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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 26.12.2019

    Inhalt: Als der Kronprinz während des Blütenmondes vergiftet wird und der Verdacht auf die Dienerin Rakel fällt, sieht das Mädchen keine andere Möglichkeit, als sich auf eine lange und gefährliche Reise zu machen, um sich zu rehabilitieren und vor allem um den jungen Prinzen zu retten. Ihr zur Seite ist nicht nur ihr treues Pferd Lil, sondern auch Ash, der Leibwächter des Prinzen. Zusammen müssen sie jede Menge Rätsel und Geheimnisse lösen. Und das, bevor es zu spät sein wird, um den künftigen Herrscher noch zu retten.

    Meinung: „Shadowcent – Die Blume der Finsternis“, ist der Auftakt einer neuen Reihe. Der Leser gelangt in eine andersartige Welt, die von Düften bestimmt wird. Hier regiert Kaiser Kaddasch, der jedoch bereits im Sterben liegt. Zum Glück gibt es noch den Fünferrat, in dem seine Ehefrauen sitzen und sich um die Belange des Reiches kümmern können. Jede dieser Frauen stammt aus einer anderen Provinz und das Gesetz besagt, dass der Thronfolger immer aus einer anderen stammen muss, als sein Vorgänger. Nun ist die Wahl auf den jungen Prinzen Nisai gefallen, der ebenso neugierig, wie gutherzig ist. Man merkt, dass ihm sein Volk wichtig ist und so war er von Anfang an sympathisch.
    Ash ist nicht nur sein Leibwächter, sondern auch ein enger Freund und Vertrauter. Die beiden sind bereits seit Kindertagen befreundet. Ash ist tapfer und treu. Jedoch verbirgt er etwas, das erst nach und nach zutage kommt.
    Rakel hingegen ist arm. Das ganze Geld, dass sie durch Schwarzmarkthandel verdient, geht für die Medizin drauf, die ihr kranker Vater benötigt. Um ihm besser zu helfen und ihre eigene Zukunft zu sichern, lässt sich das Mädchen auf einen Handel ein, der sie allerdings zu einer Dienerin macht. Rakel ist durchsetzungsstark und behält meistens einen kühlen Kopf. Sie packt dort an, wo es nötig ist und hilft, wo sie kann.
    Jedoch hat sie, außer ihrem treuen aber temperamentvollen Pferd Lil und ihrem besten Freund, dem Gardisten Barden, keine Freunde.
    Was ich von Barden halten soll, wusste ich das ganze Buch über nicht. Erst am Ende wird vieles deutlich. Diesen Charakter kann man oft schwer einschätzen, allerdings macht gerade diese Tatsache ihn natürlich interessant.
    Iddo ist Prinz Nisais Halbbruder und der Gardehauptmann. Da seine Mutter aus derselben Provinz wie der König kommt, ist er der einzige Nachkomme, der in dieser Generation nicht zum König werden kann und somit von Anfang an nicht zu den Verdächtigen gehört. Außerdem stehen sich die beiden Brüder sehr nah und immer wenn sie in einem Raum sind, wird die Zuneigung spürbar.
    Die Geschichte und die ganze Welt, in der sie spielt, ist sehr interessant und spannend. Man reist mit den Charakteren durch das Land und begegnet allerlei Bräuchen und Geschöpfen. Ash und Rakel müssen nicht nur das Rätsel um ein mögliches Heilmittel lösen, sondern auch herausfinden, wer den Prinzen vergiften wollte. Nebenbei geraten sie noch in jede Menge gefährliche Situationen und werden von der königlichen Garde gejagt.
    Das Buch endet mit einem Cliffhanger, sodass man gerne weiterlesen würde, um zu wissen, wie es mit den Figuren weitergeht.
    Wer Bücher über andersartige Welten und mutige Charaktere mag, wird an diesem Buch sicher seine Freude haben.

    Fazit: Gelungener Reihenauftakt. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 19.12.2019

    Kurzbeschreibung


    Im Kaiserreich Aramtesch haben Düfte Macht – und diejenigen, die sie beherrschen!


    Im Kaiserreich Aramtesch haben Düfte Macht – und diejenigen, die sie beherrschen! Ausgerechnet am Blütenmond passiert in den geheimen Gärten der Hüterin der Düfte die Katastrophe: Der Kronprinz, der gerade erst angereist war, liegt vergiftet am Boden. Rakel, der armen Dienerin mit einem besonderen Talent für Düfte, und Ash, dem Leibwächter des Prinzen, fällt die eigentlich unlösbare Aufgabe zu, das rettende Gegenmittel zu finden. Dafür müssen die beiden kryptische Geheimnisse aus uralten Zeiten entschlüsseln und ihre eigenen verborgenen Wahrheiten erkennen …


    Die Welt von Aramtesch bietet alles von flirrender Wüstenhitze bis zu kalten Hofintrigen.


    Meinung



    Wenn der Löwe die verlorene Krone trägt, wird er die Nacht nicht überleben (Zitat) ...


    "Shadowscent - Die Blume der Finsternis" ist der erste Band einer Reihe von P.M. Freestone. Das Buch ist am 17. Dezember 2019 bei Dragonfly, einem Imprint des HarperCollins Verlages Germany, erschienen, umfasst 384 Seiten, ist als ebook, gebundene Ausgabe und als Hörbuch erhältlich. Der Debütroman der Autorin ist ab 14 - 17 Jahren empfohlen. Der Mensch ist alles andere als ein schlechter Riecher. Seit Urzeiten hilft uns der Geruchssinn zu überleben. Schon in vorchristlicher Zeit wussten wir, wie man Düfte herstellt und wozu man sie einsetzt. Heute gibt es ganze Industrien, die uns und unserer Umgebung zu einem neuen Geruch verhelfen. Der erste Prinz von Aramtesch wird bewusstlos in den Gärten der Hüterin der Düfte aufgefunden. Die Dufthüterin selbst ist tot und die gesamte Anlage, die die Heimat der wertvollsten Blume des Landes ist, steht in Flammen. Rakel, die kurze Zeit zuvor in den Dienst der Dufthüterin gezwungen wurde, will Beschuldigungen von sich weisen und bricht auf, ein Heilmittel für den Prinzen und Antworten zu finden. Ash ist mit einem Eid an den Prinzen gebunden. Als sein Beschützer schließt er sich Rakel an, um nach einem Gegenmittel für das mysteriöse Gift zu suchen.



    Die Finsternis wird wieder blühen (Zitat) ...


    Rakel lebt in einem kleinen Dorf am Rande des Kaiserreiches. Sie kann sich und ihren Vater gerade so über die Runden bringen, doch ihr Vater ist krank und zum Sterben verurteilt. Obwohl Rakel eine besondere Begabung für Düfte besitzt, ist sie nur in der Lage ihm Erleichterung zu verschaffen, nicht aber ihn zu heilen. Bislang würde kein Heilmittel für die Fäulnis gefunden. In ihrer Verzweiflung schmiedet Rakel einen riskanten Plan und landet durch Verrat in den Händen der Dufthüterin. Niemanden hasst Rakel mehr, denn diese ist für den Tod ihrer Mutter verantwortlich. Ashradinoran, genannt Ash, ist der Harnisch des Kronprinzen und somit ist ihrer beider Leben verbunden. Als Leibwächter steht für ihn das Leben des Prinzen an erster Stelle. Ein gemeinsames Erlebnis in der Kindheit hat sie zusammengeschweißt und gemeinsam hüten sie Ashs Geheimnis. Viele Jahre haben sie das Palastgelände nicht verlassen, doch nun soll der Prinz politische Aufgaben übernehmen. Interessant und ansprechend gestaltete Charaktere die man mit Lesevergnügen begleitet. Ihr Tun und ihre Gedanken sind meist verständlich und nachvollziehbar.



    Folge dem Weg der Sterne (Zitat) ...



    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer. Sofort erkennt der Leser den Status von Düften, Gerüchen und Gestank. Diese sind mit der Welt und allen Lebenslagen verknüpft, und übernehmen somit eine sehr wichtige Rolle. Frau Freestone versucht ihr Setting vielseitig zu gestalten. Von Hitze flirrende Wüstenregionen, Gebirgszüge mit kalten Strömen und Zedernwäldern, Ödland mit brodelten Schwefeltümpeln, ein Bassin mit Torfinseln und fruchtbares Küstenreich. Fünf Provinzen die zu einem Kaiserreich zusammengefasst wurden, auf die man aber näher hätte eingehen können. Rakels und Ashs Suche findet an interessanten und sehr unterschiedlichen Schauplätzen statt. Der Bücherliebhaber erkennt schnell, dass hier einiges im Verborgenen liegt, das Geheimnisse aufgedeckt werden müssen und es die Vergangenheit zu ergründen gilt. Er trifft auf Überraschendes und Vorhergeahntes. Eine neugierig machende Grundstimmung ist zwischendurch vorhanden. Diese steigt am Ende an. Da überschlagen sich die Ereignisse. Jedoch gestalte sich die Handlung vorneweg für mein Gefühl etwas zu gemächlich und zu zäh. Es macht Spaß die Protagonisten zu begleiten und die Geschehnisse aus zwei Blickwinkeln zu betrachten. Am Ende bleibt der Leser mit vielen Fragen zurück und muss sich gedulden, um die Abenteuer, die Machtspiele und die Konflikten weiterverfolgen zu können.



    Der Orden von Asmudtag (Zitat) ...


    Erzählt wird abwechselnd von Rakel und Ash in gegenwärtiger Zeitform. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Leicht, deutlich und bezeichnend führt Frau Freestone durch die Zeilen. Die Sprache ist geruchslastig und zur Geschichte passend. Das Erzähltempo ist gemächlich und teilweise etwas zäh.



    Fazit: "Shadowscent - Die Blume der Finsternis" ist der erste Band einer Reihe von P.M. Freestone. Eine Geschichte voller Düfte, Gerüche und Gestank spielend in einem Kaiserreich, das aus fünf Provinzen zusammengesetzt wurde und in welchem Machtspiele und Intrigen Kreise ziehen, die erst erkundet werden müssen. Von mir gibt es **** Sterne.



    Zitat



    "Die Söhne des Kaidon mögen eine Quelle des Tratsches sein, aber der tätowierte Krieger und seinesgleichen sind der Stoff für Lagerfeuergeschichten. Ich hätte nie geglaubt, mal einen zu Gesicht zu bekommen. Aber hier steht er, aus Fleisch und Blut, mit unerbitterlichem Blick. Ein durch lebenslangen Eid gebundener Kaiserlicher Leibwächter. Ein Harnisch."



    Reihe



    Band 1: Shadowscent - Die Blume der Finsternis

    Band 2:

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  • 5 Sterne

    April1985, 04.02.2020

    Die Macht der Düfte

    Wenn man ein 600-Seiten Buch innerhalb von 2 Tagen durchgelesen hat, ist es glaube ich eindeutig, wie die Bewertung ausfällt. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass "Shadowscent" zu meinen Jahreshighlights zählen wird.
    ⭐⭐⭐⭐🌟
    Durch eine Verkettung mehrerer unglücklicher Ereignisse wird die junge Rakel in den Dienst der obersten Dufthüterin gestellt. Gleichzeitig bricht Prinz Nisai trotz Unruhen im Land zu einer Reise auf. Ausgerechnet am Blütenmond passiert in den geheimen Gärten der Hüterin der Düfte die Katastrophe: Der Kronprinz, der gerade erst angereist war, liegt vergiftet am Boden, aber er lebt. Nun ist es an Rakel und Ash ein Heilmitteln zu finden und zu retten was noch möglich ist.
    ⭐⭐⭐⭐🌟
    P. M. Freestone hat mit dem Kaiserreich Aramtesch eine unglaubliche Welt erschaffen. Die Beschreibungen sind exotisch und wahnsinnig detailliert. Ich konnte mir ein richtiges schönes Bild beim Lesen machen. Wie die Autorin das Hauptthema "Düfte" verarbeitet und in die Welt einfließen lässt ist großartig und hat mich wirklich positiv überrascht. So richtig konnte ich mir das zunächst nämlich nicht vorstellen. Die Liebe zum Detail spiegelt sich auch in den Charakteren wieder und das nicht nur bei den Protagonisten Rakel und Ash. Auch die Nebenfiguren - und davon gibt es zahlreiche - haben Gesichter und eine Seele bekommen.

    Vom Aufbau her wird "Shadowscent" abwechselnd aus der Sicht der Dienerin Rakel und Ash, dem Leibgardisten des Prinzen, erzählt. Die wechselnden Perspektiven verleihen dem Buch eine tolle Dynamik.
    Zu Beginn lernen wir die Protagonisten und ihre von Düften geprägte Welt kennen. Durch das schreckliche Ereignis, dass nicht all zu lange auf sich warten lässt, nimmt die Handlung dann ordentlich Fahrt auf. Und das Ende lässt mich schreiend zurück! Ich sag nur soviel: Ich brauche Teil 2! Dringend!
    ⭐⭐⭐⭐🌟
    Fazit: "Shadowscent" ist ein Fantasyabenteuer mit einem Hauch Magie für die Sinne. Das Setting und die Charaktere haben mich sofort für sich eingenommen. Bitte mehr davon!

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  • 5 Sterne

    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 04.06.2020

    Kurzbeschreibung
    zu
    Shadowscent – Die Blume der Finsternis

    Eine Welt der Düfte.
    Genau in dieser Welt lebt Rakel, eine Dienerin mit dem besonderen Talent für Düfte und Ash der Leibwächter des Kronprinzen, dessen Leben zu beschützen oberste Priorität hat.

    Leider geraten die beiden in Schwierigkeiten bei dem Fest des Blütenmondes.
    Genau bei diesem Fest wird der Kronprinz vergiftet und die beiden müssen ihn retten.
    Wird es Ihnen gelingen?

    .
    Mein erster Eindruck

    Düfte … ein Thema das ich faszinierend hier umgesetzt finde.
    Die Idee und das passende Setting gefallen mir und auch die Protagonisten die einen nicht nur neugierig machen, sondern sich selbst sehr gut weiterentwickeln in der Story.

    .
    Meine Meinung
    zu
    Shadowscent – Die Blume der Finsternis

    Hier lernt man als Leser das Kaiserreich Aramtesch kennen.
    Bildhaft und sehr interessant finde ich das Setting der Welt und auch der Protas.
    Dazu das Thema Düfte und auch dass es hierzu ein Fest, wie das Blütenmond Fest gibt, sind klasse und machen Lust auf die Story.

    Die Protagonisten mit ihrer sehr interessanten Charakteristika gefallen mir. Hier lernt man zum Beispiel Rakel kennen, die schon viel in ihrem Leben mitmachen musste und die trotz allem sehr taff ist.
    Ash dagegen ist ruhig und hat sehr viele Geheimnisse, die aber neugierig machen.
    Alles in allem ein Weltensetting und eine Story die Lust auf mehr macht.

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  • 5 Sterne

    S.L., 17.12.2019

    Rakel ist arm, ihr Vater krank. Um der Not zu entfliehen, schließt sie eine riskante Wette ab. Ihr Traum: Meisterparfumeurin. Eigentlich ist dieses Amt nur Adligen vorbehalten. Ausserdem ist das ein hohes Ziel in einem Land, in dem Düfte das Wertvollste überhaupt sind, Verbrechern die Nasen zerstört werden und die schlimmsten Beschimpfungen das Wort „stinkig“ enthalten.
    Zweite Hauptfigur ist Ash, der Leibwächter des 1. Prinzen. Der erkrankt, und Ash stellt sich der Aufgabe, ein Heilmittel zu finden. Das plant Rakel aus den verschiedensten Gründen auch. Von kaiserlichen Garden verfolgt, versuchen sie das Unmögliche.
    P. M. Freestone hat eine phantastische Welt erschaffen, mit nichts Bekanntem vergleichbar. Schattenwesen, metergroße Schmetterlingspuppen, alte Götter, geheime Bibliotheken und mehr begegnen unseren Helden. Mut, Risikobereitschaft und Vertrauen werden ausgiebig getestet. Eine unglaubliche Reise beginnt, Gefahren lauern überall, aber lohnt sich der hohe Einsatz?
    Anfänglich verwirrend, wird der Handlungstrang bald gut nachvollziehbar, die Abenteuergeschichte liest sich gut und spannend.
    Eine Fortsetzung ist angekündigt, sie möge bald folgen.
    Unterhaltsames aus dem Hause HarperCollins, Fantasy die man mag.

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  • 4 Sterne

    Lesetiger, 02.02.2020

    aktualisiert am 02.02.2020

    Es ist gar nicht so einfach, für Shadowscent eine Rezension zu schreiben, was wohl mehrere Gründe hat. Grundsätzlich hat mir die Grundidee, dass Düfte im Vordergrund stehen, gut gefallen. Das ist einfach mal was anderes.
    Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und eingängig, sodass sich das Buch gut lesen lässt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Rakel und Ash erzählt.
    Im ersten Drittel wird die Welt von Aramtesch mit all seinen Bewohnern und den Ritualen wortgewandt beschrieben. Das hat die Autorin an und für sich ganz gut gemacht. Sie nimmt sich viel Zeit dafür, insbesondere für die Beschreibung der Düfte und der örtlichen Gegebenheiten – wobei es mir ein bisschen besser gefallen hätte, wenn die Autorin näher auf die Landschaft als auf die Politik des Landes eingegangen wäre, aber das gehört halt auch dazu.
    Trotz der langsamen Einführung in die Welt war diese zu Beginn nicht wirklich gut greifbar, was sich im Laufe der Story geändert hat. An dieser Stelle kommt dann auch mein erster Kritikpunkt. Dies betrifft den Klappentext, der in meinen Augen viel zu viel von der Geschichte vorwegnimmt. Abgesehen von der Beschreibung der Welt, kommt dadurch nicht viel Spannung auf und so plätschert die Geschichte im ersten Drittel so dahin. Interessanter wird es dann, als Rakel und Ash sich auf die Reise begeben, um wichtige Zutaten für ein Gegenmittel zu finden.
    Es war ungewöhnlich, dass hier die Reise und nicht irgendwelche Kämpfe im Vordergrund standen, aber gerade das hat mir ziemlich gut gefallen. Ebenso wie die beiden Protagonisten, die die Autorin gewählt hat. Denn das sind nicht der Prinz des Landes und eine weitere hochgestellte Persönlichkeit, sondern der Harnisch des Prinzen, also sein Leibwächter und das einfache Mädchen Rakel, das ehrgeizig ist und hohe Ziele verfolgt. Ich fand beide sehr sympathisch und sie sind mir mit jeder Seite mehr ans Herz gewachsen. Der Leser lernt die beiden Protagonisten immer besser kennen - soweit sie es zulassen, denn beide hüten Geheimnisse, die sie nicht preisgeben wollen. Es geht um Freundschaft und darum, dem anderen zu vertrauen, denn sie verfolgen ein gemeinsames Ziel. Haben die beiden eine Chance, es zu schaffen? Die Zeit drängt und die kaiserliche Garde ist ihnen dicht auf den Fersen. Zudem sind viele Fragen noch nicht geklärt.
    Das letzte Drittel war dann richtig spannend, die Ereignisse überschlugen sich und die Autorin wartet mit überraschenden Wendungen, die so nicht vorhersehbar waren. Gut, es gab ein paar Dinge, die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte, aber die treten angesichts der stetig wachsenden Spannung und der Protagonisten, die mir ausgesprochen gut gefallen haben, in den Hintergrund.
    Leider wartet am Ende ein fieser Cliffhanger und nun sitze ich da und warte sehnsüchtig auf Band 2. Shadowscent hat Schwächen, aber auch Stärken und eine faszinierende Grundidee, die sich durch das ganze Buch zieht.
    Fazit:
    Von mir gibt’s eine Leseempfehlung. Einfach in die Welt von Aramtesch und den Provinzen abtauchen und die Geschichte von Rakel und Ash genießen.

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  • 4 Sterne

    nuean, 03.01.2020

    Eine beeindruckende Welt, tolle Charaktere und eine zum Ende hin sehr spannende Handlung
    Das Cover hat mich sofort begeistert, es ist wunderschön und hat mich zusammen mit dem Klappentext darauf hoffen lassen, in eine neue fantastische Welt entführt zu werden.
    Rakel lebt mit ihrem kranken Vater im Kaiserreich Aramtesch. Um ihm zu helfen lässt sie sich auf einige illegale Dinge ein und findet sich schließlich als Dienerin der Düfthüterin wieder, obwohl ihr Traum eigentlich ist, Parfümeurin zu werden. Eines Nachts findet sie den bewusstlosen Prinzen und die sterbende Dufthüterin in einem Feuer. Sie versucht verzweifelt beide zu retten, doch für die Düfthüterin kommt jede Hilfe zu spät und kurz bevor sie stirbt gibt sie Rakel noch einige kryptische Anweisungen. Der Prinz bleibt im Koma und es wird klar, dass er vergiftet wurde. Rakel gerät unter Verdacht, doch sie entkommt und ihr Ziel ist es, ein Heilmittel für den Prinzen zu finden. Bei ihrer Flucht wird sie von Ash aufgehalten, der der Leibwächter des Prinzen ist. Er glaubt an Rakels Unschuld und schließt sich ihr an. Auf ihrer Reise geraten sie in verschiedene Provinzen des Landes, müssen sich vor den Wachen des Kaisers verstecken und gegen Monster kämpfen. Sowohl Rakel als auch Ash haben Geheimnisse aber mit der Zeit vertrauen sie sich immer mehr und werden zu einem unschlagbaren Team.
    Ich muss sagen, ich hatte am Anfang Probleme mich in der Welt von Aramtesch zurechtzufinden. Man wird sofort mit Fakten, fremden Begriffen und Menschen bombardiert und ich hatte keine Ahnung was das alles eigentlich bedeutet. Allerdings war mir Rakel sofort sympathisch. Sie liebt ihren Vater und würde alles für ihn tut. Sie ist mutig und nicht auf den Mund gefallen. Dort wo andere Aufgeben würden macht sie einfach weiter. Einfach nur toll. Dadurch, dass sowohl aus Rakels als auch aus Ashs Perspektive geschrieben wird, lernt man auch ihn und seine Umstände kennen. Nach und nach werden Ash´s Geheimnisse aufgedeckt. Und ab dem 2. Drittel des Buches war ich mittendrin in dieser tollen Geschichte. Da gab es spannende Kämpfe, unglaubliche Wesen und viele Geheimnisse. Auch die Beziehung und Vertrautheit zwischen Ash und Rakel wird immer intensiver.
    Der Schreibstil ist sehr bildlich, sodass man sich das Kaiserreich und seine unterschiedlichen Provinzen sehr gut vorstellen kann. Außerdem ist er sehr spannend, mitreißend und hat die richtige Portion an Humor.
    Ich bedanke mich ganz herzlich bei Netgalley und dem Dragonfly Verlag, dass ich das Buch lesen durfte.
    Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil!
    Fazit: Das erste Drittel sehr langatmig, aber dann absolut spannend und es endet mit einem Cliffhanger, ich kann den nächsten Band kaum erwarten!

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  • 4 Sterne

    summersoul, 14.04.2020

    Nach und nach tauchen wir in die Welt von Rakel, dem Kronprinzen Nisai und seinem Leibwächter Ash ein. Wir lernen das Kaiserreich Aramtesch, seine verschiedenen Provinzen und was diese und deren Bewohner auszeichnet und von den anderen Provinzen unterscheidet kennen. Ebenso erfahren wir, welchen Stellenwert Düfte im Kaiserreich Aramtesch haben. Ich muss zugeben, ich habe etwas gebraucht, bis ich mich in die Geschichte eingefunden habe, dann hat mich Aramtesch aber mit seinen Unterscheiden und Gepflogenheiten voll und ganz in seinen Bann gezogen. So habe ich zusammen mit Rakel und Ash die verschiedenen Provinzen erkundet und auch die beiden und ihre jeweiligen Eigenheiten, Ecken und Kanten kennen und mögen gelernt. Beide haben ihre Geheimnisse, die sie nur ungern preisgeben möchten und gleich viel zu verlieren, wenn sie es nicht schaffen ein Gegenmittel zu finden.
    So interessant und spannend ich die Reise durch die Provinzen fand, hätte ich mir doch gewünscht, dass man mehr über die Hierarchie, Regeln und das ganze System im Kaiserreich erfährt. Ebenso fand ich, lief es an einigen Stellen viel zu glatt für die beiden. Denn trotz einiger Schwierigkeiten, die sie bei der Beschaffung der Zutaten hatten, kamen sie oftmals wieder flott aus diesen heraus.

    Fazit:
    Eine gelungene Geschichte, die uns mit auf die Reise von Rakel und Ash durch das Kaiserreich Aramtesch nimmt. Beide haben ihre eigenen Gründe, wieso sie die Zutaten für das Gegenmittel finden wollen und dabei gleichermaßen viel zu verlieren, wenn sie es nicht finden. Gern hätte ich mehr über die Regeln, die Hierarchie und das ganze System im Kaiserreich erfahren. Außerdem fand ich, lief es für beide trotz aufkommender Schwierigkeiten viel zu glatt. Dennoch bin ich schon sehr gespannt, wie es mit allen weitergehen wird.

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  • 3 Sterne

    Julia G., 18.12.2019

    In Aramtesch haben Düfte Macht – und diejenigen, die sie beherrschen. Am Blütenmond passiert die Katastrophe: Der Kronprinz liegt vergiftet in den Geheimen Gärten der Hüterin der Düfte. Ausgerechnet Rakel, der Dienerin mit dem besonderen Talent für Düfte und Ash, dem Leibwächter des Prinzen, fällt die unlösbar erscheinende Aufgabe zu, ein Gegenmittel zu finden. Dafür müssen uralte Geheimnisse entschlüsselt und ihre eigenen verborgenen Wahrheiten erkannt werden.

    Als erstes ist mir an diesem Buch das Cover aufgefallen. Wie so oft bei Büchern. Der Hintergrund ist in schwarz oder ganz dunklem Blau gehalten. In der Mitte ist eine eher unscheinbare Blüte zu finden, um sie herum im Kreis angeordnete Blätter (so genau ist das irgendwie nicht definierbar). Im oberen Drittel ist der Titel des Buches „Shadowscent“, was übersetzt so viel wie Schattenduft bedeutet, in einem Banner zu finden, darüber verschnörkelte Linien und zarte, längliche Blätter. Diese Linien und Blätter sind ebenfalls neben der Blüte und unten auf dem Cover zu finden. Im unteren Drittel findet sich dann auch der zweite Teil des Titels „Die Blume der Finsternis“. Das Cover und dazu der Klappentext haben mich total neugierig gemacht.

    Es handelt sich bei „Shadowscent – Die Blume der Finsternis“ nicht um einen Einzelband. Der erste Band endet mit einem Cliffhanger und ich konnte noch nicht herausfinden, wann der zweite Band erscheint.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Allerdings fiel es mir richtig schwer, in die Geschichte zu finden. Es ist eine ganz neue Welt, die die Autorin erschaffen hat und diese ist durchaus spannend. Aber sie benutzt so unendlich viele komplizierte Namen und über die bin ich immer und immer wieder gestolpert. Leider so sehr, dass sie mich sehr in meinem Lesefluss gehemmt haben. Abgesehen davon hat es fast ein Viertel des Buches benötigt, bis die Geschichte für mich dann richtig interessant wurde.

    Mir haben die von der Autorin erschaffenen Charaktere gut gefallen, sie wurden von ihr schön ausgearbeitet. Allerdings wurde es mir auch hier manches Mal einfach zu viel. Immer wieder ist ein neuer Name aufgetaucht, wo es doch sowieso schon so viele eigenen Bezeichnungen und auch teilweise komplizierte Namen gab.

    Nach dem ersten Viertel des Buches hat die Geschichte dann deutlich an Spannung zugelegt und ich wollte unbedingt wissen, was hinter den vielen Geheimnissen steckt, die sich durch das komplette Buch ziehen. Es hat Spaß gemacht, diese mit Rakel und Ash gemeinsam zu entdecken. Auch wenn ich mancher Erklärung nicht immer folgen konnte, egal wie oft ich sie gelesen und wie sehr ich mich auch angestrengt habe.

    Man kann an meiner Rezension recht gut erkennen, dass ich so meine Schwierigkeiten mit dem Buch hatte. Angefangen bei den Längen, über die sehr außergewöhnlichen, für mich auch komplizierten Namen und Bezeichnungen, bis hin zu den vielen Personen, die aufgetaucht sind. Außerdem hat mich die Reaktion von Rakel gegen Ende enttäuscht, die die Autorin ihr auf den Leib geschrieben hat. Das hat für mich so gar nicht zu der Rakel gepasst, die ich im Buch kennengelernt habe.

    Ich denke, für jeden, den alle meine Kritikpunkte nicht stören, ist das ein tolles Buch, etwas neues, das neugierig macht. Mir hat es ja auch gut gefallen, eben mit einigen Abstrichen.

    Bei der Vergabe der Sterne habe ich es mir nicht leicht gemacht, bin aber zu dem Schluss gekommen, 3,5 Stern zu vergeben, die ich dieses Mal abrunden werde. Ich habe auf jeden Fall vor, weiter an der Reihe dran zu bleiben, da sie mich echt neugierig gemacht hat. Es ist wirklich Potential da, aber noch ziemlich Luft nach oben. Deshalb auch die Abrundung der Sterne.

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  • 3 Sterne

    Jess Ne, 31.01.2020

    Die Geschichte hinter ‚Shadowscent‘ ist so simpel, wie der Klappentext bereits vermuten lässt. Der Kronprinz von Aramtesch wird vergiftet und sein Leibwächter und die junge Dienerin Rakel machen sich auf die Suche nach einem Gegenmittel.

    Das erste Drittel zieht sich ziemlich in die Länge. Als es dann scheinbar endlich losgeht und Rakel und Ash sich auf die Suche nach dem Gegenmittel machen (was man als Leser ja bereits aus dem Klappentext weiß), beginnt eine unsagbar langwierige Suche nach den Komponenten für das Gegenmittel. Im Moment scheint es generell ‚In‘ zu sein, die Protagonisten in der Jugendfantasy nur von A nach B und zurück dackeln zu lassen, ohne dass auf der Reise selbst dann sonderlich viel erwähnenswertes passiert (und trotzdem widmet man diesen Rumgerenne dann hunderte Seiten).
    An sich haben mir die Charaktere gefallen und auch das World Building fand ich klasse. Leider haperte es hier an der Geschichte selbst. Ich mag einfach diese endlosen Heldenreisen nicht mehr lesen, auf denen kaum etwas passiert. Mir erschließt sich der Sinn dahinter nicht wirklich. Weder haben sich die Charaktere dadurch sonderlich weiterentwickelt, noch kam es zu unvorhersehbaren Wendungen oder Begegnungen. Wieso also?
    Hier hätte man das Ganze auch zeitlich ordentlich raffen können, finde ich.

    FAZIT

    Ein durchschnittliches Jugendfantasybuch, dass mit der besonderen Bedeutung von Düften zu Punkten weiß, die typische ‚Heldenreise‘, hier die Suche nach einem Heilmittel, aber zu sehr ausreizt und dadurch stellenweise sehr zäh wird.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 17.12.2019

    Zum Inhalt:

    Der Kronprinz, der gerade am Blütenmond angekommen ist, liegt vergiftet am Boden. Rakel und Ash sollen ein rettendes Gegenmittel finden, ein schier unlösbares Problem. Dafür müssen sie Geheimnisse der Vergangenheit entschlüsseln. Wird ihnen das gelingen?

    Meine Meinung:

    Hier habe ich mich durch das wirklich schöne Cover verführen lassen, das Buch lesen zu wollen. Der Klappentext las sich ja auch nicht schlecht. Aber irgendwie war das so überhaupt nicht meine Geschichte, wobei der Schreibstil eigentlich richtig gut war und sich gut lesen lies. Aber ich hatte nicht einen Moment, an dem mit die Geschichte gepackt hätte. So blieben für mich auch die Protagonisten, die Geschichte als auch alles andere um die Düfte eher uninteressant und am Ende war ich froh, als ich es geschafft hatte. Dennoch wird das Buch für das schöne Cover und den schönen Schreibstil eine relativ gute Bewertung erhalten.

    Fazit:

    Nicht meine Geschichte

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 02.02.2020

    Für mich fühlte sich dieses Buch dreigeteilt an: der wunderbare und bezaubernde Anfang, der eigenartige und langweilige Mittelteil, das spannende und gelungene Ende. Das Ende hat das Buch wirklich für mich gerettet, da ich mich auf ca. der Hälfte des Buches immer wieder zum weiterlesen zwingen musste. Gott sei dank hat es sich gelohnt.
    Nun etwas mehr ins Detail: In den Anfang des Buches bin ich richtiggehend verliebt. Die beiden Hauptcharaktere sowie wichtige Nebencharaktere werden vorgestellt. Alle sind einzigartig und liebenswürdig. Besonders die störrische, kluge und mutige Rakel, die alles andere als auf den Mund gefallen ist, hat es mir angetan. Auch in die Welt, in der die Geschichte spielt, wird man sehr schön eingeführt. Düfte spielen dort eine wichtige Rolle und alles war so gut beschrieben, so greifbar, als würden einem die Gerüche gleich selbst in die Nase steigen. Dass das Thema „Düfte/Gerüche“ so gut in die Sprache dieser Welt eingearbeitet war, ist ein zusätzlicher Pluspunkt. Zudem ist das ganze Setting sehr exotisch, was für mich ein weiterer Reiz dieser Welt war.
    Dann kam der Mittelteil. Die hier beschrieben Reise hätte so gut sein können, ödete mich aber leider nur an. Die Punkte, die auf dieser Reise „abzuhaken“ waren, lagen gefühlt sehr nah beieinander. Auch auf die nächsten Hinweise stießen unsere Hauptcharaktere sehr schnell. Wie … praktisch. Und so wunderbar die Autorin auch Personen, Umgebung und Gerüchte beschreiben kann – bei den eigentlich spannenden Szenen kam in diesem Teil der Geschichte einfach keine Spannung auf. Außerdem wäre es ganz nett gewesen, die Reise auf einer Karte nachverfolgen zu können.
    Jetzt zum Ende. Auch wenn ein Teil der Handlung hier schon vorhersehbar war, erwischte ich mich doch dabei, wie ich hastig die Seiten umblätterte, nur um zu erfahren, wie es weitergeht. Es war gut ausgeschmückt und an manchen Stellen auf eine gute Art und Weise so dramatisch, dass mir die Brust richtig eng wurde. Die letzten Seiten werfen außerdem genügend neue offene Fragen auf, um wahnsinnig Lust auf den zweiten Teil zu bekommen.
    Fazit: Dieses Buch ist sehr lesenswert, auch wenn der Mittelteil vergleichsweise schwach ausfällt.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro H., 25.12.2019

    Inhalt:

    Im Kaiserreich Aramtesch haben Düfte die Macht - und jene, die sie beherrschen. Rakel hat eine gute Nase und will Dufthüterin werden. Durch einen Zufall kommt sie dazu, als der Kronprinz, der gerade erst angereist war, vergiftet in den geheimen Gärten der obersten Dufthüterin am Boden liegt. Sie wird verdächtigt, kann aber entkommen und will ihre Unschuld beweisen. So macht sie sich gemeinsam mit Ash, dem Leibwächter des Prinzen auf den Weg, das rettende Gegenmittel zu suchen - eine eigentlich unlösbare Aufgabe ...

    Meinung:

    Bei diesem Buch hat mich zuerst wieder das Cover angesprochen, das ich wunderschön finde. Und auch der Klappentext klang interessant und nach einer neuen Idee. Eine Welt, in der Düfte die Macht haben. Das konnte ich mir nicht so wirklich vorstellen und gerade deshalb wollte ich dieses Buch lesen.

    Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzukommen. Wobei ich gar nicht genau sagen kann, weshalb das so war. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, das Buch war flüssig zu lesen, obwohl es schon eine Spur anspruchsvoller war.

    Die Charaktere lernen wir kennen bevor es in die Handlung hineingeht. So haben wir schon etwas Hintergrundwissen von Rakel und Ash. Beide sind sehr sympathische und liebenswerte Protagonisten, sehr fürsorglich und hilfsbereit und man muss sie einfach gern haben.

    Nach ca 100 Seiten hat mir das Buch dann auch wirklich gut gefallen. Es war spannend und gut erzählt. Ich fand es sehr interessant, wie die Idee, den Düften die Macht zu geben, umgesetzt wurde.

    Fazit:
    Interessante Idee, gut umgesetzt. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen, aber dann war es spannend und gut zu lesen.

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