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  • 4 Sterne

    Azyria Sun, 10.01.2024

    Als eBook bewertet

    Pageturner für Romantik-Fans

    Worum geht’s?
    Vom Nachlassverwalter erhält Claudia ein Kästchen. In diesem sind die Zeichnung eines Wappens und eine Visitenkarte. Was haben diese beiden Dinge mit ihr bzw. ihrer Großmutter zu tun? Ihr Weg zur Lösung des Geheimnisses führt sie nach Kuba.

    Meine Meinung:
    Mit „Die vermisste Tochter“ (Droemer Knaur, 12/2023) schreibt Soraya Lane den zweiten Roman ihrer Familiengeheimnis-Saga. Und auch hier erzählt sie in ihrem ausdrucksstarken Schreibstil zum einen aus der Gegenwart und zum anderen aus dem Havanna der 1950er Jahre zwei Geschichten, die doch eng miteinander verbunden sind.

    Was mir gut gefällt ist, dass auch dieser Teil mit dem Besuch von Claudia beim Nachlassverwalter anfängt, wo diese ein Kästchen ausgehändigt bekommt. So hat bereits der erste Band gestartet und dies ist ein schöner roter Faden, der sich durch die Saga durchzieht. Und wie bereits im ersten Teil haben wir auch hier zwei Frauen, die miteinander verbunden sind und deren Leben bzw. Liebesleben fast parallel verläuft.

    Ich finde es schön, einerseits die Gegenwart mit Claudias Suche zu verfolgen und andererseits Einblicke in die Vergangenheit zu bekommen und darin, was wirklich geschah. Auch hier begegnen wir wieder vielen sympathischen Charakteren – Mateo, der Claudia bei der Suche unterstützt, und sein Famlie sowie Marisa, Sara und wie sie alle heißen. Wir bekommen einen Einblick in das Leben privilegierter Töchter in den 1950er Jahren in Kuba. In die Zuckerrohrdynastie und den Umbruch des Regimes. Dies allerdings nur am Rande, was ich fast ein bisschen schade finde. Was für mich auch ein kleiner Negativpunkt ist, ist, dass wir zwei Liebesgeschichten haben, die zwar emotional aber auch ein bisschen Hollywood-kitschig sind. Dahinter kommt mir die Suche nach dem Geheimnis hinter dem Kästchen leider zu kurz, die für mich eigentlich im Mittelpunkt steht. Das hatte mir am ersten Teil besser gefallen, hier war der Fokus etwas mehr auf der Suche. Gut gefällt mir Hope, die wir auch hier wiedersehen und die das Hope’s House betreibt. Über sie würde ich gerne noch mehr erfahren. Wenn ihr hier also eine historische Suche erwartet, werdet ihr enttäuscht werden. Aber wenn ihr auf der Suche nach Romantik, Herz und Happy End seid, dann seid ihr hier genau richtig!

    Fazit:
    Soraya Lanes zweiter Teil ihrer Familiengeheimnis-Sage „Die vermisste Tochter“ führt uns ins Kuba der Gegenwart und der 1950er Jahre. Im Gegensatz zum ersten Teil tritt hier leider der Teil mit der Suche nach dem Familiengeheimnis etwas in den Hintergrund und wir erleben dafür zwei extrem romantische Liebesgeschichten. Das finde ich persönlich etwas Schade, weil mir gerade die Suche im ersten Band so gefalle hat. Aber wir haben auch hier wieder tolle Charaktere und bekommen einen kleinen historischen Einblick in die 1950er Jahre.

    4 Sterne von mir und eine Leseempfehlung an alle, die eine romantische Ader haben.

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  • 5 Sterne

    Rennwurmi, 20.12.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend auf zwei Zeitebenen

    Schon das Cover dieses Buches sprach mich sofort an. Zarte Farben - Blüten - geheimnisumwoben, und genau so ist dieses Buch.

    Wer Bücher mit geheimnisvollen Familiengeschichten mag, ist mit diesem Buch genau richtig. Es ist das 2. Band einer Reihe. Ich habe jedoch den 1. Band nicht gelesen und ich bin trotzdem einwandfrei mitgekommen.

    Das Buch ist auf zwei Zeitebenen geschrieben und das ist genau mein Ding. Diese Sprünge „zwischen den Zeiten“ macht dieses Buch so spannend.

    Es handelt von Claudia, die eine hölzerne Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter darauf erbt. Claudia beginnt nachzuforschen, was es mit dem Inhalt der Schachtel auf sich hat. Sie fliegt spontan nach Havanna, dorthin, wo die Spur aus der Schachtel führt.

    Mehr möchte ich zum Inhalt des Buches nicht schreiben. Man muss es einfach selbst gelesen haben.

    Für mich ist diese tolle Geschichte auf alle Fälle 5 Sterne wert. Wirklich ein großartiges Buch.

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  • 5 Sterne

    Mandy B., 17.12.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist der zweite Teil der Saga "Die verlorenen Töchter".
    Claudia erb t eine Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter. In der Schachtel befindet sich eine Zeichnung eines Familienwappens und eine Visitenkarte. Claudias Machforschungen bringen sie nach Kuba, der Familie Diaz hat in den 1950er eine große Zuckerplantage gehört.
    Auch dieser Roman wird in zwei Zeitformen erzählt. Der Leser begleitet Claudia in der Gegenwart und Esmeralda in der Vergangenheit, die ihre tragische Geschichte durchläuft.
    Die Schilderungen sind sehr detailliert beschriebe, ich konnte mich so sehr gut in den Roman hineinversetzten und mit den Protagonisten mitfühlen. Auch hatte auch das Gefühl Live dabei zu sein.
    Die Protagonisten kamen mir ebenfalls sehr vertraut und sympathisch vor.
    Auch dieser zweite Teil der " Die verlorenen Töchter" hat mir sehr gut gefallen und ließ sich flüssig lesen.
    ich bin nun sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    gabi e., 12.12.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Protagonisten sind wunderbar beschrieben, empathisch und mit viel Empfinden für jeden einzelnen. Man kann sich hervorragend in die Handlung hineinfühlen. Erzählt wird das Leben zweier Frauen und nimmt uns mit, zum einen in das Kuba der 1950er Jahre, zum anderen in das England der heutigen Zeit

    Claudia erhält von einem Notar den Nachlass, der eigentlich für ihre verstorbene Großmutter bestimmt war. Eine geheimnisvolle Kiste mit einem Wappen und einer Visitenkarte. Sie recherchiert und erfährt, dass das Wappen einer reichen Familie in Kuba zuzuordnen ist. Spontan begibt sich Claudia auf eine Reise in die Vergangenheit, die eine Menge Überraschungen für sie bereithält, sowohl im Hinblick auf die Familiengeschichte als auch für sie persönlich.

    Das Buch empfehle ich sehr gern, nimmt es den Leser doch mit auf eine unvergessliche Reise.

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  • 5 Sterne

    Nadja S., 31.12.2023

    Als Buch bewertet

    Das Lesen dieses Buches war ein Vergnügen, deshalb habe ich es gleich 2 mal gelesen. Eine berührende, wenn zum Teil auch sehr traurige Geschichte (für Esmeralda) wird sehr emotional erzählt und man muss es sich echt selbst verbieten, in der Mitte des Buches schon mal zum Ende zu blättern. Für Claudia wünscht man sich natürlich, dass sie in der neuen Heimat glücklich wird und es ist wirklich schade, dass ihre Oma (Esmeraldas Tochter) die eigene Herkunft nicht mehr erfahren durfte. Die Schreibweise der Autorin ist so echt, dass man bestrebt ist, die Familien Diaz und Dutton zu googeln. Ein spannendes und lesenswertes Buch und das auch ohne den ersten Band gelesen zu haben.
    Anmerkung: Im vorderen Einband wird Esmeralda als jüngste Tochter beschrieben, was ja so nicht stimmt.
    Vielen Dank an den Verlag droemerknaur & Vorablesen für das tolle Rezensionsexemplar!

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  • 4 Sterne

    Beate G., 08.12.2023

    Als Buch bewertet

    Der zweite Teil der Töchter-Buchreihe von Soraya Lane entführt uns nach Kuba. In altbewährter Weise erzählt auch dieser Band sowohl die Liebesgeschichte von Claudia in der Gegenwart als auch von ihrer Urgroßmutter Esmeralda im vorrevolutionären Kuba.
    Esmeralda, das schönste und wohl auch reichste Mädchen im damaligen Kuba führt ein privilegiertes Leben im Haus ihres Vaters, des erfolgreichsten Zuckerbarons der Insel. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter übernimmt sie sehr früh die Verantwortung für ihre drei jüngeren Schwestern und für den väterlichen Haushalt. Als sie sich in den englischen Geschäftspartner ihres Vaters verliebt, beginnt die Tragödie.
    Wie in Band 1 erfährt Esmeraldas Urenkelin Claudia 70 Jahre später, dass ihre im Vorjahr verstorbene Großmutter adoptiert wurde und begibt sich auf Spurensuche auf Kuba. Sie möchte wissen, wer ihre Urgroßeltern waren und warum die Großmutter zur Adoption freigegeben wurde.
    Claudia ist fasziniert von Kuba, von seinem Charme und von seinen Menschen. Das kann ich voll und ganz nachvollziehen. Auch bin ein Fan der Perle der Karibik und seiner Bevölkerung. Sehr authentisch wird geschildert, in welchem Zustand die Immobilien auf Kuba sind. Der Charme von Land und Leuten wird sehr sympathisch geschildet. Er entsteht auch dadurch, dass man meint in der Vergangenheit anzukommen und durch das Gemüt der Kubaner, mit dem Mangel an allem umzugehen. Die Autorin lässt allerdings die Hauptursache für den Zustand des Landes aus. Hauptursache dafür ist nämlich nicht die Politik von Fidel Castro sondern der jahrzehntelange, unbegründete wirtschaftliche Boykott der USA. Dadurch fahren heute noch die Autos der 50-iger Jahre - heute Oldtimer- auf den Straßen von Havanna und die Häuser befinden sich in einem katastrophalen Zustand. Doch trotz dieses Boykotts verfügt Kuba über das beste Gesundheitswesen von ganz Lateinamerika, dass jedem Kubaner zur Verfügung steht. Hier bleibt die Autorin etwas oberflächlich.
    Trotzdem ist auch der zweite Band der Töchter-Reihe sehr lesenswert, sehr emotonial und eine tolle Werbung für die wunderschöne Karibikinsel Kuba.
    Etwas gestört hat mich, dass zu den Adoptionseltern von Claudias Großmutter und zu ihrem Leben - Hatte sie eine glückliche Kindheit? War sie wohlbehütet? Gingen die Wünsche von Hope für dieses Baby in Erfüllung?- keine Aussage erfolgt. Im ersten Teil erfuhr der Leser durch eine kurze Episode zumindest, dass das Adoptionskind sehr glücklich war in seiner neuen Familie. Diese Information fehlt hier und lässt mich etwas traurig zurück.

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  • 5 Sterne

    hoonili, 30.12.2023

    Als Buch bewertet

    Der zweite Teil der Reihe hat mich wieder von Anfang an begeistert. Eine geheimnisvolle Schachtel steht ganz am Anfang der Geschichte um Claudia. Sie folgt den Hinweisen und entdeckt ein Familiengeheimnis. Die Nachforschungen führen Claudia nach Kuba, wo sie viel über das Leben der Einwohner lernt. In einem zweiten Erzählstrang wird der Leser in die Vergangenheit mitgenommen und lernt dort Claudias Großmutter kennen.
    Mir haben die beiden Zeitebenen gut gefallen, denn dies baut Spannung auf und gibt der Geschichte eine starke Tiefe.
    Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Ich konnte mir das Leben in Kuba gut vorstellen und habe beim Lesen viel darüber gelernt. Stets war ich in Gedanken bei den Protagonisten und wollte unbedingt wissen wie es weitergeht.
    Das wunderschöne Cover passt zum ersten Teil der Reihe, den ich auch empfehle zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Gaby2707, 21.12.2023

    Als Buch bewertet

    Große Gefühle und eine Reise nach Kuba

    „Die vermisste Tochter“ ist nach „Die verlorene Tochter“ der zweite Band der Familiensaga um sieben junge Frauen, geboren in einem Londoner Frauenhaus, geheimnisvolle Erbstücke und fesselnde Liebesgeschichten aus der Feder von Soraya Lane.

    Der erste Band hat mich nach Italien geführt. Nun geht es nach Havanna auf Kuba.
    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Mit Claudia erlebe ich die Gegenwart in London. Mit Esmeralda und Christopher reise ich in die Vergangenheit nach Kuba.
    Alles beginnt mit einer kleinen Holzschachtel mit dem Namen ihrer Großmutter Catherine drauf, die Claudia nach ihrem Tod erbt. Darin eine Visitenkarte und die Zeichnung eines Familienwappens. Was hat das mit ihrer Großmutter zu tun? Und welche Rolle spielt dieses Frauenhaus in London? Claudias Nachforschungen führen sie nach Kuba, wo in den 1950er Jahren einer Familie Diaz eine große Zuckerrohrplantage gehörte.
    Neugierig geworden fliegt Claudia, die gerade nichts in London hält, nach Havanna, wo sie sich gleich von dem Land und den Menschen verzaubert fühlt. Sie lernt Koch Mateo kennen, der ihr nicht nur Havanna zeigt und ihr bei ihren Nachforschungen hilft. Die beiden verbindet schnell ein ganz besonderer Zauber.

    Man muss den ersten Band nicht gelesen haben, da es sich hier um eine ganz eigenständige Geschichte handelt.
    Autorin Soraya Lane hat mich mit ihrem bildhaften und eindrucksvollen Erzählstil sehr schnell in die Geschichte hinein gezogen und gefesselt. Sie beschreibt die Menschen so lebendig und lebensbejahend, die Orte und das kubanische Lebensgefühl abwechslungsreich, vielschichtig, facettenreich und emotional. Ich habe richtig Lust bekommen auch mal nach Kuba zu reisen und mich diesem Flair auszusetzen.
    Ich habe mich zwar auch in der Gegenwart mit Claudia und Mateo wohl gefühlt. Noch mehr mitgerissen und emotional begeistert hat mich die Geschichte bzw. das Leben von Urgroßmutter Esmeralda und Christopher in den 1950er Jahren. Vieles scheint vorhersehbar, einiges ist mir zu klischeebehaftet und doch bleibt die Spannung durch unvorhersehbare Wendungen erhalten.

    Eine bezaubernde, aber auch dramatisch-tragische Geschichte über Familie, Liebe, Verlust, Wurzeln und Abstammung mit interessanten und liebenswerten Menschen, einer romantischen Liebesgeschichte zwischen Claudia und Mateo, die mir einige unterhaltsame Lesestunden geschenkt hat.
    Ich bin gespannt, wohin mich die Autorin in ihrer dritten Geschichte entführen wird.

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  • 5 Sterne

    Heidi S., 10.12.2023

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Die vermisste Tochter" ist das zweite Buch in der 8-teiligen Reihe von Soraya Lane. In diesem Buch führt die Spurensuche der Protagonistin nach Kuba.
    Wie auch schon im ersten Buch beschreibt die Autorin das Land, bzw. in diesem Fall die Stadt Havanna in schillernden Farben und man ist in Versuchung diese Stadt selbst kennen zu lernen. Auch die Kulinarik fehlt nicht und man kann direkt die Gerüche wahrnehmen, die so gut beschrieben sind.
    Es geht im Buch um 2 Zeitstränge. Einmal um die Jetztzeit mit Claudia, die auf der Spurensuche ihrer Urgroßmutter in die 50er Jahre von Havanna eintaucht. Und einmal um Esmeralda die älteste Tochter des Zuckerbarons.
    Die Charaktere sind gut und sympathisch beschrieben. Die Handlung lebhaft und gut nachvollziehbar.
    Alles in allem ein romantisches Buch, das schöne Lesestunden beschert.

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  • 4 Sterne

    Penny, 09.12.2023

    Als Buch bewertet

    Kann man nichts mit falsch machen

    „Die vermisste Tochter“ ist mein erstes Buch der Autorin Soraya Lane. Die Aufmachung und das Konzept erinnern mich sehr an die „Sieben Schwestern“-Reihe von Lucinda Riley und ich hatte etwas Sorge, dass die Ähnlichkeit zu stark werden würde. Das war durchaus so. Dennoch hat mir das Buch recht gut gefallen.

    Alles beginnt mit einer geheimnisvollen Schachtel. Die junge Claudia folgt der Einladung einer Londoner Kanzlei und kommt so einem Geheimnis ihrer verstorbenen Großmutter auf die Spur. Dabei lernt sie auch Mateo kennen. Ihre Ermittlungen führen sie nach Kuba, wo sie einer herzzerreißenden Liebesgeschichte auf die Spur kommen.

    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, wobei mir die Vergangenheitsebene im Kuba der 50er Jahre besonders gut gefallen hat. Die Schilderung Kubas, der Lebensverhältnisse und schließlich natürlich die Liebesgeschichte haben mir gut gefallen. Die Gegenwartsebene hingegen war mir persönlich leider nicht spannend genug. Das geht mir bei Familiengeheimnis-Romanen aber oft so, ich empfinde die Spurensuchen und die dazugehörige obligatorische Liebesgeschichte sehr oft eher langweilig erzählt werden. Leider ist das auch hier so.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut. Die Geschichte ist kurzweilig, einfach und unterhaltsam geschrieben. Es gefällt mir, wenn sich der Schreibstil nicht in den Vordergrund stellt und einfach die Geschichte erzählt wird. Aufgrund dessen würde ich schon sagen, dass ich weitere Bücher der Autorin lesen wollen würde.

    „Die vermisste Tochter“ ist somit ein kurzweiliger, unterhaltsamer Roman mit viel Herzschmerz vor der schönen Kulisse Kubas. Hin und wieder wurde es mir zu kitschig und in der Gegenwartsebene fehlte mir etwas die Spannung. Die Vergangenheitsebene hingegen hat mich sehr mitreißen können. Weitere Bücher der Autorin werde ich mir sicher anschauen. Ich vergebe vier von fünf Sternen und eine Leseempfehlung für alle, die gerne das klassische Familiengeheimnis auf zwei Zeitebenen lesen möchten. Der Roman bietet eigentlich nichts Neues an, aber die klassischen Genre-Konventionen erfüllt er gut. Deshalb ist er wunderbar für begeisterte Leserin dieses Genres geeignet. „Kann man nichts mit falsch machen“ ist mein Fazit.

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  • 4 Sterne

    Jolanta S., 18.12.2023

    Als Buch bewertet

    Kuba und seine Bewohner

    Die vermisste Tochter. Es ist Band 2 einer Familien Saga. Die Autorin nimmt den Leser auf 432 Seiten mit auf eine wunderbare Zeitreise. Es ist ein wunderschönes Abenteuer in der Vergangenheit und Gegenwart, ein
    Schicksal zweier Frauen.

    London in der Gegenwart. Unsere Protagonistin bekommt eine Einladung in eine Kanzlei. Dort erfährt sie, dass aus dem Nachlass eines Londoner Frauenhauses ein Erbstück von ihrer verstorbenen Oma an sie abzugeben ist. Claudia erhält das Erbe, es ist eine Holzschachtel mit dem Namen ihrer Oma und einer Zeichnung eines Familienwappens. Für Claudia beginnt ein Abenteuer. Sie lässt ihr altes Leben zurück, kündigt ihren Job, verlässt ihren Verlobten und begibt sich nach Kuba, um in Havana mehr zu erfahren, was noch hinter diesem geheimnisvollen Erbe steckt. Sie trifft dort den Koch Mateo, der ihr hilft zu forschen, weil er sich vor Ort auskennt. Gemeinsam gehen sie auf Spurensuche und erleben eine emotionale Reise. Die Gefühle zueinander erwachen. Claudia erlebt Liebe, die alle Grenzen überwindet. Ist sie bereit dazu?

    Vergangenheit: Kuba 1950. Julio Diaz ist ein reicher Zuckerrohrplantagenbesitzer. Er hat 2 Töchter, die sein Ein und Alles sind. Es kommt zu einer Geschäftsreise nach London. Die Esmeralda begleitet ihn. Kurze Zeit später, kommt der Geschäftsmann Christopher nach Kuba. Esmeralda wegen??? Da ahnt Julio noch nichts Schlimmes. Die beiden verbringen reichlich Zeit miteinander, verlieben sich. Nun hat Julio andere Pläne für seiner Tochter und möchte nicht wirklich das daraus mehr wird. Was dann passiert lesen Sie am besten selbst.

    Die Autorin nimmt uns mit auf eine emotionale Reise voller Gefühle. Die Geschichte ist kurzweilig, unterhaltsam und gefühlvoll. Der Schreibstil leicht, nicht langatmig. Die Protagonisten werden sehr authentisch und sympathisch dargestellt. Das Land Kuba wird bildhaft und ins Detail gehend beschrieben, als wäre man da. Man erfährt viel über damalige Zeit, das Land selbst, seine Bewohner und die Kultur, sehr informativ, dafür, dass es ein Roman ist.

    Ich freue mich auf die Folgebände. Dieser erhält von mir 4 Sterne und auf jeden Fall eine Weiterempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Anna M., 05.01.2024

    aktualisiert am 05.01.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Romans ist traumhaft und lädt vorab schon zum träumen ein.

    Soraya Lane konnte mich auch mit dem 2. Teil von der Reihe der verlorenen Töchter überzeugen. Nach dem ersten spannendem Familiengeheimnis in Italien durften wir nun nach Kuba in die Vergangenheit reisen.

    Claudia ist eine sehr sympathische und mutige junge Frau und ich habe ihre Reise nach Kuba, die Suche nach der Herkunft ihrer Großmutter und das Kennenlernen mit Mateo sehr genossen.

    Esmeraldas Leben im glanzvollem Kuba der 1950er Jahre, ihre Liebe zu Christopher und ihr trauriges Schicksal haben mich sehr bewegt.

    Ich kann dieses Buch von Herzen empfehlen

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  • 4 Sterne

    Aileen_liest, 27.12.2023

    Als Buch bewertet

    Bᴇᴡᴇʀᴛᴜɴɢ: 4,5⭐️
    _____♡_____

    》„Weil es die am schwersten auszusprechenden drei Worte der Welt sein.“

    Iɴʜᴀʟᴛ:
    Claudia erhält ein Jahr nach dem Tod ihrer Großmutter eine hölzerne Schachtel mit deren Namen darauf. Diese Schachtel befand sich in einem Londoner Frauenhaus und enthält eine Zeichnung eines Familienwappens und eine Visitenkarte. Durch Nachforschungen erfährt sie dieses Wappen gehört zu der kubanischen Familie Diaz. Ohne lange zu überlegen, fliegt Claudia nach Havanna, um dort mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Dort fühlt sie sich sofort Wohl, den die Umgebung ist wunderschön und die Bewohner sehr freundlich. Auf ihrer Suche trifft sie Mateo, der ihr nicht nur hilft mehr Licht in die Vergangenheit zu bringen, sondern auch das Licht in ihrem Leben.

    Mᴇɪɴᴜɴɢ:
    „Die vermisste Tochter“ ist der zweite Band der Reihe. Das Cover gefällt mir wieder sehr gut, da es mich sehr an „Die sieben Schwestern“ Reihe von Lucinda Riley erinnert. Soraya Lane schreibt flüssig und fesselnd. Man fliegt wirklich durch die Seiten und man möchte es nicht aus der Hand legen. Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven in der Dritten Person geschrieben – aus der Gegenwart und aus der Vergangenheit. In der Gegenwart begleiten wir Claudia bei der Suche nach ihren Wurzeln und in der Vergangenheit im Jahre 1950 Esmeralda. Durch den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist die Geschichte sehr spannend. Besonders gefällt mir das Setting Kuba, wobei ich mir hier noch eine detaillierte Beschreibung gewünscht hätte. Im ersten Band der Reihe lädt uns Soraya nach Italien ein und im jedem weiteren Band geht es in ein neues Land. Die Geschichten sind in sich abgeschlossen, demnach könnte man sie unabhängig voneinander lesen. Da mich die Geschichte wieder sehr gut unterhalten hat, kann ich sie wirklich weiterempfehlen. Ich freue mich auf Band 3.

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  • 4 Sterne

    Nadja S., 13.12.2023

    Als Buch bewertet

    Die zweite Schachtel – endlich geht es weiter!

    Die vermisste Tochter

    Als ich den ersten Teil der „verlorenen Töchter“ gelesen habe, war ich anfangs sehr kritisch, weil ich die Nähe zu Lucinda Rileys „Sieben Schwestern“ ziemlich erdrückend fand. Zum Glück hat Soraya Lane diese Skepsis sehr schnell aufgelöst und ich habe dieses Buch geliebt. Seitdem warte ich auf die Fortsetzung.

    Hier ist sie endlich.

    Es geht zurück in die Londoner Anwaltskanzlei und die zweite Schachtel öffnet sich. Dieses Mal nimmt sie Claudia für ihre verstorbene Großmutter in Empfang. Claudias Suche nach ihren Wurzeln führt sie nach Kuba. Dort lernt sie nicht nur neue Freunde kennen und lieben, sondern ein ganzes Land.

    Parallel wird die Geschichte der jungen Esmeralda Díaz erzählt, die im Kuba der 1950er Jahre als Tochter des größten Zuckerbarons aufwächst.

    Die Geschichten verweben sich. Die wechselnde Erzählung beider Geschichten machen das Buch sehr kurzweilig und interessant. Der Schreibstil ist wieder genau so bezaubernd, wie im ersten Teil. Ich bin eingetaucht in die Geschichte und habe mich vom Land und den Leuten in Kuba und deren Geschichte verzaubern lassen.

    Eigentlich ist das unerklärlich: die Struktur ist exakt wie im ersten Buch, eine Enkelin kommt, nimmt die Schachtel in Empfang, neues Land, aber gleicher Aufbau. Das war jetzt Band 2 und das kommt jetzt noch fünf Mal???? Eigentlich langweilig…, aber das Buch war trotzdem wieder sooooo schön, dass ich mich jetzt schon auf Band 3 freue, das im Juni 2024 erscheint, und auf das große Finale in Band 8 entgegenfiebere, in dem Hopes Geschichte erzählt wird. Das ist ganz großes Kino und Soraya Lane ist eine tolle Autorin!

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 09.02.2024

    Als Buch bewertet

    Auf der Suche nach der Familiengeschichte

    Claudia erhält überraschend ein geheimnisvolles Erbstück ihrer verstorbenen Großmutter. Sie beginnt zu ahnen, dass deren Schicksal mit der einer ehemals reichen Familie aus Kuba zu tun hat. Spontan bricht Claudia auf nach Havanna, um dort mehr über die Vergangenheit ihrer Familie zu erfahren. Mit dem Koch Mateo gräbt sie nicht nur wichtige Erinnerungen an die kubanische Familie Diaz und deren Schicksal in den 1950er Jahren aus, sondern sie findet auch einen Mann, der sie fasziniert.

    Das Buch ist der zweite Band um die verlorenen Töchter. Ich kenne den ersten Band nicht, hatte jedoch keine Probleme, mich in dieser Geschichte zurechtzufinden. Erzählt werden sowohl die Geschehnisse um Claudia selbst wie auch, in einem zweiten Handlungsstrang, das Leben der jungen Esmeralda in den 1950er Jahren. Dabei werden farbenfrohe Bilder heraufbeschworen, sowohl aus der Glanzzeit der Familie wie auch im aktuellen Kuba; das weckt ein bisschen die Reiselust, das Land dort selbst zu entdecken. Im Fokus der beiden Geschichten stehen die Liebesgeschichten von Cora und von Esmeralda, das war mir allerdings manchmal etwas zu platt erzählt. Manches wurde auch unnötig wiederholt, anderes recht weitschweifig geschildert, man hätte hier durchaus etwas straffen können. Der lebendige Schreibstil hat mich dennoch in den Sog dieser Geschichte gezogen, so dass ich unbedingt weiterlesen musste.

    Insgesamt hat mich diese Geschichte über eine Suche nach den Wurzeln im farbenfrohen Kuba gut unterhalten können. Sehr gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen und empfehle das Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    Tanja G., 24.01.2024

    Als Buch bewertet

    Eine Spurensuche im schillernden und exotischen Kuba

    Der Roman „Die vermisste Tochter“ ist der zweite Teil der „Die verlorenen Töchter“-Reihe von Soraya Lane. Jedoch ist jeder Roman in sich abgeschlossen. In diesem Band geht es um Claudia, die eine hölzerne Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter darauf erbt. Durch das darauf befindliche Familienwappen beginnt sie Nachforschungen anzustellen, die sie nach Kuba führen. Parallel zu Claudias Geschichte wird Esmeraldas Geschichte aus dem Kuba der 50-er Jahre erzählt. Hierbei war es sehr interessant in diese schillernde Zeit einzutauchen und das Leben von privilegierten und wohlhabenden Frauen zu erleben. Aber auch die Schattenseiten dieser Zeit, in der die Frauen nicht die Rechte hatten, ihr eigenes Leben immer selbst zu bestimmen, wurden sehr realistisch dargestellt. Dennoch wird hier eine Geschichte von sehr starken Frauen erzählt, in der es zu vielen Wendungen und Überraschungen kommt. Besonders gut hat mir hierbei die Erzählebene in der Vergangenheit gefallen. Aber auch Claudias Geschichte, die in der Gegenwart handelt, führte mich in ein lebendiges exotisches Land. Der Schreibstil ist sehr lebendig und mitreisend und mit den detailreichen und bildhaften Beschreibungen, konnte ich mir das Setting sehr gut vorstellen. Die Protagonistinnen waren sehr sympathisch und haben während der Geschichte sowohl ihre Stärken als auch ihre Schwächen gezeigt, was sie hierdurch sehr authentisch machte. Die Geschichte um Claudia und ihre Großmutter Esmeralda hat mir sehr gut gefallen und ich bin schon sehr auf die nachfolgenden Romane aus der Reihe gespannt.

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  • 4 Sterne

    Island, 07.01.2024

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich bereits den ersten Teil dieser Reihe gelesen hatte, war ich auch neugierig auf den zweiten, auch wenn deren Gemeinsamkeit ausschließlich darin besteht, dass sich die Protagonistinnen auf Spurensuche bezüglich der Vergangenheit ihrer Vorfahren begeben. Die einzelnen Bände sind somit auch unabhängig voneinander lesbar.

    Auch diese Geschichte findet auf zwei Zeitebenen statt. Der Gegenwart und dem Beginn der 50er Jahre. In der Gegenwart bekommt Claudia in London eine geheimnisvolle Schachtel mit dem Namen ihrer verstorbenen Großmutter ausgehändigt, die die Zeichnung eines kubanischen Familienwappens und eine alte Visitenkarte enthält. Sie begibt sich auf Spurensuche in Havanna und macht dort schnell interessante Bekanntschaften. Im Havanna der 50er Jahre steht eine wohlhabende Zuckerrohrfabrikanten-Familie und insbesondere deren älteste Tochter im Mittelpunkt der Handlung.

    Ich fand es sehr interessant, mehr über das Leben im Kuba der 50er Jahre und in der heutigen Zeit zu erfahren. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, die jeweilige Atmosphäre einzufangen, es findet sich auf jeden Fall eine gute Portion Lokalkolorit. Allerdings fand ich es etwas unrealistisch, wie Claudia ohne jegliche Spanischkenntnisse mit allen Generationen dort unkompliziert ins Gespräch kam. Die beiden Protagonistinnen der Vergangenheit und der Gegenwart waren mir sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Manchmal erschien mir Claudia aber auch etwas blauäugig. Insgesamt habe ich den Ausflug an den Schauplatz Kuba aber genossen und der Schreibstil ließ sich angenehm flüssig lesen.

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  • 4 Sterne

    Isa, 13.12.2023

    Als Buch bewertet

    Claudia erhält eine kleine Schachtel, die den Namen ihrer Großmutter trägt und geheimnisvolle Hinweise beinhaltet. Einer der Hinweise, die Zeichnung eines Familienwappens, führt sie nach Kuba. In Havanna lernt sie Mateo kennen. Mit seiner Hilfe versucht Claudia dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
    Die Geschichte verläuft parallel in zwei Zeitschienen, die sich hervorragend ergänzen und Themen wie Herkunft, Liebe, Familie und Verlust beinhalten. Die Vergangenheit erzählt die eher tragische Geschichte von Esmeralda und Christopher in den Jahren 1950/1951, sowie in der Gegenwart die eher romantische um Claudia. Mich konnte die Handlung der Vergangenheit um einiges mehr in den Bann ziehen, da mich hier die Ereignisse und das Wechselbad der Gefühlswelt von Esmeralda und Christopher mitgerissen haben. Obwohl die Geschichte vorhersehbar erscheint, bleibt bis zum Schluss eine gewisse Spannung durch unvorhersehbare Wendungen erhalten und die Handlung ist nachvollziehbar, bedient aber auch einige Klischees und es fehlt an Tiefe. Ebenso hätte ich gerne mehr über die Kindheit von Claudias Großmutter erfahren. Die Protagonisten werden lebendig, schlüssig und überwiegend warmherzig dargestellt. Der flüssige und bildreiche Schreibstil liest sich angenehm. Die kubanische Region wird facettenreich und lebendig beschrieben, man sieht die Orte praktisch vor sich und das Lebensgefühl der kubanischen Bevölkerung wird atmosphärisch eingefangen. Hier bekommt man richtig Lust, dem Land einen Besuch abzustatten.
    Mit dem Buch verbrachte ich unterhaltsame Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    Philiene, 10.12.2023

    Als Buch bewertet

    Wie ist das wohl, wenn man erfährt das die eigene Großmutter adoptiert worden ist und nie jemand davon erzählt hat? Macht man sich dann auf die Suche nach seinen Wurzeln? Claudia tut dieses, als sie mit wenigen Hinweisen auf die Herkunft ihrer Großmutter konfrontiert wird.
    Ihre Reise führt sie von London nach Kuba, dort erfährt sie von der bekannten Familie Diaz, deren Wappen ei Hinweis war und damit auch auf die Geschichte der ältesten Tochter Esmeralda. Und ganz nebenbei erlebt die Kuba mit seinen kulinarischen Genüssen und auch auf den Koch Matheo...

    In einem zweiten Etzählstrang erleben wir jene Esmeralda im Jahr 1950 auf das Kuba vor Castro, in eine Zeit als Töchter noch zu tun hatten was ihre Väter von ihnen erwarteten und einige doch ausbrechen.

    Der Roman erzählt in eine wunderbaren Leichtigkeit zwei Liebesgeschichten von zwei ganz unterschiedlichen Frauen. Gleichzeitig erzählt er von dem Geheimnis einer Familie. Daneben ist es auch eine Liebeserklärung an Havanna, die Stadt wird so lebendig und liebevoll beschrieben das ich Lust bekommen habe, dorthin zu reisen, vor allem die kulinarischen Verlockungen waren so prâsent, das ich sie fast richen könnte.
    Es handelt sich bei Die vermisste Tochter um den zweiten Teil einer Reihe, aber es ist nicht unbedingt nötig den ersten Teil zu kennen, da er in sich abgeschlossenen ist. Trotzdem würde ich ihn auch empfehlen da er genauso lesenswert ist, wie dieser Teil.

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  • 4 Sterne

    Stefanie K., 29.01.2024

    Als eBook bewertet

    3.5

    Mit "Die vermisste Tochter" geht es endlich weiter in der Reihe um die verlorenen Töchter. Dieses Mal erhält Claudia völlig überraschend ein Erbstück ihrer Großmutter, das sie vor einige Rätsel stellt. Die Spur führt nach Kuba zu der Familie Diaz, denen in den 1950er Jahren eine große Zuckerplantage gehörte.

    Kuba hat mir als Setting sehr gefallen, da es zum einen mal etwas anderes anderes und zum anderen hat die Autorin es geschafft das Setting sehr interessant zu vermitteln. Es war spannend, abwechslungsreich und mit einem sehr interessanten Flair. Die Atmosphäre war bunt und sommerlich.

    Die Einblicke in das Kuba der 1950er Jahre war sehr interessant, allerdings war mir hier die Geschichte und insbesondere die Verknüpfung zur Großmutter ein wenig zu kurz geraten. Hier hätte ich mir manchmal noch tiefere Einblicke gewünscht.

    Claudia zu begleiten hat ebenfalls viel Spaß gemacht, auch wenn ich mit ihr als Charakter nicht komplett warm geworden bin. Sie war mir manchmal ein wenig zu distanziert und hier konnte ich ihre Entscheidungen nicht immer nachvollziehen. Auch die Liebesgeschichte war mir ein bisschen zu gewollt und oberflächlich. Matei blieb dabei komplett blass.

    Ich finde die Reihe und ihre Idee wirklich toll. Hier gefällt mir insbesondere die verschiedenen Settings und Länder, die man als Leser bereist.

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