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    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eik G., 16.06.2019

    Mathematikprofessor Theodor Thaler findet die Leiche seiner Freundin Lena und wendet sich an die Polizei. Als er selbst ins Visier der Ermittler gerät und nur noch Ariane an ihn glaubt, ebenfalls eine Ermittlerin, versucht er selbst den Täter zu überführen. Ich fand das Buch von der ersten Seite an sehr spannend. Durch einige überraschende und interessante Wendungen konnte diese Spannung auch bis zum Ende hin erhalten bleiben. Die Figuren waren authentisch und stark und auch der Schreibstil war toll. Dazu passt auch das Cover. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine S., 28.05.2019

    Eine junge Frau wurde brutal ermordet, und für den Chef der Mordkommission ist sofort klar, dass nur der Freund der Toten, der Mathematikprofessor Theodor Thaler, der Täter sein kann.
    Seine Mitarbeiterin Ariane Karstedt ist da allerdings ganz andere Meinung, so beginnt es... aber so ist es doch in den meisten Fällen zu 90 Prozent kommt der Täter aus der Familie so nimmt man an wie hier das es nur der Freund des Opfers sein
    Und der Kommissar hat sich aber derart auf den Freund eingeschossen , so das er fast den Überblick verloren hatte, aber seine Mitarbeiterin Ariane Karstedt ermittelt weiter obwohl eigentlich der Fall klar ist, mit akribischer Kleinarbeit findet Ariane den wirklichen wahren Mörder. Der im Übrigen kein Einzeltäter gewesen ist, sondern ein Wiederholungstäter.
    Als der Täter die Mordwaffe in Theodors Wohnung platziert, wird es für den Kommissar noch klarer das es nur Theodor gewesen sein kann, aber Ariane kann es wiederlegen und sie schafft es den wahren Täter zu entlarven und zu ermitteln Ich fand das Buch richtig klasse und ich lag sogar einmal daneben mit meiner Vermutung. Aber es war jemand aus der näheren Umgebung. Das Buch kann ich wirklich empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EmiliAna, 07.06.2019

    Das hätte er nicht gedacht, der sehr von sich und seinen eigenen, seines Erachtens überragenden, Fähigkeiten auf jedwedem Gebiet überzeugten, von der Symmetrie beherrschten Mathematikprofessor Theodor! Da kommt doch so ein kleiner, ihm auf den ersten Blick unsympathischer, Leiter der Mordkommission daher und beschuldigt ihn allen Ernstes und ohne auf hieb- und stichfeste Indizien zurückgreifen zu können, seine Freundin ermordet zu haben! Und das nur, weil er, Theodor, der erste am Tatort war, ihm also das schreckliche Erlebnis zuteil wurde, die Leiche seiner Lena finden zu müssen! Theodor ist empört. Zudem setzt ihm der Tod seiner Freundin zu und er fragt sich, ob er, hätte er ihr zugehört bei jenem letzten Essen anstatt mit dem eigenen Wohlbefinden und dessen Erhaltung beschäftigt zu sein, den Mord an ihr hätte verhindern können. So beschließt er das zu tun, was seiner Meinung nach zu tun ist - und zwar von ihm höchstpersönlich: auf eigene Faust den Mörder zu suchen, ihn der Gerechtigkeit zuzuführen und damit seine Unschuld unter Beweis zu stellen.
    Währenddessen wird die junge Polizistin Ariane mit den Ermittlungen im Fall Lena betraut. Nicht nur muss sie versuchen, den übereifrigen Mathematiker in Schach zu halten, sondern sich auch gegen ihren offensichtlich unfähigen Chef, dessen Ernennung zum Leiter der Mordkommission nicht nur ihr ein Rätsel ist und der sich nicht davon abbringen lässt, in Theodor den Täter zu sehen, zu behaupten.
    Saubere Polizeiarbeit möchte sie machen, so, wie sie es gelernt hat, in alle Richtungen ermitteln, damit nichts übersehen wird, jeder noch so kleinen Spur nachgehen. Dass dazu auch einige Alleingänge nötig sind, die gar nicht gerne gesehen werden, ist nicht zu vermeiden und eben auch eine Folge davon, wenn man mit einem bornierten Chef gestraft ist!
    Inzwischen wird in Theodors Wohnung die Tatwaffe gefunden - ein Springseil! Grund genug für den Mathematiker, Hals über Kopf unterzutauchen, von Ariane gedeckt, die weiterhin ermittelt, auch gegen den Willen des Chefs Grossinger, und dabei auch auf eine Reihe Verdächtiger stößt.
    Da ist der notorisch untreue und geldscheffelnde Geschäftsmann Kevin, des Mathematikers Freund und der Ermordeten erste Liebe. Da ist seine Ehefrau Vanessa, die ihren Alltag mit dem süßen Nichtstun füllt und im übrigen all das tut, was der Ehefrau eines wohlhabenden Mannes das Leben verschönt. Desweiteren ist da die schrille Beatrice, Lenas Vermieterin und erklärte Männerhasserin, die ebenso von der Schuld des präpotenten Mathematikprofessors überzeugt ist wie der sich für Napoleon persönlich haltende Chef der Mordkommission. Und schließlich führen Arianes Nachforschungen auch in eine private Schauspielschule, die Lena besucht hatte, und zu einigen zwielichtigen Charakteren, die sich dort tummeln.
    Als dann Parallelen zu einem vor Jahren begangenen Mord an dem jungen Mädchen Birgit zutage treten, das ebenso mit einem Springseil getötet wurde, beginnt Ariane langsam klarer zu sehen und macht sich auf, die Schlinge um den Hals des Mörders zuzuziehen, was aber um ein Haar in einer Katastrophe geendet hätte, denn auch Theodor ist nicht untätig geblieben und stürzt sich in blindem Aktionismus und ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken im Alleingang auf die Überführung des Täters, dessen Identität er zu kennen meint....

    Aus der Flut der Action-Thriller, die heutzutage auf den Markt geworfen werden, sticht Norbert Meiers Krimi "Die Springseil-Morde" angenehm hervor, denn er ist anders, eher ruhig und, bis auf den hyperaktiven Protagonisten Theodor und dessen Pendant, den unfähigen, vorurteilsbehafteten und leicht erregbaren Leiter der Mordkommission Grossinger, herrlich unaufgeregt.
    Er zeigt die langwierigen polizeilichen Ermittlungsarbeiten, vieles davon am Schreibtisch, sehr realistisch und ist doch von der ersten bis zur letzten Seite spannend und gibt dem Leser bis zum Schluss Rätsel auf. Der Autor legt Fährten, denen man brav nachtappt, er lässt Raum für Spekulationen, deutet mögliche Szenarien an, die die Phantasie anregen und zum Nachdenken auffordern, dabei stiftet er Verwirrung und lässt den Leser so manches Mal in die Irre laufen - um dann am Ende mit einer faustdicken Überraschung aufzuwarten, auf die man auch bei sorgfältigem Lesen nicht hatte kommen können! Denn Hintergrund und Motivation des Täters bleiben bis zum Schluss im Dunkeln, werden erst durch Ariane, die zweite Protagonistin, dem Leser aufgeschlüsselt.

    Ein weiterer Pluspunkt des Kriminalromans ist die Sprache. Mal flapsig, mal altmodisch, meistens aber gewandt und eloquent, nie flach kommt sie daher. Sie passt sich den jeweiligen Handlungsträgern und Situationen an und schaut nicht wie von einer höheren Warte auf das Geschehen herab.
    Eine gute Portion Humor ist ebenso unverkennbar, Situationskomik, die aber passt und keineswegs aufgesetzt und bemüht wirkt.
    Wenn die Charaktere, auch sie glaubhaft, im positiven wie im negativen Sinne, gelegentlich überzeichnet sind, dann passt auch das, denn die Typen, die der Autor hier zum Leben erweckt und zu seinen Akteuren erkoren hat, bieten sich für überzeichnende Ironie geradezu an!
    Man kennt sie auch im eigenen Umfeld, man mag sie nicht - und freut sich deshalb diebisch, wenn ihre Schwächen entlarvt werden, ob das nun Konsequenzen hat oder nicht!
    Letzteres ist hier im Krimi der Fall, denn sowohl Grossinger als auch Theodor sind einfach unverbesserlich und reden sich offensichtliche Niederlagen sogar noch zu Bravourstücken schön...
    Und auch das dürfte manchem Leser vertraut sein - er muss nur mal die Zeitung aufschlagen oder die Nachrichten verfolgen! Die Welt ist voller Gestalten wie Theodor, Grossinger, Kevin, Valentino und wie sie alle heißen - und so hat Norbert Meier mit seinem, an die Klassiker ihres Genres gemahnendem Krimi tatsächlich auch noch eine Art Mikrokosmos im Kosmos geschaffen....

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    Sandra S., 14.06.2019

    Bei „ Die Springseil-Morde“ von Norbert W.F. Meier handelt es sich um einen Thriller.

    Für den Chef der Mordkommission ist sofort klar, dass der Mathematikprofessor Theodor Thaler seine Freundin brutal ermordet hat. Allerdings ist seine Mitarbeiterin, die Kommissarin Ariane Karstedt, ganz anderer Meinung und sie wird zum letzten Rettungsanker für den verdächtigten Hochschullehrer. Sie vernimmt viele Zeugen, die ihr gleich mehrere mögliche Täter und Motive nennen. War es ein Mord aus Leidenschaft, ungezügelte sexuelle Begierde, Rauschgifthandel oder Rauschgiftsucht? Was hat die Vergangenheit mit der Gegenwart zu tun?


    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und ich war sofort mitten im Geschehen.

    Die Spannung baut sich sehr schnell auf , bishin zu einem unerwartetem Ende. So viele Verdächtigte und Motive - bis zum Schluß hatte ich keine Ahnung wer hinter diesen Morden steckt - so muss es sein. Der Autor hat mich sehr oft auf das Glatteis geführt.

    Die Ermittlungsschritte der Polizisten werden sehr ausführlich beschrieben und sind plausibel. Ich konnte jeden Schritt sehr gut nachvollziehen und habe mitgefiebert, ob die Ermittler etwas neues erfahren werden.

    Die Protagonisten werden sehr tief und authentisch beschrieben. Sodass ich mir alle sehr gut vorstellen und mich in sie hineinversetzen konnte.

    Der Plot der Geschichte ist sehr interessant und sehr gut gelungen.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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