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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 11.04.2017

    Als Buch bewertet

    Clever, smart und witzig, eine rasante, actionreiche Unterhaltung mit Niveau!

    Nachdem Zoe mehrere Monate nichts von Digby gehört hat, steht er nun plötzlich wieder vor der Tür. Digby braucht wieder Zoes Hilfe bei der Suche nach seiner Schwester Sally. Er hat einen neuen Plan. Doch bei Digby läuft meistens nichts nach Plan, wenn er einen Plan hat. So kommt es, dass die beiden sich erneut in die eine oder andere Katastrophe manövrieren. Einer Antwort auf die Frage, was mit Sally geschah, kommen sie dabei immer näher - und sich selbst auch.

    Dieser zweite Band gefiel mir genauso gut wie der erste Band. Der Schreibstil ist wieder locker-leicht und das Buch dadurch sehr flüssig zu lesen. Die Dialoge sind dem Alter der Protagonisten angepasst und sprühen teilweise vor Witz. Dadurch waren Digby und Zoe sowie all die anderen Teenager sehr authentisch.
    Digby muss man einfach lieben! Er ist total sympathisch und manchmal auch ein wenig chaotisch - und stets hungrig. Man lernt in diesem zweiten Band noch viel mehr von ihm und seiner Familie kennen und bekommt einen Einblick in das, was damals geschah, als Sally verschwand. Digby will noch immer unbedingt herausfinden, was mit seiner Schwester geschah. Das finde ich wirklich toll und außergewöhnlich. Ein solches Schicksal, wie Digbys Familie es ertragen muss, kann einem nicht egal sein.
    Zoe fand ich ebenfalls wieder sehr sympathisch. Kaum ist Digby wieder aufgetaucht, gerät ihr Leben erneut völlig durcheinander und sie wird in die verrücktesten Abenteuer hineingezogen. Dabei ist sie doch nun mit Austin zusammen. Aber warum geht Digby ihr dann nicht aus dem Kopf? In der Zeit, als Digby weg war, hat Zoe ihn sehr vermisst, auch wenn sie das nicht zugeben will.
    Der Plot war durchgängig spannend und teilweise sehr rasant und actionreich. Die Beschreibungen​ waren​ so lebendig, dass ich alles super vor Augen hatte und richtig mitfieben konnte. Was hinter dem Verschwinden von Sally steckt, fand ich prima durchdacht und war für mich nicht vorhersehbar.
    Es gab auch wieder sehr viele Szenen, bei denen ich laut lachen musste, ohne dass diese Szenen albern waren. Einfach perfektes Kopfkino.

    Ich wurde wieder sehr gut unterhalten und kann die Bücher um Digby absolut empfehlen. Ich vergebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 24.03.2017

    Als Buch bewertet

    Fünf Monate sind vergangen seit Digby einfach verschwunden ist. In dieser Zeit ist viel passiert: Zoe hat Freunde gefunden und auch ihren ersten festen Freund und überhaupt ist sie keine Außenseiterin mehr. Eines Tages steht Digby plötzlich wieder vor ihr, er hat neue Hinweise im Fall seiner entführten Schwester. Eigentlich hat Zoe so gar keine Lust sich von Digby in irgendwas hineinziehen zu lassen, schon gar nicht wenn ein Unitest vor der Tür steht. Doch ehe sie sich versieht ist sie wieder mittendrin - im Chaos, das Digby umgibt...

    Stephanie Tromly hat einen guten Übergang vom Ersten zum Zweiten Teil geschafft. Man ist sofort in der Geschichte drin und es fühlt sich an, als ob man nie weg war. Kurze Rückblicke zum Ersten Band haben die Sache erleichtert. Wie im Ersten ist auch hier die Geschichte spannend und Actionreich, gerade zum Ende hin. Aber es gibt auch die ruhigen Momente in denen die Teenagerprobleme aufgegriffen werden. Diesmal bekommt man auch eine andere Seite von Digby zu sehen und man lernt seine Familie näher kennen. Auch Zoe hat sich weiterentwickelt und hat andere Prioritäten. Besonders die lustigen Szenen und Digby's coole Art machen das Buch lesenswert.

    Zu cool zum Sterben ist eine gelungene Fortsetzung mit Suchtpotenzial, die Lust auf den dritten Teil macht. Darüber hinaus machen Freundschaft, Komik, Liebe und Krimi Digby zu einer coolen Jugendbuchreihe!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani B., 30.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ganz klar, Digby ist zu cool zum Sterben, denn eine andere Erklärung kann es dafür nicht geben, daß er auch am Ende von Band zwei noch lebt. Aber Digby ist auch schon was ganz besonderes und scheint auf einem eigenen Planeten zu leben.
    Seite seine damals 4 jährige Schwester Sally vor 9 Jahren in der Nacht seines Geburtstags aus dem Elternhaus entführt wurde, ist bei ihm nichts mehr so wie es einmal war. Seither nagt die Ungewissheit an ihm. Was ist mit Sally damals passiert? Wo steckt sie? Lebt sie noch? Die Ermittlungen wurden geschlossen, die Eltern blieben die Hauptverdächtigen, die Familie zerbrach. Seine Mutter begann zu trinken und sein Vater zog weg und kapselte sich immer mehr ab.
    Die nunmehr 17 jährige brave, strebsame Zoe war nach der Scheidung ihrer Eltern mit der Mutter von N.Y.C. in dieses Nest gezogen und wußte nicht, wie ihr geschah, als plötzlich Digby vor ihr stand und sich nicht abschütteln ließ und sie von einer lebensgefährlichen Situation in die nächste katapultierte. Doch dann war er weg und hat sich nicht mehr gemeldet.
    Inzwischen läuft es gut für Zoe, sie hat mit dem Footballer Austin einen angesagten festen Freund und mit Allie und Charlotte zwei typische Teenie Freundinnen. Doch dann steht plötzlich Digby vor der Tür. Er hat neue Hinweise auf den Verbleib seiner Schwester. Auch wenn bisher Zoes Leben endlich normal zu sein schien, sorgt Digbys Auftauchen für neue Lebensfahr und das Gefühl wirklich zu leben!
    Willkommen auf dem Planeten Digby! Es empfiehlt sich ganz dringend zuerst Band 1 zu lesen. Obwohl ich diesen vor rund einem Jahr verschlungen habe, brauchte ich anfangs ein paar Seiten, um all die schrägen Charaktere auf die Reihe zu kriegen. Wobei Digbys Freunde zwar schräg, aber dabei liebenswert sind. Egal ob es um den sensiblen nicht dopenden Quarterback Henry oder den genialen Überflieger Felix Fong geht, sie sind nicht die üblichen Chlichés. Neben Digby, der ein paar interessante Wesenszüge von Sherlock Holmes hat und Zoe, in deren Brust immer die brave Schülerin mit dem Schrei nach Leben und Liebe miteinander ringen, finde ich besonders die Schulkönigin Sloane einen interessanten Charakter. Sie ist abstoßend und fesselnd zugleich. Das Interessante an ihr, ist nicht der Prunk der Superreichen, sondern, daß es unter ihrer perfekten Fassade durchaus brodelt, daß sie ihren Kopf nicht nur zum Schminken oder Intrigen spinnen nutzt, auch wenn dies nicht immer offensichtlich ist. Aber der Reichtum der Familie von Sloane Bloom ist nichts im Vergleich zu den De Grootes, zu denen die Ermittlungen führen.
    Gut hat mir auch gefallen, daß diesmal Zoes Mutter und Detective Cooper etwas zurücktreten und man endlich mehr über Digbys Mutter Valerie erfährt. Hierdurch wird sie im Gegensatz zu seinem Vater nicht nur menschlich, sondern auch sympathisch.
    Diese High-School Geschichte passt in kein Schema. Klar, es geht um die Uni-Test, die Footballmanschaft, die Traumpaare der Schule und die Erwartungshaltung an diese. Doch ist es gleichzeitig wahnsinnig, rasant, kniffelig und actionreich und dennoch ist es kein Thriller. Denn Digby ist zwar unheimlich clever und stellt Zusammenhänge her, wo ich noch nicht einmal welche ahnen würde, doch ist er auch zutiefst verletzt und verunsichert, durch das Verschwinden seiner kleinen Schwester und die Verdächtigungen der ganzen Stadt gegen seine Familie. Aber in der Zeit seines Verschwindens ist er auch reifer geworden und das liegt wohl nicht nur daran, daß er sich vorzeitig für volljährig erklären lassen.
    Digby ist wahnsinnig rasant und fesselnd. Er ist irgendwie anders und so fliegt man geradezu durch das Buch. Der skurril trockene Humor von Digby leistet dabei auch noch seinen eigenen Beitrag zum Gelingen.
    Leider war für mich die Romantik zwischen Digby und Zoe eine etwas unnötige Wendung. Sie lenkt etwas von Digbys schräger Persönlichkeit ab und schenkt ihm mit Zoe etwas Normalität, die ihm nicht so ganz steht. Dafür gibt es Punktabzug. Ich finde die Reihe dennoch klasse und will und bedingt wissen, wie es weitergeht und ich fürchte, ich muß wieder ein ganzes Jahr warten, bis ist mehr weiß…
    Eine wirklich coole Reihe, für alle die jung im Herzen und im Kopf geblieben sind. Schräg, rasant, trocken-komisch und einfach anders! 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    orfe1975, 15.07.2017

    Als Buch bewertet

    Digby etwas weniger abgedreht

    Cover:
    -----------------
    Passend zu Teil 1 ist auch dieses wieder mit Fotos der beiden Protagonisten in cool wirkender Haltung gestaltet. Die Fotos sind leicht glänzend und der Schriftzug der Gleiche wie im ersten Band. Somit ist der Wiedererkennungseffekt sehr hoch und das Buch reiht sich auch als Hardcover wunderbar neben seinen ersten Teil im Bücherregal.

    Inhalt:
    -----------------
    Digby ist wieder da! Nachdem er Zoe in Teil 1 nach einem Kuss in einen Bus einsteigend verlassen hat, hat er sich bei ihr nicht mehr gemeldet. Seitdem hat sich einiges verändert, das Leben ist in seiner Abwesenheit weiter gegangen. Damit muss Digby erst mal klarkommen, als er in Zoes Leben wieder auftaucht und natürlich alles gehörig durcheinanderwirbelt in seiner frech-charmanten Art. Doch das Rätsel um seine Schwester ist immer noch nicht gelöst, und ehe Zoe es sich versieht, ist sie schneller Digbys Gehilfe beim Ermitteln, als ihr lieb ist.

    Mein Eindruck:
    -----------------
    Dies ist Band 2 der Jungendserie und man sollte den ersten Teil zwingend kennen, sonst versteht man hier vermutlich gar nichts. In Band 1 hat mir gefallen, dass man nach und nach die sehr skurrilen Charaktere auch hinter ihrer Maske kennenlernt und dass die Handlung sich bis zum phänomenalen Showdown am Ende rasant steigert. Außerdem mochte ich den Humor, der immer wieder mit lustigen Anspielungen auf typische High-School-Filme und Jugendserien gespickt ist. Stellenweise war mir die Handlung aber auch schon zu abgedreht, doch empfand ich Digby als erfrischend anders und war gespannt, wie es nach dem Ende von Teil 1 zwischen ihm und Zoe weitergehen würde.
    Dieser Teil knüpft von der Handlung her 5 Monate nach Teil 1 an. Der Leser wird von Anfang an aber abgeholt, in kurzen Rückblenden oder Nebensetzen wird an entscheidende Stellen von früher verwiesen, sodass man schnell wieder im Geschehen drin ist. Mittlerweile hat man den Eindruck, dass Zoe, aber auch Digby älter und auch ein wenig reifer geworden sind. Zwar kommt Digby immer noch irgendwie cool und frech daher, aber er lässt des Öfteren auch seine Gefühle und persönlichen Schwächen durchblicken. Obwohl ich Digbys Charakter total unrealistisch finde und ich auch so eine Art Hassliebe für seine Figur empfinde, übte diese Geschichte wiedermal einen gewissen Reiz aus, weswegen ich sie kaum aus der Hand legen konnte. Mir gefiel dieser Teil besser als der vorige. Die Charaktere haben sich weiter entwickelt, Freundschaften und mehr haben sich ergeben. Die Protagonisten stehen mehr zu ihren Gefühlen und reden weniger drum herum. Trotzdem gibt es genug witzig-spritzige Dialoge (vor allem zwischen Zoe und Digby) und Action.
    Es wird hier wohl 2 unterschiedliche Meinungsströmungen geben: Diejenigen, die Teil 1 wegen seiner Abgedrehtheit so sehr mochten, sind hier vielleicht etwas enttäuscht, diejenigen, die wie ich Teil 1 etwas zu überdreht und verwirrend empfanden, werden sich nun mehr zu Hause fühlen. Etwas mehr Anspielungen hätten es schon sein können, aber mir gefiel vor allem, dass hier mehr über die Gefühle gesprochen wurde und man tiefer in die Charaktere einsteigen konnte. Und: Aufgrund des Endes kann man auf eine weitere Fortsetzung hoffen!

    Fazit:
    -----------------
    Gelungene Fortsetzung mit einem weiterhin frechen, aber auch gefühlvollen Digby und wieder jede Menge Witz, Action und Spannung

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren V., 03.04.2017

    Als Buch bewertet

    Seit fünf Monaten hat Zoe nichts von Digby gehört. Da steht er plötzlich wieder vor ihr.

    Wie schon beim ersten Band ist das Cover wieder zur Fotocollage von Digby und Zoe geworden. Wie schon beim Vorgängerband, mag ich auch dieses wieder richtig gerne.

    Zoe fungiert wieder als Ich-Erzählerin, die die Geschichte unterhaltsam aus ihrer Sicht präsentiert. Sie hält sich nicht mit Sakasmus oder Ironie zurück und auch ihre Gefühle und Ansichten werden gut vermittelt. Ihre unvermeitlicher verbaler Schlagabtausch mit Digby war wieder ein Genuss beim Lesen.
    Neben Zie und Digby sind natürlich auch andere bekannte Gesichter wieder mit von der Partie, wie Sloan, Henry und Felix. Aber auch neue Charaktere tauchen auf und bereichern die Geschichte.

    Schnell war ich von der Geschichte wieder in den Bann gezogen und verfolgte gebannt welche abstrusen Ideen Digby diesmal wieder ausheckt und welche Probleme sich daraus möglicherweise für alle Beteiligten ergeben.

    Der zweite Digby-Band hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten, der hoffentlich nicht allzulange auf sich warten lässt.
    Top.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani B., 30.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ganz klar, Digby ist zu cool zum Sterben, denn eine andere Erklärung kann es dafür nicht geben, daß er auch am Ende von Band zwei noch lebt. Aber Digby ist auch schon was ganz besonderes und scheint auf einem eigenen Planeten zu leben.
    Seite seine damals 4 jährige Schwester Sally vor 9 Jahren in der Nacht seines Geburtstags aus dem Elternhaus entführt wurde, ist bei ihm nichts mehr so wie es einmal war. Seither nagt die Ungewissheit an ihm. Was ist mit Sally damals passiert? Wo steckt sie? Lebt sie noch? Die Ermittlungen wurden geschlossen, die Eltern blieben die Hauptverdächtigen, die Familie zerbrach. Seine Mutter begann zu trinken und sein Vater zog weg und kapselte sich immer mehr ab.
    Die nunmehr 17 jährige brave, strebsame Zoe war nach der Scheidung ihrer Eltern mit der Mutter von N.Y.C. in dieses Nest gezogen und wußte nicht, wie ihr geschah, als plötzlich Digby vor ihr stand und sich nicht abschütteln ließ und sie von einer lebensgefährlichen Situation in die nächste katapultierte. Doch dann war er weg und hat sich nicht mehr gemeldet.
    Inzwischen läuft es gut für Zoe, sie hat mit dem Footballer Austin einen angesagten festen Freund und mit Allie und Charlotte zwei typische Teenie Freundinnen. Doch dann steht plötzlich Digby vor der Tür. Er hat neue Hinweise auf den Verbleib seiner Schwester. Auch wenn bisher Zoes Leben endlich normal zu sein schien, sorgt Digbys Auftauchen für neue Lebensfahr und das Gefühl wirklich zu leben!
    Willkommen auf dem Planeten Digby! Es empfiehlt sich ganz dringend zuerst Band 1 zu lesen. Obwohl ich diesen vor rund einem Jahr verschlungen habe, brauchte ich anfangs ein paar Seiten, um all die schrägen Charaktere auf die Reihe zu kriegen. Wobei Digbys Freunde zwar schräg, aber dabei liebenswert sind. Egal ob es um den sensiblen nicht dopenden Quarterback Henry oder den genialen Überflieger Felix Fong geht, sie sind nicht die üblichen Chlichés. Neben Digby, der ein paar interessante Wesenszüge von Sherlock Holmes hat und Zoe, in deren Brust immer die brave Schülerin mit dem Schrei nach Leben und Liebe miteinander ringen, finde ich besonders die Schulkönigin Sloane einen interessanten Charakter. Sie ist abstoßend und fesselnd zugleich. Das Interessante an ihr, ist nicht der Prunk der Superreichen, sondern, daß es unter ihrer perfekten Fassade durchaus brodelt, daß sie ihren Kopf nicht nur zum Schminken oder Intrigen spinnen nutzt, auch wenn dies nicht immer offensichtlich ist. Aber der Reichtum der Familie von Sloane Bloom ist nichts im Vergleich zu den De Grootes, zu denen die Ermittlungen führen.
    Gut hat mir auch gefallen, daß diesmal Zoes Mutter und Detective Cooper etwas zurücktreten und man endlich mehr über Digbys Mutter Valerie erfährt. Hierdurch wird sie im Gegensatz zu seinem Vater nicht nur menschlich, sondern auch sympathisch.
    Diese High-School Geschichte passt in kein Schema. Klar, es geht um die Uni-Test, die Footballmanschaft, die Traumpaare der Schule und die Erwartungshaltung an diese. Doch ist es gleichzeitig wahnsinnig, rasant, kniffelig und actionreich und dennoch ist es kein Thriller. Denn Digby ist zwar unheimlich clever und stellt Zusammenhänge her, wo ich noch nicht einmal welche ahnen würde, doch ist er auch zutiefst verletzt und verunsichert, durch das Verschwinden seiner kleinen Schwester und die Verdächtigungen der ganzen Stadt gegen seine Familie. Aber in der Zeit seines Verschwindens ist er auch reifer geworden und das liegt wohl nicht nur daran, daß er sich vorzeitig für volljährig erklären lassen.
    Digby ist wahnsinnig rasant und fesselnd. Er ist irgendwie anders und so fliegt man geradezu durch das Buch. Der skurril trockene Humor von Digby leistet dabei auch noch seinen eigenen Beitrag zum Gelingen.
    Leider war für mich die Romantik zwischen Digby und Zoe eine etwas unnötige Wendung. Sie lenkt etwas von Digbys schräger Persönlichkeit ab und schenkt ihm mit Zoe etwas Normalität, die ihm nicht so ganz steht. Dafür gibt es Punktabzug. Ich finde die Reihe dennoch klasse und will und bedingt wissen, wie es weitergeht und ich fürchte, ich muß wieder ein ganzes Jahr warten, bis ist mehr weiß…
    Eine wirklich coole Reihe, für alle die jung im Herzen und im Kopf geblieben sind. Schräg, rasant, trocken-komisch und einfach anders! 4,5 Sterne.

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    dorli, 19.04.2017

    Als Buch bewertet

    River Heights. Fünf Monate ist es her, dass Philip Digby in einen Bus gestiegen und davongebraust ist. Kein Lebenszeichen seit dem. Zoe Webster hat sich derweil in River Heights eingelebt und führt ein normales Teenager-Leben mit allem, was dazu gehört: angesagten Freundinnen, Partys, einem Football spielenden Freund, Schulstress und Nebenjob im Einkaufszentrum. Und plötzlich steht Digby wie aus dem Boden gewachsen wieder neben ihr und macht genau damit weiter, womit er vor knapp einem halben Jahr aufgehört hat: Zoes Alltag mit wilden Eskapaden völlig durcheinanderzuwirbeln…

    „Digby #02. Zu cool zum Sterben“ schließt nahtlos an den ersten Band an – um diese freche Teenagerkrimikomödie voll und ganz genießen zu können, empfiehlt es sich daher, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

    Stephanie Tromly erzählt diese Geschichte mit viel Pep und Schwung. In „Digby #02“ wartet auf den Leser wieder ein turbulentes Spektakel mit verrückten Abenteuern, abgedrehten Ideen und planlosen Vorhaben.

    Digby ist weiterhin auf der Suche nach seiner Schwester Sally, die vor nunmehr 9 Jahren als damals 4-Jährige nachts aus ihrem Bett entführt wurde. Er hat neue Hinweise und braucht Zoes Hilfe. Einen Plan hat er auch schon - jedenfalls so ungefähr. Ganz nebenbei muss zudem noch derjenige dingfest gemacht werden, der die Footballmannschaft der High School mit Anabolika versorgt.

    Digby ist nach wie vor frech, chaotisch, provozierend, überheblich – und doch so ungemein charmant und liebenswert. Er hat dieses gewisse Etwas, mit dem er andere spielend leicht für sich einnehmen kann und dem sich auch Zoe - trotz ihres Ärgers darüber, dass er sich so lange nicht gemeldet hat - einmal mehr nicht entziehen kann.

    Situationskomik, actionreiche Szenen, lebhafte Dialoge – der skurrile Humor kommt auch in diesem Band nicht zu kurz; und doch merkt man, dass die Akteure sich verändert haben, erwachsener und vielleicht auch ein kleines bisschen ernster geworden sind.

    Auch das zweite Abenteuer mit Digby & Co. hat mir großen Spaß gemacht – ein unterhaltsamer Jugendroman, der mit Humor, einer guten Portion Spannung und vor allen Dingen mit schrägen, äußerst sympathischen Akteuren punkten kann.

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