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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susann K., 01.10.2018

    Als Buch bewertet

    Daniel ist jung, intelligent und skrupellos. Er nutzt Menschen, die sich seine Freunde nennen (Moritz und Lothar), mit seine skrupellosen Taten aus, um diese geschickt mit hineinzuziehen und sich mit dem
    Kopf aus der Schlinge zu retten. So wird als erstes der Tod eines Pakistani vollzogen, erwürgt und Tage später im See versengt. Daniel mordet und lenkt alle Beweise von sich ab. Dazu benutzt er seine „Freunde“ und seine Verbrechen können von den Verbrecher abgelenkt werden. Je nach Alter bekommt das Opfer die Benennung nach den Periodensystem zugeteilt.


    Der True Crimi wird in der Vergangenheit, rückblickend auf frühere Morde, und in der Zukunft geschildert. Dazu werden diese von aus den Blickwinkel verschiedenen Personen beschrieben. Anfangs etwas verwirrend, danach lässt sich das Buch flüssig lesen. Erschreckend ist die Tatsache, dass sich diese Handlung auf wahrer Begebenheit beruht.

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  • 4 Sterne

    Susanne G., 19.11.2018

    Als Buch bewertet

    .... nur dass es sich hier um wahre Gegebenheiten handelt. Die "Ich-Geschichte zu Beginn des Buches lässt einen tief in die Abgründe einer menschlichen Psyche blicken und man ist schockiert über das was man dort findet: "Ich bin kein Mörder. Ich kann Menschen verschwinden lassen...... Ich spüre es nur, wenn jemand sterben will...... Sie konnten mit ihrem Leben nichts anfangen, sonst wären sie mir nicht begegnet....". Die beiden Autoren Axel Petermann und Claus Cornelius Fischer beschreiben in diesem Buch eine brutale Mordserie aus Norddeutschland die sich zwischen 1994 und 1996 ereignete. Das Cover finde ich sehr gelungen, der Schreibstil zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Ständiger Wechsel von Ort und Zeit, viele Charaktere, die man erstmal verinnerlichen musste. Alles in allem ein gelungen, spannendes Buch und von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Anja R., 28.10.2018

    Als Buch bewertet

    Durchhalten lohnt sich!

    Der True-Crime-Thriller "Die Elemente des Todes" beruht auf einer wahren Begebenheit. Claus Cornelius Fischer und Axel Petermann, der als Ermittler mehrere spektakuläre Mordfälle aufgeklärt hat und als einer der besten Profiler Europas gilt, gewähren einen hautnahen Einblick in eine brutale Mordserie. Namen, zeitliche Abläufe und Orte wurden zwar geändert, doch das eiskalte Grauen der Morde nicht.

    Beim Einstieg wird man sofort mit der Selbstbeschreibung des Täters konfrontiert, der sich nicht für einen Mörder hält, sondern meint, dass er es spüren kann, wenn jemand nicht mehr leben möchte. Fassungslos liest man zunächst diese Selbsteinschätzung und findet sich danach im Sommer 1996, mitten in den Ermittlungen, wieder. Die Zuordnung der unterschiedlichen Charaktere, mit denen man es plötzlich zu tun hat, verläuft am Anfang nicht ganz mühelos. Hier muss man wirklich konzentriert lesen, um die Übersicht zu bekommen. Außerdem springt man in den Zeiten vor und zurück. Das wird zwar vor dem Beginn des jeweiligen Zeitsprungs mit einer entsprechenden Überschrift kenntlich gemacht, dennoch hemmen diese Sprünge zunächst stellenweise den Lesefluss.

    Der Schreibstil wirkt recht nüchtern und gelegentlich sogar etwas holprig. Deshalb verläuft der Einstieg anfangs etwas zäh. Doch nach und nach gerät man in den Sog der grausamen Morde und mag manchmal kaum glauben, was man dort liest. Allzu zartbesaitet sollte man allerdings nicht sein, da es Einblicke in tiefste menschliche Abgründe gibt, die umso grausamer wirken, da man immer im Hinterkopf hat, dass dies nicht der Fantasie des Autorenduos entsprungen ist, sondern auf einer wahren Mordserie basiert.

    Kriminalhauptkommissar Kiefer Larsen verbeißt sich förmlich in den Fall. Er setzt alles daran, den Täter zu überführen, obwohl dieser anscheinend alle Eventualitäten bedacht hat. Larsen lernt man im Verlauf der Handlung besser kennen. Er wirkt sehr sympathisch, dennoch hemmen seine privaten Hintergründe, die recht detailliert beschrieben werden, oft den Lesefluss und lassen die aufgebaute Spannung abflachen. Bei diesen Abschnitten gerät man gelegentlich in Versuchung, sie nur zu überfliegen, damit man zum eigentlichen Fall zurückkehren kann. Dieser hat es wirklich in sich und zum Ende steigt die Spannung enorm an.

    Dieser True-Crime-Thriller konnte mich nach einem etwas zähen Beginn doch noch überzeugen. Zunächst hatte ich meine Schwierigkeiten mit den vielen verschiedenen Akteuren, den ständigen Zeitsprüngen und dem etwas ausufernd erzähltem privaten Hintergrund des Hauptermittlers. Doch nach und nach geriet ich in den Sog der Ereignisse und konnte das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen. Durchhalten hat sich für mich definitiv gelohnt. Dennoch vergebe ich auf meiner persönlichen Bewertungsskala "nur" drei von fünf Sternchen, da es mir etwas zu lange gedauert hat, bis bei mir der Funke übergesprungen ist.

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  • 3 Sterne

    Janina J., 14.10.2018

    Als Buch bewertet

    Selten habe ich eine Rezension so vor mir hin-und hergewälzt und weiß immer noch nicht genau wie ich sie gestalten soll. Also beginne ich erst einmal einfach-das ist am Anfang immer eine gute Idee- und wir schauen ob etwas Nützliches bei heraus kommt...

    Erst einmal: ich habe dieses Buch gewonnen nachdem ich mich auf ein Exemplar beworben hatte. Ich hatte schon lange keinen Thriller mehr gelesen,nachdem ich nach den Geburten meiner Kinder irgendwie feinfühliger geworden bin. Mord,Blut,Gedärme,Leid- das alles war mir plötzlich zuviel.
    Nach einer Leseprobe war ich aber doch sehr interessiert an diesem Buch und hatte das Glück,dass es den Weg zu mir fand.

    Es ist ein True-Crime-Thriller, was bedeutet,dass die Verbrechen tatsächlich und in etwa so stattgefunden haben. Ich habe recherchiert weil ich neugierig war und kann daher behaupten,dass das Grundgerüst der Verbrechen und die Art wie die Mörder agieren sehr nahe an der Wirklichkeit bleibt.

    Klappentext:

    Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Kugel in den Nacken, Tod unter einer Hebebühne: Hauptkommissar Kiefer Larsen ahnt, wer für die Serie von außergewöhnlich brutalen Morden zwischen 1994 und 1996 in Norddeutschland verantwortlich ist. Doch nach welchem Muster gehen die Täter vor und warum?
    Zwar gibt es Hinweise auf die Verdächtigen, doch keine der Spuren ist eindeutig, kein Beweis stichhaltig. Larsen bleibt nur eines: tief in die Seelen zweier eiskalter, absolut gewissenloser Mörder einzudringen.
    Als er erkennt, dass sie einen vierten Mord planen, versteht Larsen die sadistischen Fantasien der Mörder. Nun beginnt ein atemloser Wettlauf mit der Zeit.

    So,hier nun mein Problem. Denn ich finde den Wettlauf nicht wirklich atemlos sondern eher etwas langatmig (ich weiß,mega Wortspiel...). Besonders das Privatleben des Hauptermittlers zog sich in die Länge und war mir persönlich einfach nicht interessant genug um auf so vielen Seiten erzählt zu werden. Und wenn man mich nicht bei der Stange hält fange ich an quer zu lesen. Ich überspringe was mir zu langweilig ist. Und das ist hier leider geschehen. Der Fall selbst ist perfide,fies und teils pervers. Aber er kommt nicht in die Puschen,wird unterbrochen von langatmigen Erzählungen privater Natur die dann letztendlich nicht zum Fall beitragen.

    Ich habe natürlich die anderen Bewertungen gelesen und stehe da wohl mit meiner Meinung bisher ziemlich exklusiv da,also liegt mein Gejammer und Gepienze eventuell auch einfach an meinem persönlichen Geschmack.
    Da mir aber Schreibstil an sich gut gefallen hat,die Art den Fall aufzubereiten (wir kennen die Mörder von Anfang an) und die Aufmachung des Buches gebe ich nach Abzug meines persönlichen Unmuts immer noch 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Bärbel K., 23.10.2018

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller beruht auf wahren Begebenheiten. Das hatte mich neugierig gemacht. So werden in Norddeutschland von 1994-1996 Menschen auf die unterschiedlichste Weise getötet – erwürgt, erschossen und zerquetscht. Hauptkommissar Kiefer Larsen erkennt erst sehr spät Zusammenhänge zwischen den Morden. Aber Beweise nicht…
    Der Leser wird gleich zu Anfang mit seiner „Philosophie“ des Mordens bekannt gemacht. Das habe ich anfangs nicht wirklich verstanden, aber neugierig hat es mich schon gemacht. Ja und dann geht es Kapitelweise immer zeitlich gesehen vor und zurück. Ich kam mir beim Lesen manchmal wie ein Wellenreiter vor – auf und ab. Dieser Schreibstil hat mich nicht so überzeugt. Wenn dadurch Spannung entstehen sollte, ist dies bei mir nicht gelungen.
    Der krankhafte Geist des Täters, seine manipulierende Art beim Umgang mit Freunden insbesondere mit Frauen wurden hier im Buch sehr gut dargestellt. Er muss schon eine sehr starke Persönlichkeit sein der aber jegliche Empathie fehlt. An einigen Stellen habe ich mich gefragt, ob Frauen wirklich so naiv sein können?
    Streckenweise sind mir die Ausführungen zu Nebensächlichkeiten, wie z. B. der telefonische Austausch zwischen Steve und Kiefer (beide Profiler) zu ausufernd. Das hatte mit der Mordermittlung nicht direkt zu tun. Das fand ich nicht so gut.
    Insgesamt gebe ich diesem Thriller daher auch nur 3 Lese-Sterne.

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  • 2 Sterne

    Sandra K., 15.10.2018

    Als Buch bewertet

    Authentisch ja, aber packend für mich leider nicht...
    Den Büchern von Claus Cornelius Fischer konnte ich leider bislang nichts abgewinnen, während ich die von Axel Petermann durchaus interessant fand, daher war ich sehr gespannt auf dieses Projekt der beiden zusammen.

    Doch leider konnte mich „Die Elemente des Todes“ so gar nicht packen... Und das, obwohl ich „True Crime“ sonst sehr gerne schaue und lese. Mir war es einfach nicht spannend genug. Gut, das liegt an der wahren Geschichte, die ja auch authentisch erzählt werden sollte – und wenn die halt nicht mehr her gibt, dann ist das eben leider so.

    Ich habe das Buch auch nach gut 50 Seiten abgebrochen, weil mich die Geschichte einfach nicht interessiert hat und ich den Schreibstil auch leider eher langweilig fand, so dass ich keine Lust mehr hatte, weiter zu lesen. Auf mich wirkte der Schreibstil leider eher „hölzern“ und hat mich immer wieder aus dem Lesefluss herausgerissen, was ich gar nicht mag. Ich habe dem Buch dann trotzdem noch 2x eine neue Chance gegeben, aber wie das manchmal eben so ist: für mich war es leider nichts, aber das ist natürlich ein rein subjektiver Eindruck und soll das Buch nicht „schlecht machen“..!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine H., 21.10.2018

    Als Buch bewertet

    Die Elemente des Todes
    Axel Petermann
    Claus Cornelius Fischer
    True-Crime-Thriller
    Verlag: KNAUR

    Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Kugel in den Nacken, Tod unter einer Hebebühne: Hauptkommissar Kiefer Larsen ahnt, wer für die Serie von außergewöhnlich brutalen Morden zwischen 1994 und 1996 in Norddeutschland verantwortlich ist. Doch nach welchem Muster gehen die Täter vor und warum?

    Zwar gibt es Hinweise auf die Verdächtigen, doch keine der Spuren ist eindeutig, kein Beweis stichhaltig. Larsen bleibt nur eines: tief in die Seelen zweier eiskalter, absolut gewissenloser Mörder einzudringen.

    Als er erkennt, dass sie einen vierten Mord planen, versteht Larsen die sadistischen Fantasien der Mörder. Nun beginnt ein atemloser Wettlauf mit der Zeit.


    Unglaublich, das diese Geschichte auf der Realität basiert!

    Drei brutale Morde wurden begangen. Ein im See versenktes, erwürgtes Opfer, eine weitere Leiche in einem Auto, getötet mit einem Schuss in den Nacken und eine von der Hebebühne zerquetschte Leiche in einer Autowerkstatt.
    Man weiß eigentlich schon zu Beginn, wer für die Morde verantwortlich ist, aber es nachzuweisen ist die Herausforderung der leitenden Ermittler. Die Beweise zur Festnahme fehlen und die Täter sind immer einen Schritt voraus, es ist zum Haare raufen. Gibt es die Chance den Fall abzuschließen?

    Am Anfang habe ich mir schwer getan, rein zu finden, da einige, schnelle Zeitsprünge stattgefunden haben. Viele Charaktere auf die man sich einlassen muss.
    Ich wollte tatsächlich erst abbrechen, bin aber froh darum, es nicht getan zu haben.
    ‚Die Elemente des Todes’ ist auch mit anfänglichen Schwierigkeiten durchweg spannend.
    Man möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich denke es trifft den Nagel auf den Kopf, wenn ich dieses Buch als ‚Pageturner’ bezeichne.
    Ich empfinde die Story als intensiv und Lesernah geschrieben, man kann sich in die Handlungen super einfinden und fiebert auch mit.
    Ich habe die 496 Seiten in sehr kurzer Zeit beendet, da ich es einfach nicht aus der Hand legen wollte und konnte. Definitiv kann man eine klare Kauf- /Leseempfehlung aussprechen, sofern das Gemüt mit dem Wissen klar kommt, das es sich um eine wahre Begebenheit handelt.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 22.11.2018

    Als eBook bewertet

    Elemente des Todes von Axel Petermann und Autor Claus Cornelius Fischer vom Knaur-Verlag, hat 446 Seiten auf meinem Reader, die in 71 Kapitel aufgeteilt sind. Im Anschluss erfährt man noch etwas über die Autoren.

    Ich bin sehr schwer in dieses Buch hinein gekommen. Bis ca. 100 Seiten war es für mich durch die ständigen Zeitwechsel sehr schwierig, dem Geschehen zu folgen. Auch der Schreibstil war anfangs etwas kompliziert. Danach wurde es sehr viel besser und ich konnte flüssiger lesen.
    Das Buch beginnt mit dem Auszug der Selbstbeschreibung eines Täters. Er hat seine Opfer je nach Alter nach den Elementen des Periodensystems benannt.
    Hauptkommissar Kiefer Larsen hat noch mit den Folgen eines schrecklichen privaten Geschehens zu kämpfen, kommt gerade aus den USA zurück und ermittelt nun, 1996, mit Oberkommissarin Mareike im Fall Lothar Schmidt, Zeuge im Mordfall Robert Kosinski. Was zu Beginn wie ein Unfall aussah, wurde schnell zu einem Mord. Larsen erinnert sich, dass es eine weitere Zeugin gibt und bangt um ihr Leben.
    Für Larsen und seine Kollegen ist der Täter relativ schnell bekannt, aber die Beweise sind noch nicht gefunden. Dazu muss er sich in den Täter hinein versetzen.

    Nach den Anfangsschwierigkeiten war es ein sehr gutes und spannendes Buch. Die Detailbeschreibung der Taten war schon heftig, mag man sich eigentlich gar nicht vorstellen wollen.
    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, so auch aus Sicht des emotionslosen, kaltblütigen Mörders. Es war sehr interessant, was er sich so dachte. Aber auch, wie es seinen Freunden ging und wie sie sich die Taten „schön“ redeten.
    Daniel Becker ist ein arroganter, manipulativer Mann, ein „John Travolta“, der bei den Frauen gut ankommt. Das nutzt er auch redlich aus, denn er hat ein geheimes sadistisches Hobby. Auch sein Freund Moritz Vogel ist eigentlich nur ein Handlanger.
    Und Nicole, die eigentlich Grit heißt, hat ihr Leben nie in den Griff bekommen. Das hat mir irgendwie leidgetan für sie. Ob ihre Tochter bei den Pflegeeltern gut untergekommen ist, wurde gar nicht weiter erwähnt. Diese waren schon etwas komisch. Da es eine wahre Geschichte ist, hoffe ich, dass es der Kleinen gut ging.
    Das Cover weckt auch schon das Interesse und passt sehr gut zur Geschichte.
    Insgesamt ist es ein absolut lesenswertes Buch mit grausamen Detailschilderungen, einem selbstverliebten Täter und einem hochmotivierten Ermittler.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alex P., 15.10.2018

    Als eBook bewertet

    Menschliche Abgründe

    Axel Petermann ist ein bekannter deutscher Profiler, der auch in Fernsehdokumentationen die bekanntesten Kriminalfälle vorstellt und analysiert. Der Einblick in menschliche Abgründe sind meistens nur schwer nachvollziehbar, aber haben trotzdem eine faszinierende Wirkung. Durch seine umfangreichen beruflichen Erlebnisse hat der Autor seine ganzen Erfahrungen in den Thriller gelegt. Es gibt Kriminalfälle, die sich ein normal denkender Mensch nicht vorstellen kann. Die Verbrechen werden schonungslos beschrieben und lässt grausame Einzelheiten nicht aus. Personen, Orte und Situationen werden sehr detailliert dargestellt. Das macht die Geschichte sehr anschaulich. Man fühlt sich an die Schauplätze der Geschehnisse versetzt und fühlt mit den Figuren mit.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 15.11.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Eine Serie ungewöhnlicher Todesfälle im Zeitraum von 2 Jahren. Kommissar Larsen hat eine Idee, wer dahinterstecken könnte. Aber was ist das Motiv für diese Taten? Auf der Suche nach dem Motiv und den Beweisen begibt sich Larson auf die gefährliche Reise der Rätsellösung und die Zeit wird dabei knapp.
    Meine Meinung:
    Dies ist mein erstes Buch des Autorenduos, ich kannte bis zu diesem Buch keinen von beiden. Ich war direkt ab Beginn des Lesens in der Geschichte gefangen. Der Autor beginnt sein Buch schon spannend und schafft es trotzdem die Spannung immer weiter aufzubauen, was mich sehr gefesselt hat.
    Den Schreibstil fand ich flüssig, sehr gut lesbar und anschaulich, so dass ich immer wieder Bilder vor Augen hatte. Das Buch wechselt immer wieder in der Zeit, was mir persönlich gut gefallen hat, da sich so nach und nach das Bild zusammensetzt und man der Lösung langsam aber sicher stückchenweise näherkommt. Wer das nicht mag, wird hier vielleicht ein paar Probleme haben.
    Die Charaktere des Buches sind sehr gut dargestellt und gut beschrieben. Die Beschreibung einzelner Szenen ist sicher nichts für schwache Nerven, ich persönlich mag das. Da es sich um einen True-Crime-Thriller handelt ist die Geschichte ja auch nicht an den Haaren herbeigezogen.
    Einmal angefangen fiel es mir sehr schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen und schon das spricht für ein sehr gutes Buch finde ich.

    Fazit:
    Packender und schockierender Thriller, nichts für schwache Nerven.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela H., 28.10.2018

    Als Buch bewertet

    In den Jahren 1994 bis 1996 werden mehrere Menschen auf brutalste Weise ermordet: Erschossen, erwürgt, durch eine Hebebühne zerquetscht. Kommissar Kiefer Larsen, der gerade aus einer einjährigen Auszeit in Amerika kommt, hat zwei Personen in Verdacht, doch ihm fehlen die Beweise, jedoch erkennt er den Zusammenhang zwischen den Opfern. Nun beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn es droht ein neues Verbrechen.

    Dieser Thriller ist von dem her sehr erschütternd, da er so ähnlich stattgefunden hat und nah an die Realität kommt. Ich frage mich, wie abgründig tief die Seelen der Menschen fallen können. Zum Thriller selbst, war ich anfangs total irritiert, da oft die Schauplätze und die Zeiten änderten. Zusammen mit den vielen Namen, die ich mir merken musste, hatte ich Mühe, den Einstieg zu finden. Aber nach und nach habe ich mich besser zurecht gefunden. Da immer wieder aus Sicht von Opfern, Tätern, aber auch von der Polizei geschrieben wird, ist bald klar, wer ungefähr der Bösewicht ist. Die Gewalttaten werden meines Erachtens etwas zu detailliert beschrieben, aber das muss vielleicht so sein, um sich besser in den Täter hineinversetzen zu können. Lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca K., 17.12.2018

    Als eBook bewertet

    Geschichten, die nur das Leben so grausam schreiben kann
    Hauptkommissar Larsen hat schon einiges in seinem Leben bei der Polizei erlebt. Aber diese Verbrechen weisen eine ganz neue Handschrift auf. Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Schusswaffe und dann noch ein angeblicher Unfall mit einer Hebebühne. Hier bleibt der Täter oder die Täter ihrer Tötungsart nicht treu. Dies ist eine Serie von außergewöhnlichen Morden, die an Brutalität kaum zu übertreffen sind im Jahre 1994 bis 1996 im Norden der Republik. Auch wenn sich Larsen eigentlich sicher ist, wer hinter diesen Morden steckt, stellt sich immer noch die große Frage nach dem Warum? Und vor allem stellt sich die Frage, wie man das Morden stoppen? Es gibt keinen eindeutigen Beweis und auch keine Zeugen, die eine Aussage treffen können. Zumindest keinen Zeugen, der erhalten bleibt. Larsen muss in die Denkweise des Mörders oder der Mörder eindringen. Nur so kann er verstehen, was sich in den kranken Köpfen tatsächlich abspielt. Aber reicht hierzu die Zeit? Oder ist das nächste Opfer schon auserwählt?
    Natürlich möchte ich es mir auch nicht nehmen lassen noch ein paar Zeilen zu diesem Buch zu schreiben. Es handelt sich um einen True-Crime-Thriller. Eine Mordserie, die an Brutalität, Hinterhältigkeit und ich würde sogar sagen an Sinnlosigkeit kaum zu übertreffen ist. Ich habe oft gehofft, die Taten noch verstehen zu können, aber hier haben 2 eiskalte Menschen einfach ihre kranken Fantasien ausgelebt. Erschüttert, schockierend und auf jeden Fall lesenswert. Wer auf eine plausible Erklärung der Taten am Enden hofft, sei hier gewarnt. Die wird es nicht geben. Aber so ist das Leben! Nicht alles lässt sich erklären! Ein großes Lob an die beiden Autoren. Die Geschichte ist so realistisch geschrieben, dass man es an manchen Stellen echt mit der Angst zu tun bekommt. Auch das normale Leben der Täter kommt hierbei gut zur Geltung. Somit kann ich hier gerne 5 Sterne hinterlassen.

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  • 4 Sterne

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    Silke T., 17.11.2018

    Als Buch bewertet

    Erschreckend
    Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Kugel in den Nacken, Tod unter einer Hebebühne – auf den ersten Blick scheinen die Morde, zumal sie keinerlei Muster aufweisen, nichts miteinander zu tun zu haben. Doch als Ermittler Kiefer Larsen immer mehr über die einzelnen Hintergründe erfährt, ahnt er, wer dahinter stecken könnte. Doch bisher gelingt es ihm einfach nicht, Motive hinter den Taten zu finden. Er muss immer tiefer in die abgründigen Gedanken der vermutlichen Täter abtauchen und bekommt ein grauenhaftes Ergebnis, denn die Täter sind scheinbar noch lange nicht fertig mit ihren Morden. Wird es Larsen gelingen, die Täter zu stellen?
    Meine Meinung
    Ein True-Crime-Thriller, dessen Cover schon ein wenig schaurig aussieht, sprach mich gleich auf den ersten Blick an und es macht sehr neugierig. Dazu kamen dann noch die Hintergründe der beiden Autoren: einen Tatortautoren und einen leitenden Ermittler einer Mordkommission, die mich dann wirklich gespannt auf das Buch machten.
    Der Einstieg fällt zwar vom reinen sprachlichen recht leicht, da der Schreibstil einfach und gut verständlich ist, machte mich aber auf Grund vieler und teilweise extrem schneller Zeitsprünge und dadurch auch Perspektiven-wechsel äußerst konfus. Erst nach einer Weile folgten die Sprünge nicht mehr so schnell aufeinander und so langsam ergab das Gelesene auch ein Bild.
    Wie erwähnt, fand ich den Schreibstil sehr gut und flüssig zu lesen, hält man sich dann vor Augen, dass die Ereignisse im Buch auf wahren Begebenheiten beruhen, hat es sogar ein wenig Gänsehautpotential. Manch eine etwas detailreich beschriebene Szene ist nichts für Leser mit schwachen Nerven, hält sich aber durchaus noch in Grenzen.
    Dadurch, dass ich den Beginn noch sehr verwirrend fand, dauerte es ein wenig, bis für mich Spannung aufkam. Doch so nach und nach entwickelt sich ein Sog und man verfolgt gespannt, ob es den Ermittlern gelingen wird, den Fall noch aufzuklären. Leider schweiften die Autoren immer Mal wieder zwischendurch zu sehr in Richtung Leben des leitenden Ermittlers ab, was ich wiederum nicht ganz so interessant fand. Hier hätte es gerne ein wenig straffer gestaltet werden können. Doch die detailreich erzählten Szenen und vor allem die wirklich gut ausgearbeiteten Charaktere konnten mich dann doch zufrieden stellen.
    Erzählt werden hier die unterschiedlichsten Perspektiven, mal bekommt der Leser die Sicht der Ermittler, mal die Sicht der Täter, von denen man recht schnell erfährt, um wen es sich da handelt und deren Darstellungen schon sehr gut gelungen sind. Aber man erlebt auch etwas aus der Sicht der Opfer, bzw. eines Opfers und das macht es für mich eh immer sehr spannend.
    Die Charaktere, vor allem Daniel Becker, fand ich sehr gut ausgearbeitet. Als Leser bekommt man hier einen sehr intensiven Blick auf die Psyche des Täters. Daniel Becker ist arrogant, skrupellos, durchweg von sich überzeugt und manipulierend, aber man erlebt ihn auch von einer anderen Seite, nämlich wenn es um seine Schwester, die eine geistige Behinderung hat, geht. Sein Partner und Freund seit Kindertagen, Moritz Vogel, war hier ein Mitläufer, der Becker regelrecht hörig war. Dieses Zusammenspiel der beiden Täter ist schon sehr erschreckend, aber da man auch weiß, dass es so auf realen Ereignissen basiert, ist es noch einmal mehr erschreckend. Auch die weiteren Personen der Handlung bekommen ein detailliertes Leben, so dass auch diese authentisch sind.Gerade auch Ermittler Larsen wird noch einmal ausführlich gezeichnet. Alles in allem hatte ich beim Lesen durchaus klare Bilder vor Augen.
    Mein Fazit
    Alles in allem konnte mich dieses Buch vor allem auf Grund der wahren Begebenheiten erschrecken. Durch die klaren Charakterzeichnungen erfährt man hier so einiges über Täter, Opfer, Zeugen und Ermittler und hat dadurch einen guten Einblick in das Geschehen. Zwar war mir der Anfang noch zu verwirrend und hier und da gab es auch kleinere Längen, doch im großen und ganzen las sich der True-Crime-Thriller sehr spannend. Wer vor den detailliert beschriebenen, aber auch realen Taten der beiden Männer nicht zurückschreckt, wird hier gute Unterhaltung finden.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 24.11.2018

    Als Buch bewertet

    True-Crime aus Norddeutschland

    Dieses Buch hat mich erst neugierig gemacht, als ich mitbekommen habe, dass es ein True-Crime-Thriller aus Norddeutschland ist und den konnte ich mir nicht entgehen lassen. Insgesamt ist es ein guter Thriller, obwohl er mich nicht absolut überzeugen konnte, was aber nicht damit zusammen hing, dass man quasi von Anfang an wusste, wer der Täter ist. Auf der einen Seite geschrieben aus der Sicht des Täters auf der anderen Seite, wie die Polizei versucht, dem Täter auf die Spur zu kommen, das fand ich schon sehr interessant und spannend.
    Ich fand diesen Thriller an manchen Stellen einfach zu langatmig und für einen Thriller zu wenig fesselnd. Aber da können die Empfindungen auch unterschiedlich sein.
    Was mich an diesem Thriller erschüttert, dass er sich an einer wahren Geschichte orientiert.

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