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  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kointa, 03.09.2019

    Als eBook bewertet

    Es ist der erste Krimi für mich, den ich aus der Reihe gelesen habe und ich bin begeistert. Er war vom Anfang bis zum Schluss spannend und fesselnd geschrieben. Es ist zwar vom Vorteil, wenn man die Vorgänger-Bände bereits kennt, denn dann kann man die Anspielungen auf vorherige Fälle und die Beziehungsgeschichte der beiden Kommissare besserverstehen, aber trotz allem kann man es auch unabhängig lesen. Die Charaktere sind allesamt gut dargestellt und man fiebert mit. Trotz der persönlichen Beziehung zwischen Bert und Nina agieren sie professionell bei der Ermittlung und es bleibt immer der Fall im Vordergrund. Absolute Leseempfehlung für alle regionalkrimi-Fans

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 06.09.2019

    Als eBook bewertet

    Strandmord in Neuharlingersiel

    Darum geht es:
    Der Strand von Neuharlingersiel wird zur tödlichen Falle. Für die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von der Kripo Wittmund ist es der Beginn eines emotionalen Falls, denn bei der brutal erstochenen Frau handelt es sich um ihre Freundin und ehemalige Kollegin Heike Grabowski. Wer der Täter ist, scheint eindeutig. Vor Kurzem ist ein Gewaltverbrecher aus der Haft geflohen, den Bert und Heike vor mehr als zwanzig Jahren lebenslang hinter Gitter brachten. Immer wieder schwor er den Ermittlern seine Rache - ist Bert der Nächste auf seiner Liste? Und welche Rolle spielt die mysteriöse wandlungsfähige Frau, die ebenfalls im Fokus der Ermittlungen steht? Die verzweifelte Suche nach dem flüchtigen Verdächtigen gleicht der Jagd nach einem Phantom, und die Kripo muss bald hilflos dabei zusehen, wie sich eine blutige Spur durch Ostfriesland zieht...


    Ich habe das eBook im Rahmen einer Leserunde kennenlernen dürfen und muss sagen: Es hat mich von Anfang an gefesselt. Es geht gleich spannend los und bleibt es auch! Das finde ich besonders gut. Auch wenn man noch keines der "Vorgängerbücher" gelesen hat (so wie ich) findet man sich problemlos zurecht und kann allen Handlungen und Personen gut folgen. Auch das Brauchtum kommt nicht zu kurz und wird (meiner Meinung nach) auch für alle Nicht-Ostfriesen gut erklärt. Besonders an diesem Krimi finde ich, dass man den vermeintlichen Täter gleich zu Anfang präsentiert bekommt.
    Immer wieder, wenn man glaubt: „Stimmt, das kann nur der schon präsentierte Serientäter sein, tauchen aber neue Erkenntnisse auf, die einen ins Grübeln bringen. War es derjenige wirklich und wenn ja: Warum? Sehr gut finde ich am Ende auch den "Nebenkriegsschauplatz" und die beiden Morde, die nicht auf den Serientäter zurückzuführen waren. Beides war super miteinander verwoben und man konnte sehr einfach folgen und auch alles sehr gut nachvollziehen. Auch sehr gut finde ich, dass nicht (wie in anderen Krimis) der Fall vollständig gelöst werden kann, sondern der Täter sich in Schweigen hüllt und eben NICHT so ohne weiteres seine (alleinige) Täterschaft nachgewiesen werden kann. Es bleiben Fragen. Wie im realen Leben auch. Wirklich ein sehr gut geschriebener, nachvollziehbarer Krimi, von dem man gerne mehr lesen möchte. Von mir gibt es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!!!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 13.09.2019

    Als eBook bewertet

    "Strandmord in Neuharlingersiel" von Rolf Uliczka,

    ist ein Ostfrieslandkrimi mit viel Spannung und irgendwie auch quer durch die Republik. Der Schreibstil des Autors ist sehr spannend und hat mich ab der ersten Seite förmlich mitgerissen. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Autor hat uns neben der Landschaft, die wirklich toll beschrieben wurde, auch sehr ausführlich in die Charaktere der Protagonisten Einblicken lassen. Dabei konnten wir als Leser leider auch auf sehr tiefe Abgründe stoßen. Das wir eine nicht zu genau Beschreibung der Opfer bekommen haben fand ich gut, denn so haben wir zwar alle wichtigen Infos bekommen, aber keine Ekelerregenden Bilder in die Geschichte gestrickt.
    Für mich ist das ein wirklich guter Krimi, denn es fehlt nicht an Spannung, Aktion oder dem Rätsel hinter den Ereignissen. Mit vielen kleinen Hinweisen, kann man als Leser eine Verbindung herstellen, aber auch einige Hinweise blieben uns bis fast zur letzten Seite verborgen, so das sich die Geschichte hier noch einmal gedreht hat.
    Auch gut hat mir gefallen, das immer wieder mal Hinweise auf die aktuelle Politische und Gesetzliche Lage gekommen sind, denn in unserem Rechtssystem sind Lücken, wie man hier sehr deutlich sehen konnte. Außerdem hat mir gut gefallen, dass auf eine Zusammenarbeit mit anderen Behörden oder Dienststellen gewichtig hingewiesen wurde. Nur mit Zusammenarbeit und Austausch ist eine gute Lösung möglich gewesen und genau das sollte es sein, worauf viele mehr achten müssen, denn wer Kommuniziert noch ausführlich?
    Alles in allem ein Buch mit Tiefgang und Spannung, auf jeden Fall Lesenswert.

    Zum Inhalt:
    Gerade erst sind Bert und Nina umgezogen da erfahren sie, dass ein Straftäter, den Bert vor 20 Jahren mit seiner Kollegin Heike hinter Gitter gebracht hat flüchtig ist und wie es scheint schon sein erstes Opfer gefunden hat. Kurz darauf ist Heike verschwunden und kann nur Tot aufgefunden werden. Schnell ist für die Kommissare klar, das sie sich in acht nehmen müssen und der Flüchtige nicht allein Arbeitet. Doch bis sie ihm näher kommen säumen noch viele Tote ihren Weg und viele Rätsel warten auf die Ermittler.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H. Leseente, 23.08.2019

    Als eBook bewertet

    Puuuhhhh...bei diesen Fall braucht nicht nur das Ermitterlteam starke Nerven.Nein auch als Leser,wird man ganz schön gefordert.Der Autor hat es geschafft, nicht nur die Ermittler (in dem Buch )mit jedem neuen Mord und Ereigniss zu überraschen und zu schocken.
    Sodern auch als Leser wurde ich immer wieder aufs neue überrascht und erschreckt.
    Denn das Phantom schreckt vor gar nichts zurück und zieht sehr harte Geschütze auf.
    Einen soo blutigen Fall im beschaulichen Ostfriesland ,hatte ich nicht erwartet.
    Und doch hat er mich gefesselt ,bis zum letzten Wort.
    Und jaaa, manchmal war ich es echt leid, weil das Bett rief oder die Arbeit.
    Kleiner Tipp:Wenn ihr diesen Fall liest,lasst euch auf keinen Fall stören und nehmt euch die Zeit,es lohnt sich

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sontho, 10.09.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover zeigt einen typischen Sommertag an der Nordsee. Die Sonne bescheint die Strandkörbe, während dunkle Wolken aufziehen.

    Es ist der 8. Fall in dem die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von der Kripo Wittmund ermitteln. Trotzdem ist das Buch auch für Erstleser der Krimireihe problemlos lesbar.
    Am Strand von Neuharlingersiel eine brutal erstochene Frau gefunden. Der Polizei ist die Tote bestens bekannt. Es ist Heike Grabowski, eine Freundin und ehemalige Kollegin.
    Täter ist wahrscheinlich ein entfohener Sträfling, den Heike und ihr Kollege Bert damals hinter Gitter brachten. Er hatte den Ermittlern Rache geschworen.
    Damit ist Bert Linnig in großer Gefahr! Trotzdem koordiniert Bert die Tätersuche vor Ort, während Nina nach Essen fährt um in alten Akten, der damaligen Verurteilung nach Spuren zu suchen. Es wird deutlich, das der Fall nicht so klar ist, wie auf dem ersten Blick vermutet.

    Rolf Uliczka hat einen spannenden Krimi, der sich sehr gut lesen lässt. Der Autor verwendet verschiedene Stilmittel, wie z.B. Perspektivwechsel um den Spannungsbogen hoch zu halten. Der Blick auf den Fall von damals ist geschickt in diesen neuen Einsatz verwoben. Die Ermittler finden relativ zügig den Bezug.
    Die verschiedenen Örtlichkeiten sind anschaulich und ausreichend beschrieben. Ein gewisser Flair Ostfrieslands und der ostfriesischen Lebensart schimmert kontinuierlich durch.
    Rolf Uliczka spricht hier auch die Unwägsamkeiten des deutschen Rechtssystem an, wenn auf Statements warum lebenslang nicht lebenslang ist, und warum die Gesellschaft nicht vor solchen Individuen geschützt wird, den Trauergästen in den Mund legt.

    Das Buch hat mir gut gefallen, nur der Schluss wirkte ein wenig konstruiert.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H., 14.08.2019

    Als eBook bewertet

    Strandmord in Neuharlingersiel
    Autor: Rolf Uliczka

    Am Strand von Neuharlingersiel wird eine Tote aufgefunden. Schnell stellt sich heraus, die Frau wurde ermordet. Für die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von der Kripo Wittmund wird es in diesem Fall sehr persönlich, denn bei dem Opfer handelt es sich um ihre Freundin und ehemalige Kollegin Heike Grabowski. Der Täter scheint ein ehemaliger Gewaltverbrecher zu sein, den Bert und Heike vor mehr als zwanzig Jahren lebenslang hinter Gitter brachten und vor kurzem die Flucht aus dem Gefängnis gelang. Immer wieder schwor er den Ermittlern seine Rache – ist Bert der Nächste auf seiner Liste? Er ist sehr geschickt und ihm ist nichts nachzuweisen, keine brauchbaren Spuren sind zu finden. Er tötet wie aus dem Nichts und die Anzahl der Opfer erhöht sich drastisch. Welche Rolle spielt die mysteriöse wandlungsfähige Frau, die ebenfalls im Fokus der Ermittlungen steht? Nina und Bert und das komplette Ermittlungsteam arbeiten auf Hochtouren und können die Mordserie kaum stoppen und müssen verzweifelt zusehen, wie sich eine blutige Spur durch Ostfriesland zieht …

    Ein neuer Fall für die Kripo Wittmund bzw. Bert Linnig und Nina Jürgens. Mittlerweile ist es der achte Fall der sympathischen Ermittler und da geht es ganz schön zu Sache.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr spannend und flüssig zu lesen. Rolf Uliczka hält sich nicht lange mit Nebensächlichkeiten auf, nach den ersten Seiten geschieht schon das erste Verbrechen. Man kann kaum durchatmen, gibt es den zweiten Toten bzw. Tote und nun wird es für die Ermittler, vor allem für Bert sehr persönlich, denn das zweite Opfer ist Heike, ehemalige Kollegin und gute Freundin. Rolf Uliczka versteht es ausgezeichnet, die Ermittlungsarbeit hautnah und sehr authentisch dem Leser rüberzubringen. Man fiebert richtig mit, den/die Täter dingfest zu machen und verzweifelt an deutscher Bürokratie bzw. hat oft den Eindruck, dass die Täter größere Rechte als die Opfer haben.

    Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den einzelnen Kollegen sind hier in diesem Fall sehr, sehr gut eingebettet und überaus emotional. Zu kurz kommt auch nicht die ostfriesische Lebensweise und Traditionen, die mir in allen Teilen so gut gefallen.

    „Strandmord in Neuharlingersiel“ hat mir super gefallen, absolut empfehlenswert. Dafür gibt es natürlich volle Punktzahl.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 07.09.2019

    Als eBook bewertet

    Kurzbewertung: Ein etwas untypischer Regionalkrimi aus Ostfriesland, der mich überwiegend gut unterhielt.


    Inhaltsangabe:
    Das ist der 8. Fall mit den Kommissaren Bert Linnig und Nina Jürgens von der Kripo Wittmund. Für die Polizisten ist es ein sehr emotionaler Fall, denn vor kurzem ist ein Gewaltverbrecher aus der Haft geflohen, den Bert vor mehr als zwanzig Jahren lebenslang hinter Gitter brachte.Das war gemeinsam mit seiner Kollegin Heike Grabowski, die ausgerechnet jetzt erstochen aufgefunden wurde. Hat der entflohene Straftäter Rache genommen und ist Bert als Nächster dran?Eine gefährliche Verfolgerjagd beginnt.

    Meine Meinung: Dies ist einmal ein wenig anderer Krimi, der nicht dem 08/15 Schema entspricht. Dazu trägt sicher bei, dass wir den Hauptverdächtigen, einen entflohenen Schwerverbrecher gleich zu Beginn kennen lernen.
    Sehr gut gefiel mir, dass man auch wie ich als Neueinsteiger der reihe diesen Krimi ohne Probleme lesen kann, er ist in sich abgeschlossen und erfordert kein Vorwissen, auch wenn Bezüge zu früheren Fällen erwähnt werden, die es interessant machen auch die anderen Krimis zu lesen. Der Schreibstil gefiel mir im Wesentlichen gut. Besonders der Beginn der Geschichte war für mich sehr spannend zu lesen. Im Laufe der Handlung ließ die Spannung bei mir allerdings ein wenig nach. Ähnlich war es mit den örtlichen Gegebenheiten und Traditionen, mit einem Willkommensfest sehr überzeugend dargestellt wurden.
    Gut gefiel mir, dass der Autor , was die polizeilichen Ermittlungen betraf nah an der Wirklichkeit blieb. Oft ist es in Krimis doch so, dass die Polizisten entweder als ziemliche Trottel dargestellt werden, oder als Superhelden. Hier waren es doch recht fähige Polizisten, die zwar nicht fehlerlos waren, aber grade dadurch glaubhaft rüber kamen.
    Einige Fragen wurden mir ein wenig zu ausführlich behandelt, so die Probleme mit der Strafverfolgung, die oft zu lasch ist, die schlechten Handyverbindungen und die Schilderungen der Beerdigungen....ein Handlungsstrang wurde mir zu kurz abgehandelt.
    Alles in allem ein lesenswertes Buch vor allem für jene, die gern einen Krimi lesen möchten der in Ostfriesland spielt und die sich über eine zu lasche Gesetzgebung gegenüber Straftätern ärgern.
    Auch wenn es nicht ganz schaffte mich zu überzeugen, unterhielt es doch überwiegend gut und ich vergebe deshalb gute 3,5 von 5 Sternen und werde sicher noch andere Bände dieser Reihe lesen. .

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena W., 19.08.2019

    Als eBook bewertet

    Mich hat das neuste Werk von Rolf Uliczka unheimlich gefesselt. Es hat mir sehr gut gefallen, dass die Vergangenheit des Kommisssars Linnig mit ins Spiel gebracht wird. Die Art und Weise, wie es dem Autor gelingt Spannung aufzubauen, ist fantastisch. Schon nach wenigen Seiten befindet man sich mitten im Geschehen und spätestens ab diesem Zeitpunkt, musste ich "Strandmord in Neuharlingersiel" einfach immer weiter lesen. Gut gefällt mir auch, dass auf nähere Details bei den brutalen Verbrechen größtenteils verzichtet wird, denn es geht hier wirklich hoch her. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung !!!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mein Leseleben, 27.08.2019

    Als eBook bewertet

    Da geht es ganz schön zur Sache
    Wirklich spannend, keineswegs ein "kuscheliger" Krimi. Auch von liebgewonnenen Protagonisten muss man leider Abschied nehmen. Und dann noch ganz zum Schluss ein unerwartetes Ende - der Leser wird immer wieder überrascht.
    An dieser Stelle möchte ich Herrn Uliczka auch ausdrücklich loben. Er hat schon immer gut geschrieben, die ersten Bücher kamen jedoch manchmal etwas behäbig daher. Doch nun - was für eine Steigerung :-) flüssig, spannend, man kann das Buch fast nicht aus der Hand legen. Prima Entwicklung!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 08.09.2019

    Als Buch bewertet

    „...Warum hatte sich der Verbrecher am erleichterten Verzug davonmachen können? Für die Zivilisten unter den Trauergästen die unverständliche Frage, warum lebenslänglich nicht lebenslänglich war. Und warum die Gesellschaft nicht besser vor solchen Individuen vom Staat geschützt wurde...“

    Bei Frau Dr. Christine Wallmann meldet sich ein Notfallpatient mit einem Burnout. Es ist ihr letzter Patient für diesen Tag – und ihr Mörder.
    Heike Grabowski hat wegen Depressionen ihren Dienst bei der Kriminalpolizei aufgeben müsse. Sie lebt jetzt in Ostfriesland. Auch für sie wird das der letzte Tag ihres Lebens.
    Bert und Nina sind zusammengezogen. Die Nachbarn organisieren am Samstag eine für die Gegend typische Einzugsfete.
    Am Montag aber kommt die Nachricht von Christines Tod und Heikes Verschwinden. Verdächtig ist Heinz Dieter Meyer, der zu lebenslänglich verurteilt war und den erleichterten Vollzug zur Flucht genutzt hat. Damit ist klar, das auch Bert auf dessen Abschussliste steht, denn er hatte ihn damals zusammen mit Heike ins Gefängnis gebracht.
    Der Autor hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Wichtige Informationen zu den Ermittler, die Bezug auf alte Fälle nehmen, werden gekonnt in die Geschichte integriert.
    Wie gewohnt werden die Handlungsorte ausreichend und anschaulich beschrieben. Ab und an ist Platz für ein bisschen Humor.

    „...Sie (Anmerkung: Nina) sollte aber noch feststellen, dass der legendäre, etwas raue Kohlenpottcharme mit solchen kleinen Unwägbarkeiten wie einer verkehrsbedingten Verspätung locker umzugehen verstand...“

    Der Autor fährt zweigleisig. Einerseits darf ich die Ermittler bei ihren Recherchen begleiten, andererseits wird mir ab und an ein Blick in die Welt des Täters gestattet. Während die Ermittler noch rätseln, ob Meyer Komplizen hat, kenne ich die Antwort schon.
    Gut gefallen hat mir, das sich der Autor kritisch mit unserem Rechtssystem auseinandersetzt. Ein Problem wird im Eingangszitat angesprochen. Eine zweite Schwierigkeit ist die Beweisbarkeit von Verbrechen. Da der Täter bei Christines Ermordung Handschuhe trug und andere Beweismittel verschwinden ließ, ist der Nachweis der Tat unmöglich, wenn nicht Zeugen gefunden werden, die ihn beim Betreten der Praxis gesehen haben.
    Doch auch ein technisches Problem sorgt für Unruhe. Das klingt so:

    „...Immer wieder das leidige Thema mit den Funklöchern. Man könnte meinen, Deutschland wäre ein Dritte – Welt – Staat...“

    Erstmals gehen Bert und Nina bei den Ermittlungen getrennte Wege. Bei der Verurteilung von Meyer vor 20 Jahren konnte ihm ein Raub nicht nachgewiesen werden. Die Beute ist bis heute verschwunden. Deshalb geht Nina nach Essen, um in den alten Akten nach übersehenen Spuren zu suchen und das eine oder andere Gespräch zu führen. Bert dagegen koordiniert die Suche nach dem Täter in Neuharlingersiel und Umgebung. Der scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Einige unerwartete Wendungen sorgen für zusätzliche Spannung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 12.09.2019

    Als Buch bewertet

    "Strandmord in Neuharlingersiel" ist bereits der achte Ostfrieslandkrimi aus der Feder von Rolf Uliczka, doch auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, ist der Leser schnell von die Geschichte um das Ermittlerpaar Bert Linnig und Nina Jürgens von der Kripo Wittmund gefesselt. Nach dem eine ehemaligen Kollegin von Bert und einer Psychologin in seiner alten Heimat ermordet wurden, steht der Verdächtige schnell fest. Der brutale Gewalttäter, den Bert seinerzeit zusammen mit der ermordeten Kollegin verhaftet hatte, ist trotz lebenslänglicher Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung aus dem erleichterten Vollzug geflohen und sinnt nun auf Rache. Die von ihm ermordete Psychologin hatte vor einigen Jahren ein Gutachten erstellt, dass den gewalttätigen Kriminellen für weitere fünf Jahre von der Hafterleichterung ausgeschlossen hat. Doch der Täter ist nicht allein unterwegs und schon bald schwebt Bert Linnig in höchster Gefahr.......

    Dieser Krimi hat mich schnell in seinen Bann gezogen und ich habe das ganze Buch innerhalb eines Tages ausgelesen. Die spannenden Geschichte vor dem Hintergrund der schönen und sonst so beschaulichen Urlaubsregion empfehle ich gern weiter.

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  • 5 Sterne

    Free N., 15.08.2019

    Als eBook bewertet

    Ich mag den Schreibstil von Rolf Uliczka einfach. Manchmal ein wenig schweifend, aber dann immer eine Punktlandung, was den Fall anbelangt. Die sympathischen Charaktere von Bert Linnig und Nina Jürgens finde ich auch spitze. Aus dieser Kombination entsteht mit viel kriminalistischem Gespür bei beiden Kommissaren ein toller Showdown am Ende des Ostfrieslandkrimis, mit dem man so ganz sicher nicht rechnen konnte.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 26.09.2019

    Als Buch bewertet

    Blutige Spur durch Ostfriesland

    Als am Strand von Neuharlingersiel eine brutal erstochene Frau gefunden wird, zeigt sich schnell, dass es sich um eine ehemalige Kollegin und Freundin handelt. Der Täter scheint sofort klar zu sein, denn vor kurzem ist ein Gewaltverbrecher aus der Haft entflohen, den Bert und die ermordete Kollegin vor mehr als zwanzig Jahren hinter Gitter brachten – er schwor den Ermittlern blutige Rache. Damit ist auch Bert in größter Gefahr. Doch welche Rolle nimmt die geheimnisvolle Frau ein, die immer wieder in die Ermittlungen hineinspielt? Bei einem Mord bleibt es nicht, bald zieht sich eine blutige Spur durch Ostfriesland…

    Dies ist bereits der 8. Band um die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens, wobei die Bände in sich abgeschlossen und somit auch gut einzeln zu lesen sind. Dieser Krimi ist der wohl persönlichste für Bert, aber auch für seine Kollegen, wegen der Verluste innerhalb der Polizei. Wie in den Vorgängerbänden finden sich schnell Hinweise auf Täter und Motiv, doch der Autor Rolf Uliczka versteht es, falsche Fährten zu streuen, so dass man Spaß beim Mitraten hat. Den Bezug zum Regionalen gibt es auch, allerdings hätte das für mich durchaus noch mehr sein dürfen in diesem Band. Die handelnden Personen wirken manchmal etwas hölzern, das ist schade, es hat mich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen. Überhaupt habe ich mich mit diesem Buch eher schwer getan, so richtig fesseln konnte es mich nicht. Das mag wohl daran liegen, dass doch einiges an Action stattfindet und die Gefahr sehr greifbar ist während der ganzen Geschichte, doch manche dieser Passagen werden so unspektakulär erzählt, dass ich sie fast überlesen hätte. Eigentlich ist es eine gut durchdachte Geschichte, da hat sich der Autor sicher einige Gedanken dazu gemacht und auch recherchiert, ich finde jedoch, das kommt zu wenig im Buch selbst heraus.

    Trotz allem aber freue ich mich auf eine Fortsetzung zu den Ermittlern von der Kripo Wittmund. Meine Meinung zu diesem Band ist eher subjektiv, es gibt freundlichere Rezensionen, die ich auf Grund der bisherigen Bände zu Bert und Nina nachvollziehen kann. Ich vergebe für dieses Buch eine eher verhaltene Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 09.09.2019

    Als Buch bewertet

    Bei „ Strandmord in Neuharlingersiel“ von Rolf Uliczka handelt es sich um einen Ostfrieslandkrimi.

    Für Heike Grabowski wird der Strand von Neuharlingersiel zur tödlichen Falle. Sie wurde brutal erstochen. Für die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von der Kripo Wittmund ist dies der Beginn eines emotionalen Falls, denn die Getötete ist eine ehemalige Kollegin. Es scheint klar zu sein, wer der Täter ist. Vor mehr als zwanzig Jahren haben Bert und Heike einen Gewaltverbrecher lebenslang hinter Gitter gebracht. Den Ermittlern schwor er immer Rache , nun ist dieser aus der Haft geflohen. Ist Bert der Nächste auf seiner Liste? Welche Rolle spielt die mysteriöse wandlungsfähige Frau, die ebenfalls im Fokus der Ermittlungen steht?

    Hier handelt es sich um den 8. Band aus der Bert Linnig und Nina Jürgens Reihe. Auch ohne Kenntnisse der Vorgängerbücher kann man dieses problemlos lesen. Der Fall ist neu und keinen Bezug zu den vorherigen Bände. Mit dem Privatleben der Ermittler kommt man schnell zurecht.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen und die Seiten fliegen nur so dahin.

    Der Aufbau des Krimis, die vielen Wendungen (besonders am Ende) tragen sehr zur Spannung bei. Jede Seite ist ein Genuss.

    Die Ermittlungsschritte der Polizisten sind glaubwürdig, nachvollziehbar und führen letztendlich zum Ergreifen des Täters. Die Polizisten sind durchweg sympathisch und „gesund“- was heutzutage sehr selten in Krimis vorkommt. Keiner ist psychisch erkrankt, Alkoholiker etc.

    Die Mischung aus Krimi , Tradition, Beerdigung , „ gesetzlichen Problemen“ ,die Arbeit der Polizisten und Privatleben haben mir sehr gefallen. Ebenso die bildhaften Beschreibungen der Handlungsplätze.

    Das Ende hat mich sehr überrascht und ich wäre im Traum nicht darauf gekommen - super.
    Ich empfehle diesen Krimi weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 10.08.2019

    Als Buch bewertet

    Der Gewaltverbrecher Heinz Dieter Meyer ist auf die Personen sehr wütend, die dafür verantwortlich sind, dass er hinter Gitter kam. Nun ist er aus der Haft entflohen und es gibt wieder Tote. Die erste ist die Psychologin Dr. Christine Wallmann, die seine vorzeitige Haftentlassung ablehnte, dann folgt die ehemalige Kommissarin Heike Grabowski, die seinerzeit mit Bert Linnig zusammengearbeitet hat. Soll Bert das nächste Opfer werden? Wer aber ist die mysteriöse Frau, die auf der Suche nach Meyer immer wieder auftaucht und sich wie ein Chamäleon verändert. Während die Polizei verzweifelt nach dem Verdächtigen sucht, kommt es trotz Vorsichtsmaßnahmen zu dramatischen Vorfällen.
    Dieser Krimi ist sehr spannend und es ist schockierend, dass es Gewaltverbrechern möglich ist, aus der Gefangenschaft zu entkommen und einfach weiterzumachen. Genauso erschreckend aber ist es, wie sich Täter verstellen und die Behörden täuschen können. Meyer ist ein intelligenter Psychopath, dem man längst nicht alles gerichtsverwertbar nachweisen konnte, was er aber vermutlich angestellt hatte. Erst Nina entdeckt in den alten Akten Hinweise, die damals übersehen wurden. Trotzdem geht es mit der Suche nicht wirklich voran und dann gerät Bert selbst in Gefahr.
    Die Kollegen von der Kripo Wittmund sind sympathisch und arbeiten gut zusammen. Wenn nötig arbeiten sie Tag und Nacht, um Täter dingfest zu machen und es wurmt sie, wenn sie nicht vorankommen. Doch wenn es für sie persönlich und gefährlich wird, setzen sie sich noch mehr ein.
    Man fiebert mit den Beamten der Kripo Wittmund mit, die dieses Mal so einiges wegstecken müssen. Es gibt einige Wendungen, die die Spannung hochhalten und am Ende gibt es sogar noch eine handfeste Überraschung.
    Wieder einmal wurde Ostfriesland vom Verbrechen heimgesucht. Dieses Buch ist nicht gerade eine Werbung für einen Urlaub im idyllischen Ostfriesland.
    Ein sehr spannender Ostfrieslandkrimi.

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  • 4 Sterne

    2 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    V. F., 06.09.2019

    Als eBook bewertet

    Ein neuer Fall für das Ermittlerduo Linnig und Jürgens. Ein Schwerverbrecher treibt sein Unwesen in Friesland und macht auch vor Polizistenmord nicht halt. Das Duo muss einiges aufbieten und auch einiges einstecken, ehe man den Täter zu fassen bekommt.

    Die Geschichte setzt da an, wo die andere aufgehört hat - mittlerweile konnten Nina und Bert endlich das kleine Häuschen gemeinsam beziehen und freuen sich auf ihre - nun auch private - gemeinsame Zeit. Doch die Ruhe währt nicht lange, denn ein Mörder, den Bert vor Jahren hinter Gitter gebracht hat, ist geflohen und scheint einem perfiden Racheplan zu folgen.

    Es schön, alle Figuren wiederzutreffen - alte Bekannte sieht man doch eben gern. Die Geschichte beginnt wie gewohnt mit einer kleinen Einführung und zack ist man schon mittendrin im Geschehen und hat kaum Luft zum Atmen.
    Der Ermittlungen sind schwierig und man muss (leider, ich war sowas von geschockt!!) auch mit herben Verlusten rechnen.

    Die Wendung am Ende hat mir nicht so gut gefallen, das war in meinen Augen nicht nötig. Da hätte man eher offene Fragen klären können. Auch die Festnahme von der ominösen Partnerin war zu einfach, zu schnell - so wie man sie vorher kennengelernt hat, passte das nicht zusammen. Da hätte man einfach mehr raus holen können. Die wunderbare Trauerfeier wäre ein toller Abschluss dieser Geschichte gewesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie S., 05.09.2019

    Als eBook bewertet

    Gerade wundert man sich noch, warum man sich nicht an Ostfrieslands Küste befindet, da schlägt das Verbrechen schon auf grausame Art und Weise zu. Kaum hat man sich vom ersten Schrecken halbwegs erholt, findet man sich mitten in der nächsten Tragödie wieder. Auch vor dem direkten Umfeld der Ermittler macht der gnadenlose Killer nicht Halt. Nicht zuletzt dieser Umstand macht wieder einmal deutlich, wie sehr dieses eingespielte Team nicht nur im Arbeitsalltag zusammenhält.
    Dieser Krimi ist von Anfang bis Ende so spannend, dass man ihn kaum aus der Hand legen mag! Rolf Uliczka hat hier einen der spannendesten Ostfrieslandkrimis kreiert, die ich bislang gelesen habe. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja - Unsere kleine Bücherwelt, 20.08.2019

    Als eBook bewertet

    Wenn man Ostfrieslandkrimis mag, die dazu noch spannend und kurzweilig sind, dann ist man hier genau richtig!
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und locker-leicht, man ist von der ersten Seite an in der Geschichte gefangen. Nichts ist am Ende so, wie es am Anfang scheint, das gelingt dem Autor wirklich immer.
    Ich habe den Krimi nicht mehr aus der Hand legen können, habe ihn in einem Rutsch gelesen.

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