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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    Der erste Band ist trotz seiner vielen Seiten geradezu verflogen, umso mehr habe ich mich auf die Fortsetzung gefreut.

    Chris Colfer schreibt unheimlich einnehmend, absolut kindgerecht, aber auch als Erwachsene habe ich mich wohl gefühlt und konnte das Buch schwer aus der Hand legen.

    Obwohl es einige Zeit dauert, bis wir zurück im magischen Land sind, empfand ich es zu keiner Zeit langweilig. Es kommen wundervolle neue Charaktere dazu und es gab dieses Mal auch wahnsinnig viele Passagen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben.

    Ich bin ja ein riesiger Fan von diesem ganzen Konstrukt, neue Geschichten mit altbekannten Märchenfiguren. Da könnte ich wirklich tagelang weiterlesen und mich in dieser Welt verlieren.

    Dieses Mal gibt es wieder einige Abenteuer für Alex und Connor, die ich beide total liebgewonnen habe. Man merkt auch ihre Weiterentwicklung, schließlich sind sie nun ein Jahr älter und das wurde auch super umgesetzt. Außerdem habe ich mich natürlich auch über das Wiedersehen mit alten Bekannten gefreut.

    Die Handlung an sich ist im Großen und Ganzen leicht zu durchschauen. Es kommen wenige überraschende Twists, was mich bei dieser Reihe überhaupt nicht stört, weil ansonsten alles so wundervoll und magisch aufeinander abgestimmt ist. Allerdings gab es dieses Mal zum Ende hin ein paar Wendungen, die ich vorab nicht durchschaut hatte und bei denen meine Augen nicht ganz trocken blieben.

    Fazit
    Land of Stories 2 entführt uns wieder in die magische Welt altbekannter Märchenfiguren und ich war am Ende wieder vollends begeistert. Ich liebe diese Welt, die Ideen, die Charaktere und auch die Magie, die man beim Lesen richtiggehend spürt. Da kann ich ganz leicht darüber hinwegsehen, dass es immer wieder Dinge gibt, die sehr leicht zu durchschauen sind. Mit dem Ende habe ich trotzdem nicht so ganz gerechnet und ich freue mich echt schon riesig auf den dritten Teil und bin gespannt auf das nächste Abenteuer von Alex und Connor. 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica S., 08.09.2019

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Es fühlte sich an, als ob ich aus dieser magischen Welt nie weg gewesen wäre. Bereits zu Beginn hat der Autor mich auch hier wieder fesseln und vor allem verzaubern können.

    Diese Verflechtung von klassischen Märchen/Charaktere zusammen mit wundervollen neuen Elementen haben bei mir mein Märchenherz erobert.

    Band 2 war was Spannung und Charme anging sogar einen Hauch stärker als der Auftakt der Reihe und das hätte ich persönlich nicht erwartet.
    Im zweiten Teil begeben wir uns auf eine magische Reise zu Gegenden wie das Schloss des Riesen aus Jack und die Bohnenranke oder das Reich des ewigen Winters aus die Schneekönigin.

    In diesem Teil wird auch die Tiefe der Charaktere sehr deutlich. Der Autor hat ihnen nicht nur Charakter und Emotionen verliehen, sondern vor allem eine Geschichte hinter den Personen.

    Fazit:
    Ich freue mich bereits auf den nächsten Teil, der leider erst 2020 erscheinen wird ? Band 2 konnte mich voll und ganz für sich gewinnen und ich bin sehr gespannt, wie die Reihe sich noch entwickeln wird. Land of stories 2 ist für mich humorvoll, spannend, emotional und vor allem märchenhaft - ein Buch, das mich beim lesen zum strahlen gebracht hat und mein Bücherherz schneller schlagen ließ-5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 19.04.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Land of Stories

    Die Rückkehr der Zauberin


    Aber Achtung, es könnte sein, das ich spoiler!


    Inhalt in meinen Worten:

    Charlotte, die Mama von Connor und Alex, wird entführt, doch auch nur, weil gedacht wird, das sie die Erbin wäre, das es aber eben Alex und nicht die Mama ist, das bedachte die böse Zauberin nicht. Natürlich wollen Alex und Connor ihrer Mama beistehen und reisen in die zweite Welt. Dort wo Märchen lebendig sind, wo Schicksale ganz anders verknüpft sind, wo die Grundtugenden immer noch Wert besitzen, aber wo auch die Todsünden eine ganz wichtige Rolle spielen. Werden Alex und Connor es schaffen ihre Mama zu befreien?


    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen, auch wenn sich alles dauernd überschlägt und ich manchmal kaum mit gekommen bin, aber wie welche Märchenfiguren zusammenpassen, wie manches zusammengehört und wie aus manch bösen Weib ein echt liebes Mädel wurde, hat mich berührt. Auch wie der Weg der Zwillinge weiter geht und ging. Wobei ich am Ende doch ziemlich traurig war, das jetzt erst einmal etwas völlig anderes kommen wird, weswegen ich mehr als dankbar bin, schon Band 3 hier liegen zu haben.



    Charaktere:

    Alex und Connor sind besondere Zwillinge. Der eine ist aber mehr in unserer Welt zu Hause und denkt zwar gerne an das Märchenland aber ist eben doch eher verhaftet nach hier und jetzt. Dagegen ist Alex immer auf der Suche wie sie zurück kommen kann, in das Land of Story. Als dann ihre Mutter entführt wird, Dr. Bob eine tragende Rolle zu tragen bekommt und die gute Fee in gänzlich großen Schwierigkeiten steckt, ist klar, jetzt wird es spannend.

    Ich hatte das Gefühl das dieses Mal auch die Veränderung und der Wachstum der Zwillinge deutlich zu nahm und beide zu ganz eigenen Individuen wurden, mit Vorlieben und auch Abneigungen.

    Am besten gefiel mir sogar das Charlotte die Mama der Zwillinge eine sehr wichtige Rolle bekam und ich erfahren durfte wie Charlotte und der Mann von ihr sich fanden und somit Connor und Alex entstanden.



    Spannung:

    Es gab so viele Höhe und Tiefpunkte das ich gar nicht sagen kann, wo es gar nicht spannend war, denn dauernd passierte etwas, wo einfach spannend war, wie das gelöst wird. Genial!



    Humor:

    Ich hab bei diesem Buch aber auch so oft lachen dürfen, weil die Erzählweise manchmal einfach irre süß war. Das ich sagen kann, neben Spannung, Spiel und Spaß gab es ganz viel dazwischen noch zu entdecken.


    Märchen:

    Ich finde es toll, ein Buch zu lesen, wo ich dauernd irgendwelchen Märchenfiguren begegnen darf, die mir alle irgendwie was sagten und doch ganz anders auftreten als in der bewährten Weise, und genau das ist auch das faszinierende an der Geschichte. Ich mag sie deswegen echt gerne. Toll fand ich das ich Lucy traf. Lucy von Narnia, das kleine Mädchen, das mir schon in Narnia so an mein Herz wachsen durfte.



    Empfehlung:

    Wer Band 1 gelesen hat, wird sofort in den Einstieg in die Geschichte finden, wer Band 2 erst liest, kann hier anfangen, wird vielleicht das ein oder andere noch nicht wissen, es wird aber so gut erklärt, dass das Vorwissen nicht unbedingt von Nöten ist, dennoch empfehle ich euch Band 1 zu erst zu lesen.

    Wer Märchen mag, und diese vielleicht gerne mal anders entdeckt, wird hier auf seine Kosten kommen, egal ob 6 oder schon 99 Jahre alt.


    Bewertung:

    Ich bin begeistert von der Geschichte. Auch wenn sie trotz des großen Humors einige echt traurige Szenen in sich trug, doch genau das macht gute Märchen auch aus.

    Deswegen klare fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    Annett H., 18.04.2021

    Als eBook bewertet

    Das Buch:
    Dieses Buch ist der 2. Teil der Reihe "Land of Stories - Das magische Land". Man sollte den ersten Teil kennen, bevor man zu diesem greift, wenngleich die Geschichte in sich verständlich und abgeschlossen ist. Es handelt sich um ein weiteres Abenteuer der Zwillinge Connor und Alex im magischen Land.

    Worum geht's?
    Connor und Alex - die inzwischen 13jährigen Zwillinge - werden in der Anderswelt von der bösen Zauberin bedroht. Ihre Großmutter - die gute Fee - lässt deshalb eine ganze Armee und Mutter Gans - ebenfalls Fee - aus dem magischen Land anrücken um die beiden zu beschützen. Als ihre Mutter eines Abends nicht von der Arbeit nach Hause kommt, flüchten sie und sind schneller als vermutet mitten in einem neuen, magischen Abenteuer mit vielen Gefahren unterwegs.

    Charaktere:
    Connor und Alex sind deutlich erwachsener geworden; sie sind sympathisch und trotz sehr vieler anderer Figuren stets im Mittelpunkt der Geschichte. Ich mag die beiden. Besonders ihre ganz alltäglichen Probleme bzw. ihr Leben in der Anderswelt machen die beiden glaubwürdig. So soll es einen Stiefvater in ihrem Leben geben, Alex beginnt Kurse auf dem College zu besuchen und Connor zu schreiben. Am Anfang der Geschichte geht es wenig magisch zu - zumindest solange bis ihre Großmutter auftaucht.

    Mutter Gans scheint im Verlauf aller Teile eine größere Rolle zuzufallen, deshalb war ich sehr gespannt, was es mit dieser Figur auf sich hat. Leider kommt sie hier noch nicht wirklich zur Geltung, wenngleich ich sie als sehr locker (und vielleicht auch nicht eben pflichtbewusst) wahrgenommen habe. Ich musste schmunzeln, wenn sie nach zuviel Champagner anfing zu reimen. Mutter Gans ist berühmt für ihre Kinderreime. Und sie hat mehr als nur ein Gläschen verkostet.

    Auch wenn die Märchenwelt aus vielen Königreichen besteht, so standen in diesem Teil Rotkäppchen und Froggy, Jack und Goldlöckchen neben den Zwillingen im Mittelpunkt um das Abenteuer zu bestehen und die Aufgabe zu erfüllen.
    Rotkäppchen erscheint mir dabei - wie schon im ersten Teil - ganz wie eine verwöhnte Göre. Ständig hat sie etwas zu nörgeln, nichts ist gut genug und ihre ständige Eifersucht auf Goldlöckchen kann auch manchmal anstrengend sein. Hinzu kommt eine wirklich übermäßige Eitelkeit. An mancher Stelle ging mir das dann doch auf die Nerven, zumal sich ihre Lamenti zwischenzeitlich - zumindest in ihrem Inhalt - wiederholten.

    Die Zauberin, deren Ziel es ist, sich die magische und die Anderswelt zu unterwerfen, ist eine perfekte Gegenspielerin. Sie ist bereit alles zu zerstören um ihr Ziel zu erreichen.
    Im Laufe der Geschichte lernen wir diese Figur immer besser kennen, auch oder gerade ihre Beweggründe. Wie schon bei der bösen Königin ist auch sie nicht von Anfang an böse, sondern wurde es erst durch diverse Schicksalsschläge. Das ist von Colfer gut gedacht und die Message dahinter, dass niemand böse auf diese Welt kommt, ist ganz bestimmt richtig. Das kann den Leser durchaus zum Nachdenken anregen.

    Eine Schwierigkeit hat mir die Verstrickung der vielen Familienverhältnisse bereitet. Einerseits lobe ich mir die Phantasie des Autors und die Fähigkeit zu hinterfragen, was wohl vor und nach den Märchen, wie wir sie kennen, passiert sein mag, wie es dazu kam. Aber andererseits sind es für meine Begriffe etwas zu viele Personen gleichzeitig und zu viele Märchen, die ineinander übergehen. Ich musste mich schon ziemlich konzentrieren um hier den Faden nicht zu verlieren und niemanden falsch zuzuordnen.

    Schreibstil:
    Nach wie vor mag ich Colfers Schreibstil. Seine Formulierungen sind leicht verständlich und frei von schwierigen Sätzen. Dennoch kommen meiner Meinung nach etwas zu viele Figuren gleichzeitig zum Einsatz, sodass es einigermaßen anspruchsvoll ist, den Überblick nicht zu verlieren. Ich setze darauf, dass sich dies im Verlauf der nächsten Bände etwas bessert und wir den gleichen Figuren immer wieder begegnen. Die Hauptfiguren sind jedoch klar und deutlich definiert.

    Darüber hinaus wurde mir diesmal etwas zu viel gelobt. Damit meine ich, dass in den wörtlichen Reden sehr oft geschrieben stand... lobte er oder lobte sie. Das allerdings trübt das Lesevergnügen nur marginal und ich bin mir nicht sicher, ob dies tatsächlich dem Original oder der Übersetzung geschuldet ist. Ärgerlicher fand ich definitiv die Schreibfehler, die sich zum Ende hin einschlichen. Insbesondere im Bezug zum Preis des Buches sollte so etwas nicht passieren.

    Das Erzähltempo ist angemessen. Es entstehen keine Längen, aber der Autor rast auch nicht durch die Geschichte. Die Spannungsbögen, die Colfer Mithilfe der Einzelaufgaben spannt und sie manchmal zunächst auch scheitern lässt, sind rund und brechen nicht frühzeitig ein.

    Im Ganzen betrachtet macht die Geschichte viel Spaß. Colfer beweist ein schier unerschöpfliches Maß an Märchenkenntnis und immer neuer Antworten auf die Frage, was wohl vor und nach dem Märchen passiert ist. Besonders witzig finde ich dabei, dass sich Rotkäppchen ausgerechnet einen Wolf als Haustier hält.

    Ebenfalls auffällig sind deutliche, aber nicht vordergründig ausgesprochene, Mitteilungen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie Mut machen sollen. Sie sind passend in die Geschichte eingeschoben und wenn sich der Leser mit den Figuren identifizieren kann, wird er diese Nachrichten sicher auch aufnehmen.

    Der Autor wartet gern auch mal mit unvorhergesehenen Wendungen auf. So habe ich das Ende des Buches nicht kommen sehen und hat mich berührt. Manche Entscheidungen sind nicht so einfach zu treffen. Da die Ähnlichkeit der Aufgaben aus Band 1 und 2 doch recht deutlich ist, hatte ich schon befürchtet, dass auch Band 3 vergleichbar sein könnte... Nach diesem Ende scheint dies aber zunächst unwahrscheinlich. Darüber hinaus werden langsam auch andere Strukturen und ihr Grund deutlich z.B. warum es sich bei dem Geschwisterpaar um Zwillinge handelt.

    Tauglichkeit für die Zielgruppe:
    Diese ist meiner Meinung definitiv gegeben. Ich sehe zwar eher Mädchen in die Geschichte eintauchen, aber für Jungen ist sie ebenso geeignet. Da Alex und Connor ziemlich normale Teenager sind, kann sich der junge Leser sicherlich gut mit ihnen identifizieren. Einzig der Fülle an unterschiedlichen Figuren muss der Leser Herr werden.

    Fazit:
    Eine schöne Geschichte, die gerade für Märchenliebhaber neue Perspektiven zu Altbekanntem eröffnen. Aber auch jene, die die Märchen nicht kennen, werden ihre Freude haben. Einige kleinere Schwächen, aber es lohnt sich. 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 18.10.2019

    Als eBook bewertet

    Schon der erste Band dieser Reihe konnte mich tatsächlich sehr von sich überzeugen. Ein Kinderbuch, dass die altbekannten Märchen miteinander verbindet. Eine ganz zauberhafte und greifbare Märchenwelt zum Leben erweckt und mit starken und bildhaften Charakteren überzeugt.

    In diesem zweiten Band geht es wieder um unsere beiden Geschwister Alex und Conner. Beide vermissen die Märchenwelt, versuchen sich allerdings auch wieder in ihrer eigenen Welt einzufinden. Hier werden Sie innerhalb eines Jahres doch viel erwachsener, müssen einige Veränderungen in der Familie verarbeiten und lernen sich durchzusetzen.

    Wir begegnen ihnen im ersten Teil des Buches zu Hause in ihrer eigenen Welt, begleiten sie aber ziemlich schnell auch wieder in die Märchenwelt.

    Dieser zweite Band ist genauso märchenhaft aufgebaut wie auch schon der erste. Wir lernen unsere Märchencharaktere mal aus ganz anderen Perspektiven kennen. In der Geschichte müssen die Geschwister schwere Entscheidungen treffen, zu sich selber finden und gleichzeitig nicht nur ihre Mutter sondern irgendwie auch zwei Welten retten.

    Es beginnt eine spannende, lustige, supersüße und märchenhafte Reise mit vielen Freunden. Wir begegnen Feinen, Freunden, alten Bekannten und neuen Weggefährten und es hat wirklich riesigen Spaß gemacht der Geschichte zu folgen.

    Insgesamt eine Fortsetzung die nicht nur die jungen, sondern mit Sicherheit auch die erwachsenen Leser für sich einnehmen kann. Ich denke auch zum Vorlesen ist diese Geschichte gar nicht mal so verkehrt ;)

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Das Magische Land – Land of Stories – Die Rückkehr der Zauberin“ hat Chris Colfer einen starken und weiterhin märchenhaften zweiten Band geschaffen. Der Autor versteht es die Märchenfiguren zum Leben zu erwecken, starke und greifbare Charaktere zu schaffen und eine Welt in die Köpfe zu setzen die man unbedingt weiter erkunden möchte. Ich bin gespannt darauf wie es weiter gehen wird. :)

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 09.02.2021

    Als Buch bewertet

    Märchenhaft magisch

    Im magischen Land der Geschichten ist die böse Zauberin zurückgekehrt. Sie will die Macht an sich reißen und entführt deshalb die Mutter der Zwillinge Alex und Conner. Diese wollen ihre Mutter unbedingt befreien und sind bald auf der Suche nach mehreren Zutaten für den Stab des Staunens, um die Macht der Zauberin zu brechen.

    Wie spannend ein Märchen hinter anderen Märchen erzählt werden kann, das hat der Autor Chris Colfer bereits im ersten Band dieser Geschichte gezeigt. Nun geht das Abenteuer im magischen Land spannend weiter. Die Gefährten, mit denen Alex und Conner unterwegs sind, um die Macht der Zauberin zu beenden, erhalten nach und nach sehr viel Tiefe. Das bringt einige Szenen voller Situationskomik, wobei ohnehin ein humorvoller Ton in der Erzählung überwiegt. Das magische Land ist sehr detailreich geschildert, es ist eine Freude, immer wieder bekannte und bisher unbekannte Facetten dieser Welt zu entdecken. So ist es nicht verwunderlich, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen mag, ja sofort weiterlesen möchte mit dem nächsten Band – Achtung Suchtgefahr!

    Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe begeisterte 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 19.12.2022

    Als Buch bewertet

    Die Zwillinge Alex und Connor sind traurig, weil sie nicht zurück ins magische Land können. Die Abenteuer, die sie dort erlebt haben, haben sie so begeistert, dass sie dem Reich gerne wieder einen Besuch abstatten würden. Und dann ist da noch Dr. Bob, der neue Freund ihrer Mutter. Alex und Connor müssen damit erst einmal fertig werden. Bis ihre Mutter entführt wird. Ins magische Reich. Die Zwillinge sind erschüttert, vor allem, da ihre Großmutter, die gute Fee, ihnen verbietet, zu helfen und ihre Mutter zu suchen. Doch beide finden einen Weg und plötzlich sind sie zusammen mit Jack, Goldlöckchen, Rotkäppchen und Froggy unterwegs, um das magische Land zu retten. Denn die böse Zauberin ist zurückgekehrt und will das magische Land unterwerfen.

    Nachdem der erste Teil mich schon begeistern konnte, habe ich mich gleich in das nächste Abenteuer von den Zwillingen Alex und Connor gestürzt. Die beiden Kinder sind mittlerweile 13 Jahre alt und mitten in der Pubertät. Und das merkt man deutlich, als sie Dr. Bob kennenlernen, den neuen Freund ihrer Mutter.

    Alex, deren sehnlichster Wunsch es ist, wieder ins magische Land zurückzukehren. Sie kann an fast nichts anderes denken. Und tatsächlich findet sie einen Weg. Getrieben auch von dem Wunsch, ihre Mutter zu retten.

    Es war toll, wieder ins magische Land zurückzukehren und die ganzen Märchenfiguren wiederzutreffend. Diesmal sind Königin Rotkäppchen, Froggy alias Prinz Charlie, Jack (mit der Bohnenranke) und Goldlöckchen (ohne die drei Bären) mit von der Partie. Die sechs machen sich auf, eine Rettung für das magische Land zu finden.

    Besonders gut gefällt mir, dass die ganzen Märchenfiguren in diesem Buch miteinander interagieren. So sind die Königinnen Cinderella, Dornröschen, Schneewittchen und Rotkäppchen miteinander befreundet. Ebenso macht Rumpelstilzchen gemeinsame Sache mit der bösen Zauberin und ist der verstoßene Bruder der sieben Zwerge. Auch Jack (mit der Bohnenranke) und Goldlöckchen - endlich ein Liebespaar und Geächtete im magischen Land -, die in den eigentlichen Märchen ja nichts miteinander zu tun haben. Diese ganzen Verwicklungen und neu gesponnenen Fäden finde ich einfach toll und bieten natürlich auch jede Menge Plot-Möglichkeiten.
    Insoweit kann man sich noch auf weitere tolle Abenteuer mit allen Beteiligten freuen.

    Diesmal geht es allerdings darum, das magische Land zu retten und ob Alex, Connor und ihre neuen Freunde das schaffen, kann ich natürlich nicht verraten. Auch toll finde ich, dass nun Alex und Connors Familie mit einbezogen werden. Auch wenn die Entführung natürlich nichts tolles ist, schlägt sich die Mutter der Zwillinge richtig gut.

    Mir hat besonders Rotkäppchen sehr gut gefallen. Ihre eitle, egoistische Art ist ein Schutzmechanismus. So eckt sie bei vielen an. Allerdings hat sie einige Momente, in denen sie richtig handelt und zeigt, was wirklich in ihr steckt.

    Der Autor hat allen Figuren ihren eigenen Charakter verliehen und so einen bunten Haufen toller Personen geschaffen, die sich in ein Abenteuer stürzen.

    Das Ende war sehr emotional, denn es müssen schwierige Entscheidungen getroffen werden. Aber so wird natürlich die Tür für einen dritten Teil geöffnet.

    Meggies Fussnote:
    Abenteuer im Märchenland.

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