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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika B., 15.04.2018

    Als eBook bewertet

    Interessanter 2. Teil der Geschichte zu meiner Heimat.

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  • 4 Sterne

    14 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 30.04.2017

    Als Buch bewertet

    Die fremde Königin, von Rebecca Gablé,
    erschienen beim Bastei Lübbe Verlag

    Cover:
    Die Farben Schwarz und Gold bringen die „Macht“ deutlich rüber.

    Inhalt:
    Anno Domini 951: Der junge Gaidemar, ein Bastard vornehmer, aber unbekannter Herkunft und Panzerreiter in König Ottos Reiterlegion, erhält einen gefährlichen Auftrag: Er soll die italienische Königin Adelheid aus der Gefangenschaft in Garda befreien. Auf ihrer Flucht verliebt er sich in Adelheid, aber sie heiratet König Otto.

    Dennoch steigt Gaidemar zum Vertrauten der Königin auf und erringt mit Otto auf dem Lechfeld den Sieg über die Ungarn. Schließlich verlobt er sich mit der Tochter eines mächtigen Slawenfürsten, und der Makel seiner Geburt scheint endgültig getilgt.

    Soweit der Klappentext der damit meine Neugier geweckt hat.

    Meine Meinung:
    Eine gelungene Fortsetzung des Romans „Das Haupt der Welt“, das man aber auch sehr gut ohne Kenntnisse der Vorgängerbuchs lesen kann.

    Die Geschichte beginnt gleich mit einer dramatischen Flucht und der Einführung eines der Hauptprotagonisten:
    Gaidemar, ein „Bastard“, ein unauffälliger Held, der immer zur Stelle ist wenn man ihn braucht, dem seine Ehre und Loyalität über alles geht, der diese Werte auch schon mal über sein eigenes Glück stellt.

    Wir erleben eine Zeit voller politischer Wirren und Kriege. Auch innerhalb der Herrscherfamilien herrschen Intrigen, Neid und Missgunst. So werden Bündnisse geschlossen und wieder hintergangen, dass ich als Leser kaum noch den Überblick habe und mich oft frage: wieso nur? Oder Wer mit Wem gegen Wen?
    Alle geschichtlich Interessierten werden voll auf ihre Kosten kommen, denn die Autorin hält sich mit den Fakten eng an die historischen Daten, und die waren zu der Zeit nun mal sehr verwirrend.
    Die weltliche und die kirchliche Macht war vermischt und jeder hat irgendwie versucht seine Finger überall drin zu haben und andere zu manipulieren, auszuspionieren und zu beherrschen.

    Ein Auf und Ab, in dem wir durch die wunderbar flüssige Schreibweise der Autorin aber viel zur damaligen Zeit lernen, Menschen im Alltag und Menschen an der Macht. Ihre Lebensweise oder auch ihren Kampf ums Überleben.

    Die Handlung hat unterschiedliche „Geschwindigkeiten“, mal geht es atemberaubend und Schlag auf Schlag, dann wieder kommen Abschnitte in denen ich mich als Leser eher zurücklegen und entspannen kann.

    Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und individuell, es gibt die Bösewichte und „Kotzbrocken“ denen wir alles Böse an den Hals wünschen würden und die liebenswürdigen, die uns einfach ans Herz wachsen, mit denen wir bangen, hoffen und wünschen.

    Das Nachwort rundet das ganze Buch hervorragend ab und gibt nochmals einen genauen Überblick über die historische Wahrheit und Fiktion.

    Autorin:
    Rebecca Gablé, Jahrgang 1964, studierte Anglistik und Germanistik in Düsseldorf, wo sie anschließend ein Jahr als Dozentin für altenglische Literatur tätig war. Heute arbeitet sie als freie Autorin. 1997 gelang ihr mit ihrem ersten historischen Roman "Das Lächeln der Fortuna" der Durchbruch. Seither folgten 8 weitere historische Romane, die alle SPIEGEL-Bestseller wurden. Rebecca Gablé lebt mit ihrem Mann am Niederrhein und auf Mallorca.

    Mein Fazit:
    Ein sehr gut recherchierter Roman über Otto und Adelheid, der sich nahe an die historischen Fakten hält, dessen Handlung aber immer wieder Überraschungen und unerwartete Wendungen bereithält und bestens unterhält.
    Einen Helden zum Verlieben präsentiert und ein Ende das für mich als Leser stimmig ist. Von mir sehr gute 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute H., 05.05.2017

    Als Buch bewertet

    Schon gleich, wenn man das Buch mit dem wunderschön gestaltenen Cover in den Händen hält, meint man schon ein kleines Juwel in den Händen zu halten und möchte gleich mit dem Lesen der über 750 Seiten beginnen.
    Rebecca Gablé hat schon einige historische Romane geschrieben. Unter anderem die fünfteilige Waringham Saga und hatte damit viel Erfolg und eine getreue Leserschaft.
    Die fremde Königin handelt und spielt in Deutschland, kurz vor der ersten Jahrtausendwende. Die historischen Hauptfiguren sind Otto der Große und seine zweite Gemahlin Adelheid, eine italienische Königin. Durch sie ist die Idee zu diesem Roman entstanden. Frau Gablé hatte einen Bericht gelesen, über eine 20 jährige Königin, Witwe, Mutter einer Tochter und in Gefangenschaft. Aus dieser konnte diese sich befreien, indem sie sich durch den bröckeligen Boden grub. Daraufhin hat die Autorin viel recherchiert und die spannende historische Geschichte mit erfundenen Personen und Begebenheiten gemischt und zu diesem tollen Roman verarbeitet.
    Adelheid befreit sich also aus ihrer Gefangenschaft und wird von Gaidemar, einem Panzerreiter von Otto, in Empfang genommen und sicher nach Canossa gebracht. Dort vermählt sie sich mit Otto, jetzt auch König von Italien, und begleitet ihn in dessen deutsche Heimat.
    Sie führen eine gute Ehe, aus der auch Kinder hervorgehen. Nur die Welt drumherum ist nicht friedlich. So muß Otto sich Intrigen und Machtkämpfe von Henning, seinem Bruder, und Liudolf,seinem Sohn aus erster Ehe, gefallen lassen und abwähren. Zusätzlich Schlachten führen gegen die Slawen und Ungarn. Das Mittelalter war keine leichte Zeit. Weder für die Mächtigen, noch für die normale Bevölkerung.
    Frau Gablé gelingt es wunderbar, dem Leser diese Zeit näher zu bringen, auch das Wesen von Otto dem Großen stellt sie bildlich dar. Milde gegenüber seiner Familie, Härte gegenüber seinen Feinden, teilweise auch Grausamkeit.
    Aber alles verpackt in einem Roman, in dem von Gaidemar, dem Bastard berichtet wird. Seiner geheimen Liebe zur Königin, seiner unverrückbaren Treue dem König gegenüber, seiner Neugier darauf, seine Herkunft zu erfahren und seinem eigenen Liebesglück.
    Wer wie ich, ein Schulgeschichtsmuffel ist, kann hier etwas für sein Geschichtswissen tun, in angenehmer Art und vielen schönen Lesestunden.
    Ich bedanke mich beim Lübbe Verlag, der mir ein Exemplar zeitnah und kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nasa, 01.05.2017

    Als Buch bewertet

    „Die Fremde Königin“ ist der zweite Teil einer Reihe rund um Otto den Großen. Aber wie alle Bücher der Autorin Rebecca Gablé ist auch dieses Buch in sich abgeschlossen und kann gut separat gelesen werden. Auch muss man den ersten Teil nicht gelesen haben um in die Geschichte rein zu kommen. Die Romane von Frau Gablè sind alle sehr gut recherchiert und verbinden Fakten mit Fiktion uf einem hohen und gekonnten Niveau.
    In dem vorliegenden Buch werden wir in das Jahr 951 versetzt. Königin Adelheid von Italien wird gefangen gehalten um sie zu einer Heirat zu zwingen. Doch ein Panzerreiter der Reiterlegion von König Otto bekommt einen gefährlichen Auftrag. Der Panzerreiter ist Gaidemar, ein Bastard vornehmer aber unbekannter Art, er soll Adelheid bei ihrer Flucht helfen und sie über die Alpen bringen. Bei diesem unterfangen verliebt Gaidemar sich in die Königin doch diese heiratet König Otto. Trotzdem schafft Gaidemar es zum Vertrauten der Königin aufzusteigen und hat auch so viele Freunde am Königshof aber auch genauso viele Feinde.
    Durch den brillanten Schreibstil der Autorin findet man nicht nur schnell in die Geschichte sondern fühlt auch mit jedem Protagonisten mit. So lässt sich das Buch schnell und unkompliziert lesen. Man bekommt Einblicke in eine andere Welt, eine andere Zeit und auch in andere Denkweisen. Denn nicht alles was früher normal war ist heute noch akzeptabel. Es gibt Dinge die einen vielleicht heute schockieren mögen, früher aber gang und gäbe waren. Man lernt mit den Büchern von Rebecca Gablé noch etwas geschichtliches dazu.
    Es ist ein Roman der vor dem inneren Auge zu Leben erwacht. Ich konnte mir die Schlachten, die Bauten, die Menschen gut vorstellen. Was mir auch gut gefallen hat ist das es viele Aspekte behandelt werden. Es hat alles was ein gutes Buch haben sollte. Vor allem ist es spannend nicht zuletzt durch Intrigen, Hass und Verrat, aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz.
    Obwohl das Buch über 750 Seiten hat wurde es nie langweilig, es gab immer wieder neue Wendungen die einen neuen Aspekt offen legten. Mit „Der Fremden Königin“ ist der Autorin wieder ein Meisterwerk gelungen.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    engel-07, 01.05.2017

    Als Buch bewertet

    „Die fremde Königin“ ist die Fortsetzung von „Das Haupt der Welt“. Das Buch kann aber unabhängig vom 1ten band gelesen werden.

    Geschichte war noch nie mein Ding, auch historische Bücher erfüllen mich eher mit Graus als mit Verzückung. Das hat sich aber geändert seit ich das erste Mal ein Buch von Rebecca Gable´ "die Hüter der Rose" gelesen habe. Danach habe ich alle Teile der Warringahm Saga verschlungen.

    Mit ihrer Art Geschichte in Geschichten zu verpacken, verführt sie sogar einen solchen Geschichtsmuffel wie mich zum lesen.

    In ihrem Buch "die fremde Königin" drehen sich die Geschehnisse um das Königreich Ottos. Als Adelheid von Itlaien entführt wird, erscheint Hilfe in Form von Gaidemar, einem Panzerreiter aus König Ottos Reiterlegion. Zusammen gelingt ihnen die Flucht und Adelheid heiratet König Otto. Das Reich wird immer wieder von Kriegen erschüttert und nicht nur König Otto muss seine Schlachten schlagen, sondern auch Adelheid und Gaidemar....

    Wer sich in Geschichte nicht auskennt, der vermag es nicht zu sagen, wer eine tatsächlich damals gelebte Person ist und wen Rebacca Gable´hinzugefügt hat. Es greift einfach alles wunderbar inneinander und die Charakter fühlen sich sehr authentisch an.
    Auch wird den Leser durchaus eine Überraschung erwarten, die man so einfach nicht erwartet hätte.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Felix 2017, 19.08.2019

    Als eBook bewertet

    Wer den Ersten Teil * Das Haupt der Welt* gelesen hat , muss auch den Zweiten Teil lesen . Ich habe fast täglich durch meinen
    Job mit Kaiser Otto I. , Editha und Adelheid zu tun und bin dadurch mit dem Inhalt fest verbunden . Auf jeden Fall ist mir das Buch eine große Hilfe bei der Unterhaltung mit Besuchern und Touristen , da die Grablege von Kaiser Otto dem I. und seiner Ersten Frau Editha direkt im Umfeld meines Job liegt , dem DOM zu Magdeburg .

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