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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tom_Read4u, 21.06.2020

    Als Buch bewertet

    Einige Jahre sind seit dem Ende des Krieges vergangen und die Hungerspiele jähren sich zum 10. Mal. Als Leser tauchen wir genau dort in die Geschichte ein, wo die Tribute von Panem- Trilogie 64 Jahre später quasi ihr Ende fand – im Kapitol. Jedoch nicht das herrlich glänzende prächtig verzierte überaus dekadente Kapitol, sondern in ein Kapitol, das selbst noch seine Narben des Krieges verarzten muss. Und genau hier treffen wir auf einen noch sehr jungen Coriolanus Snow.

    Wie alle anderen auch, müssen selbst die aus gutem Hause stammenden Snows unter Entbehrungen leben und leiden Hunger. Der junge Snow versucht diese Schmach unter allen Umständen zu verbergen und den Schein zu wahren, dass sie noch einen gewissen Wohlstand hätten, von dem sie zehren können. Damit dies auch gelingt, hilft ihm seine Cousine Tigris immer wieder aus der Patsche, wie auch am Morgen der Ernte der X. Hungerspiele. Zum ersten Mal erhalten die Tribute sogenannte Mentoren und für Coriolanus Snow ist es die einzige Möglichkeit, damit seine Familie endlich wieder zu Ruhm und Ehre gelangt. Die einst mächtige Familie Snow durchlebt schwere Zeiten und ihr Schicksal hängt davon ab, ob es Coriolanus gelingt, seine Konkurrenten zu übertrumpfen und auszustechen und Mentor des siegreichen Tributs zu werden. Doch es kommt, wie es kommen muss - Snow wird Mentor des weiblichen Tributs Lucy Gray aus Distrikt 12. Jede Entscheidung, die er nun treffen wird, könnte über Erfolg oder Misserfolg seines zukünftigen Lebens entscheiden und Lucys Leben vorzeitig beenden. Es liegt nun an ihm zu beweisen, dass „Schnee eben immer oben landet.“ Mögen die Spiele beginnen.

    Der leichte und unterhaltsame Erzählstil ist wie in den bisherigen Büchern vorhanden und wirkt aufgrund der Nüchternheit und Reserviertheit von Snow sehr passend. Es ist toll zu sehen, wie die Autorin Collins viele bekannte Namen bereits hier schon auftauchen lässt (Heavensbee, Crane, Flickerman etc.) oder die Tatsache, dass Tigris mit Snow verwandt ist. Neben der Charakterentwicklung von Coriolanaus zu dem Snow, wie wir ihn kennen, war es sehr interessant auch Handlungsstränge und die Entwicklung der anderen Charaktere während des Verlaufs der Story mit zu verfolgen, sodass es stimmig zur Trilogie-Zeit in 64 Jahren und später passt.

    Überraschend fand ich die recht vielschichtige Entwicklung der Verbindung zwischen Lucy Gray und Coriolanaus, die ich so zu Beginn nicht erwartet hatte. Spannend auch der Auslöser, der Snow zu einem der widerlichen Menschen gemacht hat, die er anfangs selbst noch verachtet hatte.

    Alles in allem wird ein gutes Bild über das Kapitol vor 64 Jahren gezeichnet und auch die Hintergründe der Hungerspiele werden ganz gut erklärt. Es ist ein stimmiges Prequel, das zeigt dass Menschen eben nicht nur das sind, was andere aus Ihnen machen, sondern wir immer Chancen haben das Richtige zu tun, denn nur, wenn nicht alle davor aus Egoismus zurückschrecken, kann aus unserer Zeit eine Gute werden. Insgesamt hat mir das Buch recht gut gefallen - auch wenn es nicht ganz an die Trilogie heranreicht. Der Perspektivwechsel von den Tributen zu Snow ist durchaus gelungen, auch wenn man mit Snow trotz seines Schicksals nicht so in letzter Konsequenz mitfiebert, wie man es als Leser bei der Trilogie mit Katniss gemacht hatte. Die Beschreibung der Schauplätze, vor allem der Arena, ist eindrucksvoll und bildhaft beschrieben, sodass man sich leicht in das damalige Panem hineinversetzen kann. Zwar wird vieles erklärt, jedoch finde ich, dass der Schluss etwas übereilt daher kommt, da leider letztendlich zu viel auf einmal hineingepackt wurde. Trotz alledem werden Fans der Reihe ihre Freude mit dem Buch haben.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina B., 28.06.2022

    Als Buch bewertet

    Coriolanus Snow ist ein angesehener Schüler an der Akademie des Kapitols. Nachdem seine Familie allen Besitz während des ersten Krieges verloren hat, hofft er auf ein Stipendium, um nach seinem Abschluss in diesem Sommer an der Universität studieren zu können. Als die jährlichen Hungerspiele nahen, werden er und 23 weitere SchülerInnen als Mentoren ausgewählt. Eine neue Idee der obersten Spielmacherin. Coriolanus bekommt Lucy Gray aus Distrikt 12 zugeteilt. Ihr Schicksal ist miteinander verwoben. Von seinem Erfolg als Mentor hängt ihr Leben und seine Karriere ab. Und dann muss Coriolanus auch noch mit seinen aufkeimenden Gefühlen für seinen Tribut kämpfen. Wird er alles dafür tun, um zu überleben oder spielt er nach den Regeln?

    Nach diesem Buch kann man die Beweggründe des uns bekannten Präsidenten Snow deutlich besser verstehen. Es war interessant einmal in seinen Kopf schauen zu können. Wie sich Coriolanus zu dem kalten Präsidenten Snow entwickelt kann ich nachvollziehen, auch wenn ich nicht mit seinen Ansichten übereinstimmen kann. Spannend war zu sehen, welche Figuren ihn wie beeinflussen.
    Da ist zunächst seine Abstammung aus gutem Hause. Dieser Ruf darf auch auf keinen Fall zerstört werden. Hier erfährt man, dass Snow seit dem Krieg Waise, sein Vater war Soldat, die Mutter starb an einer Krankheit, und mit seiner Cousine Tigris bei der Großmutter aufgewachsen ist.
    Sein Verhältnis zu Tigris ist sehr innig. Da sie etwas älter ist, hat sie quasi die Mutterrolle übernommen und sorgt für ihn und die Großmutter.
    In der schule treffen wir auf einige Mitschüler, sowie seine Mentorin. Seine Mentorin ist für ihn wichtig und ihr Verhältnis ähnelt eher dem einer Freundschaft. Von den Schülern spielt sicher Sejanus die größte Rolle. Er stammt ursprünglich aus Distrikt 2 und ist der Gegenpart zu Coriolanus. Sejanus handelt häufig aus Sympathie und Gefühl heraus, während Coriolanus strategisch und logisch denkt.
    Außerdem lernen wir Spielmacherin Gaul kennen, die mit ersten Experimenten aufwartet und Coriolanus mit ihrer Ansicht zum Krieg und der Stellung des Kapitols versucht zu beeinflussen.
    Zu guter Letzt bleibt sein Tribut Lucy Gray. Sie weckt in ihm tiefere Gefühle, von denen Snow zunächst nicht weiß, wie er damit umgehen soll.

    Insgesamt ist es ein tolles Prequel, dass uns so viele Dinge aus den ersten bänden erklärt und verdeutlicht, anzuführen seien die Rosen, die Spotttölpel und Ähnliches. Mir hat es Spaß gemacht mehr über Panem zu lernen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenwanderung, 16.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein toller Einblick in die Anfänge von Panem! (Mit einigen Mankos)

    Ich muss sagen, ich fand es gut. Ja, leider nur gut. Es gibt einige Mankos, aber für Fans der Hunger Games Reihe ist es trotzdem ein gutes Buch, denke ich. Erst einmal zum Guten: Es ist sehr interessant, mehr über die Hintergründe zu den Hungerspielen zu erfahren und natürlich vor allem zum jungen Snow! Vieles davon hätte ich nicht erwartet, bzw. macht man sich vorher nicht unbedingt Gedanken darüber also definitiv interessant. Die Handlung ist auch interessant, allerdings fand ich sie teils ein wenig langweilig und vor allem wusste ich eigentlich das ganze Buch über nicht so recht, wo das ganze hinführen soll. Der Schreibstil ist recht nüchtern, und es kommen auch nicht die großen Gefühle auf wie bei den vorherigen Bänden, trotzdem ist es angenehm zu lesen! Ist natürlich auch ein wenig dem Charakter geschuldet. Das Ende bzw. der Charakterumschwung (mehr möchte ich nicht erzählen, um euch nicht zu spoilern) kam mir persönlich etwas zu plötzlich und hatte für mich auch wenig Sinn. Klar, wir kennen alle den kaltherzigen Snow, aber dazu ist er meiner Meinung nach einfach zu schnell und plötzlich worden. Trotz allem hatte ich Spaß mit dem Buch und war froh, noch einmal ins Panem-Universum reisen zu können!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    read.and.create, 29.04.2022

    Als Buch bewertet

    "Ehrgeiz treibt ihn an. Rivalität beflügelt ihn. Aber Macht hat ihren Preis."
    Dieses Buch gehört jetzt schon zu meinen Highlights für 2022! Es erzählt unfassbar gut die Geschichte Coriolanus Snow und man bekommt einen tollen Einblick von Panem, besonders dem Kapitol, nach dem Krieg. Der Einstieg in die Geschichte ist leicht, spannend erzählt, gut durchdacht und flüssig lesbar. Die Charakterentwicklung von Coriolanus wurde von der Autorin sehr gut eingearbeitet. Am Anfang war er mit noch sympathisch, das hat sich im Lauf der Geschichte jedoch verändert...

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