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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 13.06.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Kriminalkommissarin Antje Servatius hat als alleinerziehende Mutter einer körperlich behinderten Tochter genug Probleme: Kira ist hochintelligent, aber findet nur schwer Kontakt, und nach einem Schulwechsel scheint die Vierzehnjährige ihrer Mutter etwas zu verschweigen.
    Fazit: Wenn man den Klapptext liest, so ist man voller Spannung was das Buch bringen wird. Bei den zwei ermordeten Männern laufen die Ermittlungen weit in die Vergangenheit zurück. Von der Privatsache der Ermittlerin habe ich mir ein bisschen mehr erwartet. Für mich ist Servatius blass dahergekommen. Der Kollege Seidel konnte mich schon mehr begeistern. Vielleicht wird es bei einer Fortsetzung spannender und die Personen kommen besser beim Leser an. Eine Empfehlung gibt es dennoch von mir. Andere Leser sollen sich selbst ein Bild der Geschichte machen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 15.09.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2021 in der Bastei Lübbe AG und beinhaltet 299 Seiten.
    „Ein lang verborgenes Geheimnis
    Fünf Menschen, die es teilen
    Zwei davon sind bereits tot“
    Antje Servatius ist Kriminalkommissarin und hat als alleinerziehende Mutter einer körperlich behinderten Tochter genug Probleme: Kira ist hochintelligent, findet aber nur schwer Kontakt. Nach ihrem Schulwechsel scheint die Vierzehnjährige ihrer Mutter etwas zu verschweigen. Die Situation zu Hause spitzt sich zu, doch Antje bekommt einen neuen Fall. Es wurden zwei Männer ermordet, die Leichen wurden auf rätselhafte Weise inszeniert. Die Spuren führen in einen weit zurückliegenden Sommer, der aber längst nicht bei allen vergessen scheint…
    Der Schreibstil des Autorenduos Peter Strotmann und Annette Neubauer gefällt mir sehr gut. Ich war sofort mitten im Geschehen und konnte das Buch kaum noch aus den Händen legen. Kommissarin Antje Servatius ist mir sehr sympathisch. Toll, wie sie ihren Beruf und ihr Privatleben unter einen Hut bekommt. Manchmal muss sie regelrecht einen Spagat machen, um alles zu bewältigen. Zum Glück hat sie ihre beste Freundin Dunja, die immer für Kira da ist, wenn Antje mal wieder im Einsatz ist. Torben Grönewald war Talkmaster und sehr arrogant und überheblich. Nun wurde er Opfer eines Mordes. Wer hat ihn auf dem Gewissen und warum überhaupt? Antje Servatius und ihr Team ermitteln pausenlos. Kira, Antjes Tochter hat da so ganz andere Probleme… Ich möchte aber nichts verraten. Lest selbst! Ich hatte wunderbare Lesemomente, die spannend, fesselnd, packend und aufregend waren und freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall mit Antje Servatius. Denn gerade in Bezug auf ihre Tochter blieb einiges offen. Das Autorenduo hat geschickt falsche Fährten ausgelegt, sodass ich am Ende erst wusste, welches Spiel hier tatsächlich wird. Ein toller Krimi, der mich gut unterhalten hat und mich pausenlos mitermitteln ließ! Toll geschrieben! Ich empfehle ihn gern weiter! Das Autorenduo hat mich überzeugt.

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  • 3 Sterne

    EmiliAna, 04.08.2021

    Als Buch bewertet

    Die Kölner Kriminalhauptkommissarin Antje Servatius ermittelt in ihrem ersten Fall – so verkündet es der Klappentext des Krimis, der seinerseits das Erstlingswerk des Autorenduos ist. Eine neue Reihe also, so mögen sich die serienliebenden Krimileser freuen! Und in der Tat lässt sich besagter erster Fall der nicht leicht zu durchschauenden Ermittlerin interessant an und macht zunächst neugierig: sie und ihr Team werden zum Schauplatz eines Mordes gerufen – und der Tote ist nicht irgendjemand, sondern der allseits bekannte, wenn auch nicht gerade beliebte Talkmaster Torben Grönewald, ein typischer Vertreter seines Berufsstandes, wie es dem aufmerksamen Talkshowzuschauer scheinen mag. Überheblich ist er, zynisch, von seiner eigenen Wichtigkeit überzeugt und natürlich hat er, obwohl verheiratet, zahlreiche Affären. Jemand, der befriedigende Quoten einfährt, obschon das, was er da tut und wie er es tut, nicht unbedingt seriös, auf jeden Fall aber moralisch fragwürdig ist. Schade ist es nicht um so eine Art Mensch, doch hat niemand das Recht, ihn deshalb umzubringen. Mord ist Mord und der Täter muss der Gerechtigkeit zugeführt werden! Das aber gestaltet sich schwierig; zwar schießt sich Antje Servatius Team, vor allem aber sie selbst, bald auf die Witwe des Opfers als Täterin ein, aber der Verdacht gegen sie kann nicht lange aufrecht erhalten werden. Über viele Seiten sieht es so aus, als würde er einer der Cold Cases werden, bis es den Ermittlern gelingt, Verbindungen herzustellen zu einem weiteren Mordopfer, dem ehemals vielversprechenden Literaturwissenschaftler Markus Fenstermann, der seine akademische Karriere längst für ein Leben als Alkoholiker eingetauscht hat, und dem vermissten Architekten Jack Trosien. Die Suche nach letzterem führt zu einem Nebenschauplatz, auf dem einmal mehr das Problem der illegalen Zuwanderer und der Schwarzarbeit thematisiert wird – des Langen und Breiten übrigens und über längere Strecken von dem eigentlichen Fall wegführend. Nach mühevollem Kombininieren, viel realistischer Kleinarbeit und dem Verfolgen vager Spuren gelingt es Servatius und vor allem auch ihren Mitarbeitern, dem Täter und seinem weit in der Vergangenheit liegenden Mordmotiv auf die Spur zu kommen, genauso, wie es in einem Krimi zu sein hat.
    Überraschende Lösung? Nein, wie ich meine, denn nach etwa der Hälfte der Lektüre hatte ich eine Ahnung, worauf die Geschichte hinauslaufen würde. Das ist freilich kein Kriterium für die Gesamtbewertung eines Kriminalromans – wenn ich ansonsten durchgängig gefesselt bin von einer spannenden Handlung und einprägsamen, gut charakterisierten Haupt- und Nebenpersonen, ob sympathisch oder weniger einnehmend. Im Laufe der Lektüre ließ mein Interesse leider immer mehr nach. Roman und Handlung schienen auf der Stelle zu verharren, wollten sich einfach nicht fortbewegen. Ermittelt wird in zu viele falsche Richtungen und von dem Hauptfall, den beiden Morden, wird immer wieder abgeschweift – und dann zu lange verweilt - , entweder ins Privatleben der Kommissarin oder, wie schon erwähnt, zu dem Nebenschauplatz, wohin die Nachforschungen über den Verbleib des vermissten Architekten geführt hatten und die den Roman eher unruhig machen, als ihm ein Spannungselement beizufügen.
    Darüber hinaus blieben bis zum Ende die meisten der handelnden Personen farblos, beinahe unscharf und gerade von derjenigen, die hier im Mittelpunkt stehen sollte, der Kriminalhauptkommissarin nämlich, konnte ich mir zu keiner Zeit ein klares Bild machen, obwohl der Leser durchaus einiges, wenngleich nicht näher Erläutertes, über sie erfährt: nach einer wilden Jugend (wieso die so wild war und was genau darunter zu verstehen ist, wurde mir nicht klar) hat sie sich nach der Geburt ihrer Tochter Kira, die durch Infantile Zerebralparese körperbehindert ist, aber gewandelt und ihre Karriere bei der Polizei vorangetrieben. Sie ist alleinerziehend, hat außer ihrer Freundin Dunja keine nennenswerten Sozialkontakte und versucht, sowohl ihrem Job als auch ihrer Tochter, die in der Pubertät steckt und aufgrund ihrer Behinderung ihre Probleme mit Schule und einigen Mitschülern hat, gerecht zu werden, wobei man den Eindruck bekommt, dass sie ihre Arbeit besser macht als sie ihre Mutterrolle ausfüllt. In dieser findet sie oft nicht das rechte Maß zwischen Überbehütungs- und Kontrolltendenzen einerseits und beruflichen Prioritäten andererseits. Das wiederum ist realistisch, ist es doch das Los so vieler Alleinerziehender. Realistisch ist es auch, dass zwar der Täter am Ende überführt wird, dass aber die Probleme der Tochter und die zwischen Mutter und Tochter am Schluss des Romans noch genauso bestehen, wie an dessen Anfang.
    Alles nachvollziehbar also. Dennoch will es mir nicht gelingen, die spröde Kommissarin wirklich kennenzulernen. Sie kommt mir als Leser nicht nahe, bleibt gesichts- und konturenlos, obwohl man so häufig und so lange bei ihr verweilen kann. Die Autoren lassen nicht hinter Antje Servatius Gesicht blicken, erzeugen dadurch aber auch keine Neugier auf sie, den Wunsch, mehr von ihr zu erfahren. Die Hauptfigur in einer Krimireihe? Nun, die wäre eher ihr Kollege Rudi Seidel, denn der ist ein Charakter aus Fleisch und Blut, ist so gezeichnet, dass es nicht schwerfällt, ihn vor sich zu sehen, ihn zu verstehen, gar zu mögen und dadurch an seiner Person Anteil zu nehmen. Wenn der Kriminalhauptkommissarin ein besonderer Riecher, gar Intelligenz zugesprochen wird, eine ausgeprägte Fähigkeit in ihrem Job, so trifft das in mindestens dem gleichen Maße auf Seidel zu – warum also macht man nicht ihn zur Hauptfigur? Aber nun, es bleibt abzuwarten, wie die Autoren gedenken, mit Antje Servatius weiter zu verfahren, wie sie sie zu entwickeln planen und dem Leser näher bringen wollen!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dante, 12.06.2021

    Als eBook bewertet

    Peter Strotmann & Annette Neubauer – Die Kommissarin und der lange Tod

    Nachdem Torben Grönewald tot in seiner Villa aufgefunden wurde, ermittelt Kriminalkommissarin Antje Servatius mit ihrem Team in diesem merkwürdigen Todesfall. Bei der Tatortbegehung ist schnell klar das der Leichnam des Talkmasters willkürlich positioniert wurde, doch warum? Noch bevor Antje sich einen Reim darauf machen kann wird der nächste Mord gemeldet und auch hier scheint der Leichnam seltsam inszeniert. Antje und Rudi ermitteln auf höchsttouren und stoßen auf Spuren in der Vergangenheit…

    Bei dem Kriminalroman „Die Kommissarin und der lange Tod“ von Peter Strotmann und Annette Neubauer handelt es sich um den ersten Band der neuen Reihe um Kriminalkommissarin Antje Servatius und ihr Team.
    Die Geschichte ist von Beginn an angenehm erzählt wobei sich die Spannung langsam aber stetig aufbaut. Mit Antje und Rudi haben die Autoren ein interessantes Ermittlerduo ins Rennen geschickt, bei dem jeder der beiden so seine Ecken, Kanten und Probleme hat.
    Insgesamt ein interessanter Reihenauftakt der zum Weiterlesen animiert. Mir hat´s gefallen!

    Einen herzlichen Dank an den Lübbe Verlag und NetGalley für das Leseexemplar!

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