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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 07.10.2020

    Als Buch bewertet

    Ein zauberhaftes Wintermärchen

    Meine Meinung

    Der Winter des Bären ist ein Kinderbuch aus der Feder der britischen Autorin Kiran Millwood Hargrave. Es ist ab 10 Jahren empfohlen, ich hatte allerdings auch als erwachsene Leserin jede Menge Spaß beim Lesen und war nahezu verzaubert von der Welt und den Charakteren, welche die Autorin zum Leben erweckt hat.

    In der märchenhaften Erzählung entführt uns Kiran Millwood Hargrave nach Eldbjørn, einem Land, in dem seit Jahren ewiger Winter herrscht. Genau dort lebt abgeschieden in einer kleinen Waldhütte auch die 12-jährige Mila mit ihren 3 Geschwistern Sanna, Pipa und Oskar. Die Mutter der Kinder verstarb auf tragische Weise nach der Geburt der jüngsten Schwester Pipa. Der Vater der Kinder, welcher den Tod nie ganz überwunden hat, verschwand kurze Zeit darauf spurlos. So sind die Kinder auch alleine als eines Nachts ein Fremder an die kleine Waldhütte klopft und um Unterschlupf bittet. Als am nächsten Tag sowohl die Reisegruppe, als auch Oskar verschwunden ist, ist sich Sanna sicher, dass Oskar das anstrengene Leben als Aufpasser satt hatte. Nur Mila ist sich sicher, dass Oskar nicht freiwillig gegangen ist. Und so macht sich das junge Mädchen auf die Suche und begibt sich auf eine gefährliche Reise in den hohen Norden.

    So beginnt kurz zusammengefasst die Geschichte von Milas gefährlichem Abenteuer. Die Autorin hat es geschafft gleich am Anfang die Spannung auf ein so hohes Niveau zu bringen, dass ich schon nach wenigen Seiten total an die Seiten gefesselt war. Tatsächlich habe ich die 256 Seiten, die das Buch umfasst, an einem Nachmittag verschlungen. Kiran Millwood Hargrave schreibt nicht nur spannend, sondern auch sehr anschaulich und flüssig. Sie beschreibt die winterliche Welt Eldbjørn mit soviel Liebe zum Detail. Ich hatte sehr schnell wunderbare Bilder von endlosen Schneelandschaften, winterweißen Wäldern und heimeligen Städtchen mit ihren urigen Fachwerkhäusern in meinem Kopf.

    Auch die Charaktere, allen voran Mila, sind mir schnell ans Herz gewachsen. Mit ihren 12 Jahren ist Mila ein wirklich tapferes Mädchen mit einem sehr kämpferischen Herz. Sie würde für ihre Familie, aber auch ihre Freunde, einfach alles tun. Ihre Entwicklung war so schön zu beobachten. War sie am Anfang noch etwas unbeholfen und ängstlich, hat sie nach und nach immer mehr Stärke entwickelt. In meinen Augen hat Mila einen Orden für ihre Heldentaten verdient.
    Mila bestreitet die gefährliche Rettungsmission natürlich nicht alleine. Ihr zur Seite steht Rune, ein junger Zauberer, der von den Menschen in seiner Stadt gemieden wird. Auch Mila ist zunächst skeptisch. Doch nach und nach fasst Mila Vertrauen zu dem, zugegebermaßen ein bisschen schrulligen, jungen Mann. Ich mochte Rune sehr gerne. Er zeigt sich hilfsbereit, obwohl er selber nie wirklich Hilfe erfahren hat und steht Mila bei ihrer Mission nicht nur einmal rettend zur Seite.

    Ich habe Mila und Rune unglaublich gerne auf ihrer Reise begleitet. Das Abenteuer der beiden war voller Gefahren, Spannung und wirklich rasant. Gegen Ende gab es auch einige Überraschungsmomente und Wendungen, mit denen ich so gar nicht gerechnet habe. Ich habe richtig mitgefiebert und gehofft, dass Mila erfolgreich sein wird und ihren Bruder zurück holen kann. Ob es ihr gelingt, müsst ihr allerdings selber lesen! Mir hat das Wintermärchen unheimlich gut gefallen und einige schöne Lesestunden bereitet.


    Fazit

    Der Winter des Bären ist eine ganz wundervolle, märchenhafte Erzählung aus der Feder der britischen Autorin Kiran Millwood Hargrave. In dem Buch geht es um die 12-jährige Mila, welche ihren Bruder Oskar aus den Fängen des Bärengeist Bjørn befreien will. Bei der gefährlichen Rettungsmission steht ihr der junge Zauberer Rune zur Seite. Ich fand die Geschichte einfach zauberhaft. Der Winter des Bären ist ein Buch über Freundschaft, Familie, Treue, Vertrauen, Mut und Tapferkeit. Ich kann es uneingeschränkt weiter empfehlen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin B., 11.10.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch stimmt einen auf die Winterzeit ein, auch wenn es in unseren Breitengraden nur noch sehr selten einen solchen harten Winter, wie hier beschrieben, gibt. Sanna, Mila, Pipa und Oskar sind Geschwister und versuchen gemeinsam durch die eisige Kälte zu kommen. Ihre Mutter ist bei der Geburt von Pipa gestorben, der Vater verschwand vor fünf Jahren einfach. Nicht nur die Eltern fehlen, sondern auch die anderen Jahreszeiten. Eis, Kälte und Hunger dominieren den Alltag der Kinder. Dann verschwindet auch noch Oskar, mit ihm noch viele andere Jungen. Mila glaubt nicht, dass ihr Bruder sie einfach so im Stich lassen würde wie ihr Vater. Zumal da noch die Geschichte von dem Bären Bjorn kurisiert, der auf der sagenhaften Insel Thule leben soll.
    Eine wirklich magische Geschichte, die verzaubert. Ja, so eine Art Zauberer gibt es mit Rune auch. Es geht um den Zusammenhalt einer Familie, das Gute im Menschen, die Liebe und das Loslassen. Dies alles ist auf spannende Weise geschrieben.
    Mit der Gestaltung des Buches, hat sich der Insel Verlag viel Mühe gemacht. Der Einband in blau, mit weißer und goldener Prägung erinnert an alte Märchenbücher. Innen sieht man die "goldene Schnur" über alle Seiten laufen. Einfach schön.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 20.09.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Mila lebt allein mit ihren drei Geschwistern im Wald, in dem schon seit 5 Jahren eisiger Winter herrscht. Ihr Vater ist schon länger verschwunden. Als nun auch noch ihr Bruder verschwindet, ist Mila sicher, dass er entführt wurde. Die Schwestern machen sich auf die Suche. Unterwegs treffen sie dabei auf Rune, den Zauberer, der ihnen hilft.
    Meine Meinung:
    Irgendwie war das Buch völlig anders als ich eigentlich erwartet hatte. Und das ist das Gute daran, denn es war viel besser erwartet. Im Grunde bin ich im Wesentlichen auf das schöne Cover abgefahren, weil ich das sehr schön fand, aber jetzt kann ich ssgen, dass auch das Buch richtig schön ist. Eine schöne Geschichte, die lohnt gelesen zu werden. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch ist durchaus für viele Altersgruppen geeignet.
    Fazit:
    Schöne Geschichte

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aurelia, 26.09.2020

    Als Buch bewertet

    Mila lebt mit ihren drei Geschwistern in einem Wald, in dem schon seit Jahren bitterer Winter herrscht, der einfach nicht verschwinden will. Als eines Tages Fremde kommen und daraufhin ihr Bruder verschwindet, ist Mila sich sicher, dass er entführt wurde und zwar von dem fremden Eindringlingen, die eine ganz eigene, unheilvolle Aura verströmen. Mithilfe des Zauberers Rune lässt sie sich auf ein waghalsiges Abenteuer ein, um ihren Bruder Oskar zu retten, bis es zu spät ist...

    Das Cover und die ganze Aufmachung des Buches ist sehr liebevoll und leicht kindlich gestaltet und weckte bei mir Erinnerungen an Märchen, die teilweise Parallelen zu dieser Geschichte aufweisen.

    Die Schrift ist recht groß, sodass ich schnell durch die Geschichte gekommen bin. Der Schreibstil ist etwas kindlich gehalten, zeichnet sich trotzdem durch genaue und anschauliche Beschreibungen aus, sodass ich mir alles bildlich vorstellen konnte.

    Mila ist ein junges, mutiges Mädchen mit einem unerschütterlichen Glauben an das Gute und die Liebe zu ihrer Familie, die ihr über alles geht. Angetrieben davon wagt sie viel und begibt sich in Lebensgefahr, trotzdem ist sie erfolgreich, gerade wegen ihrer Verbissenheit und ihrem Glauben an das Gute. Ich empfand sie als vorbildlich und herzensgut. Ein tolles Mädchen, das das Schicksal einiger Menschen grundlegend verändert und sie rettet. Rune war für mich auch ein besonderer Charakter, weil er so ungewöhnlich wirkt und das Herz am rechten Fleck hat.

    Obwohl die Geschichte eher für jüngere Leser und Leserinnen gedacht ist, konnte sie mich in den Bann ziehen und mich mit fiebern lassen. Ich wollte so unbedingt, dass alles gut ausgeht, wie ich es normalerweise von mir nicht kenne. Auch wenn die Geschichte recht simpel gestrickt ist mit einem geradlinigen Plot, ist sie fesselnd und unterhaltsam - für jedes Alter!

    Fazit: Eine herzerwärmende, märchenhaft anmutende Geschichte, die zeigt, dass man es mit Ehrgeiz und Liebe im Herzen trotz aller Widrigkeiten schaffen kann für seine Ziele einzustehen und sie zu erreichen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 27.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ein eisiger, ewiger Winter hat das Land rund um den Eldbjørn-Wald ergriffen. Jeder Tag ist ein Überlebenskampf, den auch Mila und ihre drei Geschwister allein auf sich gestellt führen mussen. Eines Tages verschwindet aber Milas Bruder Oskar auf mysteriöser Weise. Als die Schwestern sich auf die Suche nach ihm machen, wird immer deutlicher: Der Bärengeist Bjørn hat ihn entführt. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt.

    Schon die Aufmachung des Buches ist sehr besonders und gelungen. So wirkt das Cover wundervoll märchenhaft, was sich im Buch weiterzieht. Ein Seil, das in der Erzählung eine wichtige Rolle spielt, windet sich als Abbildung durch alle Seiten. Das fand ich beim Lesen toll.

    Die Geschichte ist für ältere Grundschüler geeignet. Sie entführt in eine winterliche, magische Welt. Auch den Zusammenhalt der Geschwister fand ich rührend. Besonders, wenns darauf ankommt, sind sie bedingungslos füreinander da.

    Mein Fazit: Ein magisches, abenteuerliches Wintermärchen, in dem die Familie trotz Hürden zusammenhält. Ich freue mich darauf, dass Buch an Weihnachten zu verschenken. 5 Sterne.8

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  • 5 Sterne

    dear_fearn, 26.09.2020

    Als Buch bewertet

    Mila lebt mit ihren zwei Schwestern und ihrem Bruder in einem Häuschen im Wald. Seit ihre Mutter gestorben und ihr Vater fortgegangen ist, leben die vier Kinder allein im seitdem herrschenden Winter. Der Frühling will einfach nicht wiederkommen und während des Ausharrens und Wartens wird die Nahrung immer knapper, da der Wald kaum noch etwas zu geben hat.

    Als einige Männer das Häuschen der Kinder aufsuchen, verschwindet Oskar über Nacht, ohne Vorwarnung. Sanna vermutet, dass ihr großer Bruder sie willentlich verlassen hat, doch Mila hat in der Nacht etwas gesehen und zudem Eigenartiges an den Männern bemerkt, wie zum Beispiel eine goldene Schnur, die um Stiefel der Männer gewickelt war. Als sie sich am Morgen auf die Suche nach Oskar begeben, findet Mila eine solche Schnur. Sie reisen in die nächstgelegene Stadt, um sich dort nach ihrem Bruder zu erkundigen, und als Mila dort vom Zauberer Runde angesprochen wird, beginnt eine abenteuerliche Reise.

    Schon die ersten Seiten haben mich gefangen genommen, allein durch die wunderbar bildreiche Sprache bei der Beschreibung der Natur. Die Namen der Kinder sind sehr schön nordisch angehaucht (Mila, Pípa, Oskar und Sanna) und die beschriebene Umgebung macht einen skandinavisch-rauen Eindruck. Der Erzählstil ist geradlinig, einfach verständlich, aber spannend. Zwar ist es eine Geschichte für Kinder, aber auch ich als Erwachsene konnte ihr viel abgewinnen, denn es geht um Mut, Zusammenhalt, wachsame Beobachtungen und das Vertrauen in sich selbst. Es ist ein Wintermärchen, das mit den Einstieg in die dunkle Jahreszeit leicht gemacht hat.

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  • 5 Sterne

    Tigerluna, 01.10.2020

    Als Buch bewertet

    Magisch, fesselnd, überwältigend!
    “Der Winter des Bären“ ist ein fantastischer Roman von Kiran Millwood Hargrave.

    Der Eldbjørn-Wald ist das Zuhause von Mila und ihren Geschwistern. Der schier endlose Winter macht ihnen schwer zu schaffen. Und nicht nur das, ihr Bruder wird von einem Bären entführt. Mila und ihre Schwestern begeben sich auf eine tödliche Verfolgungsjagd bis zum Reich des Bären. Kann er gerettet werden?

    Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zur Geschichte. Das dunkle Blau mit dem eisigen Weiß bringen den ewigen Winter perfekt herüber. Die filigranen Goldelemente sorgen für das gewisse Etwas und symbolisieren den magischen Anteil im Buch. Außerdem spielen einige Details auf dem Cover wichtige Rollen in der Geschichte.

    Der Schreibstil von Kiran Millwood Hargrave ist wirklich schön. Das Buch hat sich einfach und flüssig lesen lassen.

    Die Charaktere haben mir ausgesprochen gut gefallen. Vorallem die Magiebehafteten haben es mir angetan.
    Ich habe richtig mit ihnen mitgefiebert.

    Die Story war einfach von Anfang bis Ende perfekt. Sie war super durchdacht und konnte immer wieder mit Überraschungen überzeugen.
    Magisch, fesselnd und einfach überwältigend!
    Ein Buch über die Liebe zur Familie, herzzerreißende Abschiede und den Neuanfang.

    Ich kann dieses Schmuckstück von Buch wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Sabine G., 30.09.2020

    Als Buch bewertet

    Seit fünf Jahren herrscht ein eisiger Winter im Eldbjorn-Wald, seit fünf Jahren ist Milas Vater verschwunden. Sie und ihre drei Geschwister leben mitten im Wald auf einem Hof mit wenig Kontakt zur Außenwelt. Eines Abends verirrt sich ein Mann mit einer Gruppe von Jungen auf den Hof und bittet um eine Übernachtungsmöglichkeit. Am nächsten Morgen ist Oskar verschwunden. Während Sanna daran glaubt, dass Oskar die Abenteuerlust gepackt hat, ist sich Mila sicher: freiwillig hat ihr Bruder sie niemals verlassen. Die Schwestern begeben sich auf eine abenteuerliche Winterreisen auf der Suche nach ihrem Bruder und müssen sich dabei mancher Überraschung stellen.

    Der Winter des Bären ist ein von der ersten bis zur letzten Seite spannender Roman für Jugendliche. Sprachgewaltig versetzt Kiran Millwood Hargrave ihre Leser in ein gefährliches Winter-Wunderland, bei dem nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Drei unterschiedliche und jede doch auf ihre Art und Weise mutige Schwestern machen sich auf die Suche nach ihrem Bruder. Die Charaktere der Figuren greifen so ineinander, dass die Geschichte glaubwürdig und gleichzeitig überraschend wirkt.

    Genau das richtige Buch für kalte Wintertage, in denen der Frühling noch allzu weit entfernt zu sein scheint!

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  • 5 Sterne

    spozal89, 11.10.2020

    Als Buch bewertet

    Das wundervolle Cover hat mich schon von Beginn an in seinen Bann gezogen, denn ich finde schon allein der Anblick des Buches bringt mich in eine gewisse Stimmung, die ich nur bei Märchen verspüre. Wenn es sich dann auch noch um Wintermärchen handelt, dann bin ich generell schon mal hin und weg. Natürlich kommt es dann aber auch noch auf den Inhalt des Buches an, aber ich finde, so toll wie das Buch von außen wirkt, so toll ist es auch von innen.
    Der Schreibstil ist absolut zauberhaft und flüssig und die Geschichte lies sich sehr gut und schnell lesen. Die Autorin hat eine sehr fantasievolle Story erschaffen, ist aber hier und da eher was für ältere Kinder, da es teilweise ein wenig grausam zu lesen war (was aber die meisten Märchen sind, daher ist das eigentlich keine Kritik). Die Beschreibungen waren sehr detailliert und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Auch die Protagonisten mochte ich sehr gerne, weshalb ich mit diesem Buch sehr schöne Lesestunden hatte. Wie die meisten Märchen oder Geschichten für Kinder/Jugendliche, werden auch hier sehr gute Werte vermittelt.
    Dieses winterliche Märchen ist ein echter Geheimtipp für mich und perfekt für die dunkle, kuschelige Jahreszeit.

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  • 5 Sterne

    Margaret K., 30.09.2020

    Als Buch bewertet

    Mila lebt zusammen mit ihren Geschwistern in einem Land, in dem der Winter nicht aufhört. Als ihr Bruder von dem Bären entführt wird, macht sie sich zusammen mit ihren Schwestern auf den Weg in den Norden, um ihn und die anderen Jungen des Dorfes zurückzuholen.

    Die Geschichte ist so einfach geschrieben, dass auch jüngere Kinder sie verstehen, aber doch so komplex, damit sich ältere nicht langweilen. Dabei eignet sie sich gut zum Vorlesen, als auch zum Selberlesen. Sie ist märchenhaft und fantasievoll und erinnert mich ein bisschen an eine Mischung aus den Märchen der Eiskönigin und des Eisbärkönigs. Trotzdem ist die Idee kreativ und neu und anders als die bekannten Märchen, auch wenn sie ähnliche Elemente hat. Dazu ist die Geschichte abenteuerlich und hat mutige und sympathische Hauptpersonen, sodass es interessant ist die Erlebnisse mitzuverfolgen und man zum träumen angeregt wird.

    Alles in allem also eine tolle märchenhafte Geschichte für verschiedene Altersgruppen und in der eine wundervolle Winterwelt erschaffen wird, in die man abtauchen kann. Perfekt für den Winter!

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  • 5 Sterne

    Nicole B., 28.09.2020

    Als Buch bewertet

    Bjørn der Bär hat das Land verzaubert und nun ist es schon vier Jahre nur noch Winter. Das Essen ist sehr knapp und die andauernde Kälte macht allen zu schaffen. Als der Bruder von Mila und ihren zwei Geschwistern auch noch verschwindet machen sie sich auf die Suche nach ihm. Die drei Schwestern sind auf sich gestellt, denn die Mutter und der Vater sind schon lange nicht mehr da. Ein Abenteuer beginnt.....
    Die Geschichte ist sehr schön geschrieben. Sie konnte mich sowie auch meine Kinder begeistern. Alle haben gespannt zugehört beim vorlesen. Es ist ein richtig tolles, spannendes Wintermärchen , welches wir sicherlich nochmals lesen werden, denn es war bezaubernd und die länge war auch optimal.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 11.12.2020

    Als Buch bewertet

    Zwischen diesen bezaubernden Buchdeckeln findet sich die Geschichte von Mila und ihren drei Geschwistern. Mila lebt gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Sanna, ihrem Bruder Oskar und der jüngsten Schwester Pipa allein, seit ihre Mutter vor 5 Jahren gestorben ist und ihr Vater wenig später verschwand. Seit fünf Jahren herrscht eisiger Winter, das ganze Jahr über. Eines Tages kommen fremde Reiter zu ihrem Hof, diese verhalten sich seltsam und scheinen über dem Schnee zu schweben. Am nächsten Tag ist Oskar verschwunden und Mila und ihre Schwestern machen sich auf in den hohen Norden um ihn zu finden. Dabei treffen sie auf den geheimnisvollen Rune. Immer mit dabei sind auch ihre beiden Schlittenhunde.

    In die Geschichte bin ich gut reingekommen, der Schreibstil ist sehr märchenhaft und alles hat mich an ein Wintermärchen wie die Schneekönigin erinnert. Gerade in dieser kalten Jahreszeit kurz vor oder nach Weihnachten ist die Geschichte sehr zu empfehlen und eignet sich auch gut als Geschenk durch die wunderschöne Aufmachung!

    Die ganze Geschichte, ihre Reise in den Norden ist sehr abenteuerlich und es wird einem nie langweilig, allerdings konnte ich mich lange nicht mit den Charakteren anfreunden. Die Geschwister blieben mir alle zu blass. Rune dagegen war mir schneller sympatisch.

    Die ganze Geschichte ist in sich sehr rund und gut und flott zu lesen. Für einen winterlichen Tag mit einer Tasse Tee genau das richtige.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 09.12.2020

    Als Buch bewertet

    Fantasievolles Wintermärchen

    Der Wald Elbjørn ist seit fünf Jahren im grimmigen Griff eines nicht enden wollenden Winters. Die zwölfjährige Mila wohnt dort mit ihren Geschwistern Sanna, Oskar und Pipa auf einem abgelegenen Hof, ihre Mutter starb bei Pipas Geburt, ihr Vater verschwand vor fünf Jahren ohne ein Wort des Abschieds. Als ein geheimnisvoller Reiter auf dem Hof erscheint und kurz darauf Oskar verschwindet, weiß Mila, dass er entführt wurde. Mila und Pipa machen sich mit dem Zauberer Rune auf die Suche nach dem Bruder, auf eine gefährliche Reise in den Norden.

    Damit beginnt ein Fantasy-Abenteuer, das voller Überraschungen steckt. Es ist eine grausame Welt voller Kälte und Eis, aber auch voller unerwarteter Gefahren, in der die Gefährten unterwegs sind. Die Geschichte wird zu einem Wintermärchen, das viele nordische Symbole verwendet. So entsteht eine magische Welt, die vom Winter beherrscht wird, aber auch den Zusammenhalt der Familie beschwört und natürlich den Kampf zwischen Gut und Böse schildert. Wobei auf diese Themen sehr differenziert eingegangen wird. Die Gestaltung des Buches ist wirklich gelungen, vom Cover bis hin zu den einzelnen Seiten.

    Dieses eisige Wintermärchen ist empfohlen für Kinder ab 10 Jahren. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    SalMar, 08.10.2020

    Als Buch bewertet

    Wintermärchen im Buchformat
    In einem Land, in dem ewiger Winter herrscht, machen sich drei Schwestern auf die Suche nach ihrem Bruder und müssen dabei immer wieder großen Gefahren trotzen. Was wie ein Märchen klingt, hat sich tatsächlich auch beim gesamten Lesen wie eines angefühlt, nur eben im Buchformat. Ich habe es unheimlich gerne gelesen und war fast ein bisschen traurig, dass es sich so schnell weggelesen hat.
    Die Geschichte wird aus Sicht von Mila, der mittleren der drei Schwestern, erzählt und ich mochte es sehr, wie sie tatkräftig die Sache in die Hand nimmt und fest an den Bruder glaubt. Ihre kleine Schwester Pípa steht ihr aber, obwohl sie noch so jung ist, in nichts nach. Ihr Gegenspieler, der „Bär“, ist eine beeindruckende und angsteinflößende Figur, die geradezu mit der Landschaft verschmilzt. Ich mochte aber auch Rune, den Zauberer sehr, auch wenn ich gerne noch viel mehr zu seinem Hintergrund erfahren hätte.
    Insgesamt ist die Geschichte wunderschön geschrieben und ich kann mir gut vorstellen, dass ich das Buch im Winter noch einmal aus dem Regal holen und erneut lesen werde: Wenn es draußen richtig kalt ist, ist dieses Wintermärchen bestimmt noch eindrucksvoller.

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  • 3 Sterne

    Patricia W., 11.11.2020

    Als Buch bewertet

    Sanna, Pipa, Mila und Oskar leben seit fünf Winter ohne Vater. Eines Tages tauchen fremde Männer auf und nehmen Oskar mit. Oder wollte er selbst weggehen? Steckt der Bär des Waldes dahinter? Woher kommen diese finsteren Mächte? Was hat es mit dem geheimnisvollen Zauberer Rune auf sich, der selbst noch halb Kind ist? Es beginnt eine gefährliche und waghalsige Suche nach Oskar durch die tief verschneite Landschaft des Waldes.

    Die erste Hälfte empfand ich als zäh und schleppend. Erst ab der zweiten Hälfte wurde es spannend und die Geschichte nahm Fahrt auf. Die herrschende Kälte und Finsternis zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Sobald die Kinder dem Geheimnis näher kommen, warum Winter herrscht, warum der Bär so wütend ist, wird das Buch fantasievoller, bunter und lebendiger. Vorher wurde mir ein wahnsinniges Durchhaltevermögen abverlangt. Eine Kürzung hier und da würde dem Kinderbuch nicht schaden, um die Geschichte schneller voranzubringen und keine Langeweile aufkommen zu lassen. Vielleicht haben Kinder auch mehr Geduld als ich?

    Das Buch ist für Kinder ab 10 Jahre geeignet. Die Sprache ist kindgerecht. Die Beschreibungen sind kreativ und sehr bildgewaltig. Es ist ein Buch über Geschwisterliebe und Zusammenhalt, Abschiede und Neuanfänge. Es ist auch ein Buch über das Abwägen von Gut und Böse. Wem kann man trauen? Ist es wirklich so oder nur reine Fantasie? Wer geduldiger ist als ich, dem möchte ich dieses Wintermärchen sehr gerne ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    2 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja D., 01.10.2020

    Als Buch bewertet

    Mit einem harmlosen, kleinen Kohlkopf fängt alles an.
    Wer könnte ahnen, dass es so einen Verlauf nimmt.
    So "normal" wie alles anfängt, so spannend wird es dann, von einer scheinbaren Entführung über eine waghalsige Verfolgung, zu einer Flucht übers Eis ist alles dabei.
    Von verzauberten Jungen über zaubernde Jungen bis zu Zauberern.
    Ein warmes Heim im ewigen Winter, ein Wasserfall und ein geheimnisvoller "Baum", dieses Buch lässt überhaupt keine Langeweile aufkommen.
    Man mag das Buch gar nicht mehr weglegen, so gekonnt hält die Autorin die Spannung aufrecht. Und sei es nur durch eine goldene Schnur, die fast unscheinbar im Schnee liegt, jedoch immer wieder für den nächsten spannenden Moment sorgt.
    Ein furioses Finale folgt, bis zum Ende hin alles...
    Aber dass muss jeder selber lesen, empfehlenswert ist es allemal !!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike L., 22.09.2020

    Als Buch bewertet

    Perfekte Winterbuch für junge und alte Leser!

    Der Winter des Bären von Kiran Millwood Hargrave ist ein seichtes Fantasy Abenteuer.
    Der Leser steigt in eine wundervolle beschriebene Schneelandschaft ein. Wir lernen Oskar kennen, der mit seinen drei jüngeren Schwestern in einer Hütte im Wald vom Dorf eine Viertelsonnenstunde entfernt lebt. Der Vater ist seit fünf Jahren spurlos verschwunden. Man munkelt, er habe den Tod seiner Ehefrau bei der Geburt der jüngsten Tochter nicht verkraftet. Seitdem herrscht eisiger Winter im Land. Fünf Jahre keine andere Jahreszeit. Der umliegende Wald gibt keine Nahrung mehr her. Die zurückgebliebenen Kinder sorgen sich täglich um Nahrung- ein täglicher Überlebenskampf. Doch dann kommt ein Mann mit einer Kolonne im Schlepptau an ihre Tür und fragt, ob er Unterschlupf auf seiner langen Reise bei ihnen erhalten könnte. Am nächsten Tag ist Oskar weg und hinterlässt drei Schwestern im Ungewissen. Warum ist er fort? Wurde er von den Männern entführt? Oder hatte er das Leben mit den drei Schwestern, wie zuvor der Vater, satt und suchte freiwillig das Abenteuer? Die Schwestern wollen das nicht glauben und versuchen Oskar wiederzufinden. Dabei treffen Sie auf Rune. Rune ist ein Zauberer und viele im Dorf haben Angst vor ihm. Doch nur er ist der Schlüssel, denn er weiß wo Oskar steckt und auch warum er fort ist.
    Das Buch ist so erfrischend neu. Eine seichte Fantasygeschichte. Der Schreibstil ist flüssig und harmonisch. Die Charaktere haben mich direkt eingenommen, besonders die wilde wundervolle Mila.
    Das Cover hat mich total verwirrt.
    Ich musste wirklich mehrmals hinschauen um die optische Täuschung zu entlarven.
    Zu Beginn habe ich immerzu einen dicken Mann mit Bart und Armen aus Stöckern auf dem Cover gesehen- ähnlich wie ein Weihnachtsmann. Die Augen waren die beiden Wölfe. Es wirkte eher etwas gruselig und deswegen habe ich nochmal hingesehen und da entdeckte ich erst das Mädchen im Kleid mit den Zöpfen. Der Einband ist angeraut und das Bild leicht eingedruckt. Fühlt sich schön an und liegt gut in der Hand.
    Die Altersangabe würde ich ebenfalls befürworten (vielleicht sogar ab 8 für Leseprofis). Die Kinder werden nicht mit vielen verschiedenen Handlungssträngen oder Charakteren verwirrt, sondern die Geschichte bildet eine Linie. Der gedruckte Text ist mit gebürtigen Zeilenabstand getippt, so dass ein Kind nicht erschlagen wird mit Text und direkt demotiviert wird. Die Zeichnungen zum jeweiligen Kapitelanfang sind liebevoll gestaltet.
    Für mich und meinen Sohn ein Highlight dieses Jahr. Klare Lese- und Kaufempfehlung von uns.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie, 07.10.2020

    Als Buch bewertet

    Mila kann sich kaum daran erinnern, wann es das letzte Mal Frühling war. Seit Jahren herrscht in ihrer Heimat ein ewiger Winter. Das Leben ist hart, aber Mila hat noch ihre drei Geschwister. Eines Tages jedoch kommen fremde Männer an ihr Haus und am nächsten Morgen ist Milas Bruder verschwunden. Mila glaubt nicht daran, dass er freiwillig gegangen ist und ist verfolgt die Männer.

    Ich gehe selten auf die Gestaltung eines Buches ein, aber hier ist sie definitiv ein paar erwähnende Worte wert. Das Cover ist zwar schlicht gehalten, aber durch das Zusammenspiel der Farben und die goldenen Elemente dennoch ein Blickfang. Die schöne Gestaltung wird im Innenteil fortgesetzt und alles passt wirklich sehr gut zum Inhalt der Geschichte.

    Die Autorin beschreibt die winterliche Welt, die Kälte und die Entbehrungen, die die Geschwister auf sich nehmen müssen sehr gut. Neben den negativen Aspekten, die der andauernde Winter mit sich bringt, kommt aber trotzdem Milas Liebe zu ihrer Heimat und vor allem zu ihren Geschwistern rüber. Mila als Hauptprotagonistin gefällt mir daher sehr gut.

    Milas Reise durch das kalte Land auf der Suche nach ihrem Bruder wird anschaulich erzählt. Es gibt spannende Szenen, die authentisch geschrieben sind. Natürlich kommt auch der fantastische Anteil nicht zu kurz. Dabei übertreibt die Autorin aber nicht und behält die Stimmung eines Märchens bei und macht es nicht zu einem reinen Fantasyabenteuer.

    An einigen Stellen ist das Buch sehr düster. Es werden zudem viele ernste Themen wie Verlust, Tod und Abschied von geliebten Menschen angeschnitten. Die Geschichte ist daher vermutlich eher für schon etwas ältere Kinder.

    Ansonsten ist es ein gelungenes Wintermärchen, mit dem man sich wunderbar einkuscheln kann.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 19.09.2020

    Als Buch bewertet

    Seit Jahren ist der Eldbjørn-Wald im Griff eines eisigen Winters, der Frühling ist nur noch eine ferne Erinnerung. Hier lebt Mila mit ihren drei Geschwistern. Sie halten fest zusammen und würden einander nie im Stich lassen. Doch eines Tages ist Milas Bruder Oskar plötzlich verschwunden – und Mila ist ganz sicher, dass er entführt wurde. Die Schwestern machen sich auf die Suche nach ihm, begleitet von ihren zwei treuen Schlittenhunden. Einen Verbündeten finden sie in dem geheimnisvollen Zauberer Rune. Er weiß, wer Oskar entführt hat: der Bärengeist Bjørn, der hoch im Norden auf einer sagenhaften Insel lebt und doch eigentlich den Eldbjørn-Wald schützen sollte. Mit Runes magischen Kräften, die Schnelligkeit verleihen und es sogar möglich machen, unter Wasser zu atmen, macht sich Mila auf in den Norden. Auf der gefahrvollen Reise ins Reich des Bären erkennt Mila, dass nicht nur das Leben ihres Bruders in Gefahr ist, sondern ihre Familie viel tiefer in die finsteren Pläne des Bären verstrickt ist, als sie ahnte. (Klappentext)

    Dieses teils emotionale Buch läßt nach ein paar Seiten den Leser nicht mehr los. Durch den gut lesbaren, bildhaften Schreibstil ist man gleich in der fantastischen Geschichte mitten drin . Durch viele Details entsteht ein Bild vor dem geistigen Auge und das Kopfkino fängt das Rattern an. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und beschrieben. Die Handlung ist spannend, teils magisch und baut sich gut auf. Ein Buch welches sicherlich viele Anhänger finden wird, in allen Altersklassen.

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