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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie B., 25.02.2020

    Als Buch bewertet

    Zakhira ist bereit, für die Wahrheit zu sterben.

    Es ist ein interessanter Lebensbericht! Wer Lebenszeugnisse gerne liest, muss unbedingt auch das lesen.

    Klappentext:

    Zakhiras Entschluss ist gefallen. Sie meldet sich für den Djihad. Für Allah und den heiligen Koran – die Wahrheit – ist sie bereit, alles einzusetzen, auch ihr Leben. Doch dann erscheint ihr ein fremder Mann in einem Traum, lichtumstrahlt: "Esther, ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!" Hätte ein Bote Allahs nicht ihren richtigen Namen gewusst? Was hat es mit dieser seltsamen Botschaft auf sich? Und wie kann sie eine Bibel in ihr Haus schmuggeln, um dem auf den Grund zu gehen? Plötzlich findet sich Zakhira auf einem ganz anderen Weg wieder – und als Verfolgte ihrer eigenen Familie.

    Meine Meinung:

    Zakhira wird als das dritte Mädchen in einer muslimischen Familie geboren. Der Vater ist so sehr darüber enttäuscht, dass er schon wieder einer Tochter bekommen hat, dass er ihr 21 Jahre lang nicht in die Augen sehen kann. Er fühlt sich verflucht. Zakhira sehnt sich nach seiner Aufmerksamkeit, seiner Liebe. Deshalb bringt sie die besten Schulnoten nach Hause, um ihm zu zeigen, wie stolz er auf sie doch sein kann. Den Lehrern zeigt er, wie erfreut er über ihre super tolle Leistung ist, aber zu Hause ändert sich nichts daran. Doch Zakhira gibt nicht auf. Sie lernt fleißig weiter. Nimmt Unterricht an der Lehre des Korans. Ihr Wissensdurst ist so stark, dass sie ihn studiert. Und dann fallen ihr im Koran Lücken auf. Und ein Durcheinander in einigen Geschichten. Sie fängt an, Fragen zu stellen und merkt schnell, dass ihr keiner Anworten geben kann, auch nicht die Gelehrten. Von allen Seiten wird ihr geraten, sie soll einfach nur nach dem Koran leben und keine Fragen stellen.

    Zakhira fürchtet sich vor der Hölle, die nach dem Tod auf alle Ungläubigen wartet. Sie möchte sie umgehen. Als ihr angeboten wird, sich einer Gruppe anzuschließen - mit Gewalt und Kampf die Andersgläubigen zu islamischen Glauben zu zwingen oder sogar zu töten - ist sie bereit für ihren Glauben zu sterben. Lieber stirbt sie für den Glauben und empfängt Allahs Lohn, als zu sterben und in sein Gericht zu kommen. Aber kurz darauf begegnet sie Jesus im Traum, und Christen und erfährt die lebendige Wahrheit. Die ganzen Jahre und die ganze Hingabe - alles war umsonst. Blanker Irrtum. Der wahre, lebendige Gott ist Liebe, und nicht Zwang und Gewalt.

    Zakhira wird schließlich Christin und der Weg Gottes ist schmal, dornig und mit Hindernissen. Zakhira wird auf eine schwere Glaubensprüfung gestellt. Sie muss vor ihrer muslimischen Familie fliehen, um ihr Leben zu retten.

    In diesem Lebensbericht wird deutlich, wie sehr Muslime Christen verfolgen. Auf welchem Fundament ihr islamischer Glaube aufgebaut ist und welche Lücken ihre Lehre hat. Das habe ich vorher nicht gewusst und hoffe, dass auch Muslime dieses Buch "Die Glaubenskriegerin" lesen und ihren Glauben überdenken.

    Zakhira (später gibt Gott ihr einen anderen Namen und deshalb wird sie Esther genannt) hat einen starken Glauben und einen großen Mut, sodass sie bereit ist, für Gott ihr Leben zu geben. Sie ist ein großes Vorbild für mich.

    Das Buch ist total Lesenswert!!!

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  • 5 Sterne

    Marianne, 14.01.2021

    Als Buch bewertet

    Zakhira sehnt sich so sehr nach der Liebe ihres Vaters. Nach zwei Mädchen hat er auf einen Sohn gehofft. Nach der Geburt lässt er alle in der Umgebung seine Verärgerung über die Geburt einer weiteren Tochter spüren. Auch wenn seine Ablehnung mit der Zeit abnimmt, weiß jeder, dass dieses Mädchen nicht vom Vater gewollt war. Darunter leidet Zakhira in ihrer Kindheit und Jugend.

    Umso mehr bemüht sie sich darum in der Schule gute Leistungen zu bringen, denn vielleicht kann sie sich so etwas Zuneigung und Aufmerksamkeit verdienen. Aber nach nur wenigen Schuljahren soll sie diese aufregende Welt des Wissens verlassen. Ihr wird gesagt ein Mädchen brauche so etwas nicht. Ein Bekannter setzt sich für sie ein, und so kann sie wenigstens eine religiöse Schule besuchen. Dort lernt sie nicht nur Mathe und die Naturwissenschaften, sondern ihr wird eindringlich erklärt, wie grausam die Christen zu den Muslimen sind. In ihr wächst Hass auf diese Ungläubigen. Sie wäre bereit alles für den Islam zu tun.

    Nur wenige Tage bevor sie eine Ausbildung zur Glaubenskriegerin bekommen soll, hat sie einen Traum, den sie sich nicht erklären kann. Dieser Mann, diese Worte, dieser neue Name. Der Traum erfüllt sie mit einem unerklärlichem Frieden, doch sie spürt auch, dass sie dieser Sache auf den Grund gehen muss. Sie verschiebt den Beginn ihrer Ausbildung und sucht nach Antworten. Dabei begegnet sie jemandem, der ihr herausfordernde Fragen zu ihrem Glauben stellt. Sie beginnt im Koran nach Antworten zu forschen. Was sie da entdeckt macht sie stutzig und ihr ganzes Weltbild gerät ins Wanken.

    Es ist berührend mitzuerleben, wie sich die kleine Zakhira nach Liebe sehnt, und wie eifrig sie ihren islamischen Glauben lebt. Denselben Eifer und Mut setzt sie auch später ein, als sie Jesus kennenlernt. Das ist herausfordernd für Christen, denen diese Begeisterung fehlt. Als Zakhira nach langer Suche eine Bibel bekommt, ist sie überwältigt vor Dankbarkeit. Als sie Hoffnung durch den Glauben findet, will sie das unbedingt anderen mitteilen, auch wenn sie dafür Nachteile in Kauf nehmen muss. Und als ihre Familie von ihrem Glauben erfährt, ist sie sogar bereit dafür zu sterben. Wie viel können wir von einem solchen Glaubenszeugnis lernen. Es ist schrecklich, dass die Bibel, Gottesdienste und das Bekennen oft so nebensächlich für uns geworden sind.

    Da Zakhira herausgefordert wird ihren neugefunden Glauben aufzugeben und zum Islam zurückzukehren, muss sie mit vielen islamischen Glaubensgelehrten debattieren. Dabei zeigt sie den Zuhörern, wie der Koran zur Bibel hinführt. Sie kennt die Schwachstellen des Korans und weist gerne darauf hin.

    Es ist interessant, wie sie zum Glauben findet. Ihr Mentor im Glauben versucht keineswegs sie eifrig zu überzeugen, sondern er lässt ihr Zeit, damit sie selbst entdecken kann, welche Religion wahr ist.

    Fazit: Ein sehr wichtiges Buch über eine junge Frau, die alles aufgibt, um Jesus nachzufolgen, weil sie sicher ist, dass sie die Wahrheit gefunden hat. Der Leser erfährt viel über den Islam und den Koran, und wird herausgefordert seinen Glauben ernster zu nehmen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris V., 26.03.2020

    Als Buch bewertet

    Eine spannende Reise

    Meine Meinung

    Das Buch beginnt mit einem Prolog der eine Schlüsselszene im Buch zeigt und startet dann zeitlich gesehen viel eher, so dass man sich beim Lesen Gedanken macht was alles passiert ist bis diese Schlüsselszene kommt. Das Buch ist in vier Teile unterteilt die für unterschiedliche Lebensabschnitte stehen. Zum Schluss gibt es noch neben dem Epilog ein kurzes Interview mit der Autorin und nützliche Begriffserklärungen.

    Zakhira ist eine junge Frau in Pakistan die von ihrem Vater nicht geliebt wird. Um sich seine Zuneigung zu sichern stürzt sie sich darauf eine gläubige Muslima zu sein und geht sogar so weit, dass sie sich im Djihad für ihre Familie und ihren Glauben opfern möchte. Zu dem Zeitpunkt trifft sie auf Gott und er führt sie auf ihren Weg zum Christentum. Auf ihrer harten Reise erlebt sie Verfolgung und Entbehrungen, aber auch ein Wunder nach dem anderen, was ich ziemlich übertrieben finden.

    Generell finde ich, dass sie ihren Radikalismus mitgenommen hat zum Christentum. An jeder Straßenecke versucht sie zu missionieren und möchte dass die Leute so ein gottfürchtiges Leben führen wie sie selber mit zum Beispiel stundenlangen Gebeten und dem quasi auswendiglernen der Bibel.

    Wenn ich das Missionieren aussen vor lasse finde ich das Buch sehr gut. Es zeigt auf wie Kinder und junge Erwachsene radikalisiert werden ohne dass sie sich dagegen wehren könnten. Als Zuschauer nimmt man daran Teil wie der Hass auf Menschen wächst die man gar nicht kennt. Das Buch gewährt zudem sehr interessante Einblicke in das Leben von Christen in Pakistan und Malaysia, wo ich mich gefragt habe warum sie nicht einfach zum Islam konvertieren um ein besseres Leben zu haben.


    Mein Fazit

    Die Glaubenskriegerin ist an vielen Stellen aufgrund der ganzen Wunder die Zakhira/ Esther und ihre Familie erleben ziemlich übertrieben, es ist aber auch ungemein fesselnd. Das Buch gibt Einblicke in das Leben radikaler Moslems und Einblicke in das Leben von Christen die am Rande der Gesellschaft leben.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 30.01.2020

    Als eBook bewertet

    Das Buch Die Glaubenskriegerin beginnt mit der furchterregenden Beschreibung eines Mobs von tobsüchtigen Menschen. Anders kann ich es nicht beschreiben und so empfinde ich das. Sie stehen vor Zakhiras Haus und rufen: „Erschießt sie“ oder „Tötet sie“! Sie, das ist eine junge Frau von 21 Jahren. Sie ist die dritte Tochter der muslimischen Eltern und dem Vater seit der Geburt ein Dorn im Auge. Er wollte sie nicht, ein Junge war sein Wunsch. Seine Abneigung ließ er sie immer wieder spüren. Ein lieben Wort von ihm? Nein. Aber sie wollte ihm unbedingt imponieren und zu dem Zweck wurde sie eine fanatische Muslimin. Sie betete sogar 8mal am Tag und tat nichts, was Allah stören könnte.

    Zakhira wollte studieren und setzte sich gegenüber ihren Eltern durch. Sie ging auf eine Hochschule. Irgendwann träumte sie von Jesus und dieses Erleben sollte ihr Leben verändern. Jedoch ist sie seitdem auf der Flucht vor ihrem Vater und seinen Freunden. Sie fürchtet um ihr Leben und das bereits seit über 10 Jahren.

    Glaube ohne Liebe ist Fanatismus, das dachte ich auch beim Lesen dieses Buches. Jeder darf doch das glauben, was er möchte, so sehe ich das. Aber so etwas gibt es wohl in der Familie Zakhiras nicht. Ich habe Achtung vor ihr. Sie nahm so viel Unangenehmes auf sich, um als Christin leben zu können. Das Buch ist lebendig geschrieben und zeugt von Demut und Hingabe. Wer nun der wahre Gott ist und ob die Bibel oder der Koran stimmen, das kann wohl niemand belegen. Aber Zakhiras Buch verdient Beachtung und daher vergebe ich sehr gerne fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid S., 23.02.2020

    Als Buch bewertet

    Zakhira wächst in Pakistan in einer normalen muslimischen Familie auf. In ihrer frühen Kindheit ist es besonders ihre Mutter, die strenge Glaubensregeln aufstellt. Später wird auch ihr Vater mehr und mehr fanatisch.
    Der große Kummer von Zakhira ist, dass der Vater ihr keine Liebe zeigt. Der Grund dafür ist die Enttäuschung, dass sie als drittes Mädchen in die Familie kam. So bemüht sie sich umso mehr, seine Liebe durch gute Noten und das Einhalten religiöser Regeln zu erlangen. Sie wird eine hingegebene Muslimin, die als Vorbild gilt. Und sie ist eine Suchende, sie möchte Allah immer mehr gefallen und tut alles Erdenkliche dafür, bis dahin, dass sie sich zum Dschihad meldet. Sie ist bereit in den Heiligen Krieg gegen Ungläubige zu ziehen.
    Während ihres Studiums beginnt sie, ihren Glauben kritisch zu hinterfragen. In dieser Zeit hat sie einen Traum von Jesus. Zufällig begegnet sie auch Christen. Sie beginnt in der Bibel zu lesen und ist überzeugt, dass Jesus derjenige ist, an den sie fortan glauben möchte.
    Einige Zeit hält sie es geheim, dass sie Christin geworden ist, doch dann bricht ein Sturm über sie herein und sie soll wieder zum muslimischen Glauben zurückgeholt werden. Lange Dialoge mit muslimischen Lehrern folgen bis sie schließlich fliehen muss, um am Leben zu bleiben.
    Heute lebt Zakhira, die inzwischen Esther heißt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in den USA.
    Die Geschichte von Zakhira hat mich stark beeindruckt. In dem Buch bekommt man viele Einblicke in das Leben und die Religion von streng gläubigen Muslimen. Es wird auch ersichtlich, wie es bei vielen von ihnen zur Radikalisierung kommen kann. Durch die Dialoge, die Zakhira mit den muslimischen Lehrern führt und die sie im Buch ausführlich beschreibt, Koranzitate sowie Bibelstellen angibt, ist auch ein intellektueller Vergleich gegeben. Ein sehr tiefgehendes, aufschlussreiches und bewegendes Buch.

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