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  • 4 Sterne

    29 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 27.08.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Fantasy - Auftakt:
    Die Gabe der Könige

    Aufmerksamkeit:
    Diesen Punkt findet ihr wie stets auf meinem Blog, unter dem Original Beitrag.

    Inhalt in meinen Worten:
    Fitz ist ein Kind, das vom König abstammt, jedoch nicht von der Königin, und der Vater der Mutter des Kindes bringt den Bub in die Obhut des Königs. Wie wird es Fitz wohl ergehen, und welche besondere Gabe hat er?
    Warum darf er diese Gabe nicht ausleben, ohne Gefahr zu laufen, dass etwas schlimmes passiert, und wird er es schaffen trotz allen Widrigkeiten ein tolles zu Hause zu finden?
    Das erzählt euch das Buch und noch vieles mehr.
    Ein Auftakt, der euch mitnimmt in eine Zeit, die längst vergangen ist, und doch greifbar nah.

    Wie ich das Buch empfand:

    Schreibstil:
    Ich habe mich Kapitelweise durch das Buch gelesen und fand es wirklich interessant wie Fitz mich durch sein Leben führt, mal als Ich - Erzähler, mal wieder als Allwissender oder aber auch durch die Augen eines Tieres. Somit durfte ich mich in jedem neuen Kapitel überraschen, wohin mich diese Geschichte führt. Wie eine Treppe, die alt ist, und man nicht weiß, wohin der nächste Schritt einen führen wird und doch weiß man, man kommt oben an und ist dann klüger, vielleicht auch mutiger, oder man hat vielleicht die ein oder andere Schramme kassiert, dennoch kommt man an.
    Und das hat mir richtig gut gefallen, denn selten sind Bücher so aufgebaut, wie es Robin Hobb in diesem Buch gelingt.

    Charaktere:
    Ein kleiner Überblick erwartet euch bei dem großen A -> Link.
    Es werden zwar nur neun Charaktere aufgezeigt bei A, aber es sind noch viel mehr. Dennoch sind sie nicht überfordernd oder gar übertrieben viele. Ich konnte mich sehr gut auf die Charaktere einstellen, und manchmal verstand ich sie nicht, weil sie so ganz konträr handelten, als ich vielleicht erwartet hätte, aber genau das machte auch den Reiz aus.
    Ein kleiner Liebling von mir ist Bulrich, ein rauer und hartgesottener Kerl der aber das Herz auf dem rechten Fleck hat.
    Mit Fitz hatte ich manchmal Mitleid, Mitgefühl, Hunger den er verspürte, durfte auch ich miterleben und dadurch hat das Buch auch ein paar spannende Facetten, die ich nicht in jedem Buch finde, und das macht das Buch und die Charakter umso liebenswerter.

    Spannung:
    Leider blieb aber manchmal die Spannung auf der Strecke und es gab die ein oder andere Durststrecke, wo ich dachte, geht das bitte etwas flotter, auf den anderen Seiten ging das doch auch, und dann nahm es auch wieder rasant an Fahrt zu. So das ich dann doch recht schnell wieder voran gekommen bin. Für mich war es interessant zu lesen, wie Fitz sein Leben auf der Burg lebte und das alles im Nachhinein erzählt und das macht umso neugieriger auf den zweiten Teil der Reihe.

    Empfehlung:
    Wenn ihr auf Fantasygeschichten steht, die nicht mit Drachen und bösen Hexen und Zauberern auskommt, sondern mit einer Welt die im Mittelalter spielt, wo Intrigen und auch Freundschaften ehrlich waren und eine Welt vor euren Augen gezeichnet wird, die ihr vielleicht hin und wieder anders erwartet hättet, dann seit ihr hier im Buch gut aufgehoben. Ihr dürft euch zwar auf die ein oder andere Durststrecke einstellen, vielleicht aber auch auf die ein oder andere Wendung stoßen, die ihr nicht kommen gesehen habt.

    Bewertung:
    Letztlich hat das Buch knapp fünf Sterne verdient, ich gebe aber nur vier, weil es mir manchmal etwas langatmig war, und vielleicht steigert sich ja die Geschichte im zweiten Teil, ich möchte auf jeden Fall wissen wie es weiter geht und auch ob Robin ihrem Schreibstil treu bleibt und ihren Figuren.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 12.09.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Klappentext machten mich sehr neugierig auf den ersten Teil der Trilogie und ich wurde sehr überrascht, denn hier handelt es sich um ein Fantasybuch, das einmal anders ist.

    Der Schreibstil ist leicht, fließend und spannend zu lesen, denn der Spannungsbogen ist von Anfang bis zum Ende gegeben und wird von Kapitel zu Kapitel gesteigert. Wenn man sich auf das Buch wirklich einlässt, dann kann man sich Handlungsorte und Charaktere sehr gut bildlich vorstellen und ein Kopfkino hervorrufen ;)
    Erzählt wird aus der Sicht von Fitz, dem Hauptprotagonisten, was es mir sehr leicht gemacht hat, den Handlungen und Erzählungen zu folgen. Fitz musste ich einfach von Anfang lieb gewinnen, denn er wurde mit 6 Jahren einfach abgegeben.

    Die Protagonisten sind sehr gut dargestellt, wobei mir Fitz wie schon oben erwähnt am sympathischsten ist. Es gibt die Bösewichte, wie auch die Guten, aber die gehören einfach dazu. Wesen wie Engel, Feen, Orks, Trolle und Co, wird man hier jedoch nicht finden, sondern Könige, Prinzen, Stallburschen und Co.

    Besonders gut gefallen hat mir persönlich die gefühlvolle Erzählweise, die wenigen Hauptprotagonisten, etwas Magie bezüglich der Gabe, und dass man in der Weitseher Trilogie von Intrigen, Freundschaft, Liebe, Angst, Trauer, Schmerz in einer einfachen, angenehmen und gefühlvollen Sprache erzählt bekommt. Themen, die hier im Buch sehr realistisch erscheinen, obwohl sie fiktiv sind.

    Über den Inhalt möchte ich nur verraten, dass es sich um einen kleinen Buben handelt, der mit 6 Jahren von seinem Großvater am Burghof abgegeben wird. Sein Vater soll der Prinz Chivalrics sein, der jedoch noch keine Ahnung davon hat. Fitz wird vorübergehend im Stall mit den Tieren zusammen untergebracht. Er wird dann nach Bocksburg mitgenommen und steht von da an im Dienste des Königs.


    "Ein faszinierender Auftakt der Weitseher Triologie, welche mich positiv überrascht hat und mich eine völlig neue Welt mitgezogen hat. Spannend, fesselnd und meine Gefühle fuhren Achterbahn. Absolute Leseempfehlung und ich warte schon sehnsüchtig auf Band 2."

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    ja nein
  • 2 Sterne

    9 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 11.11.2017

    Als Buch bewertet

    Fitz Chivalric ist der Bastard des Königs. Er ist am Hofe geduldet, hat aber keine großen Aufgaben. Trotzdem ist ihm der ein oder andere wohl gesonnen und er erhält sogar eine Ausbildung.

    Er wird heimlich zum Assassinen ausgebildet und steht in Lohn und Brot beim König.

    Dann wird das Land von Piraten angegriffen. Horden fallen in das Land ein und verwandeln die Menschen zu sogenannten Zombies. Gefühllos fallen diese Menschen über ihre Nächsten her.

    Fitz muss sich diesem Gegner stellen. Doch reicht seine Kraft aus, um den Massen die Stirn zu bieten?

    „Die Gabe der Könige“ ist der erste Band der Reihe „Die Chronik der Weitseher“ von Robin Hobb.

    Die Cover der Bände lassen an „Das Lied von Eis und Feuer“ denken. Optisch verziert mit dem Hirsch, dem Wolf und dem Greifen. Dazu findet man auf dem Umschlag auch einen Aufkleber von George R.R. Martin. OK, mittlerweile muss der Name wohl auf Fantasy Büchern stehen, damit sie verkauft werden. Keine Ahnung, ob der Autor selbst so viel Zeit hat, solche Berge an Bücher zu lesen, zu denen er seine Meinung aufdrucken lässt. Gut, das ist eine andere Sache …

    Den Inhalt der Geschichte fand ich leider mehr als zäh. Fantasy ohne Elfen, Drachen, Zwerge und Konsorten finde ich im Prinzip sehr gut. Es muss nicht immer eine immens große ausgedachte Welt sein. Doch hier kam mir die Welt eigentlich sehr mikrokosmisch vor. Das Königreich bestand im Großen und Ganzen aus einer Stadt und einem Dorf. Bei dem Piratenangriff schaffte es der König nicht einmal, eine kleine Armee aufzustellen. Womit hat er eigentlich sein Königreich erobert und hält es?

    Auch mit den Charakteren kam ich nicht ganz klar. Fitz war mir eigentlich so richtig egal, er nervte mich regelrecht schon. Ich fand es weder lustig noch niedlich, wie er sich ständig so dämlich benahm. Auch diese supertolle Assassinen Ausbildung verstand ich nicht. Wenn man nur im Giftmischen ausgebildet wird, ist man kein Assassine. Die Autorin hätte hier besser eine andere Bezeichnung nehmen sollen.

    Die Piraten erschufen Zombies. Nun gut, die Elfen und Fantasiegestalten fehlen hier in dem Buch, doch geht es dann eben nicht ohne Zombies. Die Idee war ganz nett, doch nicht wirklich mein Geschmack.

    Zum Ende hin wurde die Geschichte dann noch etwas spannend. Jedoch nicht wirklich so spannend, dass ich den zweiten Teil noch lesen müsste.

    Der Schreibstil der Autorin ist ausführlich und blumig geschrieben. Sie liebt es alles bis ins kleinste Detail zu erzählen. Mit Sicherheit gibt es viele Leser, die sich in solchen Ausführen fallen lassen können. Mir ist es einfach zu viel, wenn mir genau erklärt wird, wie der Duft zusammengestellt riecht.

    Für meinen Geschmack hätte das Buch um die Hälfte gekürzt sein können. Dann wäre es mit Sicherheit spannender gewesen. Aber, man muss heute ja mindestens Trilogien erschaffen. Wobei dieses Werk ja eigentlich schon 1995 geschrieben und nur neu aufgelegt wurde.

    Für Fans ist das Buch mit Sicherheit ein Schmaus, mir lag es eher etwas schwer im Magen. Die Story war mir einfach zu zäh und hatte zu viele unsympathische Charaktere, um hier mehr als zwei Sterne zu vergeben.

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