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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 13.06.2023

    Als Buch bewertet

    Anton lebt mit seiner Mutter zusammen, die zwei Jobs braucht, um die beiden ernähren zu können, Mesut lebt mit seiner großen türkischstämmigen Familie zusammen und Isha, die ins Hochhaus einzieht hat indische Wurzeln. Diese drei Kinder wohnen in dem Hochhaus, dass nicht den besten Ruf hat und das ist ärmeren Teil der Stadt liegt. Die drei haben ihr Büro auf dem Dach des Hochhauses eingerichtet und mit dem Fernglas von Mesuts Opa können sie die Stadt observieren. So beobachten sie, dass ein Pizzabote einer älteren Dame, die in einer Villa wohnt, eine Pizza liefert und ihr unbemerkt ihre Handtasche stehlen kann.
    So werden die Hochhausdetektive HD42 gegründet, die nach dem dreisten Dieb suchen.
    Anton ist ein echter Tüftler, der erstaunliche Dinge bauen kann, Mesut hat Probleme mit dem Lesen, sprüht aber voller Energie und guter Laune. Das Mädchen der Truppe ist etwas hibbelig, bekommt das aber mit Yoga in den Griff, sie kann toll rechnen und hat oft geniale Ideen.
    Beeindruckt hat mich in erster Linie, die Darstellung der sozialen Situation der Familien aus Sicht der Kinder. So spielte bei der Aufgabe des indischen Restaurants von Ishas Eltern Corona eine Rolle, auch Mesuts Vater leidet an den Folgen dieser Krankheit. Die Kinder sehen aber auch durch das Fernglas, wie ein reiches Kind seinen Geburtstag feiert. Aber trotz all dieser Probleme unterstützen sich die Drei und können zusammen den Fall lösen.
    Dieses Buch zeigt realistisch das Leben der Kinder und erzählt mit Humor, wie sie den Alltag meisten. Einen kleinen Einblick gibt es in die jeweiligen Kulturen, so wird bei der indischen Familie ein großes Fest gefeiert. Ein sozialkritischer, spannender, gut gemachter Kinderkrimi.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacqueline T., 07.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Hochhausdetektive von Johanna Lindemann, haben mich ehrlich gesagt positiv überrascht. Am Anfang fand ich das Buch doch ein wenig uninteressant, aber dann wurde es doch noch richtig gut. Was alles in so einem Hochhaus passieren kann. Da treffen sich zwei völlig fremde Kinder, als das eine neu in das Hochhaus zieht. Und plötzlich haben sie einen Detektivclub eröffnet, und natürlich lässt der erste Fall auch nicht wirklich lange auf sich warten. Anton und Isha wollen schon starten als sie Mesut auch noch mit machen lassen müssen. Zu dritt versuchen sie den gemeinen Dieb zu stehlen und bringen jeder auf seine Art immer wieder neue Gedanken ein, die dann zum Schluss zum Erfolg führen. Natürlich sind ein paar Stellen, meiner Meinung ein wenig weit hergeholt, aber für ein Kinderbuch wirklich gut umgesetzt worden. Auch der graphische teil kann sich wirklich sehen lassen. Wird es denn noch weitere Fälle vom HD42 Detektivclub geben?

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  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael E., 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Ermittler-Team!

    Anton ist schon lange ein geübter Detektiv – na ja, eigenlicht nur in seinen Computerspielen, aber ein richtiger Fall wäre schon auch mal nicht schlecht. Vor allem, weil die Sommerferien so lang und langweilig sind. Dann lernt er in seinem Hochhaus ein neu zugezogenes Mädchen kennen, das auch auf Ermittlungen steht. Mit dem türkischen Jungen Mesut aus seiner Schule sind sie plötzlich zu dritt und es passiert vor ihrer Nase tatsächlich ein waschechter Fall, den sie sogar mitansehen. Klar, dass nun die neu gegründete Detektivbande den Fall übernehmen wird. Ob es ihnen gelingen wird, den Dieb zu fassen?

    Das Cover ist genau richtig für das Lesealter ab 8 Jahren. Mit bunten Farben, einem frischen Design und ansprechender Grafik zeigt es die drei Hochhausdetektive und macht Lust auf das Buch. Im Inneren gibt es auch zahlreiche tolle Illustrationen von Elli Bruder und besonders gefällt mir, dass die drei Kinder zu Beginn kurz vorgestellt werden. So weiß man gleich um deren Charaktereigenschaften und Vorlieben Bescheid.

    Die Kinder kommen sehr authentisch rüber, sowohl in ihren Handlungen, als auch der Sprache, bei der es nicht an Seitenhieben oder auch mal unschöneren Ausdrücken fehlt, denn so agieren nun mal junge Leute, wenn sie sich unverstanden fühlen. Insgesamt aber ist das Buch geprägt von Zusammenhalt und Freundschaft und Diversität. Die Kinderbande besteht aus Kids verschiedener Nationalitäten und jeder hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Die Entwicklung zu echten Freunden gefällt mir besonders gut, da die Kinder zusammenwachsen, sich gegenseitig stärken und voneinander lernen. Dabei fließt auch immer die Kultur der anderen mit ein und so erfahren wir, welche Sitten es beispielsweise in türkischen oder indischen Familien gibt. Die Buchthematik ist aktuell, denn des öfteren werden Probleme wie Longcovid oder Arbeitsverlust durch die Pandemie angesprochen. Damit ist das Buch nahe an der Wirklichkeit der Leser dran, die sich damit identifizieren können. Diese Kinderbande besteht zudem nicht aus reichen Kids oder gutsituierten Familien, sondern sie wohnen im berüchtigsten Hochhaus der Stadt, die Eltern haben mit Problemen zu kämpfen und ihnen schlagen Vorurteile aufgrund ihrer Nationalität entgegen.

    Der Schreibstil ist der Zielgruppe angepasst, schwierige Wörter werden sofort erklärt. Die Sprache kommt locker und aktuell rüber und insgesamt liest sich das Buch sehr angenehm. Man ist auch sofort in diesem spannenden Fall drin, denn die Kinderbande ermittelt schlau und stellt sich Hindernissen. Der Humor kommt nicht zu kurz und die Geschichte ist spannend bis zum Schluss, wo sie ein rundes Ende findet.

    Für junge Detektive, die an einem spannenden Fall interessiert sind, kann ich dieses tolle Buch über Freundschaft, Zusammenhalt und Vielfalt nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Ourbooksoflife, 02.05.2023

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich hier um den ersten Teil der Reihe "Die Hochhaus-Detektive".

    Ich habe das Buch gemeinsam mit meinen Kindern gelesen und es hat uns allen sehr gut gefallen.

    Es handelt von den drei 10 jährigen Kindern:
    - Der Tüftler & Internetchecker Anton, er lebt mit seiner alleinerziehenden Mama im Hochhaus. Diese hat durch mehrere Jobs wenig Zeit für ihn und auch das Geld ist leider immer knapp.
    - Das Superhirn Isha ist gerade mit ihrer indischen Familie ins Hochhaus gezogen nachdem sie wegen der Corona-Pandemie ihr gutlaufendes Restaurant schließen mussten.
    - Der Überzeugungskünstler Mesut ist ein türkischer Junge, sein Vater ist an Long Covid erkrankt und das belastet die Familie.

    Gemeinsam gründen sie "HD42 - Die Hochhausdetektive". Ihren ersten Fall bekommen sie auch ziemlich schnell und sie merken schnell, das Vorurteile nicht immer gut sind und eben auch falsch sein können.

    Um den Fall schlussendlich lösen zu können müssen sie zusammenhalten und ihre jeweiligen Stärken nutzen.

    Besonders gut hat mir gefallen, das verschiedene (aktuelle) Thematiken angesprochen werden z. B. Leben als sozial schwache Familien im "Problemviertel", Geld- und Zeitprobleme von Alleinerziehenden, Existenzprobleme durch die Corona-Pandemie, Long Covid, Vorurteile (gegenüber Ausländern), ...

    Zitat:
    "Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest."

    Wir freuen uns schon auf den zweiten Teil.

    Überblick von der Reihe "Die Hochhaus-Detektive":
    Band 1: Die Hochhaus-Detektive

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  • 5 Sterne

    Lesefastalles, 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Taffes multikulti Ermittlerteam
    Schon das Cover des Buchs „Die Hochhaus-Detektive“ von Johanna Lindemann zieht die Blicke auf sich.
    Anton, der eigentlich ein Online-Detektiv ist, beschließt mit seiner Nachbarin Isha einen Detektivclub zu gründen. Nachdem der jüngere Mesut droht, die beiden auffliegen zu lassen, wenn er nicht mitmachen darf, nehmen sie auch ihn mit ins Boot. Der erste Fall lässt auch nicht lange auf sich warten, durchs Fernglas beobachten die Kinder einen Pizzaboten, der tatsächlich die Handtasche einer alten Dame klaut. Schon gehen die Ermittlungen los.
    Das tolle an dem Buch ist der Gegenwartsbezug, Ishas Eltern hatten ein gutgehendes Restaurant und haben seit der Coronakrise mit finanziellen Einbußen zu kämpfen, auch Mesut konnte seinen Opa in der Türkei seit der Corona nicht mehr besuchen, sein Vater leidet an Long Covid. Antons Mutter muss zwei Jobs annehmen, um über die Runden zu kommen.
    Es wird gut vermittelt, dass die Kinder gemeinsam ihre Stärken voll ausschöpfen können und zusammen ein perfektes Team ergeben.
    Auch Rassismus ist ein wichtiges Thema, dem es gilt abzuschwören.
    Spannende, kurzweilige, lustige Geschichte für jedes Kind auf jeden Fall sehr empfehlenswert.
    Freue mich schon auf den 2. Teil!

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  • 5 Sterne

    romina s., 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Spannung, Freundschaft und ein Dieb!

    In diesem Kinderbuch ist alles vereint, was Kids in diesem Alter ( Altersempfehlung 11 J.) fasziniert und wichtig ist.
    Drei höchst unterschiedliche Titelhelden, die ebenso interkulturell wie vielseitig talentiert sind, finden sich auf dem Hochhausdach zusammen und errichten dort ihr Detektivbüro, um einen Dieb zu fangen...
    Eingangs werden die drei Spürnasen kurz beschrieben, bevor das Abenteuer in 14 Kapitel und auf fast 200 Seiten schnell seinen Lauf nimmt...
    Besonders interessant ist, dass man gleich im Prolog die Gedanken des Täters mitverfolgen kann und sofort zu rätseln beginnt, wer er (oder sie?) sein könnte.
    So werden die jungen Leser/innen quasi zum "vierten Teammitglied" und bleiben so ganz selbstverständlich am Ball beim Lesen. Natürlich auch, weil die Geschichte toll geschrieben ist, bildhaft, pfiffig und sprachlich altersgemäß.
    Auch einige Illustrationen sind immer wieder mal ein Blickfang und unterstützen die Phantasie der Leseratten.
    Wir sind rundum begeistert und freuen uns auf mehr knifflige Fälle der Drei!

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  • 5 Sterne

    Sonne89, 26.04.2023

    Als Buch bewertet

    Welches Kind findet Detektive nicht super spannend? So auch die Kinder Anton, Isha und Mesut, die zusammen ermitteln. Das Buch ist sehr authentisch und zeigt, wie auch Kinder unterschiedlicher Nationalitäten mit unterschiedlichen Kulturen zu guten Freunden werden. Mir gefällt, dass das Thema Freundschaft im Vordergrund steht und auch gezeigt wird, dass es nicht nur heile Welt gibt und die Kinder sich im Leben und der Gesellschaft auch durchboxen müssen.
    Als in ihrem Hochhaus alten Leuten immer häufiger Wertgegenstände abhandenkommen, stehen die drei auf dem Plan und fanden nach dem Dieb. Dabei geraten sie auch in gefährliche Situationen.
    Die Spannung ist durchwegs da und der Text wird durch kleine Bilder aufgelockert.
    Das Cover ist schön gestaltet und der Text lässt sich flüssig lesen.
    Nicht nur die Kinder sind sehr unterschiedlich, auch die Hausbewohner. So wird ein guter Schnitt durch die Gesellschaft gezeigt.

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  • 5 Sterne

    Anja K., 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Drei Kinder, die alle nicht verschiedener sein könnten. Jeder hat eine "Besonderheit" an sich, andere würden es Schwäche nennen. Und durch einen sehr komischen Zufall sind sie nun HD42 und wollen die Stadt vor Verbechern schützen. Schaffen die drei Kinder das, oder ist das zu viel?

    Alle drei wohnen im gleichen Haus und aus Abneigung wird Freundschaft. Was für ein Auftakt für die Ermittlerkids der HD42!

    Ein tolles Buch, dass mich ein wenig an TKKG erinnerte. Schön fand ich auch, dass Probleme aus der heutigen Zeit angesprochen wurde u.a. Corona, Ausländerfeindung, Vorurteile und auch Trickbetrüger.

    Die Ermittlung verlief super mit einigen Höhen und auch Tiefen, aber mit einem klaren Ziel vor Auge, sie wollen den Täter schnappen! Ob es den Kindern gelingt werde ich nicht verraten, nur so viel... Die Polizei ist dein Freund und Helfer, oder etwa nicht?

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 26.07.2023

    Als Buch bewertet

    Taffe Feriendetektive

    Anton und Mesut wohnen bereits im Hochhaus, als Isha mit ihrer Familie neu dort einzieht. Es ist nicht die beste Adresse am Ort, im Gegenteil, wer dort wohnt, wird schnell abgestempelt und von anderen gemieden. Anton, Isha und Mesut wissen, dass man hier zusammenhalten muss. Wie gut ist es da, dass sie alle drei gerne Detektivgeschichten lesen und am liebsten selbst knifflige Fälle lösen würden. Sie richten sich ihr Büro auf dem Dach des Hochhauses ein, und dank Mesuts Fernglas entdecken sie den Diebstahl an einer älteren Frau. Die drei sind fest entschlossen, den Täter zu finden.

    Die drei Kinder sind recht unterschiedlich, doch sie ergänzen sich sehr gut. Jedes der Kinder bringt seine eigene Geschichte mit, es ist schließlich ein Hochhaus, in dem niemand gerne wohnen würde. Doch die drei Kinder finden ihre eigene Nische in ihrem Hobby, das sie alle drei gerne ausüben. Es sind recht viele Themen, die Eingang in diese Geschichte finden. Mir waren es schon fast zu viele, auch wenn jedes der Themen sehr einfühlsam angegangen wird und zur Hintergrundgeschichte der Kinder gehört. Der Kriminalfall selbst ist sehr spannend dargestellt, sehr gerne habe ich die drei Kinder in ihrem abwechslungsreichen Abenteuer begleitet und mit ihnen gerätselt, wer der wahre Täter ist.

    Sehr gerne empfehle ich dieses Detektivgeschichte weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie G., 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Neue Detektivgeschichte für Kinder

    Endlich mal wieder eine Detektivgeschichte für Kinder! Das Buch von Johanna Lindemann hat mich sehr positiv überrascht und wurde von Seite zu Seite immer besser.
    Die Geschichte ist rund um ein Hochhaus aufgebaut in dem neuerdings drei unterschiedliche Kinder wohnen.
    Anton, Isha und Mesut freunden sich miteinander an und gründen sogar einen gemeinsamen Detektivclub. Da in so einem Hochhaus immer viel los ist, lässt der erste Fall nicht wirklich lange auf sich warten. Sie halten zusammen und versuchen gemeinsam den gemeinen Dieb zu stellen.

    Für mich ist das Kinderbuch wirklich gut und unterhaltsam umgesetzt worden. Es ist super süß geschrieben, flüssig zu lesen und auch der graphische Teil ist liebevoll gestaltet.
    Die Kinder und ihre Charaktere sind sehr authentisch beschrieben, was den Lesespaß noch erhöht. Zusätzlich lobend zu erwähnen ist auch, dass sensible Themen wie der Verlust der Arbeit kinderfreundlich im Buch aufgearbeitet werden. Ich hoffe, dass es noch weitere Bücher über die drei jungen Detektive geben wird!

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  • 4 Sterne

    Jc G., 07.05.2023

    Als Buch bewertet

    Kinderdetektive ermitteln!

    Das Buchcover fand ich sehr schön und hat mir gleich gefallen. Die Geschichte ist genauso sympathisch wie die Kinder auf dem Cover.

    Die drei Ermittler-Kinder haben ihre eigenen Persönlichkeiten, manchmal ein bisschen übertrieben, aber so ist es immer in Kindergeschichten. Die Kinder haben unterschiedlichen Herkunft, leben nicht in die beste Umgebung, und müssen zusammenarbeiten um einen Fall zu lösen.

    Das Buch ist unterhaltsam und der Text lässt sich flüssig lesen. Die Beschreibungen der Kinder sind realitätsnah und sie kommen sehr authentisch rüber. Sehr aktuelle Themen werden angesprochen, zum Beispiel Covid, Arbeitsverlust oder halt die Realität, dass Kinder manchmal sich alleine zu Hause befinden, weil die Eltern arbeiten müssen.

    Ein Haken ist, dass manche Rezensionen über Rechtschreibfehler gesprochen haben. Da Deutsch nicht meine Muttersprache ist, könnte ich es leider nicht bestätigen.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Anton und Isha wohnen nicht gerade in der besten Gegend, aber genau das schweißt sie zusammen und zum Glück haben sie auch noch ein gemeinsamen Hobby und zwar Detekivgeschichten lesen, aber auch kniffelige Fälle lösen und so gründen sie die Hochhausdetektive und werden durch Mesut komplettiert. Schnell haben sie den ersten Fall, der all ihr Können abverlangt. Werden sie es schaffen, den Fall zu lösen.
    Meine Meinung:
    Das Buch schafft es neben der Detektivgeschichte auch noch wichtige Werte zu vermitteln, nicht nur, dass man zusammenhält sondern zum Beispiel auch, dass es eben Kinder, deren Eltern nicht so mit Geld ausgestattet, es schon deutlich schwerer haben. Gut hat mir gefallen, dass die Kinder aus unterschiedlichen Kulturen kamen und eben dennoch fest zusammenhalten. Der Schreibstil ist für die vorgesehene Zielgruppe angemessen.
    Fazit:
    Nicht schlecht

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 30.04.2023

    Als Buch bewertet

    „...Anton saß hoch oben über der Stadt und jagte Verbrecher. Den ganzen Morgen hatte er den Tatort nach Spuren durchsucht, Fingerabdrücke genommen, Beweise gesammelt...“

    Der Beginn des Buches klingt nach einem spannenden Fall. Doch Anton ist ein Junge, der seine Ferien am Computer verbringt. Allerdings so langsam wird es langweilig. Da entdeckt er Isha auf den Flur. Sie ist mit ihrer indischen Familie gerade eingezogen. Sie liest gerade einen Detektivroman. Anton nimmt seinen ganzen Mut zusammen und spricht sie an.
    Die Autorin hat einen spannendes und lebensnahes Kinderbuch geschrieben. Der Schriftstil passt sich der Zielgruppe an. Er unterstützt den Spannungsbogen und zeigt ab und an einen feinen Humor.
    Die Protagonisten leben in einem Hochhaus. Die Gegend hat in der Stadt nicht gerade den besten Ruf. Vom Hochhausdach haben die Kinder allerdings einen prima Blick ins Villenviertel.
    Anton und Isha gründen einen Detektivclub. Auf dem Dach ist das Büro.

    „„...Von hier aus sieht man ja bis zur Autobahn. Ohhhh, schau dir mal diesen wunderschönen Stau an! Da stehen die Autos zweispurig bestimmt fünf, sechs Kilometer...“

    Anton und Isha gründen einen Detektivclub. Auf dem Dach hat Anton das Büro eingerichtet. Das bekommt Mesut, ein türkischer Junge, mit. Er will dabei sein. Anfangs lehnen das Anton und Isha ab. Aber Mesut ist nicht nur hartnäckig, sondern auch der Besitzer eines erstklassigen Fernglases.
    Bei ihren Beobachtungen mit dem Fernglas stoßen die drei auf ihren ersten richtigen Fall. Natürlich geht das nicht ohne Probleme.

    „...“Nicht dein Ernst!“, ruft Isha. „wir haben unseren ersten Fall, und du willst auch nach Hause?“ […] Anton sah Isha ernst an: „Es geht nicht. Du weißt doch selbst, wie streng Mütter seine können.“...“

    Sehr schön wird beschrieben, wie logisch die Kinder an den Fall herangehen. Dabei wachsen sie zusammen, denn sie lernen, einander zu vertrauen, aufeinander zu hören und die eigenen Fähigkeiten der Gruppe zur Verfügung zu stellen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Erstaunlich, wie konsequent sie an letzteren arbeiten. Dabei lassen sie sich von einem Spruch leiten:

    „...Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest...“

    Gemeinsam lösen sie den Fall.
    Positiv ist außerdem zu vermerken, dass zu Beginn die drei Protagonisten mit Zeichnung und kleinem Steckbrief vorgestellt werden.
    Viele Schwarz – Weiß – Zeichnungen veranschaulichen das Geschehen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt, dass Kinder nicht perfekt sein müssen, um gemeinsam Erfolge zu haben.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Detektivbande im Hochhaus

    ...oder wie aus drei völlig unterschiedlichen Kindern Freunde werden.

    Zum Buch:

    Isha, Anton und Mesut haben eigentlich nur eines gemeinsam, sie wohnen alle im gleichen Hochhaus. In einem Hochhaus, in dem nur Familien wohnen, die nicht so viel Geld haben. Die Bewohner des Hochhauses haben einen schlechten Ruf, sie werden von anderen gemieden, aber für die drei steht schnell fest, wenn sie zusammenhalten schaffen sie gemeinsam alles.
    So unterschiedlich die drei Kinder sind, umso besser passen sie letztlich zusammen, weil sie sich ergänzen.


    Meine Meinung:

    Das Cover hat ein bisschen Retro-Charme, die Geschichte nimmt ziemlich viele Klischees und Allgemeinplätze ein. Trotzdem fand ich sie unterhaltsam und auch authentisch, vor allem in größeren Städten, in denen es Hochhäuser gibt, denn gibt es dort nicht Immer mindestens einen Block, in dem man besser nicht wohnt?
    Ich denke, die lesenden Kinder können sich gut in die Geschichte hineinversetzen und können es nachvollziehen was den drei Helden der Story passiert. Der Schreibstil ist gut zu lesen, es gibt noch immer abundzu eine Illustration und es ist ein nachvollziehbares, spannendes Abenteuer, dass die drei Kinder erleben. Es ist ein Buch das auf viele Probleme anspielt, es geht aber vor allem um Freundschaft und Zusammenhalt. Mir hat es jedenfalls gefallen.

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