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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 08.09.2021

    Als Buch bewertet

    Milka kann es nicht lassen
    Die Kuh gräbt nicht nach Gold (Milka Mayr und Kommissar Eichert) von Bernd Gunthers
    Dies ist nun der dritte Band um Milka Mayr und Kommissar Eichert, die ersten zwei habe ich noch nicht gelesen, bin aber sofort gut reingekommen. Eigentlich wollten die beiden mal wieder Zeit miteinander, ohne Arbeit, verbringen. Leider macht Ihnen ein Toter einen Strich durch die Rechnung. Flüssig Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut gelungen, man kann sich die Personen, deren Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut vorstellen. Ein toller spannender Krimi. Freue mich schon jetzt auf den nächsten Roman von Bernd Gunthers.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 28.08.2021

    Als Buch bewertet

    „...Junge Frau, die Jagst ist hier schön brav. Sie haben überwiegend leichtes Wildwasser sowie Zahmwasser, also keine Bange...“

    Milka Mayr und Kommissar Paul Eichert wollen gemeinsam eine Kanutour unternehmen. Ziel ist das Kloster Schöntal. Dort werden sie aber nie ankommen. Milka, die einen Blick für Details hat, sieht etwas am Ufer schwimmen. Es ist ein Toter.
    Der Autor hat einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Obwohl es für mich das erste Buch aus der Serie ist, hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Der Fall des Toten liegt nicht in Pauls Revier, doch Milka bleibt neugierig. Dabei hat sie eigentlich beruflich genug zu tun. Sie leitet ein Bauerngut, das sie auf biologische Landwirtschaft umgestellt hat, bietet ihre Produkte seit Neuestem auch in einem Hofladen an und arbeitet an einem Internetauftritt. Außerdem wird sie an einer Oldtimer - Rallye teilnehmen. Den VW Käfer hat sie selbst restauriert. Sie wird folgendermaßen charakterisiert:

    „...Nun war Milka nicht einfach nur stur. Nicht im Sinne von bockig. […] Milka nahm sich aber Zeit, analysierte, wog ab, versuchte, die Dinge zu drehen, sie aus anderem Winkel zu betrachten….“

    Der Tote hatte bei Thaler, einem bekannten Unternehmer gearbeitet. Er war unter anderen für dessen Oldtimer zuständig. Auch Thaler nimmt an der Rallye teil, sollte sie jedoch nicht überleben. Sein Auto explodiert. Gibt es einen Zusammenhang?
    Die Ermittlungen erweisen sich als nicht einfach. Doch Milka geht eigene Wege und bringt dabei das eine oder andere zutage.
    Mir gefällt, dass in der Geschichte eine Menge an Sachthemen geschickt eingebunden werden. Dazu gehört nicht nur, dass die Rallye mit all ihren Bedingungen ausführlich beschrieben wird. zu Außerdem erfahre ich eine Menge über das Leben der Kelten.

    „...So etwa 1800 bis 1600 vor Christus entstehen die ersten keltischen Siedlungen in Südwestdeutschland. Ein reiselustiges Völkchen, das sich […] auf Goidelisch unterhält...“

    Wenn Professor Ebert ins Plaudern kommt, ist er nur schwer aufzuhalten. Er ist gerade bei keltischen Ausgrabungen als Gast anwesend. Auch dort gibt es einige Unstimmigkeiten im Team, denn ein wertvolles Artefakt ist verschwunden.
    Gern lässt Milka auch ihren Frust über die vielen Bestimmungen für die Landwirtschaft im Gespräch spüren. Ihre Argumente sind gut nachvollziehbar.
    Der hohe Spannungsbogen der Geschichte ergibt sich aus den verschiedenen Handlungssträngen und den komplexen Beziehungen der Protagonisten untereinander. Es ist nicht einfach, Wahrheit von Lüge zu unterscheiden. Keiner sagt mehr, als er muss.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie ist gekonnt konstruiert und logisch konsequent zu Ende geführt. Außerdem kommt der Humor nicht zu kurz, auch wenn der Grundton eher ernst ist.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Samantha Faye B., 24.09.2021

    Als Buch bewertet

    Tot, toter, am totesten?

    Natürlich gräbt die Kuh nicht nach Gold, denn sie bevorzugt selbstredend Platin. 

    Der Sommer liebkost Hohenlohe. Kommissar Paul Eichert unternimmt mit der zartesten Versuchung, seit es Frauen gibt, eine Tour mit dem Kanu auf der Jagst. 

    So ist Frau Mayr nun bald wieder mit einem kriminalistischen Abenteuer wieder im Gespräch. ( Wenn ich in aller Munde wäre, hätte ich das dringende Bedürfnis, zu duschen! Har! ). Es findet sich nämlich ein äußerst unlebendiger Toter am Ufer. 

    Man nimmt an, es hat mit den Ausgrabungen an der Heuneburg zu tun. Bald folgt der nächste Tote und befördert den womöglich Falschen in U-Haft. 

    Der Chef des Ufertoten ist trotz allem Teilnehmer einer Rallye für Oldtimer. Milka ist ganz aufgeregt, denn ihr absolut generalsanierter VW Käfer soll auch starten. 

    Milka hat auch viel auf dem Hof zu tun. Aber mittlerweile zwei Erkaltete und eine Entführte? Plus Forderung nach Lösegeld? Das geht nun gar nicht. Ihr scharfer Spürsinn reaktiviert sich. Sie steckt gerne ihre Nase in Kriminalfälle. 

    Zwar ist Paul nicht wirklich begeistert, obwohl er ihr ihre Kombinationsgabe nicht abspricht. 

    Ist der Keltenschmuck das Motiv für die mörderischen Umtriebe? Oder gar etwas anderes? Oder hängt das alles zusammen? 

    Angst ist Milkas Begleiterin, aber sie meistert das mit Bravour. Wie sonst käme sie dazu, in Zukunft Gerechtigkeit walten zu lassen? 

    Gut und interessant geschrieben. Man erfährt so einiges über gewiße kriminelle Umtriebe, was sehr gut recheriert und in den Plot eingefügt wurde. 

    Wird jemals eine Kontrolle darüber herrschen? Man hört ja diverse Dinge über gewiße Leute. 

    Wirklich spannend und authentisch geschildert und die Landschaftsbeschreibungen sind nicht schlecht, äußerst ansprechend, wie überhaupt das regionale Flair. 

    Milka und Paul sind mir sehr sympathisch und ein richtiggehendes synergetisches Powerpaar. Ein spannendes Buch!

    Ja, oh ja, die friedliebenden Kühe grasen auf der Wiese und graben glücklicherweise nie nach dem Gold der Kelten. "Muh", ganz recht, meint der Wiederkäuer. Danke, Bernd Gunthers!!!!!

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  • 5 Sterne

    Lesezeichenfee, 28.08.2021

    Als Buch bewertet

    Bernd Gunthers Die Kuh gräbt nicht nach Gold Gmeiner Verlag 2021

    Megaviel geschichtliches - Milka die Dritte :-)

    Milka wird von ihrem Freund, Kommissar Eichert, zu einer Kanutour auf der Jagst eingeladen. Klar, Milka findet da einen Toten. Außerdem wird sie vom Hof und –laden und ihrem fertig gestellten Oldtimer in Beschlag genommen, weil sie bei der Rallye mitmachen möchte.

    Der Schreibstil ist wie immer flüssig und es ist toll geschrieben. Der Lokalkolorit ist auch zu Hauf in Essen, Sprache und Landschaft zu finden, was mir auch sehr gut gefällt.

    Die Charaktere sind wieder gut beschrieben. Da ich ja alle kenne, kam auch nichts Überraschendes auf mich zu. Wobei der Geschichtsprofessor ja für allerlei Aufruhr sorgt oder besser gesagt, da meint es jemand nicht gut mit ihm.

    Aber was mich dieses Mal extrem gestört hat: Geschichte mochte ich schon in der Schule nicht und so ein paar Details sind ok, aber ich fand das jetzt doch zu viel. Das hat einiges von der Spannung genommen, wobei der Krimi ansonsten spannend war. Allerdings auch etwas durchsichtig, denn dieses Mal ahnte ich etwas.

    Oh, fast hätte ich es vergessen: Das Cover passt auch wunderschön dazu. Das gefällt mir sehr gut.

    Aber Milkas Name und die Kühe sind bestimmt Absicht und kein zufälliges Puzzleteil gewesen. Auch wenn Milka wirklich ein Name ist und immer Kühe auf dem Cover sind, ist es doch irgendwie so richtig an Schoggi erinnernd.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Lokalkolorit, Schreibstil, Charaktere, Cover, Krimi ist alles Top, nur etwas zu viel Geschichte. Daher 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Artemis42, 08.09.2021

    Als Buch bewertet

    In ihrem dritten Fall im Hohenloher Land finden Kommissar Paul Eichert und seine Freundin Milka Mayr erst bei einer Kanutour eine rätselhafte Wasserleiche ohne Hände und dann wird Milkas ersehnte Oldtimer-Rallye durch einen Mordanschlag gestört, als Zugabe wird die Tochter des Opfers entführt. Verdächtige gibt es reichlich, es gilt, die vielen losen Enden richtig zu verbinden und die fehlenden Informationen zu sammeln.

    Der solide flüssig geschriebene Krimi besticht durch zwei sehr unterschiedliche Hauptfiguren mit Reibungspunkten, Paul, den ruhigen Kommissar, und Milka, die neugierige umtriebige Hofverwalterin. alle Personen sind sorgfältig gezeichnet, die Beschreibung der Umgebung und der Schauplätze zieht den Leser in das Geschehen und die umfangreichen Hintergrundinformationen zu Land und Leuten, Historie, Archäologie, Landwirtschaft und Sprichwörtern machen einfach Lust auf die Geschichte. Diese beiläufig eingeflochtenen interessanten Informationen allein machen das Buch schon lesenswert :) Beeindruckend wird die Begeisterung einzelner Charaktere für ihre Themen transportiert, bei Milka springt die Vorfreude auf die Rallye förmlich aus dem Buch, beim Professor die Faszination für die Kelten, auf dem Mayr-Hof generell die Landwirtschaft sowie die Gemütlichkeit und Liebe zu regionalen Speisen und Weinen.

    Durch diese Besonderheiten hebt sich dieses Buch von den sonstigen Krimis mit regionalen Hintergrund deutlich ab.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 18.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das ist bereits der dritte Fall für Milka Mayr und Kommissar Paul Eichert.Für mich war es der erste ,man kann die Bücher unabhängig von einander lesen-den jeder Krimifall ist in sich abgeschlossen.

    Milka macht mit Paul eine Kanutour auf der idyllisch Jagst.Bevor es romantisch wird ,findet Milka eine Leiche.Der Ausflug ist beendet-zwar muß Kommissar Paul Eichert nicht ermitteln weil die Leiche nicht in sein Zuständigkeitsbereich fällt-aber der Ausflug macht den Beiden keinen Spass mehr.Außerdem möchte Milka mit ihrem liebevoll restaurierten VW-Käfer an der Langenburg-Classic, einer Oldtimer-Rallye teilnehmen.Doch bei der Wettfahrt wird der Austin Healy von Claus Peter Thaler in die Luft gesprengt.Nun ist bei Milka ermitteln angesagt,außerdem muß sich Milka um Professor Elbert kümmern.Der ist unter Mordverdacht geraten ,als bei seiner Ausgrabung ein Mann erschlagen aufgefunden wird….

    Der Autor Bernd Gunthers hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil.Schnell baute sich durch seine Erzählung die Geschichte vor meinen Augen auf.Es war spannend vom Anfang bis Ende-5 Sterne .Ich bin gespannt auf die nächsten Fälle von Milka und ihrem Kommissar Paul.

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 01.09.2021

    Als Buch bewertet

    Mit „Die Kuh gräbt nicht nach Gold“ geht es für mich zum dritten Mal ins Hohenlohische. Milka Mayr, die taffe Hof-und Landwirtschaftsmanagerin genießt die wenige Freizeit mit ihrem Freund, dem Polizeikommissar Paul Eichert. Eine Kanufahrt auf der Jagst ist idyllisch. Wenn da nicht Milka einen Toten erspäht hätte, der sich im Geäst des Flüsschens verfangen hätte. Das ist das Ende des romantischen Ausflugs aber der Beginn für interessante Ermittlungen, in die sich Milka wie gewohnt einbringt. Dieses Mal sogar mit fast offiziellen Anstrich, denn einige ihrer Beobachtungen sind bedeutsam.

    Besonders als sie bemerkt, dass der Chef des Toten mit seinem Aston Martin genau wie sie an der Oldtimer-Rallye teilnimmt. Endlich ist ihr Käfer eigenhändig fertig restauriert und sie will auf der Rundfahrt punkten, doch dann explodiert vor ihren Augen der Aston Martin.

    Die Hohenlohe-Krimis von Bernd Gunthers kommen im gemütlichen schwäbischen Tempo daher. Das heißt nicht, dass es an der Spannung fehlt, aber der Autor nimmt sich Zeit seine Figuren zu entwickeln und mit kleinen, immer wissenswerten Einsprengseln, Land und Leute vorzustellen.

    Zwei anfangs sehr verschiedene Handlungsstränge halten die Spannung die ganze Handlung über sehr hoch und allmählich enthüllen sich dem Leser die Zusammenhänge.

    Milka ist der Prototyp der modernen Landfrau. Firm in allen geschäftlichen Belangen, modernem Marketing inklusive, aber auch nie zu abgehoben um nicht auch im Kuhstall auszuhelfen. Dieser geballten Frauenpower steht Paul manchmal ein wenig hilflos gegenüber, aber eigentlich ist er ganz froh, dass er sich bei seinen Ermittlungen auch auf Milkas Hilfe und ihren scharfen Blick verlassen kann. Paul Eichert, erst vor einigen Jahren aus Hamburg in den Süden gekommen, muss sich in manchem immer noch an die Lebensart gewöhnen, aber auch da leistet Milka Hilfe.

    Da die Fälle alle in sich geschlossen sind, kann man jederzeit in die Reihe einsteigen.

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  • 3 Sterne

    Anett H., 27.08.2021

    Als Buch bewertet

    „Die Kuh gräbt nicht nach Gold“ von Bernd Gunthers, Gmeiner Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 313 Seiten gelesen, die in 16 Kapitel eingeteilt sind. Diese sind mit Wochentagen überschrieben. Es ist der 3. Fall mit Paul Eichert und Milka Mayr.
    Bei einer Kanutour auf der Jagst findet Milka eine Leiche. Zum Glück ist ihr Partner Kommissar Paul Eichert vor Ort und kann gleich die nötigen Schritte einleiten. Die Identität des Toten bleibt erst einmal unbekannt. Als Milka mit ihrem Käfer an der Oldtimer-Rallye teilnimmt, wird der Wagen vor ihr in die Luft gesprengt und damit auch ein Langenburger Industrieller. Aber es geschehen noch weitere kriminelle Ding, denen die Ermittler auf den Grund gehen müssen. Alles führt aber zu dieser bekannten Familie. Nebenbei bzw. hauptberuflich betreibt Milka ein großes Hofgut.
    Mit diesem Buch hatte ich ein bisschen Probleme. Bis etwa zur Hälfte gibt es zwar Tote, aber die geraten irgendwie in den Hintergrund. Es gibt sehr viel Historisches zu lesen, über Kelten, Römer, Ausgrabungen. Einen Großteil nimmt auch die Arbeit auf dem Hofgut ein, neue Ideen und Konzepte. Und im Weiteren geht es um die Oldtimer-Rallye, technische Daten der Autos, Fahrstrecken usw. Ab und zu wird etwas Ermittlungsarbeit eingestreut.
    Im letzten Teil des Buches wird es spannender und hauptsächlich wird ermittelt. Dabei kommt man auch auf die Ausgrabungen zurück und alles ergibt einen Sinn.
    Da ich die Vorgängerbücher nicht kenne, weiß ich nicht, wie Paul und Milka zusammengefunden haben. Ich empfinde Milka als sehr nervig, anstrengend, anmaßend. Sie will immer mittendrin sein bei den Ermittlungen und mischt sich überall ein. Sie ist beleidigt, wenn sie mal nicht mit darf oder etwas wissen soll. Für Dinge, die sie nichts angehen, lässt sie ihre Familie und Mitarbeiter auf dem Hofgut im Stich.
    Und der arme Paul lässt sich immer wieder von ihr breitschlagen. Er kommt ursprünglich aus Hamburg und ist sehr viel wortkarger als Milka, was sie oft ziemlich nervt.
    Wie oben schon genannt, waren die Nebenhandlungen und Beschreibung mir persönlich viel zu ausschweifend und lenkten immer wieder vom Fall selbst ab.
    Ansonsten war der Schreibstil gut, ich konnte zügig lesen. Auch die Charaktere waren gut und authentisch beschrieben.
    Besonders schön fand ich das Cover.

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