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  • 4 Sterne

    BK, 30.03.2024

    Als Buch bewertet

    Große Portion Italien
    Süditalien und seinen Einwohnern eilt ein charismatischer Ruf voraus. Mario Giordano hat dort seine Wurzeln und nimmt uns mit dorthin in die Vergangenheit. Mit einer zweibändigen Familiensaga zollt er seinen Tribut, das Buch über die männliche Linie habe ich nicht gelesen, der zweite Titel lässt sich aber auch hervorragend ohne Vorkenntnisse konsumieren.
    Die drei titelgebenden Frauen Pina, Anna und Maria sind starke und besondere Frauen. Ihre Geschichte hat der Autor gut wiedergegeben und wahre geschichtliche Begebenheiten wie den Untergang der Titanic und Krieg nicht außen vor gelassen. Durch die Wiedergabe aus dreierlei Perspektiven gab es mehrere Schleifen einer Zeitebene, was zu Wiederholungen führte.
    Eine Triggerwarnung hätte meines Erachtens nicht geschadet. Es werden mehrfach Vergewaltigungen und Übergriffe auf Frauen thematisiert und zu brutalen Schilderungen gegriffen. Für meinen Geschmack war es punktuell zu viel Übernatürliches (Geister von Toten die mit am Tisch sitzen, doppelte Schatten, Abstammung von Sirenen, Zyklopenbabys) worauf der Klappentext nicht schließen lies.
    Nichtsdestotrotz ein großer Roman, dessen Vorgänger ich vielleicht noch lesen werde.

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  • 4 Sterne

    readers1965rr, 08.04.2024

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Ich habe tatsächlich den ersten Band dieser Reihe über die Frauenschicksale der Familie des Autors noch nicht gelesen. Dennoch kann ich sagen, dass dieser Umstand dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan hat.
    Der Autor versteht es auf eine ganz anschauliche und einprägsame Weise, die geschichtlichen Geschehnisse der Zeit anhand seiner familiären Personen darzustellen und dem Leser dadurch interessante Einblicke zu vermitteln.
    Dabei ist auch ein ganz großer Pluspunkt der wirklich flüssige und absolut solide und einfach zu lesende Schreibstil, der einen beinahe durch die Seiten fliegen lässt. Dabei schafft es der Autor sowohl auf historischer, als auch auf einer emotionalen und zwischenmenschlichen Ebene den Leser zu begeistern, sodass man wirklich gebannt vor der Geschichte sitzt.

    Einziger kleiner Kritikpunkt war für mich, dass das Buch doch eine stolze Dicke besitzt und deshalb an der ein oder anderen Stelle ein wenig abdriftet, wodurch es kleinere Passagen gab, die etwas zu langatmig gestaltet wurden.
    Nichtsdestotrotz habe ich diese Geschichte sehr genossen und werde definitiv auch den Vorgängerband lesen.

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  • 4 Sterne

    Darius, 02.04.2024

    Als Buch bewertet

    Der zweite Teil der italienischen Familien- Saga führt den Leser nach Sizilien am Ende des neunzehnten Jahrhundert. Es ist eine imposante Handlung in der es um das Leben dreier Frauen in verschiedenen Zeitzonen geht. Dabei hat für mich Pina am meisten unter ihrem Vater einem brutalen Mafiosi der sogar sie vergewaltigt, zu leiden. Ihre Mutter hat er sogar ins Irrenhaus gesteckt um sie loszuwerden. Die Brutalität des Vaters ist für den Leser schwer zu verdauen und macht bei manchen Passagen wirklich sprachlos. Doch bei den Frauen Anna und Maria in den späteren Generationen geht es besser, denn das Ansehen der Frau verbessert sich mit der neuen Zeit mehr und mehr.
    Fazit:
    Der zweite Teil der Familien-Saga ist gut ohne Vorkenntnis des ersten Bandes zu lesen. Es ist eine eigenständige Geschichte, deren Familienzugehörigkeit trotzdem auch gut durch den Stammbaum der am Anfang des Romans erkennbar ist. Ist. Der Autorin hat einen guten flüssigen Schreibstil der auch die heftigen Ereignisse unverblümt dargestellt hat.

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  • 4 Sterne

    Tanja G., 05.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ich kenne den Autor von seinen Tante Polidi Krimis. Darum war ich sehr gespannt auf seinen großen Roman. Den erste Teil der Familiengeschichte kenne ich jetzt nicht, aber ich habe diesen auch nicht zum Lesen gebraucht.
    In diesem Buch geht es um die drei Frauen Pina, Anna und Maria. Alle drei Frauen haben ein hartes Los und müssen sich mühsam durchkämpfen. Toll finde ich, dass keine von den dreien jemals aufgibt und sich immer wieder durchbeist. Auch die Kriegswirren und das ganze Drama drumherum spielt in diesem Buch ein Rolle.
    Toll finde ich, dass der Autor sich sehr auf diese drei Frauen konzentriert hat und auch noch den geschichtlichen Hintergrund miteingeflochten hat. Für mich als Leserin war es oft kaum auszuhalten, was die drei Frauen besonders Pina alles erleiden und erleben musste. Es ist sicherlich kein Buch zum Nebenherlesen. Es beschäftigt einen schon eine ganze Weile, auch noch danach.

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  • 4 Sterne

    Josef G., 08.04.2024

    Als Buch bewertet

    Elfenwesen
    Ein grandioses Werk. Die Geschichte dreier Generationen, welche alle ihre Wurzeln in Sizilien haben, dort daheim sind. Es zieht sie aber immer wieder von dort weg, obwohl sie von dort nicht loskommen. Hervorragend geschildert sind die Lebenswege der Frauen. Aber auch die Umgebung, die Lebensinhalte und die Wertstellung der einzelnen Personen werden lebensnah, für uns zwar unvorstellbar, dargestellt. Die Machtstellung der Männer, welche in der Familie bei genauer Betrachtung sehr wohl in den Hintergrund rücken und zu bröckeln beginnen. Im, Vordergrund immer das Wohl der Kinder im Auge, obwohl diese auch eigene Wege gehen wolle, was nicht immer einfach für sie und meistens auch ziemlich beschwerlich ist. Trotz Allem, die Fürsorge der Mutter bleibt immer, besonders wenn sie von Feen oder anderen Fabelwesen mit zwei Schatten abstammen. Alles in Allem ein grandioses Sittenbild. nur zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Melanie H., 01.04.2024

    Als eBook bewertet

    gut

    Genre: Unterhaltung

    Erwartungen: Ein unterhaltsames Buch erleben

    Meine Meinung:

    Dies ist das erste Buch des Autoren für mich. Ich habe erst später gesehen, dass es sich um einen zweiten Band handelt. Den ersten Band kenne ich nicht und war gespannt, ob mir viel Vorwissen fehlen wird. Ich bin recht gut zurecht gekommen.

    Zum Glück gab es einen Stammbaum, der hat vieles erleichtert. Ich bin gut in das Buch hinein gekommen. Der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen.

    Die Charaktere waren gut gebildet gewesen und haben durch ihre authentische Art positiv bestochen. Sie hatten es alle als Frau nicht leicht und ihren persönlichen Kampf vor sich. Ich war vor allem gespannt auf die verschiedenen Zeit und die Atmosphäre dieser tollen Inseln und wurde nicht enttäuscht.

    Fazit: Das Buch hat mir gut gefallen. Ich vergebe 4 Sterne dafür.

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  • 4 Sterne

    Gudrun L., 29.03.2024

    Als Buch bewertet

    Der Autor hat hier mit seinem Werk " Die Frauen der Familie Carbonaro " ein tolles Werk geschaffen.
    Es geht um drei verschiedene Frauen der deutsch - italienischen Familie .
    Es wird geschildert wie vom Sizilen Ende des 19. Jahrhundert.
    Der Schriftsteller wurde inspiriert von seiner eigenen Familiengeschichte.
    Am Anfang des Buches geht es um Barnaba Carbonaro der Analphabet war aber sehr gut rechnen konnte.
    Das verhalf ihm zu einem erfolgreichen Zitrushändler auf dem Münchner Großmarkt zu werden.
    Weiter geht es mit Pina, sie ist Barnabas Frau.
    Sie wurde Mutter von 23 Kindern von denen leider nur 6 überlebten.
    Ihre Tochter Anna hat später andere Vorstellungen vom Leben.
    Sie liebt das Singen und möchte gerne nach Deutschland ziehen.
    In diesem Buch taucht man in eine total andere Welt ein und man kann nicht aufhören zu lesen bis zum Ende .

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  • 3 Sterne

    Langeweile, 24.03.2024

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Drei Frauen der deutsch-italienischen Familie Carbonaro erzählen ihre Geschichte: Sie erzählen von einem archaischen Sizilien Ende des 19. Jahrhunderts, vom Fluch ihrer Vorfahrinnen, von Wundern, Illusionen und kleinen Triumphen. Von Liebe und Gewalt, von schönen Schneidern, Scharlatanen und traurigen Gespenstern. Sie erzählen von Flughunden und Krähen, von Sizilien und Deutschland, von Heimat und Fremdsein, Bombennächten und Bienenstich - und davon, wie das Glück sie immer wieder fand. In einem gewaltigen Bilderbogen lässt Mario Giordano die bewegten Schicksale dreier Frauen erstehen, die unbeirrbar ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben verfolgen. Und er nimmt uns mit auf eine Reise von Sizilien nach Deutschland, die ein ganzes Jahrhundert umspannt.

    Meine Meinung:

    Ich lese sehr gerne Familiengeschichten,vor allen Dingen solche ,die sich über einen großen Zeitraum erstrecken,insofern bin ich voller Spannung in das Buch gestartet.
    Da sehr viele Personen in die Geschichte involviert sind, waren das vorangegangene Verzeichnis, beziehungsweise der Stammbaum sehr hilfreich.Obwohl jede der Frauen ziemlich ausführlich beschrieben wurde und ihre Geschichten gleichzeitig ein Spiegelbild der Gesellschaft waren, kamen sie mir nicht wirklich nahe. Ob es am ziemlich sprunghaften Schreibstil lag, ich weiß es nicht.Trotzdem habe ich ihren Weg ,mit Höhen und Tiefen gerne begleitet.Ich vergebe wohlwollende 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Isabel R. (engi), 04.06.2024

    Als Buch bewertet

    Nicht nur wegen des wunderschönen Covers wollte ich diesen Roman unbedingt lesen. Nein, ich hatte ja schon den Vorgänger verschlungen, in dem es um die Männer, allen voran Barnaba Carbonaro ging, und die Frauen eher eine Nebenrolle spielten. Das sollte sich mit „Die Frauen der Familie Carbonaro“ nun ändern und sie sollten endlich die verdienten eigenen Stimmen erhalten.

    Wie ich schon befürchtet hatte, ließ mich dieser „Nachschlag“ aber ein wenig unbefriedigt zurück. Vieles wusste ich ja schon en Detail aus Band eins, es gab einfach relativ wenig Neues zu entdecken. Dennoch hat es wieder Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen und dem lockeren Schreibstil des Autors zu folgen, der mich das Buch fast in einem Rutsch verschlingen ließ. Das italienische sonnige Flair gepaart mit den Erfahrungen in München war eine gelungene Mischung, wenn auch relativ wenig Spannung aufkam und die vielen Personen manchmal schwer zuzuordnen waren.

    Alles in allem vergebe ich dennoch drei Sterne für diesen Ausflug in die Welt der italienischen Zitrusfrüchte und lege euch dieses Sommerbuch gepaart mit dem ersten Band gerne ans Herz. Lasst euch entführen und einfach fallen und genießen. Beste Grüße an die Männer und Frauen der Familie Carbonaro!

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  • 3 Sterne

    Philiene, 07.06.2024

    Als Buch bewertet

    Drei Frauen erzählen ihre Geschichte. Es sind aufwühlende Geschichte die uns in das Leben dieser Frauen blicken lässt. Es beginnt mit Pina im Jahr 1894 auf Sizilien und danach begleiten wir sie Anna und Maria durch das zwanzigste Jahrhundert. Zwischen Sizilien und München. Ihre Geschichte erzählen vom Leben im Krieg und im Frieden. Familendramen und von Frauen die wissen was sie wollen und vor allem nicht wollen.

    Der Autor wechselt immer wieder zwischen den Frauen und den Zeiten. Erzählt drei Geschichten in einer die doch eigentlich eine ist, die der Familie Carbonaro. Alle drei Schicksale sind nicht immer leicht zu verkraften und dann bewundere ich diese Frauen wieder. Es geht auch darum das es nicht immer leicht war als Frau in einer von Männern dominierten Gesellschaft zu leben und sich durchzusetzen.

    Der Roman ist emotional, manchmal erschreckend aber auch authentisch. Nicht immer leicht zu lesen und doch wollte ich immer wissen wie es Pina. Anna und Maria ergeht. Was als nächstes passiert. Gerade Pinas Geschichte hat mich berührt, aber alle drei sind spannende Charaktere.

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  • 3 Sterne

    Jürgen D., 04.04.2024

    Als Buch bewertet

    Hinter dem unverkennbaren Cover das dem ersten Teil sehr ähnlich ist verbirgt sich trotzdem eine unabhängige Geschichte dreier Frauen über mehrere Zeitzonen. Pina die am Ende des neunzehnten Jahrhundert lebt macht den Auftakt der Story. Eine Frau ist da noch nichts wert, so behandelt sie auch ihr Vater. Sie hat schwer unter ihm zu leiden. Der Vater eine brutaler Mafiosi übt große Macht auf sie ihre Mutter und auch anderen Menschen aus. Er schreckt auch nicht dabei zurück sie als herauswachsendes Kind vergewaltigen und immer wieder zu schlagen. Die Mutter schleppt er sogar ins Irrenhaus. Was für ein furchtbarer Mann, man ist entsetzt und kann kaum fassen was man da liest. Gott sei dank wird das Leben der Frauen Anna und Maria in den nächsten Generationen erheblich besser.
    Fazit:
    Der Schreibstil des Autors ist sehr dramatisch und gut konnte mich die Handlung nicht mitnehmen vielleicht weil sie teilweise einfach zu brutal .

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