Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 86057115

eBook (ePub) 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 25.12.2017

    Als Buch bewertet

    Eine umstrittene Frau und Künstlerin

    Ella, Gabriele, wird schon als Kind immer als Sonderling angesehen, weil sie lieber malt, als mit anderen zu reden oder gar zu spielen: „Mit Ella stimmt was nicht.“ (S. 19) Sie war ein Nachzügler, ihre Geschwister viel älter, der Vater verstarb früh. Niemand versteht, dass sie als Erwachsene ihr Leben der Kunst und nicht einer eigenen Familie widmen will. Ich will etwas anderes, nicht das Gewöhnliche – ich will eine Künstlerin sein.“ (S. 127)
    1902 wird Wassily Kandinsky ihr Lehrer. Sie fühlt sich sofort zu ihm hingezogen und er nutzt ihre Naivität aus – denn natürlich ist er verheiratet. Sie wird seine „Gefährtin“ nicht nur Geliebte. Zusammen entwickeln sie sich und ihre Kunst weiter, Kandinsky immer als Vorreiter. Obwohl sich ihre künstlerischen Wege bald trennen (er malt abstrakter, fortschrittlicher), bleiben sie ein Paar. Und immer hofft sie, dass er sich scheiden lässt um sie zu heiraten ...

    Ich habe „Die Malerin“ förmlich inhaliert. Es ist extrem fesselnd und beschreibt Gabriele Münters Leben und Arbeiten sehr bildlich. Sie hatte es nicht leicht, wurde hinter ihrem Rücken als Hure verschrien, weil sie unverheiratet mit Kandinsky zusammen gelebt hat und war auch nie so erfolgreich – sie war eben „nur“ eine Frau.
    Ella war mir sehr sympathisch, ich habe sie um ihr Leben aber nicht beneidet. Ihre Entwicklung von einer etwas weltfremden, schüchternen aber talentierten jungen Frau zur selbstbewussten Künstlerin und Kandinskys „Mädchen für alles“ (sie hat ihm immer den Rücken freigehalten und alles organisiert) war sehr beschwerlich.
    Kandinsky hingehen war mir von Beginn an unsympathisch. Er hält sie über Jahre hin, nur sein Wille, seine Ideen und Werke zählten. Ab einem gewissen Zeitpunkt macht er ihre Arbeiten vor seinen Freunden und Künstlerkollegen sogar schlecht – dabei hatte er das doch gar nicht nötig. Sie hat ihm seinen Erfolg nie streitig gemacht.

    Aber Gabriellas große Stunde schlägt, als die Nazis an die Macht kommen. Ich war verblüfft, wie unpolitisch sie lange Zeit war. Was deren Ideologie bedeutet versteht sie erst, als sie 1937 die Ausstellung für „entartete Kunst“ besucht. Sie begreift, dass sie die über Jahre gesammelten Bilder irgendwie retten muss: „Ich bin kein aufopferungsvoller Held. Aber hier geht es um Kandinsky.“ (S. 346)

    Bemerkenswert ist auch, wie die Autorin die über den Prozeß des Malens, die Formen und Farben schreibt. Sie macht das sehr plastisch und ich hatte auch die abstrakten Bilder dadurch immer vor Auge.

    Mary Basson hat hier ein sehr berührendes Portrait einer bewundernswerten Frau und Künstlerin geschaffen. Chapeau.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 06.12.2017

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Gabriele Münter (1877-1962), genannt Ella, ist gerade einmal Mitte zwanzig, als sie den angesehenen und elf Jahre älteren Künstler und Lehrer Wassily Kandinsky kennenlernt. Das Genie und die Tiefgründigkeit des späteren Expressionisten faszinieren sie ab dem ersten Moment. Und bald schon wird sie Kandinskys Musterschülerin und Muse. Ihre Verbindung ist explosiv, künstlerisch kongenial und doch für die damalige Zeit moralisch fragwürdig. Denn Kandinsky ist mit einer anderen verheiratet, lebt aber mit Gabriele in wilder Ehe zusammen – was zum Beginn des 20. Jahrhunderts als skandalös galt. Infolge nahm der Druck von außen und innen, ausgelöst durch die Weltkriege, Kandinskys Freiheitsliebe und Labilität sowie Gabrielles unerfüllten Ehewunsch, merklich zu und die amour fou bekam erste Risse…

    MEINUNG
    In Mary Bassons biografischen Roman „Die Malerin“ wird das tragische Leben der Künstlerin Gabriele Münter, die bis zum Schluss im Schatten ihrer Jugendliebe Wassily Kandinsky stand, äußerst realistisch beleuchtet. Das liegt zum einen daran, dass Basson im Milwaukee Art Museum arbeitet, in dem sich die größte Gabriele-Münter-Sammlung Nordamerikas befindet, und zum anderen an ihrem bildreichen und emotional packenden Erzählstil. Als Kennerin der Materie weiß sie nicht nur Gabriele Münters reiches Œuvre fachgerecht zu beschreiben, sondern auch deren innere Zerrissenheit zwischen Künstlertum und Familienidyll glaubhaft einzufangen. An der Seite des „Übermalers“ Kandinsky verlor Münter mehr und mehr ihre Individualität und reiste mit ihm fortwährend durch die Welt. Seine Sprunghaftigkeit und seine depressiven Schübe setzten ihr zu. Kandinskys Flucht vor den Nationalsozialisten führte zum endgültigen Bruch. Nur mithilfe ihrer Schwester vermochte sie nach der gescheiterten Beziehung weiterzuleben. An ihre Vorkriegserfolge konnte sie danach leider nicht mehr anknüpfen.

    Gabriele Münter war eine talentierte Malerin und zugleich die unbekannte Expressionistin an der Seite von Kandinsky. Fluch und Segen lagen nah beieinander. Die Dramatik dieser Verbindung, vor allem ihre emotionale Abhängigkeit vom russischen Maler und Begründer der Künstlervereinigung „Der Blaue Reiter“, bildet Basson derart frappierend authentisch ab, dass man als Leser stets mit Gabriele mitleidet und ihren Werdegang mit Spannung und Neugier verfolgt. Mein persönliches Highlight war Gabrieles Einsatz und Rettung von Kandinskys Werken vor dem Naziregime. Obschon beide nicht mehr zusammen waren, setzte sie in den 30er-Jahren ihr Leben aufs Spiel und rettete Kandinskys Bilder vor der Zerstörung als sog. entartete Kunst. Hiermit hat die unscheinbare, scheue Frau eine Größe offenbart, die der Nachwelt nicht verborgen bleiben sollte.

    Einzig die Abbildungen, zu den im Fließtext beschriebenen Malereien, haben mir gefehlt. Diese hätten m. E. jede angeführte Bildbeschreibung noch eindrucksvoller bzw. plastischer wirken lassen.

    FAZIT
    Berührendes Künstlerinnenschicksal, das zur Beschäftigung mit der Person und Künstlerin Gabriele Münter einlädt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 12.12.2022

    Als Buch bewertet

    Die junge Gabriele Münter, von allen nur Ella genannt, hat 1902 in München nur einen Traum. Sie will Malerin werden. Als sie ihren Lehrer Wassily Kandinsky kennenlernt, verliebt sie sich unsterblich in ihn. Mit ihm geht sie den Weg neuer Kunstformen, auch wenn er ein gefeierter Meister des Blauen Reiters wird. Doch Ella findet nicht richtig ihren Platz. Ist sie eine ebenbürtige Malerin? Das Leben wird dazu noch beschwerlich, als der Krieg ausbricht.

    Mich hat die Geschichte von Gabriele Münter beeindruckt. Sie erschien als eine Allerweltsfrau, keine die durch besondere Schönheit und in ihrer Zeit versucht ihren eigenen Weg zu gehen. Sie hielt an ihrem Traum der Malerei fest, wobei sie sich Kandinsky unterordnet und fast daran zerbricht. Dazu sind im Buch immer wieder ihre Bilder beschrieben. So bekommt man das Gefühl, wie sie ihre Welt sah.

    Mein Fazit: Ich fand es toll, die Lebensgeschichte einer Frau kennenzulernen, der die Gesellschaft eine Gewöhnlichkeit aufdrücken wollte. Aber sie versuchte ihren Traum der Malerei wahrzumachen, obwohl sie im Schatten des grossen Kandinskys stand. 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Connie Ruoff, 20.02.2018

    Als Buch bewertet

    „DIE MALERIN“ VON MARY BASSON
    1. KLAPPENTEXT
    Eine Liebe in der Bohème
    Die junge Gabriele Münter, genannt Ella, verliebt sich in ihren Lehrer Wassily Kandinsky. Ihr Haus in Murnau wird zum Zentrum der Avantgarde, hier malen, streiten und lieben sich die beiden und entwickeln ihre Kunst zu jener Abstraktion weiter, für die er in die Geschichte eingeht. Ella ist seine Muse ebenso wie seine Kritikerin und selbst eine außergewöhnliche Malerin. Mit dem Ersten Weltkrieg werden sie getrennt. Ella wähnt ihren Geliebten tot, trauert um ihn. Doch Kandinsky lebt – und heiratet eine andere. Ella droht daran zu zerbrechen. Aber als die Nazis Kandinskys »entartete Kunst« rauben wollen, wagt sie das Unglaubliche: Sie rettet die Sammlung des Blauen Reiters vor dem Zugriff der Nazis und erhält sie der Nachwelt.
    »Ein ergreifender Roman und eine einzigartige Geschichte.« Kirkus Reviews




    2. ZUM INHALT UND DEN PROTAGONISTENcover die maler von mary basson
    „Die Malerin“ von Mary Basson interpretiert das Leben Gabriele Münters. Im Mittelpunkt steht die Beziehung zu Wassily Kandinsky.

    Mary Basson zeigt uns die Person Gabriele Münter tatsächlich als das, was sie immer störte, wahrgenommen zu werden.

    »Ich war in vieler Augen doch nur eine unnötige Beigabe zu Kandinsky. Dass eine Frau ein ursprüngliches, echtes Talent haben und ein schöpferischer Mensch sein kann, das wird gern vergessen.«

    Wassily Kandinsky wird als der „immer auf der Suche seiende“ geschildert. Sein Publikum lag ihm zu Füßen. Gabriele Münter ist ein unsicheres, sich unterordnendes und naives Weibchen, der es gefällt mit Frau Kandinsky angeredet zu werden.

    Kandinsky verhält sich schäbig, feige und unsensibel.

    Dennoch rettet dieses „Weibchen“ mithilfe ihres zweiten Mannes einige von Kandinsky Werken vor den Nazis.

    5/10 Punkten

    3. SPRACHLICHE GESTALTUNG
    Der Schreibstil ist sehr melodisch. Die Kapitel haben eine angenehme Länge.

    Mary Basson erzählt aus der Perspektive „Ellas“.

    Am Ende jedes Kapitels werden Gemälde von Gabriele Münter oder Wassily Kandinsky in anschaulicher Weise beschrieben.

    4/5 Punkten

    4. COVER UND ÄUSSERE ERSCHEINUNG
    „Die Malerin“ von Mary Basson, übersetzt von Gabriele Weber-Jarić hat 448 Seiten, einen flexiblen Einband und ist am 04.12.2017 unter der ISBN 9783746633381 bei Aufbau TB im Genre Historische Romane erschienen und kostet 12,99 €.

    Auf dem Cover im Retro-Style sehen wir eine Frau im roten Kleid, die Straße entlang laufen. Ich finde das Cover sehr apart.

    5/5 Punkten

    5. FAZIT
    Ich mache heute 4 Punkte Abzug für Inhalt und Protagonisten, weil ich finde, dass Gabriele Münter sehr einseitig dargestellt wird. STOP! Ja ich weiß, das ist kein Dokumentarbericht, sondern ein Roman! Aber aus meiner subjektiven Sicht gefällt es mir nicht.

    Die sprachliche Gestaltung bekommt bei mir vier Punkte und das Cover finde ich sehr apart und attraktiv – volle Punktzahl.

    Wer sein Bild über Gabriele Münter vervollständigen möchte, ist hier richtig.



    Ich danke NetGalleyDE und Aufbau Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

    Ich vergebe insgesamt 3,5/5 Punkten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 07.01.2018

    Als eBook bewertet

    Die Handlung des Romans spielt in München und beginnt um das Jahr 1902



    Gabriele Münter, genannt Ella war eine junge angehende Künstlerin, die Unterricht bei dem bekannten Maler Wassily Kandinsky nahm. Sie war zunächst seine Muse und später sogar seine Lebensgefährtin. Durch die aufopfernde Unterstützung Ellas entwickelte sich Kandinsky schon bald zu einem Meister der Abstraktion und schließlich gründete er mit Gleichgesinnten die berühmte Künstlerbewegung "Der blaue Reiter". Ella stand immer in seinem Schatten und obwohl Kandinsky ihr die Ehe versprochen hat, wird sie nie seine Ehefrau. Mit ihm an ihrer Seite bereist sie nahezu ganz Europa, entwickelt ihr eigenes Talent weiter und lernt nebenbei viele bedeutende Künstler der damaligen Zeit kennen.

    Als der erste Weltkrieg ausbricht verschwindet ihr Geliebter Kandinsky in seine Heimat Russland. Für sie stürzt damit eine Welt ein. Doch sie erholt sich wieder und lernt eine neue Liebe kennen. Ella bringt sogar Kandinskys von den Nazionalsozialisten als "entartete Kunst" eingestuften Gemälde in Sicherheit, was unter den damaligen Verhältnissen alles andere als ungefährlich war. In dieser sehr ansprechenden Biografie über die Künstlerin Gabriele Münter, die mit dem bekannten Maler Wassily Kandinsky liiert war erhält der kunstinteressierte Leser wertvolle Einblicke sowohl in de Schffensperiode als auch den Charakter Wassily Kandinskys.

    Zwischen den Kapiteln bietet die Autorin bemerkenswerte Beschreibungen zu den einzelnen Kunstwerken Gabriele Münters. Diese kurzen Darstellungen und Hintergrundinformationen machen das Werk in meinen Augen besonders wertvoll. Vom Romantechnischen her hat der Geschichte etwas an Schwung gefehlt. Erst im letzten Drittel nahmen Spannungsbögen an Fahrt auf und boten spannende für Romane typische Momente, die der Leser besonders schätzt.

    Das Cover ist wunderschön gestaltet und weckt die Neugier auf dieses Buch. Eine Dame im roten Kleid schreitet auf einem freien Platz ganz offensichtlich mutig voran.



    Der verständliche Schreibstil und die einfache Sprache ermöglicht eine mühelose Lektüre. Ich hätte mir gewünscht, die an sich hochinteressanten Protagonisten hätten deutlich ausgearbeitetere Charakterzüge erhalten und wären in der Story besser aufgelebt. Nur aus diesem Grund kann ich die Beurteilung nicht mit der Bewertung "ausgezeichnet" beurteilen. Auch detailliertere Informationen rund um den Charakter Kandinskys fehlen mir im an sich sehr interessanten letzten Drittel des Romans sehr. Für den Leser verschwindet diese zentrale Figur plötzlich von der Bildfläche und man erfährt in Folge kaum mehr etwas über ihn und die Beweggründe seines kaltherzigen Handelns.

    Ansonsten halte ich mit dem Werk "Die Malerin" eine gute Biographie über die Malerin Gabriele Münter in Händen. Die Kunst war ihr Leben und Kandinsky ganz offensichtlich ihr Schicksal.

    Herzlichen Dank an den Aufbau Verlag und NetGalley für das Bereitstellen des Leseexemplars.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 23.01.2018

    Als eBook bewertet

    Die junge Gabriele Münter, genannt Ella, verliebt sich in ihren Lehrer Wassily Kandinsky. Ihr Haus in Murnau wird zum Zentrum der Avantgarde, hier malen, streiten und lieben sich die beiden und entwickeln ihre Kunst zu jener Abstraktion weiter, für die er in die Geschichte eingeht. Ella ist seine Muse ebenso wie seine Kritikerin und selbst eine außergewöhnliche Malerin. Mit dem Ersten Weltkrieg werden sie getrennt. Ella wähnt ihren Geliebten tot, trauert um ihn. Doch Kandinsky lebt – und heiratet eine andere. Ella droht daran zu zerbrechen. Aber als die Nazis Kandinskys »entartete Kunst« rauben wollen, wagt sie das Unglaubliche: Sie rettet die Sammlung des Blauen Reiters vor dem Zugriff der Nazis und erhält sie der Nachwelt.
    Mary Basson hat mich von Anfang in diese wirklich fantastische Welt entführt. Die Gedanken und Gefühle rund um die Kunst. Man muss keinen Kunstfan sein um die Begeisterung in diesem Buch zu erlesen. Auch der geschichtliche Hintergrund mit den Kriegen und den Gegner der Kunst ist wirklich gut beschrieben. Der Erzählstil ist leicht und die Charaktere gut dargestellt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Monice N., 12.03.2018

    Als Buch bewertet

    "Die Malerin" von Mary Basson,




    ist ein wirklich überzeugendes Buch. Die Autorin schafft es und als Leser mit in ein Leben zu nehmen, welches schon vor langer Zeit gelebt wurde. Die Autorin hat einen sehr überzeugenden Schreibstil. So lässt sich das Buch locker und sehr flüssig lesen. Mir hat sehr gut gefallen, dass die verschiedenen Kunstarten sobald sie aufgetaucht sind, sehr ausführlich beschrieben wurden. Auch hat mir gefallen das wir am Leben der Gabriele Münter so nah teilhaben konnten, auch wenn ihre Gedanken nicht immer verständlich oder nachvollziehbar waren, waren sie für uns doch offensichtlich und teilweise gut erklärt. Ihr Leben zieht sich durch dieses Buch wie ein roter Faden und das auch sehr konsequent, was ich sehr gut finde.

    Ich kann nur jedem viel Spaß bei diesem Buch wünschen, denn hier kann man nicht nur an einem Krieg geplagten Leben, sondern auch an einem sehr leichten, lockeren und künstlerischen Leben teilhaben.




    Zum Inhalt:

    Gabriele Münter, genannt Ella, will noch mehr als einfach nur Malen, nach vielen Versuchen landet sie an der Schule bei Professor K.. Der Künstler und ihr Lehrer Kadinsky nehmen sie immer mehr ein, so ist es auch sehr schmerzhaft als sie erfahren muss, dass er bereits verheiratet ist. Viele Jahre verbringen sie zusammen, malen zusammen und achten sich. Doch dann kommt der Krieg und es soll sich alles ändern. Besonders Ellas leben wird auf den Kopf gestellt, doch sie macht etwas daraus und lässt sie nicht unterkriegen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    schafswolke, 22.01.2018

    Als Buch bewertet

    Ella liebt die Kunst und die Malerei, dafür ist sie bereit auf vieles zu verzichten. Sie verliebt sich in Wassily Kandinsky, doch der ist verheiratet. Auch wenn nicht alle es gutheißen, entscheidet sie sich für ein Leben an seiner Seite.

    Das Leben von Gabriele Münter war begleitet von Höhen und Tiefen. An der Seite von Wassily Kandinsky lernt sie viele Künstler und die Welt kennen. Sie erlebt zwei Weltkriege und wie sich die Welt verändert.
    Die Autorin Mary Basson hat es schnell geschafft mich in die malerische Welt von Gabriele Münter zu entführen. Die Geschichte ist eher ruhig, es geht viel um Gefühle, die Malerei und die Gedanken zu Bildern und Kunst. Ich kenne mich da nicht so aus und mein Grundwissen im Bereich Kunst ist eher laienhaft, doch auch ich hatte Gefallen an dem Buch. Für mich war es eine gute Mischung zwischen Kunst und dem Leben einer Frau an der Seite eines russischen Malers.

    Das Buch dreht sich um Gabriele Münter, doch ich hätte auch gerne Kandinsky etwas näher kennengelernt. Am Ende fehlte mir ein Nachwort der Autorin und vielleicht eine Zeittafel zu Gabriele Münter und Kandinsky, dass hätte für mich alles noch etwas abgerundet.

    Trotz meiner Kritikpunkte vergebe ich 5 Sterne, denn ich habe das Buch sehr gerne gelesen und es hat mich einfach gefangen genommen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Klaudia K., 07.01.2018

    Als Buch bewertet

    Die Handlung des Romans spielt in München und beginnt um das Jahr 1902



    Gabriele Münter, genannt Ella war eine junge angehende Künstlerin, die Unterricht bei dem bekannten Maler Wassily Kandinsky nahm. Sie war zunächst seine Muse und später sogar seine Lebensgefährtin. Durch die aufopfernde Unterstützung Ellas entwickelte sich Kandinsky schon bald zu einem Meister der Abstraktion und schließlich gründete er mit Gleichgesinnten die berühmte Künstlerbewegung "Der blaue Reiter". Ella stand immer in seinem Schatten und obwohl Kandinsky ihr die Ehe versprochen hat, wird sie nie seine Ehefrau. Mit ihm an ihrer Seite bereist sie nahezu ganz Europa, entwickelt ihr eigenes Talent weiter und lernt nebenbei viele bedeutende Künstler der damaligen Zeit kennen.

    Als der erste Weltkrieg ausbricht verschwindet ihr Geliebter Kandinsky in seine Heimat Russland. Für sie stürzt damit eine Welt ein. Doch sie erholt sich wieder und lernt eine neue Liebe kennen. Ella bringt sogar Kandinskys von den Nazionalsozialisten als "entartete Kunst" eingestuften Gemälde in Sicherheit, was unter den damaligen Verhältnissen alles andere als ungefährlich war. In dieser sehr ansprechenden Biografie über die Künstlerin Gabriele Münter, die mit dem bekannten Maler Wassily Kandinsky liiert war erhält der kunstinteressierte Leser wertvolle Einblicke sowohl in de Schffensperiode als auch den Charakter Wassily Kandinskys.

    Zwischen den Kapiteln bietet die Autorin bemerkenswerte Beschreibungen zu den einzelnen Kunstwerken Gabriele Münters. Diese kurzen Darstellungen und Hintergrundinformationen machen das Werk in meinen Augen besonders wertvoll. Vom Romantechnischen her hat der Geschichte etwas an Schwung gefehlt. Erst im letzten Drittel nahmen Spannungsbögen an Fahrt auf und boten spannende für Romane typische Momente, die der Leser besonders schätzt.

    Das Cover ist wunderschön gestaltet und weckt die Neugier auf dieses Buch. Eine Dame im roten Kleid schreitet auf einem freien Platz ganz offensichtlich mutig voran.



    Der verständliche Schreibstil und die einfache Sprache ermöglicht eine mühelose Lektüre. Ich hätte mir gewünscht, die an sich hochinteressanten Protagonisten hätten deutlich ausgearbeitetere Charakterzüge erhalten und wären in der Story besser aufgelebt. Nur aus diesem Grund kann ich die Beurteilung nicht mit der Bewertung "ausgezeichnet" beurteilen. Auch detailliertere Informationen rund um den Charakter Kandinskys fehlen mir im an sich sehr interessanten letzten Drittel des Romans sehr. Für den Leser verschwindet diese zentrale Figur plötzlich von der Bildfläche und man erfährt in Folge kaum mehr etwas über ihn und die Beweggründe seines kaltherzigen Handelns.

    Ansonsten halte ich mit dem Werk "Die Malerin" eine gute Biographie über die Malerin Gabriele Münter in Händen. Die Kunst war ihr Leben und Kandinsky ganz offensichtlich ihr Schicksal.

    Herzlichen Dank an den Aufbau Verlag und NetGalley für das Bereitstellen des Leseexemplars.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Kerstin B., 04.01.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, denn es erzählt die Lebensgeschichte von Gabriele Münter, genannt Ella, auf unterhaltsame, interessante und einfühlsame Weise.
    Aus wohlhebendem Hause stammend, beginnt das Leben für Ella zunächst verheißungsvoll, aber das ändert sich leider schnell.
    Mit ihrer großen Liebe zu dem berühmten russischen Maler Kandinsky beginnt auch ein privates Drama für sie. Er nutzt sie mehr oder weniger aus, verspricht ihr die Ehe und hält sie hin, während Ella nicht von ihm loskommt. Auch finanziell geht es ihr oft nicht gut.
    Tapfer kämpft sie sich durch ihr trotzdem aufregendes und schönes Künstlerleben und findet ihr spätes Glück.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    leseratte1310, 14.12.2017

    Als Buch bewertet

    Mary Basson befasst sich in ihrem Roman „Die Malerin“ mit dem Leben der Malerin Gabriele Münter. Obwohl mir die Städtische Galerie im Lenbachhaus bekannt ist, war mir der Name Gabriele Münter nicht geläufig. Das hängt wohl auch damit zusammen, dass sie nicht so im Rampenlicht stand wie ihr langjähriger Lebensgefährte Wassily Kandinsky.
    Der Schreibstil der Autorin ist ansprechend und packend.
    Ella besuchte zwar eine Kunstschule, aber der Zugang zu staatlichen Kunstakademien blieb ihr als Frau verwehrt. Als sie Wassily Kandinsky kennenlernt, ist sie noch jung. Er ist älter als sie, als Künstler angesehen und verheiratet. Ella ist fasziniert von diesem Mann und verliebt sich in ihn. Sie wird seine Schülerin und Muse. Die beiden machten aus ihrer wilder Ehe kein Geheimnis, was zu jener Zeit ein Skandal war. Auch wenn sie viel reisen, wird ihr Zuhause in Murnau zum Zentrum der Avantgarde. Hier leben und arbeiten sie, entwickeln ihre Kunst weiter und streiten und lieben sich. Ella würde Kandinsky gerne heiraten, aber er ist unstet und labil. Dann kommt der Krieg und sie werden getrennt. Ein furchtbare Zeit für Ella, denn sie glaubt, dass ihr Geliebter tot ist und trauert. Doch als sie sich noch einmal sehen bricht er endgültig mit ihr, er heiratet eine andere. Dank der Unterstützung ihrer Schwester kommt sie aus dem Loch heraus, in dass sie hineinfiel nach dem Bruch.
    Mir ist Ella sehr nahe gekommen, ich habe mit ihr gelitten.
    Vor dem Krieg war Gabriele Münter erfolgreich, aber in der Zeit mit Kandinsky verlor sie ihre Eigenständigkeit, obwohl sich die beiden sich als Künstler ebenbürtig waren. Es gelingt ihr nicht, an frühere Erfolge anzuknüpfen. Als sie die Sammlung des Blauen Reiters und damit die Bilder Kandinskys vor den Nazis rettet, beweist sie, was für eine außergewöhnliche Frau sie ist.
    Eine wundervolle Geschichte über eine Künstlerin, der viel zu wenig bekannt ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Petra K., 19.12.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist für alle, die sich für Kunst und das Leben mit Künstlern interessieren. Der Roman eröffnet reichlich interessante Einblicke in das Zeitgeschehen und die einzelnen Personen. Man leidet und fiebert mit und kann nur schwer das Buch aus der Hand legen. Auch Fachinformationen zu Bildern von Gabriele Münter sind in dem Buch vorhanden. Einziges Manko ist, dass die Bilder nicht fotografisch abgebildet sind. Aber dafür gibt es ja heute das Internet! Also: Unterhaltsame, spannende und informative Lektüre!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 02.03.2018

    Als eBook bewertet

    Wer kennt sie nicht, die Bilder des berühmten Wassily Kandinsky? An seiner Seite lernte und malte Gabriela Münter, von allen Ella genannt. Erst war sie seine Schülerin, dann seine Geliebte und Muse, doch nie hat sie die gleiche Stellung erreicht wie er. Die Malerei ist ihr Leben. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, Wassilys Ehefrau zu werden, doch er ist bereits verheiratet. Die beiden leben in wilder Ehe zusammen, in der damaligen Zeit ein verruchtes Engagement. Sie leben, sie lieben, sie malen, doch dann bricht der Zweite Weltkrieg aus. Wassily muss Deutschland verlassen. Seine Kunst gilt als entartet. Obwohl inzwischen getrennt, rettet Ella viele seiner Bilder.

    "Die Malerin" - es ist die spannende Geschichte der Gabriele Münter, die seit ihres Lebens nach ihrem Platz in der Kunstszene gesucht hat, die jedoch nie so anerkannt wurde wie ihre berühmten männlichen Kollegen. Eine Geschichte, die einen in die Welt der Kunst hineinzieht, die Lust macht auf den nächsten Besuch in einem Kunstmuseum. Eine bewegende Geschichte, die mich beschäftigt hat und die mich anschließend noch dazu veranlasst hat, weitere Informationen abzufragen. Allerdings auch eine Geschichte, bei der es mir etwas schwer gefallen ist, mir die einzelnen Personen bildlich vorzustellen. Da hat dann Google nachgeholfen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Judith K., 03.01.2020

    Als Buch bewertet

    Die junge Ella darf nicht an der Kunstakademie studieren. Sie besucht einen Kurs bei Prof. K. Und verliebt sich in ihn...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 27.07.2018

    Als Buch bewertet

    Die Serie um die "mutigen Frauen zwischen Kunst und Liebe" aus dem Aufbau-Verlag fand ich bisher sehr interessant und so nahm ich mir "Die Malerin" von Mary Basson vor, auch wenn ich von Gabriele Müntner noch nie gehört hatte. Von Wassily Kandinsky sehr wohl - er gehört nicht zu meinen Lieblingsmalern, aber ein bisschen Weiterbildung in unterhaltender Form schadet ja nie.

    Ella wird als verliebtes Mädchen und Schülerin von Kandinsky beschrieben. Bald beginnen sie eine Affäre, denn Kandinsky ist verheiratet. Irgendwie kommen sie dann doch zusammen, aber Ella spielt immer nur die zweite Geige. Kandinsky macht ihr Versprechungen, die er nicht hält. Er findet immer wieder Ausreden. Kandinsky kommt nicht sympathisch rüber, er hält Ella kurz. Er lobt sie zwar, doch hilft oder motiviert er sie kunstmässig nicht, noch heiratet er Ella. Ein schwacher Mann, der die Frau klein hält. Kein Wunder hat sich seine erste Ehefrau von ihm getrennt, aber die hatte selbst Geld. Ellas Schwester sorgt sich immer wieder um Ella und steht ihr bei, als sie Tragisches über Kandinsky erfährt. Auch als Kandinsky nicht mehr als agierende Figur vorkommt, ist er noch immer allgegenwärtig.

    Als Ella sich wieder erholt, lernt sie Johannes Eichner kennen. Und nun machen auch die Bildbeschreibungen Sinn, die zwischen den Kapiteln stehen. Eichner ist Kunstkritiker und hilft Ella beim Verstecken von Kandinskys Bildern während der Nazizeit. Bis Eichner in der Geschichte auftauchte, fand ich diese Bildbeschreibungen eher langweilig, da mir die Bilder dazu fehlten. Leider konnte mich die Geschichte zu wenig fesseln, als dass ich Lust hatte, mir Ellas Gemälde im Internet zusammen zu suchen, um zu wissen, von welchem Bild gerade die Rede ist.

    Ella als "Die Malerin" kam mir in diesem Roman zu kurz. Nur in ihrer Dänemark-Zeit erfährt man, dass Ella Porträts auf Bestellung malte, um ein wenig Geld zu verdienen. Doch von was lebte sie vorher und nachher? Teilweise sicher von der Unterstützung von Bruder Carl, aber konnte sie ihre Bilder auch verkaufen? Was geschah nach der Ausstellung in Paris (unabhängige Künstler) mit ihren Bildern? Wenn man den Originaltitel "Saving Kandinsky" nimmt, macht der Inhalt mehr Sinn, doch als "Die Malerin" geht es mir zu wenig um Ella als Malerin. Sie wird als eine Frau beschrieben, die sich völlig in einer aussichtslosen Liebe verliert und als Hauptziel im Leben den Titel "Frau Kandinsky" sieht und nicht ihre Malerei an erste Stelle stellt.

    Zudem fand ich es sehr schade, dass sich der Roman zum grössten Teil eher wie ein Ablesen biografischer Eckdaten las.

    Fazit: Nach der Lektüre weiss ich nun mehr über Gabriele Münter und Kandinskys Leben, aber der Roman vermochte es nicht mich zu fesseln.
    3.5 Punkte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meike K., 01.01.2018

    Als Buch bewertet

    Gabriele Münter, genannt Ella, ist die Hauptperson dieser wahren Geschichte.
    Sie ist eine talentierte Malerin und findet einen großartigen Leher.
    Als Schülerin des Malers Wassily Kandinsky verliebte sie sich in ihn.
    Die Liebe zu ihm hat Einfluss auf ihr Leben und ihre Kunst.
    Viele Jahre lebte sie mit diesem Mann zusammen. Sie reisen um die Welt, lernen Künstler kennen und entwickelt sich weiter.
    Wassily verspricht ihr sie zu heiraten, doch dieses Versprechen löst er nie ein.
    Nach einer Beziehung voller Höhen und Tiefen verschwindet Wassily aus ihrem Leben.
    Ganz vergessen kann sie ihn nie und so schützt sie seine Gemälde vor den Nationalsozialisten

    Das Cover ist sehr hübsch. Die einzige richtige Farbe ist rot. Der Blick wird auf den Titel und die junge Frau im Kleid gelenkt.

    Die Geschichte erzählt einfühlsam die Geschichte von Ella. Wie sie Wassily kennen und lieben lernte bis zur alten betagten Dame.

    Ella ist eine sehr ungewöhnliche Frau für diese Zeit. Sie ist lieber alleine für sich und malt, anstatt sich einen Ehemann zu suchen und eine Familie zu gründen.
    Sie scheint sehr selbstbewusst.
    Sich neben Wassily zu behaupten ist nicht einfach für sie. Ist er doch der große Künstler und sie nur seine Geliebte.

    Zwischen einzelnen Kapiteln gibt es immer eine Beschreibung einzelner Kunstwerke. Ich habe diese Einschübe sehr genossen, da sie mir zeigten, was dort gemalt wurde. Ich habe jedes Bild im Internet angeschaut und war begeistert von der guten Beschreibung.

    In einigen Abschnitten des Buches gibt es große Zeitsprünge. Das machte es manchmal schwierig zu folgen und ich musste ab und zu nachgucken, in welcher Zeit wir jetzt sind.

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die Sätze sind einfach und man taucht in die Geschichte ein. Die Autorin schafft es, sich in Ella hineinzuversetzen und einfühlsam ihre Geschichte zu erzählen

    Schade finde ich es, dass Wassily aus Ellas Leben verschwindet und somit auch aus dem Buch. Gerne hätte ich noch ein wenig was über ihn erfahren.
    Eine zusätzliche Seite mit ein paar historischen Eckdaten wäre das Tüpfelchen auf dem i gewesen und ich finde es recht schade, dass sie fehlt.

    Das Buch eine sehr interessante Biographie und hat mir eine Malerin näher gebracht von der ich bisher nur den Namen kannte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein