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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 25.01.2022

    Als Buch bewertet

    + + ein Feuerteufel in Darkwater [ #2 - Kaely Quinn ]

    Ich empfehle die Reihe chronologisch zu lesen und mit Band 1 "Die Ankündigung" zu beginnen. Obwohl auf die früheren Ereignisse eingegangen wird, hatte ich beim Lesen immer wieder das Gefühl mir fehlt was. Speziell wenn es um die persönlichen Hintergründe der Hauptprotagonistin Kaely Quinn ging.

    Kaely hat ein sehr distanziertes Verhältnis zu ihrer Mutter und daher ist es für sie eine große Herausforderung, dass sie ihrer gesundheitlich angeschlagenen Mutter helfen soll. Neben der Krankenpflege gibt es noch eine weitere Aufgabe für Kaely. In dem abgelegenen Ort Darkwater gibt es gehäuft Hausbrände und vieles deutet auf einen Serienbrandstifter hin.

    Kaely bekommt Unterstützung von ihrem Kollegen Noah Hunter, der sich für sie zu einem wirklich Vertrauten entwickelt. Neben ihrem Glauben, der aber keine präsente Rolle in der Handlung spielt, hat Kaely eine sehr spezielle Herangehensweise wenn es um die Erstellung von Täterprofilen geht. Man kann es so beschreiben: Sie lässt den unbekannten Täter "Gestalt" annehmen und sich mitteilen.

    Ein kleiner Kritikpunkt war für mich, dass Kaely übereifrig und fast schon verbissen in ihrer Art wirkt. Ohne Rücksicht auf ihre Kollegen geht sie Risiken ein, die nicht sein müssten. Das ist ein Charakterzug den ich nicht mag.

    Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, dank dem ich das Buch flott, aber nicht gehetzt, lesen konnte.

    Wer einen ruhigen Krimi mit psychologischem Tiefgang mag, wird hier gut bedient.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 04.08.2022

    Als Buch bewertet

    "Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein bewährter Helfer in Zeiten der Not" (Psalm 46, 2)
    Bei Kaely Quinns Mutter ist der Krebs stärker ausgebrochen, als die Ärzte vermutet hatten, darum benötigt sie familiäre Hilfe. Plötzlich muss sich die Verhaltensanalytikerin ihrer Vergangenheit stellen und macht sich auf den Weg nach Darkwater in Nebraska. Allerdings wird sie dort mit mysteriösen Brandstiftungen konfrontiert, die diese Stadt schon länger in Atem hält. Ein Wahnsinniger hat es auf Familie abgesehen. Ohne es zu ahnen, dass er es nur auf sie abgesehen hat, gerät Kaelys Familie selbst in den Fokus des Täters. Wird sie den Täter rechtzeitig finden, ehe es zu spät ist?

    Meine Meinung:
    Der zweite Band der Kaely Quinn Reihe befasst sich mit einem Serienbrandstifter, der die Kleinstadt Darkwater mit seinen Bränden kaum zur Ruhe kommen lässt. Doch eigentlich will sie ihren Bruder Jason bei der Pflege ihrer Mutter unterstützen, mit der sie seit Jahren kein gutes Verhältnis hat. So ist dieser Schritt für Kaely nicht einfach, besonders wenn dadurch ihre nicht gerade einfache Kindheit wieder hochkommt. Allerdings kann Kaely nicht aus ihrer Haut, den die eigenartigen Brände in der Stadt machen, ihr Kopfzerbrechen. Besonders nachdem es zu Todesfolgen kommt. So versucht sie erst rein privat an diesem Fall zu arbeiten, ehe ihr Vorgesetzter Solomon und ihr Partner Noah Hunter Wind davon bekommen. Aus Angst Kaely würde etwas zustoßen, reist Noah ebenfalls nach Darkwater um gemeinsam das FBI in Omaha zu unterstützen und nebenbei den Brandstifter zu finden. Nichtsahnend, dass dies nicht nur Kaely, sondern ebenfalls ihn in Gefahr bringt. Bestsellerautorin Nancy Mehl ist mit Kaely Quinn eine ganz eigene Ermittlerin gelungen. Sie ist nicht nur gläubige Christin, sondern hat zudem ihre ganz speziellen Methoden der Verbrechersuche. Dabei kann sie sich so in einen Fall hineinversetzen, dass sie beginnt, sich den Täter vorzustellen und sogar mit ihm zu kommunizieren. Bisher ist mir Kaely etwas suspekt, ansonsten recht sympathisch vorgekommen. Doch dieses Mal fand ich sie mitunter doch ziemlich egoistisch, besonders ihrer Familie gegenüber. Das fällt ihr erst gar nicht auf, weil sie ihren Beruf so sehr liebt, sodass sie manches hinten anstellt. Erst durch Jasons Reaktion wird ihr manches bewusst. Jason dagegen wirkt auf mich total entgegenkommend, liebenswert und immer bereit für ein gutes Wort, was sicher an seinem starken Glauben liegt. Noah Hunter bleibt er liebevolle Partner, der immer ein Auge auf Kaely hat, damit ihr nichts zustößt. Der Fall um den Brandstifter gibt nicht nur den Ermittlern Rätsel auf, sondern auch mir als Leser. Das Verwirrspiel bleibt bei mir bis zur Auflösung ein Rätsel, dessen Spannungsbogen kontinuierlich nach oben geht. Lediglich die familiären Auseinandersetzungen sind etwas langatmig und wiederholen sich öfters. Doch der Fall selbst ist durchaus interessant gewesen und ich hätte mit der Entwicklung nicht gerechnet. Der christliche Bezug in diesem Buch ist gering, sodass es ebenfalls für Leser geeignet ist, die nichts mit Religion zu tun haben. Wegen seinen grandiosen Ideen und Einfällen bekommt das Buch von mir 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 03.02.2022

    Als Buch bewertet

    Im zweiten Buch "Die Prüfung" von Nancy Mehl dürfen wir wieder viele spannende Stunden mit der FBI Agentin Kaely erleben, die ihre eigenen Methoden zur Lösung des Falls einsetzt.

    Kaely wird von ihrem Bruder Jason dringend an das Bett ihrer gemeinsamen Mutter gerufen. Die ist an Krebs erkrankt und hat möglicherweise nicht mehr viel Zeit, um Ihre Beziehung zu ihrer Tochter in Ordnung zu bringen. Kaely arbeitet als Verhaltensanalytikerin bei FBI. Mit ihrer Mutter hat sie sich seit ihrem Auszug aus dem Elternhaus nicht mehr gut verstanden.

    Als sie in Nebraska ankommt, wird sie Augenzeugin beim Brand eines Hauses. Es ist dabei allerdings nicht das Erste. Kaely sieht zwar ein Tatmuster hinter den Verbrechen, doch hier hat sie in diesem Bundesstaat keinerlei Ermittlungsbefugnisse. Der Täter hat Gründe, die man allerdings erst sehr viel später erkennt. Lange Zeit tappt die Polizei im Dunkeln. Wird Kaely ihr Wissen mitteilen und den Verdacht melden dürfen?
    Kaelys Chef schickt ihren Partner Noah zu ihr, um heimlich eine Drogenermittlung durchzuführen.

    Die Autorin hat einen sehr fesselnden Roman mit einem gänzlich neuen Fall geschrieben. Ganz besonders interessant ist in dieser Story, dass der Leser sowohl die Gedanken des Täters als auch die genialen Gedankengänge von Kaely Quinn während der Ermittlung hautnah miterlebt. Kaely begibt sich derart in Gefahr, dass sie fast in die Fänge des Täters gerät. Doch ihr genialer Verstand lässt sie stets einen Ausweg finden - nur kann sie sich dieses Mal tatsächlich retten?

    Der flüssige, dynamische Schreibstil unterstützt die explosive Story hervorragend und die Charaktere sind bestens auf ihre Rollen ausgestaltet. Mit jedem Buch schlich sich Kaely tiefer und tiefer in mein Herz. Sie besitzt so viele Qualitäten, die vielleicht andere belächeln, doch die Methoden führen sie gerade zum Ziel.
    Die christlichen Aspekte des wunderschönen Romans befassen sich eindrucksvoll mit Vergebung und Akzeptanz für den Anderen.
    Einen herzlichen Dank an SCM Hänssler für den wundervoll spannenden Roman.

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  • 5 Sterne

    annislesewelt, 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Die Prüfung

    Autorin: Nancy Mehl
    Übersetzt: Heide Müller
    Erschienen: 2022 bei SCM
    Hardcover, 283 Seiten

    Kaelys Mutter ist an Krebs erkrankt und so fährt sie zu ihrer Mutter. Das Verhältnis ist nicht das Beste und die Zeit verspricht herausfordernd zu werden.
    Doch in Darkwater angekommen wird sie auf mehrere Brände aufmerksam, sie wird hellhörig und fängt dann an zu ermitteln.

    Das alles ist spannend und actionreich beschrieben und hat mich total gefesselt. Ich konnte das Buch kaum an die Seite legen.

    Der Fall ist undurchsichtig und Kaelys Ermittlungsmethode ist besonders und ja, fast schon düster und befremdlich, sie gab dem Buch aber eine extra Portion Spannung.

    Die Brände bewegen die ganze Stadt bringt aber auch tiefe Wunden in Kaelys und Marcies Herz zum bluten. Marcie, Kaelys Mutter, und Kaely verstehen sich nicht gut und das bei Kaely die Arbeit beim FBI über ihre Familie steht, ist schmerzhaft.

    Anfangs fand ich sie dadurch etwas egoistisch doch das änderte sich als Kaely anfängt sich zu reflektieren.

    Das hat mir gut gefallen und war authentisch, denn ich kenn es aus auch aus meinem eigenen Leben.

    In diesem Buch geht es nicht um eine Liebesgeschichte sondern darum einen fall zu lösen und sich dem eigenen Schmerz zu stellen, denn nur dann können Verletzungen heilen.

    Das war toll miteinander verwoben, ein Fall bei dem es sich vor allem am Ende die Ereignisse fast überschlagen und die Erkenntnis das Gott helfen kann zu vergeben.

    "Die Prüfung" ist ein rasanter Krimi mit vielen spannungsgeladenen Momenten, Geschwisterliebe, Vergebung und Neuanfänge, dem eingestehen von Schuld und dem Wissen das Gott in jeder Situation helfen kann.

    Ich freue mich schon riesig auf Band 3, denn band zwei war genauso grandios wie Band eins: "Die Ankündigung"

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 21.01.2022

    Als Buch bewertet

    „...Kaely hatte sich zwei Wochen frei genommen. Am Samstag hatte sie gepackt, am Sonntag war sie aufgebrochen und am Montag nun fast am Ziel...“

    Der Anruf ihres Bruders Jason hatte Kaely ans Krankenbett ihrer Mutter gerufen. Sie ist an Krebs erkrankt. Doch das Verhältnis zwischen Tochter und Mutter ist schwierig. Kaely arbeitet als Fallanalytikerin beim FBI. Arbeit ist ihr Leben, seit sie mit 18 Jahren das Eltrnhaus verlassen hat.
    Die Autorin hat einen fesselnden Thriller geschrieben. Er vereint einen spannenden Fall mit tiefenpsychologischen Betrachtungen der Protagonisten.
    Als Kaely in Darkwater ankommt, hat es gerade wieder einen Brand gegeben. Die örtlichen Behörden gehen von einer falschen Benutzung von Heizgeräten aus. Als aber Kaely einen Blick auf die Brandorte wirft, kommt ihr ein anderer Verdacht. Leider hat sie in Nebraska keinerlei Befugnisse.
    Der Schriftstil unterstützt die teilweise rasante Handlung, ermöglicht aber in vielen Gesprächen auch einen Blich in die Gedankenwelt der Protagonisten. So ist Jasons Verhältnis zur Mutter weitaus gelassener als das seiner Schwester. Er erklärt ihr:

    „...Mom hat ihre eigene Sicht auf die Wirklichkeit. Vor allem jetzt. Wenn du mit dem eigenen Tod konfrontiert wirst, dann kann das schon mal deine Sicht auf die Dinge verändern...“

    Es geht, wie so oft, auch um die Themen Vergeben und Verzeihen.
    Kaely begibt sich während eines Brandes an den Ort des Geschehens. Sie hofft, den Brandstifter zu sehen. Noch ahnt sie nicht, dass ab sofort ihr eigenes Leben bedroht ist.
    Ab und an lässt mich die Autorin einen Blick in die Seele des Täters werfen.

    „...Er lacht. Denn er beherrscht das Feuer. Er beherrscht alles. Und niemand kann ihn aufhalten. Niemand...“

    Die kurzen Sätze wirken besonders eindringlich. Der Täter weiß, was er will. Und er geht davon aus, dass ihn niemand auf den Schirm hat. Dafür gibt es gute Gründe. Die aber erschließen sich mir als Leser erst viel später.
    Kaelys Vorgesetzter schickt Noah, ihren Partner, nach Nebraska zur Unterstützung in einer Drogenermittlung und unterstellt beide der örtlichen FBI – Stelle. Dort haben sie zwar einen Auftrag zu erfüllen, können gleichzeitig die Spur des Brandstifters aufnehmen.
    Das aber sorgt bei Kaely für neue Konflikte. Ihr Bruder war davon ausgangen, dass sie sich nun ganz um die Mutter kümmert und nicht dem Beruf den Vorrang gibt. Außerdem scheut sie keinerlei Risiko, wenn es um Ermittlungen geht. Und dann spürt Kaely tief in sich, dass ihr Noah mehr bedeutet als nur ein Partner im Dienst. Damit kann sie – noch – nicht umgehen.
    Ihre Fähigkeit, Menschen allein durch ihre Beobachtung einschätzen zu können, wird nicht von jedem akzeptiert. Doch das Leben war eine Harte Schule für sie.

    „...Menschen tragen Masken, Sir, Ich habe gelernt, dass fast jeder käuflich ist. Vielleicht nicht von Anfang an mit der Absicht, illoyal zu sein...“

    Kaelys besondere Ermittlungsmethoden ermöglichen ihr, den Fall zu lösen. Dabei geht sie das größtmögliche Risiko ein.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Sophie31, 17.01.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    FBI Agentin Kaely Quinn ist zurück. Um ihrer kranken Mutter beizustehen, fährt sie nach Darkwater in Nebraska. Dort muss sie sich ihrer Vergangenheit und ihrer Familie stellen, nachdem sie für lange Zeit kaum Kontakt hatten.

    Als sie dort ankommt scheint aber nicht ihre Mutter das einzige Problem für Kaely zu sein. Im Ort kommt es immer wieder zu Bränden, die auf die Agentin verdächtig wirken. Ist ein Brandstifter am Werk? Sie versucht den Fall aufzuklären und riskiert dabei nicht nur die Beziehung zu ihrer Familie, sondern auch ihr eigenes Leben.

    Meinung:

    Schon im ersten Teil der Reihe um Kaely Quinn ("Die Ankündigung") haben mich ganz besonders die Charaktere begeistern können. Nancy Mehl hat hier etwas ganz neues geschaffen. Weder die Charaktere, noch die Handlung sind vorhersehbar.

    Man wird von der ersten bis zur letzten Seite in Atem gehalten. Immer wieder passieren Wendungen, die man genau so nicht erwartet hätte. Außerdem ist der Plot einfach mal anders. Zudem gibt Nancys Schreibstil dem ganzen nochmal den letzten Schliff. Sie kreiert eine bedrohliche, geheimnisvolle Atmosphäre. Man glaubt wirklich in der Geschichte dabei zu sein.

    Die Charaktere sind anders als man denkt und sehr vielschichtig. Kaely macht eine enorme Charakterentwicklung durch und es ist einfach interessant das zu verfolgen. Auch die Nebencharaktere sind spannend und haben alle ihre eigene Geschichte. Jeder ist anders, individuell und trotzdem passen alle zusammen oder ergänzen sich.

    Auch dass der Glauben immer wieder eine Rolle spielt, hat mir sehr gut gefallen. Kaely entwickelt sich auch in diesem Aspekt ihres Lebens weiter und ich fand ihre Probleme, sowie Gedanken authentisch. Das Buch zeigt wie der Glaube einen Menschen verändern kann. Es werden in der Hinsicht immer wieder wichtige Themen wie z.B. Vergebung angesprochen, ohne jedoch zu aufdringlich zu werden.

    Ich wurde an einigen Stellen überrascht und wollte unbedingt wissen wie alles ausgeht. Schon jetzt bin ich total gespannt auf den finalen Fall von Kaely Quinn. Die Stärke dieser Reihe ist, dass sie über drei Bände die gleiche Protagonistin behandelt. So lernt man immer wieder Facetten von ihr kennen und auch die Beziehungen unter den Charakteren haben Zeit sich authentisch zu entwickeln.

    Wirklich interessant fand ich auch, in diesem Band Kaelys Mutter kennenzulernen und mehr in ihre familiären Problemen eingeführt zu werden. Das Ende ging dann etwas schnell, deshalb vergebe ich keine vollen fünf Sterne. Vielleicht muss man dabei aber auch einbeziehen, dass es noch einen weiteren Band geben wird.

    Fazit:

    Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung. Vor allem wenn man ein Buch lesen möchte, dass zu spannend ist, um es aus der Hand zu legen, ist man hier genau richtig.

    Hinweis:

    Ich würde empfehlen die richtige Reihenfolge bei der Reihe einzuhalten, da man die Geschichte dann besser versteht. Auch so ist das Buch spannend und der Fall ist ohne Vorwissen aus dem ersten Band verständlich, aber die Charaktere sind z.B. von Ereignissen aus dem ersten Band geprägt und man kennt sie von da schon besser. Sonst könnten auch einige ihrer Eigenschaften irritierend sein.

    1. Die Ankündigung

    2. Die Prüfung

    Band 3 ist noch nicht im Deutschen erschienen.

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  • 4 Sterne

    eine Leserin, 22.01.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Prüfung in vielerlei Hinsicht

    Kaely Quinn ist eine erfolgreiche Profilerin beim FBI, auch wenn ihre Methoden gelegentlich etwas unkonventionell sind. Da es um die Gesundheit ihrer Mutter nicht allzu gutsteht, bittet ihr Bruder Jason sie um Unterstützung. Bereits auf dem Weg nach Darkwater (Nebraska) wird sie auf eine dortige Brandreihe aufmerksam und sofort ist Kaelys Instinkt geweckt. Gemeinsam mit ihrem Partner Noah und einigen Verbündeten vor Ort will sie unbedingt die Brandserie aufklären.

    „Die Prüfung“ ist der zweite Teil der Kaely Quinn-Trilogie. Den ersten Teil habe ich vorher nicht gelesen, aber das stört kaum. Es wird alles erzählt, was man wissen muss und damit ist es auch sehr gut allein zu lesen.

    Die Perspektiven wechseln zwischen Kaely und Noah, gelegentlich kommt der Täter zu Wort. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Er ist leicht und kurzweilig, bietet sympathische Charaktere, turbulente Szenen aber auch recht tiefsinnige Gespräche. Die Kapitel haben eine gute Länge und machen den Lesefluss noch angenehmer.

    Einziger Kritikpunkt, der mich wirklich gestört hat. Bereits bei etwa der Hälfte des Buches kommt zum ersten Mal der potentielle Täter ins Spiel. Das war mir eindeutig zu früh.

    Besonders gut hat mir dagegen gefallen, dass auch die Gedanken der handelnden Personen ausreichend Raum finden, dadurch wird die Story erst richtig rund. Kaely ist eine überaus ausdrucksstarke Person, die auch dank ihres tiefen Glaubens eine erstaunliche Entwicklung erfährt. Auch die Beziehung zu ihrem Partner Noah durchläuft eine enorme Veränderung. Die Schilderungen der Profilertätigkeit und die Analysen von Verhaltensweisen fand ich toll. Solche Dinge mag ich sehr und es ist der Autorin wirklich gelungen, das immer wieder gekonnt einzubauen. Endlich mal ein Krimi, der nicht einfach nur eine Grausamkeit an die nächste reiht.

    Kurzum ein wirklich guter Krimi mit einer tollen Profilerin. Definitiv empfehlenswert!

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