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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi A., 06.10.2021

    Als Buch bewertet

    Wer vom Grishaverse Universum nicht genug bekommen kann, sollte sich definitiv „Die Sprache der Dornen“ von Leigh Bardugo etwas näher anschauen, denn es umfasst sechs Kurzgeschichten, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
    Da ich ein absoluter Leigh Bardugo Fan bin, musste ich es einfach lesen. Obwohl ich Kurzgeschichten eher wenig abgewinnen kann.

    Als erstes muss ich unbedingt die wunderschönen Illustrationen im Buch erwähnen, die die märchenhafte aber auch düstere Atmosphäre sehr schön unterstreichen.
    Das verschafft dem Ganzen eine wundervolle Atmosphäre und ist zudem voller Ausdruckskraft.
    Der Schreibstil ist sehr fesselnd, einnehmend und bildhaft, wodurch man richtig schön in die märchenhafte Welt eintauchen kann.
    Wir bekommen es hier mit den unterschiedlichsten Wesen zutun, die allesamt sehr greifbar und lebendig gestaltet sind.

    Jede Story punktet für sich mit unterschiedlichen Charakteren, mir hatte es jedoch besonders Ayama angetan.
    Warum, kann ich gar nicht mal so sagen.
    Aber sie ging mir mit ihrem Mut und ihrer Stärke unglaublich ans Herz.
    Es sind düstere, gewaltige, aber auch wunderschöne Geschichten.
    Die schaurig, grauenvoll ,aber auch wundervoll zugleich sind.
    Das Herz schlägt sofort Purzelbäume, weil man sich so sehr darin verliebt und nicht genug bekommen kann.
    Voller Dunkelheit, Trauer und Tragik.
    Es gibt Schmerz, es gibt Wut und Angst.
    Aber es gibt auch wichtige Werte ,die zwischen die Zeilen gelegt werden und das ist einfach so unglaublich schön und vielfältig zugleich.

    Man bekommt es mit altbekannten Märchen zutun, die dem Grishaverse angepasst und so zu etwas ganz Eigenem gemacht werden.
    Aber auch Sagen oder Erzählungen kommen hier zum Zuge.
    Die einfach wunderschön erzählt werden.
    Entgegen meiner Befürchtungen, sind sie nicht zu kurz ,punkten mit Tiefe und einer großen Leidenschaft und Intensität.
    Mir haben diese Geschichten unglaublich gut gefallen. Sie waren von Spannung und unvorhersehbaren Ereignissen durchzogen, so das ich oftmals wirklich sprachlos und erschüttert zugleich war.
    Es liest sich in einem Rutsch, so das ich wirklich traurig war, als es vorbei.
    Es ist emotional, weil mich die Protagonisten und dieses ganze Universum nicht mehr losgelassen haben.
    Ein absolutes Must Read für Fans von Leigh Bardugo. Ich liebe es.

    Fazit:
    Wer vom Grishaverse von Leigh Bardugo nicht genug bekommen kann, sollte sich unbedingt „Die Sprache der Dornen “ etwas näher anschauen.
    Sechs unterschiedliche Kurzgeschichten, die einfach so schön ausgearbeitet wurden.
    Altbekannte Märchen, mit dem Charme und der einzigartigen Welt des Grishaverse angepasst .
    Dazu die wunderschönen Illustrationen, ich bin absolut begeistert.
    Denn es sind so viel mehr als kleine nette Geschichten für zwischendurch.
    Unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roman-Tipps.de, 20.12.2020

    Als Buch bewertet

    Seitdem mich die Krähen-Reihe von Leigh Bardugo absolut begeistern konnte, sammle ich wirklich alle Bücher von Leigh Bardugo. Viele ihrer Bücher, nämlich die Krähen-Reihe, die Grisha-Trilogie und King of Scars, spielen in der Grisha-Welt und hängen bezüglich der Charaktere und hin und wieder auch durch die Geschichte zusammen. Diese Fantasy-Welt besticht durch einen richtig großartigen Weltenbau in Kombination mit atemberaubenden Geschichten und genialen Charakteren, sodass die Rückkehr dorthin immer wieder eine Freude ist. Mit „Die Sprache der Dornen“ hat die Autorin ein sehr schönes Werk mit 6 märchenhaften, finsteren und magischen Kurzgeschichten geschaffen, die allesamt in der Grisha-Welt spielen und mich ab der ersten Seite in den Bann ziehen konnten. Für mich wurde dieses Buch schnell zu einem Highlight!


    Märchenhafte Erzählungen aus der Grisha-Welt


    „Doch Hoffnung steigt wie Wasser, das von einem Damm gefangen gehalten wird, höher und höher, in Stufen, die nichts bedeuten, bis man sich endlich einer Flut gegenübersieht.“

    (S. 219, „Die Sprache der Dornen“ von Leigh Bardugo, Knaur Verlag)


    In „Die Sprache der Dornen“ spielen die Kurzgeschichten an unterschiedlichen Orten der Grisha-Welt. So findet man hier eine Geschichte aus Semeni, drei aus Ravka, eine aus Kerch und eine aus Fjerda. Die märchenhaften, finsteren und fantasievollen Kurzgeschichten sind unglaublich schön. Das liegt zum einen an Leigh Bardugos fantastischen Schreibstil, der hier dem Sprachstil von Märchen nachempfunden ist, zum anderen an den Erzählungen, die spannend und manchmal traurig sind und zum Nachdenken anregen. Hier ist nichts so, wie es anfangs scheint. Immer wieder wird gezeigt, dass der Schein trügt und die Story oftmals einen unerwarteten Lauf nimmt. Außerdem sind die Geschichten zum Teil auch mit bekannten Märchen verwoben. Sie handeln u. a. von einem Fuchs, der klüger als jedes andere Wesen im Wald ist. Von einer Meerjungfrau mit einer magischen Stimme. Einem vielleicht blutrünstigen Wolf und einem mutigen Mädchen. Einem Nussknacker, der sich erinnern muss. Und noch einiges mehr. Mir haben wirklich alle Kurzgeschichten gefallen, doch meine Lieblinge sind tatsächlich drei davon geworden, nämlich „Ayama und der Dornenwald“, „Der zu kluge Fuchs“ und „Als das Wasser das Feuer ersang“.


    „Erst als sie geendet hatte, begriff Ayama, dass sie von ihrer eigenen Traurigkeit erzählt hatte, als sie nach der Wahrheit gesucht hatte, doch es war zu spät, die Worte zurückzunehmen.“


    (S. 28/29, „Die Sprache der Dornen“ von Leigh Bardugo, Knaur Verlag)



    Nicht nur durch das Cover ist das Buch ein wahrer Blickfang, sondern auch durch die Seiten. Jede Geschichte hat auf den Seiten wunderschöne Verzierungen, die sich mit fortschreitender Seitenanzahl um den Text herum winden und immer größer werden, bis der Text vollends davon umschlossen wird. Am Ende jeder Kurzgeschichte gibt es dann ein Bild, welches die Story passend wiedergibt. Ich habe nicht nur dadurch der Handlung spannend folgen können, sondern war jedes Mal neugierig darauf und erstaunt, wie sich dieses Bild vervollständigt und am Schluss dann aussieht. Ebenso ändert sich die Schriftfarbe.

    Bei „Die Sprache der Dornen“ hätte ich zum ersten Mal wirklich Lust gehabt, die Geschichten laut vorzulesen. Und am Ende des Buches blieb ich mit einem schönen, zufriedenen und leicht traurigen Gefühl zurück.

    Fazit:

    Wunderschöne Kurzgeschichten, die man passend zu kalten Wintertagen in einem warmen und gemütlichen Zimmer lesen kann, um mit den Gedanken in eine magische und fantasievolle Welt abtauchen zu können und sich darin zu verlieren. Nicht nur eine Empfehlung für alle, die sowieso Leigh Bardugos Bücher lieben. Highlight!

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  • 4 Sterne

    buecherkakao, 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Wundervolles Buch mit märchenhaften und düsteren Geschichten

    Nachdem mir die anderen Büchern aus dem Grishaverse gefallen haben, wollte ich mir dieses Buch nicht entgehen lassen. „Die Sprache der Dornen“ enthält sechs Kurzgeschichte, die an Märchen angelehnt und teilweise sehr düstern sind. Der Schreibstil war wundervoll und mystisch zugleich. Man kann sich vollkommen in die einzelnen Geschichten fallen lassen.

    Meine liebsten Geschichten waren die erste, zweite und vierte Geschichte. Die dritte und fünfte haben mir nicht ganz so zugesagt, aber das ist okay. Die letzte Geschichte hat mir ganz gut gefallen.

    Ganz leicht sind auch immer die Orte und das Wissen aus den anderen Bücher rund um die Macht der Grishas eingeflossen.

    Das Buch ist definitiv empfehlenswert, wenn man die anderen Bücher aus dem Grishaverse bereits gemocht hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chaoskenda meets Magnolia, 19.11.2018

    Als Buch bewertet

    Mir haben schon „Das Lied der Krähen“ und „Das Gold der Krähen“ von Leigh Bardugo sehr gefallen, da konnte ich einfach nicht an „Die Sprache der Dornen“ vorbei. 6 Geschichten, düster, magisch und wunderschön. Der Schreibstil war sehr angenehm und ich kann mich gar nicht entscheiden welche ich am liebsten mochte.

    Anders als gewöhnlich muss ich unbedingt ein paar Worte zu der Gestaltung loswerden. Es beginnt schon mit dem unglaublichen Cover das recht schlicht ist aber durch die metallischen Schriften und Elemente enorm wertig ist. Dazu punktet das Buch mit einer Innenengestaltung die in jedem Kapitel anders ist und sich Seite für Seite aufbaut. Je weiter man als Leser dem Ende der einzelnen Geschichte kommt desto fortgeschrittener ist die Illustration und zum Schluss wird sie noch einmal in Gänze gezeigt. Auch die Schriftfarbe unterscheidet sich. Rot und blau wechseln sich hier am. Ich finde es unglaublich schön.

    6 Mitternachtsgeschichten, düster, magisch und wunderschön werden versprochen und genau so habe ich es auch empfunden. Die einzelnen Geschichten stammen aus unterschiedlichen Gebieten, eine aus Semeni, drei aus Rawka, eine aus Kerch und eine aus Fjerda. Ich kann verraten das mir alle sehr gefallen haben und ich wirklich nicht sagen kann welche mich am meisten begeistert hat denn jede für sich ist einzigartig.

    Ich habe mir beim Lesen viel Zeit gelassen das jede einzelne Geschichte auch Zeit hatte zu wirken. Mit dem hineinfinden war es unterschiedlich, bei „Als das Wasser das Feuer ersang“ fiel es mir etwas schwerer als bei den anderen Geschichten dennoch konnten sie mich alle sehr gut unterhalten. Sie haben eine angenehme Länge und eigenen sich gut um eine kurze Weile abzutauchen.
    Die einzelnen Protagonisten sind mutig, clever und unglaublich Abwechselungsreich und auch deren Gegenspieler sind ebenso liebevoll gestaltet. Insgesamt punktet „Die Sprache der Dornen“ bei mir auf ganzer Linie.



    Fazit:
    Mir hat „Die Sprache der Dornen“ absolut gefallen, Die einzelnen Geschichten, die Protagonisten und vor allem die Innengestaltung sind, wie versprochen, düster, magisch und wunderschön. Gerade die Illustrationen machen diese Mitternachtsgeschichten zu etwas unglaublichem, sie passen perfekt zu den kurzen Geschichten und untermalen sie sehr geschickt. Ich kann „Die Sprache der Dornen“ absolut empfehlen und werde sie sicher wieder lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emily B., 22.10.2018

    Als Buch bewertet

    Mit einer aufwendigen Gestaltung und sechs fantastischen Geschichten werden wir wieder in die Welt von Kaz und den Krähen entführt. Die märchenhaften Erzählungen handeln unter anderem von Sildroher, der Macht des Wassers und magischen Kreaturen.

    Da ich bislang alle Bücher von Leigh Bardugo bis in den Himmel gelobt habe, musste natürlich auch direkt „Die Sprache der Dornen“ bei mir einziehen. Allein schon die Gestaltung ist einfach wunderschön! Da habe ich mich gefreut, dass sie es vom Amerikanischen übernehmen konnten. Ein riesiges Lob an die Illustratorin, die sich wahnsinnige Mühe hiermit gemacht hat. Auf jeder Seite eines Kapitels wurden am Rand des Textes Zeichnungen hinzugefügt, sodass es am Ende ein großes Bild ergab. Und alle waren wirklich wunderschön!
    Außerdem gibt es auch wieder eine Karte.

    Jedem der Länder wie zum Beispiel Rawka wurde eine Geschichte zugeordnet. Eines meiner liebsten Texte war „Ayama und der Dornenwald“. Aber auch „Als das Wasser das Feuer ersang“ ist eines meiner Favoriten. Es gab aber insgesamt kein einiges Märchen, welches ich langweilig fand oder überhaupt nicht mochte. Jedes war auf seine eigene Art und Weise einzigartig und man konnte ganz klar erkennen, dass es von Leigh Bardugo geschrieben wurde. Obwohl man die Charaktere erst vor wenigen Seiten kennengelernt hat, konnte ich direkt mit ihnen mitfühlen! Es gab öfters düstere Passagen, bei welchen man schon gemerkt hat, warum es überhaupt "Mitternachtsgeschichten" sind. Denn sie sind definitiv nicht für zarte Wesen wie Kindern, geeignet! Aber genau das hat mir so gut gefallen. Es wurde beschrieben, wie Monster oder böse Wesen in den Märchen entstanden, und was sie alles für Schicksalsschläge hinter sich bringen mussten.

    Das hat man meiner Meinung nach besonders bei der letzten Geschichte gemerkt "Als das Wasser das Feuer besang", welches einige Anspielungen auf das Märchen "Die kleine Meerjungfrau" hat.
    Die Geschichten lehren aber auch, dass man beispielsweise nicht immer vom Aussehen her den Charakter deuten sollte, denn das kann auch schief gehen.

    Dieses Buch kann man übrigens auch lesen, ohne vorher die "Grischa" Trilogie oder die Dilogie von "Das Lied der Krähen" gelesen zu haben"!

    Kommen wir mal zu den Illustrationen! Und das ist wirklich ein Highlight! Auf jeder neuen Seite wird an dem Rand des Textes die Zeichnung weitergeführt, bis am Ende des Kapitels wirklich ein wunderschönes Bild entsteht! Außerdem sind sie perfekt auf den Inhalt abgestimmt! Das Cover kann da auch mithalten und ich kann wirklich nur hoffen, dass mehr solcher "Mitternachtsgeschichten" veröffentlicht werden! Leigh Bardugo behalte ich jedenfalls im Auge, denn ich bin schon ein kleiner Fan geworden ;)

    Fazit: Dieses Buch ist ein Muss für alle Fans von Leigh Bardugo! "Die Sprache der Dornen" besteht aus fantastischen Kurzgeschichten und die Gestaltung ist ein richtiges Highlight! Dies ist definitiv eine Leseempfehlung von mir und somit hat es 5 von 5 Sternen bekommen.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Escape into dreams, 04.04.2019

    Als Buch bewertet

    Worum gehts?

    Märchenhafte Erzählungen aus der Feder von Leigh Bardugo. Düstere und magische Geschichten, die sich Kaz Brekker und seine „Krähen“ an kalten Winterabenden erzählen und die viele Lehren für das wahre Leben bringen!

    Wie ergings mir?

    Leigh Bardugo ist eine meiner Lieblingsautorinnen im Genre Fantasy. Sei es jetzt die Krähen-Reihe oder Wonder Woman oder oder oder…. einfach alles aus ihrer Feder ist für mich bis jetzt ein Hit gewesen! Da war es klar, dass ich an dieser Geschichtensammlung nicht vorbeikommen würde!!!

    Das Buch ist schon optisch ein absoluter Hingucker! Das Cover ist punkto Farbgebung schlicht gehalten und fasziniert jedoch absolut durch diese speziellen schimmernden Elemente!!! Auch das Innenleben ist einfach nur genial! Die Geschichten sind durch ihre Farbe und speziell angepasste und illustrierte Rahmen gut voneinander zu unterscheiden und bringen noch mehr Spaß beim Lesen. Einfach toll!!!! Stundenlang könnte ich es einfach nur betrachten!

    Die Geschichten selbst sind so um die 30 bis 40 Seiten lang und haben somit die ideale Länge um immer mal wieder zwischendurch eine zu lesen. Wie auch bei ihren anderen Büchern, bringt auch hier Leighs einzigartiger Schreibstil soviel Magie in die Geschichten, dass sie einen von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen. Langatmigkeit ist ein Fremdwort, den die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut und steht einem normalen Buch in nichts nach! Besonders hat mir persönlich die Geschichte rund um Koja – „Der zu kluge Fuchs“ – gefallen, da die Auflösung – ehrlich gesagt – absolut überraschend für mich war!!!

    Auf jeden Fall ist diese Geschichten-Sammlung ein absolutes Muss für Fans. Diese einzigartige Düsternis und Faszination, die Rawka, Kerch & Co auf mich immer schon ausgeübt haben, wird auch in diesem Buch wieder toll transportiert und der typische moralische Aspekt, den man oft in so Geschichten und Märchen findet, fehlt auch in diesem Buch nicht!

    Holt euch das Buch, wickelt euch in eine Decke und lasst euch bei düsterem Kerzenlicht oder knisternden Lagerfeuer in die Welt der Geschichten aus Kerch & Co ziehen. Empfehlung meinerseit auf kompletter Linie!

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 17.10.2018

    Als Buch bewertet

    Von dieser Autorin hatte ich bisher noch nichts gelesen, dafür einige ihrer Bücher auf der Wunschliste und da sie mir schon so oft empfohlen wurde, dachte ich mir, dass diese Kurzgeschichten-Sammlung eine tolle Möglichkeit wären, sie und ihren Schreibstil endlich kennen zu lernen.

    Erst mal muss ich sagen, dass dieses Buch in seiner gesamten Aufmachung ein absoluter Traum ist. Es sieht richtig Edel aus, fühlt sich toll an und das Innenleben hat mich sprachlos gemacht. Selten habe ich solch detailverliebte Illustrationen gesehen, die sich durch das komplette Buch ziehen, die auf fast jeder einzelnen Seite zu sehen sind. Sogar die Schrift ist in der passenden Farbe dazu. Allein das war schon ein absoluter Genuss beim Lesen.

    Die Kurzgeschichten selbst sind schaurig schön, mit der richtigen Dosis Spannung, interessanten Charakteren und auch der ein oder anderen Wendung, mit der ich nicht gerechnet hätte. Das Buch ist toll für zwischendurch, da jede Geschichte schnell gelesen ist. Der Schreibstil der Autorin ist wundervoll malerisch, sehr bildhaft und ich kann die Empfehlungen sehr gut nachvollziehen. Einzig eine Geschichte konnte mich nicht gänzlich überzeugen, war aber trotzdem im Großen und Ganzen lesenswert. 

    Fazit
    Die Sprache der Dornen ist ein wundervoll gestaltetes Buch, das allein durch die ganzen Illustrationen das Herz höher schlagen lässt. Aber auch die Geschichten sind sehr einnehmend und ich konnte endlich mal erste Erfahrungen mit dem Schreibstil dieser Autorin sammeln. Ich muss sagen, der gefällt mir sehr gut, sehr bildhaft, malerisch, sicher nicht mein letztes Buch von ihr. Diese Ausgabe ist perfekt für zwischendurch, die Storys sind nicht zu lang und nicht zu kurz und ich hatte auch nie das Gefühl, dass etwas nicht ausgereift ist. Von den 6 Kurzgeschichten konnte mich lediglich eine nicht ganz für sich einnehmen, aber sie war in Ordnung, und insgesamt bin ich mehr als zufrieden.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena Schulze von www.lieblingsleseplatz.de, 04.10.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist so wunderwunderschön… mit Goldprägung und Illustrationen zum Niederknien! Ab heute ist Die Sprache der Dornen offiziell in der Buchhandlung eures Vertrauens erhältlich.

    Leigh Bardugo erzählt hier sechs Winternachtgeschichten. Auch wenn die Geschichten nicht direkt was mit den Grischa- und Krähen- Büchern zu tun hat, bis auf deren Herkunft, fühlte mich sofort wieder in Gesellschaft von Kaz und meinen anderen Lieblings-Schurken.

    Jedes Märchen ist auf seine Weise ganz wunderbar. Ob es der zu schlaue Fuchs ist oder Ayama im Dornenwald – ich habe sie alle geliebt. Die Illustrationen und Verzierungen auf jeder einzelnen Seite machen das Lesen nochmal mehr zu etwas Besonderem.

    Mein Liebling war Kleines Messer. Hier wird auch auch besonders schön deutlich, wie Leigh Bardugo neue Moralvorstellungen in alt klingende Märchen verpackt. Genial. Hier werden die Prinzessinnen nicht gezwungen einen Burschen zu heiraten, der in einem Turnier gesiegt hat, oder sich in einer anderen hirnrissigen Aufgabe bewährt hat. Nein. Sie will und kann am Ende ihr Leben selbst bestimmen und so glücklich werden, wie SIE es möchte.

    Fast gefallen mir diese Märchen besser als die der Gebrüder Grimm & Co. Gerade weil hier „Die Moral von der Geschicht“ eine ist, die ich meinen Mädchen gerne mit auf den Lebensweg gebe in einer Zeit wo Frauen nicht mehr unterdrückt werden – oder zumindest nicht mehr unterdrückt werden sollten.

    Gerne vergebe ich für diese wunderbaren Geschichten und das Buch als Gesamtpaket 5 von 5 Lieblingslesesessel!

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 07.11.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Hungrige Wälder, magische Künste und schreckliche Geheimnisse: In der Welt von Kaz Brekker und seinen »Krähen« erzählt man sich in langen Winternächten gern Geschichten voller dunkler Versprechungen. Sechs davon sind hier zusammengetragen und werden von aufwendigen Illustrationen zum Leben erweckt. Von der Meerjungfrau, deren Stimme furchtbare Stürme heraufbeschwört, über eine alte Kräuterfrau, die viel mehr ist als sie scheint, bis zum hässlichen Fuchs, der sich beim falschen Mädchen einschmeichelt.

    Meine Meinung:

    Bisher hatte ich von der Autorin noch kein Buch gelesen, aber nach “Die Sprache der Dornen”, wird sich das recht schnell ändern. Ein Teil der Grischa Reihe hat es bereits in unser Bücherregal geschafft und wartet darauf gelesen zu werden.

    Was mir an diesem Buch und seinen Geschichten gefallen hat, ist auf jeden Fall die Tatsache, dass es nicht gerade Geschichten sind, die man kleinen Kindern erzählt, sondern die auch etwas brutal sind. Ich kann gar nicht sagen, welche mir am besten gefallen hat, denn jede ist auf ihre eigene Art und Weise etwas ganz Besonderes. Die Illustrationen bringen die Geschichten noch mehr zur Geltung und regen die eigene Fantasie beim Lesen noch mehr an.

    Wobei mich die Geschichte über die Sildroher wohl etwas mehr berührt hat als die anderen. Die Geschichte des Fuchses, der sich dem falschen Mädchen anvertraut hat, da er dachte schlauer zu sein als andere und dadurch sein Leben auf Messers Schneide steht, hat mir auch sehr gut gefallen.

    Ich finde alle Geschichten sehr gelungen, aber doch gibt es welche, die einem mehr im Gedächtnis hängenbleiben. Jedoch ist eins sicher, dass jede von ihnen einen tiefsinnigen Hintergrund hat und den Leser zum Nachdenken bringt.

    Mein Fazit:

    “Die Sprache der Dornen”, ist eine Sammlung schaurig schöner Geschichten, die alle etwas Besonderes an sich haben!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Öderland, 01.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein vielschichtiges, schönes Werk. Es besitzt eine Tiefe, die sonst der Fantasy fehlt. Dort wird oftmals mit Schwarz oder Weiss gearbeitet, hier jedoch gibt es auch andere Töne. Ich kann es jedem empfehlen.

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