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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene27, 17.05.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Als Max Leifs Freundin Maja erfährt, dass sie mit Zwillingen schwanger ist, bricht für den Hypochonder eine neue Zeit an. Wie nicht anders zu erwarten stürzt er sich voll in die Vorbereitungen auf die künftigen Veränderungen und schenkt ihr und den Ungeborenen seine volle Aufmerksamkeit. Neben den Sicherheitsschecks von Babyphone und Kinderwagen muss die werdende Mutter so manche Überbesorgtheit über sich ergehen lassen. Doch kann man einem Mann böse sein, der es doch so gut meint – selbst wenn er über das Ziel hinausschießt?


    Meine Meinung:

    „Die Schwangerschaft des Max Leif“ ist der zweite Band des chaotischen und liebenswerten Hypochonder Max Leif.

    Toll finde ich die starken Frauen, die in dem Leben von Max eine Rolle spielen. Da ist zum einen Maja, die gut mit Max Eigenarten umzugehen weiß und trotz ihrer bürstigen Art ein weiches Herz hat. Dann sind da noch Dr. Bärbeißer, eine wunderbare Ärztin, die auf einfühlsame Art Max immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt, und seine russische Putzfrau Jekaterina, die ich unglaublich gerne mag, weil sie immer zu Max hält und ihn auch mal ermutigt über sich hinauszuwachsen. Allerdings hatte grade letztere einen viel geringeren Part als im ersten Band, was ich fast schon ein wenig schade fand – einfach, weil sie so großartig ist.

    Die Liebesgeschichte zwischen Maja und Max ist auf ihre Art so unkonventionell und gleichzeitig natürlich, dass jeder sich auf gewissen Weise in der Geschichte wiederfinden kann. Würde man sie auf ein Minimum reduzieren, könnte man sagen, dass es um einen Mann geht, der in der Rolle des werdenden Vaters voll aufgeht und möchte, dass es seiner Liebsten an nichts mangelt. Doch wer Max kennt, weiß, dass viel mehr dahintersteckt. Aus diesem Grund konnte ich das Buch beim Lesen auch kaum aus der Hand legen und war voll in den Entwicklungen gefangen.

    Der angenehme Schreibstil und das rasche Voranschreiten des Handlungsstranges tragen dazu bei, dass die Geschichte nur so dahinfliegt. Neben einer großen Anzahl an sehr lustigen Momenten gibt es auch welche zum Nachdenken und welche, die traurig sind. Und für all diejenigen, die mit diesem Buch in die Reihe um Max Leif einsteigen wollen, lässt sich sagen: zwar ist es gut möglich, da wichtige Erkenntnisse aus dem ersten Band in dem zweiten Teil zusammenfassend wiederholt werden, allerdings würde ich empfehlen, die chronologische Reihenfolge beizubehalten um den Charme von Max und seinen Freunden voll und ganz verspüren zu können.


    Fazit:

    Mit „Die Schwangerschaft des Max Leif“ ist Juliane Käppler ein wunderbar lustiges und unterhaltsames Anschlusswerk gelungen, dass mir tolle Lesestunden beschert hat. Ich hoffe, ich werde noch mehr aus dem Leben des Max Leif hören und lesen. All denjenigen, die die Geschichten noch nicht kennen, möchte ich das Buch auf jeden Fall ans Herz legen und eine absolute Leseempfehlung aussprechen. Von mir bekommt der zweite Teil volle 5 Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Galladan, 04.03.2017

    Als Buch bewertet

    Wenn Männer schwanger werden ...

    Die Schwangerschaft des Max Leif: Ein Roman in 9 Monaten von Juliane Käppler, erschienen im Knaur Verlag am 1. Maerz 2017.

    Fuer die, die noch nicht Die sieben Tode des Max Leif gelesen haben: Spoilergefahr bei den Sternen weiter lesen.

    Max Leif und Maja haben den Kindergarten Kling Klang und einander und sind sehr sehr glücklich. Bis Maja krank wird und sie fürchterlich unter Übelkeit leidet. Max ist da natürlich in seinem Element. Dr. Internet vermutet eine Gehirnfresser Amöbe hinter den Kotzattacken. Es kommt doch alles anders und Maja und Max dürfen sich jetzt 9 Monate drauf vorbereiten Eltern zu werden.

    *******
    Nachdem ich letztes Jahr Max Leif kennengelernt habe, habe ich ungeduldig auf den neuen Roman gewartet und wurde nicht enttäuscht. Max zieht noch immer Katastrophen an und sagt im richtigen Augenblick genau das Falsche. Da er sich ziemlich konsequent mit starken Frauen umgeben hat, die auch noch alle ihren Senf dazu abgeben, muss er sich immer wieder Standpauken auf herrlich geschimpften Deutsch russisch anhören, oder seine Ärztin reißt ihm mal eben den Kopf ab und staucht ihn wieder auf Normalgröße zusammen.

    Das ist alles so witzig beschrieben, dass man dieses Buch nicht aus der Hand legen möchte und gar nicht genug von Max, Hannibal und Lecter bekommen kann. Es gibt auch leise Töne in diesem Buch, es macht nachdenklich, aber gleichzeitig amüsiert man sich. Außerdem beschreibt die Geschichte auch eine der wunderbarsten Lieben die man sich nur vorstellen kann und die tollste Putzfrau die man sich vorstellen kann. Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ZeilenZauber, 12.03.2017

    Als Buch bewertet

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Wer „Die sieben Tode des Max Leif“ gelesen hat, MUSS den Nachfolger einfach lesen, denn es ist fraglich, ob Max sein Hypochonder-Denken wirklich aufgegeben hat und jetzt dieses an Maja auslebt.
    Dies hat Käppler ist eine Mischung aus Humor, Sarkasmus und Ironie verpackt, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will. Ich habe jedenfalls mehrfach herzhaft lachen müssen und dank der bildlichen Beschreibungen der Autorin, wurde mein Kopfkino massiv angekurbelt.
    Es ist toll, dass man alte Bekannte, wie zum Beispiel die polnische Putzfrau Jekaterina, wiedertrifft und neue Bekanntschaften, wie Frau Wallbusch-Schabrowski, macht.
    Bei Max fällt auf, dass er gereift ist und auch wenn er immer mit dem Schlimmsten rechnet und damit seiner Umwelt auf den Keks geht, geht er mit den Kindern im „Kling-Klang“ locker und vorbildlich um. Das gefällt zwar nicht allen, aber dafür, dass Max nie etwas mit Kindern am Hut hatte, ist es mehr als erstaunlich.
    Spannend im herkömmlichen Sinne wie bei einem Krimi, ist das Buch natürlich nicht. Doch es ist interessant, wie Max die Klippen als Schwangerschaftsmanager umschifft und dabei noch den Alltag in den Griff bekommen und auf alle Eventualitäten vorbereitet sein will.
    Auch wer den ersten Teil noch nicht gelesen hat, kann locker mit diesem Buch Max und seine „Mischpoke“ kennenlernen.
    Ausnahmsweise muss ich mal auf den Aufbau des Buches eingehen. Wie der Untertitel schon verrät, ist es in 9 Monate unterteilt. Dies lässt das Buch noch lebendiger daher kommen, denn man erlebt die Schwangerschaft richtig mit.
    Ich wurde locker und lustig unterhalten, doch wenn man es zulässt, kann man sich auch den einen oder anderen Gedanken darüber machen.
    Ich vergebe gern 5 schwangere Sterne ohne Nebenwirkungen.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Als Max Leif erfährt, dass seine Maja Zwillinge erwartet, avanciert er zum Schwangerschaftsmanager. Nicht nur vor ungesundem Essen bewahrt er die Frau seines Herzens, sondern auch vor fremdländischen Parasiten und den keimtechnisch riskanten Zuneigungsbeweisen von Hund Hannibal. Selbstverständlich fühlt er auch ihren Ärzten auf den Zahn, unterzieht alle am Markt verfügbaren Babyphone einem Sicherheitscheck und testet die Kurvenlage des Kinderwagens so gründlich wie die der neuen Familienkutsche. Nur eine scheint über seine Hingabe nicht sonderlich glücklich zu sein …

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen O., 31.05.2017

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Max und Maja werden Eltern! Und das auch noch von Zwilligen! Und schon beginnt der Stress für Max...
    Sofort beginnt er die komplette Schwangerschaft zu managen und macht dabei nicht nur Maja sondern seine gesamte Umwelt und sich selbst verrückt. Alles muss er im Internet recherchieren, alles muss genauestens getestet werden und immer mehr verwandelt er sich in einen Schwangerschafts-Hypochonder......

    Meine Meinung:

    Ich habe beim Lesen gemeinsam mit Max und vor allem über ihn gelacht! Und so manches Mal habe ich gedacht: " Mein Gott, nun reiß dich mal zusammen, Max ". Aber ich habe nicht nur gelacht, sondern auch ein paar Tränen vergossen, denn diese Geschichte hat ebenso wie lustige auch ein einige traurige bzw. emotional aufwühlende Facetten, was für mich einen tollen Mix ergibt.
    Zudem ist die Geschichte locker leicht geschrieben und flüssig zu lesen.
    Sämtliche Charaktere sind so überzeugend, dass sie für mich persönlich wie aus dem wahren Leben erscheinen. Besonders die russische Putzfrau hat mir super gefallen.

    Fazit: Wer Sinn für Humor und Skurrilität hat, sollte dieses Buch
    unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    leseratte61, 12.07.2021

    Als Buch bewertet

    Mit viel Humor durch die Schwangerschaft

    Auszug aus dem Klappentext:
    Als Max Leif erfährt, dass seine Maja Zwillinge erwartet, avanciert er zum Schwangerschaftsmanager. Nicht nur vor ungesundem Essen bewahrt er die Frau seines Herzens, sondern auch vor fremdländischen Parasiten und den keimtechnisch riskanten Zuneigungsbeweisen von Hund Hannibal. Selbstverständlich fühlt er auch ihren Ärzten auf den Zahn, unterzieht alle am Markt verfügbaren Babyphone einem Sicherheitscheck und testet die Kurvenlage des Kinderwagens so gründlich wie die der neuen Familienkutsche. Nur eine scheint über seine Hingabe nicht sonderlich glücklich zu sein …

    Fazit:
    Als Max erfährt, dass seine Maja schwanger ist, schöpft es aus dem Vollen, um die Schwangerschaft zu managen. Dabei schießt er teilweise weit über das Ziel hinaus und seine Umwelt kann es nicht fassen. Er befragt das Internet, um dann Maja mit seinen neuen und teils seltsamen Erkenntnissen zu konfrontieren, selbst die Ärzte sind vor seinem Wissen nicht sicher und dies sorgt dann schon für heitere Momente. Doch dabei bleibt es nicht, denn Max will es ganz genau wissen. Für seine Kinder ist nur das Beste und Sicherste gut genug. Da wundert es wohl kaum, dass der Kinderwagen fast einen Crashtest überstehen muss und auch die anderen nötigen Utensilien genauestens geprüft werden.

    Locker und voller Humor werden diese aufregenden neun Monate der Schwangerschaft beschrieben. Mir hat es große Freude bereitet Max und Maja in dieser Zeit zu begleiten und die vielen lustigen Situationen brachten mich zum Lachen. Max und Maja waren mir schnell sympathisch und ich konnte mir ihr Leben richtig gut vorstellen. Mein absoluter Liebling ist allerdings die russische Putzfrau von der ich gerne mehr gelesen hätte. Sämtliche Charaktere wirkten auf mich absolut authentisch und überzeugend.

    Max geht in seiner Rolle des werdenden Vaters voll auf, auch wenn Maja ihn oft bremsen muss. Ob ihre Liebe diese Zerreißprobe überstehen kann? Das müsst ihr leider selbst lesen, es lohnt sich.

    Der angenehm flüssige Schreibstil sorgte dafür, dass die Seiten regelrecht dahinflogen und ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Neben den vielen lustigen Momenten gab es auch einige Momente zum Innehalten und Nachdenken und welche die traurig waren. Doch auch dazu möchte ich nicht mehr verraten.

    Auch wenn ich das erste Buch mit Max nicht kenne, war mir der Einstieg problemlos möglich, da am Anfang eine kurze Zusammenfassung für einen guten Einstieg vorhanden war. Ich wurde sehr gut unterhalten und hatte schöne Lesestunden. Da mir dieses Buch so gut gefallen hat freue ich mich auf weitere Bücher mit Max und seiner Maja.

    Von mir eine überzeugte Leseempfehlung an alle Leser, die Humor besitzen und Sinn für Skurrilität.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 10.03.2017

    Als Buch bewertet

    Leif goes on

    Nachdem der Hypochonder Max Leif seine vermuteten sieben Tode überwunden hat und glücklich mit Maja zusammenlebt fährt er seinen neuen quietschgelben Porsche aus, um ihn seinem Kumpel zu präsentieren. Dabei gerät er plötzlich und völlig unvorhergesehen in eine Situation, die ihm alles abverlangt. Eine Frau entbindet auf dem Weg ins Krankenhaus vor Max ihr Kind und er erlebt dieses Ereignis in seiner Eigenart als Hypochonder mit allen Bedenken bezüglich Gesundheit und Schmerzen der werdenden Mutter. Er ist nur froh nie wieder mit einer Schwangerschaft zu tun zu haben, nichts ahnend, dass Maja ihn kurz darauf mit der Botschaft überrascht bald Vater zu werden. Max Leben bekommt nun eine völlig neue Richtung und er begegnet der neuen Situation auf seiner ganz eigenen und unvergleichlichen Art.


    "Die sieben Tode von Max Leif" konnte mich im letzten Jahr völlig begeistern und ich sehnte die Fortsetzung des Romans herbei. Trotz der hohen Erwartungshaltung meinerseits wurde ich durch "Die Schwangerschaft des Max Leif" zu keiner Zeit enttäuscht. Ganz im Gegenteil ich war nach den schnell verschlungenen 352 Seiten traurig, dass es schon wieder vorbei war. Juliane Käppler hat schon in ihrem ersten Roman um den sympathischen Hypochonder unglaublich interessante und liebenswerte Charakter geschaffen, die sich alle im zweiten Buch wieder die Ehre geben. Da sei die lebens-frohe und -erfahrene Putzkraft Jekatarina genannt, die mit ihrem osteuropäischen Slang für viele Lacher sorgt und Max mit ihren Lebensweisheiten stets wieder in die richtige Spur lenkt, oder seine vertrauensvolle Ärztin Frau Dr. Bärbeißer, die mit dem stets Unheil vermutenden Max hervorragend umgehen kann und ihm stets auf eine nette Art die Stirn bieten kann. Die Autorin erzählt die Geschichte um Max in ihrem temporeichen und lebendigen Schreibstil, der sehr flüssig zu lesen ist und stets für beste Unterhaltung sorgt. Schnell hat man, wenn bisher noch nicht geschehen, die Charaktere ins Herz geschlossen und verfolgt das Geschehen ohne das Buch noch aus der Hand legen zu können.


    Für mich ist "Die Schwangerschaft des Max Leif" ein völlig unbeschwertes Buch, welches sich hervorragend für ein paar lustige und entspannte Lesestunden eignet. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, dieses Buch zu lesen und bewerte es selbstverständlich mit aus meiner Sicht voll und ganz verdienten fünf von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Belis, 01.03.2017

    Als Buch bewertet

    Während Max mit seinem Porsche im Stau steht, wird er ungewollt zum Schwangerentaxi. Daraufhin überschlagen sich die Ereignisse. Neben seiner schwangeren Maja muss er noch Musikunterricht in der Kita Kling Klang managen. Dass seine Putzfrau Jekaterina immer das letzte Wort haben möchte, die Ärztin Dr. Bärbeißer ihm mit Rat und Tat zur Seite steht und sein Freund Floh über die geile Trefferquote lacht macht sein Leben nicht einfacher. Doch am wichtigsten ist testen, planen und vorsorgen für den plötzlich werdenden Vater.

    Der Schreibstil ist humorvoll und unterhaltsam, reicht von amüsanten Wortspielereien über wunderbar ausgearbeiteten russischen Sprachstil der Putzfrau Jekaterina bis zu überzogen dargestellten Aktionen. Lebendige Dialoge bringen neben bildhaft beschriebenen Handlungen den Leser ins Geschehen. Das aus Max Sicht erzählte Buch lebt vom Kopfkino des Lesers. Die neun Monate der Schwangerschaft sind in kurze Kapitel unterteilt, deren Überschriften bereits auf kommendes einstimmen. Die Spannung steigt.

    Die Protagonisten Max und Maja, beide nicht mehr ganz jung und unverheiratet, finden interessante Ergänzungen in unterschiedlichsten Nebencharakteren. Manch einer entpuppt sich im Laufe der Erzählung anders als erwartet. Obwohl mir der Vorgängerband unbekannt war konnte ich mich gut amüsieren. Da wäre Jekaterina die Max z. B. vorhält :“Chast du schon Iebelkeit an Morgen gechabt, warst du dann gelaunt schlecht, jetzt machst du dir fette Bauch.“
    Dr. Bärbeißer hat Geduld mit Max gesundheitlichen Risikonachfragen obwohl er bereits alles im Internet recherchiert hat.
    Und etliche andere wie Big Mama, die Köchin und Floh, Max Freund lassen ihn nicht alleine in der kritischen Zeit.

    Meiner Meinung nach sind in der Erzählung viele bekannte Ereignisse und Situationen überzogen dargestellt. Max, der immer recherchiert um möglichen Krankheiten und Risiken aus dem Weg zu gehen muss einsehen, das trotz sorgfältiger Planungen das Leben seine eigene Melodie schreibt. Seine Partnerin Maja kämpft neben den Gefühlschaos einer Schwangerschaft auch gegen übergroße Fürsorge von Max.

    Dem Leser wird dabei teils ein verzerrender Spiegel vorgehalten, zum Schmunzeln bis herzhaft lachen. Dabei sehe ich als aufmerksamer Leser auch Probleme unserer Zeit angesprochen. Unterhaltung mit Tiefgang.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R., 13.03.2017

    Als Buch bewertet

    Liebe Juliane, du hast mal wieder alles gegeben und Max und Maja für eine kurze Zeit zum amüsanten Bestandteil meines Leselebens gemacht. Von Anfang an versteht es dieser liebenswerte Chaot meine Abende zu versüßen. Er kann es einfach nicht lassen und micro-managed nicht nur sein eigenes Leben sondern auch das seiner Umwelt. Nichts überlässt er dem Zufall. Da werden Kinderwagen getestet, Ärzte zu skurrilen Krankheiten befragt und die Tauglichkeit der Spieluhr im Kinderzimmermobile in Frage gestellt. Aber auch rührende Momente wie ein „Wiedersehen“ mit Paul spicken diesen Roman und machen ihn zu einem reinen Lesevergnügen. Max und Majas Alltag in der Kita kitzelt regelmäßig die Lachmuskeln frei nach dem Motto „Kindermund tut Wahrheit kund“. Die auftauchenden Charaktere in und um die Kita sind ihr Gewicht in Gold wert. Durch den angenehmen Schreibstil fiel es mir direkt schwer, mich an die vorgegebenen Abschnitte zu halten aber auch das Diskutieren in der Leserunde war mal wieder sehr unterhaltsam. Nach meinem Geschmack hätte natürlich Jekatarina gerne eine noch größere Rolle spielen dürfen aber ich bin mir sicher, irgendwann sehen wir sie wieder. Sie, Max und Maja und der Rest der inzwischen ganz schön gewachsenen Familie. Mehr darf ich an dieser Stelle nicht verraten …

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    iur83, 12.04.2017

    Als Buch bewertet

    Die Schwangerschaft des Max Leif ist im Knaur Verlag mit 352 Seiten erschienen.

    Zum Inhalt:
    Max wird nun endlich selber Vater. Aber nicht nur von einem Kind.
    Er macht sich ständig Sorgen, muss alles testen,was gekauft wird. .... Ihn nimmt die Schwangerschaft seiner Zukünftigen ganz schön mit.
    Geht am Ende alles gut? Hat er an alles gedacht?

    Mein Fazit:
    Was für eine wunderbare lustige Geschichte. Ich habe wirklich fast nur gelacht. Der Schreibstil war perfekt. Daher sehr gut zu lesen. Ich habe mich allerdings gezügelt, nicht zu schnell fertig zu sein,denn es sollte nicht aufhören für mich.
    Das Cover finde ich auch sehr ansprechend.
    Die Kapitel waren nie zu lang.
    Das Buch ist ein absolutes Must-Read.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 06.03.2017

    Als Buch bewertet

    Max Life is back und sogar die "Zebraärsche müssen perfekt passen!"

    Alles in allem war ich wirklich begeistert von diesen 367 Seiten grandios guter Unterhaltung und „Die sieben Tode des Max Leif“ wird sicher eines meiner Lesehighlights dieses Jahr, war mein Fazit von Band eins im letzten Jahr und deshalb habe ich mich wahnsinnig über die Fortsetzung gefreut. Juliane Käppler hat hier einen Nachfolger hervorgebracht, der dem in nichts nachsteht und sofort wieder auf meiner Hitliste der jahresbesten Bücher gelandet ist.

    Max hat mit Freundin Maja einen richtigen Glücksgriff getan. Scheinbar so gut wie alle Ängste in Schach, ist er auf dem Weg seinen neuen Porsche abzuholen und wird dabei durch Zufall im Stau zum Retter in der Not für eine hochschwangere Frau. Was er dabei noch nicht ahnt ist, dass er bald selbst Vater sein wird und das sogar gleich zweifach, denn wenn schon, dann richtig. Ganz klar, dass er für seine künftig drei wichtigsten Menschen im Leben alles perfekt machen und sie vor jeglicher Gefahr bewahren muss. Max Leif is back und stellt sich seiner Verantwortung – schließlich ist Maja von ihm schwanger und das muss gecoacht werden.

    Was steht dieses Mal an? Erst einmal darf man natürlich immer wieder mit zur Arbeit. Die Kita „Kling Klang“ ist nicht nur Majas Reich, sondern auch Einsatzort für Max, der da den Musikunterricht übernimmt. Hier muss man sich als Leser auf nervige Eltern, die Jekaterina so treffend mit „was fir blede Alte“ betitelt einlassen, darf dabei sein, wenn es manche Exemplare Max besonders schwer machen, sie zu mögen, erlebt aber auch ganz viele süße und witzige Momente, in denen die Kleinen ganz groß rauskommen. Außerdem muss man natürlich mit Maja die ganze Schwangerschaft mit allen ihren Höhen, wie ersten Bewegungen, und Tiefen, wie Dauerübelkeit oder Schwangerschaftsalzheimer, überstehen. Mit Max avanciert man zum Schwangerschaftsmanager, der natürlich von Kinderwagen bis Babybrei alles genauestens checkt. Aber keine Angst ihm und dem Leser steht in dringenden Fragen ein virtueller Duddy zur Seite.

    Der Schreibstil der Autorin liest sich herrlich locker, leicht und ich bin fast durch die Seiten geflogen. Ich konnte viel schmunzeln, hatte fast ein Dauergrinsen im Gesicht, von den restlichen Szenen, die mich sehr berührt haben, einmal abgesehen. Ich habe keine einzige Länge gespürt und jede einzelne der 352 Seiten regelrecht verschlungen. Einmal angefangen zu lesen war ich froh, dass Wochenende war, weil ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Julianne Käppler gelingt es hervorragend Gefühle darzustellen und kommt dabei bei Szenen, bei denen es um Liebe geht, zum Glück alles andere als kitschig daher. Die Geschichte sprudelt nur so vor Situationskomik, die nie übertrieben wirkt und gelungenen Dialogen, die einem die Lachtränen bereiten. Max Leif erzählt wie schon im ersten Teil aus der Ich-Perspektive und so ist man ganz nah an seinen Gedanken dran. Ich konnte mich super gut in ihn hinein versetzen.

    Habe ich Max Leiff, den (ehemaligen) Hypochonder in Hochperfektion, im ersten Teil noch liebevoll als kleinen Spinner bezeichnet und nicht nur deshalb ins Herz geschlossen, hat er hier mit seinem super rücksichtsvollen Verhalten noch mehr punkten können. Den Netzdoktor befragen ist längst nicht mehr seine Lieblingsbeschäftigung, auch wenn er natürlich seine Freundin Maja und den Nachwuchs jetzt am liebsten vor allen eventuellen Gefahren bewahren will. Dafür hat er sich ein Päckchen Gelassenheit und Souveränität zugelegt, was das Behüten wohl auch für Maja erträglicher macht. Sie reagiert aber zum Glück sowieso aufs Max Sorgen mit viel Ironie und Lachtränen, zumindest wenn sie die Schwangerschaftshormone nicht dahingehend ausbremsen. Die beiden sind in meinen Augen ein absolutes Traumpaar. Toll war das Wiedersehen mit alten Bekannten. Mein Highlight war und ist natürlich die russische Putzfrau Jekaterina, die dreimal in der Woche zu Hause „Stall von Schweine“ putzt und täglich in der Kita den „Krempel von schlecht erzogene Kinder“ wieder in militärische Ordnung versetzt und ihm dabei klar auslegt „was steht in Arbeitsvertrag“, auch wenn sie dabei fast in die „Mühle Klaps“ kommt. Das Unikum hat mir mit jedem einzelnen ihrer Auftritte Lachtränen beschert. Aber auch die Nebendarsteller sind grandios gezeichnet, bei der nervigen Mama Wallbusch-Schabrowski angefangen, die sich über schlichtweg alles beklagt, über die besonders herzigen Knirpse Janosch oder Lucy aus der Kita, die man einfach nur knuddeln könnte, bis hin zu Frau Dr. Bärbeißer, ohne deren Rat es bei Max zum Glück immer noch nicht geht. Gefreut habe ich mich auch über die tierischen Mitspieler, Dobermann Hannibal, der weiter dezibellt, auch wenn er Max inzwischen nicht mehr ans Bein pinkelt, die Krähe im Garten mit ihrem provokanten Gehopse und Kater Lector, dem Schwangere wohl nicht so ganz geheuer sind.

    Alles in allem ein Roman, der hundertprozentig für gut Laune sorgt. Ganz unbedingt sollte man mit Max, den man einfach in keine Schublade stecken kann, eine Schwangerschaft einmal ganz hautnah miterlebt haben. Absolute Leseempfehlung für dieses Highlight und völlig begeisterte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Estelle, 04.03.2017

    Als Buch bewertet

    Max Leif ist wieder da. Wir erinnern uns, dass er im ersten Teil der Hypochonder schlechthin war. In diesem Band neigt er zwar immer noch dazu, sich das Schlimmste auszumalen, aber er hat sich schon gemausert.
    Mittlerweile lebt er schon länger mit Maja zusammen und die beiden arbeiten im Kindergarten Kling Klang Hand in Hand. Er musiziert mit den Kindern, gestaltet diese Beschäftigung abwechslungsreich und fühlt sich sichtlich wohl mit der Aufgabe.
    Gleich am Anfang des Buches wird er aber mit einer ungewöhnlichen Situation konfrontiert: Er hilf einer werdenden Mutter - (un)freiwillig - ins Krankenhause zu kommen, ohne zu ahnen, dass er sich alsbald auch in so einer Situation wiederfindet, denn Maja eröffnet Max, dass die beiden ein Kind erwarten.
    Nun schrillen bei ihm die Alarmglocken. Einerseits will sich Max zurückhalten, um Maja nicht zu verunsichern und zu bedrängen, denn ihm kribbelt es in den Fingern, mehr über Schwangerschaft, die anstehende Geburt und evtl. Komplikationen zu erfahren. Sei es bei seiner nervenstarken Hausärztin Dr. Bärbeißer oder in den Weiten des Internet.
    Das alles mitzuerleben, die folgenden neun Monate, ist äußerst amüsant und spannend.

    Der zweite Band steht dem ersten in nichts nach. Mir gefiel er sogar noch ein Tick besser. Zuerst einmal müssen sich Max und Maja in der neuen Situation zurechtfinden, und das ist gar nicht so leicht.
    Dann mischt natürlich noch das Umfeld kräftig mit. Ob Jekaterina, die russische Putzfrau (einfach nur göttlich, deren Kommentare), oder Big Mama, die für das leibliche Wohl im Kindergarten sorgt, oder Flo, Max' Freund. Sie alle haben Ratschläge parat und scheinen genau zu wissen, wovon sie reden.

    Die Geschichte ist wunderbar witzig geschrieben, ohne je zu viel aufzutragen. Der Humor passt einfach. Es werden aber auch nachdenklichere Töne angeschlagen, was dem Ganzen Tiefe verleiht, denn am Ende gibt es noch die eine oder andere Überraschung.
    Max muss sich außerdem noch mit der Presse herumschlagen; als hätte der arme Kerl nicht schon genug zu tun, lauert die an allen Ecken.
    Das Buch ist facettenreich, denn es beleuchtet nicht nur die Schwangerschaft einer Frau, bis hin zur Geburt, sondern thematisiert alles, was im Leben Gewicht hat: Liebe, die neue Verantwortung, Freundschaft, der Frage, was wir uns wirklich wünschen - das veränderte Dasein, das nun mit dem eigenen Nachwuchs komplettiert wird.

    Jekaterina Poljakow ist eine meiner liebsten Figuren. Wenn sie den Mund aufmacht, bleibt kein Auge trocken. Juliane Käppler hat ein Händchen dafür, Menschen so zu beschreiben, so agieren zu lassen, dass man meint, sie selbst sehen und erleben zu können.

    "Die Schwangerschaft des Max Leif" besticht durch einen flüssigen Schreibstil, skurrile Situationen und unterhält einfach wunderbar.

    Liebenswert komisch.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martine H., 08.03.2017

    Als Buch bewertet

    Max Leif ein bekannter Musikproduzent, der Firma gegen Kita getauscht hat, macht eine neue Lebenserfahrung. Nämlich die was es heisst wenn "Mann" schwanger oder eher noch mitschwanger ist. Bereits der erste Teil von Max 's Lebensgeschichte " Die 7 Tode des Max Leif" hat nicht mehr losgelassen. Zu sehr war man gefangen von seiner humorvollen Überlebenskampfgeschichte. Die Vorfreude war demnach riesengross, als Teil 2 herauskam. Und die treue Fangemeinde wird nicht enttäuscht. Der schwungvolle und unkomplizierte Schreibstil erleichtert einem den Einstieg. Wie auch das Wiedersehen mit quasi allen Protagonisten, die einem bereits in Teil 1 sowas von sympathisch waren. Der Autorin gelingt auch diesmal wieder Humor in angemessenem Masse ohne aufdringlich zu sein. Und auch zum richtigen Zeitpunkt etwas nachdenkliches mitzuteilen. Es ist ein wunderbar leichter Mix an Lebens- und Schwangerschaftsgeschichte. Ohne dass das eine das andere überwiegt. Somit ein Muss für alle Max Fans und eine absolute Empfehlung an alle, die humorvolle Lekture mögen.

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