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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 16.08.2023

    Als Buch bewertet

    Als Maras Schwester Lisa verschwindet, ist Mara alarmiert, denn Lisa ist die Verlässlichkeit in Person, glücklich verheiratet und Mutter von zwei kleinen Kindern. Da die Polizei keinen Grund hat, nach der Vermissten zu suchen, fängt Mara an, selbst Nachforschungen anzustellen und findet Ungereimtheiten im Leben von Lisa, die ihr zu denken geben und sie ahnen lassen, dass sie weniger über ihre Schwester weiß, als sie gedacht hat.

    Das Buch begann sehr zurückhaltend und blieb es durchgehend auch. Der Anfang war dabei durchaus vielversprechend, die Ich-Erzählerin Mara schilderte aus ihrer Sicht, was passierte, ergänzte fehlende Stellen durch Vermutungen und gab dabei einiges aus ihrer und der Vergangenheit von Lisa preis. Der Wechsel der Perspektive, der mir einen Blick hinter die Kulissen der Polizei ermöglichte, erfolgte oft abrupt und war nicht gekennzeichnet, was allerdings kein Problem darstellte, denn ich konnte trotzdem gut der Geschichte folgen. Diese kam nur sehr langsam in Fahrt, von Nervenkitzel gab es leider kaum eine Spur, sodass es mir schwer gefallen ist, am Ball zu bleiben. In der Mitte dann plätscherte die Story nur noch vor sich hin, hier hätte man das Buch gut und gerne kürzen können, denn relevante Tatsachen wurden dabei nicht geschaffen. Das letzte Drittel nahm dann endlich etwas Fahrt auf, es wurde aufregend und die von mir vermisste Spannung ließ sich endlich blicken. Die Wendung war nicht ganz so überraschend, da viele Indizien in diese Richtung gingen, der folgende Abschluss aber dennoch dramatisch und nicht alltäglich. Insgesamt ein solider Roman mit einer kleinen Prise Krimi, dem etwas mehr Tempo gutgetan hätte.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 15.05.2023

    Als eBook bewertet

    Fesselnd
    Lisa Bader ist eine geniale Krebsärztin, liebevolle Ehefrau und Mutter. Ihre jüngere Schwester Mara, die immer Probleme hatte, etwas auf die Reihe zu bekommen und die ein eher chaotisches Leben führt, hatte schon immer zu ihr aufgeblickt. Eines Tages fährt Lisa zu einer Fortbildung und verschwindet spurlos. Eine aufreibende Zeit beginnt und viele Fragen tun sich auf. Was hat Lisa vor ihrem Verschwinden getrieben? Hatte sie einen Liebhaber? Wieso schien sie so belastet und unglücklich zu sein?

    Der Thriller hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Lisa Schwester Mara, aus deren Sicht ein Großteil des Buches geschrieben ist, ist ist eine sympathische Person, gerade weil sie so unvollkommen ist und Schwächen hat. Man fiebert bei der Suche mit, ich bin jedoch meistens im Dunkeln getappt, erst zum Schluss ahnte man, auf welches überraschende Ende das Buch zusteuert.
    Zwischendrin wartete die Autorin immer wieder mit unvorhergesehenen Wendungen auf.
    Perspektivenwechsel sorgten zudem für mehr Spannung. Auch die Sichtweise der Polizistin Pia war interessant zu lesen, wie Mara war sie eine unabhängige, selbstbewusste und starke Frau.
    Die Auflösung hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich am Anfang nie mit so einem Ausgang gerechnet hätte. Ein toller Thriller, ich freue mich auf weitere der Autorin!

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 14.06.2023

    Als eBook bewertet

    Wahrheiten

    Lisa ist eine erfolgreiche Ärztin, lebt glücklich mit ihrem Mann und zwei kleinen Kindern in einem großzügigen Haus. Nach einer Tagung am Wochenende kehrt sie nicht mehr zurück, sodass die Familie von einem Verbrechen ausgeht. Da es allerdings keine konkreten Anhaltspunkte dafür gibt und Erwachsene ihren Aufenthaltsort frei wählen können, stellt die Polizei die Ermittlungen schneller wieder ein als sie diese überhaupt aufgenommen hat. Mara, die ihrer älteren Schwester zwar ganz unähnlich, aber dennoch tief mit ihr verbunden ist, sucht bald selbst mit Freunden und freiwilligen Helfern nach Lisa. Dabei verändern sich die „Wahrheiten“ über deren vorbildliches Leben.

    In mehreren Abschnitten erzählt Petra Johann von den Schwestern Lisa und Mara, teils aus neutraler Sicht, teils aus Maras und Lisas Blickwinkel. So erfährt der Leser die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven und weiß manchmal mehr als die Figuren im Buch. Allerdings schreibt Petra Johann so klug, dass auch der Leser bis kurz vor dem Ende nicht durchschaut, was tatsächlich passiert ist. Lebendig und bis ins kleinste Detail durchdacht präsentiert sich dieser famose Kriminalroman, der trotz genauer Beschreibungen stets kurzweilig und spannend bleibt. Sämtliche Figuren sind wie aus dem Leben gegriffen, eine abwechslungsreiche Gesellschaft, mit Ecken und Kanten ausgestattet. Die unterschiedlichen Facetten der Figuren tragen viel bei zum Thema Wahrnehmung und Wahrheit. Nicht alles an Schein und Sein stimmt so überein, wie man annehmen sollte, überraschende Wendungen verblüffen Mara und den Leser gleichermaßen.

    Fesselnd und ohne jegliches Blutvergießen entwickelt dieser besondere Krimi einen unaufhörlichen Sog. Petra Johann überzeugt durch Logik und eine flüssige Schreibweise, sodass „Die Schwester“ zu einem wahren Lesevergnügen wird. Hervorragende 400 Seiten, die ich sehr gerne weiterempfehle für all jene, die unterschwellige Spannung lieben und immer wieder überrascht werden möchten. Dies ist bestens gelungen!

    Titel Die Schwester
    Autor Petra Johann
    ASIN B0BMM81V6F
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (410 Seiten) und Hörbuch
    Erscheinungsdatum 17. Mai 2023
    Verlag Rütten & Loening Berlin

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 16.07.2023

    Als eBook bewertet

    "Die Schwester“ von Petra Johann klang vom Klappentext her unglaublich gut, so dass ich es unbedingt lesen musste.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und nimmt auf eine sehr eigenwillige Art ein.
    Hierbei geht es um die Schwestern Mara und Lisa. Dabei erfährt man hauptsächlich Maras Perspektive, wodurch man sie besonders gut kennenlernt.
    Mara ist eine sehr interessante Persönlichkeit. Sie macht ihr eigenes Ding und schert sich selten darum, was andere von ihr denken oder über sie sagen.
    Aber ihre Schwester ist ihr wirklich wichtig und sie setzt alles daran, sie zu finden.
    Die Nebencharaktere sind sehr gut gelungen, auch wenn einige keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie tragen auf ihre Art dazu bei, dass diese Geschichte sehr interessant und undurchsichtig wird.

    Ich kann nicht sagen, dass es mich sofort extrem begeistert hat.
    Denn es beginnt sehr ruhig, ist aber dennoch sehr eindrucksvoll. Die Spannung ist dabei eher unterschwellig spürbar.
    Es ist die Entwicklung während der Handlung, die einfach nicht loslässt.
    Alles rankt sich um Lisa. Sie verschwindet von heute auf morgen. Sie hat alles, ist glücklich und steht mit beiden Beinen im Leben.
    Also, was ist passiert?
    Der Verlauf war sehr interessant und mitreißend.
    Man verfolgt sämtliche bekannte Thesen, hat aber das Gefühl, auf der Stelle zu treten.
    Die Autorin fokussiert sich aber nicht allein auf Lisa, wodurch etwas Abwechslung ins Spiel kommt.
    Und Mara ist schon eine sehr eigenwillige Persönlichkeit. Aber genau deshalb mochte ich sie so gern.
    Ihr Privatleben sorgt immer wieder für Aufwind. Wodurch es nie langweilig wird.

    Petra Johann geht im Laufe der Handlung enorm in die Tiefe, wodurch man das Gefühl hat, niemanden wirklich zu kennen und sie ständig neu zu entdecken. Was für ordentlich Zündstoff sorgt.
    Die Thematik, die hier gewählt wurde, ist definitiv nicht ohne und hat mich doch ziemlich erschüttert. Nicht weil es so unvorstellbar ist. Sondern weil man es sich einfach nicht vorstellen kann. Nicht vorstellen will. Denn es hängt so viel daran.
    Ebenso die Auflösung hat mich einfach nur traurig und wütend gemacht. Die Intention dahinter und dieser ganze Prozess ist schon eine harte Hausnummer. Aber noch mehr ist es die Abgeklärtheit dahinter. Da fehlen mir wirklich die Worte.
    Noch drastischer ist es, wie das ganze Umfeld mit einbezogen wird und man einfach die Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit sehr intensiv spürt.
    Petra Johann hat mich definitiv überrascht. Ein Kriminalroman, der mit den leisen Tönen unter die Haut geht und zwischen den Zeilen so viel Schmerz und Tragik freilegt und vor allem mit der Auflösung extrem überrascht.

    Fazit:
    Petra Johann konnte mich mit „Die Schwester“ extrem überraschen.
    Ein Kriminalroman, dessen Thematik nicht ohne ist und definitiv zu denken gibt.
    Tiefgreifend, beklemmend und komplex.
    Definitiv eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    knappenpower, 20.05.2023

    Als eBook bewertet

    Für mich ist „Die Schwester“ das zweite Buch von Petra Johann. Ich wusste also, was mich erwartet: Kapitel in Ich-Form, wodurch naturgemäß einseitige Ansichten und Empfindungen vermittelt werden und ich als Leser entscheiden muss, was ich annehme und was ich hinterfrage.

    Der Schreibstil von Frau Johann ist flüssig und einfach zu lesen, was der Tiefe des Plots und der Spannung nicht schadet. Im Gegenteil. Man kann sich, sofern man möchte, in die Geschichte fallen lassen und seine eigenen Schlüsse aus den Gegebenheiten ziehen.
    Die Charaktere werden gut und vor allem plastisch geschildert, also genug Stoff für das eigene Kopfkino.

    Das Buch ist unterteilt in 6 Abschnitte, die entweder in der Ich-Form geschrieben sind oder die neutrale Sicht der Ermittler wiedergeben, gespickt mit einzelnen Kapiteln aus Mara’s Sicht.
    Den Prolog konnte ich von Anfang an nicht zuordnen. Dieser ist in der Ich-Form geschrieben, aber es wird nicht verraten, wer „Ich“ ist. Es ist nicht einmal ersichtlich, ob es um einen Mann oder eine Frau geht. Einige Formulierungen deuten eventuell auf Lisa hin, aber so richtig passen tut es nicht. Oder doch Peter? Oder Mara? Eigentlich passt alles nicht und das war bei mir das ganze Buch über im Hinterkopf und hat mich wahnsinnig gemacht. Ich bin im Laufe des Buches mindestens 4 x zum Prolog zurückgegangen, habe die beiden Seiten nochmal und nochmal gelesen und war trotzdem auch nicht schlauer als direkt zu Anfang.

    Der Plot ist so aufgebaut, dass der Spannungsbogen von Abschnitt zu Abschnitt, später von Kapitel zu Kapitel wächst, bis man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will. Wo ist Lisa? Was ist passiert? Ist Lisa tot? Wenn ja, wo ist ihre Leiche und wer ist der/die Täter/in? Nachdem die Ermittlungen der Polizei Fahrt aufgenommen haben, gibt es Hinweise im Minutentakt. Aber was davon führt in eine Sackgasse und was zu Lisa? Je mehr Hinweise eingehen, desto verwirrter bin ich geworden. Alles, was ich mir im Laufe des Buches an Lösungen ausgedacht habe, wurde so nach und nach ad absurdum geführt und ich war selbst gegen Ende des Buches meilenweit von der Lösung entfernt.

    War das Buch „Die Frau vom Strand“ schon klasse, hat Frau Johann hier nochmal eine Schippe draufgelegt. Ich bin selten so durch einen Plot geirrt und den Prolog habe ich erst verstanden, nachdem ich ihn nach Ende des Buches nochmals eindringlich gelesen habe.

    Das Buch ist einfach einsame Spitze und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 04.06.2023

    Als eBook bewertet

    Lisa und Mara sind zwar Schwestern, sind jedoch in ihren Wesen sehr unterschiedlich. Beide sind erwachsen, haben aber eine absolut kontroverse Sicht, was sie vom Leben erwarten. Lisa, die Ältere ist erfolgreich im Beruf, hat zwei Kinder und einen liebenden Mann. Auch wenn es für sie stressig ist, schafft sie den Spagat zwischen Beruf, Familie und Haushalt. Ganz anders Mara. Sie hat ihre gesamte Kindheit im Schatten ihrer großen, hochbegabten Schwester gestanden. Lob und Anerkennung durch ihre Mutter hat sie nie erhalten. Vielleicht ist das auch der Grund, dass sie sich mit wahllosen Gelebenheitsjobs über Wasser hält, kurzfristige Sexabenteuer sucht und scheinbar planlos durchs Leben streift. Sehr humorvoll lernt der Leser Maras chaotisches Leben gleich am Anfang kennen. Doch dann verschwindet Lisa nachdem sie im Hotel, in dem sie an einer Ärzte-Fachtagung teilnehmen wollte, nach dem Einchecken. Die Untersuchungen der Polizei führen zu keinem Ergebnis. Schließlich wird die Ermittlung der Polizei gänzlich eingestellt. Doch nun beweist Mara, dass doch mehr in ihr steckt. Ich fand sie sehr engagiert und beharrlich bei der Suche nach ihrer Schwester. Und gerade was sie bei dieser privaten Suche herausbekommt, Unstimmigkeiten, die sie dabei entdeckt, lassen die Geschichte sich in eine völlig neue Richtung entwickeln. Mir hat es sehr gut gefallen, wie hier Schein und Sein aufgedeckt werden und habe mich dabei wunderbar unterhalten gefühlt. Daher gibt’s von mir auch 5 Lese-Sterne. Eon tolles Buch, dass ich zu 100% weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Nele33, 20.06.2023

    Als eBook bewertet

    Mit "Die Schwester" ist der Autorin wieder ein spannender psychologischer Kriminalroman gelungen.

    Dr. Elisabeth Bader, genannt Lisa fährt zu einer Ärzte Veranstaltung, verschwindet dann allerdings spurlos. Ihre Schwester Mara geht nicht davon aus, dass Lisa freiwillig ihre Familie verlassen hat. Die eingeschaltete Polizei stellt schnell die Ermittlungen ein, schließlich gibt es keinerlei Anhalt für ein Verbrechen. Mara, die Familie und Freunde gründen eigene Suchgruppen, leider auch ohne Erfolg. Mara steigt immer tiefer in das scheinbar perfekte Leben ihrer Schwester ein, es gibt mehr und mehr Ungereimtheiten. Hat Lisa ein Doppelleben geführt?
    Was kommt alles ans Licht? Was ist mit Lisa geschehen?

    In erster Linie erzählt Mara als Protagonistin die Geschichte von Lisa und ihrer Familie. Dabei stößt sie immer wieder auch an ihre Grenzen, ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart.
    Die Atmosphäre der Story ist durchweg sehr bedrückend und psychologisch sehr ausgefeilt. Vor allem die Charaktere haben eine tolle Tiefe, entwickeln sich im Verlauf der Gschichte kontinuierlich weiter.

    Ein sehr gelunger Kriminalroman, der einen tollen Spannungsbogen hat. Sehr gerne empfehle ich "Die Schwester" weiter.

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  • 5 Sterne

    Jutta C., 25.05.2023

    Als eBook bewertet

    Meinung:

    Dieser spannende Krimi ist von Anfang an fesselnd und endet dramatisch.
    Die Autorin schrieb ein Buch mit starken dramatischen Effekten und überraschenden Momenten.
    Alle Protagonisten sind hervorragend ausgearbeitet und haben viele unterschiedliche Charakterzüge.
    Der Spannungsaufbau hat mir enorm gut gefallen, die Informationen hat man wohlproportioniert sowie immer nur häppchenweise bekommen, jedoch, ohne dass es dabei langweilig geworden wäre. Das Buch gibt einem dazwischen Zeit, selbst eine Hypothese aufzustellen, und immer wenn man denkt, so muss es sein, kommt der nächste Hinweis und man muss feststellen, dass man falschgelegen hat.
    Die Autorin hat geschickt mit falschen Fährten gearbeitet, sowie hier und da ein paar kleine nebensächliche Details eingeflochten. Sobald man glaubt, den Täter ermittelt zu haben, wird die Geschichte noch einmal um 180 Grad gedreht, dadurch wird die Spannung hochgehalten und der Wunsch nach mehr geweckt.

    Fazit:

    Schlussendlich kann ich sagen, dass mir der Krimi gut gefallen hat, ich war gefesselt sowie
    begeistert, mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 28.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die beiden Schwestern Lisa und Mara könnten nicht verschiedener sein. Lisa ist eine erfolgreiche Ärztin und verheiratet mit Tim und hat zwei Kinder. Mara lebt in den Tag hinein und hält sich mit Gelegenheitsjob über Wasser. Lisa muss ein Seminar besuchen und bittet deshalb Mara auf ihre Kinder aufzupassen. Am Montagmorgen ist Mara verschwunden. Die Polizei ermittelt nur zögerlich, derweil Mara viele Dinge über ihre Schwester Lisa erfährt. Sie hat einiges vor ihrer Familie verborgen. Erzählt wird diese Geschichte auch aus der Sicht der Kriminaloberkommissarin Pia, einer cleveren Frau und dem Ex-Oliver von Mara. Ist man in die Geschichte eingetaucht, hat sie mich nicht mehr losgelassen. Nun wollte ich wissen, was geschehen war und habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Als Leser lernt man einige Personen kennen und nicht alle haben meine Sympathie gefunden. Es ist eine Krimigeschichte die voller Geheimnisse und verborgenem lebt. Das Buch kann ich sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    marielu, 13.06.2023

    Als eBook bewertet

    Die perfekte Schwester

    Zum Inhalt:
    Da über das Wochenende die hoch angesehene Krebsspezialistin Lisa zu einer Fachtagung und ihr Mann Tim zu einem Junggesellenabschied fahren, bitten die Beiden Lisas Schwester Mara darum, auf ihre beiden Kinder aufzupassen. Doch am Montagabend ist Lisa weder zu Hause noch in der Klinik erschienen. Da Lisa im Gegensatz zu Mara äußerst pflichtbewusst und zuverlässig ist, macht sich die Familie Sorgen. Die Polizei ermittelt nur zögerlich, doch Mara stellt fest, dass Lisa zwar im Hotel angekommen, aber schon kurz darauf verschwunden ist. Weitere Ermittlungen lassen vermuten, dass Lisa womöglich freiwillig verschwunden ist und die Polizei stellt die Suche nach Lisa ein. Als jedoch eine Frauenleiche gefunden wird, ändert sich alles und auch Tim gerät unter Verdacht.

    Meine Meinung:
    Das Cover wirkt recht düster, mit der Frau in einem nebelverhangenen Wald und der Spiegelung. Zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Die in allem perfekte Lisa und die jüngere Mara, die nichts richtig auf die Reihe bekommt. Doch die Beiden halten fest zusammen und deshalb ist es nur nachvollziehbar, dass Mara sich große Sorgen macht, als Lisa nicht nach Hause kommt. Da die Polizei die Ermittlung zunächst einstellt, beginnt Mara mit der eigenen Spurensuche. Stück für Stück deckt sie Widersprüche auf, die nicht zu ihrer pflichtbewussten Schwester passen. Sanft wird hier eine Spannung aufgebaut, die die Seiten nur so dahinfliegen ließ. Fasziniert verfolgte ich das Zusammensetzen des Puzzles und wie immer, ist bei Petra Johann natürlich nichts so wie es am Anfang scheint. Ausgefeilt und geschickt legt die Autorin verschiedene Spuren, um am Ende ein Thema zu präsentieren, von dem ich bisher noch nie etwas gehört habe, bzw. dass ich mir nicht vorstellen kann. Dies hat mich im Nachhinein, genauso wie das Ende noch lange beschäftig.

    Fazit:
    Ein fesselnder Kriminalroman, in dem das Verschwinden einer Frau mit einem außergewöhnlichen Thema zu tun hat.

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  • 3 Sterne

    Bücher-Maus, 29.12.2023

    Als Buch bewertet

    hm etwas bin ich enttäuscht von diesem Buch. Nachdem ich "der Buchhändler" gelesen hatte, was mich echt richtig umgehauen hat, hätte ich mehr erwartet. Das Buch ist nicht langweilig, aber Spannend ist es eben auch nicht so richtig.
    Obwohl man sagen muss, es ist schon besonders, das ein Buch mit über 400 Seite tatsächlich nur eine Leiche beinhaltet.
    Von den beiden Schwestern muss ich ehrlich sagen, mag ich Mara deutlich mehr. Vielleicht weil sie mehr ist wie ich? Keine Ahnung, Lisa kommt mir etwas steif und langweilig rüber. Das Ende war etwas anders u. doch hätte ich mir ein klares Schlusswort gewünscht, denn so kann man nur spekulieren wie sich die Familie entscheidet

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 17.05.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Die junge Mara nimmt das Leben wie es kommt und hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Ganz anders als ihre ältere Schwester Lisa, eine erfolgreiche Oberärztin, mit einem liebevollen Mann und zwei kleinen Kindern. Doch dann verschwindet Lisa und Mara hat das Gefühl, als gäbe sich die Polizei keine Mühe mit der Suche nach ihrer Schwester. Also macht sie sich selbst auf die Suche und stößt bald auf ungeahnte Geheimnisse.

    Meinung: „Die Schwester“ von Petra Johann ist ein spannender Krimi voller Wendungen und Geheimnissen.
    Im Mittelpunkt seht Mara, eine lockere, selbstbewusste und schlagfertige junge Frau, die das Leben nimmt, wie es kommt und ihre Freiheit liebt. Ihre Schwester ist der wichtigste Mensch für sie, ein Fixpunkt in ihrem sonst so turbulenten Leben.
    Lisa, die ältere Schwester, hat hingegen alles erreicht, was man nur erreichen kann. Sie ist eine erfolgreiche Oberärztin, die von allen geschätzt wird, hat einen Mann, der sie vergöttert und zwei süße kleine Kinder. Und so ist es kein Wunder, dass sich alle schreckliche Sorgen machen, als ausgerechnet diese pflichtbewusste und organisierte Person verschwindet.
    Erzählt wird auch aus der Sicht von Pia, einer taffen Kriminaloberkommissarin und der Kollegin von Maras Ex Oliver, der noch Gefühle für diese hat.
    Man lernt viele Personen aus Lisas Umfeld kennen. Zum Beispiel ihren hingebungsvollen Mann Tim, der seine Frau über alles liebt. Oder ihre ständig meckernde Mutter Gisela, die ganz klar Lisa vor Mara den Vorzug gibt.
    Die Geschichte ist spannend und voller Wendungen. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und was wirklich hinter allem steckt und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
    „Die Schwester“ wird sicher nicht mein letztes Buch der Autorin sein und ich kann die Geschichte nur wärmstens empfehlen.

    Fazit: Ein gelungenes Buch voller Wendungen und Geheimnissen, das bis zur letzten Minute spannend bleibt. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 17.05.2023

    Als eBook bewertet

    Mutterliebe

    Das Buch „Die Schwester“ wird von der Schriftstellerin Petra Johann zu einem interessanten Thriller verwebt.

    Der Roman geht um zwei Schwestern, die Eine Lisa ist hochbegabt und eine erfolgreiche Ärztin. Sie ist verheiratet und hat 2 Kinder. Bei ihr ist alles fest geplant und ordentlich.
    Mara ist etwas ausgeflippt, so hat sie jetzt blaue Haare. Mara soll an einem Wochenende auf die Kinder aufpassen.
    Da kommt Lisa nie zurück. Eine große Suche beginnt. Was Mara dann so von den Empfindungen der Schwester erfährt, bestürzt sie.
    Die Autorin erzählt die Empfindungen aller Personen sehr gut. Die Suche zieht sich zwar etwas, aber was dann so herauskommt, erstaunt den Leser.
    Der Thriller ist gut unterhaltend.

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