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  • 4 Sterne

    Katjuschka, 01.12.2022

    Als eBook bewertet

    Eine Schar Festtagsgäste hat sich für drei Tage im Anwesen der berühmten Schriftstellerin Agatha Christie eingefunden.
    Den Haushalt von Mallowan Hall führt die energische Phyllida Bright, die am ersten Morgen der Festlichkeiten in der Bibliothek einen fremden Toten findet.
    Sie weiß, dass Aufsehen unbedingt zu vermeiden ist und die örtliche Polizei zur Umständlichkeit neigt.
    Phyllida beschließt in die Fußstapfen ihres hochverehrten Hercule Poirot zu treten - mit ungeahnten Folgen...

    Phyllida Bright ist nicht nur eine kompetente und effiziente Haushälterin, auch als Detektivin erweist sie sich als ausgesprochen klug und beharrlich.
    Nur ihrer Cleverness ist es zu verdanken, dass die Morde (ja, es gibt eine weitere Leiche im Verlauf der Geschichte) aufgeklärt und der/die Mörder/in überführt werden können.
    Wie ihr großes Vorbild Hercule Poirot trägt Phyllida akribisch verschiedene Indizien zusammen, forscht nach Spuren, Motiven und Verdächtigen - ihre "kleinen grauen Zellen" arbeiten auf Hochtouren!
    Und während all dem, läuft der Haushalt unter ihrer Aufsicht weiter wir am Schnürchen.
    Ein regelmäßiger verbaler Schlagabtausch zwischen Phyllida Bright und Chauffeur Bradford bringt Screwball-Momente in einen typisch englischen Cosy-Krimi.
    Die komplette Handlung wird zeitgemäß sehr gut geschildert und auch die "Ermittlungen" sind in dieser Richtung atmosphärisch stimmig.
    So erinnern die Beschreibungen des Anwesens und ihrer Bewohner sehr an den Aufbau bekannter upstairs-downstairs TV-Geschichten.
    Tatsächlich hatte ich gerade bei Butler Dobbles und Köchin Mrs. Puffley immer Carson und Mrs. Patmore aus Downton Abbey vor Augen.
    Agatha Christie, in deren fiktivem Anwesen Mallowan Hall die Handlung angesiedelt ist, reagiert auf Phyllidas Abschlussrede, bei der die Auflösung präsentiert wird, mit dem größten Kompliment für Phyllida: "Hercule hatte es nicht besser machen können."
    Als kleines Schmankerl gibt es im Anhang ein Rezept für Orangen-Salbei-Sirup.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 05.03.2023

    Als Buch bewertet

    Mal wieder ein Abstecher ins Krimi-Genre, zwischendurch brauche ich das wirklich mal. Und wer kennt Agatha Christie nicht? Umso spannender, das nicht sie, sondern ihre Haushälterin in einem Mordfall ermittelt.
    Phyllida Bright ist Haushälterin von Mallowan Hall, wenn auch eher eine untypische mit ihrer Art und ihrer Kleidung. Und doch hat sie ihre Mitarbeiter und alles ganz gut im Griff. Schon zu Beginn merkt man, dass es da noch das ein oder andere Geheimnis von ihr gibt, was bestimmte in Folgebänden noch genauer erläutert wird. Agatha Christie spielt hier eher eine untergeordnete Rolle und doch ist sie ein wichtiger Bestandteil des Buches. Denn in ihrer Bibliothek findet Phyllida Bright einen Toten und stürzt sich dann direkt in die Ermittlungsarbeit.
    Ich mag ja die Atmosphäre der damaligen Zeit und fand das wurde auch gut beschrieben mit den Hausangestellten, allen Verpflichtungen und all dem. Doch Phyllida hatte für mich keinen roten Faden, ist von einer Szene zur nächsten und es war für mich nicht alles rund. Manches kam mir etwas überstürzt oder abgehackt vor und der Übergang war nicht so schön fließend. Sie blieb nicht so richtig am Ball, ständig fielen ihr andere Dinge ein. Das hat mich doch mehr gestört als ich erwartet hatte und ist ein Grund, warum ich dem Buch nicht die volle Punktzahl geben kann. Doch ich wurde wirklich gut unterhalten und habe zwar Vermutungen angestellt und bin am Ende doch überrascht worden mit der Aufklärung des Falles.

    Solider Krimi mit einer pfiffigen Haushälterin, der mich überzeugt hat, wenn auch nicht rundum. Dennoch ein lesenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    Aurora B., 06.12.2022

    Als Buch bewertet

    Die Dreitagemordgesellschaft von Colleen Cambridge ist ein Detektivroman. Das Buch scheint der Auftakt einer Reihe zu sein. Im Zentrum steht die Haushälterin von Agatha Christie. Auf deren Anwesen wird ein Mord begangen. Das Opfer ist kein geladener Gast, trotzdem liegt er tot in der Bibliothek. Nun ist es an Phyllida Bright, den Mord aufzuklären, denn die örtliche Polizei glänzt nicht gerade mit Scharfsinn...

    Die Geschichte baut sich Stück für Stück auf. Meiner Meinung nach gewinnt diese dann nach der ersten Hälfte deutlich an Fahrt. Die Figuren sind charmant beschrieben und die Dialoge sind witzig-spritzig. Da der Roman zu Agatha Christies Lebzeiten spielt, wird das Leben der gehobenen Gesellschaft und der Alltag der Dienerschaft gut beschrieben (zumindest so, dass es für mich im 21. Jahrhundert plausibel ist). Es gibt progressive Stimmen und allen voran eine selbstbewusste und resolute Hauptfigur, die vielleicht ihresgleichen in diesem Genre sucht. Die Mordermittlung bzw. die Aufklärung habe ich so nicht erwartet, wobei mich Inspektor Barnaby gut geschult haben dürfte... anyway ein netter englischer Detektivroman für Zwischendurch und ein gelungener Auftakt für eine Detektivreihe ganz im Stil von Agatha Christie!

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 09.12.2022

    Als Buch bewertet

    Was für ein toller Krimi.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, fesselnd und mit einer Prise Humor.

    Die Charaktere sind sehr bildhaft beschrieben.

    Die Geschichte ist fantastisch. Sehr spannend und fesselnd.

    Ein Muss für alle Fans von Agatha Christie.

    Von mir gibt es eine klare Leserempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Claudia S., 18.01.2023

    Als Buch bewertet

    Gemächlicher Reihenauftakt

    Phyllida Bright ist die Haushälterin von Agatha Christie und liebt deren Romane. Besonders Hercule Poirot hat es ihr angetan. Da die örtliche Polizei ein bisschen einfach gestrickt ist, entschließt sich Phyllida, selbst die Ermittlungen in die Hand zu nehmen, als ausgerechnet am Morgen des ersten Tages einer geplanten dreitägigen Feierlichkeit im Hause Mallowan einer der Gäste tot in der Bibliothek gefunden wird.

    Möglicher Weise bin ich inzwischen schon dem „alten Eisen“ zuzurechnen, denn mich erinnert die Dreitagemordgesellschaft stark an die Folgen der TV-Serie „Das Haus am Eaton-Place“, die in meiner Kindheit lief. Ich erinnere mich nicht wirklich an die Inhalte der Folgen, die für mein damaliges Alter wohl auch nicht unbedingt passend waren, aber an die Charaktere. Und beim Personal von Agatha und Max Mallowan habe ich diese absolut im Kopfkino agieren.

    Phyllida ist eine zauberhafte Figur und so modern, dass sie aus ihrer Zeit gefallen zu sein scheint. Sie pfeift auf die Konventionen der damaligen Zeit, ist aber weder frech noch zickig, sondern einfach nur enorm selbstbewusst und trotz allem sehr höflich und auf Etikette bedacht. Auch die anderen Figuren im Buch wirken zwar ein wenig stereotyp, aber dennoch authentisch. Sie haben alle eine süße oder witzige Charaktereigenschaft, die ihnen ein Alleinstellungsmerkmal verschafft, sodass man sie quasi sofort erkennt und einordnen kann.

    Der Fall selbst ist herrlich verworren und verzwickt. Die nach und nach auftauchenden Indizien lassen den Leser immer neue Theorien aufstellen und sich irren und neue Spuren suchen. Doch Phyllida bleibt am Ball und ist den Profis im Bereich Ermittlungen immer um mehr als nur eine Nasenlänge voraus.

    Die Idee, die Haushälterin von Agatha Christie Kriminalfälle lösen zu lassen, ist natürlich einfach nur zauberhaft und naheliegend. Hier zu erwarten, dass man quasi eine Nachfolgerin der beliebten Krimi-Autorin hat und diese in deren Stil weiterschreibt, ist meiner Meinung nach zu kurz gedacht. Ich sehe dies eher als zeitversetztes Spin-Off und dieses auf eine wirklich entzückende Art. Allerdings ist hier zu viel Cozy und zu wenig Spannung für meinen Geschmack eingeflossen. Der feine eingewebte Humor ist herrlich, aber nicht mengenmäßig genug vorhanden, um die Längen auszugleichen.

    Möglich, dass dieser erste Band einer geplanten Serie noch ein bisschen in den Kinderschuhen steckt, dennoch bin ich nicht so sehr angetan, um mehr als drei Sterne zu geben. Gleichzeitig weiß ich aber, dass ich Phyllida gern weiter begleiten werde und sie auf alle Fälle noch eine Chance bei mir hat. Die eine oder andere Entwicklung meine ich bereits zu erahnen, aber ich lasse mich gerne überraschen.

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  • 4 Sterne

    Roxana M., 18.12.2022

    Als Buch bewertet

    Agatha Christie und ihr Ehemann haben zu einer Gesellschaft geladen! Doch was passiert? Ein Männer wird tot in der Bibliothek aufgefunden. Gut, dass sich Agatha‘s alte Freundin und Haushälterin Phyllida Bright, die leidenschaftliche Kriminalromane liest, diesem Fall mit viel (trockenem) Humor und Raffinesse annimmt. Damit tritt sie natürlich nicht nur Personen aus dem Haushalt gehörig auf den Schlips, sondern auch den Polizisten, die nicht so richtig vorankommen und es natürlich auch nicht zugeben wollen.

    Spannung, Humor und aufregende Wendungen kommen bei diesem Buch nicht zu kurz! Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, ist nicht blutrünstig und für diejenigen, die englische Krimis gerne lesen ein absolutes Muss!

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  • 4 Sterne

    Maria E., 05.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Buch wurde verschenkt.

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