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  • 4 Sterne

    Carmen V., 14.03.2020

    Als eBook bewertet

    Carcassonne, 1562: Die 19jährige Minou lebt seit dem Tod ihrer Mutter alleine mit ihrem Vater und ihren beiden jüngeren Geschwistern in Carcassonne. Schon immer hat Minou im Buchladen des Vaters ausgeholfen, ihn unterstützt und seine Liebe zu dem gedruckten Wort geteilt. War der Vater auf Reisen, hat sie den Laden auch alleine geführt. Doch seit dem Vater von der letzten Reise zurückgekehrt ist, ist nichts mehr so, wie es einst war. Der Vater ist schwermütig, lebt stark zurückgezogen, hat sämtliche soziale Kontakte abgebrochen. Damit die Familie überleben kann, führt Minou den Laden alleine verbissen weiter. Bis sie eines Tages eine seltsame Botschaft erhält…

    Kate Mosse hat hier einen stimmgewaltigen Roman rund um die Hugenottenkriege geschrieben. Der Fokus liegt natürlich auf der jungen Minou, die man als Leser begleiten darf. Aber auch andere Erzählfäden und Perspektiven tauchen auf, so dass ich als Leserin immer wieder am puzzeln war, wie diese zum Teil zusammenhängen, um ein großes Ganzes zu ergeben.

    Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd, teilweise aber auch etwas anspruchsvoller. Die Geschichte ist spannend, birgt Wendungen und an manchen Stellen ist sie etwas komplexer, so dass ich sie nach einem anstrengenden tag nicht lesen konnte, ohne den Faden zu verlieren. Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen. Man erhält viele verschiedene Einblicke in die Zeit, das Leben der Hugenotten und die Hugenottenkriege.

    Emotional, farbenprächtig und plastisch nimmt die Autorin den Leser mit auf die Reise. Fakten werden unterschwellig in den Text eingebunden und dem Leser mitgegeben.

    Fazit:
    Ein unterhaltsamer, spannender, aber auch fordernder Einstieg in eine neue Reihe, die sich dem Leben der Hugenotten in Frankreich widmet.

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  • 4 Sterne

    Anne L., 04.06.2020

    Als Buch bewertet

    Kunstvoll gewobener Auftakt
    Minou wächst behütet in Carcassonne auf. Ihr Vater ist Buchhändler, aber seit seiner letzten Reise verändert. Tatkräftig übernimmt sie die Geschäfte und kümmert sich um ihre jüngeren Geschwister.

    Piet hat einen französischen Vater, auch wenn er bei seiner Mutter in Amsterdam aufgewachsen ist. Während seines Studiums in Toulouse lernt er Vidal kennen, später trennen sich ihre Wege und sie finden sich auf verschiedenen Seiten der Auseinandersetzung um den "wahren Glauben" wieder.

    Was fast idyllisch beginnt, entwickelt sich zu einem spannenden Einblick in die Zeit der Glaubenskriege in Frankreich. Außerdem bekommt Minou merkwürdige Hinweise und ihr Vater schickt sie mit ihrem Bruder zu seiner Schwägerin nach Toulouse. Er selbst will sich um alte Angelegenheiten kümmern und reist in die Berge ...

    Die verschiedenen Handlungsstränge sind gekonnt verwoben und ich folge der jungen Frau durch ihre private Welt, zu ihrer ersten Begegnung mit Piet und die Wirrungen in den Kämpfen in Toulouse. Ist hier der Glaubenskampf noch einer, in den Minou fast zufällig hineingerät, so deutet sich im Epilog an, wie es mit ihrer Familie weitergehen wird. Schon der Prolog deutet ja auf weitere Geschichten hin. Obwohl die Zeit spannend ist und die Geschichte lebendig erzählt wird, habe ich das Buch immer wieder aus der Hand gelegt. Zum einen hatte ich wenig Zeit, zum anderen hat mich die Geschichte nicht so gefesselt, dass ich in den Sog geriet, weiterlesen zu müssen. Daher ziehe ich einen Stern ab, obwohl das Buch kunstvoll aufgebaut ist.

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  • 4 Sterne

    Sabine K., 19.03.2020

    Als Buch bewertet

    Carcassonne, 1562: Minou Joubert wächst als Tochter eines katholischen Buchhändlers auf und hilft sehr gern in der Buchhandlung aus. Eines Tages erhält sie einen Brief mit einer mysteriösen Botschaft. Sie möchte herausfinden was dahinter steckt und trifft dabei auf Piet Reydon. Und diese Begegnung wird ihr Leben verändern, denn der Hugenotte ist auf einer gefährlichen Mission und zählt dabei auf Minous Hilfe...

    Minou mochte ich von allen Figuren sofort am liebsten. Ich konnte direkt mit ihr fühlen und habe bei ihrer Reise immer mit ihr mitgebangt. Der Hugenotte Piet war mir ebenso sympathisch und als zwischen den beiden zarte Gefühle enstanden, hat das mein Leserherz gefreut. Neben diesen beiden Figuren bietet dieses Buch noch sehr viel mehr an spannenden Figuren und Perspektiven, in die man sich erst mal hineinversetzen muss. Doch wenn man erst mal alle Figuren zugeordnet hat, fliegt man nur so über die Seiten.

    Die Autorin bietet viele interessante Informationen zur damaligen Zeit in der das Buch spielt. Vor allem das Vorwort zu den Hugenottenkriegen fand ich sehr spannend und den perfekten Einstieg in diese Geschichte.

    Dieses Buch bietet sehr viele Gefühle und Emotionen, sowohl schöne als auch negative. Ich habe sehr gern die Liebesgeschichte zwischen Minou und Piet verfolgt und war aber genauso entsetzt was für schreckliche Dinge und Foltermethoden Menschen anderen Menschen antun können.

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der opulente und informative Historienschmöker liebt.

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  • 3 Sterne

    Zauberberggast, 09.03.2020

    Als Buch bewertet

    Der innere Impetus ein angefangenes Buch wieder zur Hand zu nehmen und es weiterzulesen, statt einem anderen den Vorzug zu geben, ist für mich ein wichtiger Indikator für seine Bewertung. Bei "Die brennenden Kammern" hielt sich dieser innere Drang in Grenzen und ich ertappte mich dabei, wie ich die anderen Bücher, die um es herum lagen, immer wieder sehnsuchtsvoll anschaute, wenn ich mal wieder etwas widerwillig dazu griff.
    Ich hatte mir so gewünscht mich für dieses Buch so richtig begeistern können. Denn ich liebe historische Romane mit Anspruch und ich kannte die Autorin von ihrem Buch "Wintergeister", das mich durch eine ganz eigene ungewöhnliche Story und eindringliche Erzählweise sehr gefesselt hat. Bei "Die brennenden Kammern" konnte ich weder das eine noch andere finden, obwohl es kein schlechtes Buch an sich ist.
    Ich fürchte es ist trotz fundierter Recherche ein historischer Mainstream-Roman, der leider gleichfalls der erste Band einer Reihe ist. Leider, weil sich am Ende des Buches offene Fragen, die der Prolog aufgeworfen hat, nicht geklärt haben werden und man dadurch fast gezwungen wird, die Folgebände zu lesen.

    Der Roman beginnt eigentlich sehr vielversprechend mit vielen Geheimnissen in Form von alten Dokumenten und nicht erzählten Geschichten, die sich auf die Gegenwart der Protagonistin Marguerite Joubert, genannt Minou, auswirken. Wir befinden uns im Frankreich des Spätmittelalters. Uns wird die Topographie der alten, zweigeteilten Stadt Carcassonne, die man hierzulande meist nur vom gleichnamigen Brettspiel her kennt, ausführlich beschrieben. Allerlei Hintergrundwissen zu den Hugenottenkriegen wird ebenso immer wieder eingestreut, so dass der Leser auch ja im Bilde ist, worum es hier eigentlich geht. Mit Piet lernen wir dann auch gleich einen echten Hugenotten kennen, er ist der männliche Protagonist des Romans. Beide müssen sich den Herausforderungen der Glaubenskriege und den Fronten zwischen Katholiken und Protestanten stellen, hinzu kommen noch persönliche Intrigen und eine verschwundene Reliquie.

    Ein Problem habe ich unter anderem mit der Figurenzeichnung. Die Charaktere sind entweder absolut niederträchtig oder mit edlen Motiven ausgestattet, keusch oder wollüstig, loyal oder hinterhältig. Manchmal scheinen sie auch das eine und sind in Wirklichkeit das andere. Die Liebesgeschichte von Piet und Minou kommt sehr hölzern und gewollt rüber. Diese schematische Charakterdarstellung schrammt oft ganz nah am historischen Großenroman, bei dem die Charaktere auch oberflächlich und ohne jede Tiefe gezeichnet sind.

    Die Handlung an sich ist für meine Begriffe nicht spannend genug gewesen, da die Autorin sich in Details und Nebenschauplätze verzettelt. Der Haupt-Handlungsstrang um Minou und ihre Herkunft wirkt auf mich weit hergeholt und konstruiert.

    Das nächste störende Element war für mich die historisierende Sprache und die oft pathetische Erzählweise und Wortwahl. Ich weiß nicht ob es an der Übersetzung liegt, aber durch diese bemühte und artifizielle Sprache hat das Leseerlebnis bei mir sehr gelitten. Zudem werden manche Szenen oft unnötig erzählerisch ausgeschmückt, das Buch hat also trotz der relativ vielen kurzen Kapitel meiner Meinung nach einige Längen.

    Ich habe das Buch aufgrund der ähnlichen Thematik (weibliche Protagonistin aus dem Buchhandelsmilieu im hugenottischen Umfeld) mit Ken Folletts "Das Fundament der Ewigkeit" verglichen, wobei Kate Mosse hier Ken Follett absolut nicht das Wasser reichen kann. Wo er "finest historical fiction" schreibt, schreibt sie hier einen mittelmäßigen historischen Spannungsroman mit viel Pathos, Gemetzel und Herzschmerz. Obwohl der Roman sicher gut recherchiert ist und viel Wissen über die französischen Glaubenskriege vermittelt, ist er für mich leider kein "Must read". Ich denke ich werde auf die Lektüre des Nachfolge-Bands verzichten.

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  • 5 Sterne

    5 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin K., 26.03.2020

    Als eBook bewertet

    Carcassonne, 1562: Minou Joubert wächst als Tochter eines katholischen Buchhändlers auf. Eines Tages erhält sie einen versiegelten Brief mit den Worten: "Sie weiß, dass Ihr lebt." Noch bevor sie herausfinden kann, was hinter der mysteriösen Botschaft steckt, wird die Begegnung mit dem jungen Piet Reydon ihr Leben für immer verändern. Denn der Hugenotte hat eine gefährliche Mission, und er zählt auf Minous Hilfe, um aus der Stadt zu fliehen.

    Zum Inhalt:
    Minou ihr Vater ist nach seiner letzten Reise nicht mehr der Alte der er einmal war. So ist es an ihr, die Buchhandlung ihres Vater am laufen zu halten.
    Doch plötzlich geschehen immer mehr schlimme Dinge. Die Glaubensfrage hat das Land gespalten, streng katholische, die Hugenotten, Juden und die Protestanten, viele von ihnen wollen nur eines, an ihren Gott glauben und in Frieden miteinander leben. Doch die katholische Kirche möchte dies nicht unbedingt tolerieren.
    Ein Glaubenskrieg droht den Frieden zu bedrohen. Dann bekommt Minou diese kurze Nachricht......"Sie weiß, dass Ihr lebt!" Was hat es mit diesem Brief auf sich? Auch ihr Vater weicht auf jeder Frage von Minou aus, obwohl er etwas zu wissen scheint. Warum ist er in diesem katastrophalen Zustand, als sei er in eine tiefe Depression gefallen. Das ihrem Vater während seiner letzten Reise etwas schlimmes zugestoßen ist, ahnt Minou nicht.
    Völlig unverhofft lernt sie Pieter Reydon kennen und ahnt nicht, wie ihr Leben in Zukunft miteinander verbunden sein wird.
    Ihr Vater trifft eine Entscheidung, er schickt Minou und ihren Bruder nach Toulouse, wo sie bei der Tante und Onkel Leben sollen.
    Auch dort warten große Herausforderung auf die beiden. Ihre Tante erzählt Minou von ihrer Schwester, Minous Mutter. Und plötzlich schwirren immer mehr Fragen, die ihr niemand geantwortet, in ihrem Kopf.
    Dann ist da noch eine Bibel, auf französisch geschrieben, also ein verbotenes Buch. Und in dieser ist ein Testament versteckt. Was hat es damit auf sich?
    Die Lage spitz sich in Toulouse immer mehr zu, die schillernde Stadt gleicht einem Schlachtfeld. Überall Elend und Tod. Bevor Minou mit ihrem Bruder aus der Stadt fliehen kann, findet sie noch Briefe die an sie gerichtet sind, sie aber nie erhalten hat. Und was darin steht ist eine große Katastrophe. Nun musss sie all ihre Kraft aufbringen um diese Katastrophe zu beenden. Dabei steht sie nicht alleine da, es gibt liebe Menschen und gute Freunde die ihr zur Seite stehen.

    Meine Meinung:
    Da ich schon einige Bücher von Kate Mosse gelesen habe, war meine Erwartung sehr hoch. Ich stelle mir immer wieder die Frage, schafft es der (die) Autor/in das vorherige Niveau zu halten.
    Dazu gehören bei mir die Spannung, die Charaktere der Protagonisten und natürlich die historischen Hintergründe. Diese Frage kann ich mit einem eindeutigen "Ja" beantworten. Die Autorin hat mich gefangen und auf eine spannende Reise mitgenommen. Minou ist eine starke junge Frau, sie hardert nicht mit ihrem Schicksal, sondern unternimmt etwas. Auch die anderen Charaktere sind sehr interessant, wie sie sich entwickeln, welche Stärken und Schwächen haben sie? Dies alles bringt Kate Mosse mit ihrem tollen authentischen Schreibstil zur Geltung. Auch die historischen Fakten sind sehr interessant und gut in die Geschichte eingebunden.
    Es lohnt sich, diesen tollen historischen Roman zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annika S., 17.03.2020

    Als Buch bewertet

    1562 in Carcassonne:
    Minou ist die Tochter eines katholischen Buchhändlers. Sie liebt Bücher und hilft immer wieder im Laden ihres Vaters aus. Eines Tages bekommt sie eine Nachricht mit der Botschaft: Sie weiß, dass Ihr lebt. Minou kann sich darauf keinen Reim machen, dennoch begleitet sie diese Botschaft auf eine lange Reise. Über Toulouse kommt sie zusammen mit dem Hugenotten Piet schließlich nach Puivert, wo sich das Geheimnis um ihre eigene Herkunft schließlich lüftet.

    Dieses Buch ist der Auftakt zu einer Serie, die zur Zeit der Glaubenskriege spielt. Mit wunderschön detaillierten Beschreibungen kreiert die Autorin eine tolle Atmosphäre, man kann richtig in das Buch eintauchen.
    Die Umgebung wird sehr bildhaft beschrieben, das Kopfkino hat einiges zu tun.

    Minou wird als junge, starke und selbstständig denkende Frau beschrieben, die für die kämpft, die sie liebt. Um diese Menschen zu schützen, muss sie einiges auf sich nehmen, denn die Zeiten sind hart und ihr Geliebter wird von allen Seiten gejagt. Doch auch sie hat eine Widersacherin, die sie unbedingt tot sehen will.

    Piet ist sehr idealistisch, liebt Minou von ganzem Herzen und würde alles für sie tun, aber auch für seinen Glauben. Dieser Glaube macht ihn aber zum Feind von sehr mächtigen Männern.

    Die Charaktere sind sehr liebevoll und authentisch dargestellt, aber gerade auch die Antagonisten haben mir gefallen, weil sie wunderbar böse, durchtrieben und gefühlskalt beschrieben wurden, sehr interessant.

    Gefühle kommen in diesem Buch sehr klar und deutlich zum Ausdruck, positive wie negative. Die Liebe zwischen Minou und Piet fand ich zuckersüß und wunderschön, denn sie nimmt dem Buch etwas von seiner Schwere.

    Folter ist ein großes Thema, Fanatismus, Verfolgung, Inquisition. Ich hatte mehrmals eine Gänsehaut, wie grausam Menschen gegenüber anderen Menschen sein können.

    Mich hat das Buch noch sehr lange beschäftigt aber auch erschreckt, weil wenn man sie gerade so manche Situationen ansieht, sind sie nicht so viel anders, wie in diesem Buch beschrieben.

    Ich bin ganz begeistert von der Autorin und von diesem genialen Auftakt zu einer spannenden Reihe. Ich kann dieses Buch voll und ganz empfehlen und warte nun ungeduldig auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 12.03.2020

    Als eBook bewertet

    Carcassonne, 1562: Minou Joubert wächst als Tochter eines katholischen Buchhändlers auf. Eines Tages erhält sie einen versiegelten Brief mit den Worten: "Sie weiß, dass Ihr lebt." Noch bevor sie herausfinden kann, was hinter der mysteriösen Botschaft steckt, wird die Begegnung mit dem jungen Piet Reydon ihr Leben für immer verändern. Denn der Hugenotte hat eine gefährliche Mission, und er zählt auf Minous Hilfe, um aus der Stadt zu fliehen. (Klappcovertext vom Buch)

    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt und wir bekommen einen einblick in die Konflikte zwischen Hugenotten und Katholiken. Die Geschichte dreht sich um die junge Minou. Es gibt da ein Geheimnis in ihrer Kindheit, vor der sie selber keine Ahnung hat. Das ist aber nicht das einzige, den sie Story hat viele Überraschungen, durch die Mischung aus historischem, Liebes und spannenden Abschnitte. Das es der erste Band ist, bleibt am Schluss noch etwas offen. Deshalb ich schon gespannt bin auf den nächsten Band dieser Reihe.

    Ich kann das Buch nur empfehlen, besonders wenn man an der Geschichte Frankreichs interessiert ist. 4,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 09.03.2020

    Als Buch bewertet

    Es ist ein historischer Roman, der uns viel Einblick in den Glaubenskrieg zwischen den Katholiken und den Hugenotte gibt. Man schreibt das Jahr 1562. Der Buchhändler Joubert ist ziemlich verstört von seiner Reise zurückgekommen. Er ist Witwer und lebt mit seinen drei Kindern alleine. Seine 19jährige Tochter Minou vertritt ihn nun in der Buchhandlung und sie ist zugleich auch für ihre beiden jüngeren Geschwister die Ersatzmutter. Da erhält sie eines Tage in der Buchhandlung ein sonderbares Schreiben, mit dem sie überhaupt nichts anzufangen weiß. Auf dem Nachhauseweg stößt sie mit einem jungen Mann zusammen, der auf der Flucht zu sein scheint. Sie zeigt ihm einen sicheren Weg und erfährt, dass er Piet heißt. Bad darauf möchte ihr Vater, dass sie und ihr Bruder Aimeric Carcassonne verlassen undnach Toulouse zu einer Tante gehen sollen,da sie dort in Sicherheit wären. Die kleine Tochter Alis behält er bei sich. doch kaum sind sie in Toulouse, bricht der Krieg erst richtig los und sie trifft auch Piet wieder. In der Zwischenzeit wurde die kleine Schwester entführt. Sie schickt ihren Bruder mit der Tante nach Puivert,weil der Alis gefangengehalten wird. Was aber hat Piets einstiger Freund Vidal und nunmehr sein Gegner für Absichten? Er ist Priester und auf der Suche nach dem Grabtuch. Und Blanche, die Herrin von Puivert unterstützt ihn dabei. Es ist alles verworren, es gibt bei dem Kämpfen viele Tote, jeder mißtraut jeden. Auch Piet und Minou machen sich auf den Weg nach Puivert. Aber wird ihnen das gelingen. Die Autorin gibt hier sehr viele geschichtliche Daten preis und vermischt gekonnt die Schlachten und die wahren Ereignissen mit ihrer Fiktion. Sie beschreibt das Kampfgetümmel derart plastisch, dass man den Kampflärm und die Schreie der Verwundeten hört. Auch die Landschaft, die untergehende Sonne, den wabernden Nebel, Südfrankreich beschreibt sie sehr genau und detailgetreu. An manchen Stellen sind mir persönlich zu viele Kampfszenen und lassen das Hauptgeschehen ein wenig in den Hintergrund treten. Ein Buch voller Ereihnisse und Spannung und es hört mit einem Cliffhanger auf. Es ist das erste Buch einer Trilogie und der Leser wartet natürlich, wie alles weitergeht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia G., 06.04.2020

    Als eBook bewertet

    Das Buch spielt zur Zeit der Hugenottenkriege in Frankreich. Minou, eine starke und gebildete Frau mit katholischer Erziehung trifft auf den Hugenotten Piet, der einer Verschwörungsgruppe angehört, und verliebt sich in ihn. Beide geraten in die schlimmsten Kämpfe und müssen um ihr Leben fürchten. Das Ganze wird überschattet von dem Geheimnis um Minous Herkunft. Die Geschichte ist sehr interessant und spannend geschrieben. Die handelnden Personen werden sehr liebenswert beschrieben. Der Leser fiebert mit den beiden mit und macht sich Gedanken um das Rätsel um Minou. Die Autorin schafft es, den Leser in eine bunte und aufregende Welt zu entführen ohne das Langeweile aufkommt. Insgesamt ist das Buch ein kurzweiliges Lesevergnügen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 16.03.2020

    Als eBook bewertet

    Vor dem Hintergrund der Hugenottenkriege, die gelungen in diese Geschichte eingeflochten sind, spielt die Geschichte der 19jährigen Minou, die nach dem frühen Tod der Mutter allein mit ihrem Vater und ihren beiden jüngeren Geschwistern in Carcassonne lebt. Die Nachricht „Sie weiß, dass Ihr lebt“ bringt ihr Leben und das ihrer Familie gründlich durcheinander.
    Für zusätzliche Schwierigkeiten sorgt die Begegnung mit dem jungen Hugenotten Piet Reydon, der eigene Pläne verfolgt.
    Bereits der Einstieg mit der Vorbemerkung zu den Hugenottenkriegen sowie das übersichtliche Personenverzeichnis zeugen von einen fundiert recherchierten historischen Roman. Die Zwistigkeiten aufgrund der unterschiedlichen religiösen Interessen überlagern meines Erachtens jedoch etwas die Handlung um Minou. Diese selbst ist spannend, gern habe ich ihr Schicksal verfolgt, mit ihr gelitten und gefiebert.Sehr gut dargestellt sind die krankhaften wahnsinnigen Ansichten Minous Gegenspielerin Blanche, als auch die religiös fanatischen Absichten ihres Unterstützers Vidal.
    Insgesamt eine stimmige Handlung, die sich aufgrund der Kampfschilderungen jedoch leider etwas zieht. Ich weiß nicht, ob ich die Folgebände lesen würde – jedoch sollte sich jeder Leser selbst eine eigene Meinung darüber bilden.

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