persönlich wurde, denn mir war vor allem ein Charaktere extrem an mein Herz gewachsen nämlich Tajana. Sie tut etwas, in das ich noch stecke oder besser gesagt immer wieder stecke und ich weiß welchen Kampf sie auf sich nimmt um das was ihr widerfahren ist heilen zu lassen, überhaupt ist sie mir noch ein bisschen mehr an mein Herz gewachsen, als es Leandro schaffte.



    Spannung:

    Wie gesagt litt diese ein klein bisschen durch die Ausschmückung von kleineren und größeren Szenen, aber die Geschichte wäre sonst nicht so vielschichtig geworden, wenn nicht das Ausschmücken so vorhanden gewesen wäre.



    Besonderheit:

    Das heftige was Leandro erlebte, erlebte ein Mensch tatsächlich und die Autorin hat bewusst diesen Menschen als Hauptcharakter genutzt, das finde ich echt berührend wenn zugleich gruselig, das jemand sich freiwillig diesen dunklen Mächten gestellt hat.



    Empfehlung:

    Mögt ihr die Welt von Narnia, oder vom Kleinen Hobbit dann solltet ihr definitiv auch einen Blick in das Werk hier werfen. Auch wenn es sich teilweise etwas gezogen hat, manches mir zu heftig dargestellt war, manche Bezüge zu weit hergeholt waren, so war es eine wunderschöne und berührende Geschichte voller Leben.


    Bewertung:

    Ich gebe der Geschichte von Leandro vier Sterne. Es wären fast fünf geworden, aber dafür fehlte es mir an der ein oder anderen Ecke doch noch etwas an besonderem. Gesamt ist es aber ein Werk, das wirklich lohnenswert ist, entdeckt zu werden.

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