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  • 5 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 04.11.2019

    "Jetzt gehörte sie ihm, war ihm ganz nah. Jetzt würde er eins mit ihr werden und die Einsamkeit vertreiben. Das alles ging nur, so lange sie noch warm war." (Buchauszug)
    Sadie begleitet Matt voller Stolz zu seiner ersten Fotoausstellung in Los Angeles. Für die Fotoreihe "Street Laws: Images of Crime and Justice" hat Matt maßgeblich viele seiner Fotos über Verbrechen, Tätern, Gefängnisse und ihre Insassen geliefert. Natürlich hat ihm dabei sein ehemaliger Job als FBI Agent und Polizeifotograf geholfen. Sadie ist allerdings überrascht als sie an dem Abend Nick Dormer von der BAU entdeckt. Dieser ist nicht nur wegen der Fotoausstellung von Matt hier, sondern er unterstützt Cassie bei einem Fall eines kannibalistischen Serientäters. Da sich die Ermittler momentan im Kreise drehen, bittet er Sadie als Beraterin ihnen zu helfen. Für Sadie ist es selbstverständlich, dass sie gerne dabei ist, den dieses Thema interessiert sie sehr. Weitere Opfer verschwinden, trotzdem sie mit dem Täterprofil vorankommen. Bei der Überprüfung eines Verdächtigen scheinen Nathan und Sadie den richtigen Riecher gehabt zu haben. Kein Wunder also das von den beiden danach jede Spur fehlt und es wieder einmal ein Wettlauf um Leben und Tod geht.


    Meine Meinung:
    Mit einem weinenden Auge habe ich mich auf die letzte Folge der Reihe "Die Seele des Bösen" gefreut. Nach 20 Folgen sollte jetzt das wohlverdiente Ende für Profilerin Sadie Whitman kommen. Schon zwei Folgen zuvor haben sich ja Matt und Sadie vom FBI verabschiedet und leben nun etwas ruhiger in Pleasanton in der Nähe von San Francisco. Jedoch geraten sie nach wie vor immer wieder in irgendwelche kritischen Situationen, die teils auch gefährlich für die ganze Familie war. Deshalb ist für Sadie klar das sie diesmal lediglich als Beraterin Nick und Cassie unterstützen würde und nicht vor Ort. Jedoch wissen wir ja, dass meist alles ganz anders kommt, wie man möchte, und so begleitet sie Nathan zusammen zu einem Verdächtigen. Dass sie dabei in eine Falle tappen und es für beide sehr gefährlich wird, konnte da keiner ahnen. Mit ihrer bekannten, interessanten Schreibweise hat mich die Autorin wieder nach wenigen Seiten gepackt. Einmal begonnen kann ich bei so einer seltenen Thematik, bei der es um Nekrophilie und Kannibalismus geht, kaum noch das Buch weglegen. Gute Recherchen, eindrucksvolle Protagonisten und jede Menge Spannung haben mich schnell überzeugt. Wie in gewohnter Manier lässt mich Dania Dicken teilhaben wie viel grausame Täter mit dieser Neigung es schon im realen Leben gegeben hat. Zahlreiche Fallbeispiele werden wieder einmal aufgeführt, bei dem mir regelrecht die Haare zu Berge stehen und ich Gänsehaut bekomme. Ich kann nicht nachvollziehen, wie jemand einen Menschen töten kann, um diesen danach zu verspeisen. Vielen ist sicher der Film bekannt von der argentinischen Rugby Mannschaft, deren Flugzeug in den Anden anstürzt und die aus Not heraus ihre toten Mannschaftskameraden gegessen haben, nur um nicht zu verhungern. Doch dies ist etwas ganz anderes, als aus Lust oder sexueller Erregung so etwas zu tun, das ist einfach nur krank. Selbst Deutschland bildet da mit dem "Kannibalen von Rothenburg" keine Ausnahme. Darum ist dieser letzte Fall für Sadie nicht nur eine Herausforderung, sondern es wird für sie auch wieder äußerst brenzlig. Dass ihre älteste Tochter Libby inzwischen Verhaltensforschung studiert, um Profilerin zu werden, kommt da sehr gelegen. In einem Highlight bekam ich dann schon die ersten Eindrücke von Dania Dickens neuste Reihe, bei der Libby Whitman in die Fußstapfen ihrer Mutter tritt, in dem sie vor Ort gute Verhandlungsarbeit leistet. Hier spürt man wie die Mutter so die Tochter, weil sie in einer Situation wie eine Löwin kämpft. Für mich war dies ein krönender, gelungener Abschluss und ich freue mich schon auf die neue Reihe die mit "Brave Mädchen schreien nicht", bald beginnen wird. Ich jedenfalls kann dieses Buch und die ganze Reihe nur empfehlen und gebe 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 03.12.2019

    Die Seele des Bösen - Todesliebe" ist der abschließende und letzte Teil der spannendsten und fesselnsten Kriminalromane die ich je las. An der Seite von Sadie, der erfolgreichen Profilerin, erlebte der Leser unfaßliche Abgründe menschlicher Kriminalität hautnah mit. Fast allen Episoden lagen reale, von der Autorin präzise recherchierte, Fälle zu Grunde. Dies alleine schon jagte den      Lesern über alle Episoden zusätzliche Gänsehautschauer über den Rücken, wenn man sich vor Augen hält, dass diese entsetzlichen Taten in ähnlicher Form tatsächlich geschahen. "Todesliebe" terminiert nun die gesamte Reihe über eine enorm erschütternde Story mit einem harten Schlußpunkt, dessen Thema mich nahezu an meine Grenze brachte.

    Mit großer Freude und Stolz begleitet Sadie ihren als Fotografen tätigen Mann nach Los Angeles, wo seine Fotos in einer renommierten Galerie ausgestellt sind. Sie freut sich schon auf ein Wiedersehen mit ihrem alten Kollegen Detective Nathan Morris aus ihrer Zeit beim FBI und LPAD, den sie bei dieser Gelegenheit besuchen wollte.
    Eine Überraschung ist das Wiedersehen mit BAU Profiler Nick Dormer, der zur Zeit an einem grotesken und sonderbaren Fall arbeitet, der durch kannibalistische Spuren an vielen weiblichen Opfern geprägt ist. Bei einer Nachfrage ob Sadie nicht als externe Beraterin mit ermitteln möchte, sagt sie aus reinem Interesse zu, zumal die Zeit drängt, denn der Täter schlägt immer wieder zu.
    Sadie arbeitet deshalb unter Hochdruck, um ein Profil zu erarbeiten mit dessen Hilfe man dem Verbrecher zu Leibe rücken kann.
    Als sie Nathan zu einem Verdächtigen begleitet, sind beide Ermittler plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Beide befinden sich urplötzlich in der Gewalt des Kannibalen, der sie in ein besonders gutes Versteck verschleppt. Dramatische Versuche dem grausamen Täter zu entfliehen, Verletzungen und die rasch ablaufende Zeit in der Gewalt des unberechenbaren Verbrechers bringen den Leser an den Rand der Verzweiflung, weil die Autorin mit ihrer brillanten Sprache, ihrem mehr als feingeschliffenden Schwert der Erzählkunst und ihrer begnadeten Fähigkeit Spannung immer weiter und weiter zu steigern alle Nerven bis kurz vor dem Zerreißen anzuspannen.
    Wird es trotz der Verletzungen in einem schmutzigen Umfeld überhaupt noch rechtzeitig Hilfe geben? Jede Minute zählt!
    Die Erzählkunst von Dania Dicken ist einfach nur außergewöhnlich. Es gelingt ihr nicht nur extrem spannende Psychothriller zu schreiben, bei denen jeder einzelne dieser Werke dem Leser vor Spannung und Mitfiebern die Luft wegbleiben lassen. Nein nicht nur das. Ihre Romane sind so genau, präzise und sorgfältig recherchiert, dass der Leser nicht nur beste Unterhaltung, sondern auch wertvollste Einblicke in moderne Arbeitsweisen der Kriminalistik und des Profiling erhält. Der Autorin gelingt es in jedem Ihrer Werke ganz besondere und außergewöhnlich interesante Aspekte darzustellen, die sich in keinem ihrer Episoden wiederholen, sondern ganz im Gegenteil, die gewaltige Spannweite und die bedauernswert vielfältigen Facetten der dunklen Seiten des Menschen in einem Gesamtwerk darzustellen. So ist dies auch in diesem Kriminalfall gewesen, der über Nekrophilie und Kannibalismus handelt.

    Mir fiel es recht schwer über solch eine abscheuliche Tat zu lesen und brachte mich an die Grenzen des für mich Möglichen. Auch wenn "Todesliebe" aufgrund des Themas nicht gerade zu meinen Lieblingsfällen gehört, ist der Autorin mehr als ein großes Lob für die präzise Beschreibung der Tat aus kriminalistischer Sicht und der beteiligten Charaktere auszuprechen. In meinen Augen kann nur Dania Dicken einen solchen Roman schreiben, denn nur eine Autorin wie sie ist derart ehrlich, präzise, nicht effektheischend und kann durch ihre hervorragende Erzählkunst sourverän auf billige, ekelhafte Szenen verzichten.

    So konnte auch ich - obschon das Thema mich in Grauen versetzte - bis zu Letzt, atemlos mit klopfendem Herzen, großer Spannung und Emotion dem Ausgang des Romans entgegenzittern. Nun hat sich Sadie aus dem FBI verabschiedet. Aus Liebe und Rücksicht auf ihre Familie hörte sie auf und widmete sich nur sporadisch dem einen oder anderen Fall, um ihren Kollegen zu helfen.
    Im kommenden Roman werden wir Libby, ihre große Tochter erleben wie sie in die Fußstapfen ihrer Mutter tritt. Auch in diesem aktuellen Fall "Todesliebe" war sie letztendlich eine große Hilfe. Ich glaube es liegt ihr im Blut, Verbrecher dingfest zu machen.
    Auch das Wiedersehen mit der Familie hat mir in diesem Roman sehr gut gefallen. Die Romanfiguren kommen mir - dank der lebendigen Erzählweise der Autorin schon so vertraut wie echte Freunde vor. Es ist schon mehr als schön, wenn man beispielsweise das Aufwachsen von Hayley, der kleinen Tochter Sadies miterlebt, die nun auch schon fünf Jahre alt geworden ist.
    Einen herzlichen Dank für diesen erneut so spannenden Psychothriller.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 06.11.2019

    Zum Inhalt:

    Eigentlich wollte Sadie nicht mehr als Profiler tätig werden, doch als sie gebeten wird bei einem wirklich bizarren Fall als externe Beraterin zu unterstützen, kann sie es einfach nicht lassen. Relativ schnell ist ein recht präzises Profil erstellt, doch auch das verhindert nicht, dass ein weiteres Opfer verschwindet. Und plötzlich geht es nicht mehr nur um die Opfer, sondern auch zwei Ermittler sind verschwunden.

    Meine Meinung:

    Mit einem weinenden Augen und mit einem lachenden Auge müssen wir uns von Sadie als Profiler verabschieden. Lachend, weil dieser Band die Serie wirklich super abschließt, weinend weil es keinen weiteren mehr geben wird. Ich habe diesen Band sehr genossen, vielleicht sogar noch mehr als die vorhergehenden weil man eben wusste, dass jetzt Schluss ist. Ich fand das Buch ungeheuer spannend und fesselnd geschrieben. Die Story hat mir mehr als einmal Schauer über den Rücken gejagt, weil die behandelte Thematik auch nicht so oft in Thrillern vorkommt. Auch die Vergleiche mit realen Fällen holten alte Erinnerungen hervor und die entsprechende Fassungslosigkeit zu dem Geschehenen. Der Schreibstil ist wie immer richtig gut und liest sich flott, fast zu flott weg. Ich kann einfach immer wieder die Empfehlung aussprechen, dass jeder Thrillerfan diese Serie lesen sollte.

    Fazit:

    Sagenhaft spannender Abschluss der Serie!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 06.02.2022

    Dies ist nun der letzte Teil um die Profilerin Sadie Scott. Aber bevor wir uns von ihr verabschieden, wird man nochmals in einen wirklich sehr speziellen und ungewöhnlichen Fall verwickelt. Nicht nur das die Taten sehr verstörend sind und man wirklich gute Nerven braucht, sondern weil man bei einigen Handlungen doch sehr überrascht ist. Aber ich will nicht zuviel verraten, denn das soll ja jeder Leser selbst erleben und sich seine Gedanken dazu machen.

    Die Handlung ist wie gewohnt spannend und voller Überraschungen. Es ist wirklich ein Höhepunkt der Serie, zumindest was den Fall betrifft. Situationen, die sich erst normal darstellen, entwickeln plötzlich eine interessante Eigendynamik und die Protagonisten werden vor neue Herausforderungen gestellt. Wir müssen auch in diesem letzten Band wieder um unsere liebgewonnenen Protagonisten bangen. Allerdings kennen wir sie nun gut genug, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit besonders schwierigen Situationen einschätzen zu können. Und auch hier zeigen sich wieder die engen Beziehungen zwischen den Beteiligten. Die persönlichen Beziehungen zwischen den Hauptakteuren ist schon sehr eng und so tragen alle zur Bewältigung der Situation mit ihren eigenen Fähigkeiten bei. Es ist immer wieder interessant, die Handlungen und ihre Beweggründe zu erleben. Man taucht tief in die Lebenssituationen der Protagonisten ein, die man durch die detailreichen und authentischen Schilderungen gut kennenlernt. Besonders die einzelnen Dialoge zwischen den Freunden / Verwandten sind aufschlußreich und geben dem Leser Gelegenheit, die Menschen richtig kennenzulernen und einzuschätzen. Das zieht sich auch durch die ganze Serie hindurch und macht es so interessant, die Bände zu lesen und die Entwicklung der Protagonisten hautnah zu verfolgen.

    Durch die besondere Art des Verbrechens in diesem Fall, wird die lebensechte Beschreibung sicher für manche Leser grenzwertig. Denn man wird wirklich mit den tiefsten Abgründen konfrontiert. Und das soll was heißen, denn die bisherigen Fälle waren schon sehr heftig. Aber man wird trotzdem gebannt weiterlesen, denn man will ja unbedingt wissen, was noch passiert. Und wir vertrauen natürlich auf unsere Helden in dieser Serie.

    Ich habe diese Serie um Sadie sehr gerne gelesen und jeder Fall hat mich in seinen Bann gezogen. Es hat Spaß gemacht die vielen verschiedenen Charaktere kennenzulernen und sie durch die abwechslungsreichen Lebenssitutationen zu begleiten. Und das man den Text flüssig und gut lesen kann, macht es noch besser. Wer spannende und außergewöhnliche Kriminalfälle mag und sich auf interessante Protagonisten einlassen möchte, der ist hier genau richtig. Ich kann diese Serie mit besten Gewissen weiterempfehlen und wünsche allen eine interessante und schöne Lesezeit.

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  • 5 Sterne

    Beate S., 08.12.2019

    Die Seele des Bösen - Todesliebe - von Dania Dicken


    lles hat ein Ende, auch die Thriller-Reihe „Die Seele des Bösen“ von Dania Dicken. „Todesliebe“ ist nicht nur der zwanzigste Teil der Reihe, sondern auch der letzte und ich habe das Buch mit einem weinenden und einem lachenden Auge gelesen. Meiner Meinung nach hat die Autorin alles richtig gemacht, sie hat ihrer Protagonistin Sadie Whitman einen tollen Ausstieg ermöglicht und die Weichen für ihre Tochter Libby gestellt.

    Wer Sadie kennt weiß das sie ihren Job als Profilerin beim FBI schon vor längerer Zeit niedergelegt hat. Als sie nun ihren Mann Matt zu einer Ausstellung begleitet wird sie unerwartet von ihren alten Kollegen zu einem ganz speziellen Fall um Rat gefragt. Da ihr Herz natürlich immer noch für die alte Arbeit schlägt, ist für sie klar das sie den Kollegen gerne beratend zur Seite steht. Allerdings macht sie gleich von Anfang an klar das sie nur im Hintergrund agieren wird. Tja, gesagt getan und dann kommt doch alles ganz anders wie gedacht und dieser Fall ist wirklich einzigartig. Meiner Meinung nach ist er mit keinem ihrer anderen Fälle zu vergleichen, denn dieses mal sind sie auf der Suche nach einem Kanibalen der junge Frauen entführt, sie tötet und sich dann ein gutes Stück Fleisch auf die Seite legt und später genießt. Alleine schon die Vorstellung das unser Täter die Opfer verspeist versetzt mich in ein Gänsehautfeeling. Für mich unvorstellbar und auch für Sadie und ihre Kollegen nicht leicht zu ertragen. Sie haben keinerlei Anhaltspunkte, suchen wieder einmal nach der Nadel im Heuhaufen und dann endlich eine heiße Spur die dazu führt das Nathan und Sadie sich auf die Suche machen. Das dabei einiges anders läuft wie geplant war vorhersehbar und so gibt es einen dramatischen Countdown für Sadie.

    Für mich war dieser Band die Krönung einer einzigartigen Thriller-Reihe und ich bin nach wie vor total geflasht über das was sich Dania Dicken in 20 Bänden einfallen hat lassen. Es gab wirklich nichts das ihre Protagonistin nicht mitgemacht hat und obwohl ich traurig bin das ich Sadie nun nicht mehr begleiten darf – Dania Dicken hat es goldrichtig gemacht. Sie hat Sadie in den „Ruhestand“ versetzt und dies mit Pauken und Trompeten. Für mich war es die richtige Entscheidung, die Zeit ist reif für etwas neues und darauf freue ich mich schon total arg. Besonders gelungen und für mich absolut überraschend war das große Finale. Es gab eine Situation am Ende mit der ich absolut nicht gerechnet habe, aber sie hat mir gefallen. Dania Dicken ist immer wieder für eine Überraschung gut. Daumen hoch!

    Libby Whitman wird nun in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und ich weiß sie wird ihre Sache gut machen, auf ihre eigene Art und Weise. Das sie es kann hat sie schon mehrfach bewiesen und dieser Band war quasi eine Art Übergang von Sadie zu Libby. Nicht nur das war Klasse, ich fand es auch wahnsinnig schön das wir nochmals alle Menschen getroffen haben die in Sadies, aber auch Matts Leben eine große Rolle spielen. Egal ob alte Kollegen, ein Anwalt, ein Freund aus dem Knast oder aber die Familie – es war einfach nur schön das wir sie nochmals alle getroffen haben, denn nicht nur den Whitmans sind sie ans Herz gewachsen, auch mir. Hätte mir damals einer gesagt was Sadie im Laufe ihrer aktiven Zeit als Profilerin alles erleben und schaffen würde – ich hätte es nicht geglaubt.

    Todesliebe – ist nichts für schwache Nerven, aber ein mega interessantes Thema und wer Dania Dicken kennt weiß das sie einiges an Hintergrundmaterial mitliefert und das vieles auch nicht an den Haaren herbeigezogen ist. Ihre Fälle beinhalten immer so ein kleines Stück aus der realen Welt und so auch diesesmal. Kein Wunder das mich während des Lesens immer wieder die Frage beschäftigt – wie kann man nur Menschenfleisch essen – gleichzeitig aber fragte ich mich auch, was muss passieren bis du keinen anderen Ausweg mehr siehst und das unvorstellbare tatsächlich eintritt. Der Gedanke daran lässt einen frieren, aber was ist wenn man wirklich den Hungertod vor Augen hat?????? Ich weiß es nicht und ich hoffe ich muss mich dieser Frage nie stellen.

    Tja so ist es wenn man Thriller von Dania Dicken inhaliert, sie lassen eine auch Tage nach dem Lesen nicht los. Gänsehautfeeling garantiert.

    Für den Abschiedsband von Sadie gibt’s von mir noch einmal eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne plus.

    Alle die Sadie noch nicht kennen gönnt euch Band eins und ich bin mir sicher, danach werdet ihr mehr über sie lesen wollen.

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  • 5 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 07.01.2020

    Mit “Todesliebe” wird der letzte Band rund um Sadie Scott eingeläutet. Ich habe diesem mit einem weinenden Auge entgegengesehen.
    Abschied von Reihen zu nehmen, fällt mir nie besonders leicht.

    Der letzte Band ist besonders hart, denn Sadie wird mit einer ziemlich heftigen Thematik konfrontiert.
    Sadie, die sich eigentlich von dieser Arbeit distanziert hat, steckt plötzlich wieder mittendrin im Fall und gerät dabei in Lebensgefahr.
    Wird sie es auch dieses Mal wieder schaffen?

    Wenn ich zu Sadie komme, ist es wie nach Hause kommen. Ich liebe es über alle Maßen.
    Ich liebe die Charaktere und ihre Lebendigkeit.
    Ich liebe Sadies Intelligenz und Schlagfertigkeit.
    Ihre Wärme und ihren Humor.
    Es sind besondere Charaktere, die sich fest in mir eingebrannt haben.
    Authentisch, greifbar und einfach echt.
    Durch den leichten, fordernden, aber auch sehr intensiven Schreibstil der Autorin, bin ich wieder durch das Geschehen gerauscht.
    Es hat mich nicht losgelassen. Nicht eine Sekunde.
    Man erfährt nicht nur Sadies Perspektive, sondern auch von den Opfern und Ermittlern. Was das Ganze noch tiefgründiger und facettenreicher macht.
    Das erweitert unmerklich die Blickwinkel und man kann sehr tief in die Gedankengänge der Charaktere hineintauchen. Was besser hilft , sich in sie hineinzuversetzen und manchmal auch zu verstehen.
    Der Täter war für mich besonders interessant und faszinierend. Ein Täter, der sich nicht durch Kalkül und Finesse auszeichnet. Sondern durch Gewissen.
    Dadurch ist dieser Band auch nicht so brutal , wie erwartet. Dafür in psychologischer Hinsicht enorm gut ausgearbeitet. Besonders Sadie glänzt in ihrer Funktion als Profilerin. Und ich liebe sie einfach nur für ihre Einfühlsamkeit und Herzenswärme.
    Egal wie extrem der Fall ist, Sadie brilliert auf jeder erdenklichen Ebene, was sie unglaublich wertvoll und sympathisch macht.
    Auch hier gerät sie wieder enorm an ihre Grenzen und darüber hinaus.
    Es gab Szenen, die haben mich unglaublich mitgenommen, wütend gemacht und zutiefst sprachlos gemacht.
    Kein Flehen hilft. Der Täter scheint unbesiegbar.
    Dania Dicken beweist jedoch, dass es in jeder Hölle einen Ausgang gibt.

    Mir hat dieser Band besonders durch die Hintergründe und Ermittlungen unglaublich gut gefallen. Man erfährt nicht nur mehr über den Täter, sondern auch über die Beweggründe und die Thematik an sich. Das war unglaublich interessant zu beobachten. Ich hab es aufgesaugt wie ein Schwamm und konnte garnicht genug davon bekommen. Besonders auch in Hinsicht auf berühmte Serienkiller.
    Auch im zwischenmenschlichen Bereich punktet die Autorin auf ganzer Ebene. Ich hab geschmunzelt, fühlte mich geborgen und einfach Ganz.
    Es hatte etwas sehr wehmütiges, aber zugleich auch kraftvolles und glückliches an sich.
    Man trifft alte Bekannte wieder und liebt es einfach nur.
    Darüber hinaus wird mehr über Libbys Werdegang offenbart. Eine junge Frau, die sich definitiv nicht hinter ihrer Mutter verstecken muss.
    Bevor dieser Band jedoch schließt.
    Wird es nochmal ordentlich dramatisch, explosiv und überraschend. Es gab Wendungen, die ich definitiv nicht erwartet habe und die meinen Pulsschlag nochmal ordentlich nach oben schellen lassen haben.

    Definitiv ein mehr als gelungener Abschlussband, der zeigt wie wichtig Familie und eigene Entwicklung ist.
    Ein Fall der nicht ohne ist, aber dank weniger brutaler Details etwas die Härte nimmt.
    Ich bin begeistert, weil dieser Band einfach etwas besonderes ist.
    Ich freue mich jetzt sehr auf Libbys Reihe und nehme mit einem wehmütigen Gefühl von Sadie Abschied.

    Fazit:
    “Todesliebe” ist nicht nur der 20. Band , sondern auch der letzte Band der Sadie Scott Reihe.
    Ein Band der an die eigenen Grenzen treibt und mit einer Thematik punktet, die nicht ohne ist.
    Ich bin begeistert, Sadie hat mich wieder völlig begeistert und bewegt.
    Definitiv ein mehr als gelungener Abschlussband, der zeigt wie wichtig Familie und eigene Entwicklung ist.
    Ein Fall der nicht ohne ist, aber dank weniger brutaler Details etwas die Härte nimmt.
    Ich bin begeistert, weil dieser Band einfach etwas besonderes ist.
    Ich freue mich jetzt sehr auf Libbys Reihe und nehme mit einem wehmütigen Gefühl von Sadie Abschied.

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  • 5 Sterne

    ele, 26.01.2022

    Die Seele des Bösen – Todesliebe, Profiler-Thriller von Dania Dicken, Ebook Hrsg. ‎ Independently published.
    Der Abschlussband, Teil 20, der spannenden Sadie Scott Reihe.
    Matt hat es geschafft, verschiedene Preise und eine Ausstellung seiner Fotografien in einer renommierten Galerie. Sadie ist mit Recht stolz auf ihn. Dort trifft sie auf ihren früheren Kollegen Nick Dormer, der mit den Agenten vom hiesigen FBI versucht, einen kannibalistischen Serienmörder zu finden. Gerne lässt sich Sadie dazu überreden beratend bei der Profil-Erstellung mitzuwirken. Sehr schnell ist sie dadurch zusammen mit LAPD- Detective Nathan Morris, tiefer in den Fall verwickelt als ihr lieb ist.
    Dieser Abschlussband hat es in sich. Diese unerträgliche Spannung, die sich schnell aufbaute, war wirklich nicht mehr zu übertreffen. Auch der Einstieg war einfach und genial gemacht, die meisten liebgewonnenen Weggefährten von Matt und Sadie waren dabei, sofort hat sich Lesefluss eingestellt. Wieder war ich von der Schreibweise der Autorin begeistert. Der flüssige und vor allem bildhafte Erzählstil, hat mich komplett überzeugt. Es war so spannend, dass ich das Lesegerät nicht mehr aus der Hand legen konnte. Mehr als einmal bin ich als hartgesottene Leserin, an meine Grenzen gekommen, definitiv ist Band 20 der Sadie Scott Reihe, nichts für zartbesaitete Gemüter.
    Besonders gefallen haben mir die Verhandlungsszenen von Sadie und auch ihrer Tochter Libby mit dem Täter, die Autorin weiß, worüber sie schreibt, dies ist ihrer psychologischen Ausbildung zuzuschreiben. Der Übergang zu den Libby-Thrillern der Autorin ist dadurch meisterhaft gelungen. Libby ist schon seit ein paar Bänden der Serie, meine Lieblingsfigur, da ihr im Verlauf der Reihe eine gewaltige Entwicklung zuzuschreiben ist. Dania Dicken hat in ihren Büchern nur tief charakterisierte Figuren. Und sind sie nicht sympathisch, dann sind sie hochinteressant, gefährlich oder wahre Scheusale.
    Den Fans der Reihe möchte ich diesen Abschlussband mit Paukenschlag ganz eindringlich ans Herz legen, die ganze Reihe ist es wert gelesen zu werden und dieser Teil ist der krönende Abschluss. Auch die angeführten realen Fallbeispiele sind die Highlights in D. Dickens Büchern. Immer wieder haben sie mich zu weiterführenden Recherchen animiert. Die Kapitel aus Tätersicht haben mir Gänsehaut verursacht, so real beschrieben, dass es wie ein Film vor meinen Augen ablief.
    Eigentlich hätte ich den letzten Band noch langsam und genussvoll schmökern mögen, es war unmöglich. Von mir 5 verdiente Sterne.

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  • 5 Sterne

    ZeilenZauber, 08.11.2019

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Oh la la, das Thema „Kannibalismus“ ist nicht ohne. Doch mal wieder hat Dicken es geschafft, alles stilvoll und ohne Splattereffekte zu präsentieren. Also ich konnte das Buch auch während des Mittagessens lesen, ohne einen Appetitverlust zu erleiden.
    Dies liegt bestimmt auch daran, dass sich die Spannung nach und nach aufbaut und der Leser nicht sofort mit dem „Live-Erleben“ des Täters konfrontiert wird. Auch der Wettlauf auf Leben und Tod kommt langsam in Fahrt. So bemerkte ich gar nicht, wie gefesselt ich war. Erst als ich am Ende der Mittagspause die Lektüre beiseite legen musste, spürte ich, wie ich in die Handlung gezogen worden war. Ich fieberte bei der suche mit und hoffte immer, dass Dicken alle überleben lassen wird. Ob dem so ist? Lest einfach selber.
    Es ist auch wundervoll, dass die Figuren selbst nach so vielen Fällen immer noch Entwicklungen aufweisen und dazu lernen. Oder sie machen Fehler, obwohl sie es besser wissen müssten. Dies macht die Lebendigkeit der Charaktere aus.
    Es fasziniert mich auch immer wieder, wie die Autorin der Situation angepasst schreibt. Mal geht es kurz-knapp zur Sache, mal entwickeln sich tolle Dialoge, wie sie im täglichen Leben stattfinden könnte. Das macht nicht nur die Charaktere lebendig, sondern auch die Handlung.
    Ich bin gespannt, ob es wirklich Sadies letzter Fall ist und vergebe 5 Liebes-Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Voller Stolz begleitet Sadie ihren Mann Matt nach Los Angeles, als seine Fotos in einer renommierten Galerie gezeigt werden und freut sich über ein Wiedersehen mit ihren früheren Kollegen vom FBI und LAPD-Detective Nathan Morris. Sogar BAU-Profiler Nick Dormer ist in der Stadt, um gemeinsam mit Morris und dem hiesigen FBI in einem bizarren Fall von kannibalistischem Serienmord zu ermitteln. Als er Sadie als externe Beraterin hinzuziehen will, zögert sie keine Sekunde und will ihre Freunde bei den Ermittlungen unterstützen. Ein weiteres Opfer verschwindet, obwohl sie schnell ein präzises Täterprofil erarbeitet haben. Dass das Profil mitten ins Schwarze trifft, begreifen die Ermittler jedoch zu spät, denn zwei von ihnen sind plötzlich wie vom Erdboden verschluckt - ein Wettlauf auf Leben und Tod hat begonnen …

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 26.11.2019

    Mit ‘Todesliebe' schließt die Autorin Dania Dicken die Thriller-Reihe ‘Die Seele des Bösen‘ ab. Dieser Teil ist bereits der zwanzigste, und wie gesagt auch der letzte Band einer tollen und spannenden Reihe.

    Das Cover ist wie immer gut gestaltet und gefällt mir durch den schlichten Aufbau sehr. Die orange Schrift ist gut auf das Bild abgestimmt.Beim Lesen wird man durch das Titelbild immer wieder an die Hauptfigur Sadie Whitman (formaly know as Scott) erinnert.



    Die Geschichte umfasst zweiundzwanzig, nicht durchnummerierte, Kapitel mit Datums- und manchmal Zeitangaben. Dadurch findet man sich leicht und schnellt zurecht und weiß immer ganz genau an welchem Tag und vor allem zu welcher Tageszeit man sich gerade befindet. Vom Erzähl- und Schreibstil bin ich nach wie vor total begeistert. Die Autorin Dania Dicken fesselt mich mit jedem Band aufs Neue und ich wollte das Buch keine Sekunde aus der Hand geben – ich bin regelrecht süchtig nach Büchern dieser Autorin! Ich habe diesen Band, so wie bereits die anderen, verschlungen – es ist wie immer eine ausgezeichnete Fortsetzung und gleichzeitig auch ein sehr gelungener Abschluss der Reihe!



    Ich empfehle jedem dringend vorher die anderen Bände zu lesen da man sich ansonsten nicht zurecht finden wird.

    Fazit: Die Autorin Dania Dicken versteht es ihren Nutzen aus ihrem Psychologie-Studium zu ziehen, sie setzt ihr gewonnenes Wissen in ihren Thrillern gekonnt um. Einmal mit ihren Büchern angefangen, kann man diese durchden fesselnden und spannenden Erzählstil nicht mehr aus der Hand geben. Durch die flüssige Schreibweise fliegen die gelesenen Seiten nur so dahin und man baut ganz nebenbei immer mehr Verbindung zu den Figuren auf. Eine Ära geht mit diesem Teil zu Ende, dies stimmt mich etwas traurig aber gleichzeitig kündigt dieser Abschluss auch eine neue Reihe an. Es ist zwar schade Sadie nun gehen lassen zu müssen nachdem wir sie solange begleiten durften aber schließlich muss alles mal ein Ende finden, auch eine tolle Reihe wie diese hier. Aber nicht traurig sein, wir dürfen uns bereits auf Libby und ihre eigene Reihe freuen, ein kleiner Trost also für alle Sadie-Fans.

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  • 5 Sterne

    Siglinde H., 14.02.2022

    Abschied
    Matt hat sich einen Namen als Fotograf gemacht. Während der Eröffnung zu seiner Ausstellung in L.A. trifft Sadie ihre alten FBI-Kollegen. Nick erzählt ihr von einem aktuellen Fall von Kannibalismus und frägt, ob sie sich eine Mitarbeit vorstellen könnte. Im Herzen immer noch eine begeisterte Profilerin sagt Sadie zu.

    Zuerst arbeitet sie an der Erstellung eines Profils und begleitet dann ihren alten Freund Nathan spontan zu einer Routinekontrolle, sie sich schnell zum Alptraum entwickelt.

    In dieser Folge beschäftigt sich die Autorin mit Kannibalismus als Motiv für das Verbrechen. Ein Thema, das wohl bei den meisten Menschen Unglauben, Entsetzen und Ekel hervorruft. Hier muss ich der Autorin ein Kompliment machen, da sie diese Eigenart sehr sachlich und emotionslos darstellt, so dass ich die Ausführungen mit großem Interesse lesen konnte.

    Matt und Sadie erleben erneut die Schrecken, die sie durch ihren Rückzug aus dem aktiven Dienst vermeiden wollten. Was auffällt ist, dass in dieser Folge die Stimmungslage vollkommen anders ist . Wenn ich bisher Sadie als selbstbewusste , mental starke und tapfere Frau erlebt habe, wirkt sie hier mutlos und erschöpft. Mir wurde dadurch bewusst, dass dieser Fall wohl der endgültige Abschied von Sadie und ihrer Familie bedeutet. Das stimmt mich wehmütig, denn ich durfte Sadie in 20 Fällen als Profilerin begleiten. Was mein Herz ein wenig leichter macht, ist eine weitere Erkenntnis aus dem aktuellen Fall. Sadies Tochter Libby zeigt in einer entscheidenden Szene, welche Fähigkeiten in ihr stecken. Ich bin überzeugt, dass mich die Autorin weiterhin mit spannenden, interessanten und bewegenden Episoden wie bisher unterhalten wird.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 19.01.2020

    Auf Leben und Tod

    Als Matt und Sadie anlässlich einer Ausstellung von Matts Fotos in Los Angeles weilen, wird Sadie gefragt, ob sie ihrem alten Team nicht als externe Beraterin helfen möchte bei der Suche nach einem kannibalischen Serientäter. Sadie hat ihre Arbeit als Profilerin bereits vermisst und macht gerne mit. Schnell wird ein schlüssiges Täterprofil erarbeitet, es fehlt nur noch der Täter selbst – da geraten Sadie und Nathan in größte Gefahr…

    In ihrem Abschlussband um Sadie Whitman schöpft die Autorin Dania Dicken aus dem Vollen, wenn sie ihre Protagonistin nun schon zum zwanzigsten Mal in größte Gefahr schickt. Das Thema Kannibalismus ist nicht einfach, ist es doch von größtem Ekel geprägt, und dennoch gelingt es diesem Buch gut, etwas hintergründige Theorie mit viel nervenzerfetzender Spannung zu verbinden. Es ist eine gut recherchierte und bestens aufbereitete Geschichte entstanden um einen Täter, mit dem wir uns in unserer Vorstellung eher schwer tun.

    Und während man so nebenbei merkt, dass dies der Abschluss der Reihe ist und Sadie sich nun auf ruhigere Zeiten mit ihrer Familie einstellen kann, leitet die Autorin den Leser ganz sanft in die nächste Reihe, nämlich um Sadies Adoptivtochter Libby, die sich in die Fußstapfen ihrer Ziehmutter begibt. So nehme ich mit leichtem Wehmut Abschied von einer Reihe, die mich mit Suchtcharakter immer gut unterhalten hat, nervöses Nägelkauen inklusive. Dieser Abschlussband beendet Sadies Profilergeschichten mit Pauken und Trompeten: Ich empfehle dieses Buch unbedingt weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Andrea T., 18.11.2019

    guter grausiger letzter Teil

    Eigentlich hatte sich Sadie auf einen schönen Abend gefreut, denn Matt´s Fotos werden in einer renommierten Galerie gezeigt. Doch unter den Gästen ist auch BAU-Profiler Nick Dormer, der mit dem Profiler-Team aus Los Angeles einen bizarren Fall von Kannibalismus lösen muss. Kurz nach der Eröffnungsrede spricht Nick auch schon Sadie an und bitte sie um ihre Hilfe in dem Fall. Natürlich zögert Sadie nicht lange und sagt ihre Hilfe als externe Beraterin zu. Obwohl sie schnell ein präzises Täterprofil erstellt haben, verschwindet ein weiteres Opfer. Das sie mit ihrem Profil richtig liegen, begreifen sie erst, als zwei Ermittler verschwunden sind.

    So das war jetzt das letzte Buch dieser Reihe. Leider schon vorbei, dachte ich mir, aber was will Dania noch alles mit Sadie passieren lassen? Sie musste doch schon so viel mitmachen. Dieses Buch war wie alle anderen vorherigen super gut und spannend geschrieben. Habe es wieder einmal nicht aus der Hand legen können (nur gezwungener Maßen musste ich es weglegen). Ich habe mich sehr für Matt gefreut, als ich hört habe, wie erfolgreich er jetzt als Fotograph ist. Es war ja eigentlich klar, wenn Nick Sadie um Hilfe bitte, dass sie dann ja sagt. Dania hat sich für Sadie´s letzten „Fall“ ein ganz grausiges Thema ausgesucht, möchte gar nicht wirklich darüber nachdenken, wie ihre Recherche dazu ausgesehen hat. Mir hat das Buch gut gefallen. Vielleicht dürfen wir ja Sadie mal bei Libby´s Fällen treffen (nur so im Hintergrund bei Familientreffen oder so). 5 von 5*

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 09.12.2019

    Matt feiert mit seinen Fotografien große Erfolge. Zur Präsentation kommen natürlich auch viele Freunde von Sadie und Matt. Auch Nick Dormer - Leiter der BAU und Freund von den Beiden kommt und bittet Sadie als Beraterin um Mithilfe in einem Fall. Eigentlich wollte Sadie ja nicht mehr für das FBI arbeiten, um sich und ihre Familie nicht in Gefahr zu bringen, doch bei diesem Fall, bei dem es um Nekrophilie und Kannibalismus geht, kann sie nicht anders. Währenddessen macht ihre Adoptivtochter Libby die Ausbildung zur Profilerin.

    Das Cover passt natürlich zur bisherigen Reihe.

    Über den Schreibstil der Autorin kann ich - wie immer - nichts Negatives sagen. Die Charaktere entwickelten sich im Laufe der Reihe kontinuierlich fort und blieben sich dabei doch selbst treu. Auch die Orte werden bildhaft beschrieben. Die Spannung ist auch in diesem Band das ganze Buch über auf hohem Niveau und auch die Emotionalität kommt dabei nicht zu kurz.

    Nach Andrea Thornton heißt es also auch bei der 2. Profilerin der Autorin Abschied nehmen. Aber ganz heißt es nciht Abschied nehmen, denn hatte Andrea Cameo-Auftritte bei Sadie, werden Sadie und Co. sicher auch bei der neuen Reihe ihren Auftritt bekommen. Denn dort ermittelt Libby, die schon in diesem Fall ihre Fähigkeiten unter Beweis stellt und eine vielversprechende weitere Reihe erwarten lässt.

    Fazit: Abschied von der Kultprofilerin mit Vorfreude auf die nächste. 5 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    Jeannine R., 09.03.2022

    Voller Stolz begleitet Sadie ihren Mann Matt nach Los Angeles, als seine Fotos in einer renommierten Galerie gezeigt werden und freut sich über ein Wiedersehen mit ihren früheren Kollegen vom FBI und LAPD-Detective Nathan Morris. Sogar BAU-Profiler Nick Dormer ist in der Stadt, um gemeinsam mit Morris und dem hiesigen FBI in einem bizarren Fall von kannibalistischem Serienmord zu ermitteln. Als er Sadie als externe Beraterin hinzuziehen will, zögert sie keine Sekunde und will ihre Freunde bei den Ermittlungen unterstützen. Ein weiteres Opfer verschwindet, obwohl sie schnell ein präzises Täterprofil erarbeitet haben. Dass das Profil mitten ins Schwarze trifft, begreifen die Ermittler jedoch zu spät, denn zwei von ihnen sind plötzlich wie vom Erdboden verschluckt – ein Wettlauf auf Leben und Tod hat begonnen …
    Der letzte Fall von Sadie, und der hat es in Sich. Es wird ziemlich unappetitlich und doch kann man das Buch kaum zur Seite legen, weil man unbedingt erfahren muss, wie es weitergeht.
    Verhältnismässig schnell kommen die Ermittler dem Täter auf die Spur, was ich ein bisschen schade fand. Natürlich ist es mit der Spannung damit aber noch nicht vorbei, Schliesslich rückt Sadie schnell ins Visier des Täters, und bald geht es um Leben und Tod.
    Der letzte Teil der Reihe kommt nicht ganz an einige der Vorgänger ran, trotzdem ein überaus spannender und grandioser Abschluss der Reihe.

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  • 5 Sterne

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    YaBiaLina, 10.01.2020

    aktualisiert am 10.01.2020

    Kannibalismus - ich habe schon viele Thriller gelesen,aber das war bisher noch nie ein Thema in einen von ihnen,bis auf den letzten Teil der "Die Seele des Bösen" Reihe.Für den 20. Teil hat die Autorin noch mal alle Register gezogen und stellt die Leser auf eine harte Probe...

    Inhalt:

    Voller Stolz begleitet Sadie ihren Mann Matt nach Los Angeles, als seine Fotos in einer renommierten Galerie gezeigt werden und freut sich über ein Wiedersehen mit ihren früheren Kollegen vom FBI und LAPD-Detective Nathan Morris. Sogar BAU-Profiler Nick Dormer ist in der Stadt, um gemeinsam mit Morris und dem hiesigen FBI in einem bizarren Fall von kannibalistischem Serienmord zu ermitteln. Als er Sadie als externe Beraterin hinzuziehen will, zögert sie keine Sekunde und will ihre Freunde bei den Ermittlungen unterstützen. Ein weiteres Opfer verschwindet, obwohl sie schnell ein präzises Täterprofil erarbeitet haben. Dass das Profil mitten ins Schwarze trifft, begreifen die Ermittler jedoch zu spät, denn zwei von ihnen sind plötzlich wie vom Erdboden verschluckt – ein Wettlauf auf Leben und Tod hat begonnen …

    Meinung:

    Ich kann mich noch daran erinnern,wie ich den ersten Teil dieser Thriller Reihe gelesen habe und absolut begeistert war,aber ich habe niemals damit gerechnet,das ich jemals eine Buchreihe über 20 Teile begleiten tue,da die meisten einfach nach und nach nachlassen.Aber nicht hier,auch wenn das ein oder andere Thema mich mal nicht so interessiert hat,konnte Dania Dicken mich trotzdem an die gesamte Reihe fesseln und meine Neugier auf den Nachfolger war jedes mal groß.Ich wurde gut unterhalten - es gab jede Menge Spannung,bestialische Taten,eine Reihe verschiedener Mörder und/oder Attentäter,ruhige und ausklingende Freunde- und Familientreffen,sowie ein aufreibendes Privatleben der Hauptprotagonistin Sadie.Dass das Augenmerk nicht nur auf die Fälle beschränkt war,sondern auch das Privatleben von Sadie einen Platz gefunden hat,hat mir besonders gefallen.

    Aber nun will ich mal zum eigentlichen Buch kommen ;)

    Mich hat das Buch und das Thema Kannibalismus schon gereizt,aber ich hatte auch ein wenig Bedenken,ob ich das Buch nicht mit einem ständigen Ekel lesen werde.Gott sei Dank war das nicht der Fall,zumindest nicht immer.An den Stellen,wo Menschenfleisch verzehrt wurde,hat es mich aber geschüttelt.Allein die Vorstellung......bah.Aber ich muss sagen,das ich wirklich fasziniert davon war,wie die Autorin den Täter und seine Taten beschrieben hat.Für ihn war das völlig normal,was für jeden anderen total abstoßend ist.

    Die Ermittlungen und die Tatsache,das Sadie und Nathan in den Fängen des Täters landen,ließen die Spannung stetig steigen,auch wenn es mir für Sadie wiederum leid tat,das sie trotz ihrer Freude bei einem Fall als Beraterin mitzuhelfen,wieder zum Opfer wurde.

    Zum Schluss möchte ich mich bei Dania Dicken bedanken,für diese tolle Thriller Reihe,die mich über so einen langen Zeitraum unterhalten hat.Weiter so :)

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  • 5 Sterne

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    Bettina F., 11.11.2019

    Matt hat es geschafft sich einen Namen in der Fotografenszene zu machen. Seine Bilder werden in einer Ausstellung in Los Angeles gezeigt. Dafür reisen Matt und Sadie nach LA um dort der Eröffnung der Ausstellung beizuwohnen. Auch Nick Dormer ist da was Sadie anfangs sehr verwundert. Kurz darauf wird Sadie klar warum Nick in Los Angeles ist. Cassie und ihr Team arbeiten an einem Fall in dem sie sich festgefahren haben. Nick bittet Sadie um ihre Hilfe und ersucht sie als externe Beraterin in diesem Fall mitzuarbeiten.

    Sadie zögert keine Minute denn ab und an muss sie sich eingestehen das sie die Arbeit als Profilerin doch sehr vermisst. Weiters reizt Sadie die Mitarbeit an diesem Fall sehr, denn so einen Täter hatte sie in ihrer gesamten Berufslaufbahn noch nie. In diesem letzten Fall muss sich Sadie mit Kannibalismus und Nekrophilie auseinandersetzten. Und auch in dieses Mal gibt Sadie wieder alles um den Mörder zu fassen und begibt sich dabei in große Gefahr.

    Gespannt habe ich dieses Buch zur Hand genommen und zu lesen begonnen. Ein komisches Gefühl, Sadie so lange Zeit gelesen und begleitet zu haben, und nun ist nach dem letzten 20igsten Teil Schluss - für immer. Es war also etwas Besonderes. Die ersten Seiten hatten mich sofort gepackt. Die Geschichte wird aus Sicht des Mörders sowie aus der Sicht des Teams erzählt. Die Gedanken und die Beweggründe für diese abscheulichen Taten waren grandios erzählt. Mir lief permanent ein kalter Schauer über den Rücken sobald wieder die Sicht des Mörders kam. Die Ermittlungsarbeit war wie immer perfekt und sehr effektiv. Spannend und rasant geht es durchs Buch. Ich habe es befürchtet und es ist auch eingetreten, Sadie kann nicht aus ihrer Haut und lehnt sich etwas zu weit aus dem Fenster was die Ermittlungsarbeit anbelangt. Natürlich mit den daraus resultierenden Konsequenzen. Diesen Punkt mochte ich in den Vorgängern auch nicht wirklich, aber dies hat mein Lesevergnügen nicht gestört.

    Das Ende war für mich durch und durch nur stimmig. So habe ich es mir gewünscht und habe jedes einzelne Wort davon sehr genossen. Ich habe auch in den anderen Teilen die familiären Szenen mit all den Freunden und der Familie sehr geschätzt und es hat mich sehr gefreut das die Autorin dies auch immer so verlässlich eingebaut hat.

    Für mich ist dieses Buch der perfekte Abschluss einer sehr sehr gelungenen Reihe. Ich bin natürlich etwas traurig das es nun vorbei ist, aber ich weiß ja nun das ich von Sadie nun ab und an in anderen Büchern der Autorin lesen werde.

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  • 5 Sterne

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    Monica P., 07.02.2022

    Letzter Band über Sadie als Hauptperson.

    Sadie und Matt sind in L.A. weil Matt seine Bilder in einer Galerie ausstellen darf. Zur gleichen Zeit ist auch Nick wegen einem kniffligen Fall in der Stadt und wünscht sich Sadie an seiner Seite, was diese natürlich nicht abschlagen kann. Eine letzte Zusammenarbeit?

    Meine Meinung:

    Mit ein bisschen Wehmut habe ich dieses Buch angefangen zu lesen in dem Wissen, dass es das letzte Buch über Sadie ist. Die Personen sind mir mit der Zeit sehr vertraut geworden und ans Herz gewachsen, als wären sie real. Natürlich Dank den Fähigkeiten der grandiosen Autorin die es auch in diesem Band wieder geschafft hat, mich bei der Stange zu halten. Die Personen haben eine Entwicklung mitgemacht und der Leser hat mit gefiebert, mitgelitten, mit gelacht, mitgeweint etc. Zum Glück bleiben unserer Fangemeinde an Lesern die Personen erhalten, da Libby in die Fußstapfen ihrer Mutter tritt.

    Diese Geschichte ist wahnsinnig brutal und durch den fantastischen Schreibstil der Autorin habe ich so oft das Gefühl gehabt, ich wäre dabei.

    Es ist definitiv ein Buch das nachwirkt und zum Nachdenken anregt, wozu Menschen doch fähig sind. Es ist nicht für Leser mit schwachen Nerven geeignet.

    Zum Abschluss gibt es natürlich wieder 5 Sterne von mir für diese wahnsinnig spannende und packende Geschichte.

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    Bianca L., 05.12.2019

    Also ich muss sagen wieder ein gelungener thriller mit sadie scott, schade, dass es der letzte in der reihe ist. Aber nun tritt ihre tochter libby in ihr fußstapfen, ich freue mich schon sehr darauf. Denn die profiler bücher von dania dicken hab ich verschlungen

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